DE1030695B - Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder aehnlichen Getrieben - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder aehnlichen Getrieben

Info

Publication number
DE1030695B
DE1030695B DED21935A DED0021935A DE1030695B DE 1030695 B DE1030695 B DE 1030695B DE D21935 A DED21935 A DE D21935A DE D0021935 A DED0021935 A DE D0021935A DE 1030695 B DE1030695 B DE 1030695B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
short
shut
line
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED21935A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Joachim Foerster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED21935A priority Critical patent/DE1030695B/de
Publication of DE1030695B publication Critical patent/DE1030695B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/47Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target output speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4043Control of a bypass valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/461Automatic regulation in accordance with output requirements not involving a variation of the output capacity of the main pumps or motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder ähnlichen Getrieben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern des Ein- und Ausschaftvorganges von hydrostatischen Getrieben (oder ähnlichen Wandlern) in Kraftfahrzeugen durch Sperrung und Freigabe einer z. -B. den Getriebemotor kurzschließenden Leitung, insbesondere derart, daß die zur Sperrung und Freigabe vorgesehene Absperr- oder Kurzschlußvorrichtung einer motordrehzahl- bzw. fahrgeschwindigkeitsabhängigen Kraft derart ausgesetzt ist, daß bei niedriger Motordrehzahl bzw. Fahrgeschwindigkeit die Kurzschlußleitung freigegeben, bei hoher Motordrehzahl bzw. Fahrgeschwindigkeit dagegen gesperrt wird.
  • Eine an die selbsttätige Schaltung eines hydrostatischen Getriebes zu stellende wesentliche Anforderung besteht darin, daß das hydrostatische Getriebe (oder der entsprechende Wandler) auch im Rückwärtsgang bzw. beim Übergang von einem Vorwärtsgang auf den Rückwärtsgang einwandfrei arbeitet. Hierbei können sich infofern Schwierigkeiten ergeben, als heim Übergang auf Rückwärtsgang unerwünschte, ein ruckartiges Schalten verursachende Druckspitzen auftreten. Um dies zu verhindern, ist erfindungsgemäß die Anordnung derart getroffen, daß die Absperrvorrichtung für die Kurzschlußleitung des hydrostatischen Getriebes beim Überschalten zunächst noch in der die Kurzschlußleitung freigebenden Stellung gehalten und erst nach vollendeter Einschaltung des Rückwärtsganges in. Absperrstellung gebracht wird. Das den Steuerkolben der Absperrvorrichtung beaufschlagende Druckmittel wird hierbei in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über einen Bereichswahlschieber und einen Umschaltschieber geleitet, insbesondere derart, daß der Bereichswahlschieber bei Einstellung auf Rückwärtsgang zunächst die über den Umschaltschieber zur Absperrvorrichtung führende Leitung mit dem Außendruck (oder einem entsprechenden Druck) verbindet und erst nach beendeter Umsteuerung der Umschaltschieber durch den in der Schaltvorrichtung aufgebauten Druck verstellt wird, indem er die zur Absperrvorrichtung führende Leitung, z. B. über einen entsprechenden Steuerraum des Bereichswahlschiebers, mit der motordrehzahl bzw. fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druckquelle verbindet. Der Umschaltschieber wird hierbei vorzugsweise zu seiner Verstellung durch das auch die Schaltvorrichtung des hydrostatischen Getriebes in den Rückwärtsgang schaltende und z. B. durch den Bereichswahlschieber gesteuerte Druckmittel beaufschlagt und ist vorzugsweise als Differentialkolben ausgebildet, dessen eine Teilfläche von dem ihn verstellenden Druckmittel sofort und dessen andere Teilfläche erst nach seiner Verstellung von dem Druckmittel beaufschlagt wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Kolben des Umschaltschiebers durch eine zusätzliche Kraft in seiner umgestellten Lage verbleibt und erst dann, wenn der ihn verstellende Druck aufhört oder auf einen geringen Wert zurückgegangen ist, wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
  • Durch die Zwischenschaltung des Umschaltschiebers, welcher in seine Umschaltstellung erst nach Einrücken der Rückwärtsgangstellung, also z. B. erst dann gelangt, wenn der Druck des den Umschaltschieber verstellenden Druckmittels nach Vollendung der Schaltbewegung des hydrostatischen Getriebes seine volle Höbe erreicht hat, wird sichergestellt, daß während des Überganges das hydrostatische Getriebe bzw. der Wandler ausgekuppelt ist und somit Druckspitzen oder eine unerwünschte Drehmomentumkehr vermieden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner das Ventilorgan der die Kurzschlußleitung steuernden Absperrvorrichtung als ein auf drei verschiedene Durchmesser abgestufter Kolben ausgebildet, dessen drei Stufen in einem entsprechend abgestuften Zylinder geführt sind, wobei der an die eine Seite der Getriebepumpe angeschlossene Teil der Kurzschlußleitung zwischen der Zylinderstufe mit größtem Durchmesser und der Zylinderstufe mit mittlerem Durchmesser und der an die andere Seite der Getriebepumpe angeschlossene Teil der Kurzschlußleitung zwischen der Zylinderstufe mit mittlerem Durchmesser und der Zylinderstufe mit kleinstem Durchmesser in den Steuerraum der Vorrichtung einmünden, derart, daß bei einer Wirkungsweise des hydrostatischen Getriebes in der einen oder anderen Richtung die von ihm durch den. einen oder anderen Teil der Kurzschlußleitung geförderte Druckflüssigkeit einen Druck auf mindestens eine der beiden Differenzflächen der Teilkolben im Sinne eines Öffnens der Verbindung zwischen den beiden. Teilen der Kurzschlußleitung ausüben kann.. Außerdem ist das als Stufenkolben ausgebildete Ventilorgan durch eine Feder derart belastet, daß es dadurch im gleichen Sinne wie durch den vom hydrostatischen Getriebe in einem der beiden Teile der Kurzschlußleitung erzeugten Druck beeinflußt wird. Gegenüber bekannten Ausführungen mit zwei gesonderten, entgegengesetzt wirkenden Stufenkolben wird hierdurch der Vorteil einer geringeren Anzahl von Teilen und damit einer einfacheren, platzsparenden Bauart erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des Schaltschemas für die selbsttätige Regelung eines hydrostatischen Getriebes bei auf Kurzschlußstellung eingestelltes Absperrvorrichtung und Fig. 2 einen. Teil des Schaltschemas bei in Sperrstellung befindlicher Absperrvorrichtung.
  • Im einzelnen bedeutet P1 die vom Motor angetriebene Primärpumpe, P2 die vom Wagen angetriebene Sekundärpumpe. Diese arbeiten über Leitungen 100 und 101 auf das Umschaltventil R1, welches die von der Feder 102 auseinandergedrückten Einzelventile 103 und 104 umfaßt. Letztere sperren jeweils gegen den geringeren Druck der Sekundär- oder Primärpumpe ab und lassen den jeweils höheren Druck über den, Leitungsanschluß 105 in die Leitung 1 übertreten.
  • Mit den ein- und zweistelligen Zahlen sind Öldruckkreise bezeichnet, wobei die einstelligen Zahlen diejenigen Leitungen kennzeichnen, welche entweder erstens unmittelbar über das Umschalterventil R1 von den Pumpen P1 oder P2 oder zweitens über den Druckregler D1 bzw. drittens den Drehzahlregler D2 bzw. viertens bis siebentens die Fliehkraftregler Dm, Dw, mit Drucköl beliefert werden. Die zweistelligen Zahlen., welche sich durch hinter die Grundzahlen tretende Ziffern 1 bis 5 ergeben, bezeichnen einzelne Leitungen, in welche die Schalt- und Regelkreise 1 bis 7 durch weitere Regelorgane unterteilt werden. Bei 0 ist jeweils ein nach außen führender Abfluß angedeutet.
  • Der Druckregler D1 dient als Regelorgan zur Bestimmung und Aufrechterhaltung eines höheren Schaltdruckes 1. Er umfaßt einen Kolben 106 mit den Einzelkolben 106a und 106 b, welchen eine Feder 107 in die linke Endstellung zu drücken sucht, ferner die Druck- bzw. Steuerräume 108, 109, 110. An diese sind die Zuleitung 1 und die Ableitung 2 angeschlossen, welche unter anderem zu den Fliehkraftreglern Dm und Dw führt. In der rechten Endstellung des Kolbens des Druckreglers D1 wird ferner die Leitung 100 bei 0 mit der Außenluft verbunden.
  • Der vom Motor angetriebene, z. B. auf der Welle der Pumpe P1 angeordnete Fliehkraftregler Dm enthält den Stufenkolben 112a, 112b und den Stufenkolben 113 mit den Teilkolben 113 a, 113 b sowie die Druckräume 114 und 115. Angeschlossen ist er an die Zuleitung 2 und die Ableitungen 4, 5. Das aus 2 in die Räume 114, 115 eintretende Drucköl sucht die zwei Stufenkolben nach der Mitte gegeneinanderzudrücken, wobei jedoch in einer bestimmten Stellung des Kolbens der Zufluß gesperrt wird. Dem wirken die Fliehkräfte der Kolben 112, 113 entgegen und suchen den Zufluß entgegen dem Öldruck zu vergrößern. Aus dem Zusammenwirken dieser beiden Kräfte ergibt sich der Regeldruck 4 bzw. 5. Der von der Abtriebswelle bzw. vom Wagen, angetriebene, z. B. auf der Welle der Pumpe P2 angeordnete Fliehkraftregler Dw, enthält in entsprechender Weise die beiden Stufenkolben 116 und 117 sowie die Druckräume 118 und 119. Angeschlossen ist er an die Zuleitung 2 und die Ableitungen 6, 7. Die Wirkungsweise ist grundsätzlich die gleiche wie von Dm.
  • Die Leitungen 5 und 7 führen zum Umschaltventil R2, welches die Einzelventile 120 und 121 umfaßt, die die Feder 122 in geschlossene Stellung zu drücken sucht. Je nachdem, welcher von den in, den Leitungen 5 und 7 herrschenden Drücken stärker ist, öffnet das zugeordnete Einzelventil 120 bzw. 121, so daß die eine oder andere der beiden, genannten Leitungen mit der Leitung 51 verbunden wird.
  • Der Drehzahlregler D2 umfaßt einen Differentialkolben 133 mit dem kleineren Teilkolben 133a und dem größeren Teilkolben 133b und die Druck- oder Steuerräume 134a, 134b und 134c, welche mit den Leitungen 22, 21a, 21b und 3 verbunden sind bzw. verbunden werden können. Eine Feder 135 sucht den Kolben 133 nach links zu verschieben. Bei der Betätigung des Fahrfußhebels F wird die Feder 135 mittels des Nockens 136 und der Stößelhülse 136a mehr oder weniger vorgespannt. Das Vorspannen kann gegebenenfalls auch durch einen Handhebel, z. B. durch den Handbremshebel H, über ein Hebelgestänge 136 b geschehen. Der Drehzahlregler D2 hat vor allem die Aufgabe, die Schaltung des Getriebes in Abhängigkeit von der Leistungsanforderung (also insbesondere von der Stellung des Fahrfußhebels F bzw. in Abhängigkeit von einem Handbremshebel H oder einem sonstigen Betätigungsorgan in Richtung eines starken Ganges) zu beeinflussen.
  • Der Begrenzungsregler Bs hat die Aufgabe, die durch den Drehzahlregler D2 bestimmte Motordrehzahl im unteren Geschwindigkeitsbereich auf einen mit der Fahrgeschwindigkeit zunehmenden Höchstwert zu begrenzen. In Stellung »Übergas« des Fahrfußhebels F ist diese Begrenzung unwirksam. Er umfaßt den durch eine Feder 128' nach links gedrückten Kolben 128 mit den Teilkolben 128a 128 b und 128 c sowie die Druckräume 129, 130, 131, 132 und ist an die Leitungen 6, 3, 22 einerseits und 31, 32 andererseits angeschlossen. Der von der Leitung 3 in 31 übertretende Druck wird nach Überschreitung eines Grenzwertes, der von der Höhe des Druckes 6 abhängt, abgeregelt.
  • Der mit der Leitung l verbundene; die Schaltung des Getriebes im Vorwärtsgangbereich auslösende Verstellschieber Vs umfaßt den Kolben 123; den die Feder 124 in die rechte Endstellung zu drücken sucht. Er enthält ferner die Druckräume 125, 126, 127. Angeschlossen. ist er außer an die Leitung 1 an die Leitungen 31, 13 und 15.
  • Der Bereichswahlschieber B", weist den Steuerkolben 137 mit den Teilkolben 137 a bis 137 e sowie die Steuerräume oder Druckräume 138, 139, 140, 141 auf und ist mit den Zuleitungen 2, 11 und 51 und den Ableitungen 21, 12, 14a, 14c, 52 und 53 verbunden. Der Bereichswahlsehieber wird von Hand bedient und stellt die drei Grundschaltungen für Vorwärtsfahrt V, Leerlauf L und Rückwärtsfahrt R her.
  • Der nur im Rückwärtsgang betätigte Umschaltschieber ZTS enthält einen Kolben 142 mit den größeren Teilkolben 142a bis 142c und dem auf kleineren Durchmesser abgesetzten Teilkolben 142d. Eine Feder 143 sucht den Kolben 142 in die äußerste Rechtslage zu drücken. Der Umschaltschieber U, weist die Druckräume 144, 145, 146, 147 auf und ist mit den Zuleitungen 1, 12, 14 b, 52 und 53 und den Ableitungen 13 und 54 verbunden.
  • Der Sperrschieber Ss enthält den Kolben 158, der von. der Feder 159 in die linke Endlage gedrückt wird, sowie die Druckräume 160, 161, 162 und ist mit den. Leitungen 1, 7, 11 und 14 c verbunden, wobei die Leitung 11 durch Verschieben des Kolbens 158 nach rechts mit 0 verbunden werden kann.
  • Der Kolben 158 des Sperrschiebers Ss verhindert durch Verschiebung nach rechts ein Umschalten in den Rückwärtsgang, solange der Wagen eine bestimmte zugelassene Fahrgeschwindigkeit überschritten hat.
  • Der Umschaltschieber Us bewirkt, daß während des Umschaltvorganges von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt der Wandler ausgekuppelt wird, uni Druckspitzen und eine unerwünschte Drehmomentumkehr zu verhüten.
  • Die vom Bereichswahlschieber Bw, über den Umschaltschieber Us und die Leitung 54 gesteuerte Absperrvorrichtung für die Kurzschlußleitung Af umfaßt den Kolben 148 mit den auf drei verschiedene Durchmesser abgesetzten und in den. Zylinderstufen 150a, 150b und 150c des Steuerraumes 150 geführten. Teilkolben 9.48 a, 148 b und 148 c. Der Kolben 148 wird durch eine Feder 148d belastet, welche ihn in die rechte Endlage zu drücken sucht. Die Absperrvorrichtung Af weist den mit der Leitung 54 verbundenen Druckraum 149 sowie einen Druck- und Steuerraum 150 auf, der die Kurzschlußleitung 151 mit den Teilleitungen 151 a und 151 b steuert, welche dazu dient, den hydrostatischen Wandler Hw über den. Raum 150 kurzzuschließen und dadurch. auszukuppeln. Das Kurzschließen wird aufgehoben, indem der Kolben 148 durch den in der Leitung 54 bzw. im Druckraum 149 herrschenden Druck gegen die Wirkung der Feder 148 d nach links verschoben wird.
  • Der hydrostatische Wandler Hw zur Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf den Abtrieb, z. B. die Antriebsachse eines Kraftfahrzeuges, umfaßt die Getriebepumpe P und den. Getriebemotor M.
  • R3 und R4 sind Ventile zur Füllung des Wandlerhochdrucksystems über Leitungsabschnitt 2, R5 ein Überdruckventil zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Druckes in der Leitung 2.
  • Die Schaltvorrichtung Vk dient zur Regelung der Übersetzung des Wandlers Hw Sie enthält den Kolben 152 mit der fest mit diesem verbundenen Regelstange 153 und den Gleitkolben 154, weiterhin. die Druckräume 155, 156,157 und ist mit den Leitungen 2, 14, 15 verbunden. Durch axiales Verschieben der Regelstange 153 nach links wird der Schnellgang GS, durch Verschieben in die gezeichnete Mittelstellung der langsame oder starke Gang Gl, und durch. Verschieben nach rechts der Rückwärtsgang Gr ein, geschaltet. Die Verstellung auf Rückwärtsgang wird dadurch ermöglicht, daß der Kolben 152 in dem durch einen Anschlag 154a aufgehaltenen Gleitkolben 154 nach rechts bis in seine rechte Endstellung frei beweglich ist. Die Schaltung zwischen Gs und Gl erfolgt stufenlos bzw. kann stufenweise erfolgen.
  • Wirkungsweise Bei Stillstand dies Wagens und laufendem Motor steht die Sekundärpumpe P2 still, während die Primärpumpe P1 in geringem Umfange Öl fördert. Im Umschaltventil R1 wird sich somit Ventil 103 öffnen, während 104 geschlossen bleibt. Ist jedoch der Wagen angefahren und eine bestimmte. Abtriebsdrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit erreicht, schließt sich das Ventil 103, und das Ventil 104 öffnet sich. Das von P1 oder P2 gelieferte, über R1 und Leitung 1 nach dem Druckraum 108 des Druckreglers Dl übertretende Öl verschiebt den Kolben 106 gegen die Wirkung der Feder 107 nach rechts; nach einem gewissen Hub wird die Steuernut 109 a und damit die Leitung 1 mit dem Druckraum 109 und der Leitung 2 verbunden, wobei der Druck des nach Leitung 2 übertretenden Öles reduziert wird. Auf diese Weise wird ein genauer Druck in den beiden Leitungen 1 und 2, beispielsweise im Verhältnis 1:½, eingeregelt. Bei einem bestimmten Druck in der Leitung 1 läßt der Teilkolben 106 b im Druckraum 110 das von der Primärpumpe P1 gelieferte Drucköl aus der Leitung 100 nach 0 abfließen.
  • Das Drucköl aus Leitungsabschnitt 2 verteilt sich auf die Fliehkraftregler Dm und Dw, wo es zu den Stufenkolben 112, 113 bzw. 116, 117 und bei einem Auswärtsverschieben derselben unter der Wirkung der Fliehkraft in die Druckräume 114, 115 bzw. 118, 119 gelangt. Aus der schon oben erläuterten Gegen, wirkurig des Druckes aus der Leitung 2 und der Fliehkraft wird der dadurch drehzahlabhängige Druck in den Leitungen 4, 5 bzw. 6, 7 geregelt.
  • Der Druck im Abschnitt 2 gelangt des weiteren zum Bereichswahlschieber Bw. Wird dieser für Vorwärtsfahrt in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung V gebracht, so wird der Druck aus der Leitung 2 über Raum 141 in die Leitung 21 und, von dort über die Zweigleitungen. 21 a bzw. 21 b zum Drehzahlregler D2 geleitet. Je nach der Einstellung desselben wird das Drucköl mit entsprechend geregeltem Druck über die Leitungen 3 bzw. 22 zum Begrenzungsregler Bs und von dort über Leitung 31 zum Druckraum 127 des Verstellschiebers VS weitergeleitet, wo es die Schaltung desselben in Abhängigkeit von der Abtriebsdrehzahl und Leistungsanforderung und damit die Einschaltung eines höheren (schnelleren) oder niedrigeren (stärkeren) Ganges (G, bzw. Gl in Vk) in gleichzeitiger Abhängigkeit von der Motordrehzahl über den im Raum 125 herrschenden motordrehzahlabhängigen Druck regelt. Diese Regelung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der Druckraum 149 der die Kurzschlußleitung 151 a, 151 b wechselweise freigebenden bzw. absperrenden Absperrvorrichtung Af ist hierbei zunächst über die Leitungen bzw. die Druckräume 51, 140, 52, 147 und 54 mit dem Umschaltventil R2 verbunden. Solange der Motor nur geringe Drehzahl hat, wird auch in der zum Umschaltventil R2 führenden Leitung 5 nur ein geringer Druck herrschen, der, sofern er auch das Ventil 120 öffnet und zum Druckraum 149 gelangt, den Kolben 148 nicht nach links verschieben kann. Der Kolben 148 der Absperrvorrichtung Af befindet sich somit in seiner in Fig. 1 gezeichneten rechten Endstellung; die Pumpe P des Wandlers H", ist über die Kurzschlußleitung 151a, 151 b und den Steuerraum 150 kurzgeschlossen und kann daher keine Leistung auf den Getriebemotor M übertragen.
  • Beim Gasgeben in der Vorwärtsstellung h des Bereichswahlschiebers BW zum Anfahren erhöht sich die Drehzahl von D,", es baut sich ein Druck in der Leitung 5 auf, der über das Umschaltventil R2 und die Leitungen bzw. Druckräume 51, 140, 52; 147, 54 den Kolben 148 der Absperrvorrichtung Af gegen die Wirkung der Feder 148 d nach links bewegt und so die Kurzschlußleitung 151 a, 151 b allmählich drosselt; der Wandler H", beginnt nun Kraft zu übertragen, bis die Kurzschlüßleitung 151 a, 151 b ganz abgeschlossen ist und der Wandler Hu, volle Leistung überträgt.
  • In der Schaltvorrichtung Vk wirkt der niederere Verstelldruck 2 ständig auf den Kolben 152 und sucht ihn in Richtung Schnellgang Gs zu verschieben. Ihm wirkt jedoch der fahrgeschwindigkeitsabhängige Druck in der Leitung 15 bzw. im Raum 155 entgegen, welcher den Kolben 154 von links her belastet und bewirkt, daß unterhalb einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit das Getriebe nicht auf Schnellgang Gs verstellbar ist.
  • Bei Einstellung des Bereichswahlschiebers Bw, auf Leerlauf wird die Verbindung von Leitung 51 nach Leitung 52 und damit über 54 nach 149 durch den Teilkolben 137c des Bereichswahlschiebers Bw gesperrt und der Raum 149 am Bereichswahlschieber mit dem Druck 0 verbunden. Der Kolben der Absperrvorrichtung Af wird daher wieder in. seine rechte Endlage gemäß Fig. 1 verschoben, sofern er sich nicht bereits in dieser befindet, und ein Schließen der Kurzschlußleitung 151 durch die Absperrvorrichtung Af ist unmöglich.
  • Gleichzeitig wird die Leitung 21 ebenfalls drucklos, und es werden die Leitungen 11 und 12 miteinander verbunden. Der Raum 127 des Verstellschiebers V, wird über die Leitungen 21, 3, 31 ebenfalls drucklos, so daß sich der Kolben 123 des Verstellschiebers V" im Gegensatz zur Fig. 1, in der der Kolben 123 in einer mittleren Stellung gezeigt ist, in der rechten Endlage befindet. Trotzdem kann Druck aus der Leitung 1 nach 15 gelangen, da beide Leitungen infolge Stillstehens des Fliehkraftreglers D also Dru.cklosigkeit der Leitung 7 und des in seiner linken Endlage befindlichen. Kolbens 158 der Sperrschiebers Ss, über den Raum 161 des letzteren, ferner über die Leitungen bzw. Druckräume 11, 139, 12, 146, 13 und 126 miteinander verbunden sind. Der Kolben 152 der Schaltvorrichtung Vk wird daher auch in diesem Falle die Stellung nach Fig. 1 einnehmen. Voraussetzung ist jedoch, daß der Wagen steht oder nur geringe Geschwindigkeit hat, wie sie z. B. beim Schieben in der Garage auftritt. Fährt jedoch der Wagen im Leerlauf mit größerer Geschwindigkeit, so wird der Kolben 158 des Sperrschiebers Ss infolge des in der Leitung 7 entstehenden Druckes nach rechts verschoben und damit der Raum 155 der Schaltvorrichtung Vk über die Leitungen 15, 13, 12 und 11 am Sperrschieber Ss entleert, wodurch der Schnellgang Gs, eingeschaltet bzw. in, Richtung auf diesen stufenlos geschaltet wird.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des Schaltschemas bei auf Rückwärtsgang eingestelltem Bereichswahlschieber B",. Während des Überschaltens von Vorwärts-0starker Gang) auf Rückwärtsgang stellt sich in dem sich füllenden Kolbenraum 156 ein Druck ein, der kleiner ist als der durch den Druckregler D1 normalerweise eingeregelte Wert und dessen Größe von den Bewegungswiderständen der Schaltvorrichtung Vk und dem Gegendruck im Raum 157 abhängt. Erst nach Erreichen der Endstellung des Kolbens 152 stellt sich im Raum 156 der normale Regeldruck des Druckreglers ein. Der Umschaltschieber US ist so ausgelegt, daß der durch Leitung 14b auf die kleine Kolbenfläche 142 d übertragene Druck des Kolbenraumes 156 während der Umschaltperiode nicht ausreicht, die Kraft der Feder 143 zu überwinden, jedoch den Kolben 142 des Umschaltschiebers US in die linke Stellung schiebt, sobald der Druck nach Beendigung der Umschaltung auf seinen normalen Wert angestiegen ist. Somit liegt zunächst (bei noch in der Lage nach Fig. 1 befindlichem Kolben 142 des Umschaltschiebers Us) der Raum 149 der Absperrvorrichtung A füber die Leitungen bzw. die Druckräume 54, 147, 52 und 140 an 0, der Kolben 148 nimmt also seine rechte Endlage ein, so daß die Pumpe P des Wandlers über 150 kurzgeschlossen ist und im Wandler Druckspitzen während der Drehmomentumkehr verhindert werden.. Wenn aber nach Umschalten des Kolbens 142 in die linke Endlage Druck über die Leitung 53 in die Leitung 54 gelangt, erhält die Absperrvorrichtung Af wieder den von der Motordrehzahl abhängigen Druck und steuert den Anfahrvorgang wie bei Vorwärtsfahrt.
  • Nach Rückschalten des Bereichswahlschiebers Bw, bleibt während der Bewegung des Kolbens 152 der Schaltvorrichtung Vk nach links im Raum 156 ein Teildruck erhalten, der in der Leitung 14a infolge der Strömungswiderstände bis zum Wert Null an der Ausflußstelle absinkt. Dieser Druck, der auf die Druckflächen 142 c und 142d des Umschaltschiebers Us wirkt, hält den Kolben 142 in der linken Endlage und unterbricht somit die Druckzufuhr über die Leitung52 nach54 zur Absperrvorrichtung<Qf, bis nach Abschluß der Kolbenbewegung der Druck im Raum 156 auf den Wert Null absinkt und somit der Kolben 142 des Umschaltschiebers Us, in seine rechte Endstellung zurückgeht.
  • Im Rückwärtsgang R wirkt der von der Getriebepumpe P erzeugte Druck unter Umständen wie im Vorwärtsgang, indem die Saug- und Druckseite der Pumpe gegeneinander vertauscht werden. Damit trotzdem in jedem Falle dieser Druck seine dem Druck im Raum 149 entgegengesetzte Wirkung auf den Kolben 148 ausüben kann, sind, wie bereits erwähnt, Zylinder und Kolben der Absperrvorrichtung Af dreifach abgestuft, wobei die Leitung 151 a zwischen den größeren Zylinderstufen 150a und 150b, die Leitung 151 b zwischen den kleineren Zylinderstufen 150 b und 150 c in den Steuerraum einmündet. Es findet daher in der Sperrstellung des Kolbens 148 gemäß Fig. 2 sowohl ein aus der Leitung 151 a als auch ein aus der Leitung 151 b kommender Druck eine Angriffsfläche am Kolben vor, indem der Druck aus der Leitung 151 a auf die Differenzfläche der Teilkolben. 148a und 148b, der Druck aus der Leitung 151b auf die Differenzfläche der Teilkolben 148b und 148c wirkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen Getrieben (oder ähnlichen Wandlern) in Kraftfahrzeugen durch Sperrung und Freigabe einer z. B. den Getriebemotor kurzschließenden Leitung, insbesondere derart, daß die zur Sperrung und Freigabe vorgesehene Absperrvorrichtung einer motordrehzahl- bzw. fahrgeschwindigkeitsabhängigen Kraft derart ausgesetzt ist, daß bei niedriger 1Xotordrehzahl bz w. Fahrgeschwindigkeit die Kürzschlußleitung freigegeben, bei hoher Motordrehzahl bzw. Fahrgeschwindigkeit dagegen gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (Af) für die kurzschlußleitung des hydrostatischen Getriebes beim Überschalten aus einem Vorwärtsgang (h) oder Leerlauf (L) in den Rückwärtsgang (R) zunächst noch in der die Kurzschlußleitung (151 a, 151 b) freigebenden Stellung gehalten und erst bei oder nach vollendeter Einschaltung des Rückwärtsganges in Absperrstellung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Steuerkolben (148) der Absperrvorrichtung (Af) beaufschlagende Druckmittel über einen Bereichswahlschieber (Bw) und einen Umschaltschieber (Us) geleitet wird, der Bereichswahlschieber (B,) bei Einstellung auf Rückwärtsgang (R) die hierbei über den Umschaltschieber (Us) zur Absperrvorrichtung (Af) führende Leitung (52, 54) mit dem Außendruck (oder einem entsprechenden Druck) verbindet und daß hierauf unter einem bei auf Rückwärtsgang eingestelltem Bereichswahlschieber (B",) und nach Einschaltung des Rückwärtsnges entstehenden Druck (14) der Umschaltschieber (Us) derart verstellt wird, daß er die zur Absperrvorrichtung (Af) führende Leitung (54) z. B. über einen entsprechenden Steuerraum des Bereichswahlschiebers mit der Druckquelle (über 51, 53) verbindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltschieber (U,) zu seiner Verstellung durch das auch die Schaltvorrichtung Vk) des hydrostatischen Getriebes in den Rückwärtsgang schaltende und z. B. durch den Bereichswahlschieber (Bs) gesteuerte Druckmittel (14) beaufschlagt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltschieber (Us) als Differentialkolben ausgebildet ist, dessen eine Teilfläche (von 142d) von dem ihn verstellenden Druckmittel (14) sofort und dessen. andere Teilfläche (von 142c) erst nach seiner Verstellung von dem Druckmittel (14) beaufschlagt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (151 a bzw. 151 b) der Kurzschlußleitung über je ein Rückschlagventil (R3 bzw. R4) an das steuernde Druckmittelsystern (2) angeschlossen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, wobei zur Sperrung und Freigabe der Kurzschlußleitung ein als Stufenkolben ausgebildetes Ventilorgan vorgesehen, ist, welches einerseits einer auf Absperrung hinwirkenden, vorzugsweise mit der Motordrehzahl bzw. der Fahrgeschwindigkeit wachsenden, Kraft und andererseits dem von der Getriebepumpe erzeugten Druck ausgesetzt und derart ausgebildet ist, daß bei sperrendem Ventilorgan der von der Getriebepumpe erzeugte Druck das Ventilorgan unabhängig von der Arbeitsrichtung der Getriebepumpe im Öffnungssinne beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan der die Kurzschlußleitung steuernden Absperrvorrichtung (Af) als ein auf drei verschiedene Durchmesser abgestufter Kolben (148) ausgebildet ist, dessen drei Stufen (148a, 148b, 148c) in einem entsprechend abgestuften Zylinder geführt sind, wobei der an die eine Seite der Getriebepumpe (P) angeschlossene Teil der Kurzschlußleitung (151 a) zwischen der Zylinderstufe mit größtem Durchmesser (150a) und der Zylinderstufe mit mittlerem Durchmesser (150b) und der an die andere Seite der Getriebepumpe angeschlossene Teil der Kurzsghlußleitung (151 b) zwischen der Zylinderstufe mit mittlerem Durchmesser (150b) und der Zylinderstufe mit kleinstem Durchmesser (150c) in den Steuerraum (150) der Absperrvorrichtung (Af) einmünden, derart, daß bei einer Wirkungsweise des hydrostatischen Getriebes (Hw) in der einen oder anderen Richtung die von ihm durch den einen oder anderen Teil (151 a bzw. 151 b) der Kurzschlußleitung geförderte Druckflüssigkeit einen Druck auf mindestens eine der, beiden Differenzflächen (148a-148b bzw. 148b-148c) im Sinne eines öffnens der Verbindung zwischen den beiden Teilen der Kurzschlußleitung ausüben kann und das als Stufenkolben ausgebildete Ventilorgan (148) durch eine Feder (148d) derart belastet ist, daß es dadurch im gleichen Sinne wie durch den vom hydrostatischen Getriebe (Hu,) in einem der beiden Teile (151 a, 151 b) der Kurzschlußleitung erzeugten Druck beeinflußt wird. In, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 904739.
DED21935A 1955-12-16 1955-12-16 Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder aehnlichen Getrieben Pending DE1030695B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED21935A DE1030695B (de) 1955-12-16 1955-12-16 Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder aehnlichen Getrieben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED21935A DE1030695B (de) 1955-12-16 1955-12-16 Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder aehnlichen Getrieben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1030695B true DE1030695B (de) 1958-05-22

Family

ID=7037262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED21935A Pending DE1030695B (de) 1955-12-16 1955-12-16 Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder aehnlichen Getrieben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1030695B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155348B (de) * 1958-11-13 1963-10-03 Tatra Np Pneumatische Betaetigungsvorrichtung zum Umschalten eines Stufenwechselgetriebes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1500421B1 (de) * 1964-07-22 1970-11-19 Internat Harvester Co Hydrostatisches Axialkolbengetriebe mit innerer Leistungsverzweigung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US5123811A (en) * 1988-12-05 1992-06-23 Kazuo Kuroiwa Supersonic centrifugal compressor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904739C (de) * 1951-09-18 1954-02-22 Heinrich Ebert Dr Ing UEberstroemventil fuer stufenlos einstellbare hydrostatische Getriebe, insbesondere in Fahrzeugen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904739C (de) * 1951-09-18 1954-02-22 Heinrich Ebert Dr Ing UEberstroemventil fuer stufenlos einstellbare hydrostatische Getriebe, insbesondere in Fahrzeugen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155348B (de) * 1958-11-13 1963-10-03 Tatra Np Pneumatische Betaetigungsvorrichtung zum Umschalten eines Stufenwechselgetriebes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1500421B1 (de) * 1964-07-22 1970-11-19 Internat Harvester Co Hydrostatisches Axialkolbengetriebe mit innerer Leistungsverzweigung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US5123811A (en) * 1988-12-05 1992-06-23 Kazuo Kuroiwa Supersonic centrifugal compressor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1816951C2 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE1816711B2 (de) Steuereinrichtung für ein hydrostatischmechanisches Getriebe eines Kraftfahrzeuges
DE3634166A1 (de) Steuersystem fuer ein stufenlos verstellbares getriebe
DE3338379A1 (de) Hydraulische steuereinrichtung fuer eine stufenlos regelbare v-riementransmission
DE1530778C3 (de) Hydraulische Steuereinrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe für Kraftfahrzeuge
DE3238322C2 (de)
DE1081318B (de) Steuereinrichtung zum selbsttaetigen Verstellen von Geschwindigkeitswechselgetrieben, insbesondere hydrostatischen Getrieben in Kraftfahrzeugen
DE2652976A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat
DE3121160C2 (de)
DE3402862A1 (de) Hydraulische steuerung fuer automatikgetriebe, wie stufenlos regelbare getriebe
DE3504001C2 (de)
DE1455865A1 (de) Vorrichtung zur Veraenderung der Verstellgeschwindigkeit zur Verwendung in Fahrzeugen bestimmter,hydraulisch gesteuerter,stufenlos verstellbarer Getriebe
DE2447532A1 (de) Drosselventil
DE1948953A1 (de) Steuersystem fuer ein Getriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3437880C2 (de)
DE3119244A1 (de) &#34;steuervorrichtung zur steuerung des uebersetzungsverhaeltnisses eines getriebes fuer ein kraftfahrzeug&#34;
DE1086507B (de) Selbsttaetige Regelung des UEbersetzungs-verhaeltnisses zwischen dem Antriebsmotor und dem die Fortbewegungsmittel, z. B. Raeder, Gleisketten antreibenden Fluessigkeitsgetriebe
DE1030695B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Ein- und Ausschaltvorganges von hydrostatischen oder aehnlichen Getrieben
DE3416517C2 (de)
DE3532473C2 (de)
DE1923577C2 (de) Hydraulisches Steuersystem für ein selbsttätig schaltbares Fahrzeugwechselgetriebe
DE660994C (de) Selbsttaetig wirkende Druckmittelschaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE889266C (de) Schaltung fuer mehrstufige Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE10210612A1 (de) Automatikgetriebe
DE1965685C3 (de) Hydrodynamisches Fahrzeuggetriebe