DE10307771A1 - Hügelbeet mit Teich - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hügelbeet. Um gegenüber herkömmlichen Hügelbeeten den Ertrag, der auf das Hügelbeet gepflanzten Pflanzen zu steigern, umgibt das Hügelbeet (1) ringförmig einen Teich (2) und bildet somit einen Ringwall. Der Ringwall ist mit Nutz- und/oder Zierpflanzen (90) bepflanzt, die mit einer aus dem Teich (2) gespeisten Bewässerungseinrichtung (7), die ebenfalls Teil des Hügelbeets (1) ist, bewässert werden. Auf diese Weise wird ein autarkes Hügelbeet (1) geschaffen, das einen hohen Ertrag aufweist. DOLLAR A Mikroklimatische Standortvorteile werden durch ein herzförmiges mit Rosen bestandenes Hügelbeet (24) erzielt, dass durch einen schützend umgebenden Ringwald (25) erhöht und gesichert wird. DOLLAR A Minimierung der Wege und damit Optimierung der Anbaufläche werden durch ein spiralförmiges Hügelbeet erreicht. Bei diesem Roll-Out (30) werden weitere landschaftsgestaltende Formen möglich. DOLLAR A Ein harmonisches Pflanzschema (70; 78) wird erzielt durch Abbildung einer Klangpartitur (60), die mittels einer Sphärenharfe (31) erzeugte Musik zur Gestaltung bringt. Pflanzenart (90) und Farbe (83), Lage (72; 74) auf dem Hügelbeet, Wuchshöhe (77), -Breite (79) und Pflanzabstand (80) werden synergetisch aufeinander abgestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hügelbeet.
  • Hügelbeete sind seit langer Zeit zum Anbau von Nutz- und Zierpflanzen bekannt. Beim sogenannten chinesischen Hügelbeet wird ein Stück Gartenland umgegraben und mit reichlich Humus vermengt. Die Erde häuft man zur Mitte hin auf. Die Breite eines chinesischen Hügelbeets beträgt üblicherweise um die 120 cm, seine Höhe lediglich 20 cm.
  • Etwas aufwendiger ist der Aufbau des sogenannten germanischen Hügelbeets. Hierbei werden Grassoden auf einer rechteckigen Fläche etwa einen viertel Meter tief ausgegraben. Die Längsachse des Rechtecks sollte in Nord-Süd-Richtung liegen. Bei dieser Orientierung ist eine gleichmäßige Sonnenbestrahlung gewährleistet. Das germanische Hügelbeet ist aus verschiedenen Schichten aufgebaut, wobei zu oberst ein Mantel aus Gartenboden zur Abdeckung des Beetes liegt. Typische Hügelbeete haben bei einer Breite von ca. 1,5 m eine Höhe von ca. 1,3 m und etwa einen halbzylindrischen Querschnitt im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse.
  • In diesen beiden Urformen stellen Hügelbeete auf natürlicher Basis hergestellte Gartenbauelemente dar, durch die der Ertrag an Nutz- und Zierpflanzen ohne Umweltbelastung gesteigert werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind auch Vorrichtungen bekannt, durch die der Aufbau von Hügelbeeten stabilisiert werden kann bzw. die Düngung eines Hügelbeets verbessert werden kann. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 33 28 747 A1 und der DE 94 10 740 U1 bekannt. Allerdings erfordern diese Maßnahmen einen gewissen technischen Aufwand sowie zusätzliche Geräte, die einer rein natürlichen Anbauweise zum Teil widersprechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hugelbeet zu schaffen, durch das auf natürliche Weise der Ertrag gegenüber herkömmlichen Hügelbeeten gesteigert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das eingangs erwähnte Hügelbeet dadurch gelöst, dass das Hügelbeet einen Teich ringförmig umgibt und mit Nutz- und/oder Zierpflanzen bepflanzt ist, und mit einer aus dem Teich gespeisten Bewässerungseinrichtung versehen ist.
  • Bei dieser Vorrichtung wirken der Teich und das Hügelbeet synergetisch zusammen. Das im Teich enthaltene Wasser sorgt für einen Temperaturausgleich bei stark schwankenden Tagestemperaturen und für eine Befeuchtung der Luft in der Nähe des Teiches und somit im Bereich des Hügelbeets. Durch den Ringschluss des Hügelbeets um den Teich wiederum wird dieser bei starker Sonneneinstrahlung sowohl durch das über die Umgebung herausragende Hügelbeet als auch durch die auf dem Hügelbeet wachsenden Pflanzen abgeschattet. Dadurch wird ein schnelles Verdunsten des Wassers im Teich verhindert.
  • Gleichzeitig stellt das Wasser im Teich ein Reservoir dar, durch das die Bewässerungseinrichtung, durch die die Bepflanzung des Hügelbeets bewässert werden kann, gespeist wird. Im Ergebnis lässt sich durch diese Wirkung der Ertrag bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Hügelbeets gegenüber bekannten Hügelbeeten verbessern, ohne dass die Natur durch zusätzliche Düngemittel sowie technische Vorrichtungen belastet wird.
  • Um eine ausreichende Düngung der auf dem Hügelbeet angebauten Pflanzen sicher zu stellen, kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung das Hügelbeet auf einem mit organischem Füllmittel aufgefüllten Graben aufgebaut sein. Als organische Füllmittel können Holzhäcksel, Blätter oder Kompost sowie Mischungen enthaltend diese Bestandteile verwendet werden. In vorteilhafter Weise kann der Erdaushub für den Teich gleich zur Aufschüttung des Hügelbeets verwendet werden, so dass für das Hügelbeet kein zusätzlicher Erdaushub notwendig ist.
  • Um den Teich insbesondere nach längeren Dürreperioden im Sommer von Zeit zu Zeit auffüllen zu können, kann der Teich an eine Wasserversorgungsleitung, einen Bach oder einen Brunnen angeschlossen sein. Der Teich kann entweder manuell durch eine Bedienperson oder automatisch durch eine Vorrichtung, durch die der Füllstand des Teiches überwacht und ein Zufluss zum Teich bei Unterschreiten eines vorbestimmten Füllstandes geöffnet wird, nachgefüllt werden.
  • Das Auffüllen des Teiches kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung auch über eine Dachwasserableitung eines Hauses erfolgen, so dass zusätzlich zu dem vom wallförmigen Hügelbeet in Richtung des Teiches abfließenden Wassers auch das Regenwasser vom Dach eines Hauses zum Auffüllen des Teiches verwendet werden kann.
  • Die Bewässerungseinrichtung kann einen Wassertank umfassen, der oberhalb des Teiches angeordnet ist, sodass ein ausreichender Druck zur Verfügung steht, um eine Tröpfchenbewässerungsanlage zu versorgen.
  • Als Bewässerungseinrichtung kann beispielsweise eine Niederdruck-Tröpfchenbewässerungsanlage verwendet werden, die durch eine Steuereinrichtung betätigt wird. Als Steuereinrichtung können elektronische Mittel, wie beispielsweise Computer verwendet werden. Über Bodenfeuchtemesser kann über die Bodenfeuchte bestimmt werden, ob die Erde im Hügelbeet trocken ist und bewässert werden muss. Die Bodenfeuchtemesser können insbesondere ihre Daten per Funk an die Steuereinrichtung der Bewässerungseinrichtung senden. Dadurch sind die Bodenfeuchtemesser ohne großen Aufwand und ohne Verlegung von Kabeln umsteckbar.
  • Zum Betrieb der Bewässerungsanlage ist es üblicherweise ausreichend, wenn der Tank sich gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung etwa 2 bis 4 m über dem Teich befindet. Platzsparend kann der Tank insbesondere auf einer Garage angeordnet sein.
  • Aufgrund der erhöhten Anordnung des Tanks kann dieser ohne großen Aufwand mit der Dachwasserableitung verbunden sein, so dass auch der Tank bei Regen wieder aufgefüllt wird.
  • Zum Hochpumpen des Wassers aus dem Teich in den Tank kann eine solarbetriebene Pumpe vorgesehen sein. Die Pumpe kann beispielsweise als Schwimmpumpe ausgestaltet sein. Zur Zwischenspeicherung der Solarenergie kann ein Energiespeicher, beispielsweise in Form einer Gel-Batterie verwendet werden. Dieselbe Pumpe, die das Wasser vom Teich in den Tank pumpt, kann in einer anderen Betriebsart auch dazu verwendet werden, Wasser von einem Tiefbrunnen in den Teich zu pumpen. Alternativ kann zu diesem Zweck auch eine zweite Pumpe verwendet werden.
  • Um eine gute Beschattung des Teiches durch das Hügelbeet zu gewährleisten, ohne dass das Hügelbeet zu hoch und damit bei Regenfällen instabil wird, beträgt gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Teichradius zwischen 0,5 und 2 m, bevorzugt um die 1,5 m. Insbesondere können die Höhe des Ringwalls und die Bepflanzungshöhe so aufeinander abgestimmt werden, dass selbst in der Mittagssonne im Sommer der Teich wenigstens teilweise im Schatten des Ringwalls und der Bepflanzung liegt.
  • Das Hügelbeet kann insbesondere auf einem Graben aufgeschichtet sein, der in einem Abstand von bis zu 1 m, vorzugsweise in etwa 0,25 m um den Teich herumgeführt wird. Die Tiefe dieses Grabens kann bis zu 0,5 m, bevorzugt in etwa 0,25 m betragen.
  • Um ein Durchsickern des Teichwassers zu verhindern, kann spezieller Lehmboden, Teichfolie oder eine wasserdichte Aufmauerung verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Die bei den einzelnen Ausführungsformen unterschiedlichen Merkmale können dabei miteinander beliebig kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Hügelbeets mit einer solarbetriebenen Wasserpumpe in einer schematischen, perspektivischen Ansicht;
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hügelbeets mit einem Wassertank und einem Brunnen in einer schematischen, perspektivischen Ansicht;
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hügelbeets mit Pumpe und Tröpfchenbewässerung in einer schematischen Ansicht;
  • 4 einen Querschnitt durch ein Hügelbeet 1 in einer schematischen Darstellung;
  • 5 eine Aufsicht auf ein herzförmiges Hügelbeet in einer schematischen Darstellung
  • 6 eine Aufsicht auf ein spiralförmiges Hügelbeet in einer schematischen Darstellung
  • 7 ein Foto einer Pflanzgitarre als Modell
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hügelbeets 1 mit einem etwa kreisförmigen Teich 2, der vom Hügelbeet 1 ringförmig umgeben ist. Der Teich weist einen Durchmesser von etwa 1 m auf sowie eine Tiefe von etwa 1 m auf. Das Hügelbeet 1 erhebt sich ca. 50 cm über die Wasseroberfläche des gefüllten Teichs bzw. die Umgebung des Hügelbeets. Im Querschnitt in Radialrichtung weist das Hügelbeet einen in etwa halbkreisförmigen bis glockenförmigen Querschnitt auf. Die obere Seite des Hügelbeets ist mit Nutz- oder Zierpflanzen bepflanzt.
  • Die Höhe HH des Hügelbeets und sein Abstand A vom Teich sind mit den darauf gepflanzten Nutz- und/oder Zierpflanzen 3 so bemessen, dass im Wesentlichen unabhängig vom Sonnenstand selbst im Sommer die Wasseroberfläche des Teiches beschattet wird und sich das Teichwasser im Sommer selbst bei starker Sonneneinstrahlung nur geringfügig erwärmt und daher nur langsam verdunstet. Die Tiefe des Teiches wiederum ist in Abhängigkeit von seinem Durchmesser so bemessen, dass durch das im gefüllten Teich enthaltene Wasservolumen in der Umgebung des Teiches, insbesondere im Bereich des Hügelbeets 1, eine Vergleichmäßigung der Temperatur im Tagesverlauf erfolgt.
  • Im Teich ist eine Schwimmpumpe 4 angeordnet, die durch eine Solaranlage 5 mit Energie versorgt wird. Anstelle der beispielhaft geschilderten Schwimmpumpe 4 kann auch eine Tauchpumpe oder eine Schlürfpumpe verwendet werden.
  • Zur Zwischenspeicherung der von der Solaranlage 5 erzeugten Energie kann ein Energiespeicher 6, beispielsweise in Form einer Gel-Batterie, vorgesehen sein. Die Gel-Batterie ist zwischen die Solaranlage 5 und die Schwimmpumpe 4 geschaltet und gewährleistet eine Energieversorgung der Schwimmpumpe auch dann, wenn aufgrund der Beleuchtungsverhältnisse von der Solaranlage keine Energie erzeugt wird, indem sie die Energie zwischenspeichert.
  • Die Schwimmpumpe 4 fördert das Wasser aus dem Teich 2 zu einer Bewässerungseinrichtung 7, durch die das Teichwasser auf die Bepflanzung 3 gerichtet wird. Die Bewässerungseinrichtung 7 kann Sprenkler oder Bewässerungsschläuche, die auf oder in dem Hügelbeet verlegt sind.
  • Durch eine Steuereinrichtung 8, die mit der Pumpe 4 zusammenwirkt und deren Betrieb steuert, kann eine tageszeitenabhängige Bewässerung nach einem voreinstellbaren Schema durchgeführt werden. Außerdem können Bodenfeuchtigkeitsmesser 9 vorgesehen sein, die ein für die Feuchtigkeit des Bodens im Hügelbeet 1 repräsentatives Feuchtesignal an die Steuereinrichtung ausgeben. In Abhängigkeit von diesem Feuchtesignal wird bei Unterschreiten einer voreinstellbaren Bodenfeuchte durch die Steuereinrichtung 8 automatisch die Pumpe 4 betätigt und das Hügelbeet 1 bewässert.
  • Das Hügelbeet 1 gemäß der Ausführungsform der 1 wird wie folgt hergestellt: Zunächst wird ein Teichaushub vorgenommen, der dann mit einem Dichtmittel, wie beispielsweise einer Teichfolie, einer wasserdichten Aufmauerung, bevorzugt aus Natursteinen und Naturbindestoften, oder einem vorgeformten Becken aus Kunststoff oder Naturstoffen versehen wird. Der Teich 1 bei der Ausführungsform der 1 wird durch Regenfälle immer wieder aufgefüllt.
  • Der Aushub für den Teich wird als Abdeckung für das einen Ringwall bildende Hügelbeet 1 verwendet.
  • Im Abstand vom Teich wird anschließend ein den Teich umgebender, ringförmiger Erdaushub gegraben. Dieser Graben wird zunächst mit organischer Substanz enthaltend oder bestehend aus Holzhäcksel, Blätter, Kompost, befüllt. Anschließend wird der befüllte Graben mit dem Erdaushub für den Teich abgedeckt, so dass sich der Wall anhäuft. Schließlich werden vorgezogene Pflanzen auf den Ringwall 1 gepflanzt, wobei auf harmonisch aufeinander abgestimmte Pflanzenarten, die synergistische Effekte aufweisen, geachtet werden sollte. Solche synergistischen Effekte können beispielsweise in der gegenseitigen Vertreibung von Schädlingen oder in der gegenseitigen Düngung einzelner Pflanzenarten liegen.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hügelbeets 9 beispielhaft dargestellt. Dabei werden für Elemente, die bereits aus der Ausführungsform der 1 bekannt sind, dieselben Bezugszeichen wie bei der 1 verwendet. Der Einfachheit halber wird lediglich auf die Unterschiede der Ausführungsform der 2 zur Ausführungsform der 1 eingegangen.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform der 1 wird der Teich 2 der Ausführungsform der 2 durch einen kartesischen Brunnen oder einen Tiefbrunnen 10 gespeist. Das Wasser aus dem Brunnen 10 wird durch eine Solarthermikanlage oder eine Wasserpumpe in den Teich 2 geleitet, wenn dessen Wasserstand unter einen vorbestimmten Pegel fällt. Hierzu ist ein Füllstandsmesser 12 vorgesehen, der unterhalb eines voreinstellbaren Füllpegels im Teich 2 die Wasserpumpe 11 betätigt und bei Überschreiten eines weiteren Füllpegels die Wasserpumpe wieder ausschaltet.
  • Ferner ist im Unterschied zur Ausführungsform der 1 ein Wassertank 13 vorgesehen, der in einer Höhe H oberhalb der Umgebung des Hügelbeets 1 bzw. der Wasseroberfläche des Teiches 2 angeordnet ist. Die Höhe H beträgt zwischen 2 und 5 m, vorzugsweise um die 3 m, so dass ein statischer Druck von etwa 0,3 bar an der Bewässerungsanlage anliegt. Der Wassertank 13 ist mit einer Berieselungsanlage 14, die Teil der Bewässerungsanlage ist, verbunden.
  • Durch den Höhenunterschied H wird die Berieselungsanlage 13 allein durch den statischen Druck des Wassers im Wassertank betrieben. Der Wassertank 13 kann durch Regen befüllt sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Wasserpumpe umschaltbar sein, so dass das Wasser aus dem Teich 2 in den Wassertank 13 hochgepumpt wird. Ein solches Hochpumpen kann ebenfalls durch den Füllstandsmesser 12 gesteuert stattfinden, wenn der Wasserstand im Wassertank 13 unter einen vorbestimmten Pegel fällt. Bei Überschreiten eines weiteren voreinstellbaren Pegels im Wassertank 13 wird die Befüllung durch die Wasserpumpe 11 vom Füllstandsmesser 12 unterbrochen.
  • Das in die Berieselungsanlage 14 geleitete Wasser fließt zu einem großen Teil wieder in den Teich zurück, so dass es in den Bewässerungskreislauf erneut eingespeist werden kann.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform eines efindungsgemäßen Hügelbeets. Dabei werden für Elemente, die bereits aus einer der beiden vorangegangenen Ausführungsformen bekannt sind, der Einfachheit halber dieselben Bezugszeichen verwendet. Außerdem wird im Folgenden lediglich auf die Unterschiede der Ausführungsform der 3 zur Ausführungsform der 2 eingegangen.
  • Der Tank 13 ist bei der Ausführungsform der 3 auf dem Dach einer Garage 14 angeordnet, da Garagendächer im Allgemeinen ungenutzt sind. Außerdem ist bei dieser Anordnung der Tank 13 leicht außerhalb des normalen Sichtbereichs von Personen angeordnet, so dass er keine ästhetische Beeinträchtigung der Umgebung darstellt.
  • Der Tank 13 ist über eine Leitung 15 mit Auffangvorrichtungen für das Dachwasser, wie beispielsweise einer Regenrinne 16, verbunden und wird so über die Dachwasserableitung mit Regenwasser befüllt. Zusätzlich ist der Tank 13 über eine weitere Leitung 17 mit der Hauswasserversorgung 18 verbunden. Die Hauswasserversorgung 18 kann eine kommunale Wasserleitung sein. Über eine Wassersteckdose 19 kann auch der Teich 2 zur Befüllung an die Hauswasserversorgung angeschlossen sein.
  • Wie in der 3 dargestellt ist, kann die Befüllung des Teiches in Trockenzeiten auch indirekt über die Bewässerungseinrichtung 7 erfolgen, so dass das vom Hügelbeet 1 ablaufende Wasser sich im Teich ansammelt.
  • Die Mindestgröße des Teiches kann auch so gewählt sein, dass zusätzlich zur Klimatisierung die Oberfläche auch zur Sauerstoffversorgung im Teich ausreicht, so dass der Teich selbst ebenfalls im biologischen Gleichgewicht gehalten wird, ohne dass Eingriffe von außen notwendig sind. Der Querschnitt des Hügelbeets 1 ist im Wesentlichen wallförmig.
  • In 4 ist ein schematischer Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Hügelbeet 1 gezeigt. Wie in 4 zu erkennen ist, ist ein Graben 20 mit organischem Füllmittel 21 mit einer Erdschicht 22 aus dem Erdaushub für den Teich 2 abgedeckt.
  • Wie ferner in 4 zu erkennen ist, ist die Höhe des Hügelbeets 1 so bemessen, dass der Schattenwurf 23 während eines Großteils des Tages auf die Oberfläche des Teiches 2 fällt.
  • In 5 ist eine schematische Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hügelbeet gezeigt. Wie 5 zu erkennen ist umgibt der mit Rosen bewachsene herzförmige Erdwall (24) einen innenliegenden Teich (2) , während dieses herzförmige Rosenbeet (24) von etagiert angeordneten Büschen (25), Hecken oder niedrigen Bäumen (26) schützend umgeben ist.
  • Vie ferner in 5 zu erkennen ist, ist der das Rosenbeet umgebende Ringwald in einem Abstand von 0,5 bis 3 m gruppiert, vorteilhaft in 1,5 m Abstand (27), so dass Sonnenlicht durchgelassen wird, jedoch Wind- und Frostbruch vermieden wird.
  • In 6 ist in schematischer Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hügelbeet gezeigt. Wie in 6 zu erkennen ist, öffnet sich das Hügelbeet in einer Spirale nach außen, während es im Zentrum einen Teich umgibt.
  • Wie ferner in 6 zu erkennen ist, nimmt der Abstand des Hügelbeetsektors radial vom Zentrum kontinuierlich zu, so dass nach einem Umlauf von 360° der Abstand (29) zwischen den Spiralarmen (28) dem Durchmesser des Erdwalls von typischerweise 1,5m entspricht.
  • Die Exposition zur Sonne wird vorteilhaft dergestalt gewählt, dass bei niedrigem Sonnenstand am Morgen im Osten und am Abend im Westen der Schattenwurf auf die weiter innen liegenden Spiralbeete minimiert wird. Weiterhin wird das Hügelbeet über die zwischen den Spiralarmen liegenden Wege (31) begehbar.
  • Der Raum wird durch die Bearbeitbarkeit jeweils zweier Hügelbeetseiten optimiert.
  • Nach außen hin kann in einer weiteren Abwandlung der Spiralform ein Roll-Out (30) angepasst an die Geländegröße und Form erfolgen. Damit sind der naturgemäßen Landschaftsgestaltung keine Grenzen gesetzt. Dies ist durch den Pfeil (30) in 6 gekennzeichnet. Vorteilhaft kann die Anlage auch mit graden Hügelbeeten, die parallel zueinander angeordnet sind, betrieben werden. Damit wird die maschinelle Bearbeitung mit bekannten Geräteträgern wie dem Spargelfuchs erleichtert.
  • In 7 ist auf einem Foto eine erfindungsgemäße Pflanzgitarre (31) gezeigt. Wein 7 zu erkennen ist, besteht das aus Holz gefertigte Musikinstrument aus einem Kopf (32) mit Wirbeln (33) zum Befestigen der vier Baß- (34) und der drei Melodiesaiten (35). Über die Wirbel sind die Saiten zu stimmen. Das Griffbrett (36) mit Resonanzkorpus (37) ist im Bereich der Melodiesaiten mit metallenen Bünden (38) versehen, so dass durch Herabdrücken der Saiten auf den Bund Ganztöne erklingen. Vorteilhaft sind die 1.; 2.; und 3. Melodiesaite alle auf D-Dur gestimmt.
  • Die Dur-Tonleiter aus den Ganztönen D-Dur (leer), E-Dur (1.Bund), F-Dur (2.Bund), G-Dur (3.Bund), A-Dur (4.Bund), B-Dur (5.Bund), C-Dur (6.Bund), D-Dur (7.Bund), E-Dur (8.Bund) kann damit gespielt werden.
  • Die 4. Saite als erste Baß-Saite ist vorteilhaft auf G-Dur gestimmt, die 5.Saite als zweite Baß-Saite auf G-Dur eine Oktave tiefer. Die 6. Saite als dritte Baß-Saite ist vorteilhaft auf D-Dur gestimmt, die 7. Saite als vierte Baß-Saite auf A-Dur.
  • Der den Hals tragende Holzkorpus (40) der Pflanzgitarre weist einen an einer beweglichen Rolle (41) befindlichen Hebel (42) auf. An der Rolle können die Baß- als auch die Melodiesaiten befestigt (43) werden, so dass durch Druck (44) auf den Hebel die Saitenspannung erhöht und somit die Töne höher klingen. Die Rolle ist durch zwei Metall-Federn (45) unter Spannung gesetzt, die die Rolle nach Beendigung des auf den Hebel ausgeübten Druckes wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegen, so dass die Spannung ausgeglichen ist. Diese Vorrichtung wird Wah-Wah genannt und bringt natürliche Klangvariationen hervor.
  • Weiter enthält der Korpus einen piezoelektrischen Tonabnehmer (46) mit zwei Plättchen (47) , die unter dem auf dem Hals die Saiten tragenden Steg (48) festgeklemmt sind. Die Klangimpulse werden über ein Kabel mit Clinch-Stecker (49) weitergeleitet oder können in einer weiteren Ausführung über ein Blue-Tooth-Set (50) mittels Infrarotsignalen (51) an einen Empfänger (52) weitergeleitet werden.
  • Es ist Raum (53) für die Anbringung eines Handies (54) mit MP3-Musikdatei, wie das Siemens SL55i mit einer Kapazität von bis zu 5 h Musikaufzeichnung. Für Aufzeichnungen bis zu 2 Minuten kann auch ein Siemens S45i verwendet werden. Über das Display (55) können Melodien in einer einfachen Partitur (56) angezeigt werden. In einer aufwendigeren Abwandlung werden die piezoelektrischen Impulse an ein tragbares Notebook (57) oder einen PC (58) weitergeleitet und dort mit einem Umwandlungsprogramm wie Capella Sprint (59) aufgezeichnet und zu einer Partitur (60) verarbeitet.
  • In der durch zwei Metallplatten (61) abgedeckten Korpus-Höhlung (62) ist ein Stethoskop (63) angebracht, dass durch einen Schlauch (64), der auf der Rückseite (65) den Korpus verlässt, die abgenommenen Schallwellen (66) an ein Kopfhörerpaar (67) weiterleitet, so dass eine direkte akustische Wahrnehmung (68) durch den Spieler (69) erfolgt.
  • Die Partitur (60) wird in ein Pflanzschema (70) umgewandelt.
  • Der Tonhöhe (71) entspricht dabei in einer vorteilhaften Anwendung eine weiter innenliegende Position (72) auf dem Hügelbeet, während die tiefen Bässe (73) die weiter außen liegenden Positionen (74) abbilden.
  • Die Lautstärke (75) gibt über die Amplitude (76) der Impulsstärke die Pflanzenhöhe (77) wieder.
  • Die Notenlänge (78) beeinflusst die Pflanzenbreite (79) und den Pflanzabstand (80).
  • In einer weiteren Ausführung werden den einzelnen oben genannten Saiten Pflanzenarten (81) zugeordnet und durch die Tonhöhe (82) die Farbe (83) der Pflanzen variiert.
  • Über einen Real-Player (84) werden die Klangfarben (85), Tonhöhen (71) und Lautstärken (75) mit einer virtuellen Gesangsanlage (76) synthetisiert und optisch dargestellt (77).
  • Durch geübten Gebrauch der Pflanzgitarre (31) können harmonische Pflanzenkompositionen (78 erstellt werden, die optisch und pflanzentypisch vom horizontalen und vertikalen Standraum her optimiert sind.
  • Synergietische Effekte der Standraumoptimierung wirken gesundheitsfördernd in phytomedizinisch allelopathischer Pflanzengesellschaft.
  • Dieses naturgesteigerte Pflanzsystem ist ökologisch und ökonomisch wertvoll.

Claims (32)

  1. Hügelbeet (1), das einen Teich (2) ringförmig umgibt und mit Nutz- und/oder Zierpflanzen (3) bepflanzt ist, und mit einer aus dem Teich (2) gespeisten Bewässerungseinrichtung (7).
  2. Hügelbeet (1) nach Anspruch 1, wobei das Hügelbeet (1) auf einem mit organischem Füllmittel (21) aufgefüllten Graben (20) aufgebaut ist.
  3. Hügelbeet (1) nach Anspruch 2, wobei das organische Füllmittel Holzhäcksel enthält.
  4. Hügelbeet (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das organische Füllmittel (21) Blätter enthält.
  5. Hügelbeet (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das organische Füllmittel (21) Kompost enthält.
  6. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei das Hügelbeet (1) aus dem Erdaushub (22) für den Teich (2) aufgeschüttet ist.
  7. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei der Teich (2) an einer Dachwasserableitung (17) eines Hauses angeschlossen ist.
  8. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei der Teich (2) an eine Wasserversorgungsleitung (15) angeschlossen ist.
  9. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei der Teich (2) an einem Dach angeschlossen ist.
  10. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei der Teich (2) an einen Brunnen (10) angeschlossen ist.
  11. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei ein oberhalb des Teiches (2) angeordneter Wassertank (13) vorgesehen ist, durch den die Bewässerungseinrichtung (7) mit Wasser versorgt ist.
  12. Hügelbeet (1) nach Anspruch 11, wobei der Tank (13) mit einer Dachwasserableitung (17) verbunden ist.
  13. Hügelbeet (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Tank (13) sich etwa 2 bis 5 m oberhalb des Teiches (1) befindet.
  14. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei eine solarbetriebene Pumpe (4) vorgesehen ist, durch die im Betrieb das Teichwasser in den Tank (13) förderbar ist.
  15. Hügelbeet (1) nach Anspruch 14, wobei die Pumpe (4) mit einem Energiezwischenspeicher (6) für elektrische Energie versehen ist.
  16. Hügelbeet (1) nach Anspruch 15, wobei der Zwischenspeicher (6) eine Gel-Batterie ist.
  17. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei eine solarbetriebene Pumpe (4) vorgesehen ist, durch die im Betrieb Wasser aus einem Brunnen (10) in den Teich förderbar ist.
  18. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllstandserfassungseinrichtung vorgesehen ist, durch die der Betrieb der Pumpe (4) in Abhängigkeit von einem Füllstand des Teiches (2) steuerbar ist.
  19. Hügelbeet (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (HH) des Hügelbeets (1) und/oder der Abstand (A) des Hügelbeets vom Teich so bemessen ist, dass über einen Großteil des Tages die Oberfläche des Teiches (2) von der Bepflanzung (3) des Hügelbeets (1) beschattet ist.
  20. Verfahren zum Herstellen eines Hügelbeets (1), bei dem ein ringförmiger Graben und in der Mitte des ringförmigen Grabens ein Teich ausgehoben wird, wobei der Teich abgedichtet und der Graben mit organischem Material aufgefüllt wird und anschließend das organische Material mit dem Erdaushub vom Teich abgedeckt und so ein den Teich umgebender Ringwall gebildet wird, der bepflanzt wird.
  21. Verfahren zum Herstellen eines Hügelbeetes (18) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Teich (2) sowie der Erdwall herzförmig (24) angeordnet sind. Zum Schutz vor Frost und Windbruch können diese von Büschen (25), sowie Hecken und Bäumen (26) umgeben sein. Vorteilhaft wird der Abstand (27) und die Höhe des Ringwalds (25) zum Rosenkranz (24) so bemessen, dass Sonnenlicht hindurchkommt.
  22. Verfahren zum Herstellen eines Hügelbeetes (19) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass um den kreisförmigen Teich (2) ein sich spiralförmig öffnender Erdwall (30) gebildet wird. Das Öffnungsmaß des Spiralarmes (28) wird dabei vorteilhaft derart bemessen, dass bei einer Umdrehung von 360° der Zwischenraum (29) der Erdwälle ihrem Durchmesser entspricht.
  23. Verfahren zum Herstellen einer Hügelbeetanlage nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Hügelbeete gradlinig ist, um die maschinelle Bearbeitung zu erleichtern.
  24. Pflanzgitarre (31) mit drei Melodiesaiten (35) und vier Rythmussaiten (34), bestehend aus einem Hals (36) nach Art eines Spinet de Fogat (Scheitholz) (37), aufgesetzt auf einen Holzkorpus (40) nach Art einer E-Gitarre, die Rythmussaiten (34) befestigt an einem beweglichen Hebel (42) so dass die Spannung der Saiten veränderliche Tonhöhen hervorbringt. Die drei Melodiesaiten (35) sind durch Bünde (38) in der Länge variabel, so dass das Klangschema die ganzen Töne der Tonleiter umfasst.
  25. Pflanzgitarre (31) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Stethoskops (63) die Töne von dem Holzkorpus (40) durch Schallwellenübermittlung (66) zu den Ohren des Spielers (69) der Sphärenharfe (31) gelangen.
  26. Pflanzgitarre (31) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein piezoelektrischer Tonabnehmer (46) digitale Impulse zur Tonübermittlung über ein Kabel oder über bluetoth-Infrarotset (50) an einen PC (58), ein Notebook (57) oder ein Handy (54) mit MP3-kompatiblem Musikdateienspeicher leitet. Mit der Software Capella, Capella Sprint (59) und Multimediasoftware wie Real-Player werden die nach Anspruch 25 von der Sphärenharfe (31) weitergeleiteten Melodien in eine Partitur (60) geschrieben.
  27. Verfahren zum Herstellen eines Pflanzschemas (70} aus der Partitur (60) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Note der Partitur (60) eine Position auf den oben genannten Hügelbeeten zugeordnet wird.
  28. Pflanzschema (70) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautstärke (75) vorteilhaft die spätere Wuchshöhe (77) der Pflanze zugeordnet wird.
  29. Pflanzschema nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Notenlänge (78) die Pflanzenbreite (79) zugeordnet werden.
  30. Pflanzschema nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren Anwendung die Tonhöhe (71) die Farbgebung (83) der Pflanze abbildet.
  31. Pflanzschema nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, das in einer weiteren Anwendung jeder einzelnen oben genannten Saite der Sphärenharfe (31) eine Pflanzenart (90) zugeordnet wird.
  32. Verfahren zur Bepflanzung eines Hügelbeetes nach oben genannten Schemata, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzen in Art (90), Höhe (77), Breite (79), Position (72; 74) auf dem Erdwall und Farbe (83) in einer harmonischen Pflanzenkomposition (78) aufeinander abgestimmt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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