DE10304502A1 - Betätigungseinrichtung für eine Kupplung - Google Patents

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DE10304502A1
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Germany
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wall
piece
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vehicle clutch
gearbox
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DE2003104502
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English (en)
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Miro Dzinic
Frank Dipl.-Ing. Steffen
Jeff Dipl.-Ing. Müller
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Sachs AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
    • F16D25/087Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation the clutch being actuated by the fluid-actuated member via a diaphragm spring or an equivalent array of levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Abstract

Fahrzeuggetriebe mit einer Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugkupplung, umfassend einen Zylinder, der mit einer Wandung eines Getriebes fest verbunden ist, wobei innerhalb des Zylinders ein Kolben der Betätigungseinrichtung eine Betriebsbewegung ausführt, die auf die Fahrzeugkupplung wirkt, wobei der Zylinder der Betätigungseinrichtung einteilig mit der Wandung des Getriebes ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuggetriebe mit einer Betätigungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Die DE 100 51 374 A1 zeigt eine Betätigungseinrichtung für eine schaltbare Fahrzeugkupplung, wobei die Betätigungseinrichtung an einer Wandung eines Getriebes angeschraubt ist. In der Wandung ist eine Durchgangsöffnung für eine Getriebewelle, auf der wiederum mindestens eine Kupplungsscheibe gelagert ist. Vielfach ist im Bereich der Durchgangsöffnung für die Getriebewelle ein Lager angeordnet, das die Getriebewelle innerhalb des Getriebes zentriert. Teilweise kann deshalb auf ein Lager im Bereich des Schwungrades des Motors verzichtet werden.
  • Folglich muss bei der Verschraubung der Betätigungseinrichtung an die Wandung des Getriebes darauf geachtet werden, dass die Betätigungseinrichtung konzen trisch zur Getriebewelle ausgeführt ist. Ansonsten wäre es nicht ausgeschlossen, dass die Betätigungskraft auf die Kupplung ebenfalls exzentrisch angreift und damit Funktionsschwierigkeiten verbunden sind.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich die Schrauben zur Befestigung nicht lockern dürfen. Zusätzlich nehmen die Schraubenköpfe eine axialen Bauraum ein, wobei gerade in diesem Bereich eine ziemlich Bauraumenge vorliegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möglichkeit für die Anbindung der Betätigungseinrichtung zur schaffen, bei der die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme gelöst sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Zylinder einteilig mit der Wandung des Getriebes ausgeführt ist.
  • Zwei wesentliche Probleme, die im aufgezeigten Stand der Technik vorlagen, nämlich die exakte Lage der Betätigungseinrichtung zur Getriebewelle und der Bauraumnachteil werden durch die einteilige Bauweise gelöst. Es entfallen aufwändige Verschraubungen und damit verbundene Schraubensicherungen.
  • Auch der innere Aufbau der Betätigungseinrichtung vereinfacht sich, da eine Führungshülse für den Kolben einteilig mit der Wandung des Getriebes ausgeführt ist. Bei herkömmlichen Konstruktionen wird die Führungshülse mit dem Zylinder verschweißt. Deshalb ist anschließend ein Dichtheitsüberprüfung notwendig, die bei der vorgeschlagenen einteiligen Ausgestaltung ersatzlos entfallen kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist ein Boden des Zylinders einen axialen Versatz zu der Außenseite der Wandung des Getriebes auf. Dieser Versatz bietet eine günstige Möglichkeit einen Druckversorgungsanschluss zum Zylinder auszuführen.
  • Des weiteren kann vorteilhafterweise innerhalb der Führungshülse ein Lager für die Getriebewelle angeordnet sein. Die Lagerung für die Getriebewelle liegt damit noch näher an der Kupplungsscheibe, so dass etwaige Biegemomente besser aufgenommen und Taumelbewegungen des Endes der Getriebewelle reduziert werden.
  • Es gibt Getriebebauarten, bei denen der Gangwechsel von Druckzylindern innerhalb des Getriebes ausgeführt werden. Dafür ist vorgesehen, dass mit der Wandung auch getriebeinnenseitig mindestens ein Druckzylinder einteilig ausgeführt ist.
  • Um den Aufwand für die Oberflächenbearbeitung der Wandung des Getriebes möglichst gering zu halten, besteht die Wandung aus einem gießfähigen Werkstoff.
  • Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die einzige Figur zeigt einen Ausschnitt aus einem Antriebsstrang im Bereich zwischen einem motorseitigen Schwungrad 1 und einem Getriebe 3, von dem eine Wandung 5 dargestellt ist, die sich in Richtung einer Fahrzeugkupplung 7 erstreckt.
  • Im geschlossenen Zustand liegt an dem Schwungrad 1 eine Kupplungsscheibe 2 an, deren Kupplungsnabe 11 auf einer Getriebewelle 13 axial beweglich gelagert ist. Der Kraftfluss von der Getriebewelle 13 zu schaltbaren Zahnradübersetzungen ist nicht dargestellt.
  • Die Kupplungsscheibe 9 wird von einer Anpressplatte 15, an der eine Feder 17, in der Regel eine Membranfeder angreift, auf das Schwungrad 1 gedrückt. Die Feder ist an einem Kupplungsgehäuse 19 schwenkbeweglich gelagert. An der Feder 17 greift eine Betätigungseinrichtung 21 an, die u. a. einen axial bewegli chen Kolben 23 innerhalb eines Zylinders 25 aufweist. Durch gezieltes Zuführen von Druckmedium über einen Druckversorgungsanschluss 27 wird das Volumen eines von dem Zylinder 25, einem Boden 29 und einer Führungshülse 31 gebildeten Arbeitsraums 33 willkürlich verändert, wodurch der Kolben 23 auf der Führungshülse 31 seine Arbeitsbewegung ausführt. In Abhängigkeit der Kolbenstellung nimmt die Fahrzeugkupplung 7 einen Schaltzustand zwischen vollständig geöffnet, d. h. die Anpressplatte 15 liegt nicht an der Kupplungsscheibe 9 an und vollständig geschlossen ein. Dabei wird der Druck im Arbeitsraum 33 der Betätigungseinrichtung 21 auf die Feder 17 der Fahrzeugkupplung 7 übertragen, wodurch die Öffnungsbewegung ausgelöst wird. In Abhängigkeit der Schwenklagerung der Feder kann die Öffnungsbewegung der Betätigungseinrichtung als eine Zug- oder eine Druckbewegung ausgeführt sein.
  • Der Zylinder 25 und die Führungshülse 31 sind einteilig mit der Wandung 5 des Getriebes 3 ausgeführt. Dazu ist die Wandung aus einem gießfähigen Werkstoff hergestellt. Auch der Boden 29 des Zylinders 25 wird von der Wandung 5 gebildet, wobei der Boden 29 einen axialen Versatz 35 zur Außenseite 37 der Wandung 5 aufweist, so dass der Druckversorgungsanschluss 27 in den Zylinder 25 im Bereich des Versatzes ausgeführt sein kann.
  • In der Führungshülse 31 kann ein Lager 39 für die Getriebewelle 13 angeordnet sein. Dieses Lager 39 befindet sich sehr nahe an der Kupplungsnabe 11 und verhindert damit wirksam eine Taumelbewegung der Getriebewelle 13. Häufig ist die Getriebewelle im Bereich einer Ausnehmung innerhalb der Kurbelwelle gelagert, wobei es leicht nachvollziehbar ist, dass dann die Getriebewelle zusammen mit der Kupplung in das Lager geschoben werden muss. Diese Schwierigkeiten treten nicht auf, wenn eine entsprechend gute Lagerung der Getriebewelle bei Verzicht auf die kurbelwellenseitige Lagerung vorliegt. In diesem Fall ist die Betätigungseinrichtung 21 konzentrisch zur Getriebewelle angeordnet. Aufgrund der einteiligen Ausgestaltung des Zylinders 25 und der Lagerstelle für das Lager 39 der Getriebewelle werden Desachsierungsfehler zwischen der Betätigungseinrichtung und der Getriebewelle vermieden.
  • Auch zur Getriebeinnenseite können Druckzylinder 41 einteilig mit der Wandung 5 des Getriebes 3 ausgeführt sein. Derartige Druckzylinder werden zur Übertragung der Schaltbewegung eingesetzt.

Claims (6)

  1. Fahrzeuggetriebe mit einer Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugkupplung, umfassend einen Zylinder, der mit einer Wandung eines Getriebes fest verbunden ist, wobei innerhalb des Zylinders ein Kolben der Betätigungseinrichtung eine Betriebsbewegung ausführt, die auf die Fahrzeugkupplung wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (25) einteilig mit der Wandung (5) des Getriebes (3) ausgeführt ist.
  2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungshülse (31) für den Kolben (23) einteilig mit der Wandung (5) des Getriebes ausgeführt ist.
  3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (29) des Zylinders (25) einen axialen Versatz (35) zu der Außenseite (37) der Wandung (5) des Getriebes (3) aufweist.
  4. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Führungshülse (31) ein Lager (39) für die Getriebewelle (13) angeordnet ist.
  5. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wandung (5) getriebeinnenseitig mindestens ein Druckzylinder (41) einteilig ausgeführt ist.
  6. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (5) aus einem gießfähigen Werkstoff besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9759271B2 (en) 2012-09-04 2017-09-12 Volvo Truck Corporation Dry-plate clutch for a vehicle transmission

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