DE112005002911B4 - Pumpe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verdrängerpumpe, insbesondere eine Innenzahnradpumpe, mit einem Pumpengehäuse, in welchem ein Betriebsfluid mit Druck beaufschlagt wird, um mindestens ein Betätigungselement, insbesondere einen Betätigungskolben, einer Kupplungseinrichtung, insbesondere einer Doppel-Kupplungseinrichtung, die antriebsmäßig mit der Verdrängerpumpe gekoppelt ist, aus einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Stellung zu bewegen. Die Erfindung betrifft auch eine Verdrängerpumpe, bei der in dem Pumpengehäuse ein Pumpenelement, insbesondere ein Pumpenritzel, drehbar angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch eine Kupplungseinrichtung, insbesondere eine Doppelkupplungseinrichtung, für die Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe.
- Aus der
DE 693 24 931 T2 ist eine Verdrängerpumpe mit einem Pumpengehäuse, in welchem ein Betriebsfluid mit Druck beaufschlagt wird, um mindestens ein Betätigungselement einer Kupplungseinrichtung, die antriebsmäßig mit der Verdrängerpumpe gekoppelt ist, aus einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Stellung zu bewegen, bekannt. Dabei ist in dem Pumpengehäuse ein Durchgangsloch vorgesehen, in dem das Betätigungselement geführt ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verdrängerpumpe, insbesondere eine Innenzahnradpumpe, mit einem Pumpengehäuse, in welchem ein Betriebsfluid mit Druck beaufschlagt wird, um mindestens ein Betätigungselement, insbesondere einen Betätigungskolben, einer Kupplungseinrichtung, insbesondere einer Doppel-Kupplungseinrichtung, die antriebsmäßig mit der Verdrängerpumpe gekoppelt ist, aus einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Stellung zu bewegen, wobei in dem Pumpengehäuse ein Pumpenelement, insbesondere ein Pumpenritzel, drehbar angeordnet ist, zu schaffen, die weniger Bauraum benötigt als herkömmliche Verdrängerpumpen.
- Die Aufgabe ist bei einer Verdrängerpumpe, insbesondere einer Innenzahnradpumpe, mit einem Pumpengehäuse, in welchem ein Betriebsfluid mit Druck beaufschlagt wird, um mindestens ein Betätigungselement, insbesondere einen Betätigungskolben, einer Kupplungseinrichtung, insbesondere einer Doppel-Kupplungseinrichtung, die antriebsmäßig mit der Verdrängerpumpe gekoppelt ist, aus einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Stellung zu bewegen, wobei in dem Pumpengehäuse ein Pumpenelement drehbar angeordnet ist, dadurch gelöst, dass in dem Pumpengehäuse mindestens ein Durchgangsloch vorgesehen ist, in dem das Betätigungselement geführt ist, und dass das Durchgangsloch eine Durchgangsbohrung ist, die radial außerhalb des Pumpenelements angeordnet ist. Dadurch kann radialer Bauraum eingespart werden. Bei der Kupplungseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine nasslaufende Kupplungsanordnung, insbesondere um eine Lamellen-Kupplungsanordnung, die mit Hilfe des von der Verdrängerpumpe gelieferten Betriebsfluids über das Betätigungselement betätigbar ist.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Durchgangslöcher zur Aufnahme von Betätigungskolben, die unterschiedlichen Kupplungsanordnungen zugeordnet sind, paarweise zusammengefasst und gleichmäßig über den Umfang des Pumpengehäuses verteilt angeordnet sind. Vorzugsweise sind drei mal zwei, also sechs Durchgangslöcher gleichmäßig über den Umfang des Pumpengehäuses verteilt angeordnet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse an einer Steuerplatte anliegt, in der im Bereich des Durchgangslochs eine Aufnahme für das zugehörige Ende des Betätigungselements ausgespart ist. Vorzugsweise werden zur Betätigung einer Kupplungsanordnung mehrere Betätigungskolben verwendet, deren Ende jeweils in eine Aufnahme in der Steuerplatte ragt. Vorzugsweise wird aus Toleranzgründen auf eine Führung der Betätigungskolben in der Steuerplatte verzichtet.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe ist das Pumpenelement auf einem Stehlager drehbar gelagert ist. Durch die direkte Lagerung des Pumpenelements auf dem Stehlager kann eine zusätzliche Lagerbuchse für das Pumpenelement entfallen. Das Stehlager ist vorzugsweise aus einem Sinterwerkstoff mit Lagereigenschaften gebildet.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebselement für das Pumpenelement auf dem Stehlager geführt und/oder gelagert ist. Bei dem Antriebselement handelt es sich vorzugsweise um mindestens einen Mitnehmerfinger, der in axialer Richtung von einer Kupplungseinrichtungsnabe absteht und in eine komplementär ausgebildete Tasche eingreift, die in dem Pumpenelement vorgesehen ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stehlager eine Stehlagerhülse umfasst, die von einem Stehlagerbund begrenzt wird, der an einer Anschlagfläche anliegt. Die Anschlagfläche wird vorzugsweise vor einer Zylindersenkung gebildet, die in der Steuerplatte vorgesehen ist, an der das Pumpengehäuse anliegt.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe weist das Pumpenelement einen sich in axialer Richtung erstreckenden Kragen auf, durch den das Pumpenelement mit einer Kupplungseinrichtungsnabe koppelbar beziehungsweise gekoppelt ist, wobei in radialer Richtung zwischen dem Kragen und dem Pumpengehäuse ein Dichtelement angeordnet ist. Bei dem Dichtelement handelt es sich vorzugsweise um einen Radialwellendichtring. Das Dichtelement sorgt dafür, dass an der Schnittstelle zwischen dem Stehlager und dem Pumpenelement keine Luft angesaugt wird.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen einstückig mit dem Pumpenelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Pumpenelement einstückig aus einem Sinterwerkstoff gebildet. Das Pumpenelement kann aber auch aus einem spanend gefertigten Trägerrohr und einem gesinterten Zahnrad kombiniert sein.
- Bei einer Kupplungseinrichtung, insbesondere einer Doppel-Kupplungseinrichtung, für die Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe, ist die vorab angegebene Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kupplungseinrichtung mit einer vorab beschriebenen Verdrängerpumpe gekoppelt ist. Durch die Erfindung wird eine besonders kostengünstige und bauraumoptimierte Integration der Verdrängerpumpe in eine Kupplungseinrichtung oder ein Getriebe ermöglicht.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 die Ansicht eines Querschnitts durch eine erfindungsgemäße Verdrängerpumpe und -
2 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in1 . - Die Erfindung betrifft den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, bei dem zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe eine Doppel-Kupplung angeordnet ist. Bei der Antriebseinheit handelt es sich vorzugsweise um einen Verbrennungsmotor, von dem eine Abtriebswelle ausgeht. Auf der entgegengesetzten Seite des Antriebsstrangs ist das Getriebe angeordnet. Die Abtriebswelle der Antriebseinheit ist mit einem Kupplungseingangsteil drehfest verbunden, das auch als Kupplungseingangsnabe bezeichnet wird. Die Kupplungsnabe ist mit Hilfe von Lagereinrichtungen am äußeren Umfang einer ersten Getriebeeingangswelle drehbar gelagert, die als Hohlwelle ausgebildet ist. Im Inneren der hohlen ersten Getriebeeingangswelle ist mit Hilfe von Lagereinrichtungen eine zweite Getriebeeingangswelle drehbar gelagert, die als Vollwelle ausgebildet ist. Der Aufbau und die Funktion einer Doppelkupplung werden als bekannt vorausgesetzt und daher nicht weiter erläutert.
- In
1 ist eine Verdrängerpumpe mit einem Pumpengehäuse1 im Querschnitt dargestellt. In dem Pumpengehäuse1 ist ein Pumpenhohlrad4 drehbar aufgenommen, das mit einer Innenverzahnung ausgestattet ist. Die Innenverzahnung des Pumpenhohlrads4 befindet sich in Eingriff mit einer Außenverzahnung eines Pumpenritzels6 , das exzentrisch zu dem Pumpenhohlrad4 drehbar gelagert ist. Zwischen dem Pumpenritzel6 und dem Pumpenhohlrad4 ist eine Trennsichel8 ausgebildet. - In dem Pumpenritzel
6 sind radial innen Taschen11 ,12 ausgebildet, in welche Mitnehmerfinger eingreifen, die vorzugsweise einstückig mit einer (nicht dargestellten) Kupplungsnabe verbunden sind und dazu dienen, das Pumpenritzel6 anzutreiben, also ein Drehmoment von der Kupplungsnabe auf das Pumpenritzel6 zu übertragen. Wenn sich das Pumpenritzel6 und das damit in Eingriff befindliche Pumpenhohlrad4 im Uhrzeigersinn drehen, dann wird ein Betriebsfluid, das zwischen Pumpenritzel6 und Pumpenhohlrad4 angeordnet ist, im Bereich einer Saugniere14 angesaugt und im Bereich einer Druckniere16 mit Druck beaufschlagt und ausgestoßen. - Radial außerhalb des Pumpenhohlrads
4 sind in dem Pumpengehäuse1 Durchgangslöcher18 ,19 zur Aufnahme von Passstiften vorgesehen. Die Passstifte dienen dazu, das Pumpengehäuse1 im montierten Zustand an einer (in1 nicht dargestellten) Steuerplatte zu fixieren. Außerdem sind radial außerhalb des Pumpenhohlrads4 in dem Pumpengehäuse1 Gewindebohrungen21 bis26 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen, die zur Montage des Pumpengehäuses1 dienen. Darüber hinaus weist das Pumpengehäuse1 sich radial nach außen erstreckende Erweiterungen27 ,28 und29 auf. Im Bereich der Erweiterungen27 bis29 sind in dem Pumpengehäuse1 sechs Durchgangslöcher31 bis36 ausgespart. Pro Erweiterung27 bis29 sind jeweils zwei Durchgangslöcher31 ,32 ;33 ,34 ;35 ,36 paarweise zusammengefasst. Die Durchgangslöcher31 bis36 dienen zur Führung von (in1 nicht dargestellten) Betätigungskolben, die zur Betätigung von Lamellenkupplungsanordnungen aus einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Stellung bewegbar sind. Vorzugsweise sind in den Durchgangslöchern31 ,33 ,35 Betätigungskolben zur Betätigung einer ersten Lamellenkupplungsanordnung angeordnet. In den Durchgangslöchern32 ,34 ,36 sind vorzugsweise Betätigungskolben zur Betätigung einer zweiten Lamellenkupplungsanordnung angeordnet. - In
2 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in1 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass das Pumpengehäuse1 mit einer seiner Stirnseiten an einer ersten Steuerplatte41 anliegt. Das Pumpengehäuse1 ist zum Teil in einer Vertiefung43 aufgenommen. Auf der der Vertiefung43 abgewandten Seite der ersten Steuerplatte41 liegt eine zweite Steuerplatte42 an. Zwischen den beiden Steuerplatten41 ,42 ist ein Zwischenblech44 angeordnet. - Die Steuerplatten
41 ,42 sind jeweils mit einem Durchgangsloch ausgestattet, durch das sich eine Eingangswelle46 eines (nicht dargestellten) Getriebes erstreckt. Die Eingangswelle46 ist als Hohlwelle ausgebildet, in der eine weitere Getriebeeingangswelle, die vorzugsweise als Vollwelle ausgebildet ist, drehbar angeordnet ist. Die Getriebeeingangswelle46 ist von einem Ringraum50 umgeben, der über einen Schmiermittelzuführkanal48 mit Schmiermittel, vorzugsweise mit Öl, versorgt wird. - In die erste Steuerplatte
41 ist ein Stehlager52 eingepresst. Das Stehlager52 umfasst eine Stehlagerhülse53 , die im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweist. An einem Ende der Stehlagerhülse53 steht ein Stehlagerbund54 radial nach außen ab. Die Stehlagerhülse53 ist in ein Durchgangsloch56 eingepresst, das in der ersten Steuerplatte41 ausgespart ist. Auf der der zweiten Steuerplatte42 zugewandten Seite der ersten Steuerplatte41 , geht das Durchgangsloch56 in einen Abschnitt57 mit einem größeren Außendurchmesser über. Der Abschnitt57 wird auch als Zylindersenkung bezeichnet. Die Zylindersenkung57 bildet einen Anschlag für den Stehlagerbund54 . Dadurch wird die Montage, insbesondere das Einpressen, des Stehlagers52 in die Steuerplatte41 vereinfacht. - Das Pumpenritzel
6 ist direkt auf der Stehlagerhülse53 drehbar gelagert. Radial innen geht auf der der zweiten Steuerplatte42 abgewandten Seite von dem Pumpenritzel6 ein Kragen60 aus, der im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweist. An dem freien Ende des Kragens60 sind die beiden Taschen11 ,12 (siehe1 ) ausgebildet, von denen in der in2 dargestellten Schnittansicht nur die Tasche11 sichtbar ist. In die Tasche11 greift ein Mitnehmerfinger62 ein, der in axialer Richtung von einem Wandlerhals63 absteht, der drehfest, insbesondere einstückig, mit einer Kupplungsnabe einer Doppelkupplung verbunden ist. Über den Mitnehmerfinger62 wird das zum Antrieb des Pumpenritzels6 erforderliche Drehmoment von der Abtriebswelle eines Verbrennungsmotors über die Kupplungsnabe auf das Pumpenritzel6 übertragen. - Zwischen dem Mitnehmerfinger
62 und der Außenverzahnung des Pumpenritzels6 ist auf der der ersten Steuerplatte41 abgewandten Seite in dem Pumpengehäuse1 eine Zylindersenkung65 vorgesehen. Die Zylindersenkung65 dient zur Aufnahme eines Radialwellendichtrings66 , der zumindest eine Dichtlippe aufweist, die radial außen an dem Kragen60 des Pumpenritzels6 in abdichtender Weise anliegt. - In der in
2 dargestellten Schnittansicht sieht man, dass fluchtend mit dem Durchgangsloch32 in dem Pumpengehäuse1 ein Durchgangsloch70 in der ersten Steuerplatte41 ausgespart ist. In dem Durchgangsloch32 ist in dem Pumpengehäuse1 ein Betätigungskolben71 in axialer Richtung verschiebbar geführt. Das freie Ende des Betätigungskolbens71 ragt in das Durchgangsloch70 in der Steuerplatte41 . Das freie Ende des Betätigungskolbens71 begrenzt in dem Durchgangsloch70 einen Arbeitsraum72 , der über (nicht dargestellte) Verbindungskanäle und Ventile mit dem Druckraum beziehungsweise der Druckniere der in den1 und2 dargestellten Innenzahnradpumpe in Verbindung steht. Durch den von der Innenzahnradpumpe in dem Arbeitsraum72 bereitgestellten Druck kann der Betätigungskolben71 aus der dargestellten eingefahrenen Stellung in eine (nicht dargestellte) ausgefahrene Stellung bewegt werden, um die zugehörige Kupplungsanordnung zu betätigen. - Bei den Durchgangslöchern
31 bis36 handelt es sich um Bohrungen, die in das Pumpengehäuse1 integriert sind. Dadurch kann radialer Bauraum eingespart werden. Die Bohrungen sind als einfach herzustellende Durchgangsbohrungen ausgeführt. Im nicht betätigten Zustand ragen die Betätigungskolben für die Kupplung in die Steuerplatte41 . Aus Toleranzgründen wird auf eine Führung des Betätigungskolbens71 in dem Durchgangsloch70 in der Steuerplatte41 verzichtet. Dadurch wird sichergestellt, dass auch im ausgefahrenen Zustand des Kolbens genügend Führungslänge vorhanden ist. Alternativ ist auch eine lokale Aufdickung des Pumpengehäuses im Bereich der Kolbenbohrung31 bis36 denkbar. In diesem Fall kann ganz oder teilweise auf das Eintauchen des Betätigungskolbens71 in die Steuerplatte41 verzichtet werden. - Um axialen Bauraum einsparen zu können, kann auch der Betätigungsmechanismus je nach Betätigungsstellung in das Pumpengehäuse
1 lokal eintauchen. Das Eintauchen kann entweder durch lokale Bearbeitung des Pumpengehäuses1 oder durch entsprechende Gestaltung der Gusskontur des Gehäuses1 ermöglicht werden. - Das Pumpenritzel
6 ist auf der Stehlagerhülse53 gelagert. Das Stehlager52 ist vorzugsweise aus einem Sinterwerkstoff mit Gleitlagereigenschaften gebildet. Neben der Lagerung des Pumpenritzels6 übernimmt die Stehlagerhülse53 auch die Führung und/oder Lagerung des Pumpenantriebs, insbesondere des von dem Wandlerhals63 ausgehenden Mitnehmerfingers62 . Die Lagerstelle zwischen dem Stehlager52 und dem Pumpenantrieb63 stellt gleichzeitig eine Dichtstelle für einen Ölstrom dar, der zwischen dem Stehlager52 und dem Pumpenantrieb63 im Bereich50 vorhanden sein kann. - Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Teil der Betätigungseinrichtung eines Doppel-Kupplungsgetriebes in das Pumpengehäuse integriert. Das Stehlager
52 übernimmt neben der Lagerung der Pumpe auch die Lagerung des Antriebs und eine Dichtfunktion. Die Pumpe ist über den Kragen60 an dem Pumpenritzel6 durch den Radialwellendichtring66 nach außen abgedichtet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Pumpengehäuse
- 4
- Pumpenhohlrad
- 6
- Pumpenritzel
- 8
- Trennsichel
- 11
- Tasche
- 12
- Tasche
- 14
- Saugniere
- 16
- Druckniere
- 18
- Durchgangslöcher für Passstifte
- 19
- Durchgangslöcher für Passstifte
- 21
- Gewindebohrung
- 22
- Gewindebohrung
- 23
- Gewindebohrung
- 24
- Gewindebohrung
- 25
- Gewindebohrung
- 27
- Erweiterung
- 28
- Erweiterung
- 29
- Erweiterung
- 31
- Durchgangslöcher
- 32
- Durchgangslöcher
- 33
- Durchgangslöcher
- 34
- Durchgangslöcher
- 35
- Durchgangslöcher
- 36
- Durchgangslöcher
- 41
- erste Steuerplatte
- 42
- zweite Steuerplatte
- 43
- Vertiefung
- 44
- Zwischenblech
- 46
- Eingangswelle
- 48
- Schmiermittelzuführkanal
- 50
- Ringraum
- 52
- Stehlager
- 53
- Stehlagerhülse
- 54
- Stehlagerbund
- 56
- Durchgangsloch
- 57
- Abschnitt mit größerem Durchmesser
- 60
- Kragen
- 62
- Mitnehmerfinger
- 63
- Wandlerhals
- 65
- Zylindersenkung
- 66
- Radialwellendichtring
- 70
- Durchgangsloch
- 71
- Betätigungskolben
- 72
- Arbeitsraum
Claims (9)
- Verdrängerpumpe, insbesondere Innenzahnradpumpe, mit einem Pumpengehäuse (
1 ), in welchem ein Betriebsfluid mit Druck beaufschlagt wird, um mindestens ein Betätigungselement (71 ), insbesondere einen Betätigungskolben, einer Kupplungseinrichtung, insbesondere einer Doppel-Kupplungseinrichtung, die antriebsmäßig mit der Verdrängerpumpe gekoppelt ist, aus einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Stellung zu bewegen, wobei in dem Pumpengehäuse (1 ) ein Pumpenelement (6 ) drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Pumpengehäuse (1 ) mindestens ein Durchgangsloch (31 –36 ) vorgesehen ist, in dem das Betätigungselement (71 ) geführt ist, und dass das Durchgangsloch (31 –36 ) eine Durchgangsbohrung ist, die radial außerhalb des Pumpenelements (6 ) angeordnet ist. - Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Durchgangslöcher (
31 ,32 ;33 ,34 ;35 ,36 ) zur Aufnahme von Betätigungskolben (71 ), die unterschiedlichen Kupplungsanordnungen zugeordnet sind, paarweise zusammengefasst und gleichmäßig über den Umfang des Pumpengehäuses (1 ) verteilt angeordnet sind. - Verdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (
1 ) an einer Steuerplatte (41 ) anliegt, in der im Bereich des Durchgangslochs (31 –36 ) eine Aufnahme (70 ) für das zugehörige Ende des Betätigungselements (71 ) ausgespart ist. - Verdrängerpumpe einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenelement (
6 ) auf einem Stehlager (52 ) drehbar gelagert ist. - Verdrängerpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebselement (
62 ,63 ) für das Pumpenelement (6 ) auf dem Stehlager (52 ) geführt und/oder gelagert ist. - Verdrängerpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stehlager (
52 ) eine Stehlagerhülse (53 ) umfasst, die von einem Stehlagerbund (54 ) begrenzt wird, der an einer Anschlagfläche anliegt. - Verdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenelement (
6 ) einen sich in axialer Richtung erstreckenden Kragen (60 ) aufweist, durch den das Pumpenelement (6 ) mit einer Kupplungseinrichtungsnabe koppelbar beziehungsweise gekoppelt ist, wobei in radialer Richtung zwischen dem Kragen (60 ) und dem Pumpengehäuse ein Dichtelement (66 ) angeordnet ist. - Verdrängerpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (
60 ) einstückig mit dem Pumpenelement (6 ) ausgebildet ist. - Kupplungseinrichtung, insbesondere Doppel-Kupplungseinrichtung, für die Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe, wobei die Kupplungseinrichtung mit einer Verdrängerpumpe, insbesondere einer Innenzahnradpumpe, gekoppelt ist nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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