DE10304179B4 - Vorrichtung zur Beförderung von PKW Rädern - Google Patents

Vorrichtung zur Beförderung von PKW Rädern Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/12Load carriers, e.g. hooks, slings, harness, gloves, modified for load carrying

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Abstract

Vorrichtung zur Beförderung von PKW-Rädern, bei einem erforderlichem Radwechsel, wobei die Vorrichtung einen Handgriff (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (13) über ein Zwischenstück (12) mit der Mitte einer Achse (2) verbunden ist, wobei auf mindestens einer Seite der Achse (2) eine Aufnahme (1,3,4,5,6) für ein Rad vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung von PKW-Rädern.
  • Viele Autofahrer besitzen Räder mit Sommer- und Winterreifen für ihr Auto. Bei fehlender Garage werden die Wechselräder oft im Keller des Hauses aufbewahrt. Bei einem erforderlichem Radwechsel erfordern die bekannten Beförderungsmöglichkeiten, wie mit der Hand rollen, Tragen oder auf Wagen bzw. Karren befestigen, einen umständlichen und erheblichen Kräfteeinsatz. Vor allem wenn wie z. B. bei manchen Hochhäusern der Stellplatz weiter entfernt liegt.
  • Aus DE 81 21 137 U1 ist ein Gerät zum Tragen von Fahrzeugrädern und Reifen bekannt. Das Gerät besteht aus einem Auflegeteil aus biegsamem Material, einem mit diesem über randseitige Laschen verbundenen, quer zur Achsrichtung des Reifen verlaufenden Handgriff sowie einem vom Auflegeteil in Fortsetzung desselben abstehenden, durch die mittlere Öffnung der Radfelge hindurchführbaren Halteriemen mit einem auf Auflegeteil und Riemen befestigten Verschluß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine Kräfte sparende und problemlose Beförderung von Fahrzeugrädern ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die neue Vorrichtung ermöglicht eine einfache und stabile Aufnahme der Räder, die man nicht mehr aufheben sondern nur aufrecht stellen muß. Somit wird eine Kräfte sparende, Bandscheiben schonende, leichte und problemlose Beförderung ermöglicht. Es können so Räder wegen ihres großen Durchmessers auch aus einem Keller über Treppen oder ähnliche Hindernisse leicht zu einem entfernten Stellplatz gerollt werden.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Räder nur in die Vertikale angehoben werden müssen. Das Heben der Räder auf Wagen bzw. Karren, bückend mit der Hand rollen oder ähnliche Beförderungsmittel entfallen. Wegen dem geringen Gewicht der Vorrichtung wird beim Befördern der Räder keine unnötige Kraft für die Fortbewegung des Transportmittels eingesetzt. Dies ermöglicht auch älteren und schwächeren Personen ihre PKW Räder an den gewünschten Ort zu befördern.
  • Die Vorrichtung ist für alle PKW Räder mit zentralem Felgenloch einsetzbar, und ist leicht und Platz sparend zu verstauen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 1 bis 4 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit zwei Rädern, wobei eine Aufnahme im Schnitt dargestellt ist,
  • 2 eine Aufnahme im Schnitt in Aufnahmestellung,
  • 3 eine Aufnahme in einer Schnittdarstellung (Schnitt B-B), mit aufgenommener Alufelge und
  • 4 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Handgriff 13, welcher über ein Zwischenstück 12 mit der Mitte einer Achse 2 fest verbunden ist. Auf den beiden Seiten der Achse 2 sind gleiche Aufnahmen angebracht. Diese sind wie folgt zusammengebaut: ein zylindrischer Körper 1, der außen mit einem Gewinde bis an drei Nuten 1a versehen ist, worin sich je ein Klemmstück 4 befindet. Diese lassen sich leicht um einen Stift 9, der im Körper 1 festsitzt, ausschwenken und werden von einer Feder 11 in Aufnahmestellung gehalten. Außen am Körper 1 sind auf ca. 60 Grad versetzt zu den Nuten 1a drei ande re Nuten 1b durchgehend der Länge nach angebracht, worin das Klemmstück 6 gleitet. Der Körper 1 ist in der Mitte der Länge nach durchgehend mit einer zylindrischen Bohrung versehen, in der sich die Achse 2 befindet und sich axial und radial bewegen läßt. Am Ende der Achse 2 ist die Führung 3 drehbar angebracht, die auch als Schutz der Klemmstücke 4 beim Einführen der Aufnahme von der Vorderseite des Rades 14 in das zentrale Felgenloch dient. Sitzt das Klemmstück 6 an der Felge 15, werden durch Halten des Körpers 1 und Herausziehen der Achse 2 die Klemmstücke 4 über die Führung 3 ausgeschwenkt, bis sie in der Rille der Führung 3 mit dem Zapfen einrasten.
  • Bei diesem Vorgang wird die Führung 3 mit ihrer Nabe in die Bohrung des Körpers 1 bis auf Anschlag gekuppelt. Da nach wird mit der Handmutter 5 und dem Klemmstück 6 die Felge 15 gegen die Klemmstücke 4 geklemmt. Durch den Positionsstift 10 ist die Möglichkeit gegeben, daß bei einem Rad mit Stahlfelge, welche ein großes Zentralloch hat, das Klemmstück 6 in den Nuten 1b frei gleiten kann. Das Klemmstück 6 kann über die Handmutter 5 für alle gängigen Felgenlochdurchmesser voreingestellt werden.
  • Das zweite Rad wird wie das erste, auch in die vertikale Stellung gebracht, so daß die Aufnahme durch hin und her rollen der Räder und ändern der Spuren gegeneinander in das zentrale Felgenloch eingeführt und festgeklemmt werden kann. Das Freimachen der Räder 14,15 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • So entsteht ein zweckmäßiges Gefährt zum Befördern durch Rollen von ein oder zwei Räder mit allen gängigen Felgentypen die ein zentrales Felgenloch haben.
  • Die Erfindung betrifft zusammenfassend somit im wesentlichen eine Vorrichtung zur Beförderung von PKW Rädern bei einem erforderlichem Radwechsel, z.B. mit Sommer oder Winterreifen, wobei die Vorrichtung aus einem Handgriff 13 besteht, welcher über ein Zwischenstück 12 mit der Mitte der Achse 2 fest verbunden ist, auf der auf beiden Seiten die gleichen Aufnah men sich axial und radial beweglich befinden. Diese sind wie folgt hergestellt: ein zylindrischer Körper 1, der außen mit einem Gewinde bis an die drei Nuten 1a versehen ist, worin sich je ein Klemmstück 4 befindet, welches sich um den Stift 9 ausschwenken läßt. Außen am Körper 1 sind auf ca. 60 Grad versetzt zu den Nuten 1a drei andere Nuten 1b durchgehend der Länge nach angebracht, worin das Klemmstück 6 gleitet. Am Ende der Achse 2 ist die Führung 3 drehbar angebracht. Mit der Mutter 5, die sich im Gewinde des Körpers 1 befindet und mit der Hand betätigbar ist, wird die Felge des Rades über die Klemmstücke 4, 6 festgeklemmt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Beförderung von PKW-Rädern, bei einem erforderlichem Radwechsel, wobei die Vorrichtung einen Handgriff (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (13) über ein Zwischenstück (12) mit der Mitte einer Achse (2) verbunden ist, wobei auf mindestens einer Seite der Achse (2) eine Aufnahme (1,3,4,5,6) für ein Rad vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme von zwei Rädern derart ausgebildet ist, wobei sich auf beiden Seiten der Achse (2) die gleichen Aufnahmen (1,3,4,5,6) befinden.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (1,4,5,6) zur Aufnahme der Räder axial und radial beweglich ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen zylindrischen Körper (1) aufweist, der außen mit einem Gewinde bis an die drei Nuten (1a) versehen ist, worin sich je ein Klemmstück (4) befindet, welches sich um einen Stift (9) in die Klemmstellung ausschwenken läßt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außen am zylindrischen Körper (1) versetzt zu den Nuten (1a) drei weitere Nuten (1b) durchgehend der Länge nach angebracht sind, worin das Klemmstück (6) gleitet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Achse (2) eine Führung (3) drehbar angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Mutter (5) aufweist, die sich im Gewinde des Körpers (1) befindet und mit der Hand derart betätigbar ist, dass die Felge (15) des Rades (14) über die Klemmstücke (4) und (6) festgeklemmt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (1,3,4,5,6) der Vorrichtung alle Fahrzeugräder mit Alu- oder Stahlfelgen mit zentralem Felgenloch aufnehmen können.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung einer stabilen Beförderung bei einem Klemmvorgang der Felge (15) eine Autozenterierung des Rades und eine Blockierung der Klemmstücke (4) in der Rille der Führung (3) erfolgt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Sicherstellung einer hohen Einsatzbereitschaft keine freien Teile aufweist, die verloren gehen könnten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8121137U1 (de) * 1980-08-04 1981-11-26 Kreutzer, Peter, 1100 Wien Gerät zum Tragen von Kraftfahrzeugrädern und Reifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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