DE10297526T5 - Spiegeleinstellmechanismus mit elektrischer Verbindung - Google Patents

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Abstract

Ein Spiegeleinstellmechanismus für einen Seitenspiegel eines Kraftfahrzeugs, wobei der Spiegeleinstellmechanismus Folgendes aufweist:
einen Basisrahmen, welcher mit einem Kraftfahrzeug fest verbunden werden kann, und
einen Spiegelverbinder zum Tragen eines Spiegelelements,
wobei der Spiegelverbinder mit dem Basisrahmen über eine Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion schwenkbar verbunden ist, und
wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung mindestens ein Paar von Kontaktteilen aufweist, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind,
wobei die Kontaktteile gemeinsam einen Gleitkontakt bilden zum Aufrechterhalten des elektrischen Kontakts während des Schwenkens des Spiegelverbinders bezüglich des Basisrahmens, und
wobei einer der Kontaktteile des Gleitkontakts fest mit dem Spiegelverbinder verbunden ist.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Spiegeleinstellmechanismus für einen Seitenspiegel für ein Kraftfahrzeug, wobei der Spiegeleinstellmechanismus Folgendes aufweist: einen Basisrahmen, welcher mit einem Kraftfahrzeug fest verbunden werden kann und einen Spiegelverbinder zum Tragen eines Spiegelelements, wobei der Spiegelverbinder mit dem Basisrahmen über eine Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion schwenkbar verbunden ist, und wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder vorgesehen ist.
  • Ein solcher Spiegeleinstellmechanismus ist allgemein bekannt und wird verwendet zum Einbauen eines Spiegelelements in einen Seitenspiegel eines Kraftfahrzeugs auf schwenkbare Weise, so dass ein Fahrer die Winkelposition des Spiegelelements relativ zu dem Fahrzeug einstellen kann, um sein Sichtfeld in rückwärtiger Richtung von dem Fahrersitz aus über das Spiegelelement anzupassen bzw. einzustellen.
  • Der Spiegeleinstellmechanismus ist häufig mit einem Spiegelbetätiger versehen, welcher mit elektrischen Antriebsmitteln versehen ist, um zu ermöglichen, dass das Spiegelelement elektrisch geschwenkt wird, während der Spiegelverbinder häufig mit einer Spiegeltragplatte integriert ist.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder dient üblicherweise dazu, Funktionen zum Zwecke der Verwendung des Spiegels zu realisieren, wie beispielsweise Spiegelheizung, elektrisches Dimmen von Blendlicht und Freihalten des Spiegels von Wasser durch Schwingungen bzw. Vibrationen. Die elektrischen Komponenten, mit denen solche Funktionen realisiert werden, beispielsweise ein Heizelement, elektrochromatisches Glas oder ein Ultraschallmotor, werden häufig auf der Spiegeltragplatte angebracht, können aber auch beispielsweise auf dem Spiegel angebracht werden.
  • Der Basisrahmen ist üblicherweise auf einer Spiegelbasis befestigt, die nahe der Tür des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  • Bei den herkömmlichen Spiegeleinstellmechanismen ist die elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder häufig als eine oder mehrere elektrische Verbindungsdrähte bzw. -leitungen ausgebildet, die jeweils an zwei Enden über eine Steckverbindung an dem Basisrahmen bzw. dem Spiegel angebracht sind. Die Verbindungsleitung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder kann auch anhand einer Lötverbindung an einem oder beiden Enden angebracht sein. Um zu ermöglichen, dass der Spiegelverbinder bezüglich des Basisrahmens schwenkt, ist der Leitungsdraht flexibel ausgebildet.
  • Es gibt einen Trend dahingehend, mehr und mehr elektrische Funktionen für den Zweck der Verwendung des Spiegels vorzusehen. Da dies eine Bündelung der Verbindungsdrähte bzw. -leitungen erfordert, ist es daher schwierig in der Praxis, eine ausreichend flexible elektrische Verbindung vorzusehen.
  • Zusätzlich ist es zeitaufwendig, eine solche gebündelte elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder anzubringen. Dies ist insbesondere ein Problem, wenn berücksichtigt wird, dass der Spiegelverbinder häufig als eine Teilanordnung geliefert wird, wobei der Spiegelverbinder mit dem Spiegelelement und einer Anzahl elektrischer Komponenten zur Erfüllung von Funktionen des Spiegels, wie beispielsweise einem Heizelement, elektrochromatischem Glas oder einem Ultraschallmotor, versehen ist. Die erwähnte Teilanordnung wird ferner häufig von einem anderen Lieferanten geliefert als die anderen Teile des Spiegeleinstellmechanismus, die in ähnlicher Weise eine Teilanordnung bilden. Häufig müssen dann die zwei Teilanordnungen des Spiegeleinstellmechanismus elektrisch miteinander verbunden werden in einer zuverlässigen Art und Weise, und zwar in großen Stückzahlen durch einen Dritten. Da die zwei Teilanordnungen des Spiegeleinstellmechanismus aus einer großen Anzahl von Komponenten aufgebaut sind, bringt dies eine Akkumulation von Größentoleranzen mit sich, was es schwieriger macht, den Spiegeleinstellmechanismus zusammenzubauen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Spiegeleinstellmechanismus von der Art vorzusehen, wie sie im einleitenden Absatz erwähnt ist, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden werden können, während die Vorteile beibehalten werden. Insbesondere erwägt die Erfindung einen Spiegeleinstellmechanismus, bei dem die elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Verbinder auf zuverlässige und effiziente Weise erreicht werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist ein Spiegeleinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung mindestens ein Paar von Kontaktteilen aufweist, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind, wobei die Kontaktteile zusammen einen Gleitkontakt zum Aufrechterhalten des elektrischen Kontakts während einer Schwenkbewegung des Spiegelverbinders relativ zu dem Basisrahmen beibehalten, während einer der Kontaktteile des Gleitkontakts mit dem Spiegelverbinder fest verbunden ist. Infolgedessen wird erreicht, dass die elektrische Verbindung leicht eine Mehrfach-Konstruktion bzw. Mehrfach-Ausführung sein kann, während die Flexibilität der elektrischen Verbindung beibehalten wird. Da in jedem Fall einer der Kontaktteile des Gleitkontakts mit dem Spiegelverbinder fest verbunden ist, ist es zusätzlich leicht, den Zusammenbau des Spiegeleinstellmechanismus aus den zwei Teilanordnungen durchzuführen.
  • Dazu bildet vorteilhafterweise der Spiegelverbinder einen Teil einer Teilanordnung, die ferner eine Spiegelplatte und eine oder mehrere elektrische Komponenten zur Erfüllung von Funktionen der Verwendung der Spiegelplatte aufweist.
  • Durch Vorsehen mindestens eines der Kontaktteile des Gleitkontakts mit einer Kontaktoberfläche, die überdimensioniert ist bezüglich der Oberfläche eines leitenden Pfads, über den die Kontaktteile während einer Schwenkbewegung zusammenwirken bzw. kooperieren, kann der Einfluss der Akkumulation oder Ansammlung von Größentoleranzen der Komponenten, aus denen die Teilanordnung aufgebaut ist, vermindert werden, so dass der Zusammenbau des Spiegeleinstellmechanismus aus zwei Teilanordnungen erleichtert werden kann.
  • Durch Integrieren des Gleitkontakts in zwei Teile der Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind, kann der Gleitkontakt in einer eleganten und zuverlässigen Weise realisiert werden.
  • Indem in der elektrischen Verbindung ein flexibler elektrischer Leiter umfasst wird, welcher auch unter dem Namen „Flexfoil" bekannt ist, kann die elektrische Verbindung auf einfache Weise in Mehrfach-Ausführung erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Zusammenbau eines Spiegeleinstellmechanismus, wobei eine erste Teilanordnung, die einen Basisrahmen aufweist, elektrisch und mechanisch schwenkbar verbunden wird, mit einer zweiten Teilanordnung, die einen Spiegelverbinder und elektrische Komponenten aufweist, und wobei die elektrische Verbindung erreicht wird durch In-Eingriff-Bringen von Kontaktteilen eines Gleitkontakts. Vorzugsweise erfolgt die elektrische und mechanische Verbindung in einem Schritt, beispielsweise indem beide Teilanordnungen einen Gelenk- bzw. Scharnierteil aufweisen, in dem ein Kontaktteil des Gleitkontakts umfasst ist, wobei die Kontaktteile in Eingriff gebracht werden durch Verbinden der Gelenk- bzw. Scharnierteile miteinander.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird ferner erläutert auf der Grundlage einer Anzahl von Ausführungsbeispielen, die in einer Zeichnung repräsentiert sind. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines Spiegeleinstellmechanismus;
  • 2 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion des in 1 angegebenen Spiegeleinstellmechanismus;
  • 3 eine Einzelheit des Ausführungsbeispiels von 2, und zwar mit zwei darin umfassten Gleitkontakten;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion des in 1 dargestellten Spiegeleinstellmechanismus; und
  • 5 eine Einzelheit des Ausführungsbeispiels von 4, und zwar mit zwei darin umfassten Gleitkontakten.
  • Die Figuren betreffen nur schematische Darstellungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung. In den Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Spiegeleinstellmechanismus für einen Seitenspiegel eines Kraftfahrzeugs. Der Spiegeleinstellmechanismus 1 weist einen Basisrahmen 2 auf, welcher mit einem Kraftfahrzeug fest verbunden werden kann, insbesondere durch Anbringen davon auf einer Tragkonstruktion, die nicht gezeigt ist und die mit einer Spiegelbasis auf der Tür des Kraftfahrzeugs verbunden ist, um schwenkbar zu sein bezüglich einer im Wesentlichen senkrechten Basisachse.
  • Der Spiegeleinstellmechanismus 1 weist ferner einen Spiegelverbinder 3 auf zum Tragen eines Spiegelelements, das in dieser Figur nicht dargestellt ist. Über eine Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion 4 ist der Spiegelverbinder 3 mit dem Basisrahmen 2 schwenkbar verbunden.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion des Spiegeleinstellmechanismus von 1. Die Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion ist als Kugelgelenkverbindung ausgestaltet, bestehend aus einem im Wesentlichen kugelförmigen ersten Gelenkteil 4a, der mit dem Basisrahmen 2 fest verbunden ist, und einem im Wesentlichen pfannenförmigen zweiten Gelenkteil 4b, der mit dem Spiegelverbinder 3 fest verbunden ist.
  • 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Verbindung 5 für die Scharnierkonstruktion von 2.
  • Die elektrische Verbindung 5 weist zwei Paare von Kontaktteilen 6a, 6b; 6a', 6b' auf, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind, zum Aufrechterhalten des elektrischen Kontakts während des Schwenkens des Spiegelverbinders 3 bezüglich des Basisrahmens 2. Von jedem Paar der Kontaktteile 6a, 6b; 6a', 6b' der Gleitkontakte 5 ist in jedem Fall einer der Kontaktteile 6a; 6a' mit dem feststehenden Basisrahmen 2, genauer gesagt mit dem kugelförmigen Gelenkteil 4a, fest verbunden, während die entsprechenden Kontaktteile 6b, 6b' mit dem Spiegelverbinder, genauer gesagt mit dem pfannenförmigen Gelenkteil 4b fest verbunden sind. Es ist verständlich, dass die Kontaktteile 6b, 6b' auch in einem anderen Teil des Spiegelverbinders 3 umfasst bzw. eingebaut sein können, solange die entsprechenden Teile 6a, 6a' gleichzeitig in dem Basisteil 2 auf eine Art und Weise eingebaut bzw. umfasst sind, so dass wenn der Spiegelverbinder 3 bezüglich des Basisrahmens 2 geschwenkt wird, die Kontaktteile 6a, 6a' weiterhin stets Kontakt halten mit den entsprechenden Kontaktteilen 6b, 6b'. Vorzugsweise jedoch bilden die Kontaktteile einen Teil des Gelenkteils 4, so dass die relativen Versetzungen so klein wie möglich gehalten werden können.
  • 4 ist eine Vorderansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels für eine Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion des Spiegeleinstellmechanismus von 1. Die Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion besteht aus einem Querstück 4, das mit dem Spiegelverbinder 3 verbunden ist, um schwenkbar zu sein um eine erste Hauptachse A, und ferner verbunden ist mit dem Basisrahmen 2, um schwenkbar zu sein um eine zweite Hauptachse B, wobei die Hauptachse B im Wesentlichen senkrecht ist zu der Hauptachse A, und wobei beide Achsen in Ebenen angeordnet sind, die im Wesentlichen parallel zu der Spiegelebene sind. Vorzugsweise schneiden sich die zwei Achsen in einem Punkt, so dass ein kinematisches Äquivalent eines Kugelgelenks erhalten wird.
  • 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Verbindung 5 für die Gelenkkonstruktion von 4.
  • Die elektrische Verbindung 5 weist zwei Paare von Kontaktteilen 6a, 6b; 6a', 6b' auf, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind zum Aufrechterhalten des elektrischen Kontakts während des Schwenkens des Spiegelverbinders 3 bezüglich des Querstücks 4 um die Achse A. Von jedem Paar der Kontaktteile 6a, 6b; 6a', 6b' der Gleitkontakte 5, ist in jedem Fall einer der Kontaktteile 6b; 6b' mit dem Spiegelverbinder 3 fest verbunden, beispielsweise in Form von elastischen beziehungsweise nachgiebigen Elementen an der Unterseite des Spiegelverbinders 3. Die entsprechenden Kontaktteile 6a, 6a' sind in dem Querstück 4 umfasst bzw. eingebaut, so dass wenn der Spiegelverbinder 3 um die Hauptachse A schwenkt, diese einen Gleitkontakt mit den Kontaktteilen 6b, 6b' bilden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktteile 6a, 6a' Teil eines flexiblen elektrischen Leiters, welcher nicht dargestellt ist, von dem der Teil mit den Kontaktteilen 6a, 6a' mit dem Querstück 4 fest verbunden ist und ein anderer Teil mit dem Basisrahmen 2 fest verbunden ist, so dass das Querstück 4 sich bezüglich des feststehenden Basisrahmens 2 um die Hauptachse B schwenken kann, ohne dass der elektrische Kontakt unterbrochen wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Kontaktteile 6a, 6a' in Form von elastischen bzw. nachgiebigen Elementen ausgebildet sein, während die Kontaktteile 6b, 6b' einen Teil eines nicht gezeigten Heizelements bilden, das einen Teil des Spiegelverbinders bildet.
  • Zusammenfassung
  • Ein Spiegeleinstellmechanismus für einen Seitenspiegel eines Kraftfahrzeugs, wobei der Spiegeleinstellmechanismus Folgendes aufweist: einen Basisrahmen, welcher mit einem Kraftfahrzeug fest verbunden werden kann, und einen Spiegelverbinder zum Tragen eines Spiegelelements, wobei der Spiegelverbinder mit dem Basisrahmen über eine Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion schwenkbar verbunden ist, und während eine elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder vorgesehen ist, weist die elektrische Verbindung mindestens ein Paar von Kontaktteilen auf, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind, wobei die Kontaktteile gemeinsam einen Gleitkontakt bilden zum Aufrechterhalten des elektrischen Kontakts während des Schwenkens des Spiegelverbinders bezüglich des Basisrahmens, und wobei einer der Kontaktteile des Gleitkontakts fest mit dem Spiegelverbinder verbunden ist.

Claims (8)

  1. Ein Spiegeleinstellmechanismus für einen Seitenspiegel eines Kraftfahrzeugs, wobei der Spiegeleinstellmechanismus Folgendes aufweist: einen Basisrahmen, welcher mit einem Kraftfahrzeug fest verbunden werden kann, und einen Spiegelverbinder zum Tragen eines Spiegelelements, wobei der Spiegelverbinder mit dem Basisrahmen über eine Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion schwenkbar verbunden ist, und wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem Basisrahmen und dem Spiegelverbinder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung mindestens ein Paar von Kontaktteilen aufweist, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind, wobei die Kontaktteile gemeinsam einen Gleitkontakt bilden zum Aufrechterhalten des elektrischen Kontakts während des Schwenkens des Spiegelverbinders bezüglich des Basisrahmens, und wobei einer der Kontaktteile des Gleitkontakts fest mit dem Spiegelverbinder verbunden ist.
  2. Spiegeleinstellmechanismus gemäß Anspruch 1, wobei der Spiegelverbinder einen Teil einer Teilanordnung bildet, die ferner eine Spiegelplatte und eine oder mehrere elektrische Komponenten aufweist.
  3. Spiegeleinstellmechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens einer der Kontaktteile des Gleitkontakts mit einer Kontaktoberfläche versehen ist, die überdimensioniert ist bezüglich der Oberfläche eines leitenden Pfads, über den die Kontaktteile während des Schwenkens zusammenwirken bzw. kooperieren.
  4. Spiegeleinstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gleitkontakt in zwei Teile der Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion integriert ist, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind.
  5. Spiegeleinstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Teil der Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion in den Spiegelverbinder integriert ist.
  6. Spiegeleinstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion ein Kugelgelenk aufweist, und zwar mit zwei Gelenkteilen, die als Kugel und Pfanne zusammenarbeiten.
  7. Spiegeleinstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gelenk- bzw. Scharnierkonstruktion einen ersten Scharnierteil aufweist, welcher mit dem Basisrahmen fest verbunden ist und mit einem Querstück verbunden ist, um schwenkbar um eine erste Achse A zu sein, und einen zweiten Teil aufweist, der mit dem Spiegelverbinder fest verbunden ist und mit dem Querstück verbunden ist, um schwenkbar um eine zweite Achse B zu sein, und wobei die beiden Achsen A und B im Wesentlichen senkrecht zueinander sind und in Ebenen angeordnet sind, die im Wesentlichen parallel zu der Spiegelebene sind.
  8. Verfahren zum Zusammenbau eines Spiegeleinstellmechanismus, wobei eine erste Teilanordnung, die einen Basisrahmen aufweist, elektrisch und mechanisch schwenkbar verbunden wird mit einer zweiten Teilanordnung, die einen Spiegelverbinder und elektrische Komponenten aufweist, und wobei die elektrische Verbindung bewirkt wird durch In-Eingriff-Bringen von zwei Kontaktteilen eines Gleitkontakts.
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Owner name: EATON AUTOMOTIVE B.V., MONTFOORT, NL

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Representative=s name: VEREENIGDE OCTROOIBUREAUX N.V., DE

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Owner name: MCI (MIRROR CONTROLS INTERNATIONAL) NETHERLAND, NL

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