DE10301492A1 - Zündkerze - Google Patents

Zündkerze

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DE10301492A1
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powder
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

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Abstract

In einer Zündkerze für eine Brennkraftmasschine wird ein Isolator an seiner Innenseite mit einer Mittelelektrode versehen. Ein röhrenförmiges Gehäuse wird angeordnet, um die äußere Peripherie des Isolators zu umgeben. Ein ringförmiger Raumabschnitt wird zwischen dem Gehäuse und der äußeren Peripherie des Isolators vorgesehen. Eine Pulverfüllung wird in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt, um als ein Füllabschnitt darin gebildet zu werden. Die Pulverfüllung besteht aus einer Merkzahl von Füllkörnern. 80 Gewichtsprozent und mehr der Füllkörner, bevor die Pulverfüllung in dem ringförmigen Raum gefüllt wird, haben einen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 mum.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für eine Brennkraftmaschine, Heizkraftsysteme, Gastransferpumpen oder ähnliches.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Eine Zündkerze für Brennkraftmaschinen, installiert in Fahrzeugen, Heizkraftsystemen oder ähnlichem, wird in einer schwierigen Umgebung verwendet, so dass die Zündkerze eine hochluftdichte Struktur und Beständigkeit benötigt, die starken Schwankungen unter erhöhten Temperaturen widersteht.
  • Als ein Beispiel der Zündkerze wird eine Zündkerze in dem Japanischen Gebrauchsmuster Nr. S64-2384 offenbart. In der in dem Gebrauchsmuster offenbarten Zündkerze ist ein ringförmiger Raumabschnitt zwischen einem Gehäuse und einem Isolator angeordnet, und eine Pulverfüllung ist in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt, um einen gefüllten Abschnitt zur Verbesserung der Luftdichtigkeit der Zündkerze zu bilden. Zusätzlich ist in der Zündkerze eine Muffe des Gehäuses verstemmt.
  • In der Zündkerze kompensiert der gefüllte Abschnitt, in welchem die Pulverfüllung eingefüllt ist, den Unterschied der thermischen Expansion zwischen dem Gehäuse und dem Isolator, um die Luftdichtigkeit dazwischen zu erhalten und den Isolator zu halten.
  • Als eine herkömmliche Pulverfüllung werden granulierte Pulverkörner verwendet. Die granulierten Pulverkörner werden wie folgt hergestellt. Es werden unbehandelte Pulverpartikel hergestellt, und ein organischer Bestandteil, wie etwa eine Bindemittellösung, wird zu den unbehandelten Pulverpartikeln hinzugegeben. Die unbehandelten Pulverpartikel, zu denen die Bindemittellösung hinzugegeben wird, werden miteinander gemischt, um granuliert und größenmäßig eingestellt zu werden, so dass die granulierten Pulverkörner erzeugt werden.
  • Zum Beispiel werden die unbehandelten Pulverpartikel, von denen jedes einen Korndurchmesser von 50 µm oder weniger hat, auf die vorher dargestellte Art und Weise granuliert, so dass granulierte Pulverkörner, jeweils mit 100 µm oder größer im Korndurchmesser erzeugt werden.
  • Jedoch sind in der herkömmlichen Zündkerze, falls die herkömmliche Zündkerze unter Umgebungsbedingungen mit erhöhten Temperaturen und starken Schwankungen verwendet wird, die Luftdichtigkeit und die Beständigkeit jedes der granulierten Pulverkörner über die Zeit vermindert, so dass es schwierig sein kann, dass die herkömmliche Zündkerze selbst ihre Funktion erhält.
  • Das heißt, dass in der herkömmlichen Zündkerze die granulierten Pulverkörner durch Mischung der unbehandelten Pulverpartikel und der organischen Bestandteile, wie etwa der Bindemittellösung, erzeugt werden. Jedes der granulierten Pulverkörner enthält Luft beim Granulierungsvorgang, so dass es insgesamt porösen Aufbau hat.
  • Daher, selbst falls die Pulverfüllung, bei der jedes in den ringförmigen Abschnitt zu füllende Korn insgesamt einen porösen Aufbau hat, gepresst wird, hat der gefüllte Abschnitt eine Vielzahl von Lücken zwischen den einzelnen Körnern der Pulverfüllung, was die Luftdichtigkeit der Zündkerze leicht senkt und ihre mechanische Beständigkeit leicht schwächt.
  • Zusätzlich kann, aufgrund der Zugabe des organischen Bestandteils, wie etwa der Bindemittellösung, zu den unbehandelten Pulverpartikeln, um so die Pulverfüllung einschließlich des organischen Bestandteils zu erzeugen, in einem Fall der Verwendung einer Zündkerze einschließlich einer Pulverfüllung, bestehend aus granulierten Pulverkörnern, bei erhöhten Temperaturen für eine lange Zeit der organische Bestandteil in der Pulverfüllung verdampfen, was einen Anstieg der Porenrate in der Pulverfüllung verursacht.
  • Der Anstieg der Porenrate in der Pulverfüllung verursacht ein Absinken der Luftdichtigkeit des gefüllten Abschnitts mit der Zeit und/oder eine Schwächung der mechanischen Beständigkeit davon mit der Zeit.
  • Die Haltebeständigkeit des gefüllten Abschnitts mit Bezug auf den Isolator, wobei der gefüllte Abschnitt aus der Pulverfüllung mit niedriger Dichte gebildet wird, sinkt, so dass, falls die Zündkerze in einer Maschine installiert wird, ein Kopfabschnitt des Isolators mit einem Zündkerzenschlüssel aufgebrochen werden kann, was einen Riss des Isolators verursacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde vor dem Hintergrund der Erfordernisse des verwandten Stands der Technik gemacht.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Zündkerze zur Verfügung zu stellen, welche eine hervorragende Luftdichtigkeit und eine hervorragende Beständigkeit beim Halten des Isolators über einen langen Zeitraum beibehalten kann.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündkerze für eine Brennkraftmaschine zur Verfügung gestellt, mit einem Isolator, versehen an seiner Innenseite mit einer Mittelelektrode; einem röhrenförmigen Gehäuse, angeordnet, um eine äußere Peripherie des Isolators zu umgeben; einem ringförmigen Raumabschnitt, vorgesehen zwischen dem Gehäuse und der äußeren Peripherie des Isolators und einer Pulverfüllung, gefüllt in den ringförmigen Raumabschnitt, um als ein gefüllter Abschnitt darin gebildet zu werden, wobei die Pulverfüllung aus einer Mehrzahl von Füllkörnern gebildet wird, wobei 80 Gewichtsprozent und mehr der Füllkörner, bevor die Pulverfüllung in den ringförmigen Raum gefüllt wird, einen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm haben.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Zündkerze für eine Brennkraftmaschine zur Verfügung gestellt, mit: einem Isolator, versehen an seiner Innenseite mit einer Mittelelektrode; einem röhrenförmigen Gehäuse, angeordnet, um eine äußere Peripherie des Isolators zu umgeben; einem ringförmigen Raumabschnitt, vorgesehen zwischen dem Gehäuse und der äußeren Peripherie des Isolators; und einer Pulverfüllung, gefüllt in den ringförmigen Raumabschnitt, um als ein gefüllter Abschnitt darin gebildet zu werden, wobei die Pulverfüllung einen dazu hinzugegebenen Zusatzfüllstoff enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich, in denen:
  • Fig. 1 eine Halb-Querschnittsansicht ist, welche eine Zündkerze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Halb-Querschnittsansicht ist, welche einen wesentlichen Teil der Zündkerze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Halb-Querschnittsansicht ist, welche einen wesentlichen Teil der Zündkerze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 eine Grafik ist, welche eine Beziehung zwischen den kumulativen Gewichten und den Korndurchmessern der Pulverfüllungen der Beispiele 1 bis 5 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 eine Grafik ist, welche die relativen Dichten der erhaltenen Formprodukte mit Bezug auf die Formdrücke der Beispiele 1 bis 5 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 eine Grafik ist, welche die Porenrate jedes der Formprodukte von allen Pulverfüllungen der Beispiele 1 bis 5 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 bei einem Formdruck von 2,0 (t/cm2) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ein Grafik ist, welche eine Beziehung zwischen einer Gas-Leckmenge und jeder Zündkerze der Beispiele 1 bis 5 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 eine Grafik ist, welche die Porenrate jedes Formprodukts entsprechend zu Beispielen einer Modifikation des Beispiels 4 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 eine Grafik ist, welche ein Ergebnis eines Beständigkeitstests einer Zündkerze der Modifikation gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 eine Halb-Querschnittsansicht ist, welche eine Zündkerze zeigt, an die eine Belastung angelegt wird, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 11 eine Grafik ist, welche ein Ergebnis einer Messung der Bruchbelastung zeigt, bei der ein Isolator der Zündkerze gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung bricht;
  • Fig. 12A eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen Teil einer Pulverfüllung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 12B eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen Teil eines gefüllten Abschnitts einer Zündkerze gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 13A eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen Teil einer Pulverfüllung gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 13B eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen Teil eines gefüllten Abschnitts einer Zündkerze gemäß dem Stand der Technik zeigt,
  • Fig. 14A eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen Teil einer Pulverfüllung mit Talkkörnern gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 14B ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Teil der Pulverfüllung mit gebrochenen Talkkörnerpartikeln gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 14C eine vergrößerte Ansicht ist, die einen Teil eines gefüllten Abschnitts einer Zündkerze gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und
  • Fig. 15 eine Halb-Querschnittsansicht ist, die eine Zündkerze gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Gemäß der mit einem Gesichtspunkt der Erfindung verbundenen Zündkerze besteht der gefüllte Abschnitt zwischen dem Isolator und dem Gehäuse aus der Pulverfüllung, bestehend aus Talkkörnern, wobei 80 Gew.-% und mehr davon, bevor die Pulverfüllung eingefüllt wird, einen vergleichsweise großen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm haben.
  • Das heißt, dass die Pulverfüllung, bestehend aus den Talkkörnern mit jeweils dem großen Durchmesser, schätzungsweise keinen Luftbestandteil hat, so dass, falls die Pulverfüllung in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt wird, nur das Unter-Druck-Setzen der Pulverfüllung eine leichte Erhöhung der relativen Dichte der Pulverfüllung ermöglicht. Daher ist es möglich, den dichten, gefüllten Abschnitt mit hoher, relativer Dichte und hoher Luftdichtigkeit zu erhalten.
  • Zusätzlich kann der dichte, gefüllte Abschnitt mit hoher, relativer Dichte eine höhere Beständigkeit haben, die es ermöglicht, eine hohe Beständigkeit des gefüllten Abschnitts mit Bezug auf äußere Kräfte zu erhalten, wodurch die Beständigkeit des Haltens des Isolators durch den gefüllten Abschnitt verbessert wird.
  • Da eine herkömmliche Pulverfüllung aus feinen Partikeln besteht, mit zum Beispiel 50 µm oder weniger, und die feinen Partikel so wie sie sind, leicht verklumpen, so dass die Fließfähigkeit der herkömmlichen Pulverfüllung verschlechtert wird, ist es notwendig, die feinen Partikel durch Zugabe eines organischen Bestandteils zu jedem der feinen Partikel zu granulieren.
  • Im Gegensatz dazu ist es bei der aus Talkkörnern bestehenden Pulverfüllung jeweils mit großem Durchmesser nicht notwendig, die granulierten Pulverkörner zu verwenden, welche durch Granulierung der feinen Partikel gebildet werden, wie im verwandten Stand der Technik verwendet, wodurch die Notwendigkeit für den organischen Bestandteil als Bindemittelbestandteil durch den die Partikel aneinander heften beseitigt wird.
  • Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der organische Bestandteil, wie etwa ein Bindemittel, sich bei erhöhten Temperaturen zerstreut, wie beim Vergleich mit der herkömmlichen Pulverfüllung, so dass es selbst bei Verwendung der Zündkerze gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung über einen langen Zeitraum möglich ist, den gefüllten Abschnitt dicht wie in seinem anfänglichen Zustand zu halten.
  • Gemäß der mit einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung verbundenen Zündkerze wird der Zusatzstoff der den gefüllten Abschnitten bildenden Pulverfüllung hinzugegeben, so dass der Zusatzstoff in die Lücke zwischen jedes der die Pulverfüllung bildenden Pulverkörner gefüllt wird, wodurch weiterhin ein hochdicht gefüllter Abschnitt gebildet wird, der es ermöglicht, eine hohe Luftdichtigkeit in dem gefüllten Abschnitt sicherzustellen.
  • Überdies erlaubt die Zugabe des Zusatzstoffes zu der Pulverfüllung, dass die Füllbeständigkeit jedes Füllkorns der Pulverfüllung bei der Unterdrucksetzung hoch ist. Im Ergebnis ist es möglich, eine hohe Beständigkeit des gefüllten Abschnitts mit Bezug auf äußere Belastungen im Vergleich mit herkömmlichen Pulverfüllungen beizubehalten, wodurch die Beständigkeit des Haltens des Isolators durch den gefüllten Abschnitt verbessert wird.
  • Wie vorher beschrieben, ist es gemäß dem einen und dem anderen Gesichtspunkt der Erfindung möglich, eine Zündkerze mit dem gefüllten Abschnitt mit hervorragender Luftdichtigkeit und Erhalt hoher Beständigkeit des Haltens der Isolation zur Verfügung zu stellen.
  • Ferner ist es schwierig, in dem einen Gesichtspunkt der Erfindung in einem Fall, in dem ein Verhältnis der Füllkörner mit einem Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm an der Gesamtmenge der Füllkörner weniger als 80 Gewichtsprozent ist, die Dichte des gefüllten Abschnitts hoch zu erzeugen, so dass es schwierig sein kann, die hohe Luftdichtigkeit in dem gefüllten Abschnitt sicherzustellen. Es ist am meisten bevorzugt, dass alle Füllkörner der Pulverfüllung bevor die Pulverfüllung in dem ringförmigen Raumabschnitt gefüllt ist, einen Bereich des Korndurchmessers von 100 bis 1000 µm haben.
  • In einem Fall, in dem viele Füllkörner in der Pulverfüllung mit einem Korndurchmesser von weniger als 100 µm enthalten sind, wird die Formbarkeit der Pulverfüllung verschlechtert, so dass der gefüllte Abschnitt eine geringe Luftdichtigkeit haben kann. Zusätzlich wird, in einem Fall, in dem viele in der Pulverfüllung enthaltene Füllkörner einen Korndurchmesser von mehr als 1000 µm haben, die Fließfähigkeit jedes Füllkorns der Pulverfüllung verschlechtert, wenn die Pulverfüllung in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt wird. Im Ergebnis hat der gefüllte Abschnitt eine Vielzahl von Lücken zwischen jeden der Körner der Pulverfüllung vor dem Unter-Druck-Setzen, welches nach dem Unter-Druck-Setzen dazu führt, dass die Dichte der Pulverfüllung nicht ansteigt.
  • In dem einen Gesichtspunkt der Erfindung kann als Pulverfüllung jedes Material, wie etwa Talk, Bornitrid oder ähnliches, verwendet werden.
  • In dem einen Gesichtspunkt der Erfindung ist es bevorzugt, dass 80 Gewichtsprozent der Füllkörner und mehr, bevor die Pulverfüllung in den ringförmigen Raum gefüllt wird, einen Bereich des Korndurchmessers von 210 bis 710 µm haben.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, dass die Pulverfüllung einen organischen Bestandteil enthält, und dass die Menge des in der Pulverfüllung enthaltenen, organischen Bestandteils weniger als 0,2 Gewichtsprozent ist.
  • In einem Fall der Verwendung der Zündkerze mit der Pulverfüllung, einschließlich des organischen Bestandteils, verflüchtigt sich der organische Bestandteil in der Pulverfüllung mit der Zeit und verursacht einen Anstieg der Porenrate in der Pulverfüllung.
  • Im Gegensatz dazu erlaubt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des einen und des anderen Gesichtspunkts der Erfindung die Verwendung von einer Pulverfüllung, die einen organischen Bestandteil von 0,2 Gewichtsprozent (innere Gewichtsprozent) oder weniger enthält, eine Abnahme der Poren in dem gefüllten Abschnitt nach der Verflüchtigung des organischen Bestandteils.
  • Daher ist es möglich, die Verschlechterung der Luftdichtigkeit in dem gefüllten Abschnitt mit der Zeit zu verhindern und dass die mechanische Beständigkeit des gefüllten Abschnitts mit der Zeit geschwächt wird.
  • Falls die granulierten Pulverkörner als Pulverfüllung verwendet werden, steigt die Menge des organischen Bestandteils an. Gewöhnlicherweise sind im Wesentlichen 0,3 bis 0,8 Gewichtsprozent des organischen Bestandteils in den granulierten Pulverkörnern enthalten. Die Pulverfüllung, die eine Menge an organischen Bestandteilen mit weniger als 0,2 Gewichtsprozent enthält, kann als eine Pulverfüllung angesehen werden, die aus primären, nichtgranulierten Körnern besteht.
  • Angenommen, dass der gefüllte Abschnitt auf der Basis von Pulverfüllungen gebildet wird, die eine Menge eines organischen Bestandteils mit nicht weniger als 0,2 Gewichtsprozent enthalten, wird der organische Bestandteil in der Pulverfüllung sich mit der Zeit verflüchtigen, was erlaubt, dass sich leicht Poren in der Pulverfüllung bilden, was eine Verschlechterung der Luftdichtigkeit in dem gefüllten Abschnitt mit der Zeit verursacht, und die mechanische Beständigkeit des gefüllten Abschnitts mit der Zeit schwächt.
  • Es ist am meisten bevorzugt, dass die Pulverfüllung keinen organischen Bestandteil hat.
  • Es ist bevorzugt, dass die Pulverfüllung aus Füllkörnern gebildet wird, von denen jedes eine Porenrate hat, welche nicht mehr als 2% ist.
  • Das Einfüllen der dichten Füllkörner, wobei jedes eine Porenrate hat, welche nicht mehr als 2% ist, in den ringförmigen Abschnitt, um sie unter Druck zu setzen, erlaubt es, dass der dichte, gefüllte Abschnitt mit hoher Dichte leicht erhalten wird. Jedes Korn mit einer Porenrate, die nicht weniger als 2% ist, enthält innerlich viele Poren, so dass selbst, falls die Pulverfüllung unter Druck gesetzt wird, es schwierig ist, die relative Dichte des gefüllten Abschnitts zu verbessern, so dass es schwierig ist, den dichten, gefüllten Abschnitt mit hoher Luftdichtigkeit zu erhalten.
  • Nebenbei bemerkt, ist die Pulverfüllung mehr bevorzugt, je kleiner die Porenrate der Pulverfüllung ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Pulverfüllung eine Porenrate hat, welche nicht höher als 6% ist.
  • Die Einstellung von 80 Gewichtsprozent der Füllungskörner in dem Bereich von 10 bis 100 µm erlaubt, dass die unter Druck gesetzte Pulverfüllung dicht ist.
  • Insbesondere das Einstellen der Porenrate in dem gefüllten Abschnitt auf 6% oder weniger ergibt eine hervorragende Luftdichtigkeit in dem gefüllten Abschnitt und eine hervorragende Beständigkeit davon. Selbst, wenn die Bedingungen des Unter-Druck-Setzens variieren oder die Bedingungen des Unter-Druck-Setzens fluktuieren, ist es möglich, da die Porenrate auf 6% oder weniger gesetzt ist, den gefüllten Abschnitt mit hoher Dichte und hoher mechanischer Beständigkeit zu erhalten.
  • Falls die herkömmlichen Pulverfüllungen Partikel umfassen, von denen jedes vergleichsweise einen kleinen Korndurchmesser hat, ist es bei der Verwendung derartiger granulierter Pulverkörner schwierig, den gefüllten Abschnitt mit einer Porenrate von 6% oder weniger zu erhalten, selbst wenn die Druckkraft erhöht wird.
  • Im Gegensatz dazu erlaubt in dem einen und dem anderen Gesichtspunkt der Erfindung die Verwendung der Pulverfüllung, bestehend aus den Füllkörnern, von denen jedes nicht granuliert ist und einen vergleichsweise großen Durchmesser hat, die einfache Herstellung der Dichte des gefüllten Abschnitts ohne spezielle Kontrolle der Bedingungen des Unterdrucksetzens.
  • Es ist bevorzugt, dass die Pulverfüllung eine Porenrate hat, welche nicht mehr als 2% ist, was den Erhalt des gefüllten Abschnitts mit weiterer, hervorragender Luftdichtigkeit und weiterer, hervorragender Beständigkeit ermöglicht.
  • Es ist bevorzugt, dass die Pulverfüllung unter Druck gesetzt wird, um als ein Schüttgutkörper entsprechend dem ringförmigen Raumabschnitt gebildet zu werden, und der Schüttgutkörper wird in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt.
  • Nach der Formung der Pulverfüllung in den Schüttgutkörper ist es leicht möglich, den Schüttgutkörper in den ringförmigen Raumabschnitt der Zündkerze zu füllen. Obwohl der Formungsvorgang des Schüttgutkörpers ansteigt, ist es aufgrund der Einsparung von viel Arbeit möglich, die Produktivität der Zündkerze zu erhöhen. Zusätzlich ist es möglich, falls der Schüttgutkörper einen bestimmten Grad an hoher Beständigkeit hat, den Schüttgutkörper automatisch in den ringförmigen Raumabschnitt zu füllen.
  • Darüber hinaus besteht der Isolator weiterhin zum Beispiel aus gebrannter Keramik und hat eine Oberfläche mit relativ geringer Rauheit. Zum Beispiel ist die relative Rauheit der Oberfläche Rz gleich 20 µm. Die geringe, relative Rauheit der Oberfläche kann die Hemmungen der Fließfähigkeit jedes der Körner verursachen, was die Bildung des dichten, gefüllten Abschnitts unterbricht.
  • Dann, falls in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Pulverfüllung in den Schüttgutkörper geformt und der Schüttgutkörper in dem ringförmigen Raumabschnitt gefüllt ist, ist es trotz der Pulverfließfähigkeit der äußeren, peripheren Oberfläche des Isolators möglich, den Schüttgutkörper glatt in den ringförmigen Raumabschnitt zu füllen. Zusätzlich wird die Pulverfüllung unter Verwendung einer Form geformt, so dass es einfach ist, eine konstante Füllmenge, eine konstante Fülldichte bzw. eine vorbestimmte Größe des Schüttgutkörpers sicherzustellen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des weiteren Gesichtspunkts besteht der Zusatzfüllstoff aus einem Material, welches Kristallwasser oder absorbiertes Wasser enthält.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gelangt die in dem Kristallwasser oder absorbierten Wasser enthaltene Feuchtigkeit in die Lücken zwischen jedem der Füllkörner der Pulverfüllung, was jedem Füllkorn erlaubt, sich zu bewegen. Das Unterdrucksetzen der Pulverfüllung ermöglicht den Füllkörnern, dicht zu sein.
  • Da das Kristallwasser oder das absorbierte Wasser aus Feuchtigkeit besteht, wird die Beständigkeit der Pulverfüllung selbst hoch erzeugt, was eine Beständigkeit des Haltens des Isolators erhöht.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, dass der Zusatzfüllstoff wenigstens aus einem ersten Aluminiumphosphat (Al2O3.3P2O5.6H2O), Natriumsilikatlösung und Kaliumsilikatlösung besteht.
  • Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel gelangt die in dem Kristallwasser oder dem absorbierten Wasser enthaltene Feuchtigkeit in die Lücke zwischen jedem der Füllkörner der Pulverfüllung, was ermöglicht, dass sich jedes Füllkorn bewegt. Das Unterdrucksetzen der Pulverfüllung ermöglicht den Füllkörnern, dicht zu sein.
  • Da das Kristallwasser oder das absorbierte Wasser aus Feuchtigkeit besteht, wird die Beständigkeit der Pulverfüllung selbst hoch erzeugt, was die Erhöhung der Beständigkeit des Haltens des Isolators erhöht.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses weiteren Gesichtspunkts ist eine Menge des in der Pulverfüllung enthaltenen Zusatzfüllstoffs in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, was es ermöglicht, einen dichten, gefüllten Abschnitt mit hoher Dichte und niedriger Porenrate zu erhalten.
  • In einem Fall, in dem die Menge des in der Pulverfüllung enthaltenen Zusatzfüllstoffs weniger als 0,1 Gewichtsteile ist, ist diese Menge des Zusatzfüllstoffs ungenügend, um die Lücken zwischen den Füllkörnern der Pulverfüllung vollständig zu füllen, so dass der gefüllte Abschnitt mit hoher Dichte nicht erhalten werden kann.
  • Andererseits übersteigt in einem Fall, in dem die Menge des Zusatzfüllstoffs, enthalten in der Pulverfüllung, nicht mehr als 5 Gewichtsteile ist, die Menge des Zusatzfüllstoffs eine geeignete Menge an Feuchtigkeit, so dass viel Feuchtigkeit in der Pulverfüllung bei erhöhten Temperaturen verflüchtigt, was eine Verschlechterung der Luftdichtigkeit in dem gefüllten Abschnitt verursacht. Die Verflüchtigung der Feuchtigkeit verursacht einen Anstieg der Porenrate in der Pulverfüllung, so dass die Beständigkeit der Pulverfüllung selbst verringert sein kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses weiteren Gesichtspunkts hat der aus der Pulverfüllung bestehende, gefüllte Abschnitt, zu dem der Zusatzfüllstoff hinzugegeben wird, eine Porenrate, und die Porenrate ist nicht mehr als 6%. Diese Struktur ermöglicht eine Erhöhung der Dichte und der Beständigkeit des gefüllten Abschnitts.
  • Es ist bevorzugt, dass der aus der Pulverfüllung bestehende, gefüllte Abschnitt, zu dem der Zusatzfüllstoff hinzugegeben wird, eine Porenrate hat und die Porenrate nicht mehr als 2% ist, was es klar macht, dass die Dichte und die Beständigkeit des gefüllten Abschnitts ansteigen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden hiernach mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • In den Fig. 1 bis 3 wird eine Zündkerze gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Wie in den Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigt, umfasst die Zündkerze 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel einen Isolator 4, versehen an seiner Innenseite mit einer Mittelelektrode 2, so dass der Isolator 4 die äußere Peripherie der Mittelelektrode 2 umfasst und sie stützt.
  • Zusätzlich wird die Zündkerze 1, mit einem röhrenförmigen Gehäuse 5 versehen, angeordnet, um die äußere Peripherie des im Wesentlichen unteren Halbabschnitts des Isolators 4 und eines ringförmigen Raumabschnitts 6 zwischen dem Gehäuse 5 und der äußeren Peripherie des Isolators 4 zu umgeben.
  • Nebenbei bemerkt, wird in diesem ersten Ausführungsbeispiel auf eine Entladungsspaltseite der Zündkerze 1 als ihre untere Seite und auf die andere Endseite der Zündkerze gegenüber dem Entladungsspalt als ihre obere Seite Bezug genommen.
  • Ferner ist die Zündkerze 1 mit einer in den ringförmigen Raumabschnitt 6 gefüllten Pulverfüllung 80, versehen, um so einen gefüllten Abschnitt 8 für die Verbesserung der Luftdichtigkeit der Zündkerze 1 zu bilden.
  • Das Gehäuse 5 wird mit einem röhrenförmigen, polygonalen Montageabschnitt 51 gebildet, wie etwa einem sechseckigen Montageabschnitt mit Bolzenbreite, welcher den ringförmigen Raumabschnitt 6 umgibt, um den ringförmigen Raumabschnitt 6 zur Verfügung zu stellen. Der Montageabschnitt 51 ermöglicht, dass die Zündkerze 1 rotiert, wenn die Zündkerze 1 montiert wird. Das Gehäuse 5 wird ebenfalls an seinem oberen Ende mit einer Hülse 52 gebildet, welche innerhalb zu einer mittleren Achse der Zündkerze 1 gestemmt ist, um so den gefüllten Abschnitt 8 hermetisch abzuschließen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Zündkerze 1 mit einem Paar Ringelemente 82, hergestellt aus Kohlenstoffstahl, versehen, wobei eines (oberes Ringelement 82a) auf ein oberes Ende des in der Fig. 1 gezeigten, ringförmigen Raumabschnitts 8 angeordnet wird, und ein anderes (unteres Ringelement 82b) an einem unteren Ende davon angeordnet ist.
  • Die Pulverfüllung 80 wird in einem Bereich von dem oberen Ringelement 82a zu dem unteren Ringelement 82b in dem ringförmigen Raumabschnitt 6 gefüllt, so dass die gefüllte Pulverfüllung 80 den gefüllten Abschnitt 8 zwischen dem oberen Ringelement 82a und dem unteren Ringelement 82b bildet. Zum Beispiel ist die Achsenlänge des gefüllten Abschnitts 8 etwa 4 mm.
  • Bei der Herstellung der Zündkerze 1 wird der Isolator 4 und das röhrenförmige Gehäuse 5 so zusammengesetzt, dass das Gehäuse 5 an dem Isolator 4 montiert wird, wobei der ringförmige Raumabschnitt 6 zwischen dem Gehäuse 5 und der äußeren Peripherie des Isolators 4 gebildet wird.
  • Nach dem Zusammenbau des Isolators 4 und des Gehäuses 5, wird das obere Ringelement 82a und das untere Ringelement 82b eingefügt, um an dem oberen Ende bzw. dem unteren Ende des ringförmigen Raumabschnitts 6 angeordnet zu sein, was die Luftdichtigkeit eines Raumes in dem ringförmigen Raumabschnitt 6 dazwischen verbessert. Die Pulverfüllung 80 wird vollständig zwischen dem oberen Ringelement 82a und dem unteren Ringelement 82b in dem ringförmigen Raumabschnitt 6 gefüllt.
  • Bei dem Einfüllen der Pulverfüllung 80 in den ringförmigen Raumabschnitt 6 ermöglicht das Vorunterdrucksetzen der Pulverfüllung 80 die Verbesserung der Füllwirkung der Pulverfüllung 80. Zusätzlich wird die Pulverfüllung 80 unter Druck gesetzt, um als ein Schüttgutkörper mit einer ringförmigen Form, entsprechend dem ringförmigen Raumabschnitt 6, geformt zu werden, und der Schüttgutkörper wird zwischen das obere Ringelement 82a und das untere Ringelement 82b gefüllt, um den gefüllten Abschnitt 8 dazwischen zu bilden, worauf als ein siebentes Ausführungsbeispiel der Erfindung hiernach Bezug genommen wird.
  • In diesem ersten Ausführungsbeispiel wird die Pulverfüllung 80 aus Talkpulver hergestellt, das aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht. 80 Gewichtsprozent (Gew.-%) und darüber der Talkkörner der Pulverfüllung 80 haben, bevor sie eingefüllt wird, einen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm.
  • Als Nächstes wird, wie in der Fig. 3 gezeigt, ein Paar erster und zweiter Stemmschablonen 71 und 72 vorbereitet. Die Hülse 52 des Gehäuses 5 und eine untere Oberfläche eines Schutzabschnitts 53 davon, welche an einer unteren Seite der Hülse 52 angeordnet ist und radial hervorragt, werden eng gehalten, um sich miteinander in der Achsrichtung durch die Stemmschablonen 71 und 72 aufeinanderzu zu bewegen, wobei die Hülse 52 innerhalb auf die Mittelachse der Zündkerze 1 gestemmt wird.
  • Die gestemmte Hülse 52 setzt die unteren und oberen Ringelemente 82a und 82b und die Pulverfüllung 80 unter Druck, um den gefüllten Abschnitt 8 zu bilden.
  • Nebenbei bemerkt wird, wie in der Fig. 1 gezeigt, das Gehäuse 5 an seiner unteren Peripherie mit einem M10- Montageschraubabschnitt 55 gebildet, geschraubt, um in eine Einsatzöffnung einer Brennkraftmaschine montiert zu werden. Die Zündkerze 1 ist an der oberen Seite des Montageschraubabschnitts 55 mit einer röhrenförmigen Dichtung 58 versehen, die angeordnet wird, um die äußere Peripherie des Gehäuses 5 einzupassen.
  • Als Nächstes wird hiernach der Betrieb und die Wirkung der Zündkerze 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Zündkerze 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird mit dem gefüllten Abschnitt 8 zwischen dem Isolator 4 und dem Gehäuse 5 gebildet, wobei der gefüllte Abschnitt 8, welcher aus der Pulverfüllung 80 besteht, die aus Talkkörnern, von denen 80 Gewichtsprozent (Gew.-%) und mehr, bevor die Pulverfüllung 80 eingefüllt wird, vergleichsweise große Körnerdurchmesser in dem Bereich von 100 bis 1000 µm haben, besteht.
  • Die aus den Talkkörnern mit jeweils großem Körnerdurchmesser gebildete Pulverfüllung 80 hat wünschenswerterweise keinen Luftbestandteil, so dass, falls die Pulverfüllung 80 in den ringförmigen Raumabschnitt 6 gefüllt wird, nur das Unterdrucksetzen der Pulverfüllung 80 eine einfache Erhöhung der relativen Dichte der Pulverfüllung 80 erlaubt. Daher erlaubt das Unterdrucksetzen der Pulverfüllung 80 durch die Schablonen 71 und 72 den Erhalt des dichten, gefüllten Abschnitts 8 mit hoher, relativer Dichte und hoher Luftdichtigkeit.
  • Der dichte, gefüllte Abschnitt 8 mit hoher, relativer Dichte kann seine Beständigkeit ansteigen lassen, was es möglich macht, eine hohe Beständigkeit des gefüllten Abschnitts 8 mit Bezug auf externe Belastungen zu erhalten, wodurch die Beständigkeit des Haltens des Isolators 4 durch den gefüllten Abschnitt 8 verbessert wird.
  • Die Pulverfüllung 80 wird durch die Talkkörner jeweils mit großem Korndurchmesser gebildet, so dass es unnötig ist, die granulierten Pulverkörner zu verwenden, welche durch Granulieren der feinen, unbehandelten Pulverpartikel, gebildet werden, wie im Stand der Technik verwendet, wobei die Notwendigkeit für einen Bindemittelbestandteil, durch den die Partikel miteinander verbunden werden können, eliminiert wird. Daher ist möglich, zu verhindern, dass das Bindemittel sich bei erhöhten Temperaturen zerstreut, wie bei der vergleichbaren, herkömmlichen Pulverfüllung, so dass selbs, falls die Zündkerze 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel für eine lange Zeit verwendet wird, es möglich ist, den gefüllten Abschnitt 8 dicht wie in seinem Anfangszustand zu erhalten.
  • Wie vorher beschrieben, ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, die Zündkerze 1 mit dem gefüllten Abschnitt 8 zu versehen, der eine hervorragende Luftdichtigkeit und hervorragende Beständigkeit des Haltens des Isolators 4 beibehalten kann.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Zündkerzen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben unterschiedliche Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5, entsprechend zu Beispiel 1 bis Beispiel 5. Die Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 haben entsprechend verschiedene Verteilungen im Körnerdurchmesser, welche in einem Graphen der Fig. 4 gezeigt werden.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Kennzeichen der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5, entsprechend den Beispielen 1 bis 5, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die Pulverfüllung 80a1 wurde mit einem Talkpulver erzeugt, das aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht, und 80 Gew.-% und mehr der Talkkörner haben einen Korndurchmesser im Bereich von 70 bis 500 µm. Die Pulverfüllung 80a2 wird aus einem Talkpulver erzeugt, das aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht, und 80 Gew.-% und mehr der Talkkörner haben einen Korndurchmesser im Bereich von 70 bis 710 µm. Die Pulverfüllung 80a3 wird aus einem Talkpulver erzeugt, das aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht, und 80 Gew.-% und mehr der Talkkörner haben einen Korndurchmesser im Bereich von 125 bis 1000 µm. Die Pulverfüllung 80a4 wird aus einem Talkpulver erzeugt, das aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht, und 80 Gew.-% und mehr der Talkkörner haben einen Korndurchmesser im Bereich von 210 bis 710 µm. Die Pulverfüllung 80a5 wird aus einem Talkpulver erzeugt, das aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht, und 80 Gew.-% und mehr der Talkkörner haben einen Korndurchmesser im Bereich von 250 bis 1000 µm.
  • Zusätzlich werden als Vergleichsbeispiele mit Bezug auf die Beispiele 1 bis 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Pulverfüllung PF1 des Vergleichsbeispiels 1 erzeugt, die aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht, jeweils mit einem Korndurchmesser in einem Bereich von 2 bis 20 µm. Überdies wird eine Pulverfüllung PF2 des Vergleichsbeispiels 2 vorbereitet, die aus einer Mehrzahl von Talkkörnern besteht, welche einen Korndurchmesser im Bereich von 2 bis 1000 µm haben.
  • Wie deutlich in der Fig. 4 gezeigt, ist das Verhältnis von Körnern mit einem Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm zu der Gesamtmenge der Körner in der Pulverfüllung PF1 sehr viel kleiner als die der Talkkörner mit dem Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm zu der Gesamtmenge der Talkkörner jeder der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5. Genauso ist ein Verhältnis der Körner mit einem Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm zu der Gesamtmenge der Körner in der Pulverfüllung PF2 sehr viel kleiner als die der Talkkörner mit einem Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm an der Gesamtmenge der Talkkörner jeder der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5.
  • In dem Graphen der Fig. 4 stellt die vertikale Achse die kumulativen Gewichtsprozente und die horizontale Achse den Korndurchmesser dar.
  • Jede der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5, PF1 und PF2 mit jeweils der Korndurchmesserverteilung, gezeigt in der Fig. 4, wird bei vorbestimmten Formdrücken im Bereich von zum Beispiel 1,5 (t/cm2), was 15 × 9,80655 MPa entspricht, bis 3,0 (t/cm2), was 30 × 9,80655 MPa entspricht, unter Druck gesetzt, um in eine Anzahl von geformten Produkten geformt zu werden. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der geformten Produkte auf der Basis der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 5 (n = 5).
  • Die Fig. 5 ist eine Grafik, welche die relativen Dichten der erhaltenen Formprodukte mit Bezug auf die Formdrücke zeigt.
  • Wie deutlich in der Fig. 5 gezeigt, da jede der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 aus dem Talkpulver erzeugt wird, das aus Talkkörnern besteht, mit 80 Gew.-% und mehr der Talkkörner mit einem Korndurchmesser von 100 bis 1000 µm, sind die relativen Dichten der erhaltenen Formprodukte der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 größer als die der Pulverfüllungen PF1 und PF2 bei den gleichen Formdrücken.
  • Zusätzlich, wie deutlich in der Fig. 5 gezeigt, sind die relativen Dichten der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 im Wesentlichen konstant, selbst, obwohl die Formdrücke geändert werden.
  • Ferner ist die Fig. 6 eine Grafik, welche die Porenrate (%) jedes Formprodukts jeder der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5, PF1 und PF2 bei dem Formdruck von 2,0 (t/cm2) zeigt, was 20 × 980655 MPa entspricht.
  • Wie in der Fig. 6 deutlich gezeigt, ist jede der Porenraten jedes der erhaltenen Formprodukte der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 größer als jede der Pulverfüllungen PF1 und PF2.
  • Das heißt, dass, wie vorher beschrieben, die Verwendung der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Verbesserung der Luftdichtigkeit und der Beständigkeit der Zündkerze ermöglicht, im Vergleich mit der Verwendung der Pulverfüllungen PF1 und PF2 gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2.
  • Dann wurde für jede der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5, PF1 und PF2, verwendet für jede der Zündkerzen 1a1 bis 1a5, 100PF1 und 100PF2 mit der gleichen Struktur der Zündkerze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Leistungsfähigkeit jeder Zündkerze 1a1 bis 1a5 und 100PF1 und 100PF2 ermittelt.
  • Konkret wurde jede Zündkerze 1a1 bis 1a5, 100PF1 und 100PF2 in ein spezielles Luftdichtigkeitsmesssystem eingesetzt; Gas (Luft) mit 2 MPa wurde an die innere Seite des Montageschraubabschnitts 55 des Gehäuses 5 jeder Zündkerze 1a1 bis 1a5, 100PF1 und 100PF2 angelegt, so dass die Menge des Gases, welches durch die Hülse 52 dringt, wie etwa die Leckmenge des Gases, gemessen wurde. Als andere Bedingungen, falls jede der Zündkerzen 1a1 bis 1a5, 100PF1 und 100PF2 eingestellt wurden, wurde der Befestigungsdrehmoment auf 25 Nm und die Temperatur der Dichtung 58 auf 300°C festgesetzt.
  • Die Fig. 7 ist eine Grafik, welche ein Verhältnis zwischen der Leckmenge des Gases, bezeichnet als "Anfangszustand", und jede der Zündkerzen 1a1 bis 1a5 und 100PF1 und 100PF2 zeigt, wobei die horizontale Achse die Verteilung des Korndurchmessers der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 zeigt, und die vertikale Achse die Leckmenge des Gases in den Zündkerzen 1a1 bis 1a5 und 100PF1 und 100PF2 zeigt, wobei die Einheit davon Kubikzentimeter (cm3)/Minute (min) ist.
  • Wie in der Fig. 7 deutlich gezeigt, steigt mit dem Korndurchmesser die Luftdichtigkeit an, ähnlich wie die Porenrate jedes der erhaltenen Formprodukte, entsprechend zu jeder der Zündkerzen 1a1 bis 1a5.
  • Als Beständigkeitsuntersuchung jeder der Zündkerzen 1a1 bis 1a5 und 100PF1 und 100PF2 wurde jede der Zündkerzen 1a1 bis 1a5 und 100PF1 und 100PF2 in einem Ofen bei einer Temperatur von 300°C für 24 Stunden gelassen, und danach wurde die Menge des durch die Hülse tretenden Gases gemessen, so dass die Leckmenge des Gases jeder Zündkerze 1a1 bis 1a5 und 100PF1 und 100PF2 in der gleichen Art und Weise gemessen wurde.
  • In dem Graphen der Fig. 7 wird eine Beziehung zwischen der Leckmenge des Gases jeder Zündkerze 1a1 bis 1a5 und 100PF1 und 100PF2 gezeigt, welche bereits auf Beständigkeit untersucht wurden, bezeichnet als "nach Beständigkeit".
  • Wie deutlich in der Fig. 7 gezeigt, ist, nachdem jede der Zündkerzen 100PF1 und 100PF2 jeweils mit den Pulverfüllungen PF1 und PF2 entsprechend zu den Vergleichsbeispielen 1 und 2 auf Beständigkeit untersucht wird, die Leckmenge jeder der Zündkerzen 100PF1 und 100PF2 stark erhöht.
  • Im Gegensatz dazu ist, bevor und nach jede der Zündkerzen 1a1 bis 1a5 mit jeweils den Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 entsprechend den Beispielen 1 bis 5 auf Beständigkeit untersucht worden, die Leckmenge jeder der Zündkerzen 1a1 bis 1a5 im Wesentlichen konstant.
  • Dieses Ergebnis wird wie folgt bewertet. Das heißt, da jede der Pulverfüllungen PF1 und PF2 entsprechend den Vergleichsbeispielen 1 und 2 aus feinen Partikeln besteht, wurde ein organischer Bestandteil als ein Bindemittel zu jedem der feinen Partikel jeder der Pulverfüllungen PF1 und PF2 zugesetzt, um granuliert zu werden, so dass jedes Korn jede der Pulverfüllungen PF1 und PF2 im Wesentlichen einen Korndurchmesser von 100 µm hat. Der Zugabevorgang des organischen Bestandteils, wie etwa einem Bindemittel, führt dazu, dass das zugegebene Bindemittel sich zerstreut, während jede Zündkerze auf Beständigkeit hin untersucht wird, d. h. in dem Ofen bei hohen Temperaturen verbleibt, so dass die Porenrate jede der Pulverfüllungen PF1 und PF2 absinkt, was eine Verschlechterung der Luftdichtigkeit jedes gefüllten Abschnitts jeder Zündkerze 100PF1 und 100PF2 verursacht.
  • Jedoch hat jede der Pulverfüllungen 80a1 bis 80a5 jeder Zündkerze 1a1 bis 1a5 keinen organischen Bestandteil, wie etwa ein Bindemittel oder ähnliches, was ein konstantes Beibehalten einer Leckmenge vor und nach der Beständigkeitsuntersuchung ermöglicht.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • In diesem dritten Ausführungsbeispiel wird eine Modifikation der Pulverfüllung 80a4 entsprechend zu Beispiel 4 des zweiten Ausführungsbeispiels erläutert. Das heißt, dass 80 Gew.-% und mehr der Talkkörner einen Korndurchmesser im Bereich von 210 bis 710 µm haben.
  • In diesem dritten Ausführungsbeispiel enthält die Modifikation der Pulverfüllung 80a4 ein erstes Aluminiumphosphat (Al2O3.3P2O5.6H2O) als ein dazu hinzugegebener Zusatzfüllstoff.
  • Verschiedene Kennzeichen der Modifikation der Pulverfüllung 80a4 wurden gemessen.
  • Eine Mehrzahl der Beispiele der Modifikation der Pulverfüllung 80a4, zu der verschiedene Mengen des Zusatzfüllstoffs hinzugegeben wurden, wurden vorbereitet, so dass die Pulverfüllungen der Beispiele bei jedem der Formdrücke von 2,0 (t/cm2) und 1,5 (t/cm2) unter Druck gesetzt wurden, wodurch fünf geformte Produkte gebildet wurden.
  • Die Fig. 8 ist eine Grafik, welche die Porenrate jedes der Formprodukte entsprechend zu jeder der Beispiele der Modifikation zeigt, wobei die horizontale Achse die Zugabemengen darstellt (Einheit: Gewichtsteile, Gew.-Teile) des Zusatzfüllstoffs, und die vertikale Achse die Porenrate darstellt (Einheit: %).
  • Wie deutlich in der Fig. 8 gezeigt, ermöglicht die Zugabe des Zusatzfüllstoffs zu der Pulverfüllung 80a4 ein Senken der Porenrate, und dass die geformten Produkte dicht sind.
  • Das heißt, dass die Zugabe des Zusatzfüllstoffs mit 0,10 Gew.-Teilen und darüber zu der Pulverfüllung 80a4 ermöglicht, dass die Porenrate im Vergleich ohne dazu gegebenen Zusatzfüllstoff sinkt, was es ermöglicht, die Wirkung der Zugabe des Zusatzfüllstoffs zu bestätigen.
  • Die Zündkerze 1a4 mit der Modifikation der Pulverfüllung 80a4, zu jener der Zusatzfüllstoff hinzugegeben wurde, wurde in der gleichen Art und Weise wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel auf Beständigkeit untersucht, und das Ergebnis der Untersuchung ist in einem Graphen der Fig. 9 gezeigt.
  • Wie in dem Graphen der Fig. 9 gezeigt, ist durch die Zugabe des Zusatzfüllstoffs zu der Pulverfüllung 80a4, bevor und nachdem die Zündkerze 1a4 mit der Modifikation der Pulverfüllung 80a4, zu jener der Zusatzfüllstoff hinzugegeben ist, auf Beständigkeit hin untersucht wird, die Leckmenge der Zündkerze 1a4 im Wesentlichen konstant.
  • Dieses Ergebnis zeigt, dass der Zusatzfüllstoff sich nicht bei erhöhten Temperaturen zerstreut, was unterschiedlich zu dem Bindemittel ist. Nebenbei bemerkt, hat der Zusatzfüllstoff ein wenig Feuchtigkeit, und ist bekannt, dass die Feuchtigkeit unter erhöhten Temperaturen verdampft. Jedoch ist der zugegebene Zusatzfüllstoff nur 3 Gewichtsteile oder weniger, so dass der zugegebene Zusatzfüllstoff nur schwerlich die Leckmenge des Gases beeinträchtigt.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • In diesem vierten Ausführungsbeispiel werden die Wirkungen des Haltens des Isolators jeder der Zündkerzen 1a4, 1a10, 1a11 und 1a12 durch Durchführen der Messungen im Vergleich mit der Zündkerze 100PF1 mit der Pulverfüllung PF1 des Vergleichsbeispiels 1 wie folgt geprüft.
  • Die Zündkerze 1a4, entsprechend zu Beispiel 4, hat die Pulverfüllung 80a4. Die Zündkerze 1a10, entsprechend der Modifikation 1 hat die Pulverfüllung 80a4, zu der 1,0 Gewichtsteile des Zusatzfüllstoffs (erstes Aluminiumphosphat) hinzugegeben ist. Die Zündkerze 1a11, entsprechend zur Modifikation 2, hat die Pulverfüllung 80a4, zu der 2,0 Gewichtsteile des Zusatzfüllstoffs (erstes Aluminiumphosphat) hinzugegeben ist. Die Zündkerze 1a12, entsprechend zur Modifikation 3, hat die Pulverfüllung 80a4, zu der 3,0 Gew.-Teile des Zusatzfüllstoffs (erstes Aluminiumphosphat) hinzugegeben ist.
  • Das heißt, wie in der Fig. 10 gezeigt, dass die äußere Peripherie 5a des Gehäuses 5, welche den Montageschraubabschnitt 55 jeder Zündkerze 1a1, 1a10 bis 1a12 und 100PF1 umgibt, mit den Fixierschablonen 91 und 92 aufgegriffen wurden, und jede der Zündkerzen 1a1, 1a10 bis 1a12 und 100PF1 durch Festziehen einer an den Fixierschablonen 91 und 92 angeordneten Schraube mit einer Festspannkraft von 25 Nm fixiert wurde, um dadurch den Montageschraubabschnitt 55 zu spannen.
  • Während jede der Zündkerzen 1a1, 1a10 bis 1a12 und 100PF1 fixiert wurde, wurde ein oberer Endabschnitt (C- Abschnitt) des Isolators 4 jeder Zündkerze 1a1, 1a10 bis 1a12 und 100PF1 einer Belastung mit einer Belastungsmessvorrichtung in einer radialen Richtung gezeigt durch einen Pfeil AR ausgesetzt, so dass die Kraft, bei jener der Isolator 5 brach, als Bruchbelastung bestimmt wurde. Nebenbei bemerkt, war die Geschwindigkeit des Ausübens der Belastung auf den C-Abschnitt jeder Zündkerze 1a1, 1a10 bis 1a12 und 100PF1 2,5 mm/min (Minute).
  • Jede für die Messung verwendete Zündkerze 1a1, 1a10 bis 1a12 und 100PF1 ist in Fig. 1 gezeigt.
  • Das Ergebnis der Messung ist in einem Graphen der Fig. 11 gezeigt.
  • Die Zündkerze 100PF1, entsprechend dem Vergleichsbeispiel 1, hat im Vergleich mit jeder der Zündkerzen 1a4, 1a10 bis 1a12 eine niedrige Dichte der Pulverfüllung PF1 und eine große Porenrate, so dass, falls eine Belastung an den oberen Abschnitt des Isolators 4 angelegt wird, es schwer ist, den Isolator 4 ausreichend zu halten. Im Ergebnis, falls der C-Abschnitt der Zündkerze 100PF1 großen Biegemomenten ausgesetzt wird, wird der Isolator 4 von seinem D-Abschnitt als dem Ausgangspunkt des Brechens aus brechen, so dass die Bruchbelastung nur 600 N ist.
  • Im Gegensatz dazu hat die Zündkerze 1a4 mit der erfindungsgemäßen Pulverfüllung 80a4 entsprechend dem Beispiel 4 eine hohe Dichte der Pulverfüllung 80a4 im Vergleich mit der Zündkerze 100PF1, so dass, falls eine Belastung an den oberen Abschnitt des Isolators 4 angelegt wird, es möglich ist, den Isolator 4 an seinem E-Abschnitt, entsprechend dem gefüllten Abschnitt 80, zu halten. Im Ergebnis, da die Zündkerze 1a4 von dem E- Abschnitt als Ausgangspunkt des Brechens aus brechen wird, sind die Biegemomente vermindert, so dass die Zündkerze 1a4 bis zu einer Bruchbelastung von 1400 N, ausgeübt auf den C-Abschnitt, nicht bricht.
  • Ferner werden die vorher erwähnten, gleichen Effekte in einem Fall erhalten, bei dem jede der Zündkerzen 1a10 bis 1a12, zu denen der Zusatzfüllstoff hinzugegeben wird, und die Bruchbelastung ist unabhängig von dem Anstieg der Menge des Zusatzfüllstoffs konstant.
  • Falls jedoch der Zusatzfüllstoff in einer Menge von mehr als 5 Gewichtsteilen zu der erfindungsgemäßen Pulverfüllung hinzugegeben wird, ist bekannt, dass die Produkte, gebildet auf der Basis der Pulverfüllungen, zu denen der Zusatzfüllstoff in einer Menge von mehr als 5 Gewichtsteilen hinzugegeben wird, zu hart sind, um brüchig zu sein. Daher ist es bevorzugt, dass die Menge des zugegebenen Zusatzfüllstoffs der Pulverfüllungen gemäß der Erfindung nicht mehr als 5 Gew.-Teile ist.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • In diesem fünften Ausführungsbeispiel ist eine Zündkerze des fünften Ausführungsbeispiels im Wesentlichen gleich zu den Zündkerzen gemäß den vorherigen Ausführungsbeispielen, bis auf eine Pulverfüllung, so dass die Pulverfüllung hiernach beschrieben wird, und andere Beschreibungen vereinfacht oder weggelassen werden.
  • Wie in der Fig. 12A gezeigt, besteht die Pulverfüllung 81 des fünften Ausführungsbeispiels aus primär nicht granulierten Körnern 811, welche einfach als "primäre Körner 811" bezeichnet werden.
  • Die Pulverfüllung 81 besteht aus den primären Körnern 811. Jedes der primären Körner 811 hat im Wesentlichen eine sphärische Form, einen organischen Bestandteil weniger als 0,2 Gew.-% und eine Porenrate, welche nicht mehr als 2% ist, um dicht zu sein.
  • Die Verteilung der Korndurchmesser der primären Körner 811 ist vorbestimmt, so dass 80 Gew.-% und mehr der primären Körner 811, bevor die Pulverfüllung 81 eingefüllt wird, einen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm haben.
  • Die Pulverfüllung 81 wird in den in der Fig. 1 gezeigten, ringförmigen Raumabschnitt 6 der Zündkerze 1 gefüllt, um unter Druck gesetzt zu werden, so dass die primären Körner 811 eine in der Fig. 128 gezeigte Konfiguration bekommen. Das heißt, dass die primären Körner 811 abgeflacht werden, um geschuppte Strukturen 812 zu werden, so dass die geschuppten Strukturen 812 miteinander laminiert werden. Die laminierten, geschuppten Strukturen 812 bilden einen gefüllten Abschnitt 815 der Zündkerze.
  • Zwischen den geschuppten Strukturen 812 wird eine schmale Lücke 813 mit Labyrinthstruktur gebildet, die schwerlich Luft umfasst und eine niedrige Porenrate hat, da jedes der primären Körner 811 nicht granuliert ist. Der gefüllte Abschnitt 815 enthält schwerlich einen organischen Bestandteil, so dass der Zustand der Lücke 813 schwerlich mit der Zeit variiert.
  • In der Zündkerze gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, dauert es, bevor ein flüssiger Bestandteil durch die Lücke 813 dringt, selbst wenn ein flüssiger Bestandteil, wie etwa Benzin, den gefüllten Abschnitt 815 erreicht, so dass Bestandteile, wie etwa Flüssigkeit, Gas oder ähnliches, schwerlich durch den gefüllten Abschnitt dringen, was die Luftdichtigkeit der Lücke zwischen dem Gehäuse 5 und dem Isolator 4 ausreichend ermöglicht.
  • Falls der in dem dritten Ausführungsbeispiel beschriebene Zusatzfüllstoff zu der Pulverfüllung 81 hinzugegeben wird, haftet der Zusatzfüllstoff an der äußeren Peripherie jedes primären Korns 811, um es zu bedecken, so dass die Pulverfüllung 81 in den ringförmigen Raumabschnitt 6 gefüllt wird, um unter Druck gesetzt zu werden.
  • Im Ergebnis wird, wie in der Fig. 12B gezeigt, selbst obwohl die primären Körner 811 abgeflacht werden, um die geschuppten Strukturen 812 zu werden, der Zusatzstoff in die Lücke 813 gebildet zwischen den geschuppten Strukturen 812 eingefügt, um darin gefüllt zu werden. Daher ermöglicht die Zugabe des Zusatzfüllstoffs den Erhalt einer weiterhin hohen Luftdichtigkeit des gefüllten Abschnitts.
  • Im Gegensatz dazu wird eine Pulverfüllung 82, bestehend aus granulierten Körnern 822, gemäß dem Stand der Technik erläutert.
  • Wie in der Fig. 13A gezeigt, werden die unbehandelten Pulverpartikel 821 gemischt, um granuliert zu werden, wobei Luft beteiligt ist, so dass jedes der granulierten Körner 822 eine im Wesentlichen poröse Form bildet.
  • Falls die Pulverfüllung 82 unter Druck gesetzt wird, werden die unbehandelten Pulverpartikel 821 flach gedrückt, um geschuppte Strukturen 823 zu werden, die einen gefüllten Abschnitt 825 ähnlich der Pulverfüllung 82, gezeigt in der Fig. 12B, bilden. Jedoch ist jede der geschuppten Strukturen 823 in der Größe kleiner als jede der geschuppten Strukturen 812, und jedes der granulierten Körner 822 umfasst eine große Menge an Luft, so dass eine Lücke 824 zwischen den geschuppten Strukturen 823 sehr groß ist und eine Gesamtdichte des gefüllten Abschnitts 825 sinkt.
  • Daher können Bestandteile, wie etwa Flüssigkeit, Gas oder ähnliches, einfach durch die Lücke 824 des gefüllten Abschnitts 825 dringen, was die Luftdichtigkeit des gefüllten Abschnitts 825 senkt.
  • Im Gegensatz dazu ist es in dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie vorher beschrieben, möglich, die Luftdichtigkeit des gefüllten Abschnitts zu verbessern.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • In diesem sechsten Ausführungsbeispiel ist eine Zündkerze des sechsten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen gleich zu den Zündkerzen gemäß den vorherigen Ausführungsbeispielen, bis auf eine Pulverfüllung, so dass die Pulverfüllung hiernach beschrieben wird, und andere Beschreibungen vereinfacht oder weggelassen werden.
  • Wie in der Fig. 14A gezeigt, besteht die Pulverfüllung 83 des sechsten Ausführungsbeispiels aus Talkkörnern 831.
  • Falls die Pulverfüllung 83 in dem ringförmigen Raumabschnitt 6 der Zündkerze gefüllt wird, um unter Druck gesetzt zu werden, werden in einem ersten Stadium, wie in der Fig. 14A gezeigt, die Talkkörner 831 miteinander in guter Ordnung laminiert, d. h. in engster Füllung (Packung), um im Wesentlichen in einer sechseckigen Form geformt zu werden.
  • Als Nächstes verursacht in einem zweiten Stadium, wie in der Fig. 14B gezeigt, ein Ansteigen der Druckkraft ein Öffnen und Brechen der Talkkörner 831, so dass die gebrochenen Talkkörnerpartikel 832 ineinander gleiten.
  • Die gebrochenen Talkkörnerpartikel 832 werden weiter gebrochen, um feine Talkpartikel zu werden, so dass in den Lücken zwischen den gebrochenen Talkkörnerpartikeln 832 die feinen Talkpartikel eingefüllt werden, so dass in einem Endstadium, wie in der Fig. 14C gezeigt, ein sehr dichter, mit Talk gefüllter Abschnitt 834 gebildet wird. Nebenbei bemerkt, stellt ein Bezugszeichen 833 die gebrochenen Talkkörnerpartikel 832 dar.
  • Wie vorher beschrieben, ermöglicht die Verwendung von Körnern als der Bestandteil der Pulverfüllung, welche leicht ihre Form verlieren, wie etwa Talkkörner, dass der zu erhaltene, gefüllte Abschnitt eine hohe Luftdichtigkeit hat.
  • Nebenbei bemerkt, ist bei der herkömmlichen Pulverfüllung die Füllrate jedes der Körner bei engster Füllung (Packung) in der Pulverfüllung im Wesentlichen 74%, so dass es schwierig ist, einen dichten, gefüllten Abschnitt mit einer Füllrate zu erzielen, welche nicht weniger als 74% ist; es sei denn, jedes Korn ist gebrochen.
  • Zusätzlich ist bekannt, dass selbst, wenn Körner mit verschiedenen Korndurchmessern gemischt werden, um eine Pulverfüllung zu bilden, deren Füllrate nur bis auf 80% erhöht wird.
  • Jedoch wird in dem sechsten Ausführungsbeispiel unter Verwendung der aus den Talkkörnern bestehenden Pulverfüllung ermöglicht, einen gefüllten Abschnitt zu erzielen, welcher eine hohe Füllrate von 95% hat.
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • In diesem siebten Ausführungsbeispiel ist eine Zündkerze 1b des siebten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen gleich zu den Zündkerzen gemäß den vorherigen Ausführungsbeispielen, bis auf eine Pulverfüllung, so dass die Pulverfüllung hiernach beschrieben wird und andere Beschreibungen vereinfacht oder weggelassen werden.
  • Wie in der Fig. 15 gezeigt wird, falls die Pulverfüllung 82 in den ringförmigen Raumabschnitt 6 gefüllt wird, die Pulverfüllung 82 unter Druck gesetzt, um als ein Schüttgutkörper 89 mit einer Ringform entsprechend dem ringförmigen Raumabschnitt 6 gebildet zu werden, und der Schüttgutkörper 89 wird zwischen das obere Ringelement 82a und das untere Ringelement 82b gefüllt, um den gefüllten Abschnitt 8 dazwischen zu bilden.
  • Das heißt, dass es nach der Bildung der Pulverfüllung 82 in den Schüttgutkörper 89 möglich ist, einfach den Schüttgutkörper 89 in den ringförmigen Raumabschnitt 6 der Zündkerze 1b zu füllen. Obwohl selbst der Bildungsvorgang des Schüttgutkörpers 89 verbessert wird, ist es, da eine Menge Arbeit gespart wird, möglich, die Produktivität bei der Zündkerze 1b zu erhöhen.
  • Falls der Schüttgutkörper 89 einen bestimmten Grad an hoher Beständigkeit hat, ist es möglich, den Schüttgutkörper 89 automatisch in den ringförmigen Raumabschnitt 6 zu füllen.
  • Zusätzlich wird der Isolator 4 zum Beispiel aus gebrannter Keramik gebildet und hat eine geringe, relative Oberflächenrauheit. Zum Beispiel ist die relative Rauheit der Oberfläche Rz gleich 20 µm. Die geringe, relative Oberflächenrauheit kann die Fließfähigkeit jedes der Körner hemmen, wobei die Bildung des dichten, gefüllten Abschnitts 8 unterbrochen wird.
  • In diesem siebten Ausführungsbeispiel ist es möglich, wenn die Pulverfüllung 80 in den Schüttgutkörper 89 geformt wird, und der Schüttgutkörper 89 in den ringförmigen Raumabschnitt 6 gefüllt wird, den Schüttgutkörper 89 glatt in den ringförmigen Raumabschnitt 6 trotz der Pulverfließfähigkeit der äußeren, peripheren Oberfläche des Isolators 4 zu füllen. Zusätzlich wird die Pulverfüllung 80 durch Verwendung einer Form gebildet, so dass es einfach ist, eine konstante Füllmenge, eine konstante Fülldichte bzw. eine vorbestimmte Größe des Schüttgutkörpers sicherzustellen.
  • Nebenbei bemerkt, können in den vorherigen Ausführungsbeispielen und Modifikationen als Pulverfüllung jedes Material, wie etwa Talk, Bornitrid oder ähnliches, verwendet werden.
  • Während hier beschrieben wurde, was zur Zeit als bevorzugte Ausführungsbeispiele und Modifikationen der vorliegenden Erfindung angesehen wird, muss verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen vorhanden sind, welche nicht bis jetzt hierin beschrieben wurden, und es ist beabsichtigt, in den anhängenden Ansprüchen alle derartigen Modifikationen abzudecken, welche in den Geist und den Umfang der Erfindung fallen.
  • Die Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der vorherigen Japanischen Patentapplikation 2002-9036, angemeldet am 17. Januar 2002, und der Japanischen Patentanmeldung 2002-3355500, eingereicht am 19. November 2002, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • In einer Zündkerze für eine Brennkraftmaschine wird ein Isolator an seiner Innenseite mit einer Mittelelektrode versehen. Ein röhrenförmiges Gehäuse wird angeordnet, um die äußere Peripherie des Isolators zu umgeben. Ein ringförmiger Raumabschnitt wird zwischen dem Gehäuse und der äußeren Peripherie des Isolators vorgesehen. Eine Pulverfüllung wird in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt, um als ein Füllabschnitt darin gebildet zu werden. Die Pulverfüllung besteht aus einer Merkzahl von Füllkörnern. 80 Gewichtsprozent und mehr der Füllkörner, bevor die Pulverfüllung in dem ringförmigen Raum gefüllt wird, haben einen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm.

Claims (18)

1. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine, mit:
einem Isolator, versehen an seiner Innenseite mit einer Mittelelektrode;
einem röhrenförmigen Gehäuse angeordnet, um eine äußere Peripherie des Isolators zu umgeben;
einem ringförmigen Raumabschnitt, vorgesehen zwischen dem Gehäuse und der äußeren Peripherie des Isolators, und
einer Pulverfüllung, gefüllt in den ringförmigen Raumabschnitt, um als ein gefüllter Abschnitt darin gebildet zu werden,
wobei die Pulverfüllung aus einer Mehrzahl von Füllkörnern gebildet wird,
wobei 80 Gewichtsprozent und mehr der Füllkörner, bevor die Pulverfüllung in den ringförmigen Raum gefüllt wird, einen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm haben.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei 80 Gewichtsprozent und mehr der Füllkörner, bevor die Pulverfüllung in den ringförmigen Raum gefüllt wird, einen Korndurchmesser in einem Bereich von 210 bis 710 µm haben.
3. Zündkerze nach Anspruch 1,
wobei die Pulverfüllung einen organischen Bestandteil enthält,
wobei die Menge des in der Pulverfüllung enthaltenen, organischen Bestandteils weniger als 0,2 Gewichtsprozent ist.
4. Zündkerze nach Anspruch 1,
wobei jedes der Pulverfüllungskörner eine Porenrate hat,
wobei die Porenrate nicht mehr als 2% ist.
5. Zündkerze nach Anspruch 1,
wobei der gefüllte Abschnitt eine Porenrate hat,
wobei die Porenrate nicht mehr als 6% ist.
6. Zündkerze nach Anspruch 1,
wobei der gefüllte Abschnitt eine Porenrate hat,
wobei die Porenrate nicht mehr als 2% ist.
7. Zündkerze nach Anspruch 1,
wobei die Pulverfüllung als ein Schüttgutkörper gebildet wird,
wobei der Schüttgutkörper eine Ringform entsprechend dem ringförmigen Raumabschnitt hat und
wobei der Schüttgutkörper in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt wird.
8. Zündkerze nach Anspruch 1,
wobei das Gehäuse einen Montageabschnitt umfasst, mit einer röhrenförmigen, polygonen Form und den ringförmigen Raumabschnitt umgibt, und
wobei der Montageabschnitt ermöglicht, dass die Zündkerze rotiert, wenn die Zündkerze montiert wird, und an einem Ende mit einer Hülse gebildet wird,
wobei die Hülse einwärts auf eine Mittelachse der Zündkerze hin gestemmt wird, um so den gefüllten Abschnitt hermetisch zu verschließen.
9. Zündkerze nach Anspruch 1, welche ferner ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement umfasst,
wobei das erste Ringelement an einem Ende des ringförmigen Raumabschnitts angeordnet ist, das zweite Ringelement am anderen Ende davon angeordnet ist,
wobei die Pulverfüllung zwischen das erste und zweite Ringelement in den ringförmigen Raumabschnitt gefüllt wird.
10. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine, mit:
einem Isolator, versehen an seiner Innenseite mit einer Mittelelektrode;
einem röhrenförmigen Gehäuse, angeordnet, um eine äußere Peripherie des Isolators zu umgeben;
einem ringförmigen Raumabschnitt, vorgesehen zwischen dem Gehäuse und der äußeren Peripherie des Isolators und
einer Pulverfüllung, gefüllt in den ringförmigen Raumabschnitt, um als ein gefüllter Abschnitt darin gebildet zu werden, wobei die Pulverfüllung einen dazu hinzugegebenen Zusatzfüllstoff enthält.
11. Zündkerze nach Anspruch 10,
wobei die Pulverfüllung aus einer Mehrzahl von Füllkörnern besteht,
wobei 80 Gewichtsprozent und mehr der Füllkörner, bevor die Pulverfüllung in den ringförmigen Raum gefüllt wird, einen Korndurchmesser im Bereich von 100 bis 1000 µm haben.
12. Zündkerze nach Anspruch 10, wobei der Zusatzfüllstoff aus einem Material besteht, welches Kristallwasser oder absorbiertes Wasser enthält.
13. Zündkerze nach Anspruch 10, wobei der Zusatzfüllstoff aus wenigstens einem von ersten Aluminiumphosphat (Al2O3.3P2O5.6H2O), Natriumsilikatlösung und Kaliumsilikatlösung besteht.
14. Zündkerze nach Anspruch 10, wobei die Menge des in der Pulverfüllung enthaltenen Zusatzfüllstoffs in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsteile ist.
15. Zündkerze nach Anspruch 10,
wobei der gefüllte, aus der Pulverfüllung bestehende Abschnitt, der zu dem Zusatzfüllstoff hinzugegeben ist, eine Porenrate hat,
wobei die Porenrate nicht mehr als 6% ist.
16. Zündkerze nach Anspruch 10,
wobei der gefüllte, aus der Pulverfüllung bestehende Abschnitt, der zu der Zusatzfüllstoff hinzugegeben ist, eine Porenrate hat,
wobei die Porenrate nicht mehr als 2% ist.
17. Eine Zündkerze nach Anspruch 10,
wobei das Gehäuse einen Montageabschnitt umfasst, eine röhrenförmige polygonale Form hat und den ringförmigen Raumabschnitt umgibt, und
wobei der Montageabschnitt ermöglicht, dass die Zündkerze rotiert, wenn die Zündkerze montiert wird, und an seinem einen Ende mit einer Hülse gebildet wird,
wobei die Hülse einwärts auf eine Mittelachse der Zündkerze gestemmt wird, um so den gefüllten Abschnitt hermetisch zu verschließen.
18. Zündkerze nach Anspruch 10, welche ferner ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement umfasst,
wobei das erste Ringelement an einem Ende des ringförmigen Raumabschnitts angeordnet ist, das zweite Ringelement bei dem anderen Ende davon angeordnet ist,
wobei die zu dem Zusatzfüllstoff hinzugegebene Pulverfüllung zwischen den ersten und zweiten Ringelementen in dem ringförmigen Raumabschnitt gefüllt wird.
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