DE202015008559U1 - Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE202015008559U1
DE202015008559U1 DE202015008559.8U DE202015008559U DE202015008559U1 DE 202015008559 U1 DE202015008559 U1 DE 202015008559U1 DE 202015008559 U DE202015008559 U DE 202015008559U DE 202015008559 U1 DE202015008559 U1 DE 202015008559U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
rearview mirror
carrier
electrical contact
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015008559.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE202015008559.8U priority Critical patent/DE202015008559U1/de
Publication of DE202015008559U1 publication Critical patent/DE202015008559U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Abstract

Rückspiegelanordnung für den Innenraum (3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem Träger (14) und einer daran angeordneten Spiegelfläche (15) sowie mit einer Halterung (11), wobei der Träger (14) mittels zumindest eines Kugelgelenks (30) lösbar an der Halterung (11) befestigbar ist und wobei das Kugelgelenk (30) zumindest eine Kugel (32) und eine hierzu korrespondierend ausgestaltete Kalotte (34) aufweist, welche die Kugel (32) in einer Montageposition zumindest bereichsweise umschließt, und wobei an einander zugewandten und in Montageposition aneinander anliegenden Flächen (38, 39) von Kugel (32) und Kalotte (34) zumindest drei miteinander in Verbindung stehende elektrische Kontakte (33, 35, 37) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Entwicklung betrifft eine Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Innen-Rückspiegelanordnung. Des Weiteren ist ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie und einer entsprechenden Rückspiegelanordnung vorgesehen.
  • Hintergrund
  • Innenspiegeleinrichtungen für Kraftfahrzeuge sind hinlänglich bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE 100 43 087 A1 eine Innenspiegeleinrichtung mit einer wahlweise aktivierbaren Spiegelanordnung, mit einem in die Spiegelanordnung integrierten Display und mit einer Sensorik zur Erfassung von Umgebungsinformationen. Die Innenspiegeleinrichtung kann eine Funkschnittstelle aufweisen, die über GSM kommuniziert, so dass die Innenspiegeleinrichtung als Bildtelefon verwendbar ist. Die Innenspiegeleinrichtung kann ferner abnehmbar sein und somit auch außerhalb des Kraftfahrzeugs als mobile Kommunikationseinheit verwendet werden.
  • Abnehmbare Innenspiegeleinrichtungen haben den Nachteil, dass ein Kraftfahrzeug mit fehlendem Innenspiegel mitunter gegen geltende gesetzliche Bestimmungen verstößt.
  • Es besteht somit die Anforderung, eine verbesserte Rückspiegel- bzw. Innenspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche zwar von einer Halterung abnehmbar ist, dabei aber ferner die Betriebssicherheit und Betriebserlaubnis des Kraftfahrzeugs unverändert sicherstellt und somit die Konformität des betreffenden Kraftfahrzeugs mit geltenden Verkehrsbestimmungen aufrechterhält.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einer Rückspiegelanordnung gemäß Schutzanspruch 1 sowie mit einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen jeweils Gegenstand abhängiger Ansprüche sind.
  • Insoweit ist eine Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mithin eine Innen-Rückspiegelanordnung vorgesehen. Die Rückspiegelanordnung weist einen Träger mit einer daran angeordneten Spiegelfläche sowie einer Halterung auf. Der Träger ist dabei mitsamt der Spiegelfläche, d. h. mit dem eigentlichen Spiegelglas, mittels zumindest eines Kugelgelenks lösbar an der karosserieseitig im Innenraum befestigten Halterung befestigbar. Das Kugelgelenk, mittels welchem der Träger an der Halterung lösbar verbindbar ist, weist zumindest eine Kugel und eine hierzu korrespondierend ausgestaltete Kalotte oder Gelenkpfanne auf, welche die Kugel in einer Montageposition zumindest bereichsweise umschließt.
  • An einander zugewandten und in Montageposition aneinander anliegenden Flächen von Kugel und Kalotte sind zumindest drei miteinander in Verbindung stehende elektrische Kontakte angeordnet. In einer Lösestellung befindet sich die Kugel außerhalb der Kalotte. Ein elektrischer Kontakt zwischen der äußeren Kugelfläche und der inneren Kalottenfläche ist hierbei aufgehoben. Erst mit einer Montage der Kugel in der Kalotte wird über die an der Kalotte und an der Kugel vorgesehenen elektrischen Kontakte eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • Eine derartige mit elektrischen Kontakten versehene mechanische Verbindung von Spiegelträger und Halterung ermöglicht es, dass nur infolge eines geschlossenen elektrischen Kontakts beispielsweise eine Zündung des Kraftfahrzeugs betätigbar bzw. aktivierbar ist. Die elektrischen Kontakte, zumindest die an der Halterung vorgesehenen elektrischen Kontakte, können beispielsweise unmittelbar mit einem Steuergerät oder auch direkt mit der Zündung des Kraftfahrzeugs verbunden oder verbindbar sein.
  • Bei einem unterbrochenen Kontakt, d. h. bei abgenommenem Träger, ist hingegen ein elektrischer Kontakt unterbrochen und ein Starten des Motors des Kraftfahrzeugs wird hierdurch effektiv verhindert. Auf diese Art und Weise kann mit vergleichsweise einfachen und kostengünstig zu realisierenden Mitteln verhindert werden, dass das Kraftfahrzeug bzw. sein Motor bei abgenommenem Rückspiegel gestartet wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist hierbei ferner vorgesehen, dass an einem von Kugel und Kalotte zumindest zwei elektrisch voneinander isolierte erste und zweite elektrische Kontakte angeordnet sind. An dem anderen Partner des Kugelgelenks, d. h. am anderen von Kugel und Kalotte, ist zumindest ein dritter elektrischer Kontakt angeordnet, welcher in Montageposition des Träger an der Halterung mit dem ersten Kontakt und mit dem zweiten Kontakt elektrisch verbunden ist. Mit anderen Worten sind erste und zweite elektrische Kontakte entweder an der Kugel oder an der Kalotte angeordnet, während der dritte elektrische Kontakt an der Kalotte oder an der Kugel angeordnet ist.
  • Eine Anordnung erster und zweiter elektrischer Kontakte an der Kugel bedingt eine Anordnung des dritten elektrischen Kontakts an der Kalotte und umgekehrt. Der dritte elektrische Kontakt fungiert im Prinzip als elektrischer Leiter zwischen dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt, sobald der Träger mit der Halterung verbunden ist, d. h. sobald die Kugel in die Kalotte eingesetzt ist. Mit anderen Worten stellt der dritte elektrische Kontakt eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Kontakt und dem zweiten Kontakt her. Bei abgenommenem Träger besteht folglich keine elektrische Verbindung zwischen erstem und zweitem elektrischen Kontakt. Beispielsweise ist hierdurch ein mit der Zündung oder mit dem Motorsteuergerät verbundener Stromkreis unterbrochen.
  • Erste und zweite elektrische Kontakte können beispielsweise an der fest mit der Karosserie verbundenen Halterung angeordnet sein, während der dritte elektrische Kontakt am Träger des Rückspiegels angeordnet ist. Hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung des Kugelgelenks sind zumindest zwei unterschiedliche Konfigurationen denkbar. Es kann einerseits vorgesehen sein, dass die Kugel an der Halterung und die Kalotte am Träger angeordnet ist. Es ist aber auch umgekehrt denkbar, dass die Kugel an der abnehmbaren Halterung und die Kalotte am Träger der Rückspiegelanordnung angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Rückspiegelanordnung ist ferner vorgesehen, dass der erste und der zweite elektrische Kontakt an gegenüberliegenden und einander zugewandten Innenflächensegmenten der Kalotte oder an voneinander abgewandten Außenflächensegmenten der Kugel angeordnet sind. Es ist dabei insbesondere denkbar, dass zwischen dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt ein Isolationssegment vorgesehen ist, durch welches der erste und der zweite elektrische Kontakt voneinander elektrisch isoliert oder separiert sind. Der dritte elektrische Kontakt dient insoweit der elektrischen Überbrückung des Isolationssegments, sobald der Träger an der Halterung befestigt ist.
  • Die Überbrückung der Isolierung zwischen erstem und zweitem elektrischen Kontakt durch den dritten elektrischen Kontakt ermöglicht beispielsweise eine stromlose Ausgestaltung sämtlicher Kontakte. Es ist denkbar, dass der erste und der zweite Kontakt auf Massepotenzial liegen und dass ein mit dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt verbundener oder gekoppelter Stromkreis erst dann stromführend wird, wenn die elektrische Verbindung zwischen erstem und zweitem Kontakt durch den dritten elektrischen Kontakt bei der bestimmungsgemäßen Montage des Rückspiegels an der Halterung erfolgt.
  • Nach einer Weiterbildung erstreckt sich der dritte elektrische Kontakt in einer Montageposition des Trägers an der Halterung quer oder senkrecht zum Isolationssegment. Durch das Kugelgelenk ist der Träger innerhalb eines vorgegebenen Raumwinkels oder Drehwinkels schwenkbar an der Halterung angeordnet. Ein maximaler Schwenkwinkel kann hierbei bis zu 90° und mehr betragen. Es ist hinsichtlich der geometrischen Ausgestaltung von erstem, zweitem und drittem elektrischen Kontakt insbesondere vorgesehen, dass der dritte Kontakt bei jedweder denkbaren und möglichen wechselseitigen Ausrichtung von Träger und Halterung sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten elektrischen Kontakt in elektrischer Verbindung steht.
  • Auf diese Art und Weise ist für sämtliche für den normalen Gebrauch der Rückspiegelanordnung vorgesehenen Ausrichtungen der Spiegelfläche eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt gegeben. Folglich kann die Zündung bzw. der Motor des Kraftfahrzeugs unabhängig von der konkreten Ausrichtung und Einstellung der Rückspiegelanordnung gestartet werden.
  • Es erweist sich hierbei als besonders vorteilhaft, wenn sich der dritte elektrische Kontakt etwa streifenartig oder streifenförmig quer oder senkrecht zur Längserstreckung des Isolationssegments erstreckt, so dass gegenüberliegende Enden des dritten elektrischen Kontakts einmal mit dem ersten elektrischen Kontakt und einmal mit dem zweiten elektrischen Kontakt in Verbindung stehen.
  • Es ist ferner denkbar, dass mehrere etwa parallel zueinander verlaufende dritte elektrische Kontakte vorgesehen sind, so dass eine mehrfache oder auch winkelunabhängige Kontaktierung von erstem elektrischen Kontakt und zweitem elektrischen Kontakt stets gegeben ist.
  • Nach einer Weiterbildung ist ferner vorgesehen, dass an einem von Kugel und Kalotte zumindest zwei elektrisch voneinander isolierte erste und zweite elektrische Kontakte angeordnet sind und dass an dem anderen von Kugel und Kalotte zumindest ein dritter und ein vierter elektrischer Kontakt angeordnet sind. In Montageposition des Trägers an der Halterung stehen hierbei der dritte und der vierte elektrische Kontakt jeweils nur mit einem, aber mit unterschiedlichen Kontakten von erstem und zweitem Kontakt in elektrischer Verbindung.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der dritte elektrische Kontakt mit dem ersten elektrischen Kontakt in Verbindung steht und dass der vierte elektrische Kontakt mit dem zweiten elektrischen Kontakt in Verbindung steht. Eine derart paarweise elektrische Kontaktierung eignet sich insbesondere für eine Stromversorgung des Trägers und etwaiger daran angeordneter elektrischer Verbraucher. In geometrischer Hinsicht kann hierbei vorgesehen sein, dass beispielsweise erste und zweite elektrische Kontakte mit Ausnahme eines isolierenden Spalts nahezu die gesamte Außenoberfläche der Kugel einnehmen und dass dritte und vierte elektrische Kontakte an vergleichsweise klein oder punktuell an der Innenseite der Kalotte angeordnet sind.
  • Auf diese Art und Weise kann über einen vergleichsweise großen Schwenkwinkel oder Raumwinkelbereich eine konstante elektrische Verbindung zwischen erstem und drittem sowie zwischen zweitem und viertem elektrischen Kontakt aufrechterhalten werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung hiervon ist an dem Träger, mithin an dem eigentlichen Rück- oder Innenspiegel eine mit dem ersten und zweiten Kontakt oder mit dem dritten und vierten Kontakt elektrisch verbundene drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit angeordnet. Die Sende- und/oder Empfangseinheit ist typischerweise mit denjenigen Kontakten verbunden, welche trägerseitig vorgesehen sind. Es ist insbesondere denkbar, dass an der Außenfläche der Kugel der erste und der zweite Kontakt elektrisch isoliert voneinander angeordnet sind und dass an der Innenseite der Kalotte dritte und vierte Kontakte vorgesehen sind.
  • Es sind jedoch beliebige andere Konstellationen von Kugel und Kalotte am Träger und an der Halterung denkbar. Mittels einer drahtlosen Sende- und/oder Empfangseinheit kann eine drahtlose Signalübertragung mit einem Steuergerät oder mit der Zündung hergestellt werden. Es ist hierbei denkbar, dass die Sende- und/oder Empfangseinheit nur dann die Zündung oder das Steuergerät freigebende Signale aussendet, wenn zwischen der Halterung und dem Träger eine elektrische Kontaktierung hergestellt wurde. Der Kontakt mittels erstem, zweitem, drittem und viertem elektrischen Kontakt stellt insoweit eine Stromversorgung für die Sende- und/oder Empfangseinheit bereit.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist an dem Träger ein mit dem ersten und zweiten elektrischen Kontakt oder ein mit dem dritten und vierten elektrischen Kontakt elektrisch verbundener elektromechanischer Aktuator vorgesehen, welcher mit einer mechanischen Verriegelung gekoppelt ist. Ergänzend oder alternativ zur Sende- und/oder Empfangseinheit kann der elektromechanische Aktuator durch die elektrische Kontaktierung von Halterung und Träger mittels der beschriebenen elektrischen Kontakte mit elektrischer Energie versorgt werden.
  • Es ist hierbei insbesondere denkbar, dass unmittelbar mit Herstellung einer elektrischen Stromverbindung zwischen Träger und Halterung der Aktuator selbsttätig aktiviert wird, um eine mechanische Verriegelung zwischen Träger und Halterung zu schließen. Mit einer aktivierten mechanischen Verriegelung wird ein Lösen des Trägers von der Halterung effektiv unterbunden. Entweder in Kombination mit der drahtlosen Sende- und/oder Empfangseinheit oder kabelgebunden, etwa auch über die beschriebenen ersten bis vierten Kontakte, kann eine entsprechende Signalübertragung zwischen dem Aktuator und der Zündung oder dem Steuergerät stattfinden, so dass erst infolge einer deaktivierten Zündung oder infolge eines abgeschalteten Motors der elektromechanische Aktuator die mechanische Verriegelung entriegelt, so dass der Träger, mithin der eigentliche Rückspiegel von der Halterung abgenommen werden kann.
  • Der elektromechanische Aktuator und die mechanische Verriegelung können auch fahrzeugseitig, d. h. an der feststehenden Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet sein. Hierbei entfällt die Notwendigkeit einer Stromversorgung für den abnehmbaren Rückspiegel, bzw. für dessen Träger.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Verriegelung zumindest einen, bezogen auf die Geometrie der Kugel radial beweglichen Bolzen auf. Dieser ist mit einer in der Kugelfläche oder in der Kalottenfläche ausgebildeten radialen Ausnehmung oder Vertiefung in Eingriff bringbar. Es ist insbesondere denkbar, dass mehrere, beispielsweise diametral entgegengesetzt bewegliche Bolzen beispielsweise in oder an der Kugel vorgesehen sind und infolge einer Aktivierung des elektromechanischen Aktuators radial nach außen in eine Verriegelungsstellung überführbar sind. Erster und zweiter Bolzen können nach Art eines Scherenmechanisch miteinander verbunden oder gekoppelt sein.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung ist insbesondere vorgesehen, dass an der innenliegenden Kalottenfläche mit der Geometrie der Bolzen korrespondierende radiale Ausnehmungen in der Kalotte vorgesehen sind, um den oder die Bolzen aufzunehmen. Die radialen Ausnehmungen können beispielsweise als umlaufende Nuten oder Rillen ausgebildet sein, so dass unabhängig von einer gerade eingestellten Winkelstellung des Trägers relativ zur Halterung stets eine mechanische Verriegelung und Verrastung des Trägers an der Halterung bereitgestellt werden kann.
  • Es ist aber auch anders herum denkbar, dass der oder die Bolzen der mechanischen Verriegelung radial nach innen in eine Verriegelungsstellung überführbar sind. Bei einer solchen Ausgestaltung sind die radial beweglichen Bolzen kalottenseitig angeordnet und können beispielsweise radial nach innen von der Innenfläche der Kalotte hervorstehen, um in hiermit korrespondierende Vertiefungen an der Außenfläche der Kugel einzugreifen oder hiermit einzurasten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Rückspiegelanordnung ist ferner vorgesehen, dass die Halterung selbst schwenkbar im Kraftfahrzeuginnenraum gelagert ist. Das dem Träger abgewandte Ende der Halterung kann beispielsweise mit einem weiteren Kugelgelenk entweder an einer Dachkonsole oder an einem an der Innenseite der Frontscheibe angeordneten Montagesockel weitgehend unlösbar befestigt sein. Eine derartige Befestigung erlaubt und ermöglicht eine variable aber z. B. in bestimmten Raststellungen zueinander fixierte Verbindung von Träger und Halterung.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie und mit einem als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum vorgesehen, in welchem eine zuvor beschriebene Rückspiegelanordnung angeordnet ist. Das Kraftfahrzeug verfügt des Weiteren über ein Steuergerät und/oder über eine Zündung. Das Steuergerät oder die Zündung sind jeweils elektrisch mit dem ersten und mit dem zweiten elektrischen Kontakt verbunden. Alternativ oder ergänzend hierzu sind das Steuergerät und/oder die Zündung zum Aufbau einer drahtlosen Signalverbindung mit der Rückspiegelanordnung ausgebildet.
  • Hierbei weist zumindest eines von Steuergerät und Zündung eine drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit auf. Es ist ferner denkbar, dass im Fahrzeuginnenraum eine gesonderte Sende- und/oder Empfangseinheit für die drahtlose Signalübertragung angeordnet ist, welche kabelgebunden mit dem Steuergerät oder mit der Zündung des Kraftfahrzeugs gekoppelt und welche insbesondere dazu ausgebildet ist, eine Signalübertragung mit der an der Rückspiegelanordnung vorgesehenen drahtlosen Sende- und/oder Empfangseinheit aufzubauen und entsprechende Signale zu übertragen.
  • Es ist hierbei einerseits denkbar, dass der Träger der Rückspiegelanordnung einen halterungsseitigen elektrischen Kontakt schließt und somit eine Aktivierung der Zündung und ein Starten des Motors ermöglicht. Es ist aber alternativ denkbar, dass beispielweise die Rückspiegelanordnung selbst mit einer eigenen autarken Stromversorgung, beispielsweise mit einer Batterie versehen ist und dass erste und zweite elektrische Kontakte trägerseitig, der dritte elektrische Kontakt aber halterungsseitig angeordnet sind. Mit Schließen eines elektrischen Kontakts zwischen dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt durch den dritten elektrischen Kontakt kann die batteriegespeiste und halterungsseitig angeordnete drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit ein Steuer- oder Freigabesignal aussenden, demzufolge die Zündung des Kraftfahrzeugs zum Starten des Motors aktivierbar oder betätigbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs lässt das Steuergerät oder die Zündung ein Starten eines Motors nur dann zu, wenn der Träger der Rückspiegelanordnung an der Halterung befestigt ist und wenn an der Kugel und der Kalotte angeordnete elektrische Kontakte miteinander in elektrischem Kontakt stehen. Die Freigabe einer Zündung des Motors kann hierbei auf vielerlei unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Durch die elektrische Kontaktierung von Träger und Halterung kann ein karosserieseitig vorgesehener kabelgebundener Stromkreis geschlossen werden, so dass die Zündung aktivierbar ist.
  • Ferner ist denkbar, dass erst mit Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen Träger und Halterung eine kabelgebundene oder drahtlose Signalübertragung zwischen der Halterung, mithin der Rückspiegelanordnung und dem Steuergerät oder der Zündung erfolgt, demzufolge ein Starten des Motors freigegeben werden kann. Das Steuergerät oder die Zündung in Kombination mit der, einen elektrischen Kontakt bildenden Befestigung des Trägers an der Halterung, verhindert ein Starten des Motors bei abgenommenem Rückspiegel.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind das Steuergerät oder die Zündung dazu ausgebildet, vor oder während einem Starten des Motors den elektromechanischen Aktuator zum Aktivieren der mechanischen Verriegelung zwischen Kugel und Kalotte anzusteuern oder zu aktivieren. Es kann hierbei aus Sicherheitsgründen ferner vorgesehen sein, dass zum Entriegeln der mechanischen Verriegelung ein entsprechendes Entriegelungssignal vom Steuergerät oder von der Zündung ausgeht. Auf diese Art und Weise kann beispielsweise an der Halterung sozusagen per Voreinstellung oder Vorkonfiguration eine aktivierte mechanische Verriegelung implementiert sein, die erst infolge eines Freigabesignals seitens des Steuergeräts oder seitens der Zündung die Verriegelung löst und somit ein Abnehmen des Trägers von der Halterung freigibt.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden im nachfolgenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine schematische und perspektivische Innenraumansicht auf die Rückspiegelanordnung,
  • 3 eine isolierte und stark vereinfachte separate Darstellung von Kugel und Kalotte eines zwischen Träger und Halterung vorgesehenen Kugelgelenks,
  • 4 eine alternative Ausgestaltung des mit einer Kalotte versehenen Trägers,
  • 5 eine schematische und stark vereinfachte Darstellung der Anbindung einer Halterung innenseitig an einem Fahrzeugdach,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung der Halterung gemäß 5 und
  • 7 eine nochmals vergrößerte Darstellung einer mechanischen Verriegelung in einer Kugel des Kugelgelenks.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 schematisch dargestellte Kraftfahrzeug 1 weist eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit zwei mit einem als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf. Unter einer Fronthaube befindet sich ein Motor 9. Der Innenraum 3 ist nach vorn, in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 1, von einer Frontscheibe 4 getrennt. Nach oben hin, d. h. in Fahrzeughochrichtung (z) ist der Innenraum 3 von einem Fahrzeugdach 5 begrenzt. Innenseitig ist das Fahrzeugdach 5 mit einem Dachhimmel 7 verkleidet. In Höhe des Fahrer- und des Beifahrersitzes befinden sich vorne, im Übergang des Fahrzeugdachs 5 an die Frontscheibe 4, jeweils schwenkbar gelagerte Sonnenblenden 8. Im Bereich zwischen den Sonnenblenden 8 ist eine Dachkonsole 16 mit einzelnen Bedien- oder Betätigungselementen 18 angeordnet.
  • Am vorderen der Frontscheibe 4 zugewandten Ende der Dachkonsole 16 befindet sich eine Rückspiegelanordnung 10. Diese weist eine Halterung 11 auf, die entweder fest oder schwenkbar an der Dachkonsole 16 oder an der Innenseite der Frontscheibe 4 angeordnet ist. Am nach innen, in den Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 ragenden Ende der Halterung 11 ist ein Träger 14 eines in 2 schematisch gezeigten Rückspiegels 12 schwenkbar angeordnet. Der Rückspiegel 12 weist einen Träger 14 und eine daran befestigte Spiegelfläche 15 auf. Der Außenrand der Spiegelfläche 15 ist von einem umlaufenden Rahmen 17 des Trägers 14 umgeben. Die Frontscheibe 4 ist ferner seitlich von den A-Säulen 6 der Karosserie 2 eingefasst.
  • Der Rückspiegel 12 kann rein an der Frontscheibe, am Fahrzeugdach 5 oder aber auch am oder auf dem Armaturenbrett angeordnet sein. Auch kann ein Rückspiegel 12 auf dem Fahrzeugdach 5 platziert sein oder im Fahrzeuginnenraum 3 auf oder an einer Mittelkonsole einer Karosserieaußenhaut.
  • In 2 sind ferner schematisch eine Steuerung 20, beispielsweise in Form eines Motorsteuergeräts, und eine Zündung 22 dargestellt. Die Anordnung von Steuergerät 20 und Zündung 22 verfügt ferner optional über eine drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit 24.
  • Der Träger 14 der Rückspiegelanordnung 10 ist lösbar an der karosserieseitig vorgesehenen Halterung 11 angeordnet. Die lösbare Verbindung von Träger 14 und Halterung 11 ist hierbei über ein in 3 schematisch angedeutetes Kugelgelenk 30 gelöst. Das Kugelgelenk 30 weist eine Kugel 32 und eine hiermit korrespondierende Kalotte 34 auf. In der vorliegend gezeigten Ausführungsform ist an einem freien und in den Innenraum 3 hineinragenden Ende der Halterung 11 die Kugel 32 angeordnet, während in die Rückseite, d. h. in die der Spiegelfläche 15 abgewandten Seiten des Trägers 14, eine Kalotte 34, d. h. eine kalottenförmige Ausnehmung 34, beispielsweise in Form einer Gelenk- oder Kugelpfanne ausgebildet ist.
  • Wie in 3 ferner gezeigt, weist die außenliegende Kugelfläche 38 zwei elektrische Kontakte 33, 35 auf. Diese sind mit schematisch bzw. gestrichelt dargestellten elektrischen Leitern 26, 28 verbunden. Die elektrischen Leiter 26, 28 können durch die Dachkonsole 16 sowie durch das Fahrzeugdach 5 und die A-Säule 6 zum Steuergerät 20 bzw. zur Zündung 22 verlaufen. An der nach innen weisenden Fäche 39 der Kalotte 34 sind vorliegend mehrere elektrische Kontakte 37 vorgesehen. Zwischen den elektrischen Kontakten 33, 35 der Kugel 32 befindet sich ein Isolationssegment 44. Mit anderen Worten sind die elektrischen Kontakte 33, 35 elektrisch solange voneinander isoliert, bis infolge eines Einrastens der Kugel 32 in die Kalotte 34 über den zumindest einen oder über mehrere elektrische Kontakte 37 eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten elektrischen Kontakt 33 und dem zweiten elektrischen Kontakt 35 hergestellt ist.
  • Auf diese Art und Weise kann mit Montage des Trägers 14 an der Halterung 11 und durch Einrasten der Kugel 32 in die Kalotte 34 ein mit den Leitern 26, 28 versehener Stromkreis geschlossen werden. Aufgrund des Schließens des beschriebenen Kontakts kann beispielsweise eine Zündung 22 des Kraftfahrzeugs 1 betätigt werden. Wird der Spiegel 12, mithin der Träger 14 von der Halterung 11 wieder abgenommen, wird der betreffende Stromkreis unterbrochen und ein Starten des Motors 9 wird insoweit unterbunden.
  • Die ersten und zweiten elektrischen Kontakte 33, 35 sind quasi als Flächenelektroden an der Kugelaußenfläche 38 angeordnet. Sie sind beispielsweise halbkugel- oder kugelsegmentartig ausgebildet. Die ersten und zweiten elektrischen Kontakte 33, 35 sind insbesondere durch ein längserstrecktes oder ringförmiges Isolationssegment 44 voneinander separiert und somit elektrisch voneinander isoliert und getrennt. Die dritten elektrischen Kontakte 37 an der Kalottenfläche 39 erstrecken sich quer oder senkrecht zur Längserstreckung des Isolationssegments 44.
  • Die gegenüberliegenden Enden eines jeden der dritten Kontakte 37 ist bei montiertem Träger 14 einmal mit dem ersten elektrischen Kontakt 33 und einmal mit dem zweiten elektrischen Kontakt 35 in elektrischer Verbindung. Die elektrischen Kontakte 37 können halbkreisartig und an der Innenfläche 39 der Kalotte 34 angeordnet sein. Die freien Enden der dritten elektrischen Kontakte 37 können quasi gegenüberliegend an der Innenfläche der Kalotte 34 und einander zugewandt sein, während die ersten und zweiten elektrischen Kontakte 33, 35 vorliegend an voneinander abgewandten Flächensegmenten 43, 45 der nach außen weisenden Fläche 38 der Kugel 32 angeordnet sind.
  • Die Ausgestaltung gemäß 3 ist insoweit von Vorteil, als dass die elektrischen Leiter 26, 28 stromlos, quasi auf Massepotenzial liegen können, so dass bei abgenommenem Träger 14 und abgenommenem Rückspiegel 12 keine Spannung an den elektrischen Kontakten 33, 35 anliegt.
  • In 4 ist eine weitere oder alternative Ausführungsform der Kalotte 34 gezeigt. Diese weist im Unterschied zu der in 3 gezeigten Kalotte 34 zwei sich in etwa parallel zum Isolationssegment 44 erstreckende elektrische Kontakte 37, 47 auf. In Montagestellung an der Halterung 11 ist hierbei vorgesehen, dass der dritte elektrische Kontakt 37 mit dem ersten elektrischen Kontakt 33 und dass der vierte elektrische Kontakt 47 mit dem zweiten elektrischen Kontakt 35 in elektrischer Verbindung ist. Auf diese Art und Weise kann über die elektrischen Leiter 26, 28 dem Träger 14 elektrische Energie zugeführt werden.
  • Wie ferner in 4 angedeutet, können die elektrischen Kontakte 37, 47 als elektrische Stromversorgungskontakte beispielsweise für eine drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit 50, aber auch für einen elektromechanischen Aktuator 60 fungieren. Mit Montage des Trägers 14 an der Halterung 11 kann sowohl für die drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit 24 als auch für den elektromechanischen Aktuator 60 eine elektrische Stromversorgung bereitgestellt werden.
  • Der elektromechanische Aktuator 60 ist ferner mit einer mechanischen Verriegelung 62 gekoppelt, welche typischerweise zumindest einen, bevorzugt wenigstens zwei radial bewegliche Bolzen 64, 66 aufweist, wie diese beispielsweise in den 6 und 7 gezeigt sind. Ein Abtriebsrad 61 des Aktuators 60 kann vorliegend beispielsweise als Zahnrad ausgebildet sein, welches mit hiermit korrespondierend ausgestalteten Zahnstangen 63 kämmt. An den freien Enden der Zahnstangen 63 sind insoweit die radial nach außen beweglichen Bolzen 64, 66 angeordnet.
  • Während bei der Ausgestaltung gemäß 4 die mechanische Verriegelung 62 mit den Zahnstangen 63 und Bolzen 64 trägerseitig angeordnet ist, ist nach der Ausgestaltung gemäß der 5 bis 7 eine Anordnung der mechanischen Verriegelung 62 an der Halterung 11 vorgesehen. In der Darstellung gemäß der 5 bis 7 sind die Bolzen 64, 66 zur Aktivierung der mechanischen Verriegelung 62 radial nach außen beweglich, so dass sie in hiermit korrespondierende Ausnehmungen 68 oder Vertiefungen an der Innenfläche der Kalotte 34 des Trägers 14 in Eingriff gelangen, wie dies beispielsweise in 7 angedeutet ist.
  • Da auf diese Art und Weise eine Verrastung von Träger 14 und Halterung 11 erfolgt, ist es von Vorteil, wenn in diesem Fall die Halterung 11 selbst schwenkbar an einem ortsfesten Montagesockel 19 im Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist. Der Montagesockel 19 kann, wie in 5 gezeigt, eine Kalotte oder eine Gelenkpfanne 19a aufweisen, in welcher eine hiermit korrespondierende Kugel 11a der Halterung 11 schwenkbar gelagert ist. Am gegenüberliegenden Ende der Halterung 11 kann die Kugel 32 des vorliegend beschriebenen Kugelgelenks 30 zwischen Halterung 11 und Träger 14 ausgebildet sein.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Innenraum
    4
    Frontscheibe
    5
    Fahrzeugdach
    6
    A-Säule
    7
    Dachhimmel
    8
    Sonnenblende
    9
    Motor
    10
    Rückspiegelanordnung
    11
    Halterung
    11a
    Kugel
    12
    Rückspiegel
    14
    Träger
    15
    Spiegelfläche
    16
    Dachkonsole
    17
    Rahmen
    18
    Betätigungselement
    19
    Montagesockel
    19a
    Kalotte
    20
    Steuergerät
    22
    Zündung
    24
    Sende- und/oder Empfangseinheit
    26
    elektrischer Leiter
    28
    elektrischer Leiter
    30
    Kugelgelenk
    32
    Kugel
    33
    Kontakt
    34
    Kontakt
    37
    Kontakt
    38
    Kugelfläche
    39
    Kalottenfläche
    43
    Flächensegment
    44
    Isolationssegment
    45
    Flächensegment
    47
    Kontakt
    50
    Sende- und/oder Empfangseinheit
    60
    elektromechanischer Aktuator
    61
    Abtriebsrad
    62
    Verriegelung
    63
    Zahnstange
    64
    Bolzen
    66
    Bolzen
    68
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10043087 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Rückspiegelanordnung für den Innenraum (3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem Träger (14) und einer daran angeordneten Spiegelfläche (15) sowie mit einer Halterung (11), wobei der Träger (14) mittels zumindest eines Kugelgelenks (30) lösbar an der Halterung (11) befestigbar ist und wobei das Kugelgelenk (30) zumindest eine Kugel (32) und eine hierzu korrespondierend ausgestaltete Kalotte (34) aufweist, welche die Kugel (32) in einer Montageposition zumindest bereichsweise umschließt, und wobei an einander zugewandten und in Montageposition aneinander anliegenden Flächen (38, 39) von Kugel (32) und Kalotte (34) zumindest drei miteinander in Verbindung stehende elektrische Kontakte (33, 35, 37) angeordnet sind.
  2. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, wobei an einem von Kugel (32) und Kalotte (34) zumindest zwei elektrisch voneinander isolierte erste und zweite elektrische Kontakte (33, 35) angeordnet sind und wobei an dem anderen von Kugel (32) und Kalotte (34) zumindest ein dritter elektrischer Kontakt (37) angeordnet ist, welcher in Montageposition des Trägers (14) an der Halterung (11) mit dem ersten Kontakt (33) und mit dem zweiten Kontakt (35) elektrisch verbunden ist.
  3. Rückspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite elektrische Kontakt (33, 35) an gegenüberliegenden und einander zugewandten Innen-Flächensegmenten der Kalotte (34) oder an voneinander abgewandten Außen-Flächensegmenten (43, 45) der Kugel (32) angeordnet und durch ein dazwischen liegendes Isolationssegment (44) voneinander elektrisch separiert sind.
  4. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 3, wobei sich der dritte elektrische Kontakt (37) in einer Montageposition des Trägers (14) an der Halterung (11) quer oder senkrecht zum Isolationssegment (44) erstreckt.
  5. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, wobei an einem von Kugel (32) und Kalotte (34) zumindest zwei elektrisch voneinander isolierte erste und zweite elektrische Kontakte (33, 35) angeordnet sind und wobei an dem anderen von Kugel (32) und Kalotte (34) zumindest ein dritter und ein vierter elektrischer Kontakt (37, 47) angeordnet sind, welche in Montageposition des Trägers (14) an der Halterung (11) jeweils nur mit einem von erstem und zweitem Kontakt (33, 35) elektrisch verbunden sind.
  6. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 5, wobei an dem Träger (14) eine mit dem ersten und zweiten Kontakt (33, 35) oder mit dem dritten und vierten Kontakt (37, 47) elektrisch verbundene drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit (50) angeordnet ist.
  7. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 5 oder 6, wobei an dem Träger (14) eine mit dem ersten und zweiten elektrischen Kontakt (33, 35) oder mit dem dritten und vierten elektrischen Kontakt (37, 47) verbundener elektromechanischer Aktuator (60) vorgesehen ist, welcher mit einer mechanischen Verriegelung (62) gekoppelt ist.
  8. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 7, wobei die Verriegelung (62) zumindest einen bezogen auf die Geometrie der Kugel (32) radial beweglichen Bolzen (64, 66) aufweist, welcher mit einer in der Kugelfläche (38) oder Kalottenfläche (39) ausgebildeten radialen Ausnehmung (68) oder Vertiefung in Eingriff bringbar ist.
  9. Rückspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (11) selbst schwenkbar im Kraftfahrzeug-Innenraum gelagert ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) und mit einem Innenraum (3), in welchem eine Rückspiegelanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist und mit zumindest einem Steuergerät (20) und/oder einer Zündung (22) welche:– – elektrisch mit dem ersten und mit dem zweiten elektrischen Kontakt (33, 35) verbunden ist bzw. sind und/oder – zum Aufbau einer drahtlosen Signalverbindung mit der Rückspiegelanordnung (10) eine drahtlose Sende- und/oder Empfangseinheit (24) aufweisen.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, wobei das Steuergerät (20) oder die Zündung (22) ein Starten eines Motors (9) nur dann zulassen, wenn der Träger (14) der Rückspiegelanordnung (10) an der Halterung (11) befestigt ist und wenn an der Kugel (32) und der Kalotte (24) angeordnete elektrische Kontakte (33, 35, 37, 47) miteinander in elektrischem Kontakt stehen.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11 und Anspruch 7, wobei das Steuergerät (20) oder die Zündung (22) dazu ausgebildet sind, vor oder während einem Starten des Motors (9) den elektromechanischen Aktuator (60) zum Aktivieren der mechanischen Verriegelung (62) zwischen Kugel (32) und Kalotte (34) anzusteuern.
DE202015008559.8U 2015-12-14 2015-12-14 Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs Expired - Lifetime DE202015008559U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015008559.8U DE202015008559U1 (de) 2015-12-14 2015-12-14 Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015008559.8U DE202015008559U1 (de) 2015-12-14 2015-12-14 Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015008559U1 true DE202015008559U1 (de) 2017-03-15

Family

ID=58456147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015008559.8U Expired - Lifetime DE202015008559U1 (de) 2015-12-14 2015-12-14 Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015008559U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29622394U1 (de) * 1996-12-24 1998-04-23 Buchhalter, Thomas, 53859 Niederkassel Innenrückspiegel bzw. Adapter
DE10043087A1 (de) 2000-09-01 2002-03-28 Bosch Gmbh Robert Innenspiegeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10297526T5 (de) * 2001-12-07 2004-11-18 Iku Holding Montfoort B.V. Spiegeleinstellmechanismus mit elektrischer Verbindung
DE10005684B4 (de) * 2000-02-09 2005-06-16 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29622394U1 (de) * 1996-12-24 1998-04-23 Buchhalter, Thomas, 53859 Niederkassel Innenrückspiegel bzw. Adapter
DE10005684B4 (de) * 2000-02-09 2005-06-16 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
DE10043087A1 (de) 2000-09-01 2002-03-28 Bosch Gmbh Robert Innenspiegeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10297526T5 (de) * 2001-12-07 2004-11-18 Iku Holding Montfoort B.V. Spiegeleinstellmechanismus mit elektrischer Verbindung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0742951B1 (de) Batterie-kabelklemme für fahrzeuge
EP3028349B1 (de) Endlagenfixierung einer steckverbindung zur erhöhung der vibrationsfestigkeit
DE102013211409A1 (de) Abstandssensor für ein Kraftfahrzeug und Anordnung mehrerer Abstandssensoren
DE102015102839A1 (de) Tankmodul
DE102013110308A1 (de) Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtung
EP2881276A1 (de) Ladekabellageranordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug damit
EP1925502A2 (de) Halterung für ein elektrisches Funktionsteil
EP2399781B1 (de) Außenrückblickspiegel mit einer elektrischen Verbindung zu einer im Außenrückblickspiegelgehäuse beherbergten elektrischen Komponente
DE102015120494A1 (de) Mobiltelefonhalterung für ein Fahrzeug
DE202015008559U1 (de) Rückspiegelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs
EP2913208B1 (de) Anhängekupplung mit einer Fahrzeug-Kontakteinheit
DE102017216783A1 (de) Ladesteckdose für ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug
DE102020108950A1 (de) Ladesteckernotentriegelung
DE102012018261A1 (de) Schwenkgelenkanordnung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz mit der Schwenkgelenkanordnung
EP2995507B1 (de) Verfahren zum Montieren einer Anordnung zwischen der Karosserie und einer Tür eines Kraftfahrzeugs
DE102010053576A1 (de) Fahrzeug mit einem elektromotorischen Antrieb und einer Ladesteckdose
DE10125826C1 (de) Elektrische Verbindung zu einem herausnehmbaren Fahrzeugsitz
DE102016202899A1 (de) Nachrüstbare Spoilervorrichtung für ein Kraftfahrzeug und hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug
DE102008005908A1 (de) Anbauteil für ein Fahrzeug
DE102019212561A1 (de) Fahrzeuginnenverkleidungselement, System umfassend ein Fahrzeuginnenverkleidungselement und eine Antenneneinrichtung, und Fahrzeug aufweisend ein System umfassend ein Fahrzeuginnenverkleidungselement und eine Antenneneinrichtung
DE19812417A1 (de) Verfahren zur Montage einer elektrischen Baugruppe innerhalb eines Kraftfahrzeugs sowie elektrische Baugruppe
EP2950627A1 (de) Kraftfahrzeug sowie hpem reflektor für ein kraftfahrzeug
NL2021839A (en) Lock of the steering rod of a motor vehicle
DE102018218925A1 (de) Anordnung einer Radnabe an einem Radträger für ein Fahrzeug, Radnabenantrieb für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug
DE102013224681B3 (de) Innenrückspiegel-Baugruppe

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: SPITZFADEN, RALF, DR., DE

R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R082 Change of representative
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years