DE1030562B - Verfahren zur Herstellung von Polymethylmethacrylat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymethylmethacrylatInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von Polymethylmethacrylat, insbesondere
eines kristallinen Polymethylmethacrylats.
Bekanntlich kann Methylmethacrylat in Masse, Lösung, Suspension oder in Emulsionspolymerisationssystemen
mit Frekadikalkatalysatoren, wie z. B. Peroxyden, Persulfaten, Azoinitiatoren u. dgl., polymerisiert
werden. Jedoch ist es bisher nicht möglich gewesen, nach einem dieser Verfahren ein kristallines
Polymeres herzustellen.
Nun wurde gemäß der Erfindung gefunden, daß ein kristallines Palymethylmettiacrylat dadurch, hergestellt
werden kann, daß Methylmethacrylat mit einem Katalysator zusammengebracht wird, welcher
durch Vermischen einer Verbindung eines Metalls der Gruppen IVa, Va, Via, VIIa oder VIII des
Periodischen Systems mit einer organometallischen Verbindung eines Alkali- oder Erdalkalimetalls., von
Zink oder Aluminium gebildet wird. Das so erhaltene Polymethylmethacrylat ist ein kristallines Polymeres,
wie aus seinem Röntgenpulverdiagramm hervorgeht.
Die Polymerisation von Methylmethacrylat gemäß der Erfindung kann auf viele Weisen ausgeführt
werden. Das Verfahren kann ein absatzweise oder kontinuierlich, durchgeführtes sein und kann mit oder
ohne Verwendung eines inerten organischen Verdünnungsmittels als Reaktionsmedium durchgeführt
werden. Jedes inerte flüssige organische Verdünnungsmittel kann verwendet werden, z. B. aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan usw., cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan, aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol usw., oder jede Mischung solcher Kohlenwasserstoffe,
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Allylchlorid, Methylchlorid, Methylenchlorid, Äthylenchlorid,
Chlorbenzol, und aliphatische Äther, cycloaliphatische Äther, aromatische Äther und cyclische
Äther, z. B. Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran usw.
Die Wahl von für das Polymerisationsverfahren verwendeten Temperaturen und Drücken wird selbstverständlich
von der Aktivität des angewendeten Katalysatorsystems, dem angewendeten Verdünnungsmittel,
dem erwünschten Polymerisationsgrad, u. dgl. abhängen. Im allgemeinen wird die Polymerisation
bei Raumtemperatur oder ein klein wenig darüber durchgeführt, aber jede Temperatur zwischen etwa
— 50 bis etwa 150° C und vorzugsweise zwischen etwa —20 bis 100° C kann angewendet werden. In
der gleichen Weise, während atmosphärischer Druck oder ein Druck von nur wenigen Kilo angewendet
werden kann, kann die Polymerisation auch unter einem weiten Bereich von Drücken, wie z. B. von
einem Teilvakuum bis zu etwa 70 kg/cm2 und νότVerfahren
zur Herstellung
von Polymethylmethacrylat
von Polymethylmethacrylat
Anmelder:
Hercules Powder Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. April und 8. August4966
V. St. v. Amerika vom 23. April und 8. August4966
Edwin James Vandenberg, Wilmington, Del. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
zugsweise von etwa atmosphärischem Druck bis etwa 35 kg/cm2 durchgeführt werden. Höhere Drücke
können selbstverständlich angewendet werden, aber ändern im allgemeinen nicht merklich den Verlauf der
Polymerisation.
Bei der Polymerisation von Methylmethacrylat gemäß der Erfindung unter Verwendung eines Katalysators
für die Polymerisation aus einer Kombination einer Verbindung eines Metalls der Gruppen IV a, V a,
VI a, VII a und VIII des Periodischen Systems mit einer organometallischen Verbindung kann jedes
anorganische oder organische Salz oder Komplex der Metalle der Gruppen IVa, Va, Via, VIIa oder VIII
benutzt werden. So kann jegliche Verbindung von Titan, Zirkon, Hafnium, Thor, Vanadin, Tantal,
Chrom, Molybdän, Wolfram, Uran, Mangan, Rhenium, Eisen, Kobalt oder Nickel usw. verwendet
werden. Beispiele solcher Verbindungen sind Titantetrachlorid, Zirkontetrachlorid, Titantrichlorid, Vanadindichlorid,
Vanadintrichlorid, Vanadintrifluorid, Vanadinoxychlorid, Vanadinoxydichlorid, Tantalpentachlorid,
Molybdäntrichlorid, Molybdänpentachlorid, Ohromdichlorid, Chromtrichlorid, FerricWorid,
Mangandichlorid, Vanadintrioxyd, Vanadinpentoxyd, Chromoxyd, Vanadinoxyacetylacetonat,
ChTomacetylacetonat, Kobaltacetylacetonat, Eisenacetylaoetonat, Manganacetylacetonat, Alkylvanadate,
Alkyltitanate usw., oder das Reaktionsprodukt gewonnen durch Vermischen einer Verbindung wie
809 527/503
3 4
TitanitetracMorid, Vanadintetrachlorid usw. mit einer werfen, z. B. Erwärmen der Reaktionsmischung auf
organometallisehen Verbindung eines Alkali- oder erhöhte Temperaturen.
Erdalkalimetalls, des Zinks oder Aluminiums. Wenn Bei Ausführung der Polymerisation des Methyleine
Verbindung wie Titantetraohlorid, Vanadintetra- methacrylats mit der Kombination einer Verbindung
ehlorid, Vanadinoxytrichlorid usw. mit den erwähnten 5 eines Metalls der Gruppen IVa, Va, Via, VIIa oder
organometallischen Verbindungen vermischt wird, VIII des Periodischen Systems mit einer organofindet
eine Reaktion statt, welche vermutlich eine metallischen Verbindung wird gewöhnlich die Tran-Reduktion
der Transitionsmetallverbindung von der sitionsmetallverbindung in feinverteiltem Zustand behöberen
Valenz des Tranisitionsmetalls zu einer oder nutzt. Solch feinverteilte Form wird erhalten, wenn
mehreren ihrer niedrigeren Valenzstufen ist. io eine Transitionsmetallverbindung mit der organo-Bei
der Ausführung der Reaktion zwischen der metallischen Verbindung vor der Polymerisation, wie
Trainsitionsmetallverbinduing.wieVanadi.ntetracihlorid, besehrieben, reduziert wird. Ein anderes Mittel, um
Titantetrachlorid usw. mit einer organometallischen eine feinvertailte Form der Transitionsmetallverbin-Verbindung
vor ihrer Anwendung im Polymeri- dung zu erhalten, besteht im Vermählen der Versationssystem
kann, wie schon betont, jede organo- 15 bindung beispielsweise von, Vanadintrichlorid, Vanametallisohe
Verbindung eines Alkali- oder Erdalkali- dinoxydidhlorid, Malybdäntriehlorid oder Chromtrimetalls.,
des Zinks oder Aluminiums benutzt werden. chlorid in einer Kugelmühle in einem inerten Ver-Baispiele
solcher organometallischer Verbindungen dünnungsmittel. Hierdurch ist es möglich, fast jede
sind die Alkali alky Ie oder -aryle wie Butyllithium, gewünschte Teilchangröße zu erhalten.
Ämylnatrium, Fhenylnatrium usw., Dimethylmagne- 20 Wie schon betont, kann man jede organometallische
säum, Diäthylmagnesium, Diäthylzink, Butylmagne- Verbindung eines Alkali-, Erdalkalimetalls, des Zinks
siumdhlorid, Bhenylmaginiesiumbromid, Triäthylalu- oder Aluminiums in Kombination mit der Tranminium,
Tributylalumirnium, Triisobutylaluminium, sitionsmetallverbindung verwenden, um die PoIy-Trioetylaiuminium,
Tridodecylaluminium, Dimethyl- merisation von Metihylmethacrylat gemäß der Eraluminiumdhlorid,
Diäthylalumiiiiumbromid, Diäthyl- 25 findung katalytisch zu fördern. Somit kann jedes
aluminiümehlorid, Äthylaluminiumdidhlorid, die äqui- Alkalialkyl oder -aryl, Erdalkalialkyl oder -aryl oder
molekulare Mischung der letzteren zwei, bekannt als Al-uminiumalkyl oder Metallal'kylhalogenide oder
Aluminiiumsesquidhlorid, Dipropylaluminiumfluorid, Jhydride verwendet werden. Von besonderer Be-Diisobutylaluminiumfluorid,
Diisobuitylaluminium- deutung sind die organometallisdhan Verbindungen
chlorid, Diäthylaluminiumhydrid, Äthylaluminium- 30 eines Erdalkalis oder des Aluminiums. Beispiele für
hydrid, Diisobutylaluminiumhydrid usw., und Korn- brauchbare oTganometallische Verbindungen sind
plexe solcher organometallischer Verbindungen, z. B. Butyllirhium, Ämylnatrium, Phenylnatrium, Dimethyl-Natriumaluminiumtetraäthyl,
Litihiumaluminiumtetra- magnesium, Diätihylmagnesium, Diäthylzink, Butyloctyl,
NatriumaluminiumtriäthylcMorid usw. Wenn magnesiumchlorid, Äthylmagnesiumchlorid·, Fhenyldie
verwendete organometallische Verbindung in der 35 magnesiumbromid, Trimethylaluminium, Triäthyl-Reaktdonismischumg
unlöslidh ist, kann es erwünscht aluminium, Tripropylaluminium, Triisobutylalumisein,
die Teildhengröße vor der Anwendung durch nium, Trioctylaluminium, Tridodecylaluminium, Di-Vermahlen
in einer Kugelmühle oder durch andere methylaluminiumchlorid, Diärhylaluminiumbromid,
Mittel zu verkleinern. Das Molarverhältnis der Diätihylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlomd,
organometallischen Verbindung zur Transitions- 40 die äquimolekulare Mischung der letzteren zwei, bemetallverbindumg
beim Ausführen der Reaktion kann kannt als Aluminiumsesquichlorid, Dipropylalumiüber
einen weiten Bereich geändert werden, aber ge- niumfluorid, Diisobutylaluminiumfluorid, Diisobutylwöhnlidh
soll eine solche Menge der organometal- aluminiumchlorid, Diäthylaluminiumhydrid, Äthyllisdhen
Verbindung angewendet werden,, welche den aluminiumdihydrid, Diisobutylaluminiumhydrid, und
gewünschten Reduktionsgrad hervorruft. Somit wer- 45 Komplexe soldher Organoaluminiumverbindungen,
den größere Verhältnisse von organometallischer Ver- z.B.Natriumaluminiumtetraäthyl, Lithiumaluminiumbiindung
zur Transitionsmetallverbindung für Alkali- triäthylbutyl, Lithiumaluniiniumtrioctybutyl, Naalkyile
als für Trial'kylaluminiiumverbmdungen u, dgl. triumakminiumtriäthylchlorid usw.
erfordert. Im allgemeinen wird die Reaktion durch Die zwei Katalysatorbestandteile können auf be-Vermischen
der Transitionsmetallverbindung und der 50 liebige Weise in das Polymerisationssystem eingeführt
organometallischen Verbindung in einem inerten werden. Üblicherweise werden die organometallische
organischen Verbindungsmittel durchgeführt. Der ge- Verbindung und die Transitionsmetallverbindung in
bildete unlösliche Niederschlag kann von dem inerten Form von Lösungen oder Suspensionen in inerten
Verdünnungsmittel abgetrennt und dann zu dem organischen Verdünnungsmitteln zugesetzt. Man· kann
Polymerisationssystem in Verbindung mit der Organo- 55 entweder die eine Verbindung im das System nach der
aluminiumverbindung zugefügt werden. Diese Ab- anderen oder beide gleichzeitig einführen; auch
trennung des unlöslichen Reaktionsproduktes aus dem können sie in<
Portionen oder stetig während der PolyVerdünnungsmittel kann mittels Zentrifugieren, FiI- merisation zugesetzt werden. Die Menge der zwei
trieren usw. durchgeführt werden. Mitunter kann es Katalysatorbestandteile kann über einen weiten Beerwünscht
sein, das unlösliche Reaktionisprodukt mit 60 reich variiert werden, dodh wird im allgemeinen das
zusätzlichen Mengen des Verdünnungsmittels zu Molarverhältnis von organometallischer Verbindung
waschen, um alle löslidhen Nebenprodukte völlig zu zur Transitionsmetallverbindung innerhalb des Beentfernen,
Andererseits kann die Suspension des er- reichs von etwa 0,1 :1 bis etwa 20:1 und besonders
zeugten Reaktionsproduktes unmittelbar in dem Poly- von etwa 0,3 :1 und etwa 10 :1 gehalten. :
merisationssystem ohne vorhergehende Abtrennung 65 Es ist oft erwünscht, in das Rea'ktionsgemisch einen
verwendet werden. Man kann das Reaktionsprodukt Komplexbildner für die zur Polymerisation vei'
ohne weiteres benutzen oder unter Stehenlassen der wendete organometallische Verbindung einzutragen.
Reaktionsmischung bei Raumtemperatur während Welche Funktion der Komplexbildner erfüllt, ist
einiger Minuten bis zu mehreren Stunden oder länger nicht genau bekannt; dodh wird angenommen, daß et ::
altern lassen oder einer Wärmebehandlung unter- 70 einen Komplex mit der organometallischen Ver*-
bindung bildet. Hierdurch sollen unerwünschte Seitenreaktionen, welche sonst zwischen der organometallischen
Verbindung und den Monomeren oder Polymeren stattfinden können, verhindert werden. Alle
Verbindungen, welche einen lockeren Komplex (möglicherweise als Elektronendonator wirkend) mit der
organom et aiii sehen Verbindung bilden, können benutzt
werden, so z. B. Äther, tertiäre Amine, Ester, Ketone, nitroaromatische Stoffe usw., vorausgesetzt,
daß sie keine übermäßige Menge der anwesenden organometallisehen Verbindung zerstören. Beispiele
von Komplexbildnern, welche als besonders wirksam gefunden wurden, sind Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran
usw., Triäthylamin und Äthylacetat. Der Komplexbildner kann, in jeder Menge eingesetzt werden,
aber vorzugsweise wird mindestens etwa 1 Mol desselben auf 1 Mol der bei der Polymerisation vorhandenen
organometallisehen Verbindung angewendet. Er kann mit der organometallisehen Verbindung oder
mit der Transitionsmetallverbindung zugefügt werden,
oder er kann zur Lösung des Monomeren gegeben werden. In vielen Fällen ist es erwünscht, den
Komplexbildner, wie Diäthyläther und Tetrahydrofuran, als den größeren Bestandteil des für das
Polymerisationsverfahren benutzten inerten orgarüschen Verdünnungsmittels anzuwenden.
Das gemäß der Erfindung hergestellte Polymethylmethacrylat ist kristallin und daher für viel mehr
Zwecke brauchbar als die bisher hergestellten PoIymethylmethacrylate.
Es kann für die Herstellung von Filmen, Fäden und Kunststoffen verwendet werden,
welche zäh, besonders im orientierten Zustand, sind. Es ist auch brauchbar für Überzüge, insbesondere auf
Metall aufgebrachte Überzüge. Bei der Herstellung solcher Gegenstände oder bei seiner Verwendung in
Überzügen kann es mit Stabilisatoren und anderen Bestandteilen, beispielsweise Pigmenten, versetzt
werden.
Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren der Herstellung von kristallinem Polymethylmethacrylat
gemäß der Erfindung.
Ein Polymerisationsgefäß, aus welchem die Luft entfernt und durch Stickstoff ersetzt worden war,
wurde mit 29,3 Teilen Diäthyläther, 10 Teilen Methylmetihacrylat
und 0,40 Teilen Triisobutylaluminium in 1,3 Teilen n-Heptan beschickt. Nach Einstellen des
Gefäßes und Inhalts auf 30° C wurde eine Suspension von 0,16 Teilen Vanadintrichlorid, welche 6 Stunden
lang bei Raumtemperatur in 5 Teilen n-Heptan in einer Kugelmühle vermählen, worden waren, zugesetzt.
Das Reaktiansgemisch wurde gerührt und auf 30° C während 19 Stunden gehalten, wonach die
Polymerisation durch Zusatz von 4 Teilen wasserfreiem Äthanol unterbrochen wurde. Das abgetrennte
unlösliche Polymere wurde gesammelt, zweimal mit 100 Teilen Diäthyläther gewaschen und getrocknet.
Das Polymere wurde dann in siedendem Xylol gelöst, die heiße Lösung filtriert und das Polymere durch
Zusatz eineis größeren Überschusses von Methanol wieder ausgefällt. Das Polymere wurde wieder gesammelt,
mit Methanol gewaschen und dann 16 Stunden bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet. Das
so erhaltene PolymeUhylmethacrylat erwies sich als kristallin durch sein Röntgenpulverdiagramm.
Ein Film dieses kristallinen Polymethylmethacrylats wurde aus der Lösung auf Aluminium gegossen,
wodurch ein stark anhaftender Film erhalten wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit der Abänderung
wiederholt, daß an Stelle des in der Kugelmühle vermahlenen Vanadintrichlorids das Reaktionsprodu'kt
zugesetzt wurde, welches durch Vermischen von 0,08 Teilen Triätfaylaluminium mit 0,2 Teilen
Vanadintetrac'blorid in 2,7 Teile n-Heptan und Altern
während 2 Stunden bei Raumtemperatur erhalten worden war. Nach 19 Stunden bei 30° C wurde die
Polymerisation durch Zusatz von 1,6 Teilen Butanol unterbrochen. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit
150 Teilen Äther verdünnt und das abgetrennte unlösliche Polymere gesammelt, zweimal mit wasserfreiem
Butanol gewaschen und 16 Stunden bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene
Polymere erwies sich als kristallin durch sein Röntgenpulverdiagramm.
Ein von Luft freies Polymerisationsgefäß wurde mit 17,5 Teilen Tetrahydrofuran, 10 Teilen Methylmethacrylat,
0,24 Teilen Diäthylaluminiumcblorid in 1 Teil n-Heptan beschickt. Nach dem Einstellen des
Gefäßes und Inhalts auf 30° C wurden 0,16 Teile Vanadintrichlorid zugesetzt, welches in 3 Teilen
n-Heptan auf eine Teilchengröße von etwa 2 μ in der Kugelmühle vermählen worden war. Nach 19 Stunden
bei 30° C wurde die Polymerisation durch Zusatz von 1,6 Teilen n-Butanol unterbrochen·. Zu dem PoIymeris&tionsgemisch
wurden dann 150 Teile wasserfreies Äthanol zugesetzt. Das sich abtrennende unlösliche
Polymere wurde dann gesammelt, zweimal mit Äthanol gewaschen und 16 Stunden bei Raumtemperatur
im Vakuum getrocknet. Dieses PoIymethylmethacrylat wurde in einem großen Überschuß
an, Methylisobntylketon suspendiert, 1 Tag gerührt, abgetrennt, zweimal mit Methylisobutylketon gewaschen
und. dann in siedendem Toluol gelöst, zwecks Entfernung jeglicher anorganischer Bestandteile filtriert
und durch Zusaitz eines Methanolübersdhusses
wieder ausgefällt. Das Polymere wurde wieder gesammelt und 16 Stunden bei 80° C im Vakuum getrocknet.
Es hatte eine spezifische Viskosität von 0,45, bestimmt an einer Lösung in a-CMomaphthalin bei
135° C. _ . ...
Das Verfahren, des Beispiels 3 wurde mit der Abänderung
wiederholt, daß 3,5 Teile Tetrahydrofuran an Stelle von 17,5 Teilen und 0,23 Teile Triäthylaluminium
an Stelle von 0,24 Teilen Diäthylaluminiumchlorid verwendet wurden. Nach 19 Stunden bei
30° C wurde die Polymerisation wie zuvor unterbrochen und die Mischung mit 150 Teilen wasserfreiem
Äthanol verdünnt. Das unlösliche, sich abtrennende Polymere wurde gesammelt, zweimal mit
Äthanol gewaschen und 16 Stunden bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene PoIymethylmethacrylat
wurde durch Auflösen in Toluol, Filtrieren und Wiederausfällen des Polymeren durch
Zusatz eines größeren Methanolüberschusses gereinigt. Nach Sammeln und lostündigem Trocknen bei 80° C
im Vakuum wurde gefunden, daß das Polymere ein kristallines Röntgendiagramm und eine spezifische
Viskosität von 0,25, bestimmt an einer Lösung von a-Chlornaphthalin bei 135° C, besaß.
Ein. luftfrei gemachtes Polymerisationsgefäß wurde mit 17,5 Teilen Tetrahydrofuran, 10 Teilen Methyl-
methacrylat und einer Lösung von 0,24Teilen Diäthylaluminiumdhlorid
in 1 Teil n-Heptan, welchem 0,14 Teile Tetrahydrofuran zugesetzt worden waren, beschickt. Nach dem Einstellen auf 30° C wurde das
Reaktionsprodukt, erhalten durch Vermischen von 0,07 Teilen Butyllithium mit 0,19 Teilen Vanadintetrachlorid
in 2,7 Teilen n-Heptan, zugefügt. Nach 19 Stunden bei 30° C wurde die Polymerisation, durch
Zusatz von 1,6 Teilen n-Butanol unterbrochen und. das Polymere isoliert und gereinigt wie im Beispiel 4. Das
so erhaltene Polymethylmethacrylat hatte eine spezifische Viskosität von 0,30, bestimmt an. einer Lösung
in a-Chlornaphthalin bei 135° C.
Ein luftfrei gemachtes Polymerisationsgefäß wurde mit 35 Teilen n-Heptan, 10 Teilen Methylmethacrylat
und dem Reaktionsprodukt beschickt, welches durch Vermischen mit 0,12 Teilen Diäthylmagnesium mit
0,10 Teilen Titantetrachlo'rid in n-Heptan und Altern
während 0,5 Stunden bei Raumtemperatur erhalten war. Nach 19 Stunden bei 30° C wurde das sich abtrennende
unlösliche Polymere gesammelt und am Rückfluß mit 100 Teilen einer 10%igen Lösung von
Salzsäure in Methanol gekocht. Das so erhaltene Polymere hatte nach dem Trocknen eine spezifische
Viskosität von 0,39, bestimmt an einer Lösung in Benzol bei 135° C. Das Polymere wurde in Toluol gelöst,
durch Zusatz eines MethanolüberSchusses.wieder
dem Xylol gelöst, die Lösung filtriert und das Polymere durcih Zusatz von Methanol wieder ausgefällt.
Nadh löstündigem Trocknen im Vakuum wurde eine weiße feste Masse erhalten·, welche sich im Röntgenpulverdiagramm
als kristallin auswies.
Ein luftfrei gemachtes Polymerisationsgefäß wurde mit 19,4 Teilen Methylenchlorid, 7,2 Teilen n-Heptan,
10 Teilen Metihylmethacrylat und 0,40 Teilen Triisobutylaluminium und. nach dem Einstellen auf 30° C
mit 0,16 Teilen in der Kugelmühle vermahlenem Chromtrichlorid beschickt. Nachdem 22 Stunden bei
30° C polymerisiert worden war, wurde die Polymerisation durch Zusatz von 4 Teilen wasserfreiem Äthanol
unterbrochen. Die gesamte Polymerisationsmisohung wurde zur Entfernung anorganischer Bestandteile
filtriert und das Polymere durch Eingießen des FiI-trats
in einen, großen Überschuß wasserfreien Äthanols ausgefällt.
Das Polymere wurde gesammelt und bei 75° C 2 Standen im Vakuum getrocknet. Es hatte eine spezifische
Viskosität von 0,95, bestimmt an einer Lösung in a-Chlarnaphthalin bei 135° C. Dieses Polymere
wurde dann in .einer 5 : 1-Mischung von Methylisobutylketon
und n-Heptan suspendiert und 64 Stunden lang bei 35° C gerührt. Das unlösliche zurückbleibende
Polymere wurde abgetrennt und im Vakuum bei 40° C während 24 Stunden getrocknet. Das Produkt betrug
ausgefällt und nach dem Trocknen mit Methyliso- 30 50!% der gesamten Menge an Polymerisat und wies
butylketon extrahiert. Das unilösliche, zurückbleibende sich im Röntgenpulverdiagramm als kristallin aus.
Polymere wurde dann gesammelt und 16 Stunden bei 60° C im Vakuum getrocknet. Das Röntgenpulverdiagramm
wies auf kristalline Struktur hin und der Kohlenstoff- und Wasserstoffgehalt wurde in- Übereinstimmung
mit den theoretischen Werten gefunden.
Ein luftfrei gemachtes Polymerisationsgefäß wurde mit 18 Teilen n-Heptan, 10 Teilen Methylmethacrylat
und 0,40 Teilen Triisobutylaluminium in 1,3 Teilen n-Heptan, welchem 0,14 Teile Tetrahydrofuran zugesetzt
worden waren, beschickt. Nach, dem Einstellen auf 30° C wurden 0,20 Teile Molybdäotrichlorid zugesetzt,
welches in n-Heptan in der Kugelmühle vermahlen worden war. Nach 22 Stunden bei 30° C wurde
das unlösliche sich abtrennende Polymere gesammelt, mit Heptan gewaschen und im Vakuum 2 Stunden bei
80° C getrocknet. Dieses Polymere wurde in 40 Teilen Metylenehlorid gelöst und nach dem Filtrieren aus der
Lösung durch Zusatz von 300 Teilen wasserfreiem Äthanol wieder ausgefällt. Das Polymere wurde bei
75° C im Vakuum 2 Stunden lang getrocknet. Es hatte eine spezifische Viskosität von 0,39, bestimmt an einer
Lösung von a-Chlornaphthalin bei 135° C. Das Polymere wurde dann 22 Stunden lang mit einer 5 : 1-Mischung
von Methylisobutylketon und n-Heptan extrahiert. Das zurückbleibende unlösliche Polymere wurde
abgetrennt und bei 40° C im Vakuum 64 Stunden ge-Beispiel
10
Ein luftfrei gemachtes Polymerisationsgefäß wurde mit 26,7 Teilen Methylenchlorid, 10 Teilen Methylmethacrylat
und 0,40 Teilen Triisobutylaluminium in n-Heptan und nadh dem Einstellen auf 30° C mit
0,12 Teilen in der Kugelmühle vermahlenem Chromchlorid in n-Heptan beschickt. Der im System vorhandene
Gesamtgehalt an n-Heptan war 3,5 Teile. Nachdem 22 Stunden bei 30° C polymerisiert worden
war, wurde die Polymerisation durch Zusatz von 4 Teilen wasserfreiem Äthanol wie im Beispiel 9 abgebrochen.
Das Polymere hatte eine spezifische Viskosität von 1,24, bestimmt an einer Lösung in a-Qhlornaphthalin
bei 135° C. Nach, der Behandlung mit einer Mischung von Methylisobutylketon und n-Heptan wie
im Beispiel 9 betrug das so isolierte unlösliche PoIymethylmethacrylat
55% der Gesamtmenge an Polymerisat; es hatte eine spezifische Viskosität von 1,53,
bestimmt an einer Lösung in a-Ohlornaphthalin bei
135° C, und war, wie das Röntgenpulverdiagramm zeigte, kristallin.
Be i sp i el 11
Beispiel 10 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 0,10 Teile Chromtrioxyd an Stelle der in diesem
Beispiel verwendeten 0,12 Teile Chromchlorid angewendet wurden. Das in der Methylisobutylketon-
trocknet. Nach dem Röntgenpulverdiagramm hat es 60 n-Heptan-Lösungsniischung unlösliche Polymere war
kristalline Struktur. laut Röntgenpulverdiagramm kristallin.
Das Verfahren von Beispiel 7 wurde mit der Abänderung
wiederholt, daß an Stelle von Molybdäntrichlorid der Polymerisationsmischung 0,16 Teile
Fer.richlorid zugesetzt wurden, welche mit n-Heptan in einer Kugelmühle vermählen worden waren. Das so
erhaltene unlösliche Polymere wurde isoliert und mit Methylenchlorid extrahiert. Es wurde dann in sieden-
Ein luftfrei,gemachtes Polymerisationsgefäß wurde
mit 15 Teilen Toluol, 10 Teilen Methylmethacrylat und einem Katalysator beschickt, welcher durch Vermischen
von 0,08 Teilen Diäthylmagnesium mit 0,19 Teilen Kaliumdichrornat in 5,3 Teilen n-Heptan
und Altern während einer Stunde bei Raumtemperatur hergestellt worden war. Es wurde 22 Stunden bei
30° C polymerisiert, die Polymerisation unterbrochen und nadh dem Filtrieren der Reaktionsmischung das
Polymere durch Eingießen in einen großen Überschuß von wasserfreiem Äthanol ausgefällt. Das so erhaltene
Polymere hatte eine spezifisdhe Viskosität von 1,27, bestimmt an einer Lösung in a-Chlornaphthalin bei
135° C, und wurde bei der Behandlung gemäß Beispiel 9 mit einer Misdhung von Methylisobutylketon
und n-Heptan darin als zu 100 % unlöslich gefunden. Das Röntgenpulverdiagramm erwies Kristallstruktur.
Ein Polymerisationsgefäß wurde mit n-Heptan, 10 Teilen Methylmethacrylat und einem Katalysator
beschickt, welcher durch Vermischen von 0,10 Teilen von in der Kugelmühle vermahlenem Molybdäntridhlorid
mit 0,12 Teilen Diäthylmagnesium in* n-Heptan
und ViStüradigem Altem bei Raumtemperatur hergestellt
worden war. Die Gesamtmenge an Verdünnungsmittel in der Reaiktionsmischung betrug 17,5 Teile.
Nachdem 22 Stunden bei 30° C polymerisiert worden war, wurde d'as unlösliche Polymere abfiltriert, mit
100 Teilen wasserfreiem Äthanol angeschlämmt, filtriert und in wasserfreiem Äthanol gewaschen. Das
Produkt wurde dann durch Auflösen in Methylenchlorid, Entfernen der anorganischen Bestandteile
durc'h Filtrieren und Wiederausfällen durch Verdünnen mit einem Überschuß an wasserfreiem Äthanol
gereinigt. Die spezifische Viskosität des Polymeren war 2,66, bestimmt an eimer Lösung in a-Ohlornaprhalin
bei 135° C. Nach dem Verrühren des Polymeren in einem 5 : 1-Gemisch von Methylisobutylketon
und n-Heptan während 64 Stunden bei 35° C wurde das zurückbleibende unlösliche Polymere abgetrennt
und getrocknet. Es betrug 72% der gesamten Polymerisatmenge, hatte eine spezifisdhe Vikosität von
3,2, bestimmt an einer Lösung in a-Chlornaphthalin
bei 135° C, und ein für Kristallstruktur typisches Röntgenpulverdiagramm.
B e i s ρ i e1 14
Beispiel 13 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 0,063 Teile in der Kugelmühle vermahlenen
Mangandichlorids an Stelle von 0,10 Teilen Molybdäntridhlorid eingesetzt wurden. Das erhaltene unlösliehe
Polymere betrug nach der Behandlung mit der Metriylisobutyl'keton-n-Heptan-Mischung 88Ό/ο der gesamten
Menge Polymerisat und hatte eine spezifisdhe Viskosität von 1,26, bestimmt an einer Lösung in
a-Chlornaphthalin bei 135° C. Wie das Röntgenpulverdiagramm zeigte, war es kristalliner Struktur.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymethylmethacrylat,
dadurch gekennzeichnet, daß Methylmethacrylat mit einem Katalysator zusammengebracht
wird, welcher durch Vermischen einer Verbindung eines Metalls der Gruppen IVa, Va,
Via, VIIa oder VIII des Periodischen Systems mit einer organometallisohen Verbindung eines
Alkali- oder Erdalkalimetalls, des Zinks oder Aluminiums erhalten wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Methylmethacrylat mit einer aus zwei
Komponenten bestehenden Katalysatormischung zusammengebracht wird, welche besteht erstens
aus dem Reaktionsprodukt eimer Verbindung eines Metalls der Gruppen IVa, Va, Via, VIIa und
VIII des Periodischen Systems mit einer organometallischen Verbindung eines Alkali-, Erdalkalimetalls,
Zinks oder Aluminiums und zweitens einer organometalIisehen Verbindung eines Alkali- oder
Erdalkalimetalls, des Zinks oder Aluminiums.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Methylmethacrylat mit
dem Katalysator in Gegenwart eines Komplexbildners für die organometallische Verbindung
zusammengebracht wird.
4. Verfahren nadh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Komplexbildner ein Äther, ein tert. Amin, ein Ester, ein Keton oder eine nitroaromatisehe
Verbindung ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
in, Anwesenheit eines inerten flüssigen orgamsdhen Verdünnungsmittels als Reaktionsmedium durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
eines Metalls der Gruppen IVa, Va, VIa, VII a oder VIII des Periodischen Systems in feinverteilter
Form zugegen ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß ein
Katalysator verwendet wird, der durch Vermischen einer Titanverbindung mit einer Organomagnes
ium verbindung hergestellt wurde.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet
wird, der durch Vermischen einer Vanadinverbindung mit einer Organoalumimiumverbindung
hergestellt wurde.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet
wird, der durc'h Vermischen einer Molybdänverbindung mit einer Organoaluminiumverbindung
hergestellt wurde.
10. Verfahren nadh. den Ansprüchen 1 bis 6, dadurdh gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet
wird, der durch Vermischen einer Chromverbindung mit einer Organoaluminiumverbindung
hergestellt wurde.
In Betracht gezogene Druckschriften:
H. Remy, Lehrbuch der anorganischen Chemie, Bd. I, 7. Auflage (1954), S. 10.
H. Remy, Lehrbuch der anorganischen Chemie, Bd. I, 7. Auflage (1954), S. 10.
© 809 527/503 5.58
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