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Die Erfindung betrifft eine Führungsschienenanordnung
für ein
Rolltor, ein Sektionaltor oder dergleichen mit einer Führungsschiene,
die einen Längsschlitz
aufweist.
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Eine derartige Führungsschienenanordnung ist
aus der
DE 201 117
731 U1 bekannt. Durch den Längsschlitz ragen mit dem Panzer
verbundene Führungselemente
in die Führungsschiene,
die im Inneren der Führungsschiene
geführt
sind. Um beim einem derartigen Tor sicherzustellen, daß auch bei eventuell
auftretenden Beschädigungen,
beispielsweise an einem Antriebsmotor oder an der Kopplung des Panzers
an den Motor, der Panzer nicht schnell und unkontrolliert schließen kann,
ist bei derartigen Rolladen- oder Sektionaltoren eine Einrichtung
vorzusehen, die den Rolladen abfängt. Üblicherweise werden
derartige Abfangeinrichtungen durch ein Seil gebildet, das mit einem
Ende an dem dem Boden zugewandten Ende des Panzers festgelegt und
in der Führungsschiene über eine
am oberen Ende der Führungsschiene
angeordnete Umlenkrolle zu einer Feder geführt ist, über die das Seil fixiert ist.
Bei Beschädigungen
an der Auffangeinrichtung, wie beispielsweise einem Bruch der Feder,
muß das
Seil in der Führungsschiene
aufwendig eingefädelt
werden. Weiterhin muß beim
Schließen
des Panzers aus der vollständig
geöffneten
Stellung sichergestellt werden, daß das Seil in der Umlenkrolle
geführt
ist. Aufgrund der festen Verbindung des Seils zum Panzer müssen darüber hinaus
die Auffangeinrichtungen beider Führungsschienen genau aufeinander
abgestimmt werden, damit ein Verkanten des Panzers in den Führungsschienen
vermieden ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Führungsschienenanordnung
der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, die eine einfache und schnelle Montage und Reparatur
ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Führungsschienenanordnung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Auffangeinrichtung der Führungsschienenanordnung
besitzt eine Auflage, auf der der Panzer des Tors in eingebautem
Zustand mit seiner Unterkante oder mit einem fest mit dem Panzer
verbundenen, seitlich auskragenden Element aufliegt. Eine feste
Verbindung zwischen dem Panzer und der Auffangeinrichtung ist hierdurch
vermieden. Zur Montage oder Reparatur kann der Panzer so aus dem
Bereich der Führungsschiene
gefahren werden und die Führungsschiene
mit der Auffangeinrichtung vollständig montiert bzw. ausgetauscht
werden. Die Auffangeinrichtung kann dabei vollständig vormontiert sein, da sie
unabhängig
vom Panzer des Tors ist. Ein Abstimmen der beidseitig des Tores
angeordneten Führungsschienen
aufeinander ist ebenfalls nicht notwendig, da die Position der Auflage
im unbelasteten Zustand immer gleich eingestellt werden kann. Weiterhin
ist durch die den Längsschlitz überbrückende Auflage
sichergestellt, daß der
Panzer beim Einlaufen in die Führungsschiene
auf der Auflage aufliegt.
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Um die auftretenden Kräfte in jeder
Position des Tors gut abfangen zu können, ist vorgesehen, daß die Auflage über einen
Großteil
der Länge,
insbesondere über
die gesamte Länge
der Führungsschiene
beweglich ist. Damit ist vermieden, daß der Panzer bei unkontrolliertem
Schließen
eine hohe Geschwindigkeit erreichen und dann nur noch schwierig abgefangen
werden kann. Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Auflage
durch einen den Längsschlitz überbrückenden
Abschnitt eines Seils gebildet ist, wobei das Seil außerhalb
des die Auflage bildenden Abschnitts in seiner Längsrichtung federnd festgelegt
ist. Das Seil überspannt
so den Längsschlitz
und wird gemeinsam mit dem Rolladenpanzer in Längsrichtung der Führungsschiene
in diese hineingezogen. Durch die Federung des Seils in Längsrichtung
ist eine gute Abstützung
des Panzers gegeben. Vorteilhaft ist ein Seilabschnitt, der an den
den Längsschnitt überbrückenden
Seilabschnitt angrenzt, in der Führungsschiene
etwa in Längsrichtung
der Führungsschiene
geführt.
Das die Auffangeinrichtung bildende Seil kann so zu einem großen Teil,
insbesondere vollständig,
in der Führungsschiene
angeordnet sein. Die Auffangeinrichtung ist dann vollständig in
die Führungsschiene
integriert. Zur Montage muß nur
die Führungsschiene
fixiert werden. Zusätzliche
Arbeiten zur Montage der Auffangeinrichtung entfallen vollständig.
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Vorteilhaft ist das Seil im Bereich
eines ersten Endes der Führungsschiene über mindestens eine
benachbart zum Führungsschlitz
in der Führungsschiene
angeordnete erste Umlenkrolle geführt. Die Umlenkrolle gewährleistet
eine saubere Führung des
Seils. Durch die Anordnung im Bereich des ersten Endes, das in Richtung
auf die Decke montiert wird, ist sichergestellt, daß der Panzer
für die
gesamte Länge
der Führungsschiene
von der Auffangeinrichtung gebremst ist. Vorteilhaft ist die erste
Umlenkrolle an einem Einsatz angeordnet, der am ersten Ende der
Führungsschiene
in der Führungsschiene
angeordnet ist. Um einen ausreichenden Seilweg zu gewährleisten,
ist vorgesehen, daß das
Seil über
einen Flaschenzug festgelegt ist. Der Flaschenzug besitzt dabei
zweckmäßig eine
in Richtung auf ein zweites Ende der Führungsschiene gefedert gelagerte
zweite Umlenkrolle. Durch die Umlenkrolle kann der benötigte Federweg
klein gehalten werden. Die zweite Umlenkrolle ist dabei vorteilhaft an
einem in Längsrichtung
der Führungsschiene
beweglich gelagerten zweiten Einsatz angeordnet. Zweckmäßig weist
die Führungsschiene
mindestens eine in Längsrichtung
verlaufende Führung
für den zweiten
Einsatz auf. Ein Verkanten des zweiten Einsatzes in der Führungsschiene
kann dadurch auf einfache Weise vermieden werden. Es ist vorgesehen, daß das Seil
mit einem Ende am ersten Einsatz festgelegt ist und über die
zweite Umlenkrolle zur ersten Umlenkrolle am ersten Einsatz geführt ist.
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Eine einfache Montage und Austauschbarkeit
der Auffangeinrichtung ergibt sich, wenn die Führungsschiene eine Innenschiene
und eine Außenschiene
besitzt, wobei die Innenschiene in der Außenschiene lösbar gehalten
ist. Die Außenschiene kann
an einer Wand oder dgl. festgelegt, beispielsweise festgeschraubt
sein. In der Innenschiene ist vorteilhaft die Auffangeinrichtung
angeordnet. Bei Beschädigung
der Auffangeinrichtung kann der Panzer des Tores nach oben gefahren
werden und die Innenschiene mit der defekten Auffangeinrichtung
gegen eine neue Innenschiene ausgetauscht werden. Das Tor ist sofort
wieder einsatzfähig.
Die ausgetauschte Innenschiene mit der defekten Auffangeinrichtung
kann dann bequem repariert werden.
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Vorteilhaft ist die Auffangeinrichtung
zu einer den Längsschlitz
mittig teilenden, in Längsrichtung der
Führungsschiene
verlaufenden Symmetrieebene spiegelsymmetrisch ausgebildet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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1 ein
Deckenlauftor mit seitlichen Führungsschienen
in Explosionsdarstellung,
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2 eine
schematische Schnittdarstellung durch eine Führungsschienenanordnung,
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3 eine
Führungsschiene
in Draufsicht,
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4 die
Innenschiene einer Führungsschiene
mit einem darin angeordneten zweiten Einsatz in perspektivischer
Darstellung,
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5 ein
erster Einsatz in Seitenansicht,
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6 eine
Seitenansicht auf den ersten Einsatz in Richtung des Pfeils VI in 7,
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7 eine
Draufsicht auf den ersten Einsatz in Richtung des Pfeils VII in 5,
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8 ein
zweiter Einsatz in Seitenansicht,
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9 eine
Draufsicht auf den zweiten Einsatz in Richtung des Pfeils IX in 8,
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10 einen
Schnitt durch den zweiten Einsatz in Richtung des Pfeils X-X in 9.
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1 zeigt
ein Deckenlauftor 1 mit einem Panzer 3, der aus
miteinander verbundenen Lamellen 2 gebildet ist. Die Lamellen 2 verlaufen
quer zur Bewegungsrichtung 65 des Panzers 3. Der
Panzer 3 besitzt seitliche Führungselemente 4,
die mit Arretierclips 6 seitlich in den Lamellen 2 fixiert
sind. Die Führungselemente 4 tragen
Laufrollen 5, mit denen der Panzer 3 geführt ist.
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Zur Führung des Panzers 3 sind
beidseitig des Panzers 3 angeordnete vertikale Führungsschienen 7 sowie
beidseitig angeordnete horizontale Führungsschienen 10 vorgesehen.
Am Übergang
zwischen einer horizontalen Führungsschiene 10 und
einer vertikalen Führungsschiene 7 ist
jeweils eine Umlenkung 11 angeordnet. Zum Antrieb des Deckenlauftors 1 ist
ein Motor 12 vorgesehen, der etwa mittig zwischen den beiden
horizontalen Führungsschienen 10 angeordnet
ist und der eine Antriebs schiene 13 besitzt, in der ein
Mitnehmer 14 geführt
ist. Der Mitnehmer 14 ist an der quer zur Bewegungsrichtung 65 verlaufenden
Kante 15 des Panzers 3 fixiert.
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Die vertikalen Führungsschienen 7 sind
aus einer Außenschiene 17 gebildet,
die einen etwa rechteckförmigen
Querschnitt besitzt und an einer Seite 8 offen ausgebildet ist.
In die Außenschiene 17 ist
von der offenen Seite 8 her eine Innenschiene 9 einsetzbar.
Die Innenschiene 9 weist einen Längsschlitz 18 auf,
durch den der Panzer 3 und die Führungselemente 4 ins
Innere der Führungsschiene 7 ragen.
In der Führungsschiene 7 sind
Schraubenfedern 16 angeordnet, deren Funktion im folgenden noch
erläutert
wird.
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2 zeigt
eine Führungsschienenanordnung 60 schematisch
im Längsschnitt.
Die Führungsschienenanordnung 60 umfaßt eine
Führungsschiene 7,
die aus einer Innenschiene 9 und einer Außenschiene 17 gebildet
ist. Der Längsschlitz 18 der
Führungsschiene 7 ist
in 2 durch eine Strich-Punkt-Punkt-Linie
angedeutet. Durch den Längsschlitz 18 ragt
der Panzer 3 in die Führungsschiene 7.
Der Panzer 3 liegt in der Führungsschiene 7 auf
einer Auflage 20 auf, die durch ein quer zum Längsschlitz 18 gespanntes
Seil 19 gebildet ist. Das Seil 19 ist beidseitig
des Längsschlitzes 18 über Flaschenzüge 30 gefedert
gehalten. Die Flaschenzüge 30 bilden
mit dem Seil 19 eine Auffangeinrichtung 61 für den Panzer 3 des
Deckenlauftors 1.
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Die Auffangeinrichtung 61 ist
symmetrisch zu einer den Längsschlitz 18 mittig
teilenden Symmetrieebene 33 ausgebildet.
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Das Seil 19 besitzt einen
Seilabschnitt 29, der den Längsschlitz 18 überbrückt und
der zwischen zwei ersten Umlenkrollen 23 geführt ist.
Der Seilabschnitt 29 bildet die Auflage 20. Die
beiden ersten Umlenkrollen 23 sind jeweils an einem ersten
Einsatz 22 angeordnet, der im Bereich eines ersten Endes 21 der
Führungsschiene 7 in
der Führungsschiene 7 festgelegt
ist. Das erste Ende 21 der Führungsschiene 7 ist
dabei das in montiertem Zustand der Führungsschiene 7 nach
oben weisende Ende.
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An den den Längsschlitz 18 überbrückenden Abschnitt 29 des
Seils 19 schließen
sich beidseitig Seilabschnitte 31 an, die in Längsrichtung
der Führungsschiene 7 in
der Führungsschiene 7 geführt sind.
An jeden Seilabschnitt 31 schließt sich jeweils ein Seilabschnitt 32 an,
der ebenfalls in Längsrichtung
der Führungsschiene 7 in
der Führungsschiene 7 geführt ist.
Zwischen dem Abschnitt 31 und dem Abschnitt 32 ist
jeweils eine zweite Umlenkrolle 27 angeordnet, so daß das Seil
im Abschnitt 31 und im Abschnitt 32 gegenläufig verläuft. Die
zweite Umlenkrolle 27 ist an einem zweiten Einsatz 26 festgelegt, der
in der Führungsschiene 7 in
Längsrichtung
der Führungsschiene
beweglich geführt
ist. An jedem zweiten Einsatz 26 greifen zwei Federn 16 an,
von denen jeweils eine in 2 dargestellt
ist. Über
die Federn 16 ist der zweite Einsatz 26 über eine
Halterung 28 im Bereich des dem ersten Ende 21 gegenüberliegendem
zweiten Endes 25 der Führungsschiene 7 festgelegt.
Die Abschnitte 32 des Seils 19 verlaufen jeweils
von der zweiten Umlenkrolle 27 zum ersten Einsatz 22.
Die Enden 58 des Seils 19 sind jeweils in einer
Fixierung 24 am ersten Einsatz 22 festgelegt.
Die Fixierung 24 kann dabei bei spielsweise eine Bohrung
sein, in der das Seil fixiert ist oder eine Seilklemme oder dergleichen.
Die Fixierung 24 ist an einem Steg 55 des ersten
Einsatzes 22 angeordnet.
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Bei einer Abwärtsbewegung des Panzers 3 vom
ersten Ende 21 der Führungsschiene 7 zum zweiten
Ende 25 liegt der Panzer 3 auf der durch das Seil 19 gebildeten
Auflage 20 auf. Die Auflage 20 bewegt sich mit
dem Panzer 3 vom ersten Ende 21 der Führungsschiene
zum zweiten Ende 25. Dabei wird das Seil 19 aus
den Abschnitten 31 über
die beiden Umlenkrollen 23 in den den Längsschlitz 18 überbrückenden
Abschnitt 29 gezogen. Das Seil 19 aus den Abschnitten 32 wird
in die Abschnitte 31 nachgeführt. Gleichzeitig werden die
zweiten Einsätze 26 entgegn der
Kraft der Federn 16 vom zweiten Ende 25 in Richtung
auf das erste Ende 21 der Führungsschiene 7 gezogen.
Der Weg, den die zweiten Einsätze 26 zurücklegen,
ist dabei halb so groß wie
der Weg des Panzers 3 vom ersten Ende 21 in Richtung
auf das zweite Ende 25. Der in 1 dargestellte Motor 12 des
Deckenlauftors 1 arbeitet somit beim Schließen des
Panzers 3 entgegen der Kraft der Federn 16. Beim Öffnen des
Panzers 3 unterstützen
die Federn 16 den Motor 12 entsprechend. Über die
durch das Seil 19 gebildete Auflage 20 ist der
Panzer 3 über
die gesamte, parallel zum Längsschlitz 18 gemessene Länge 1 der
Führungsschiene 7 abgestützt. Die
Länge des
Seils 19 ist dabei so ausgelegt, daß die Auflage 20 bis
zum zweiten Ende 25 der Führungsschiene 7 bewegt
werden kann, so daß ein
vollständiges Schließen des
Panzers 3 ermöglicht
ist.
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In 3 ist
die Führungsschiene 7 in
Draufsicht gezeigt. Die Führungsschiene 7 ist
aus der Außenschiene 17 gebildet, die
etwa rechteckförmigen Querschnitt
besitzt und eine offene Seite 8 aufweist. In der Außenschiene 17 ist
die Innenschiene 9 angeordnet. Die Außenschiene 17 besitzt
Haltewinkel 44, die in Haltezungen 43 an der Innenschiene 9 ragen. Im
Bereich der offenen Seite 8 weist die Außenschiene 17 Innenkanten 46 auf,
die in Längsrichtung
der Führungsschiene 7 verlaufen
und die Längskanten 45 der
Innenschiene 9 umfassen. Hierdurch kann eine sichere Fixierung
der Innenschiene 9 in der Außenschiene 17 gewährleistet
werden. Gleichzeitig kann die Innenschiene hierdurch in die Außenschiene 17 eingeclipst
werden, so daß eine
einfache Montage und Demontage möglich
ist.
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Zwischen der Innenschiene 9 und
der Außenschiene 17 sind
beidseitig der Symmetrieebene 33 in den in Richtung der
Symmetrieebene 33 verlaufenden Seitenwänden Hohlräume 47 gebildet. Die den
Hohlraum 47 begrenzenden Wandabschnitte 42 in
der Außenschiene 17 besitzen
Bohrungen 48, die insbesondere symmetrisch zur Symmetrieebene 33 angeordnet
sind. Die Bohrungen 48 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben,
deren Schraubenkopf in montiertem Zustand im Hohlraum 47 angeordnet
ist. Die Außenschiene 17 wird
dabei zuerst an einem Wandabschnitt festgelegt. Anschließend wird
die Innenschiene 9 in die Außenschiene 17 eingeclipst.
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In der Innenschiene 9 ist
eine Führungsbahn 35 zur
Aufnahme der Laufrollen 5 der Führungselemente 4 ausgebildet.
Die Führungselemente 4 ragen dabei
durch den in der Innenschiene 9 ausgebildeten Längsschlitz 18 ins
Innere der Führungsschiene 7. Zwischen
der Führungsbahn 35 und
der offenen Seite 8 der Außenschiene 17 sind
beidseitig des Längsschlitzes 18 Führun gen 34 ausgebildet.
Die Führungen 34 besitzen
einen etwa rechteckigen Querschnitt. An der dem Längsschlitz 18 zugewandten Wand
der Führungen 34 ist
jeweils ein Längsschlitz 39 vorgesehen,
durch den das in 3 gestrichelt angedeutete
Seil 19 ragt. Das Seil 19 überbrückt somit den Längsschlitz 18 und
bildet eine Auflage 20 für den Panzer 3 des
Deckenlauftors 1. In den Führungen 34 sind, wie
in 4 in perspektivischer
Darstellung gezeigt, die zweiten Einsätze 26 geführt. Zur Führung der
zweiten Einsätze 26 sind
an der der Außenschiene 17 zugewandten
Außenwand 37 zwei Führungsstege 36 angeordnet,
die sich in Längsrichtung
der Führungsschiene 7 erstrecken
und die ins Innere der Führung 34 ragen.
An der gegenüberliegenden
Wand 38 der Führungen 34 sind
beidseitig des Längsschlitzes 39 Führungsstege 40 ausgebildet.
Beidseitig des Längsschlitzes 18 ist
an der Innenschiene 9 jeweils eine Aufnahme 41 angeordnet, die
zur Aufnahme von Dichtelementen dienen kann. Zwischen den Dichtelementen
ist der Panzer des Deckenlauftors 1 geführt. Die Dichtelemente schützen den
Innenraum der Führungsschiene 7 vor
Verschmutzung.
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In den 5 bis 7 ist der erste Einsatz 22 dargestellt.
Der erste Einsatz 22 besitzt eine erste Umlenkrolle 23,
die an einem Bolzen 54 drehbar gelagert ist. Der Bolzen 54 erstreckt
sich über
die gesamte Breite des ersten Einsatzes 22. Die Umlenkrolle 23,
die in 7 nicht gezeigt
ist, ist in einem Schlitz 59 angeordnet, der zu einer Oberseite 62 des
ersten Einsatzes 22 hin offen ist. Die Oberseite 62 ist
dabei die Seite des Einsatzes 22, die in der Führungsschiene 7 am
ersten Ende 21 der Führungsschiene
angeordnet ist. Die gegenüberliegende
Unterseite 63 weist in eingebautem Zustand in Richtung
auf den zweiten Einsatz 26. An der Oberseite 62 besitzt
der erste Einsatz 22 einen verbreiterten Abschnitt 56,
der in eingebautem Zustand in der Außenschiene 17 angeordnet
ist und auf der Innenschiene 9 aufliegt (2). Zur Auflage auf der Innenschiene 9 ist
an der der Unterseite 63 zugewandten Seite des verbreiterten
Abschnitts 56 eine Auflage 57 ausgebildet. Zur
Fixierung des ersten Einsatzes 22 in der Führungsschiene 7 ist
eine Aufnahme 53 für
ein Befestigungsmittel, insbesondere für eine Schraube, vorgesehen, die
sich von der Oberseite 62 zur Unterseite 63 erstreckt
und die im Bereich der Oberseite 62 zur Aufnahme eines
Schraubenkopfes verbreitert ausgebildet ist. Im Bereich der Unterseite 63 ist
auf der Höhe des
Schlitzes 59 ein Steg 55 ausgebildet, in dem das Seil 19 fixiert
ist.
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In den 8 bis 10 ist der zweite Einsatz 26 dargestellt.
Der zweite Einsatz 26 besitzt eine Umlenkrolle 27,
die an einem Bolzen 51 gelagert ist und die in 9 nicht dargestellt ist.
Die Umlenkrolle 27 ist dabei in einem mittig angeordneten
Schlitz 64 angeordnet. Beidseitig des Schlitzes 64 sind
die in 9 gezeigten Schlitze 52 ausgebildet.
Wie der Schnitt in 10 zeigt,
ragt der Bolzen 51 jeweils durch die Schlitze 52.
Die Schlitze 52 dienen zur Fixierung der Schraubenfedern 16 am
Bolzen 51. In Verlängerung des
Schlitzes 64 weist der zweite Ansatz 26 einen Steg 50 auf,
an dem, wie in 2 dargestellt
ist, das Seil 19 vorbeigeführt ist. Wie 9 zeigt, besitzt der zweite Einsatz 26 Führungsflächen 49,
die den Stegen 36 und 40 der Innenschiene 9 entsprechend
ausgebildet ist. Der zweite Einsatz 26 ist an den Führungsflächen 49 in
der Führung 34 der
Innenschiene 9 geführt.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Auffangeinrichtung 61 symmetrisch
zur Symmetrieebene 33 ausgebildet. Es kann jedoch auch
zweckmäßig sein,
ein Seil 19 nur einseitig gefedert zu lagern. Auch können anstatt
eines Seils andere Auflagen 20 vorteilhaft sein. Zur Abstimmung
der ausgeübten Kräfte können Flaschenzüge mit mehreren
Umlenkungen zweckmäßig sein.
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Die Profilschienenanordnung ist vorteilhaft zur
Führung
von Rolltoren oder Sektionaltoren, sie kann jedoch auch für andere
Tore vorteilhaft einsetzbar sein.