DE102020207766B3 - Transporteinrichtung für Zweiräder - Google Patents

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Kristin Fondahl
Daniel Schütz
Bastian Mautner
Martin Boekhoff
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Abstract

Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung für Zweiräder an einem Fahrzeug (2) umfasst mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (3) für mindestens ein Zweirad. Die Aufnahmeeinrichtung (3) weist dabei bevorzugt eine Schiene (31) zur Aufnahme der Räder des Zweirades auf und Befestigungselemente (33) die das Zweirad in der Position auf der Aufnahmeeinrichtung (3) fixieren.Bevorzugt ist ein Befestigungselement (33) ein neben der Schiene (31) angeordnetes und fest mit der Aufnahmeeinrichtung (3) verbundenes Tragwerk, an dem das Zweirad mit Befestigungsmitteln (33), wie beispielsweise Zurrgurten oder auch einem Fahrradschloss, fixierbar ist. Vorteilhaft können so verschiedenste Zweiräder schnell und einfach auf der Aufnahmeeinrichtung (3) fixiert werden.Weiter weist die Transporteinrichtung eine Koppelungseinrichtung (1, 4) zur Verbindung mit einem Fahrzeug auf. Die Koppelungseinrichtung (1, 4) ist eingerichtet, sich mit einem Verbindungspunkt des Fahrzeuges (2) fest zu verbinden. Der Verbindungspunkt kann dabei beispielsweise eine Anhängerkupplung (21) eines Fahrzeuges sein.Zudem weist die Transporteinrichtung eine Hebeeinrichtung auf. Die Hebeeinrichtung ermöglicht es, die Aufnahmeeinrichtung in eine Position zu heben, in der das Fahrzeug mit Transporteinrichtung fahrbereit ist. Das Anheben kann dabei vor der Verbindung der Koppelungseinrichtung (1, 4) mit dem Verbindungspunkt am Fahrzeug oder danach erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Zweiräder.
  • Zum Transport von Zweirädern, insbesondere Fahrrädern oder Pedelecs, sind verschiedene Systeme bekannt. Diese weisen eine Schiene und ein Befestigungsmittel zur Aufnahme und Fixierung der Zweiräder auf. Die Systeme sind dabei häufig auf dem Dach, im Heckbereich, beispielsweise auf der Heckklappe oder auch auf einer Anhängerkupplung des Fahrzeuges angeordnet.
  • Nachteilig muss bei diesen Systemen das Zweirad auf die Schiene gehoben werden. Dies kann insbesondere bei einem hohen Gewicht des Zweirades, beispielsweise einem Pedelec, einen hohen Kraftaufwand für den Nutzer bedeuten. Pedelecs werden zudem häufig von älteren Menschen genutzt, denen es besonders schwer fällt, das schwere Pedelec auf die Transporteinrichtung zu heben. Aber auch das Anheben und Befestigen eines normalen Fahrrades auf einer Transporteinrichtung erfordert bereits eine ausreichende Körpergröße und - kraft. Problematisch ist nicht nur das Gewicht des Zweirades selbst, sondern auch eine häufig schwierige und unbequeme Position beim Positionieren des Zweirades auf der Transporteinrichtung. So muss das Zweirad oft mit ausgestreckten Armen auf die Schiene gehoben werden, da diese nicht immer am Rand der Transporteinrichtung angeordnet ist.
  • EP 1 818 219 B1 offenbart eine Hebevorrichtung für einen Fahrzeugträger, die aus zwei relativ zueinander längs verschieblichen Säulen besteht. Die eine Säule dient der Kopplung mit einem Fahrzeug und die andere Säule der Kopplung mit einem Fahrradträger. Die Hebevorrichtung muss manuell, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer rollbaren Plattform an die Kopplungseinrichtung des Fahrzeuges herangeschoben werden.
  • DE 10 2014 019 274 B4 , DE 20 2019 000 617 U1 , DE 102 31 625 A1 und DE 199 05 332 C2 offenbaren jeweils Hebevorrichtungen für Zweiräder mittels denen die Zweiräder in eine Transportposition an einem Fahrzeug verbracht werden können. Die Hebeeinrichtungen selber müssen vorher manuell und sicher am Fahrzeug fixiert werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung für Zweiräder vorzustellen, die einfach und ohne Kraftaufwand bedienbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung für Zweiräder an einem Fahrzeug umfasst mindestens eine Aufnahmeeinrichtung für mindestens ein Zweirad. Die Aufnahmeeinrichtung weist dabei bevorzugt eine Schiene zur Aufnahme der Räder des Zweirades auf und Befestigungselemente, die das Zweirad in der Position auf der Aufnahmeeinrichtung fixieren. Die Befestigungselemente können dabei bewegliche Arme sein, die am Zweirad zu befestigen sind und das Zweirad auf der Schiene in einer aufrechten Position halten. Derartige bewegliche Arme sind aus dem Stand der Technik von Fahrradträgern bekannt.
  • Bevorzugt ist ein Befestigungselement ein neben der Schiene angeordnetes und fest mit der Aufnahmeeinrichtung verbundenes Tragwerk, an dem das Zweirad mit Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Zurrgurten oder auch einem Fahrradschloss, fixierbar ist. Vorteilhaft können so verschiedenste Zweiräder schnell und einfach auf der Aufnahmeeinrichtung fixiert werden.
  • Weiter weist das Transportsystem eine Koppelungseinrichtung zur Verbindung mit einem Fahrzeug auf. Die Koppelungseinrichtung ist eingerichtet, sich mit einem Verbindungspunkt des Fahrzeuges fest zu verbinden. Der Verbindungspunkt kann dabei beispielsweise eine Anhängerkupplung eines Fahrzeuges sein.
  • Zudem weist das Transportsystem eine Hebeeinrichtung auf. Die Hebeeinrichtung ermöglicht es, die Aufnahmeeinrichtung in eine Position zu heben, in der das Fahrzeug mit Transporteinrichtung fahrbereit ist. Das Anheben kann dabei vor der Verbindung der Koppelungseinrichtung mit dem Verbindungspunkt am Fahrzeug oder danach erfolgen.
  • In erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Transporteinrichtung ist die Hebeeinrichtung ein mobiler Heberoboter. Dieser ist dazu eingerichtet, sich mit der Transporteinrichtung zu verbinden, diese anzuheben und die Koppelungseinrichtung mit dem Verbindungspunkt am Fahrzeug zu verbinden. Der mobile Heberoboter kann im Fahrzeug mitgeführt werden oder vor Ort verbleiben. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft für häufig genutzte Transportsysteme, beispielsweise bei Fahrzeug-Sharing oder autonomen Fahrzeugen.
  • In einer einfachen Ausgestaltung wird die Hebeeinrichtung manuell bedient, beispielsweise mit einem Kurbeltrieb. In einer alternativen Ausgestaltung erfolgt das Anheben mittels eines Motors, bevorzugt mittels eines Elektromotors. Die für den Motor notwendige Energie kann dabei durch das Fahrzeug bereitgestellt werden oder die Transporteinrichtung weist einen eigenen Energiespeicher auf.
  • Vorteilhaft entfällt mit der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung ein Anheben der Zweiräder auf die Transporteinrichtung. Für die Nutzung der Transporteinrichtung ist lediglich ein Auffahren des Zweirades auf die Aufnahmeeinrichtung notwendig, das Anheben erfolgt kraftsparend mittels der Hebeeinrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Transporteinrichtung ein Bewegungsmittel auf. Ein Bewegungsmittel ist dabei ein Mittel, um die Transporteinrichtung zu bewegen. Bevorzugt ist das Bewegungsmittel dabei ein oder mehrere Rollen oder Räder, es können aber auch Kufen zur Bewegung auf Schnee oder Eis sein. Die Bewegungsmittel sind dabei bevorzugt an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Transportsystems besteht das Bewegungsmittel aus mindestens zwei omnidirektionalen Rollen von denen mindestens eine Rolle bremsbar ist. Omnidirektionale Rollen ermöglichen vorteilhaft ein besonders einfaches Positionieren der Transporteinrichtung und sind zudem in verschiedensten Ausgestaltungen kostengünstig erhältlich. Besonders bevorzugt sind vier omnidirektionale Rollen vorgesehen, mit denen das Transportsystem vorteilhaft kippsicher beweglich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Transportsystems sind die Enden der Schiene zur Aufnahme der Räder des Zweirades der Aufnahmeeinrichtung klappbar, wobei die Enden der Schiene nach oben klappbar sind um vorteilhaft eine Bewegung des aufgenommenen Zweirades in der Schiene zu verhindern. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung erfolgt das Anklappen der Enden der Schiene automatisiert und motorisch.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden der Schiene nach unten klappbar, so dass diese eine Rampe zum Auffahren eines Zweirades bilden. Vorteilhaft ist so ein nur geringer Kraftaufwand nötig, um ein Zweirad in der Aufnahmeeinrichtung zu positionieren, da ein Anheben des Zweirades entfällt.
  • Die Aufnahmeeinrichtung der Transporteinrichtung kann dabei für die Aufnahme ein oder mehrerer Zweiräder ausgestaltet sein. In einer alternativen Ausgestaltung kann die Aufnahmeeinrichtung auch aus mehreren verbindbaren Aufnahmeeinrichtungen bestehen. Vorteilhaft ist die Aufnahmeeinrichtung so sehr flexibel an verschiedenste Aufgaben anpassbar.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung ist die Koppelungseinrichtung eine Einrichtung zur Verbindung mit einer Anhängerkupplung eines Fahrzeuges. Vorteilhaft sind Anhängerkupplungen weit verbreitet und eine derartig ausgestaltete Transporteinrichtung ist an einer Vielzahl von Fahrzeugen verwendbar.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Transporteinrichtung schafft die Koppelungseinrichtung eine formschlüssige Verbindung mit der Anhängerkupplung eines Fahrzeuges ohne zusätzliche Aktorik durch einfaches Heranführen und Einklinken der Kopplungseinrichtung an die Anhängerkupplung. Vorteilhaft kann so eine Koppelung zwischen Transporteinrichtung und Fahrzeug automatisiert erfolgen.
  • Besonders bevorzugt ist die Koppelungseinrichtung ein gefederter Schnappmechanismus. Beispielsweise kann ein Teil der Koppelungseinrichtung durch Kontakt mit der Anhängerkupplung eine Öffnung der Koppelungseinrichtung freigeben, so dass die Anhängerkupplung, beziehungsweise deren Kugelkopf, durch die Öffnung in einen entsprechenden Hohlraum bewegbar ist. Nachdem der Kugelkopf im entsprechenden Hohlraum der Anhängerkupplung positioniert ist, wird dadurch der Schnappmechanismus wieder freigegeben und die Koppelungseinrichtung schließt sich durch die Federkraft. Der Kugelkopf der Anhängerkupplung ist nun formschlüssig im Schnappmechanismus positioniert und die Transporteinrichtung ist fest mit dem Fahrzeug verbunden. Vorteilhaft wird so ein Koppelungsvorgang ermöglicht, der nur durch das Heranführen der Koppelungseinrichtung an die Anhängerkupplung initiiert wird und keine weitere Aktorik erfordert.
  • Dabei kann die Koppelungseinrichtung so ausgestaltet sein, dass der Koppelungsvorgang bei seitlicher Annäherung an die Anhängerkupplung oder bei einer Annäherung von oben erfolgt. Vorteilhaft ist die Koppelungseinrichtung so flexibel für verschiedenste Ausgestaltungen der Transporteinrichtung einsetzbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Transporteinrichtung weist die Koppelungseinrichtung ein Bedienelement, beispielsweise einen Hebel oder eine Kurbel, auf, das bei Betätigung die Koppelungseinrichtung öffnet und so ein Lösen von der Anhängerkupplung ermöglicht. Vorteilhaft wird so eine einfache und kostengünstige Lösung geschaffen, mit der der Nutzer die Transporteinrichtung ohne hohen Kraftaufwand vom Fahrzeug lösen kann. In einer alternativen Ausgestaltung weist die Koppelungseinrichtung einen Aktor auf, der den Koppelungsmechanismus öffnen kann. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft für vollautomatische Transporteinrichtungen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die Hebeeinrichtung mit der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung und der Koppelungseinrichtung fest verbunden. Vorteilhaft wird so ein einfach nutzbares autonomes System geschaffen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung einer fest verbundenen Hebeeinrichtung ist diese dazu eingerichtet, sich selbst und damit auch die Aufnahmeeinrichtung relativ zum Fahrzeug anzuheben. Bevorzugt besteht die Verbindung zwischen Koppelungseinrichtung und Hebeeinrichtung dabei über eine lineare Führungsschiene. Vorteilhaft kann so mittels einer einzigen Hebemechanik das Fahrzeug mit Transporteinrichtung in einen fahrbereiten Zustand versetzt werden.
  • Besonders bevorzugt weist das Transportsystem dabei eine Bodenplatte auf, die unter die Hebeeinrichtung bewegbar ist. Die Bodenplatte stellt dabei ein Gegenlager zum Anheben der Hebeeinrichtung selbst dar und ermöglicht so vorteilhaft eine einfache technische Umsetzung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Hebeeinrichtung mindestens ein Antriebsrad auf, unter das/die die Bodenplatte bewegt wird. Besonders bevorzugt drehen dabei die Antriebsräder in eine Richtung, dass die Bodenplatte unter die Hebeeinrichtung gezogen wird.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung weist die Hebeeinrichtung einen Linearantrieb auf. Der Linearantrieb ist dazu eingerichtet, sich selbst und damit auch die verbundene mindestens eine Aufnahmeeinrichtung relativ zum Fahrzeug anzuheben. Besonders bevorzugt ist die Koppelungseinrichtung dabei so ausgestaltet, dass der Koppelungsvorgang durch ein Heranbewegen an die Anhängerkupplung von oben gestartet wird. Vorteilhaft kann so eine einfach ankoppelbare Transporteinrichtung geschaffen werden. Der Linearantrieb kann beispielsweise eine Zahnstange, ein Seilzug oder auch eine Gewindestange umfassen.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Transporteinrichtung eine Antriebseinrichtung auf. Die Antriebseinrichtung ist dazu eingerichtet, die Transporteinrichtung zu bewegen. Die Antriebseinrichtung umfasst hierfür bevorzugt mindestens ein Antriebsrad.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Antriebseinrichtung in eine Hebeeinrichtung integriert. Vorteilhaft wird die Transporteinrichtung so ohne Kraftaufwand des Nutzers zum Fahrzeug transportiert.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Antriebseinrichtung eine Vorrichtung zur Ortung des Verbindungspunktes am Fahrzeug auf und kann so das Transportsystem autonom zum Fahrzeug bewegen, so dass die Koppelungseinrichtung am oder über dem Verbindungspunkt des Fahrzeuges positioniert ist und dort durch die Hebeeinrichtung angehoben werden. Vorteilhaft ist das Fahrzeug so ohne notwendigen Eingriff des Nutzers fahrbereit.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Transporteinrichtung Beleuchtungseinrichtungen und/oder Reflektoren auf, insbesondere um den gesetzlichen Anforderungen im Straßenverkehr zu entsprechen. Weiterhin bevorzugt weist die Transporteinrichtung Mittel für eine automatisierte elektrische Verbindung mit dem Fahrzeug auf.
  • Vorteilhaft weist die erfindungsgemäße Transporteinrichtung ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit für verschiedene Einsatzfälle auf. So können Hebeeinrichtung und Antriebseinrichtung fest verbunden mit Aufnahmeeinrichtung und Koppelungseinrichtung sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein automatisiertes An- und Abkoppeln vom Fahrzeug an beliebigen Orten.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können Antriebs- und Hebeeinrichtung von der Aufnahmeeinrichtung beziehungsweise der Koppelungseinrichtung lösbar ausgestaltet sein, beispielsweise in Form eines mobilen Heberoboters, der sich mit der Aufnahmeeinrichtung verbinden kann, diese zum Verbindungspunkt am Fahrzeug bewegt und dort anhebt und mit dem Fahrzeug koppelt, so dass dieses abfahrtbereit ist. Diese Ausgestaltung ist zum Beispiel vorteilhaft einsetzbar an „Fahrrad-Haltestellen“ von Car-Sharing Fahrzeugen, wenn regelmäßig Fahrzeuge mit einer Transporteinrichtung abfahrtbereit zu machen sind. Ein Abkoppeln vom Fahrzeug kann in dieser Ausgestaltung vorteilhaft ohne den mobilen Heberoboter erfolgen, indem die Transporteinrichtung auf den Boden abgestellt wird.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann der mobile Heberoboter auch dazu eingerichtet sein, nach Koppelung mit dem Fahrzeug sich selbst mit anzuheben und als Teil der Transporteinrichtung mit dem Fahrzeug unterwegs zu sein. Vorteilhaft kann ein Abkoppeln vom Fahrzeug dann automatisiert an einem beliebigen Haltepunkt des Fahrzeuges erfolgen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zu Koppelung eines Transportsystems für Zweiräder an ein Fahrzeug. Diese Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
    • In einem Schritt erfolgt ein Bewegen des Transportsystems an das Fahrzeug. Bevorzugt ist eine Antriebs- und Hebeeinrichtung vorgesehen, die besonders bevorzugt dazu eingerichtet ist, die Transporteinrichtung automatisiert an das Fahrzeug, insbesondere an den Verbindungspunkt der Transporteinrichtung am Fahrzeug zu bewegen und dort abfahrtbereit anzuheben.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt ein Aufsetzen einer Koppelungseinrichtung des Transportsystems auf einen Verbindungspunkt des Fahrzeuges. Bevorzugt erfolgt das Aufsetzen der Koppelungseinrichtung von oben auf den Verbindungspunkt. Der Verbindungspunkt ist dabei häufig eine Anhängerkupplung des Fahrzeuges.
  • Ein weiterer Verfahrensschritt beinhaltet das Bewegen einer Bodenplatte unter ein Antriebsrad der Antriebs- und Hebeeinrichtung. Die Bodenplatte bildet ein Gegenlager für das Anheben von der Transporteinrichtung.
  • In einem Verfahrensschritt erfolgt ein Anheben des Transportsystems relativ zum Verbindungspunkt am Fahrzeug. Hierfür wird die Bodenplatte als Gegenlager genutzt um die Antriebs- und Hebeeinrichtung mit anzuheben. Vorteilhaft kann mittels des Verfahrens eine Transporteinrichtung automatisiert an ein Fahrzeug angekoppelt werden.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausgestaltungen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Koppelungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung,
    • 2 eine Aufnahmeeinrichtung einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung,
    • 3 eine Transporteinrichtung mit integrierter Hebeeinrichtung,
    • 4 a)-c) eine alternative Ausgestaltung einer Transporteinrichtung mit integrierter Hebeeinrichtung, und
    • 5 a)-c) eine Transporteinrichtung mit einer externen mobilen Hebeeinrichtung.
  • 1 zeigt eine Koppelungseinrichtung 1 einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung. Die Koppelungseinrichtung 1 hat einen Aufnahmebereich 11 in dem ein Kugelkopf 22 einer Anhängerkupplung 21 eines Fahrzeuges 2 aufnehmbar ist.
  • Zur Verbindung der Koppelungseinrichtung 1 mit einer Anhängerkupplung 21 wird diese in einer Koppelungsrichtung 23 seitlich auf die Anhängerkupplung 21 zubewegt. Der Kugelkopf 22 hat standardmäßig eine Höhe von 350 mm bis 420 mm über dem Boden.
  • Die Koppelungseinrichtung 1 hat ein Schnappelement 12, das in einer Öffnungsrichtung 14 entgegen einer Federkraft nach oben beweglich ist. Zudem weist das Schnappelement 12 einen Gleitbereich 13 auf, der in der Höhe des Kugelkopfes 22 angeordnet ist.
  • Bei einer Berührung des Gleitbereichs 13 mit dem Kugelkopf 22 im Rahmen der Bewegung in Koppelungsrichtung 23 wird durch die Schräge des Gleitbereichs 13 das Schnappelement 12 nach oben in Öffnungsrichtung 14 entgegen der Federkraft gedrückt. Durch diese Bewegung in Öffnungsrichtung 14 des Schnappelementes 12 öffnet sich der Aufnahmebereich 11 und der Kugelkopf 22 kann in diesen einfahren. Sobald der Kugelkopf 22 im Aufnahmebereich 11 positioniert ist und nicht mehr den Gleitbereich 13 berührt, wird das Schnappelement 12 durch die Federkraft nach unten entgegen der Öffnungsrichtung 14 bewegt und die Koppelungseinrichtung 1 schließt sich. So kann nur durch ein seitliches Heranbewegen der Koppelungseinrichtung 1 an eine Anhängerkupplung 21 eines Fahrzeuges 2 eine Koppelung erreicht werden.
  • 2 zeigt eine Aufnahmeeinrichtung 3 einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung. Die Aufnahmeeinrichtung 3 weist zwei Schienen 31 auf, die zur Aufnahme der Räder der Zweiräder geeignet sind. Die Schienen 31 weisen jeweils zwei Gelenke 34 auf, mit denen die Endbereiche der Schiene 31 nach oben und unten abklappbar sind. Durch ein Abklappen nach oben kann verhindert werden, dass sich ein in der Schiene 31 befindliches Zweirad ungewollt bewegt, insbesondere von der Schiene rollt. Durch ein Abklappen nach unten wird eine Rampe zum Auffahren eines Zweirades auf die Aufnahmeeinrichtung 3 geschaffen.
  • Zudem weist die Aufnahmeeinrichtung 3 ein Befestigungselement 33 auf, die in der Aufnahmeeinrichtung 3 befindliche Zweiräder hält und an dem die Zweiräder auch beispielsweise mittels eines Fahrradschlosses befestigt werden können.
  • Die Aufnahmeeinrichtung steht auf vier omnidirektionalen Rollen 32, wodurch eine einfache Beweglichkeit der Aufnahmeeinrichtung 3 beziehungsweise der gesamten Transporteinrichtung durch Schieben gewährleistet ist.
  • 3 zeigt eine Transporteinrichtung 5 mit integrierter Hebeeinrichtung. Die Transporteinrichtung 5 weist eine Aufnahmeeinrichtung 3 auf, die in der Figur nur schematisch als Box dargestellt ist. Die Aufnahmeeinrichtung 3 weist mehrere omnidirektionale Rollen 32 auf, mittels derer die Transporteinrichtung 5 durch Schieben beweglich ist.
  • Zudem hat die Transporteinrichtung 5 eine Koppelungseinrichtung 4, die im Unterschied zu 1 eine Koppelung durch eine Bewegung in einer Koppelungsrichtung 41 von oben auf die Anhängerkupplung 21 bewirkt. Hierfür ist die Koppelungseinrichtung 4 über einen Linearantrieb, vorliegend konkret als Zahnstange 52 ausgebildet, vertikal beweglich an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet. In die Zahnstange 52 greift ein Zahnrad 51 ein. Eine Betätigung des Zahnrades 51 kann mittels eines Motors oder auch manuell über eine Kurbel erfolgen. Nach der Koppelung der Koppelungseinrichtung 4 mit der Anhängerkupplung 21 führt das Weiterbewegen der Koppelungseinrichtung 4 nach unten zu einem Anheben der gesamten Transporteinrichtung 5, so dass das Fahrzeug abfahrtbereit ist.
  • Für eine Betätigung des Antriebes 51 mittels Motor kann die Transporteinrichtung 5 einen Energiespeicher in Form eines Akkus gegebenenfalls in Verbindung mit einer Solaranlage aufweisen. Vorteilhaft ist die Transporteinrichtung 5 so energetisch autark.
  • Die in 3 gezeigte Transporteinrichtung 5 kann vom Nutzer nach dem Beladen der Aufnahmeeinrichtung 3 einfach an das Fahrzeug herangeschoben werden, so dass die Koppelungseinrichtung 4 über der Anhängerkupplung 21 positioniert ist. Durch die Abwärtsbewegung der Koppelungseinrichtung 4 erfolgt zuerst die Koppelung von Koppelungseinrichtung 4 und Anhängerkupplung 21 und anschließend ein Anheben der Transporteinrichtung 5.
  • Die 4a) bis c) zeigen einen Koppelungs- und Hebevorgang mit einer Transporteinrichtung aufweisend eine Antriebseinrichtung.
  • 4a) zeigt eine Transporteinrichtung 5 aufweisend eine Aufnahmeeinrichtung 3 mit omnidirektionalen Rollen 32. Zudem weist die Transporteinrichtung 5 einen mobilen Heberoboter 6 auf. Dieser hat einen Linearantrieb 62 auf dem ein Verbindungselement 64 bewegbar angeordnet ist, wobei mit dem Verbindungselement die Koppelungseinrichtung 63 verbunden ist. Die Koppelungseinrichtung 63 weist eine Aufnahme Kugelkopf 631 zur Verbindung mit einem Kugelkopf einer Anhängerkupplung eines Fahrzeuges auf. Mit dem Heberoboter 6 ist auch die Aufnahmeeinrichtung 3 verbunden.
  • Zudem weist der mobile Heberoboter 6 zwei Antriebsräder 61 auf. Durch eine gezielte Ansteuerung des rechten und linken Antriebsrades 61 ist eine gezielte Steuerung der Transporteinrichtung durch die Antriebsräder 61 möglich. Die Steuerung kann dabei automatisiert erfolgen, wobei die Position des Kugelkopfes des Fahrzeuges für dem mobilen Heberoboter 6 erkennbar ist und dieser sich automatisiert mittels der Antriebsräder 61 zu diesem hinbewegt, ankoppelt und anhebt. Die Steuerung kann auch über eine Fernsteuerung, beispielsweise mit einem Smartphone oder auch über Eingabeeinrichtungen am mobilen Heberoboter 6 erfolgen.
  • Nach einem Verbindung des Verbindungselementes 64 mit der Aufnahmeeinrichtung 3 kann die gesamte Transporteinrichtung 5 durch die Antriebsräder 61 bewegt werden. Die Aufnahme Kugelkopf 631 wird über dem Kugelkopf der Anhängerkupplung des Fahrzeuges positioniert.
  • 4b) zeigt ein Antriebsrad 61 unter das eine Bodenplatte 7 in einer Bewegungsrichtung 71 bewegt wird. Die Bodenplatte 7 wird dabei aus der Aufnahmeeinrichtung 3 unter die Antriebsräder 61 bewegt.
  • Nachdem die Bodenplatte 7 unter die Antriebsräder 61 des mobilen Heberoboters 6 bewegt wurde, beginnt das Anheben der Transporteinrichtung 5. Hierfür wird durch eine Rotation 65 einer Gewindestange des Linearantriebs 62 das Verbindungselement 64 nach unten bewegt. Dadurch senkt sich die Aufnahme Kugelkopf 631 der Koppelungseinrichtung 63 auf den Kugelkopf 22 der Anhängerkupplung 21 des Fahrzeuges ab. Gleichzeitig hebt sich die Transporteinrichtung 5 an, da die Bodenplatte 7 als Gegenlager wirkt und so die Bewegung des Verbindungselementes 64 nach unten ein Anheben des mobilen Heberoboters 6 und der verbundenen Aufnahmeeinrichtung 3 bewirkt. Nach dem Anheben ist das Fahrzeug abfahrtbereit.
  • Ein Absetzen und Abkoppeln der Transporteinrichtung ist in umgekehrter Verfahrensweise möglich.
  • Die 5a) bis c) zeigen eine Transporteinrichtung 5 mit einem Positionierungsroboter 8. Der Positionierungsroboter 8 ist dazu eingerichtet, sich mit der Transporteinrichtung 5 zu verbinden und diese an das Fahrzeug heranzubewegen. Der Positionierungsroboter 8 hat zwei Antriebsräder 81, wobei eine Steuerung durch unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten der Antriebsräder 81, ähnlich einem Raupenantrieb, erfolgt.
  • Die 5a) zeigt eine Transporteinrichtung 5 mit Positionierungsroboter 8 in einer Draufsicht. Erkennbar ist die Aufnahmeeinrichtung 3 und ein darauf befindliches Fahrrad 35.
  • Die 5b) zeigt die Transporteinrichtung 5 nach 5a) in einer Seitenansicht. Der Positionierungsroboter 8 bewegt die Transporteinrichtung 5 bis die Aufnahme Kugelkopf 631 der Koppelungsrichtung 6 über dem Kugelkopf 22 der Anhängerkupplung 21 des Fahrzeuges positioniert ist. Wie in 5c) ersichtlich, löst der Positionierungsroboter 8 anschließend die Verbindung zur Transporteinrichtung 5 und bewegt sich beispielsweise in eine Parkposition.
  • Durch ein Aktivieren des Linearantriebes 62 der Transporteinrichtung 5 wird diese dann angehoben und das Fahrzeug ist abfahrtbereit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Koppelungseinrichtung
    11
    Aufnahmebereich
    12
    Schnappelement
    13
    Gleitbereich
    14
    Öffnungsrichtung
    2
    Fahrzeug
    21
    Anhängerkupplung
    22
    Kugelkopf
    23
    Koppelungsrichtung
    3
    Aufnahmeeinrichtung
    31
    Schiene
    32
    Rollen
    33
    Befestigungselement
    34
    Gelenk
    35
    Fahrrad
    4
    Koppelungseinrichtung
    41
    Koppelungsrichtung
    5
    Transporteinrichtung
    51
    Antrieb
    52
    Zahnstange
    6
    mobiler Heberoboter
    61
    Antriebsrad
    62
    Linearantrieb
    63
    Koppelungseinrichtung
    631
    Aufnahme Kugelkopf
    64
    Verbindungselement
    8
    Positionierungsroboter
    81
    Antriebsrad

Claims (10)

  1. Transporteinrichtung (5) für Zweiräder an einem Fahrzeug (2) umfassend mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (3) für mindestens ein Zweirad, eine Koppelungseinrichtung (1, 4) zur Verbindung mit dem Fahrzeug (2) und eine Hebeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung ein mobiler Heberoboter (6) ist.
  2. Transporteinrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung eingerichtet ist, sich mit der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung (3) zu verbinden, diese anzuheben und die Koppelungseinrichtung (1, 4) mit dem Fahrzeug zu verbinden.
  3. Transporteinrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung mit der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung (3) und Koppelungseinrichtung (1, 4) fest verbunden ist.
  4. Transporteinrichtung (5) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung dazu eingerichtet ist, sich selbst und die Aufnahmeeinrichtung (3) relativ zum Fahrzeug anzuheben.
  5. Transporteinrichtung (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (5) eine Bodenplatte aufweist, die unter die Hebeeinrichtung bewegbar ist.
  6. Transporteinrichtung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (5) mindestens ein Bewegungsmittel umfasst.
  7. Transporteinrichtung (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel mindestens zwei omnidirektionale Rollen (32) aufweist, wobei mindestens eine Rolle (32) bremsbar ist.
  8. Transporteinrichtung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (3) mindestens eine Schiene (31) zur Aufnahme der Räder des Zweirades umfasst, wobei die Schiene (31) mindestens ein Gelenk (34) aufweist, durch das mindestens ein Endbereich der Schiene (31) nach oben und/oder nach unten klappbar ist.
  9. Transporteinrichtung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (5) mindestens zwei verbindbare Aufnahmeeinrichtungen (3) aufweist.
  10. Transporteinrichtung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (5) eine Antriebseinrichtung umfasst.
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