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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Logikanalysatoren und insbesondere
ein Datenanalyseverfahren mit programmierbarem Logikanalysator,
wodurch die Signalformdaten der Testprobe von einem Logikanalysator
abgerufen und dann zur Anzeige zu dem Anzeigeschirm eines Computers
gesendet werden können,
so dass der Benutzer mit den angezeigten Daten eine Debugging-Datenanalyse,
eine Vergleichsdatenanalyse und eine Suchdatenanalyse durchführen kann,
um die analysierten Daten in Form einer Datei zu speichern oder
die analysierten Daten durch einen Drucker auszudrucken.
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2. Allgemeiner Stand der
Technik
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Ein
regulärer
Logikanalysator kann einfach Daten von der digitalen Testschaltung
(zum Beispiel einer integrierten Schaltung) zur Anzeige auf einem Anzeigeschirm
und zur weiteren visuellen Analyse durch einen Menschen abrufen.
Beim Entwurf eines Logikanalysators kann der Entwickler die folgenden Faktoren
berücksichtigen:
(1) Speichertiefe; (2) Geschwindigkeit des Abrufens von Daten; (3)
Fähigkeit zum
Triggern, und (4) Stabilität
(Antirauschfähigkeit). Gemäß herkömmlichen
Techniken ist es schwierig, einen Durchbruch zu erzielen. Nach der
schnellen Entwicklung von Hochtechnologie können die begrenzten Funktionen
herkömmlicher
Logikanalysatoren nicht die Anforderungen von Programmierern erfüllen. Programmierer
benötigen
einen Hochleistungsanalysator als Hilfe bei der Entwicklung fortschrittlicher
Produkte. Derzeitige Logikanalysatoren können spezifische Elemente einfach
testen, aber nicht alle Produkte derselben Kategorie. Zum Beispiel
kann ein Logikanalysator zum Testen einer USB- Kommunikationsschnittstelle nicht zum
Testen einer anderen Kommunikationsschnittstelle wie zum Beispiel
RS0232, verwendet werden. Wegen dieses Nachteils muss ein Programmierer
möglicherweise für verschiedene
Zwecke verschiedene Logikanalysatoren erstellen.
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Es
ist deshalb wünschenswert,
ein programmierbares Logikanalysator-Datenanalyseverfahren bereitzustellen,
das eine vollständige
Reihe von Funktionen bereitstellt, darunter Funktionen zum Testen,
Debuggen und Analysieren.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter diesen Gesichtspunkten entwickelt.
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das programmierbare Logikanalysator-Datenanalyseverfahren
die folgenden Schritte: Steuern einer Steuerschaltung zum Abrufen
von Signalformdaten aus der Testprobe und zum Speichern abgerufener Signalformdaten
in einem Speicher; Steuern der Steuerschaltung zum Senden der Signalformdaten aus
dem Speicher zu einem Computer durch eine Übertragungsschnittstelle, wenn
der Speicherplatz des Speichers aufgebraucht (voll belegt) ist;
Ansteuern des Computers zum Schreiben der empfangenen Signalformdaten
in einem Puffer davon, und Ausführen
einer Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur, um es dem Benutzer
zu ermöglichen,
das Angezeigte auf dem Anzeigeschirm des Computers zur Durchführung einer
Debugging-Datenanalyse, einer Vergleichsdatenanalyse und einer Suchdatenanalyse
zu verwenden, die analysierten Daten in Form einer Datei zu speichern
oder die analysierten Daten durch einen Drucker auszudrucken. Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das programmierbare Logikanalysator-Datenanalyseverfahren
die folgenden Schritte: Steuern einer Steuerschaltung zum Abrufen
von Signalformdaten aus der Testprobe und zum Speichern abgerufener
Signalformdaten in einem Speicher; Schreiben der Signalformdaten
in einen Puffer, wenn der Speicherplatz des Speichers aufgebraucht
(voll belegt) ist; Ansteuern der Steuerschaltung zum Senden der Signalformdaten
aus dem Puffer zu einer Anzeige, und Ausführen einer Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur,
um es dem Benutzer zu ermöglichen, auf
der Basis der aus dem Speicher durch den Computer empfangenen und
auf einem Anzeigeschirm des Computers angezeigten Daten Datenanalysen durchzuführen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
ein Blockschaltbild eines Logikanalysators gemäß der vorliegenden Erfindung.
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1B ist
ein Blockschaltbild einer alternativen Form des Logikanalysators
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Flussdiagramm der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Flussdiagramm der Testproben-Signalformqualitätsanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3A ist
ein Flussdiagramm der Ausgangslogikanalyse der Signalformqualitätsanalyse gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3B ist
ein Flussdiagramm der Signalformbandbreitenanalyse der Signalformqualitätsanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3C ist
ein Flussdiagramm der Vergleichsdatenanalyse der Signalformqualitätsanalyse gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3D ist
ein Flussdiagramm der Eingangsverbotsanalyse der Signalformqualitätsanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3E ist
ein Flussdiagramm der Suchdatenanalyse der Signalformqualitätsanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
ein Flussdiagramm der Kommunikationsprotokollanalyse gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4A ist
ein Flussdiagramm der Debugging-Datenanalyse der Kommunikationsprotokollanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4B ist
ein Flussdiagramm der Suchdatenanalyse der Kommunikationsprotokollanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
ein Flussdiagramm der Speicherdatenanalyse gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5A ist
ein Flussdiagramm der Lese-Schreib-Datenanalyse der Speicherdatenanalyse gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5B ist
ein Flussdiagramm der Vergleichsdatenanalyse der Speicherdatenanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5C ist
ein Flussdiagramm der Suchdatenanalyse der Speicherdatenanalyse
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6A ist
ein Blockschaltbild einer weiteren alternativen Form des Logikanalysators
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6B ist
ein Blockschaltbild einer weiteren alternativen Form der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
eine schematische Zeichnung der Anzeige des Kommunikationsprotokollanzeigefensters
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine schematische Zeichnung der Anzeige des Speicherdatenanzeigefensters
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine schematische Zeichnung des Logikanalysator-Steueranzeigefensters gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf 1A umfasst ein Logikanalysator 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Steuerschaltung 11, eine Übertragungsschnittstelle 12,
einen Speicher 13 und einen Komprimierer 16. Die
Steuerschaltung 11 ist durch ein (nicht gezeigtes) Implement
mit der Testprobe 14 verbunden. Die Übertragungsschnittstelle 12 ist
mit einem Hostcomputer 15 verbunden.
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Die
Steuerschaltung 11 liest Testdaten aus der Testprobe 14 ein
und sendet dann erhaltene Testdaten zur Komprimierung zu dem Komprimierer 16, um
eine weitere Speicherung komprimierter Daten in den Speicher 13 zu
ermöglichen.
Wenn der Speicherplatz des Speichers 13 aufgebraucht (voll
mit Speicherdaten belegt) ist, sendet die Steuerschaltung 11 komprimierte
Speicherdaten aus dem Speicher 13 durch die Übertragungsschnittstelle 12 zur Dekomprimierung
durch den Computer 15 und zur Anzeige auf dem Anzeigeschirm
des Computers 15 nach der Dekomprimierung zu dem Computer 15.
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1B zeigt
eine alternative Form des Logikanalysators 10. Gemäß dieser
alternativen Form erhält
die Steuerschaltung 11 Testdaten aus der Testprobe 14 und
speichert die erhaltenen Testdaten dann direkt in dem Speicher 13.
Wenn der Speicherplatz des Speichers 13 aufgebraucht (voll
mit Speicherdaten belegt) ist, ruft die Steuerschaltung 11 Speichertestdaten
aus dem Speicher 13 ab und sendet abgerufene Speichertestdaten
zur Komprimierung zu dem Komprimierer 16 und steuert dann
die Übertragungsschnittstelle 12 an,
um komprimierte Testdaten aus dem Komprimierer 16 zur Dekomprimierung
durch den Computer 15 und zur Anzeige auf dem Anzeigeschirm
des Computers 15 nach der Dekomprimierung zu dem Computer 15 zu
senden.
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Wieder
mit Bezug auf 1A und 1B ruft,
wenn der Logikanalysator 10 ein vom Benutzer eingegebenes
Testprobendatenblatt empfangen hat oder wenn der Benutzer die Codenummer
der Testprobe aus der Datenbank ausgewählt hat, die Steuerschaltung 11 des
Logikanalysators 10 Signalformdaten aus der Testprobe 14 ab
und speichert dann abgerufene Signalformdaten in dem Speicher 13 und steuert
dann die Übertragungsschnittstelle 12 an,
um Speichersignalformdaten aus dem Speicher 13 zu dem Computer 15 zu
senden, wenn der Speicherplatz des Speichers 13 aufgebraucht
(voll mit Speicherdaten belegt) ist. Bei Empfang von Signalformdaten
aus dem Datenanalysator 10 füllt der Computer 15 die
Daten in einen Puffer und sendet die Daten dann aus dem Puffer zur
Anzeige zu dem Anzeigeschirm. Danach wird eine Testsignal-Hilfsanalyseprozedur 100 für die Testprobe
(digitale Schaltung) durchgeführt.
Diese Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur 100 umfasst
eine Signalformqualitätsanalyse 20,
eine Kommunikationsprotokollanalyse 30 und eine Speicherdatenanalyse 40.
Somit kann der Benutzer mit den auf dem Anzeigeschirm des Computers 15 angezeigten
Daten eine Debugging-Datenanalyse, eine Vergleichsdatenanalyse und
eine Suchdatenanalyse durchführen
oder analysierte Daten in Form einer Datei speichern oder analysierte Daten
durch einen Drucker ausdrucken.
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Wieder
mit Bezug auf 3 und 2 arbeitet
die Signalformqualitätsanalyse 20 der
Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur 100 im Hinblick auf
die nachfolgenden Schritte:
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(200)
Testsignal eingeben;
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(201)
einen logischen Vergleich mit der Datenbank durchführen, um
zu sehen, ob das eingegebene Testsignal der Merkmalspezifikation
entspricht;
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(202)
Logikanalyse ausgeben; zu diesem Zeitpunkt zum Schritt (202A)
voranschreiten, um zu bestimmen, ob die Ausgangssignalformlogik
auf die Spezifikation passt oder nicht? Und dann Abschließen der
Analyseaktion im positiven Fall (siehe 3A) oder
zum Schritt (202B) voranschreiten, um die Signalformanzeigezone
mit einer anderen Farbe zu markieren und dann die Analyseaktion
im negativen Fall beenden (siehe 3A und
auch 9);
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(203)
Signalformbandbreitenanalyse; zu diesem Zeitpunkt zum Schritt (203A)
voranschreiten, um zu bestimmen, ob die Signalformbandbreite auf die
Spezifikation passt oder nicht? Und dann die Analyseaktion im positiven
Fall beenden (siehe 3B) oder im negativen Fall zum
Schritt (203B) voranschreiten, um die Signalformanzeigezone
mit einer anderen Farbe zu markieren und dann die Analyseaktion
zu beenden (siehe 3B und auch 9);
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(204)
Vergleichsdatenanalyse; zu diesem Zeitpunkt zum Schritt (204A)
voranschreiten, um nochmals ein Testsignal einzugeben und dann zum Schritt
(204B), um den Benutzer die Daten zum Vergleich auswählen zu
lassen, und dann zum Schritt (204C), um die gerade analysierten
Signalformdaten in der Signalformanzeigezone mit einer anderen Farbe
zu markieren und dann die Analyseaktion zu beenden (siehe 3C und
auch 9);
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(205)
Eingangsverbotanalyse; zu diesem Zeitpunkt zum Schritt (205A)
voranschreiten, um zu bestimmen, ob die Eingangssignalformlogik
auf die Spezifikation passt oder nicht? Und dann im positiven Fall
die Analyseaktion beenden oder im negativen Fall zum Schritt (205B)
voranschreiten, um die Signalformanzeigezone mit einer anderen Farbe
zu markieren (siehe 3D und auch 9);
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(206)
Suchdatenanalyse; zu diesem Zeitpunkt zum Schritt (206A)
voranschreiten, in dem der Benutzer eine Signalform aus der Signalformanzeigezone
(siehe 9) auswählt,
das Kommunikationsprotokollanzeigefenster (siehe 7)
zu dem der gewählten
Signalform entsprechenden Kommunikationsprotokollinhalt springt
und die Analyseaktion nach dem Markieren einer weiteren Farbe (siehe 3E) beendet
wird;
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(207)
Analysierte Signalformdaten auf der Signalformanzeigezone anzeigen
(siehe 9);
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(208)
Speichern der Signalformdaten in Form einer Datei oder nicht? Und
dann im positiven Fall zum Schritt (209) voranschreiten
oder im negativen Fall die Analyseaktion beenden;
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(209)
Speichern der Signalformdaten in Form einer Datei und dann Beenden
der Analyseaktion.
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Mit
Bezug auf 2 und 4 arbeitet
die Kommunikationsprotokollanalyse 30 der Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur 100 im
Hinblick auf die folgenden Schritte:
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(300)
Umsetzen von Signalformanalysedaten in Buchstaben, Zahlen oder Zeichen,
um den Kommunikationsprotokollinhalt zu zeigen;
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(301)
Durchführen
eines logischen Vergleichs mit der Datenbank, um zu sehen, ob sie
auf die Spezifikation passt oder nicht;
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(302)
Debugging-Datenanalyse; zu diesem Zeitpunkt zum Schritt (302A)
voranschreiten, um zu bestimmen, ob die Signalformband breite auf
die Spezifikation passt oder nicht? Und dann im positiven Fall zum
Schritt (302B) voranschreiten oder im negativen Fall zum
Schritt (302D); beim Eintritt in Schritt (302B)
setzt er die Daten in Kommunikationsprotokollinhalt um und schreitet
dann zum Schritt (302C) voran, um zu bestimmen, ob der
Kommunikationsprotokollinhalt auf die Spezifikation passt oder nicht? Und
dann im positiven Fall die Analyseaktion beenden oder im negativen
Fall zum Schritt (302D) voranschreiten, um die Daten in
eine Fehlernachricht umzusetzen und dann die Analyseaktion zu beenden;
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(303)
Suchdatenanalyse; zu diesem Zeitpunkt (siehe auch 4B)
zum Schritt (303A) voranschreiten, in dem der Benutzer
einen Kommunikationsprotokollinhalt auf der Kommunikationsprotokollanzeigezone
(siehe 7) auswählt,
die Signalformanzeigezone (siehe 9) und das
Speicherdatenanzeigefenster (siehe 8) springen
zu der Signalform und dem dem ausgewählten Kommunikationsprotokollinhalt
entsprechenden Speicherinhalt, und die Analyseaktion wird nach dem
Markieren einer weiteren Farbe beendet;
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(304)
Anzeige von analysiertem Kommunikationsprotokollinhalt auf der Anzeigezone
des Kommunikationsprotokollanzeigefensters (siehe 7)
und dann Voranschreiten zum Schritt (305);
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(305)
Speichern des angezeigten Kommunikationsprotokollinhalts in Form
einer Datei oder nicht? Im positiven Fall zum Schritt (306)
voranschreiten oder im negativen Fall die Analyseaktion beenden;
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(306)
Speichern des Kommunikationsprotokollinhalts in Form einer Datei
und Beenden der Analyseaktion.
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Mit
Bezug auf 2 und 5 arbeitet
die Speicherdatenanalyse 40 der Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur 100 im
Hinblick auf die folgenden Schritte:
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(400)
Verwendung der Daten des Kommunikationsprotokollinhalts zum Duplizieren
einer Kopie des Speicherinhalts in Übereinstimmung mit der Testprobe;
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(401)
Durchführen
eines logischen Vergleichs mit der Daten, um zu sehen, ob sie auf
die Spezifikation passt oder nicht;
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(402)
Lese-Schreib-Datenanalyse; zu diesem Zeitpunkt (siehe 5A)
zum Schritt (402A) voranschreiten, um zu bestimmen, ob
Lesedaten und Schreibdaten derselben Adresse identisch sind oder nicht?
Und dann im positiven Fall die Analyseaktion beenden oder im negativen
Fall zum Schritt (402B) voranschreiten, um das Speicherdatenanzeigefenster
mit einer anderen Farbe zu markieren und dann die Analyseaktion
zu beenden;
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(403)
Vergleichsdatenanalyse; zu diesem Zeitpunkt (siehe 5B)
zum Schritt (403A) voranschreiten, um den Kommunikationsprotokollinhalt nochmals
einzugeben, und dann zum Schritt (403B) voranschreiten,
um den Benutzer auswählen
zu lassen, welche Daten verglichen werden sollen, und dann Voranschreiten
zum Schritt (4030), um den gerade analysierten Speicherinhalt
auf dem Speicherdatenanzeigefenster mit einer anderen Farbe zu markieren
(siehe 8) und dann die Analyseaktion zu beenden;
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(404)
Suchdatenanalyse; zu diesem Zeitpunkt (siehe 5C) zum
Schritt (404A) voranschreiten, in dem der Benutzer bestimmte
Daten, eine Adresse und bestimmte Daten oder eine Adresse aus dem
Speicherdatenanzeigefenster (siehe 8) auswählt, das
Kommunikationsprotokollanzeigefenster (siehe 7) springt
zu dem Kommunikationsprotokollinhalt, der den gewählten Daten,
der gewählten
Adresse und Daten oder der gewählten Adresse
entspricht, und die Analyseaktion wird nach dem Markieren einer
weiteren Farbe beendet;
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(405)
Anzeige der analysierten Speicherdaten auf dem Speicherdatenanzeigefenster
(siehe 8);
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(406)
Speichern der analysierten Speicherdaten in Form einer Datei? Und
dann im positiven Fall zum Schritt (407) voranschreiten
oder im negativen Fall die Analyseaktion beenden;
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(407)
Speichern der analysierten Speicherdaten in Form einer Datei und
dann Beenden der Analyseaktion.
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6A zeigt
eine weitere alternative Form des Logikanalysators 10.
Gemäß diesem
Entwurf besteht der Logikanalysator 10 aus einer Steuerschaltung 11,
einem Speicher 13, einer Anzeige 17 und einem
Puffer 18. Die Steuerschaltung 11 ist durch eine Einrichtung
mit der Testprobe 14 verbunden. Während des Betriebes liest die
Steuerschaltung 11 Testdaten aus der Testprobe 14 ein
und speichert die erhaltenen Testdaten in dem Speicher 13.
Wenn der Speicherplatz des Speichers 13 aufgebraucht (voll mit
Speicherdaten belegt) ist, sendet die Steuerschaltung 11 Speicherdaten
aus dem Speicher 13 zu dem Puffer 18 und sendet
dann die Daten aus dem Puffer 18 zu der Anzeige 17.
Wenn der Logikanalysator 10 ein von dem Benutzer eingegebenes
Testprobendatenblatt oder eine vom Benutzer aus der Datenbank des
Logikanalysators 10 ausgewählte Testprobencodenummer empfangen
hat, ruft die Steuerschaltung 11 ferner die Signalformdaten
aus der Testprobe 14 ab und speichert die abgerufenen Daten dann
in dem Speicher 13 und sendet die Daten dann aus dem Speicher 13 zu
dem Puffer 18, wenn der Speicherplatz des Speichers aufgebraucht
(voll belegt) ist, und sendet dann die Daten aus dem Puffer 18 zu
der Anzeige 17 und führt
dann die Signalformqualitätsanalyse 20,
die Kommunikationsprotokollanalyse 30 und die Speicherdatenanalyse 40 der
Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur 100 (siehe 2)
aus. Somit kann der Benutzer mit den auf der Anzeige 17 angezeigten
Daten eine Debugging-Datenanalyse, eine Vergleichsdatenanalyse,
eine Suchdatenanalyse usw. durchführen, die analysierten Daten
in Form einer Datei speichern oder die analysierten Daten durch
einen Drucker ausdrucken. Dieser Logikanalysator 10 umfasst
ferner eine Komprimier-Dekomprimiereinrichtung 19, die
durch die Steuerschaltung 11 aus der Testprobe 14 erhaltene Daten
vor der Speicherung in dem Speicher 13 komprimiert und
die Speicherdaten zur Anzeige auf der Anzeige 17 dekomprimiert,
wenn der Speicherplatz des Speichers 13 aufgebraucht (voll
belegt) ist.
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6B zeigt
eine weitere alternative Form des Logikanalysators 10.
Gemäß diesem
Entwurf speichert die Steuerschaltung 11 die abgerufenen Testdaten
aus der Testprobe 14 direkt in dem Speicher 13 und
steuert dann die Komprimier-Dekomprimiereinrichtung 19 an,
um die Speicherdaten zu komprimieren, wenn der Speicherplatz des
Speichers 13 aufgebraucht (voll belegt) ist, und speichert
dann die komprimierten Daten in dem Puffer 18 und steuert dann
die Komprimier-Dekomprimiereinrichtung 19 an, um die komprimierten
Daten zu dekomprimieren, und sendet dann die dekomprimierten Daten
zur Anzeige zu der Anzeige 17.
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Gemäß den in 6A und 6B gezeigten
Ausführungsformen
variiert die Kapazität
des Puffers 18 des Computers 15 oder die Kapazität des Puffers 18 des
Logikanalysators 10 mit der Menge der internen Daten der
Testprobe 14.
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Ein
Prototyp des Datenanalyseverfahrens mit programmierbarem Logikanalysator
wurde mit den Merkmalen der beigefügten Zeichnungen von 1–9 konstruiert.
Das Datenanalyseverfahren mit programmierbarem logischem Analysator
arbeitet reibungslos, um alle oben besprochenen Merkmale bereitzustellen.
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Obwohl
zur Veranschaulichung bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
ausführlich
beschrieben wurden, können
verschiedene Modifikationen und Erweiterungen vorgenommen werden,
ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung wird folglich nicht eingeschränkt, außer durch die angefügten Ansprüche.
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Zusammenfassung
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Ein
programmierbares Logikanalysator-Datenanalyseverfahren umfasst die
folgenden Schritte: Steuern einer Steuerschaltung (11)
zum Abrufen von Signalformdaten aus der Testprobe (14)
und zum Speichern abgerufener Signalformdaten in einem Speicher
(13), Steuern der Steuerschaltung (11), um die
Signalformdaten aus dem Speicher (13) durch eine Übertragungsschnittstelle
(19) zu einem Computer zu senden, wenn der Speicherplatz
des Speichers (13) aufgebraucht (voll belegt) ist, Ansteuern des
Computers zum Schreiben der empfangenen Signalformdaten in einen
Puffer (18) desselben und Ausführen einer Testproben-Testsignalhilfsanalyseprozedur,
um es dem Benutzer zu ermöglichen,
mit dem Angezeigten auf dem Anzeigeschirm (17) des Computers
eine Debugging-Datenanalyse,
eine Vergleichsdatenanalyse und eine Suchdatenanalyse durchzuführen, um
die analysierten Daten in Form einer Datei zu speichern oder die
analysierten Daten durch einen Drucker auszudrucken.