DE10135353A1 - Hydraulischer Schwingungsisolator - Google Patents
Hydraulischer SchwingungsisolatorInfo
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Abstract
Zwischen dem ersten Verbindungsbauteil (91), welches auf Seiten eines Vibrationskörpers montiert ist, und dem zweiten Verbindungsbauteil (95), welches an ein Bauteil auf Seiten eines Fahrzeugkörpers montiert ist, ist der hydraulische Vibrationsisolator vorgesehen, der einen Isolator (8) für ein Isolieren von Vibrationen von dem vibrierenden Körper hat. Die Hauptkammer (6) und Hilfskammer (7), in welchen ein inkompressibles Fluid (Flüssigkeit) dichtend aufgenommen ist, sind seriell in dem Isolator (8) vorgesehen. Die Flüssigkeit kann zwischen der Hauptkammer und der Hilfskammer durch eine Messblende (Drossel) (5) strömen. Das Teilungsbauteil (3) trennt die Hauptkammer von der Hilfskammer. Das Diaphragma (4) bildet einen Teil der Kammerwand für die Hilfskammer (7) und trennt die Hilfskammer von einer Außenatmosphäre. Das Teilungsbauteil ist mit einem Verbindungskanal oder Leitung (31) ausgebildet, welche die Hauptkammer mit der Hilfskammer verbindet. In der Verbindungsleitung ist ein Vibrator (1) angeordnet, bestehend unter anderem aus einem Schwingungskolben (11), der die Flüssigkeit in der Hauptkammer (6) bei einer vorbestimmten Frequenz in Schwingung versetzt. Der elektromagnetische Rotationsaktuator (2) treibt den Schwingungskolben des Vibrators an. Die Rotationswelle (15) des Rotationsaktuators ist mit einem niedrigen Reibungsverlust abgestützt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydraulischen
Vibrationsisolator und insbesondere einen hydraulischen
Vibrations- oder Schwingungsisolator mit einem Vibrator, der
einen Schwingungskolben hat, der in einer Verbindungsleitung
installiert ist, die zwischen einer Hauptkammer sowie einer
Hilfskammer ausgebildet ist und der durch einen
Rotationsaktuator betrieben wird. Der Vibrator wird bei einer
bestimmten Frequenz betrieben, um eine Flüssigkeit in der
Hauptkammer in Schwingung zu versetzen, um eine dynamische
Federkonstante des Vibrationsisolators für einen
Schwingungseingang von dieser besonderen Frequenz zu verändern.
Unter den bekannten Vibrationsisolatoren muss insbesondere eine
Kraftfahrzeugmotoraufhängung in der Lage sein, mit einem weiten
Schwingungsfrequenzbereich fertig zu werden, da der Motor als
Antriebsquelle unter einer Vielfalt von Umständen von einem
Leerlaufzustand bis hin zu einer maximalen
Umdrehungsgeschwindigkeit betrieben wird. Um einer Vielzahl
dieser Bedingungen Rechnung zu tragen, ist bereits ein
hydraulischer Vibrationsisolator in Verwendung, der darin eine
Flüssigkeitskammer sowie einen Vibrator hat und der einen
Oszillationskolben beispielsweise für das In-Schwingung-
Versetzen der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer bei einer
besonderen Frequenz aufweist. Der herkömmliche hydraulische
Vibrationsisolator hängt jedoch hauptsächlich von einem
Unterdruck wie beispielsweise einem Ansaugdruck des Motors ab,
um den Vibrator zu betreiben. Dieser herkömmliche
Vibrationsisolator hat Nachteile dahingehend, dass der Betrieb
des Schwingungskolbens schwierig zu regeln ist und dass es
schwierig ist, eine genügend große Kraft zu erhalten, welche
durch den Vibrator erzeugt wird.
Um diese vorstehend genannten Probleme zu lösen, wurde ein
hydraulischer Vibrationsisolator vorgeschlagen, der einen
elektromagnetisch drehenden Aktuator als eine Antriebsquelle
für den Vibrator verwendet. Dieser Vibrationsisolator ist in
der japanischen Patentanmeldung Nr. 11-244217 beschrieben,
welcher der japanischen ungeprüften Patentoffenlegung Nr.
2001-65629 zugeordnet ist und dieser entspricht und von der
US-Patentanmeldung Nr. 652,214 abhängt, welche mit einer
entsprechenden Bezugnahme darin aufgenommen ist.
Der Vibrator gemäß der japanischen Patentanmeldung Nr.
11-244217 ist, wie in der Fig. 9 dargestellt wird, in einem
Verbindungskanal oder Leitung 50 installiert, welcher eine
Hauptkammer 20 und eine Hilfskammer 30 verbindet und der einen
oszillierenden Kolben (Schwingungskolben) 10 im Wesentlichen
aufweist. Um in dem Vibrator gemäß diesem Aufbau eine
Vibrations- oder Schwingungskraft zu erhöhen, die auf die
Flüssigkeit in der Hauptkammer 20 einwirkt, ist eine Erhöhung
eines Druckaufnahmebereichs des Schwingungskolbens 10
erforderlich. Dies wiederum erfordert eine Erhöhung der
Kapazität eines Motors oder Aktuators 40 für das Antreiben des
Schwingungskolbens 10. Bei diesem Vibrator wird ein Schaft oder
Stange 110, die mit dem Schwingungskolben 10 verbunden ist,
sowie ein Permanentmagnet 450, der den Aktuator 40 bildet, an
deren Enden durch Kugellager 120, 130 abgestützt. Darüber
hinaus ist die Stange 110 ferner mit einer Öldichtung 150 nahe
dem Kugellager 130 auf Seiten des Aktuators 40 versehen, um die
Flüssigkeit von den Flüssigkeitskammern 20, 30 abzudichten. Die
Stange 110 ist jedoch einer Reibungskraft durch die Öldichtung
150 permanent ausgesetzt. Als ein Ergebnis hiervon muss zur
Handhabung dieser Reibungskraft (Reibungsverlust) die
Ausgangsleistung des Aktuators 40 vergrößert werden, was in
einer Vergrößerung der Gesamtbaugröße des hydraulischen
Vibrationsisolators führt.
Angesichts vorstehend aufgeführter Sachverhalte ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen
Vibrationsisolator zu schaffen, welcher die Stange mit einem
Lagerungssystem abstützt, das einen geringen Reibungsverlust
verursacht und welches ohne die vorstehend beschriebene
Öldichtung auskommt.
Der hydraulische Vibrationsisolator gemäß dieser Erfindung hat
ein erstes Verbindungs- oder Anlenkbauteil, welches dafür
vorgesehen ist, an einer Vibrationskörperseite montiert zu
werden, ein zweites Verbindungs- oder Anlenkbauteil, welches
dafür vorgesehen ist, an einem Bauteil auf Seiten eines
Kraftfahrzeugkörpers (Karosserie) montiert zu werden, einen
Isolator, der zwischen dem ersten und zweiten Anlenkbauteilen
installiert ist, um Schwingungen von dem Vibrationskörper zu
isolieren, eine Hauptkammer, welche durch eine Kammerwand
definiert ist und mit einer Flüssigkeit oder einem
inkompressiblen Fluid dichtend gefüllt ist, wobei die
Kammerwand teilweise durch einen Teil des Isolators ausgeformt
ist, eine Hilfskammer, welche durch eine Kammerwand definiert
ist und mit der Hauptkammer durch eine Drossel in Verbindung
steht, wobei die Kammerwand teilweise durch ein Diaphragma
ausgebildet ist, ein Teilungsbauteil, welches die Hauptkammer
und die Hilfskammer voneinander abtrennt, einen
Verbindungskanal oder Leitung, die durch das Trennbauteil
hindurch geht, um der Flüssigkeit zu ermöglichen, zwischen der
Hauptkammer und der Hilfskammer zu strömen sowie einen Vibrator
für das In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der
Hauptkammer bei einer besonderen (vorbestimmten) Frequenz. Der
Vibrator hat einen Oszillations- oder Schwingungskolben,
welcher in der Verbindungsleitung installiert ist, einen
elektromagnetischen Rotationsaktuator, um den Schwingungskolben
bei einer vorbestimmten Frequenz zu betreiben sowie eine
Rotationswelle oder Stange, die den Schwingungskolben mit dem
Rotationsaktuator verbindet. Der Rotationsaktuator hat einen
Permanentmagneten, der einen Teil des Rotationsaktuators
ausmacht und an der sich drehenden Stange montiert ist. Dieser
hydraulische Vibrationsisolator ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwingungskolben sowie die sich drehende Stange durch
einen Lagerungsabschnitt sowie einen Halteabschnitt abgestützt
sind, dass der Lagerungsabschnitt ein ebenes bzw. flächiges
Auflager sowie einen Achsen- oder Zapfenabschnitt hat, der mit
dem flächigen Lager in Eingriff ist, dass der Achsenabschnitt
derart geformt ist, dass die Flüssigkeit zwischen dem flächigen
Lager und dem Achsenabschnitt dringt und dass der
Halteabschnitt auf der Seite des einen Endabschnitts der
Rotationsstange vorgesehen ist, um den einen Endabschnitt
drehbar zu halten.
Mit dieser Konstruktion wird die Rotationsstange, auf welcher
der Schwingungskolben montiert ist, drehbar mit einem kleinen
Reibungswiderstand abgestützt, was wiederum den Reibungsverlust
während des Betriebs des Schwingungskolbens verringert. Um
dieses im Einzelnen zu beschreiben wird dem flächigen Lager,
das den Hauptteil des Rotationsstangenabstützabschnitts
ausbildet eine Flüssigkeit zugeführt, die eine Funktion eines
Schmieröls hat, um einen Schmierölfilm um den Zapfenabschnitt
herum auszubilden. Dies reduziert den Reibungsverlust der
Rotationsstange.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
hydraulischer Schwingungsisolator geschaffen, der zusätzlich zu
der vorstehend beschriebenen Konstruktion Eisenstücke aufweist,
die um den Permanentmagneten herum angeordnet sowie von dem
Permanentmagneten in der Axialrichtung der Rotationsstange um
einen vorbestimmten Abstand versetzt sind, um eine magnetische
Kraft zu erzeugen, die zwischen dem Permanentmagneten und den
Eisenstücken wirkt, um die Rotationswelle bzw. Stange in
Richtung zur Halteabschnittsseite hin zu zwingen.
Wenn bei dieser Konstruktion der elektromagnetische
Rotationsaktuator betätigt wird, das heißt, die Spule durch
einen elektrischen Strom, der durch diese hindurch fließt,
erregt wird, dann bewegt die hierdurch erzeugte magnetische
Kraft den Permanentmagneten sowie die mit dem Permanentmagneten
zusammengebaute Rotationsstange in der axialen Richtung der
Rotationsstange in Richtung zum Linienkontaktabschnitt. Als ein
Ergebnis hiervon wird die Rotationsstange zuverlässiger an dem
Linienkontaktabschnitt (Halteabschnitt) abgestützt, wodurch der
Betrieb der Rotationsstange sowie des Schwingungskolbens
ruhiger und reibungsloser gemacht wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
hydraulischer Schwingungsisolator geschaffen, der dadurch
gekennzeichnet ist, dass zusätzlich zu der vorstehend zuerst
beschriebenen Konstruktion der Permanentmagnet an die
Rotationsstange durch eine mechanische Befestigungseinrichtung
ohne Verwendung eines Klebers montiert ist. Mit dieser
Montagestruktur des Permanentmagneten ist es nicht
erforderlich, dass eine Öldichtung für das Abdichten einer
Flüssigkeit vorgesehen wird. Hierdurch wird eine weitere
Verringerung bezüglich des Reibungsverlustes der
Rotationsstange erreicht.
Der Halteabschnitt hat vorzugsweise den Linienkontaktabschnitt,
der in einer Ebene senkrecht zu der Achse der Rotationsstange
ausgebildet ist. Durch diese Konstruktion kann der
Reibungsverlust des Halteabschnitts verringert werden, wodurch
eine weitere Reduktion des gesamten Reibungsverlustes des
Rotationsstangenabstützabschnitts realisiert wird.
Der Linienkontaktabschnitt umfasst vorzugsweise zwei
Kombinationen, wobei die zwei Kombinationen eine Kombination
aus einem sphärischen (kugeligen) Abschnitt, der an einem
vorderen Endabschnitt der Rotationsstange vorgesehen ist und
einer konischen Fläche, die auf Seiten des Teilungsbauteils
vorgesehen ist, umfasst, um mit dem sphärischen Abschnitt
einzugreifen, und eine Kombination aus einem konischen
Abschnitt, der an einer vorderen Endseite der Rotationsstange
ausgebildet ist sowie einer rotationsdefinierenden
Anstiegsfläche umfasst, wobei die rotationsdefinierende sich
auswölbende oder erhabene Fläche auf Seiten des
Teilungsbauteils vorgesehen ist, aus einer
Rotationsdefinierfläche eines erhabenen gekrümmten Abschnitts
geformt ist und dafür vorgesehen ist, mit dem konischen
Abschnitt einzugreifen. Mit dieser Konstruktion kann der
Linienkontaktabschnitt in einer einfachen Eingriffsstruktur aus
einem sphärischen Abschnitt oder erhabenen Oberflächenabschnitt
und der konischen Fläche ausgeformt werden. Diese Struktur kann
nicht nur die Reibungskraft verringern, sondern die gesamte
Konstruktion kann auch vereinfacht werden.
Der Zapfenabschnitt ist vorzugsweise an der Rotationsstange
vorgesehen, wobei die äußere Fläche der Rotationsstange am
Zapfenabschnitt mit einem Rücksprung ausgebildet ist, um die
Flüssigkeit einzulassen. Mit dieser Konstruktion wird die
Flüssigkeit, welche die Funktion eines Schmieröles übernimmt,
in den Rücksprung eingeleitet, um einen Schmierölfilm zwischen
dem Zapfen und dem flächigen Lager auszubilden. Der
Reibungsverlust der Rotationsstange wird folglich reduziert.
Alternativ hierzu kann die äußere Fläche des Rotationsschafts
am Zapfenabschnitt mit einer spiralförmigen Nut ausgeformt
werden, um die Flüssigkeit einzuleiten. Mit dieser Konstruktion
wird die Flüssigkeit mit der Schmierfunktion zwischen dem
Zapfenabschnitt und dem flächigen Lager eingeführt, wodurch der
Reibungsverlust des Zapfenabschnitts, das heißt der
Rotationsstange, wie im Falle des Rücksprungs verringert wird.
Alternativ hierzu kann die äußere Fläche der Rotationsstange am
Zapfenabschnitt oberflächenstrukturiert sein, um die
Flüssigkeit zwischen die äußere Fläche der Rotationsstange
sowie das flächige Lager einzuleiten oder deren
Oberflächenrauhigkeit kann erhöht werden. Diese Konstruktion
kann den Reibungsverlust der Rotationsstange wie im Fall des
Rücksprungs und der spiralförmigen Nut minimieren. Das heißt,
die Flüssigkeit mit der Schmierfunktion ist die gesamte Zeit
zwischen dem Zapfenabschnitt der Rotationsstange sowie dem
flächigen Lager vorzufinden, welches den Zapfenabschnitt
abstützt, wodurch der Reibungsverlust des Zapfenabschnitts
verringert wird.
Diese und andere Merkmale sowie Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter in
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt, der eine gesamte
Konstruktion des hydraulischen Schwingungsisolators gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 2 ein erstes Beispiel für einen Lagerungsabschnitt des
Schwingungsisolators der Fig. 1 gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein zweites Beispiel des Lagerungsabschnitts des
Schwingungsisolators von Fig. 1 gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ein drittes Beispiel für einen Lagerabschnitt des
Vibrationsisolators von Fig. 1 gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Explosionsperspektivenansicht, die darstellt, wie
der Permanentmagnet des Vibrators zusammengebaut wird,
Fig. 6 einen Vertikalquerschnitt, der eine Gesamtkonstruktion
des hydraulischen Vibrationsisolators als ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, welcher einen
Linienkontaktabschnitt einer weiteren Struktur verwendet,
Fig. 7 einen Querschnitt, der ein weiteres Beispiel des
Linienkontaktabschnitts in dem Vibrationsisolator von Fig. 1
gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 8 einen Querschnitt, der einen weiteren Aufbau des
Permanentmagneten und dessen zugehörige Komponenten in dem
Vibrationsisolator von Fig. 1 oder Fig. 6 gemäß der Erfindung
zeigt und
Fig. 9 einen Vertikalquerschnitt, der eine Gesamtkonstruktion
eines herkömmlichen Vibrationsisolators zeigt.
Ausführungsbeispiele des hydraulischen Vibrationsisolators
gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Die Vibrationsisolatoren gemäß den Ausführungsbeispielen dieser
Erfindung umfassen jeweils im Wesentlichen, wie in den Fig.
1 oder 6 dargestellt wird, ein erstes Verbindungs- oder
Anlenkbauteil 91, welches auf Seiten eines Vibrationskörpers
montiert ist; ein zweites Verbindungs- oder Anlenkbauteil 95,
welches an ein Bauteil auf Seiten eines Fahrzeugkörpers
(Karosserie) montiert ist; einen Isolator 8, der zwischen dem
ersten Verbindungsbauteil 91 und dem zweiten Verbindungsbauteil
95 installiert ist, um Vibrationen von dem Vibrationskörper zu
isolieren; eine Hauptkammer 6 sowie eine Hilfskammer 7, wobei
beide seriell mit dem Isolator 8 angeordnet sind und mit einer
Flüssigkeit oder einem inkompressiblen Fluid gedichtet befüllt
sind; ein Trenn- oder Teilungsbauteil 3, welches die
Hauptkammer 6 von der Hilfskammer 7 trennt, eine Drossel 5,
welche die Hauptkammer 6 und die Hilfskammer 7 verbindet, um
der Flüssigkeit zu erlauben, zwischen den zwei Kammern zu
strömen; und ein Diaphragma 4, welches einen Teil einer Wand
der Hilfskammer 7 bildet, um die Kammer von der Atmosphäre
abzudichten. Die Vibrationsisolatoren haben des weiteren einen
Verbindungskanal oder Leitung 31, welcher durch das
Teilungsbauteil 3 hindurch verläuft sowie einen Vibrator 1, um
die Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 mit einer besonderen,
bestimmten Frequenz in Schwingung zu versetzen. Der Vibrator 1
hat hauptsächlich einen oszillierenden Kolben 11, der in dem
Verbindungskanal 31 angeordnet ist und hat des weiteren einen
elektromagnetischen Rotationsaktuator 2, um den oszillierenden
Kolben 11 anzutreiben. Ein Frostschutzmittel wird als die
Flüssigkeit verwendet; welche in dem Vibrationsisolator
eingeschlossen ist.
Zusätzlich zu dem oszillierenden Kolben oder Schwingungskolben
11 hat der Vibrator 1 eine Rotationswelle oder Stange 15, die
in dem Verbindungskanal 31 vorgesehen ist. Die Rotationswelle
15 ist an den elektromagnetischen Rotationsaktuator 2
angeschlossen. Der Schwingungskolben 11 ist an der
Rotationswelle 15 montiert und ragt radial nach außen vor. Der
Schwingungskolben 11 ist in seinem Querschnitt flügelförmig um
sich dem Verbindungskanal 31 anzupassen und ist integral bzw.
einstückig mit der Rotationswelle 15 ausgeformt. Die
Rotationswelle 15 ist drehbar an einem Linienkontaktabschnitt
35 an der vorderen Endseite der Rotationswelle und an einem
Lagerungsabschnitt 33 auf Seiten des Rotationsaktuators
abgestützt, wie in der Fig. 1 dargestellt ist. Der
Linienkontaktabschnitt 35 hat einen konischen Abschnitt 156 an
dem Ende der Rotationswelle 15 sowie eine rotationsdefinierende
erhabene Fläche 356, die mit dem konischen Abschnitt 156
eingreift. Der Lagerungsabschnitt 33 hat einen Zapfenabschnitt
151, der an einem Teil der Rotationswelle 15 ausgeformt ist
sowie ein Flächenlager (Gleitlager) 331, welches mit dem
Zapfenabschnitt 151 eingreift (bzw. zusammenwirkt).
Konkreter ausgedrückt, kann der konische Abschnitt 156 durch
eine Kappe oder Deckel 16 ausgebildet sein, welche ein vorderes
Ende 157 der Rotationswelle 15 umschließt und daran fixiert
ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt wird. Die Kappe 16 ist aus
einem Metall wie beispielsweise Messing gefertigt. Alternativ
hierzu kann der konische Abschnitt 156 auch durch Patinieren
von Messing auf der Oberfläche des vorderen Endes 157
hergestellt sein. Die aufnehmende Seite, welche mit dem
konischen Abschnitt 156 zusammenwirkt und in Linienkontakt mit
diesem ist, hat die rotationsdefinierende erhabene, d. h.
vorwärtsgerichtete (-gewölbte) Fläche 356, die durch Rotieren
eines erhaben gekrümmten Abschnitts (vorstehend gewölbter
Abschnitt) mit einer vorbestimmten Krümmung um eine Achse der
Rotationswelle 15 gebildet wird, wie dies in Fig. 1 und Fig. 7
dargestellt ist.
Alternativ kann, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6
dargestellt wird, der Halteabschnitt oder
Linienkontaktabschnitt 35 aus einem sphärischen Flächenbauteil
155, der auf Seiten der Rotationswelle 15 vorgesehen ist und
einer konischen Fläche 355 auf Seiten des Aufnahmeabschnitts
ausgebildet sein, der in dem Teilungsbauteil 3 ausgeformt ist.
In diesem Fall wird der sphärische Flächenabschnitt 155 durch
Treiben oder Einbetten einer Stahlkugel mit vorbestimmter Größe
in den vorderen Endabschnitt der Rotationswelle 15 gebildet.
Im folgenden wird die detaillierte Konstruktion des
Lagerungsabschnitts 33 mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4
beschrieben. Die Fig. 2 zeigt einen zurückgesetzten Abschnitt
152 als ein Ölaufnahmeabschnitt, der in der äußeren Fläche des
Zapfenabschnitts 151 ausgeformt ist. Der zurückgesetzte
Abschnitt 152 kann in einer Vielzahl an der Umfangsoberfläche
vorgesehen sein. Gefordert ist, dass der Zapfenabschnitt 151
eine Flüssigkeit aufnimmt, um einen Schmierfilm über dessen
äußerer Fläche auszubilden. Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel
des Zapfenabschnitts 151, der eine Spiralnut 153 als ein
Ölaufnahmeabschnitt hat, welche an deren äußerer Fläche
ausgeformt ist. In der Fig. 4 ist ein noch weiteres Beispiel
für den Zapfenabschnitt 151 dargestellt, der mit einem Muster
154 an dessen äußerer Fläche ausgebildet ist, bestehend aus
zahllosen feinen Rück- und Vorsprüngen. Besser als das
Ausbilden solch eines Musters 154 oder das Ausbilden der
Oberfläche mit einer Struktur ist, dass die
Oberflächenrauhigkeit des Zapfenabschnitts 151 erhöht werden
kann, um einen Effekt ähnlich zu jenem einer strukturierten
Oberfläche zu erzielen. Das wesentliche Erfordernis ist, dass
zahllose feine Rück- und Vorsprünge an der äußeren Oberfläche
des Zapfenabschnitts 151 wie durch eine
Oberflächenstrukturierung ausgebildet werden, um eine große
Anzahl von Ölaufnahmeabschnitten (Öltaschen) zwischen dem
Zapfenabschnitt 151 und dem flächigen Lager 331 zu schaffen,
welches mit diesem zusammenwirkt, um hierdurch einen
Schmierfilm an dem Lagerungsabschnitt 33 zu bilden.
Der elektromagnetische Rotationsaktuator 2 für das Antreiben
der Rotationswelle 15 sowie des Schwingungskolbens 11 bei einer
vorbestimmten Frequenz hat im Wesentlichen, wie dies in den
Fig. 1 und 6 dargestellt wird, einen zylindrischen
Permanentmagneten 21, der an das eine Ende der Rotationswelle
15 angebracht ist sowie eine Spule 28 für das Drehen des
Permanentmagneten 21 mit einer vorbestimmten Frequenz. Die
Spule 28 ist um den Permanentmagneten 21 herum vorgesehen, um
diesen in Schwingung zu versetzen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Permanentmagnet 21 mechanisch an
den einen Endabschnitt der Rotationswelle 15 befestigt. Das
heißt, der Permanentmagnet 21 wird ohne Kleber montiert. Wenn
folglich die Flüssigkeit, welche um den Schwingungskolben 11
herum vorgesehen ist, in den Bereich des Permanentmagneten 21
sickert, entstehen keine besonderen Probleme und es besteht
auch nicht die Notwendigkeit, eine Öldichtung um die
Rotationswelle 15 herum vorzusehen, um ein Infiltrieren der
Flüssigkeit zu verhindern. Folglich kann der Reibungsverlust um
die Rotationswelle 15 niedrig gehalten werden.
Im Nachfolgenden wird die mechanische Befestigung des
Permanentmagneten 21 im einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 5
dargestellt ist, hat die Rotationswelle 15 an deren vorderem
Ende einen gestuften Abschnitt 158 sowie einen
kleindurchmessrigen Abstützabschnitt 159, der sich vorwärts
über den gestuften Abschnitt hinaus erstreckt. Ein vorderes
Ende des kleindurchmessrigen Abstützabschnitts 159 ist mit
einem äußeren Schraubenabschnitt 19 versehen. Der externe bzw.
äußere Schraubenabschnitt 19 ist in seinem Seitenquerschnitt D-
förmig, wenn dieser von vorne betrachtet wird. Eine
scheibenähnliche Platte 24 ist über den kleindurchmessrigen
Abstützabschnitt 159 gebuchst, bis diese mit dem gestuften
Abschnitt 158 zusammenwirkt. Anschließend ist eine ringförmige
Blattfeder 25 über den Abstützabschnitt 159 geschoben, so dass
sie mit der Platte 24 zusammenwirkt. Die Blattfeder 25 hat die
Funktion eines Fixierens des Permanentmagneten 21, der später
in Axialrichtung der Rotationswelle 15 befestigt wird. Als
nächstes wird ein zylindrischer magnetischer
Eisenabstandshalter 22 über den Abstützabschnitt 159 gesteckt.
An der Außenseite dieses Abstandshalters 22 ist ein
zylindrischer hohlförmiger Permanentmagnet 21 befestigt. Dann
wird eine Rotationshinderungsplatte 23 mit dem Ende des
Permanentmagneten 21 in Kontakt haltend platziert. Schließlich
wird eine Mutter 29 auf den äußeren Schraubenabschnitt 19 an
dem vorderen Ende der Rotationswelle 15 aufgeschraubt, der von
der Rotationsverhinderungsplatte 23 vorragt und anschließend
festgezogen.
Auf diese Weise wird der Permanentmagnet 21 an dem
Abstützabschnitt 159 an einem Ende der Rotationswelle 15 durch
den vorstehend beschriebenen mechanischen
Befestigungsmechanismus gesichert. Der Permanentmagnet 21 hat
einen zurückgesetzten Abschnitt 211, der an einer Seite
(Stirnseite) ausgeformt ist, welche der
Rotationsverhinderungsplatte 23 zugewandt ist, wobei die
Rotationsverhinderungsplatte 23 einen vorragenden Abschnitt 231
hat, der auf einer Seite ausgeformt ist, welche mit dem
Permanentmagneten 21 in Kontakt ist, um in den rückgesetzten
Abschnitt 211 des Permanentmagneten 21 einzugreifen. Eine
Öffnung 239 in der Rotationsverhinderungsplatte 23 ist D-förmig
in deren Querschnitt, so dass sie über den äußeren
Schraubenabschnitt 19 aufgepasst werden kann, welcher einen
ähnlichen D-förmigen Querschnitt hat. Wenn folglich die Mutter
29 festgezogen wird, wird der Permanentmagnet 21 unbewegbar mit
Bezug auf den äußeren Schraubenabschnitt 19 des
Abstützabschnitts 159 durch die Rotationsverhinderungsplatte 23
gehalten. Der Permanentmagnet 21 ist nunmehr daran gehindert,
sich (bezüglich der Rotationswelle) zu drehen.
Eisenstücke 27 von vorbestimmter Form können bei gleichen
Abständen um den Permanentmagneten 21 herum angeordnet sein,
wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. Diese Eisenstücke 27
sind von dem Permanentmagneten 21 um eine vorbestimmte Distanz
(E) in der Axialrichtung der Rotationswelle 15 versetzt. Wenn
mit dieser Anordnung der elektromagnetische Rotationsaktuator 2
betätigt wird, das heißt, wenn die Spule 28 durch den durch
diese fließenden Strom erregt wird, dann werden der
Permanentmagnet 21 sowie die Rotationswelle 15 in die
Axialrichtung in Richtung zum Linienkontaktabschnitt 35, das
heißt in die Richtung des Pfeils F gemäß der Fig. 8 gedrückt.
Dies bewirkt, dass das Abstützen der Rotationswelle 15 durch
den Linienkontaktabschnitt oder Halteabschnitt 35 gemäß der
Fig. 1 und der Fig. 6 zuverlässiger wird, wodurch der
Rotationswelle 15 und dem Schwingungskolben 11 ermöglicht wird,
reibungsfreier und sanfter zu arbeiten. Die Elemente 27 sind
nicht lediglich auf Eisenstücke beschränkt, sondern können aus
einem anderen magnetischen Material gefertigt sein, welches
durch eine magnetische Kraft des Permanentmagneten 21 angezogen
wird.
Als nächstes wird der Betrieb des Vibrationsisolators gemäß dem
vorstehend beschriebenen Aufbau, wie dieser in den Fig. 1
oder 6 dargestellt ist, näher beschrieben. Wie bereits
angegeben wurde, ist der Vibrator 1 für ein In-Schwingung-
Versetzen der Flüssigkeit innerhalb der Hauptkammer 6 in dem
Teilungsbauteil 3 vorgesehen, welches die Hauptkammer 6 und die
Hilfskammer 7 voneinander trennt. Der Schwingungskolben 11 des
Vibrators 1 wird mit einer vorbestimmten Frequenz durch den
elektromagnetischen Rotationsaktuator 2 angetrieben. Wenn die
Eingangsschwingung eine Motorleerlaufvibration beispielsweise
ist, dann wird der Schwingungskolben 11 des Vibrators 1 durch
den elektromagnetischen Rotationsaktuator 2 betätigt. Der
Vibrator 1 beaufschlagt die Flüssigkeit auf der
Hauptkammerseite des Teilungsbauteils 3 mit Vibrationen, um die
Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 in Schwingung zu versetzen und
dadurch eine Druckerhöhung der Flüssigkeit in der Hauptkammer 6
verursacht durch die Motorleerlaufvibrationen zu absorbieren
(kompensieren), welche durch den Isolator 8 übertragen werden.
Als ein Ergebnis wird die dynamische Federkonstante eines
Federsystems, welches durch den hydraulischen
Schwingungsisolator ausgebildet wird, verringert, wodurch die
Motorleerlaufvibration absorbiert und isoliert wird.
Da in dieser Betriebsfolge des erfindungsgemäßen hydraulischen
Vibrationsisolators die Rotationswelle 15, welche mit dem
Schwingungskolben 11 montiert ist, durch den
Linienkontaktabschnitt 35 mit einem kleinen Reibungswiderstand
sowie durch den Lagerungsabschnitt 33 mit einer ausgezeichneten
Schmiereigenschaft abgestützt ist, kann der Reibungsverlust an
der Rotationswelle 15 während des Betriebs des
Schwingungskolbens 11 niedrig gehalten werden. Folglich kann
die Ausgangsleistung des Rotationsaktuators 2 effizient genutzt
werden. Darüber hinaus verwendet der Isolator gemäß dem
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel keinen Kleber bei
der Montage des Permanentmagneten 21 zur Bereitstellung des
Rotationsaktuators 2, so dass das Eindringen von Flüssigkeit in
den Bereich des Permanentmagneten 21 keine Probleme verursacht,
und es damit unnötig macht, ein Dichtungsmittel wie
beispielsweise eine Öldichtung um die Rotationswelle 15
vorzusehen. Dies wiederum kann den Reibungsverlust an der
Rotationswelle 15 niedrig halten und die Ausgangsleistung des
Rotationsaktuators 2 in effektiver Weise nutzbar machen. Als
ein Ergebnis hiervon ist es möglich, einen kleinen
Rotationsaktuator 2 zu verwenden, was zu einer Verringerung der
Baugröße sowie des Gewichts des hydraulischen
Vibrationsisolators führt.
Der Lagerungsabschnitt 33 hat einen Aufbau, wie er in den
Fig. 2 und 4 gezeigt ist, wonach die Flüssigkeit zwischen
den Lagerzapfenabschnitt 151 und das Flächenlager 331
eindringt, um einen Schmierfilm durch die Flüssigkeit
auszubilden. Diese Konstruktion verbessert die Schmierfunktion
des Lagerungsabschnitts 33, und unterdrückt den Reibungsverlust
an der Rotationswelle 15.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion, wie vorstehend
beschrieben wurde, kann das Betreiben des Vibrators bei einer
vorbestimmten Frequenz die dynamische Federkonstante des
Federsystems des hydraulischen Vibrationsisolators
forderungsgemäß reduziert werden, für eine Vibrationsabgabe wie
beispielsweise eine Motorleerlaufvibration, wodurch diese
Motorleerlaufvibration absorbiert und isoliert wird.
Da des weiteren die Rotationswelle des Vibrators durch den
Linienkontaktabschnitt mit kleinem Reibungswiderstand sowie
durch den Lagerungsabschnitt mit einer ausgezeichneten
Schmierungseigenschaft abgestützt wird, kann der
Reibungsverlust der Rotationswelle während des Betriebs des
Schwingungskolbens minimiert werden. Dies wiederum erlaubt es,
die Abgabe des Rotationsaktuators in effizienter Weise zu
nutzen, was zu einer Verringerung der Baugröße sowie des
Gewichts des hydraulischen Vibrationsisolators führt.
Da des weiteren der Permanentmagnet des Rotationsaktuators ohne
Verwendung eines Klebers montiert ist, besteht keine
Notwendigkeit dafür, ein Dichtungsmittel um die Rotationswelle
herum anzuordnen. Dies minimalisiert den Reibungsverlust der
Rotationswelle, welches ebenfalls zu einer effizienteren
Ausnutzung der Ausgangsleistung des Rotationsaktuators führt.
Dies wiederum erlaubt die Verwendung eines kleinen
Rotationsaktuators, wodurch die Baugröße sowie das Gewicht des
hydraulischen Vibrationsisolators verringert wird. Darüber
hinaus kann die vereinfachte Konstruktion des
Lagerungsabschnitts und dessen zugehörige Komponenten ohne die
Verwendung von Dichtungsmitteln wie beispielsweise Öldichtungen
die Herstellungskosten des Vibrationsisolators verringern.
Zwischen dem ersten Verbindungsbauteil (91), welches auf Seiten
eines Vibrationskörpers montiert ist und dem zweiten
Verbindungsbauteil (95), welches an ein Bauteil auf Seiten
eines Fahrzeugkörpers montiert ist, ist der hydraulische
Vibrationsisolator vorgesehen, der einen Isolator (8) für ein
Isolieren von Vibrationen von dem vibrierenden Körper hat. Die
Hauptkammer (6) und Hilfskammer (7), in welchen ein
inkompressibles Fluid (Flüssigkeit) dichtend aufgenommen ist,
sind seriell in dem Isolator (8) vorgesehen. Die Flüssigkeit
kann zwischen der Hauptkammer und der Hilfskammer durch eine
Messblende (Drossel) (5) strömen. Das Teilungsbauteil (3)
trennt die Hauptkammer von der Hilfskammer. Das Diaphragma (4)
bildet einen Teil der Kammerwand für die Hilfskammer (7) und
trennt die Hilfskammer von einer Außenatmosphäre. Das
Teilungsbauteil ist mit einem Verbindungskanal oder Leitung
(31) ausgebildet, welche die Hauptkammer mit der Hilfskammer
verbindet. In der Verbindungsleitung ist ein Vibrator (1)
angeordnet, bestehend unter anderem aus einem Schwingungskolben
(11), der die Flüssigkeit in der Hauptkammer (6) bei einer
vorbestimmten Frequenz in Schwingung versetzt. Der
elektromagnetische Rotationsaktuator (2) treibt den
Schwingungskolben des Vibrators an. Die Rotationswelle (15) des
Rotationsaktuators ist mit einem niedrigen Reibungsverlust
abgestützt.
Claims (19)
1. Hydraulischer Vibrationsisolator, der folgende Bauteile hat:
ein erstes Verbindungsbauteil (91), das auf Seiten eines
Vibrationskörpers zu montieren ist, ein zweites
Verbindungsbauteil (95), welches an ein Bauteil auf Seiten
eines Fahrzeugkörpers zu montieren ist, ein Isolator (8), der
zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsbauteil installiert
ist, um Vibrationen von dem Vibrationskörper zu isolieren, eine
Hauptkammer (6), welche durch eine Kammerwand definiert ist und
eine Flüssigkeit oder ein inkompressibles Fluid dichtend
enthält, wobei die Kammerwand teilweise durch einen Teil des
Isolators ausgeformt ist, eine Hilfskammer (7), welche durch
eine Kammerwand gebildet ist und mit der Hauptkammer über eine
Drossel (5) verbunden ist, wobei die Kammerwand der Hilfskammer
teilweise durch ein Diaphragma (4) geformt ist, ein
Teilungsbauteil (3), das die Hauptkammer und die Hilfskammer
voneinander trennt, eine Verbindungsleitung (31), welche sich
durch das Teilungsbauteil hindurch erstreckt, um der
Flüssigkeit zu ermöglichen, zwischen der Hauptkammer und der
Hilfskammer zu strömen, ein Vibrator (1) für das In-Schwingung-
Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer bei einer
vorbestimmten Frequenz, wobei der Vibrator einen
Schwingungskolben (11), der in der Verbindungsleitung
installiert ist, einen elektromagnetischen Rotationsaktuator
(2) für das Antreiben des Schwingungskolbens bei einer
vorbestimmten Frequenz und eine Rotationswelle (15) hat, die an
den Schwingungskolben des Rotationsaktuators angeschlossen ist,
wobei der Rotationsaktuator einen Permanentmagneten (21) hat,
der einen Teil des Rotationsaktuators ausmacht und an der
Rotationswelle montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schwingungskolben (11) sowie die Rotationswelle (15) durch
einen Lagerungsabschnitt (33) und einen Halteabschnitt (35)
abgestützt sind, wobei der Lagerungsabschnitt ein Flächenlager
(331) sowie einen Lagerungszapfenabschnitt (151) aufweist, der
mit dem Flächenlager zusammenwirkt, wobei der
Lagerungszapfenabschnitt derart ausgeformt ist, dass die
Flüssigkeit zwischen dem Flächenlager und dem
Lagerzapfenabschnitt eindringt, wobei der Halteabschnitt (35)
auf der Seite eines Endabschnitts der Rotationswelle vorgesehen
ist, um den einen Endabschnitt drehbar zu halten.
2. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Halteabschnitt einen Linienkontaktabschnitt (35) hat, der
in einer Ebene senkrecht zu einer Achse der Rotationswelle (15)
ausgeformt ist.
3. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Linienkontaktabschnitt (35) eine der zwei nachfolgenden Kombinationen aufweist, wobei die zwei Kombinationen beinhalten:
eine Kombination, wonach ein sphärischer Abschnitt (155) an einem vorderen Endabschnitt der Rotationswelle (15) vorgesehen ist und eine konische Fläche (355) auf Seiten des Teilungsbauteils vorgesehen ist, um mit dem sphärischen Abschnitt zusammen zu wirken und
eine weitere Kombination, wonach ein konischer Abschnitt auf Seiten eines vorderen Endes (157) der Rotationswelle ausgeformt ist und eine rotationsdefinierende erhabene Fläche (356) vorgesehen ist, wobei die rotationsdefinierende erhabene Fläche auf Seiten des Teilungsbauteils angeordnet ist, durch eine rotationsdefinierende Fläche bestehend aus einem erhabenen gekrümmten Abschnitt ausgeformt ist und dafür vorgesehen ist, mit dem konischen Abschnitt zusammen zu wirken.
der Linienkontaktabschnitt (35) eine der zwei nachfolgenden Kombinationen aufweist, wobei die zwei Kombinationen beinhalten:
eine Kombination, wonach ein sphärischer Abschnitt (155) an einem vorderen Endabschnitt der Rotationswelle (15) vorgesehen ist und eine konische Fläche (355) auf Seiten des Teilungsbauteils vorgesehen ist, um mit dem sphärischen Abschnitt zusammen zu wirken und
eine weitere Kombination, wonach ein konischer Abschnitt auf Seiten eines vorderen Endes (157) der Rotationswelle ausgeformt ist und eine rotationsdefinierende erhabene Fläche (356) vorgesehen ist, wobei die rotationsdefinierende erhabene Fläche auf Seiten des Teilungsbauteils angeordnet ist, durch eine rotationsdefinierende Fläche bestehend aus einem erhabenen gekrümmten Abschnitt ausgeformt ist und dafür vorgesehen ist, mit dem konischen Abschnitt zusammen zu wirken.
4. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerzapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist, wobei eine äußere Fläche der Rotationswelle am
Lagerungszapfenabschnitt mit einem Rücksprung (152) ausgebildet
ist, um die Flüssigkeit einzuführen.
5. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist, wobei eine äußere Fläche der Rotationswelle an
dem Lagerungszapfenabschnitt mit einer Spiralnut (153)
ausgebildet ist, um die Flüssigkeit einzuführen.
6. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist, wobei eine äußere Fläche der Rotationswelle an
dem Lagerungszapfenabschnitt oberflächenstrukturiert ist oder
deren Oberflächenrauhigkeit erhöht ist, um die Flüssigkeit
zwischen der äußeren Fläche und dem Flächenlager (331)
einzuleiten.
7. Hydraulischer Vibrationsisolator, der folgende Bauteile hat:
ein erstes Verbindungsbauteil (91), welches auf Seiten eines Vibrationskörpers 2u montieren ist, ein zweites Verbindungsbauteil (95), welches an ein Bauteil auf Seiten eines Fahrzeugkörpers zu montieren ist, ein Isolator (8), der zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbauteil installiert ist, um Vibrationen von dem Vibrationskörper zu isolieren, eine Hauptkammer (6), welche durch eine Kammerwand definiert ist und mit einer Flüssigkeit oder einem inkompressiblen Fluid dichtend gefüllt ist, wobei die Kammerwand teilweise durch einen Teil des Isolators gebildet ist, eine Hilfskammer (7), welche durch die Teilungswand definiert ist und mit der Hauptkammer über eine Drossel (5) verbunden ist, wobei die Kammerwand der Hilfskammer teilweise durch ein Diaphragma (4) gebildet ist, ein Teilungsbauteil (3), das die Hauptkammer und die Hilfskammer voneinander trennt,
eine Verbindungsleitung (31), welche durch das Teilungsbauteil hindurch verläuft, um der Flüssigkeit zu ermöglichen, zwischen der Hauptkammer und der Hilfskammer zu strömen, ein Vibrator (1) für das In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer bei einer vorbestimmten Frequenz, wobei der Vibrator einen Schwingungskolben (11), der in der Verbindungsleitung installiert ist, einen elektromagnetischen Rotationsaktuator (2) für das Antreiben des Schwingungskolbens bei einer vorbestimmten Frequenz sowie eine Rotationswelle (5) hat, welche den Schwingungskolben mit dem Rotationsaktuator verbindet, wobei der Rotationsaktuator einen Permanentmagneten (21) hat, der einen Teil des Rotationsaktuators ausmacht und an einen Endabschnitt der Rotationswelle montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schwingungskolben (11) sowie die Rotationswelle (15) durch einen Lagerungsabschnitt (33) und eine Halteabschnitt (35) abgestützt sind, wobei der Lagerungsabschnitt ein Flächenlager (331) und einen Lagerungszapfenabschnitt (151) hat, der mit dem Flächenlager zusammenwirkt, wobei der Lagerungszapfenabschnitt derart geformt ist, dass die Flüssigkeit zwischen dem Flächenlager und dem Lagerungszapfenabschnitt eindringt, wobei der Halteabschnitt auf der Seite des anderen Endabschnitts der Rotationswelle vorgesehen ist, um den anderen Endabschnitt drehbar zu halten, wobei metallische magnetische Elemente um den Permanentmagneten herum vorgesehen und von dem Permanentmagneten in eine Axialrichtung der Rotationswelle um einen vorbestimmten Abstand (E) versetzt angeordnet sind, um eine magnetische Kraft zu erzeugen, die zwischen dem Permanentmagneten und den metallischen magnetischen Elementen wirkt, um die Rotationswelle (15) in Richtung zum Halteabschnitt (35) zu drängen.
ein erstes Verbindungsbauteil (91), welches auf Seiten eines Vibrationskörpers 2u montieren ist, ein zweites Verbindungsbauteil (95), welches an ein Bauteil auf Seiten eines Fahrzeugkörpers zu montieren ist, ein Isolator (8), der zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbauteil installiert ist, um Vibrationen von dem Vibrationskörper zu isolieren, eine Hauptkammer (6), welche durch eine Kammerwand definiert ist und mit einer Flüssigkeit oder einem inkompressiblen Fluid dichtend gefüllt ist, wobei die Kammerwand teilweise durch einen Teil des Isolators gebildet ist, eine Hilfskammer (7), welche durch die Teilungswand definiert ist und mit der Hauptkammer über eine Drossel (5) verbunden ist, wobei die Kammerwand der Hilfskammer teilweise durch ein Diaphragma (4) gebildet ist, ein Teilungsbauteil (3), das die Hauptkammer und die Hilfskammer voneinander trennt,
eine Verbindungsleitung (31), welche durch das Teilungsbauteil hindurch verläuft, um der Flüssigkeit zu ermöglichen, zwischen der Hauptkammer und der Hilfskammer zu strömen, ein Vibrator (1) für das In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer bei einer vorbestimmten Frequenz, wobei der Vibrator einen Schwingungskolben (11), der in der Verbindungsleitung installiert ist, einen elektromagnetischen Rotationsaktuator (2) für das Antreiben des Schwingungskolbens bei einer vorbestimmten Frequenz sowie eine Rotationswelle (5) hat, welche den Schwingungskolben mit dem Rotationsaktuator verbindet, wobei der Rotationsaktuator einen Permanentmagneten (21) hat, der einen Teil des Rotationsaktuators ausmacht und an einen Endabschnitt der Rotationswelle montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schwingungskolben (11) sowie die Rotationswelle (15) durch einen Lagerungsabschnitt (33) und eine Halteabschnitt (35) abgestützt sind, wobei der Lagerungsabschnitt ein Flächenlager (331) und einen Lagerungszapfenabschnitt (151) hat, der mit dem Flächenlager zusammenwirkt, wobei der Lagerungszapfenabschnitt derart geformt ist, dass die Flüssigkeit zwischen dem Flächenlager und dem Lagerungszapfenabschnitt eindringt, wobei der Halteabschnitt auf der Seite des anderen Endabschnitts der Rotationswelle vorgesehen ist, um den anderen Endabschnitt drehbar zu halten, wobei metallische magnetische Elemente um den Permanentmagneten herum vorgesehen und von dem Permanentmagneten in eine Axialrichtung der Rotationswelle um einen vorbestimmten Abstand (E) versetzt angeordnet sind, um eine magnetische Kraft zu erzeugen, die zwischen dem Permanentmagneten und den metallischen magnetischen Elementen wirkt, um die Rotationswelle (15) in Richtung zum Halteabschnitt (35) zu drängen.
6. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Halteabschnitt einen Linienkontaktabschnitt (35) hat, der
in einer Ebene senkrecht zu einer Achse der Rotationswelle (15)
ausgebildet ist.
9. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Linienkontaktabschnitt (35) eine der zwei nachfolgenden Kombinationen hat, wobei die zwei Kombinationen beinhalten:
eine Kombination, wonach ein sphärischer Abschnitt (155) an einem vorderen Endabschnitt der Rotationswelle vorgesehen ist und eine konische Fläche (355) auf Seiten des Teilungsbauteils (3) vorgesehen ist, um mit dem sphärischen oder kugeligen Abschnitt zusammen zu wirken und
eine weitere Kombination, wonach ein konischer Abschnitt (156) auf Seiten eines vorderen Endes (157) der Rotationswelle ausgeformt ist und eine rotationsdefinierende, erhabene Fläche (356) vorgesehen ist, wobei die rotationsdefinierende, erhabene Oberfläche auf Seiten des Teilungsbauteils angeordnet ist, aus einer rotationsdefinierenden Fläche bestehend aus einem erhabenen, gekrümmten Abschnitt geformt ist und dafür vorgesehen ist, mit dem konischen Abschnitt zusammen zu wirken.
dadurch gekennzeichnet, dass
der Linienkontaktabschnitt (35) eine der zwei nachfolgenden Kombinationen hat, wobei die zwei Kombinationen beinhalten:
eine Kombination, wonach ein sphärischer Abschnitt (155) an einem vorderen Endabschnitt der Rotationswelle vorgesehen ist und eine konische Fläche (355) auf Seiten des Teilungsbauteils (3) vorgesehen ist, um mit dem sphärischen oder kugeligen Abschnitt zusammen zu wirken und
eine weitere Kombination, wonach ein konischer Abschnitt (156) auf Seiten eines vorderen Endes (157) der Rotationswelle ausgeformt ist und eine rotationsdefinierende, erhabene Fläche (356) vorgesehen ist, wobei die rotationsdefinierende, erhabene Oberfläche auf Seiten des Teilungsbauteils angeordnet ist, aus einer rotationsdefinierenden Fläche bestehend aus einem erhabenen, gekrümmten Abschnitt geformt ist und dafür vorgesehen ist, mit dem konischen Abschnitt zusammen zu wirken.
10. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist, wobei eine äußere Fläche der Rotationswelle an
dem Lagerungszapfenabschnitt mit einem Rücksprung (152)
ausgebildet ist, um die Flüssigkeit einzuleiten.
11. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist, wobei eine äußere Fläche der Rotationswelle an
dem Lagerungszapfenabschnitt mit einer Spiralnut (153)
ausgebildet ist, um die Flüssigkeit einzuleiten.
12. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
angeordnet ist, wobei eine äußere Fläche der Rotationswelle an
dem Lagerungszapfenabschnitt oberflächenstrukturiert (154) ist
oder deren Oberflächenrauhigkeit erhöht ist, um die Flüssigkeit
zwischen die äußere Fläche und dem Flächenlager einzuleiten.
13. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Permanentmagnet (21) an der Rotationswelle durch ein
vorbestimmtes Befestigungsmittel (19, 21-25, 29, 158, 159)
befestigt ist, ohne dass ein Klebstoff verwendet ist.
14. Hydraulischer Vibrationsisolator mit folgenden Bauteilen:
ein erstes Verbindungsbauteil (91), welches auf Seiten eines
Vibrationskörpers zu montieren ist, ein zweites
Verbindungsbauteil (95), welches an ein Bauteil auf Seiten
eines Fahrzeugkörpers zu montieren ist, ein Isolator (8), der
zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbauteil
installiert ist, um Vibrationen von dem Vibrationskörper zu
isolieren, eine Hauptkammer (6), die durch eine Kammerwand
definiert ist und mit einer Flüssigkeit oder einem
inkompressiblen Fluid dichtend gefüllt ist, wobei die
Kammerwand teilweise durch einen Teil des Isolators ausgeformt
ist, eine Hilfskammer (7), welche durch eine Kammerwand
definiert ist und mit der Hauptkammer über eine Drosselstelle
(5) verbunden ist, wobei die Kammerwand der Hilfskammer
teilweise durch ein Diaphragma (4) geformt ist, ein
Teilungsbauteil (3), welches die Hauptkammer und die
Hilfskammer voneinander trennt, eine Verbindungsleitung (31),
welche durch das Teilungsbauteil hindurch verläuft, um der
Flüssigkeit zu ermöglichen, zwischen der Hauptkammer und der
Hilfskammer zu strömen, ein Vibrator (1) für das In-Schwingung-
Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer bei einer
vorbestimmten Frequenz, wobei der Vibrator einen
Schwingungskolben (11), der in der Verbindungsleitung
installiert ist, einen elektromagnetischen Rotationsaktuator
(2) für ein Betreiben des Schwingungskolbens bei einer
vorbestimmten Frequenz und eine Rotationswelle (15) hat, welche
den Schwingungskolben mit dem Rotationsaktuator verbindet,
wobei der Rotationsaktuator einen Permanentmagneten (21) hat,
der einen Teil des Rotationsaktuators ausmacht und an der
Rotationswelle montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schwingungskolben (11) sowie die Rotationswelle (15) durch
einen Lagerungsabschnitt (33) und einen Halteabschnitt (35)
abgestützt sind, wobei der Lagerungsabschnitt ein Flächenlager
(331) und einen Lagerungszapfenabschnitt (151) hat, der mit dem
Flächenlager zusammenwirkt, wobei der Lagerungszapfenabschnitt
derart geformt ist, dass die Flüssigkeit zwischen das
Flächenlager und den Lagerungszapfenabschnitt eindringt, wobei
der Halteabschnitt (35) auf der Seite des einen Endabschnitts
der Rotationswelle vorgesehen ist, um den einen Endabschnitt
drehbar zu halten, und der Permanentmagnet (21) an der
Rotationswelle durch Befestigungsmittel (19, 21-25, 29, 158,
159) klebstofffrei montiert ist.
15. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Halteabschnitt einen Linienkontaktabschnitt (35) hat, der
in einer Ebene senkrecht zu einer Achse der Rotationswelle (15)
ausgebildet ist.
16. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Linienkontaktabschnitt (35) eine von zwei Kombinationen
aufweist, wobei die zwei Kombinationen beinhalten:
eine Kombination, wonach ein sphärischer (kugeliger) Abschnitt
(155) an einem vorderen Endabschnitt der Rotationswelle
vorgesehen ist und eine konische Fläche (355) auf Seiten des
Teilungsbauteils (3) vorgesehen ist, um mit dem sphärischen
Abschnitt zusammen zu wirken und eine weitere Kombination aus
einem konischen Abschnitt (156), der auf Seiten eines vorderen
Endes (157) der Rotationswelle ausgebildet ist und einer
rotationsdefinierenden, erhabenen Fläche (356), wobei die
rotationsdefinierende, erhabene Fläche auf Seiten des
Teilungsbauteils vorgesehen ist, aus einer
rotationsdefinierenden Fläche bestehend aus einem erhabenen,
gekrümmten Abschnitt ausgeformt ist und dafür vorgesehen ist,
mit dem konischen Abschnitt zusammen zu wirken.
17. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist und eine äußere Fläche der Rotationswelle an dem
Lagerungszapfenabschnitt mit einem Rücksprung (152) ausgebildet
ist, um die Flüssigkeit einzuleiten.
18. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) auf der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist und eine äußere Fläche der Rotationswelle an dem
Lagerungszapfenabschnitt mit einer Spiralnut (153) ausgebildet
ist, um die Flüssigkeit einzuleiten.
19. Hydraulischer Vibrationsisolator nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lagerungszapfenabschnitt (151) an der Rotationswelle (15)
vorgesehen ist und eine äußere Fläche der Rotationswelle an dem
Lagerungszapfenabschnitt oberflächenstrukturiert (154) ist oder
deren Oberflächenrauhigkeit erhöht ist, um die Flüssigkeit
zwischen die äußere Oberfläche und das Flächenlager
einzuleiten.
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