DE10296901T5 - Gelenkanordnung für einen umklappbaren Sitz mit einer Hebe-und Drück-Betätigung eines Griffs - Google Patents

Gelenkanordnung für einen umklappbaren Sitz mit einer Hebe-und Drück-Betätigung eines Griffs Download PDF

Info

Publication number
DE10296901T5
DE10296901T5 DE10296901T DE10296901T DE10296901T5 DE 10296901 T5 DE10296901 T5 DE 10296901T5 DE 10296901 T DE10296901 T DE 10296901T DE 10296901 T DE10296901 T DE 10296901T DE 10296901 T5 DE10296901 T5 DE 10296901T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
spindle
cam
lever
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10296901T
Other languages
English (en)
Inventor
Eric B. Macomb Township Minor
Craig Harper Woods Carlson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisher Dynamics Corp
Original Assignee
Fisher Dynamics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fisher Dynamics Corp filed Critical Fisher Dynamics Corp
Publication of DE10296901T5 publication Critical patent/DE10296901T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Sitzgelenkanordnung mit:
einem ersten Träger;
einem zweiten Träger, der von dem ersten Träger um eine erste Achse schwenkbar gehalten ist;
einem dritten Träger, der von dem zweiten Träger um eine zweite Achse schwenkbar gehalten wird; und
einer Spindel, die von dem zweiten Träger drehbar gehalten wird, wobei die Spindel in wirksamer Verbindung mit dem ersten und dem dritten Träger steht, die Spindel drehbar um eine erste und eine zweite Position ist, der dritte Träger drehbar um die zweite Achse ist, wenn die Spindel in der ersten Position ist und der zweite Träger drehbar um die erste Achse ist, wenn die Spindel in der zweiten Position ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sitzgelenkanordnungen und insbesondere eine Sitzgelenkanordnung mit einer Hebe- und Drück-Betätigung eines Griffs.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzgelenkanordnung mit einem unteren Trägerelement, das eine erste Anschlagfläche bildende Schulter, eine erste Nockenfläche und eine zweite Anschlagfläche aufweist, einem Zwischenträgerelement, das schwenkbar an einem unteren Abschnitt von dem unteren Trägerelement getragen wird und selektiv in einer von zwei Drehpositionen relativ zu dem unteren Trägerelement über einen unteren Nocken verriegelbar bzw. arretierbar ist, und einer Verriegelungsstiftanordnung, die entweder mit der ersten oder der zweiten Anschlagfläche zusammenwirkt. Ebenfalls ist eine Ratsche vorgesehen, die schwenkbar von dem Zwischenträger getragen wird, wobei die Ratsche einen Ratschenzahnabschnitt aufweist, ein oberes Trägerelement, das schwenkbar an einem oberen Abschnitt des Zwischenträgerelements getragen ist, wobei das obere Trägerelement einen Zahnabschnitt für einen selektiven Eingriff in den Ratschenzahnabschnitt der Ratsche aufweist. Eine Spindel ist drehbar von dem Zwischenträgerelement getragen und steht in Verbindung mit einer oberen Nocke. Die obere Nocke ist in gleitendem Eingriff mit der Ratsche, wobei eine Drehung der Spindel in eine erste Richtung die obere Nocke aus der Ratsche freigibt, so dass der Ratschenzahnabschnitt aus dem Zahnabschnitt außer Eingriff gelangt, um eine Vorwärtsdrehung des oberen Trägerelements relativ zu dem unteren Trägerelement zu ermöglichen. Bei ausreichender Vorwärtsdrehung des oberen Trägerelements relativ zu dem Zwischenträger ist die Spindel in einer zweiten Richtung drehbar, um den unteren Nocken und die Verriegelungsstiftanordnung entweder gegenüber der ersten oder der zweiten Anschlagfläche freizugeben, um eine Drehung des Zwischenträgerelements relativ zu dem unteren Trägerelement zu ermöglichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die die Komponenten einer Sitzgelenkanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung detailliert angibt;
  • 2 ist eine Explosionsdarstellung der Sitzgelenkanordnung aus 1;
  • 2a ist eine Explosionsdarstellung einer oberen Trägerelementanordnung von 2;
  • 2b ist eine Explosionsdarstellung einer Spindelanordnung von 2;
  • 2c ist eine Explosionsdarstellung einer Ratschen- und Nockenkomponente von 2;
  • 2d ist eine Explosionsdarstellung einer Hebelanordnung von 2;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Sitzgelenkanordnung von 1, die ein oberes Trägerelement in einer nach vorne umgeklappten Position zeigt;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Sitzgelenkanordnung von 3, die ein Zwischenträgerelement in einer nach hinten umgeklappten Position zeigt; und
  • 5 ist eine schematische Ansicht einer Sitzanordnung, in der die Sitzgelenkanordnung der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit Bezug auf die 1 bis 4 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Sitzgelenkanordnung 10 im Detail beschrieben. Die Sitzgelenkanordnung 10 umfasst ein unteres Trägerelement 12, ein Zwischenträgerelement 14, das schwenkbar an einem unteren Abschnitt durch das untere Trägerelement 12 getragen wird, und ein oberes Trägerelement 16, das schwenkbar an einem oberen Abschnitt des Zwischenträgerelements 14 getragen wird. Eine Spindel ist drehbar von dem Zwischenträgerelement 14 getragen und greift in eine Verriegelungsanordnung ein, um das obere Trägerelement 16 in einer ersten und einer zweiten Position zu sichern.
  • Die Spindel 18 ist in wirksamer Verbindung mit dem oberen Trägerelement 16 über die Verriegelungsanordnung, die einen oberen Nocken 20 aufweist, der an eine Ratsche 22 angrenzt, um mit dem oberen Trägerelement 16 in selektiven Eingriff zu gelangen. Die Spindel 18 ist ebenfalls in wirksamer Verbindung mit dem unteren Trägerelement 12 über die Verriegelungsanordnung, die ferner einen unteren Nocken 24 und einen Verriegelungs- bzw. Arretierungsstift 26 aufweist.
  • Anfänglich ist die Spindel 18 in einer neutralen Position, wobei jedoch die Drehung der Spindel 18 in eine erste Richtung es dem oberen Trägerelement 16 ermöglicht, relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 zu schwenken. Ein Zurückdrehen der Spindel 18 in die neutrale Position und eine nachfolgende Drehung der Spindel in eine zweite Richtung ermöglicht eine Drehung des Zwischenträgerelements 14 relativ zu dem unteren Trägerelement 12. Eine Gestängeanordnung, die nachfolgend detaillierter beschrieben wird, ist weiter vorgesehen, um die Spindel 18 und die Verriegelungsanordnung wirksam miteinander zu verbinden.
  • Das untere Trägerelement 12 umfasst eine Schulter 28, die sich von einer oberen Kante 30 erstreckt. Die Schulter 28 umfasst eine erste Anschlagfläche 32, eine gebogene Fläche 34 und eine zweite Anschlagfläche 36. Die erste und die zweite obere Fläche 38, 40 sind auf jeweils einer Seite der Schulter 28 angeordnet. Eine Öffnung 42 ist im Allgemeinen mittig angeordnet und verläuft durch das untere Trägerelement 12, um einen unteren Drehzapfen 40 aufzunehmen.
  • Der untere Drehzapfen 44 trägt schwenkbar das Zwischenträgerelement 14 auf dem unteren Trägerelement 12. Der untere Drehzapfen 44 weist einen mittleren zylindrischen Körper 46 mit einer Lagerfläche 48 auf. Ein erster und ein zweiter zylindrischer Körper 50, 52, die im Durchmesser kleiner sind als der mittlere zylindrische Körper 46, flankieren den mittleren zylindrischen Körper 46 koaxial. Der erste zylindrische Körper 50 weist eine Lagerfläche 54 auf und der zweite zylindrische Körper 52 weist genutete bzw. abgeflachte Flächen 56 auf. Ein dritter zylindrischer Körper 58, der im Durchmesser kleiner ist als der zweite zylindrische Körper 52, ist koaxial benachbart des zweiten zylindrischen Körpers 52 angeordnet. Der untere Drehzapfen 44 wird durch die Öffnung 52 des unteren Trägerelements 12 aufgenommen, wobei die Lagerfläche 48 des mittleren zylindrischen Körpers 46 eine glatte Drehung des Drehzapfens 44 innerhalb der Öffnung 42 liefert.
  • Das Zwischenträgerelement 14 weist eine innere und eine äußere Trägerplatte 60, 62 auf, die jeweils untere Drehzapfenöffnungen 64 bzw. 66 besitzen, die durch ein unteres Ende verlaufend angeordnet sind. Die untere Drehzapfenöffnung 64 der inneren Trägerplatte 60 ist genutet bezüglich des zweiten zylindrischen Körpers 52 des unteren Drehzapfens 44 und nimmt diesen auf. In dieser Weise wird der untere Drehzapfen 44 zur Drehung mit der inneren Trägerplatte 60 fixiert. Die untere Drehzapfenöffnung 66 der äußeren Trägerplatte 62 nimmt den ersten zylindrischen Körper 50 des unteren Drehzapfens 44 auf. Die innere und die äußere Trägerplatte 60, 62 besitzen sich nach vorne erstreckende Trägerarme 70 bzw. 72, um eine Last in Cantileverweise zu stützen, wie hier nachfolgend diskutiert. Die Trägerarme 70, 72 weisen jeweils ein Paar von Öffnungen 74, 76 auf, um daran ein äußeres Element, wie beispielsweise einen Sitz oder eine Sitzlehne, zu befestigen.
  • Ein Paar von Abstandshaltern 78, 80 sind zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 angeordnet und von diesen getragen, um einen Abstand zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 auszubilden. Die Abstandshalter 78, 80 weisen jeweils zweite zylindrische Körper 84 auf, die einen mittleren zylindrischen Körper 82 koaxial flankieren. Die zweiten zylindrischen Körper 84 sind im Allgemeinen im Durchmesser kleiner als der mittlere zylindrische Körper 82, wodurch der mittlere zylindrische Körper 82 als eine Schulter wirken kann. Die zweiten zylindrischen Körper 84 sind in den Öffnungen 86 der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 aufgenommen, wodurch die Breite des mittleren zylindrischen Körpers 82 den Abstand zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 definiert.
  • Ein erster und ein zweiter Trägerstift 88, 90 sind zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 angeordnet und von diesen getragen. Die Trägerstifte 88, 90 weisen jeweils einen mittleren zylindrischen Körper 92 auf, der von zweiten zylindrischen Körpern 94 koaxial flankiert wird. Die zweiten zylindrischen Körper 94 sind im Allgemeinen im Durchmesser kleiner als der mittlere zylindrische Körper 92, wodurch der mittlere zylindrische Körper 92 als eine Schulter wirken kann. Die zweiten zylindrischen Körper 94 sind in Öffnungen 96 der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 aufgenommen und werden dadurch zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 getragen. Der erste und der zweite Trägerstift 88, 90 grenzen selektiv an die erste und die zweite obere Fläche 38 bzw. 40 an, um einen Rotationsbereich des Zwischenträgerelements 14 relativ zu dem unteren Trägerelement 12 zu definieren, wie nachfolgend hier im Detail beschrieben wird.
  • Das obere Trägerelement 16 weist eine im Allgemeinen mittlere obere Drehzapfenöffnung 98 zur Aufnahme eines oberen Drehzapfens 100 auf. Der obere Drehzapfen 100 wird zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 durch obere Drehzapfenöffnungen 102 bzw. 104 getragen, die durch obere Enden der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 hindurch angeordnet sind. Der obere Drehzapfen 100 umfasst einen ersten zylindrischen Körper 106 mit einer Nut 108, die durch dessen Durchmesser ausgebildet ist, und einen zweiten zylindrischen Körper 110, der koaxial zu dem ersten zylindrischen Körper 106 angeordnet ist und genutete Flächen 112 besitzt. Eine sich radial erstreckende Scheibe 114 ist koaxial zwischen dem ersten und dem zweiten zylindrischen Körper 106, 110 angeordnet und ist im Durchmesser größer als der erste und der zweite zylindrische Körper 106, 110. Ein dritter zylindrischer Körper 116 ist koaxial benachbart zu dem zweiten zylindrischen Körper 110 angeordnet und umfasst ein Paar von genuteten Flächen 118, die diametral auf einem führenden Ende des Körpers 116 angeordnet sind. Eine Lagerfläche 120 ist aus dem übrigen Abschnitt des dritten zylindrischen Körpers 116 ausgebildet. Ein vierter und ein fünfter zylindrischer Körper 122, 124 erstrecken sich koaxial in abgestufter Weise von dem dritten zylindrischen Körper 116 und umfassen Lagerflächen 126 bzw. 128.
  • Die obere Drehzapfenöffnung 104 der äußeren Trägerplatte 62 ist genutet bzw. abgeflacht, um den oberen Drehzapfen 100 darin aufzunehmen. Die genutete Öffnung der oberen Drehzapfenöffnung 104 kämmt mit den genuteten Flächen 112 des zweiten zylindrischen Körpers 110. Der obere Drehzapfen 100 wird ebenfalls in der oberen Drehzapfenöffnung 98 des oberen Trägerelements 16 aufgenommen, wodurch das obere Trägerelement 16 dreh bar um die Lagerfläche 120 des dritten zylindrischen Körpers 116 getragen wird. Die obere Drehzapfenöffnung 102 der inneren Trägerplatte 60 ist ebenfalls genutet, um die genuteten Flächen 118 des dritten zylindrischen Körpers 116 aufzunehmen. Auf diese Weise wird der obere Drehzapfen 100 relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 fixiert, und ist das obere Trägerelement 16 drehbar um den oberen Drehzapfen 100.
  • Der obere Drehzapfen 100 trägt schwenkbar ebenfalls eine Nockenplatte 140 entlang einer äußeren Fläche 142 der inneren Trägerplatte 60. Die Nockenplatte 140 ist im Allgemeinen tropfenförmig und umfasst eine Öffnung 144, die im Allgemeinen mittig durch diese hindurchgehend angeordnet ist, und eine Öffnung 146, die an einem Scheitelpunktende angeordnet ist. Die Nockenplatte 140 umfasst ferner eine Nockenfläche 148 sowie einen Einschnitt 150, der in einer Kante 152 benachbart der Nockenfläche 148 ausgebildet ist. Der obere Drehzapfen 100 wird in der Öffnung 144 aufgenommen, wobei die Öffnung 144 drehbar um die Lagerfläche 126 des vierten zylindrischen Körpers 122 ist. Auf diese Weise teilen das obere Trägerelement 16 und die Nockenplatte 140 eine gemeinsame Drehachse.
  • Die Nockenplatte 140 ist an dem oberen Trägerelement 16 über einen Stift 154 für eine Drehung befestigt. Der Stift 154 weist einen mittleren zylindrischen Körper 156 auf, der einen ersten und einen zweiten zylindrischen sich davon weg erstreckenden Körper 158, 160 aufweist. Der erste und der zweite zylindrische Körper 158, 160 sind in Öffnungen 146, 164 der Nockenplatte 140 bzw. dem oberen Trägerelement 16 aufgenommen, wodurch der Stift 154 dazwischen getragen wird. Der mittlere zylindrische Körper 156 weist eine Umfangsfläche 166 auf, die selektiv an der ersten und der zweiten Anschlagschulter 168, 170 der inneren Trägerplatte 60 anschlägt, um einen Drehbewegungsbereich des oberen Trägerelements 16 und der Nockenplatte 140 relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 zu definieren. In einer aufrechten Position sitzt die Umfangsfläche 166 an der ersten Anschlagschulter 168 der inneren Trägerplatte 60 und verhindert eine weitere Neigung des oberen Trägerelements 16 relativ zu dem Zwischenträgerelement 14. In einer vorderen Position sitzt die Umfangsfläche 166 an der zweiten Anschlagschulter 170 und verhindert ein weiteres Nach-vorne-Klappen des oberen Trägerelements 16 relativ zu dem Zwischenträgerelement 18.
  • Das obere Trägerelement 16 und die Nockenplatte 140 sind drehbar relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 durch eine Hauptfeder 172 vorgespannt. Die Hauptfeder 172 ist eine allgemein bekannte Spiralfeder und weist ein Plattenende 174, eine Reihe von Windungen 176 und ein sich nach außen erstreckendes gekrümmtes Ende 178 auf. Das Plattenende 174 der Hauptfeder 172 ist in der Nut 108 des ersten zylindrischen Körpers 106 des oberen Drehzapfens 100 aufgenommen. Das gekrümmte Ende 178 der Hauptfeder 172 schlägt an einem Pfosten 180 an, der sich von dem oberen Trägerelement 16 erstreckt. Der Pfosten 180 umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 182, einen kleineren zylindrischen Körper 184 und ein Scheibenende 186. Der kleinere zylindrische Körper 184 ist in einer Öffnung 188 des oberen Trägerelements 16 zur Befestigung des Pfostens 180 aufgenommen. Das gekrümmte Ende 178 der Hauptfeder 172 greift in eine Umfangsfläche 190 des zylindrischen Hauptkörpers 182 ein. Die Hauptfeder 172 spannt das obere Trägerelement 16 und die Nockenplatte 140 in einer Gegenuhrzeiger-Drehrichtung vor, wie in 1 gezeigt, relativ zu dem Zwischenträgerelement 14.
  • Die äußere Trägerplatte 62 des Zwischenträgerelements 14 weist eine mittlere Öffnung 192 zur Aufnahme und zur Abstützung der Spindel 18 auf. Die Spindel 18 weist ein Ende auf, das eine sich radial erstreckende Scheibe 194 ausbildet, und einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten zylindrischen Körper 196, 198, 200, 202, die sich von dort in abgestufter Art und Weise erstrecken. Der erste und der zweite zylindrische Körper 196, 198 weisen Lagerflächen 204 bzw. 206 auf. Der dritte zylindrische Körper 200 umfasst genutete Flächen 208 und der vierte zylindrische Körper 202 umfasst einen länglichen Splintabschnitt 210. Die Spindel 18 trägt funktionell die Gestängeanordnung, die außerhalb des Zwischenträgerelements 14 entlang einer äußeren Fläche 212 der äußeren Trägerplatte 62 angeordnet ist.
  • Die Gestängeanordnung umfasst eine Hebelplatte 214, eine Entriegelungsplatte 232, einen Spindelhebel 250, eine Gestängeplatte 230, einen Nockenhebel 282, ein Nockengestänge 246 und eine Umwerfer-Platte 450. Die Hebelplatte 214, die Gestängeplatte 230 und der Nockenhebel 282 wirken zusammen, um den oberen Nocken 20 in Antwort auf eine Betätigung des Spindelhebels 250 zu manipulieren. In ähnlicher Weise wirken die Entriegelungsplatte 232, das Nockengestänge 246 und die Umwerfer-Platte 450 zusammen, um den unteren Nocken 24 in Antwort auf eine Betätigung des Spindelhebels 250 zu manipulieren. Ein spezifisches Detail der verschiedenen Komponenten der Gestängeanordnung und ihrer Interaktion werden hier nachfolgend in weiterem Detail erläutert.
  • Die Hebelplatte 214 umfasst eine mittig angeordnete Öffnung 216 und einen ersten und einen zweiten Verlängerungsarm 218, 220. Die Öffnung 216 nimmt die Spindel 18 auf, wodurch die Hebelplatte 214 drehbar von der Lagerfläche 204 des ersten zylindrischen Körpers 196 getragen wird. Die Hebelplatte 214 ist um die Spindel 18 von einer Feder 222 drehend vorgespannt. Der erste Arm 218 umfasst eine Öffnung 224 zum Sichern eines Endes der Feder 222. Das gegenüberliegende Ende der Feder 222 ist durch einen ersten Arm 236 der Entriegelungsplatte 232 gesichert. Der zweite Arm 220 der Hebelplatte 214 umfasst einen abgestuften Abschnitt mit einer hindurchgehenden Öffnung 226. Die Öffnung 226 nimmt einen Niet 228 für eine Verbindung des zweiten Arms 220 mit der Gestängeplatte 230 auf, wie nachfolgend im Detail beschrieben. Die Entriegelungsplatte 232 umfasst eine mittig angeordnete Öffnung 234 und einen ersten und einen zweiten Verlängerungsarm 236, 238. Die Öffnung 234 nimmt die Spindel 18 auf, wodurch die Entriegelungsplatte 232 drehbar von der Lagerfläche 206 des zweiten zylindrischen Körpers 198 getragen wird. Die Entriegelungsplatte 232 ist drehbar um die Spindel 18 von der Feder 222 vorgespannt. Der erste Arm 236 weist eine Öffnung 240 zum Sichern eines Endes der Feder 222 auf. Wie zuvor beschrieben ist das gegenüberliegende Ende der Feder 222 von dem ersten Arm 218 der Hebelplatte 214 gesichert. Auf diese Art und Weise sind die Hebelplatte und die Entriegelungsplatte 214, 232 relativ zueinander drehbar um die Spindel 18 vorgespannt. Der zweite Arm 238 der Entriegelungsplatte 232 umfasst einen abgestuften Abschnitt mit einer hindurchgehenden Öffnung 242. Die Öffnung 242 nimmt einen Niet 244 zur Verbindung des zweiten Arms 238 mit einem Nockengestänge 246 auf, wie im Detail nachfolgend beschrieben.
  • Der Spindelhebel 250 weist eine hindurchgehende genutete Öffnung 252 auf, um die genuteten Flächen 208 des dritten zylindrischen Körpers 200 der Spindel 18 kämmend aufzunehmen. Auf diese Art und Weise wird der Spindelhebel 250 zur Drehung mit der Spindel 18 befestigt. Der Spindelhebel 250 weist ebenfalls einen Verlängerungsarm 256 mit einem sich senkrecht erstreckenden Betätigungsende 258 auf. Das rechtwinklige Ende 258 erstreckt sich durch einen gebogenen Schlitz 260 der äußeren Trägerplatte 62 und wirkt selektiv mit der Entriegelungsplatte 232 oder der Hebelplatte 214 zusammen, um eine Drehung der jeweiligen Platte um die Spindel 18 zu initiieren. Ein Finger 262 erstreckt sich vom rechtwinkligen Ende 258 des Spindelhebels 250 zum selektiven Kontaktieren der Ratsche 22, wie nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Die Gestängeplatte 230 verbindet die Hebelplatte 214 mit dem oberen Nocken 20 und der Ratschenanordnung 22, um das obere Trägerelement 16 relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 drehen zu können. Die Gestängeplatte 230 weist eine an einem ersten Ende angeordnete hindurchgehende Öffnung 272 auf, um die Gestängeplatte 230 mit der Hebelplatte 214 über einen Niet 228 zu verbinden. Ein Lagerkörper 276 des Niets 228 ist in der Öffnung 272 aufgenommen, wodurch die Gestängeplatte 230 frei um einen Niet 274 drehen kann. Die Gestängeplatte 230 weist eine Stufe entlang ihrer Länge und einen Schlitz 276 auf, der durch ein zweites Ende ausgebildet ist. Der Schlitz 276 nimmt einen Niet 278 auf, der einen Lagerkörper 280 aufweist, um dem Niet 278 ein freies Gleiten entlang der Länge des Schlitzes 276 zu ermöglichen. Der Niet 278 verbindet die Gestängeplatte 270 mit dem Nockenhebel 282, der eine erste Öffnung 284 zur Verbindung mit dem Niet 278 aufweist. Eine zweite Öffnung 286 an einem gegenüberliegenden Ende des Nockenhebels 282 umfasst genutete Flächen 288.
  • Der Nockenhebel 282 wird von einem oberen Nockendrehzapfen 290 getragen und mit diesem zum Drehen befestigt. Der obere Nockendrehzapfen 290 ist drehbar von der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 durch Öffnungen 292 bzw. 294 getragen und umfasst einen ersten zylindrischen Körper 296 mit genuteten Flächen 298. Ein zweiter zylindrischer Körper 300 mit einer Umfangslagerfläche 302 ist koaxial benachbart zu einer sich radial erstreckenden Scheibe 304 angeordnet. Ein dritter und ein vierter zylindrischer Körper 306, 308 flankieren koaxial die Scheibe 304. Der dritte zylindrische Körper 306 weist genutete Flächen 310 auf. Der vierte zylindrische Körper 308 umfasst eine Nut 312, die durch dessen Durchmesser ausgebildet ist, und eine Umfangslagerfläche 314.
  • Der zweite und der vierte zylindrische Körper 300, 308 sind jeweils in den Öffnungen 292, 294 der inneren und der äußeren Trägerplatte 60 bzw. 62 aufgenommen, wodurch die Lagerflächen 302, 314 des oberen Nockendrehzapfens 290 eine glatte Drehung des oberen Nockendrehzapfens 290 innerhalb der Öffnungen 292, 294 liefern. Der erste zylindrische Körper 296 ist von der zweiten Öffnung 296 des Nockenhebels 282 aufgenommen, wodurch die genuteten Flächen 298 des ersten zylindrischen Körpers 296 kämmend in den genuteten Flächen 288 liegen. Somit ist der Nockenhebel 282 zur Drehung mit dem oberen Nockendrehzapfen 290 befestigt.
  • Der obere Nocken 20 umfasst eine Nockenfläche 320 und eine genutete Öffnung 322. Der obere Nockendrehzapfen 290 ist inner halb der genuteten Öffnung 322 des oberen Nockens 20 aufgenommen, wobei die genuteten Flächen 310 des dritten zylindrischen Körpers 306 kämmend von der genuteten Öffnung 322 aufgenommen sind. Auf diese Art und Weise ist die obere Nocke 20 zur Drehung mit dem oberen Nockendrehzapfen 290 befestigt. Ferner ist der obere Nockendrehzapfen 290 in einer ersten Drehrichtung durch eine obere Nockenfeder 326 vorgespannt. Die obere Nockenfeder 326 ist vorzugsweise eine Spiralfeder bekannter Art mit einem Plattenende 328, einer Reihe von Windungen 330 und einem sich nach außen erstreckenden gekrümmten Ende 332. Das Plattenende 328 der oberen Nockenfeder 326 ist in der Nut 312 des vierten zylindrischen Körpers 308 des oberen Nockendrehzapfens 290 aufgenommen. Das gekrümmte Ende 332 der oberen Nockenfeder 326 liegt an einer Klammer 334 an, die sich nach außen von der Trägerplatte 60 erstreckt.
  • Die Ratsche 22 ist schwenkbar zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 über einen Ratschenniet 340 getragen. Der Ratschenniet 340 umfasst ein Scheibenende 342 mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten zylindrischen Körper 344, 346, 348, die sich koaxial von dort erstrecken und im Durchmesser fortschreitend kleiner werden. Der Ratschenniet 340 ist in den Öffnungen 350, 352 in der inneren und der äußeren Trägerplatte 60 bzw. 62 aufgenommen und durch diese getragen. Der erste und der zweite zylindrische Körper 344 bzw. 346 umfasst eine erste und eine zweite Lagerfläche 354, 356. Der zweite zylindrische Körper 346 ist in einer Öffnung 358 der Ratsche 22 aufgenommen, wobei die Lagerfläche 356 eine platte bzw. sanfte Drehung der Ratsche um den Ratschenniet 340 erlaubt.
  • Die Ratsche 22 umfasst eine Vielzahl von Ratschenzähnen 360, die sich von einer oberen Fläche 362 der Ratsche 22 erstrecken, und eine Nockenfläche 364, die entlang eines distalen Endes der Ratsche 22 ausgebildet ist. Die Vielzahl der Ratschenzähne 360 kämmt mit einer Vielzahl von Zähnen 366, die sich von einer unteren Kante 368 des oberen Trägerelements 16 erstrecken, um das obere Trägerelement 16 in einer ausgewählten Drehposition relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 zu halten. Die Nockenfläche 364 wirkt gleitend mit der Nockenfläche 320 des oberen Nockens 20 zusammen, um die Zähne 360 der Ratsche 22 mit den Zähnen 366 des oberen Trägerelements 16 selektiv in Eingriff zu bringen. Der erste und der zweite Arm 370, 372 erstrecken sich von der Ratsche 22 nach außen, um eine erste bzw. eine zweite Nut 364, 376 auszubilden. Eine Öffnung 378 ist an einem proximalen Ende der Ratsche 22 angeordnet. Es ist ferner festzuhalten, dass die Anzahl der Zähne 366 entlang der Länge der unteren Kante 368 des oberen Trägerelements 16 variieren kann und die gesamte Länge bedecken kann. Auf diese Art und Weise ist ein breiter Bereich von Eingriffspunkten für die Ratschenzähne 360 verfügbar, um mit den Zähnen 366 zusammenzuwirken. Somit wird ein Bereich von verriegelbaren Neigungspositionen für das obere Trägerelement 16 relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 bereitgestellt.
  • Die untere Nocke 24 ist drehbar zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 durch einen unteren Nockendrehzapfen 380 getragen. Der untere Nocken 24 weist eine Nockenfläche 382 für ein selektives Zusammenwirken mit dem Verriegelungsstift 26 und einer genuteten Öffnung 384 auf. Der untere Nockendrehzapfen 380 ist drehbar zwischen der ersten und der zweiten Trägerplatte 60, 62 über Öffnungen 388 bzw. 390 getra gen und weist einen mittig angeordneten Körper 392 mit genuteten Flächen 394 auf. Der erste und der zweite zylindrische Körper 396, 398 erstrecken sich koaxial von einer Seite des mittig angeordneten Körpers 392. Der zweite zylindrische Körper 398 ist im Durchmesser kleiner als der erste zylindrische Körper 396 und umfasst Nutflächen 400. Eine Nut 402 ist durch den Durchmesser des ersten und des zweiten zylindrischen Körpers 396, 398 ausgebildet, wobei die Nut 402 sich vollständig entlang der Länge des zweiten zylindrischen Körpers 398 erstreckt und teilweise entlang der Länge des ersten zylindrischen Körpers 396. Der erste zylindrische Körper 396 weist eine äußere Lagerfläche 404 auf. Ein dritter zylindrischer Körper 406 erstreckt sich koaxial von einer gegenüberliegenden Seite des mittig angeordneten Körpers 392 und umfasst eine Lagerfläche 408. Ein Nutabschnitt 410 (Abschnitt mit abgeflachter Fläche) erstreckt sich koaxial von dem dritten zylindrischen Körper 406 und verjüngt sich am distalen Ende zu einem genuteten Ende 412. Der untere Nockendrehzapfen 380 ist in den Öffnungen 388, 390 der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 getragen und die Lagerflächen 404, 408 liefern eine glatte Drehung des unteren Nockenzapfens 380 innerhalb der Öffnungen 388, 390.
  • Der untere Nockendrehzapfen 380 trägt den unteren Nocken 420, indem der mittig angeordnete Körper 392 in der Öffnung 384 aufgenommen ist. Die Nutflächen 394 des mittig angeordneten Körpers 392 sind zu der genuteten Fläche 384 ausgerichtet, um den unteren Nocken 24 für eine Drehung an dem unteren Nockendrehzapfen 380 zu befestigen. Ferner wird der untere Nockendrehzapfen 380 in eine erste Drehrichtung von einer unteren Nockenfeder 414 vorgespannt. Die untere Nockenfeder 414 ist vorzugsweise eine Spiralfeder bekannter Art und weist ein Plat tenende 416, eine Reihe von Windungen 418 und ein sich nach außen erstreckendes gekrümmtes Ende 420 auf. Das Plattenende 416 der unteren Nockenfeder 414 ist in der Nut 402 des ersten und des zweiten zylindrischen Körpers 396, 398 des unteren Nockendrehzapfens 380 aufgenommen. Das gekrümmte Ende 420 der unteren Nockenfeder 414 schlägt an einer Klammer 422 an, die sich nach außen von der äußeren Trägerplatte 62 erstreckt.
  • Der Verriegelungsstift 26 weist einen im Allgemeinen dreieckförmigen mittleren Körper 430 auf, der von einem ersten und einem zweiten rechteckigen Körper 432, 434 flankiert wird. Die innere und die äußere Trägerplatte 60, 62 umfassen Schlitze 436, 438 zur jeweiligen Aufnahme des ersten und des zweiten rechteckigen Körpers 432, 434 des Verriegelungsstifts 26. Auf diese Art und Weise ist der Verriegelungsstift 26 gleitend zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 getragen. Der mittlere Körper 430 des Verriegelungsstifts 26 umfasst eine obere gebogene Fläche 440 und eine erste und eine zweite Seitenfläche 442, 444, die in eine untere gebogene Fläche 446 übergehen. Die obere gebogene Fläche 440 liegt gleitend an der Nockenfläche 382 des unteren Nockens 24 an, um den Verriegelungsstift 26 gegen das untere Trägerelement 12 zu drücken.
  • Die Umwerfer-Platte 450 ist an dem unteren Nockendrehzapfen 380 zur Drehung befestigt und ist allgemein tropfenförmig und weist eine erste und eine zweite hindurchgehende Öffnung 452, 454 auf. Die erste Öffnung 452 ist genutet, um den zweiten zylindrischen Körper 398 des unteren Nockendrehzapfens 380 darin aufzunehmen, wobei die Nutflächen 400 des unteren Nockendrehzapfens 380 mit der genuteten Öffnung 452 kämmen. Die Umwerfer-Platte 450 ist mit der Nockenstange 246 über ein Niet 458 schwenkbar verbunden. Die Nockenstange 446 umfasst eine erste und eine zweite Öffnung 460, 462, die an gegenüberliegenden Enden einer Stufe angeordnet sind, die in der Mitte ihrer Längserstreckung ausgebildet ist. Die erste Öffnung 460 nimmt den Niet 458 auf, um die Umwerfer-Platte 450 mit der Nockenstange 246 schwenkbar zu verbinden. Der Niet 244 ist in der zweiten Öffnung 462 aufgenommen, um die Nockenstange 246 mit der Entriegelungsplatte 232 schwenkbar zu verbinden.
  • Ein Hebel 470 ist ebenfalls enthalten und schwenkbar entlang der äußeren Fläche 142 der inneren Trägerplatte 60 durch den Ratschenniet 340 schwenkbar getragen. Der L-förmige Hebel 470 weist einen ersten Arm 474 und einen zweiten Arm 476 auf, die an einem Schnittpunkt miteinander verbunden sind, um einen spitzen Winkel zu bilden. Der Schnittpunkt umfasst eine hindurchgehende Öffnung 472, um den ersten zylindrischen Körper 344 des Ratschenniets 340 aufzunehmen. Die Lagerfläche 354 des Ratschenniets 340 erlaubt eine glatte Drehung des Hebels 470 um den Ratschenniet 340. Auf diese Art und Weise teilen sich die Ratsche 22 und der Hebel 470 eine gemeinsame Drehachse. Der erste Arm 474 umfasst eine Stufe, die längs einer mittleren Länge angeordnet ist und eine im Allgemeinen quadratische Öffnung 478 besitzt, die an einem Ende durchgehend ausgebildet ist. Die quadratische Öffnung 478 nimmt einen quadratischen Niet 480 auf und sichert diesen. Der quadratische Niet 480 wirkt selektiv mit dem Einschnitt 150 und der Nockenfläche 148 der Nockenplatte 140 zusammen, wie nachfolgend im Detail beschrieben. Der zweite Arm 476 des Hebels 470 umfasst eine hindurchgehende Öffnung 482 zur Befestigung des Hebels 470 für eine Drehung mit der Ratsche 22 über einen Hebelniet 484. Der Hebelniet 484 weist einen zylindrischen mittleren Körper 486 auf, der einen und einen zweiten zylindrischen Körper 488, 490 besitzt, die sich davon koaxial erstrecken. Der erste zylindrische Körper 490 ist in der Öffnung 378 der Ratsche 22 aufgenommen und der zweite zylindrische Körper 488 ist in der Öffnung 482 des zweiten Arms 476 des Hebels 470 aufgenommen, wobei der Hebel 470 und die Ratsche 22 miteinander verbunden sind. Die innere Trägerplatte 60 weist eine im Allgemeinen ovale Öffnung 492 auf, die ein Hindurchlaufen des Hebelniets 484 erlaubt. Der Hebelniet 484 kann sich innerhalb der Öffnung 492 frei bewegen, wenn die Ratsche 22 und der Hebel 470 um den Ratschenniet 340 gedreht werden.
  • Mit besonderem Bezug auf die 1 bis 4 wird nun die Bedienung der Sitzgelenkanordnung 10 im Detail beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist die Sitzgelenkanordnung 10 in einer aufrechten Position. In dieser Position ist das Zwischenträgerelement 14 relativ zu dem unteren Trägerelement 12 fest. Eine Vorwärtsdrehung des Zwischenträgerelements 14 wird von dem ersten Trägerstift 88 verhindert, der die erste obere Fläche 38 des unteren Trägerelements 12 berührt. Eine Rückwärtsdrehung des Zwischenträgerelements 14 wird von dem Verriegelungsstift 26 verhindert, der an der Schulter 28 des unteren Trägerelements 12 anliegt. Der Verriegelungsstift 26 ist nach unten verkeilt durch den unteren Nocken 24 und in Kontakt mit der ersten Anschlagfläche 32 der Schulter 28. Das obere Trägerelement 16 ist relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 über den kämmenden Eingriff der Zähne zwischen den Ratschenzähnen 360 und den Zähnen 366 des oberen Trägerelements 16 fixiert. Die Ratsche 22 wird in Eingriff mit dem oberen Trägerelement 16 durch den oberen Nocken 20 gezwungen.
  • Um die Ratsche 22 und das obere Trägerelement 16 außer Eingriff zu bringen, wird die Spindel 18 aus einer neutralen Position im Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung der Spindel 18 dreht den Spindelhebel 250 im Uhrzeigersinn weiter. Eine ausreichende Drehung des Spindelhebels 250 im Uhrzeigersinn führt dazu, dass das Betätigungsende 258 des Spindelhebels 250 den zweiten Arm 220 der Hebelplatte 214 berührt und bei weiterer Drehung der Hebelplatte 214 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannungskraft der Feder 222 drückt. Die Drehung im Uhrzeigersinn der Hebelplatte 214 treibt die Gestängeplatte 230 vorwärts, wobei der Niet 278 entlang des Schlitzes 276 wandert und schließlich ein Ende des Schlitzes 276 berührt und den Nockenhebel 282 dazu zwingt, im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung des Nockenhebels 282 dreht die obere Nockenspindel 290, die weiter den oberen Nocken 20 im Uhrzeigersinn dreht, bis der obere Nocken 20 außer Eingriff gelangt zu der Nockenfläche 364 der Ratsche 22 und nachfolgend den ersten Arm 370 der Ratsche 22 nach unten zwingt. Die Abwärtsbewegung des ersten Arms 370 dreht die Ratsche 22 im Gegenuhrzeigersinn, bis sie außer Eingriff mit dem oberen Trägerelement 16 gelangt, das dann eine Drehung nach vorne (Gegenuhrzeigersinn) relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 erlaubt. Dies ist am besten in 3 zu sehen. Sobald die Ratsche 22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurde, um außer Eingriff zu dem oberen Trägerelement 16 zu gelangen, gelangt der quadratische Niet 480 außer Eingriff aus dem Einschnitt 150 der Nockenplatte 140.
  • Während das obere Trägerelement 16 vorwärts dreht (Gegenuhrzeigersinn) in eine flach umgeklappte Position relativ zu dem Zwischenträgerelement 14, treten verschiedene gleichzeitige Aktionen auf. Die Nockenplatte 140 gelangt gleitend in Eingriff mit dem quadratischen Niet 480, um den Hebel 470 unterhalb von der (im Uhrzeigersinn) gedrehten Position zu halten. Da der Hebel 470 fest an der Ratsche 22 angebracht ist, hält der Hebel 470 die Ratsche 22 in einer unteren Position, ohne die Spindel 18 zu betätigen. Auf diese Art und Weise ist die Spindel 18 frei zur Drehung zurück in die neutrale Position. Ferner wird der obere Nocken 20 innerhalb der ersten Nut 374 der Ratsche 22 gehalten und wird am Drehen gehindert. Die Vorspannungskraft der Feder 222 zieht die Hebelplatte 214 im Gegenuhrzeigersinn und drückt somit den Spindelhebel 250 zurück in seine neutrale Position.
  • Es ist jedoch anzumerken, dass vor dem zuvor beschriebenen Umklappvorgang nach vorne und der sich daraus ergebenden Positionierung der Ratsche 22 nach unten (im Uhrzeigersinn) der Betätigungsfinger 262 des Spindelhebels 250 eine Vorderfläche 494 des zweiten Arms 372 der Ratsche 22 berührt, wenn versucht wird, die Spindel 18 im Gegenuhrzeigersinn aus ihrer Ruheposition zu drehen (der zuvor beschriebene Vorgang geschieht beim Drehen der Spindel 18 im Uhrzeigersinn). Auf Grund der sich ergebenden Abwärts-Positionierung der Ratsche 22 nach dem Drehen der Spindel 18 im Uhrzeigersinn und der sich daraus ergebenden Aktionen, die zuvor beschrieben wurden, richtet sich die zweite Nut 376 mit dem Finger 262 des Spindelhebels 250 aus, wodurch der Finger 262 in die Nut 376 wandern kann. Das heißt, nach dem anfänglichen Drehen der Spindel 18 im Uhrzeigersinn, um die Ratsche 22 außer Eingriff zu bringen, ist die Spindel 18 frei bezüglich einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Dieses Sicherheitsmerkmal gewährleistet, dass der Umklappvorgang nach vorne des oberen Trägerelements 16 vor den anderen Umklappvorgängen geschieht, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Eine Drehung der Spindel 18 im Gegenuhrzeigersinn bringt den Finger 262 des Spindelhebels 250 dazu, durch die zweite Nut 376 der Ratsche 22 zu wandern, bis das Betätigungsende 256 die Entriegelungsplatte 232 berührt. Bei der Berührung dreht der Spindelhebel 250 die Entriegelungsplatte 232 im Gegenuhrzeigersinn um die Spindel 18 und gegen die Vorspannung der Feder 222. Die Hebelplatte 214 bleibt in einer festen Position über das Gestänge zu der nun gesicherten oberen Nocke 20 (innerhalb der ersten Nut 374), so dass die Feder 222 zur Bereitstellung einer Vorspannungskraft verankert wird. Eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Entriegelungsplatte 232 zieht das Nockengestänge 246 nach oben, so dass die Umwerfer-Platte 450 und die untere Nockenspindel 380 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannung der unteren Nockenfeder 414 gedreht werden. Eine Drehung der unteren Nockenspindel 380 bringt die untere Nocke 24 dazu, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und außer Eingriff aus dem Verriegelungsstift 26 zu gelangen.
  • Das Freigeben der unteren Nocke 24 aus dem Verriegelungsstift 26 ermöglicht es, dass das Zwischenträgerelement 14 sich rückwärts (im Uhrzeigersinn) relativ zu dem unteren Trägerelement 12 dreht, indem der Verriegelungsstift 26 zwischen der inneren und der äußeren Trägerplatte 60, 62 in den Schlitzen 436 bzw. 438 gleiten kann. Eine rückwärts gerichtete (im Uhrzeigersinn) Drehung des Zwischenträgerelements 14 führt dazu, dass die inneren Flächen der Schlitze 436, 438 die rechteckigen Körper 432, 434 des Verriegelungsstifts 26 drücken und somit die erste Seitenfläche 442 des Verriegelungsstifts 26 in gleitenden Eingriff mit der ersten Anschlagfläche 32 der Schulter 28. Wenn der Verriegelungsstift 26 gegen die Schulter 28 gedrückt wird, gleitet er innerhalb der Schlitze 432, 434 auf wärts, bis er die Spitze der ersten Anschlagfläche 32 erreicht hat. Nachdem er die Spitze der ersten Anschlagfläche 32 erreicht hat, gleitet die untere gebogene Fläche 446 des Verriegelungsstifts 26 über und entlang der gebogenen Fläche 34 der Schulter 28.
  • Das Zwischenträgerelement 14 ist in der Lage, die Drehung rückwärts (im Uhrzeigersinn) relativ zu dem unteren Trägerelement 12 fortzusetzen, bis der zweite Trägerstift 90 die zweite obere Fläche 40 des unteren Trägerelements 12 berührt, wobei eine weitere rückwärts gerichtete Drehung dadurch verhindert wird. Um das Zwischenträgerelement 14 in der rückwärtigen umgeklappten Position zu verriegeln bzw. zu arretieren, wird der Verriegelungsstift 26 gegen die Schulter 28 wieder verkeilt. Beim Lösen der Spindel 18 drückt die Vorspannungskraft der unteren Nockenfeder 414 den unteren Nocken 24 in Uhrzeigersinnrichtung, und gelangt in Eingriff mit dem Verriegelungsstift 26 und drückt den Verriegelungsstift 26 entlang der Schlitze 436, 438 nach unten. Gleichzeitig kehrt die Spindel 18 in ihre neutrale Drehposition zurück. Die zweite Seitenfläche 444 des Verriegelungsstifts 26 ist mit der zweiten Anschlagfläche 36 der Schulter 28 verkeilt, um somit das Zwischenträgerelement 14 relativ zu dem unteren Trägerelement 12 zu verriegeln. Auf diese Art und Weise wird das obere Trägerelement 16 in einer nach vorne umgeklappten Position relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 verriegelt, und das Zwischenträgerelement 14 wird in einer rückwärts gerichteten umgeklappten Position relativ zu dem unteren Trägerelement 12 verriegelt, wie dies am besten in 4 dargestellt ist.
  • Um die Sitzgelenkanordnung 10 in ihre ursprüngliche aufrechte Position zurückzubringen, wird die Spindel 18 im Gegenuhrzeigersinn aus der neutralen Position gedreht, um die untere Nocke 24 außer Eingriff mit dem Verriegelungsstift 26 zu bringen. Der Verriegelungsstift 26 ist dann frei, nach oben innerhalb der Schlitze 436, 438 zu gleiten, wenn das Zwischenträgerelement 14 nach vorne (entgegen Uhrzeigersinn) relativ zu dem unteren Trägerelement 12 gedreht wird. Das Zwischenträgerelement 14 wird vorwärts gedreht, bis der erste Trägerstift 88 die erste obere Fläche 38 der oberen Kante 30 berührt, und dadurch eine weitere Vorwärtsdrehung verhindert. Um das Zwischenträgerelement 14 in der vorwärts umgeklappten Position zu verriegeln, wird der Verriegelungsstift 26 mit der Fläche 32 der Schulter 28 verkeilt. Durch Lösen der Spindel 18 bringt die Vorspannungskraft der unteren Nockenfeder 414 den unteren Nocken 24 im Uhrzeigersinn in Drehung und drückt wiederum den Verriegelungsstift 26 entlang der Schlitze 436, 438 nach unten. Gleichzeitig kehrt die Spindel 18 in ihre neutrale Drehposition zurück. Die erste Seitenfläche 442 des Verriegelungsstifts 26 wird wiederum mit der ersten Anschlagfläche 32 der Schulter 28 verkeilt, so dass das Zwischenträgerelement 14 relativ zu dem unteren Trägerelement 12 in einer aufrechten Position verriegelt wird.
  • Sobald das Zwischenträgerelement 14 in der aufrechten Position relativ zu dem unteren Trägerelement 12 verriegelt ist, kann das obere Trägerelement 16 in seine aufrechte Position relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 gebracht werden. Um dies zu erreichen, wird das obere Trägerelement 16 rückwärts gegen die Vorspannungskraft der Hauptfeder 172 gedreht. Wenn das obere Trägerelement 16 sich dreht, gleitet der quadratische Niet 480 entlang der Nockenfläche 148 der Nockenplatte 140, bis er an dem Einschnitt 150 anschlägt. Es ist festzuhalten, dass die Ratsche 22 und somit der Hebel 470 und der quadratische Niet 480 kontinuierlich aufwärts (im Uhrzeigersinn) durch den oberen Nocken 20 vorgespannt werden, der in der ersten Nut 374 der Ratsche 22 positioniert ist. Auf diese Art und Weise wird der quadratische Niet 480 gegen die Nockenfläche 148 der Nockenplatte 140 vorgespannt, wenn er entlang der sich rückwärts (im Uhrzeigersinn) drehenden Nockenplatte 140 gleitet. Sobald er benachbart zu dem Einschnitt 150 der Nockenplatte 140 ist, wird der quadratische Niet 480 in Eingriff mit dem Einschnitt 150 nach oben vorgespannt, so dass dadurch der Hebel 470 und die verbundene Ratsche 22 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Da die obere Nocke 20 die Ratsche 22 weiter im Uhrzeigersinn auf Grund der Vorspannungskraft der oberen Nockenfeder 326 drückt, werden die Ratschenzähne 360 der Ratsche 22 wieder in kämmenden Eingriff mit der Vielzahl von Zähnen 366 des oberen Trägerelements 16 vorgespannt, um somit das obere Trägerelement 16 relativ zu dem Zwischenträgerelement 14 zu verriegeln.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf 5 ist eine Sitzanordnung 500 gezeigt, die die Sitzgelenkanordnung 10 der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Sitzanordnung 500 umfasst eine Sitzlehne 502, die fest an dem oberen Trägerelement 16 angebracht ist, und eine Sitzfläche 504, die fest an dem Zwischenträgerelement 14 angebracht ist. Die Trägerarme 70, 72 des Zwischenträgerelements 14 liefern eine Cantileverabstützung des Sitzes 504 und eine Last, die auf den Sitz 504 wirkt. Auf diese Art und Weise werden andere Trägerstrukturen unterhalb des Sitzes 504 nicht benötigt, was den Bereich unterhalb der Sitzanordnung 500. freimacht. Ein Handgriff 506 ist ebenfalls vorgesehen und fest an dem Splintabschnitt 210 der Spindel 18 zur Drehung der Spindel 18 angebracht. Die Sitzanordnung 500 ist durch Betätigung der Sitzgelenkanordnung 10 in einer im Detail zuvor beschriebenen Weise in eine umgeklappte Position umklappbar. Anfänglich wird der Handgriff 506 nach oben gezogen, um die Spindel 18 im Uhrzeigersinn zu drehen, was ein Umklappen nach vorne des oberen Trägerelements 16 und der daran befestigten Sitzlehne 502 ermöglicht. Nachfolgend wird der Handgriff 506 nach unten gedrückt, um die Spindel 18 in Gegenuhrzeigersinn zu drehen, was ein Umklappen des Zwischenträgerelements 14, des angebrachten Sitzes 504 und der Sitzlehne 506 nach hinten ermöglicht. Auf diese Art und Weise wird die Sitzanordnung 500 in die umgeklappte Position umgeklappt, so dass der Bereich freigemacht wird, den die Sitzanordnung 500 zuvor belegt hat, um einen Speicherraum bereitzustellen.
  • Während die Erfindung in der Beschreibung und den dargestellten Zeichnungen mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, ist es für den Durchschnittsfachmann klar, dass verschiedene Änderungen durchgeführt und Äquivalente für entsprechende Elemente eingesetzt werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen. Zusätzlich können vielerlei Modifikationen der Lehre der Erfindung vorgenommen werden, um eine Anpassung an eine bestimmte Situation oder ein Material vorzunehmen, ohne den wesentlichen Umfang der Erfindung zu verlassen. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die bestimmte Ausführungsform, wie sie in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung als bester momentan vorstellbarer Modus zur Ausführung der Erfindung beschrieben ist, zu beschränken, sondern dass die Erfindung jegliche Ausführungs formen umfasst, die innerhalb der Beschreibung der angehängten Ansprüche fallen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Sitzgelenkanordnung umfasst einen unteren Träger, der einen Zwischenträger schwenkbar hält, und einen oberen Träger, der von dem Zwischenträger schwenkbar gehalten wird. Der Zwischenträger ist selektiv in einer von zwei Positionen über einen unteren Nocken und einen Verriegelungsstift verriegelbar. Eine Ratsche ist schwenkbar von dem Zwischenträger gehalten und umfasst einen Zahnabschnitt für einen selektiven Eingriff mit einem Zahnabschnitt des oberen Trägers. Eine Spindel ist drehbar von dem Zwischenträger gehalten und ist in wirksamer Verbindung mit einem oberen Nocken. Eine Drehung der Spindel in eine erste Richtung löst den oberen Nocken aus der Ratsche, so dass die Zahnabschnitte von einander gelöst werden, um eine Vorwärtsdrehung des oberen Trägers relativ zu dem unteren Träger zu ermöglichen. Schließlich ist die Spindel in eine zweite Richtung drehbar, um den unteren Nocken und die Verriegelungsstiftanordnung zu lösen, um eine Drehung des Zwischenträgers relativ zu dem unteren Träger zu ermöglichen (1).

Claims (33)

  1. Sitzgelenkanordnung mit: einem ersten Träger; einem zweiten Träger, der von dem ersten Träger um eine erste Achse schwenkbar gehalten ist; einem dritten Träger, der von dem zweiten Träger um eine zweite Achse schwenkbar gehalten wird; und einer Spindel, die von dem zweiten Träger drehbar gehalten wird, wobei die Spindel in wirksamer Verbindung mit dem ersten und dem dritten Träger steht, die Spindel drehbar um eine erste und eine zweite Position ist, der dritte Träger drehbar um die zweite Achse ist, wenn die Spindel in der ersten Position ist und der zweite Träger drehbar um die erste Achse ist, wenn die Spindel in der zweiten Position ist.
  2. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 1, ferner mit: einer Verriegelungsanordnung, die die Spindel mit dem ersten und dem dritten Träger wirksam verbindet; wobei die Verriegelungsanordnung den ersten Träger freigibt, wenn die Spindel in der zweiten Position ist, wodurch eine Drehung des zweiten Trägers um die erste Achse ermöglicht wird.
  3. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 2, wobei die Spindel gegen eine Drehung in die zweite Position blockiert ist, bevor der dritte Träger um die zweite Achse gedreht wird.
  4. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 2, wobei die Verriegelungsanordnung umfasst: eine Ratsche, die schwenkbar von dem zweiten Träger gehalten wird und in selektivem Eingriff mit dem dritten Träger steht, um den dritten Träger in einer von einer Vielzahl von Positionen relativ zu dem zweiten Träger selektiv zu verriegeln; und einen Verriegelungsstift, der von dem zweiten Träger gleitend gehalten wird und in selektivem Eingriff mit dem ersten Träger ist, um den zweiten Träger in einer von einer Vielzahl von Positionen relativ zu dem ersten Träger selektiv zu verriegeln.
  5. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 4, wobei die Verriegelungsanordnung ferner aufweist: einen ersten Nocken, der von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird und in gleitendem Eingriff mit der Ratsche ist, um die Ratsche selektiv in Eingriff mit dem dritten Träger zu zwingen; und einen zweiten Nocken, der von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird und in gleitendem Eingriff mit dem Verriegelungsstift steht, um den Verriegelungsstift selektiv in Eingriff mit dem ersten Träger zu zwingen.
  6. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 4, wobei die Verriegelungsanordnung ferner aufweist: einen Hebel, der zur Drehung an der Ratsche befestigt ist und ferner ein erstes Ende in gleitendem Eingriff mit einer Nockenfläche aufweist, die sich von dem dritten Träger erstreckt, wobei der Hebel die Ratsche aus ihrem Eingriff mit dem dritten Träger während der Drehung des dritten Trägers um die zweite Achse löst.
  7. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 5, ferner mit einer Feder, die die erste Nocke in einer ersten Drehrichtung vorspannt.
  8. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 5, ferner mit einer Feder, die den zweiten Nocken in einer ersten Drehrichtung vorspannt.
  9. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 2, ferner mit einer Gestängeanordnung zur wirksamen Kopplung der Spindel und der Gestängeanordnung.
  10. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 9, wobei die Gestängeanordnung aufweist: eine Hebelplatte, die drehbar um die Spindel gehalten wird; eine Entriegelungsplatte, die um die Spindel drehbar gehalten wird, wobei die Entriegelungsplatte und die Hebelplatte relativ zueinander von einer Feder vorgespannt sind; und einen Spindelhebel, der zur Drehung an der Spindel befestigt ist, wobei der Spindelhebel einen Finger zum selektiven Bewegen entweder der Entriegelungsplatte oder der Hebelplatte in eine Drehrichtung aufweist.
  11. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 10, wobei die Gestängeanordnung ferner aufweist: einen ersten Nockenhebel, der zur Drehung an einem ersten Nocken der Verriegelungsanordnung befestigt ist; eine erste Gestängeplatte, die wirksam den ersten Nockenhebel und die Hebelplatte verbindet; einen zweiten Nockenhebel, der zur Drehung an einer zweiten Nocke der Verriegelungsanordnung befestigt ist; und eine zweite Gestängeplatte, die wirksam den zweiten Nockenhebel und die Entriegelungsplatte verbindet.
  12. Sitzgelenkanordnung mit: einem ersten Träger mit einer Schulter; einem zweiten Träger, der von dem ersten Träger schwenkbar um eine erste Achse gehalten wird und selektiv relativ zu dem ersten Träger gedreht wird; einer Ratsche, die von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird; einem dritten Träger, der schwenkbar um eine zweite Achse von dem zweiten Träger gehalten wird; einer Verriegelungsanordnung, die von dem zweiten Träger gehalten wird, selektiv mit der Schulter des ersten Trägers zusammenwirkt, um den zweiten Träger in einer Vielzahl von Drehpositionen relativ zu dem ersten Träger zu halten, und die Ratsche in Eingriff mit dem dritten Träger selektiv zu zwingen, um den dritten Träger in einer einer Vielzahl von Drehpositionen relativ zu dem zweiten Träger zu halten; und einer Spindel, die von dem zweiten Träger drehbar gehalten wird und in wirksamer Verbindung mit der Verriegelungsanordnung ist, wobei die Spindel in eine erste Position drehbar ist, um die Ratsche aus dem Eingriff mit dem dritten Träger zu bringen und eine Drehung des dritten Trägers um die zweite Achse zu ermöglichen, die Spindel drehbar in eine zweite Position ist, um die Verriegelungsanordnung aus einem Eingriff mit der Schul ter zu lösen und eine Drehung des zweiten Trägers um die erste Achse zu ermöglichen.
  13. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 12, wobei die Spindel gegen eine Drehung in die zweite Position blockiert ist, bevor der dritte Träger um die zweite Achse gedreht wird.
  14. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 12, wobei die Verriegelungsanordnung aufweist: einen ersten Nocken, der von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird und in gleitendem Eingriff mit der Ratsche steht, um die Ratsche selektiv in Eingriff mit dem dritten Träger zu bringen; und einen zweiten Nocken, der von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird und in gleitendem Eingriff mit dem Verriegelungsstift steht, um den Verriegelungsstift selektiv in Eingriff mit dem ersten Träger vorzuspannen.
  15. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 14, wobei die Verriegelungsanordnung ferner aufweist: einen Verriegelungsstift, der von dem zweiten Träger gleitend gehalten wird und in selektivem Eingriff mit dem ersten Träger steht, um den zweiten Träger in einer einer Vielzahl von Positionen relativ zu dem ersten Träger selektiv zu verriegeln.
  16. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 14, wobei die Verriegelungsanordnung ferner aufweist: einen Hebel, der zur Drehung an der Ratsche befestigt ist und ein erstes Ende ferner in gleitendem Eingriff mit einer Nockenfläche steht, die sich von dem dritten Träger erstreckt, wobei der Hebel die Ratsche aus einem Eingriff mit dem dritten Träger während der Drehung des dritten Trägers um die zweite Achse löst.
  17. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 14, ferner mit einer Feder, die den ersten Nocken in einer ersten Drehrichtung vorspannt.
  18. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 14, ferner mit einer Feder, die den zweiten Nocken in einer ersten Drehrichtung vorspannt.
  19. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 12, ferner mit einer Gestängeanordnung, die die Spindel und die Verriegelungsanordnung wirksam koppelt.
  20. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 19, wobei die Gestängeanordnung aufweist: eine Hebelplatte, die drehbar um die Spindel gehalten wird; eine Entriegelungsplatte, die um die Spindel drehbar gehalten wird, wobei die Entriegelungsplatte und die Hebelplatte relativ zueinander von einer Feder vorgespannt sind; und einen Spindelhebel, der zur Drehung an der Spindel befestigt ist, wobei der Spindelhebel entweder die Entriegelungsplatte oder die Hebelplatte in Drehrichtung selektiv bewegt.
  21. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 20, wobei die Gestängeanordnung ferner aufweist: einen ersten Nockenhebel, der zur Drehung an einem ersten Nocken der Verriegelungsanordnung befestigt ist; eine erste Gestängeplatte, die wirksam den ersten Nockenhebel und die Hebelplatte verbindet; einen zweiten Nockenhebel, der zur Drehung an einem zweiten Nocken der Verriegelungsanordnung befestigt ist; und eine zweite Gestängeplatte, die den zweiten Nockenhebel und die Entriegelungsplatte wirksam verbindet.
  22. Sitzanordnung aufweisend: eine Sitzgelenkanordnung mit: einem ersten Träger; einem zweiten Träger, der an einem Sitz angebracht ist und von einem ersten Träger um eine erste Achse schwenkbar gehalten wird; einem dritten Träger, der eine Sitzlehne befestigt und von dem zweiten Träger um eine zweite Achse schwenkbar gehalten wird; und einer Spindel, an der ein Handgriff befestigt ist und die von dem zweiten Träger drehbar gehalten wird, wobei die Spindel in wirksamer Verbindung mit dem ersten und dem dritten Träger steht und in eine erste und eine zweite Position drehbar ist, wobei der dritte Träger drehbar um die zweite Achse ist, wenn die Spindel in der ersten Position ist, und der zweite und der dritte Träger drehbar um die erste Achse sind, wenn die Spindel in der zweiten Position ist.
  23. Sitzanordnung nach Anspruch 22, ferner mit: einer Verriegelungsanordnung, die die Spindel mit dem ersten und dem dritten Träger wirksam verbindet; wobei die Verriegelungsanordnung den dritten Träger aus einem Eingriff löst, wenn die Spindel in der ersten Position ist, wodurch eine Drehung des dritten Trägers um die zweite Achse ermöglicht wird; und wobei die Verriegelungsanordnung den ersten Träger aus einem Eingriff löst, wenn die Spindel in der zweiten Position ist, wodurch eine Drehung des zweiten Trägers um die erste Achse ermöglicht wird.
  24. Sitzanordnung nach Anspruch 23, wobei die Spindel gegen eine Drehung in die zweite Position blockiert ist, bevor der dritte Träger um die zweite Achse gedreht wird.
  25. Sitzanordnung nach Anspruch 23, wobei die Verriegelungsanordnung aufweist: eine Ratsche, die von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird und in selektivem Eingriff mit dem dritten Träger steht, um den dritten Träger in einer von einer Vielzahl von Positionen relativ zu dem zweiten Träger selektiv zu verriegeln; und einen Verriegelungsstift, der von dem zweiten Träger gleitend gehalten wird und in selektivem Eingriff mit dem ersten Träger steht, um den zweiten Träger in einer von einer Vielzahl von Positionen relativ zu dem ersten Träger selektiv zu verriegeln.
  26. Sitzanordnung nach Anspruch 25, wobei die Verriegelungsanordnung ferner aufweist: einen ersten Nocken, der von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird und in gleitendem Eingriff mit der Ratsche steht, um die Ratsche selektiv in Eingriff mit dem dritten Träger zu zwingen; und einen zweiten Nocken, der von dem zweiten Träger schwenkbar gehalten wird und in gleitendem Eingriff mit dem Verriegelungsstift steht, um den Verriegelungsstift selektiv in Eingriff mit dem ersten Träger zu zwingen.
  27. Sitzanordnung nach Anspruch 25, wobei die Verriegelungsanordnung ferner aufweist: einen Hebel, der zur Drehung an der Ratsche befestigt ist und ferner ein erstes Ende in gleitendem Eingriff mit einer Nockenfläche aufweist, die sich von dem dritten Träger erstreckt, wobei der Hebel die Ratsche aus ihrem Eingriff mit dem dritten Träger während der Drehung des dritten Trägers um die zweite Achse löst.
  28. Sitzanordnung nach Anspruch 26, ferner mit einer Feder, die den ersten Nocken in eine erste Drehrichtung vorspannt.
  29. Sitzanordnung nach Anspruch 26, ferner mit einer Feder, die den zweiten Nocken in eine erste Drehrichtung vorspannt.
  30. Sitzanordnung nach Anspruch 24, ferner mit einer Gestängeanordnung, die wirksam die Spindel mit der Verriegelungsanordnung koppelt.
  31. Sitzanordnung nach Anspruch 30, wobei die Gestängeanordnung aufweist: eine Hebelplatte, die um die Spindel drehbar gehalten wird; eine Entriegelungsplatte, die um die Spindel drehbar gehalten wird, wobei die Entriegelungsplatte und die Hebelplatte relativ zueinander von einer Feder vorgespannt sind; und einen Spindelhebel, der zur Drehung an der Spindel angebracht ist, wobei der Spindelhebel die Entriegelungsplatte oder die Hebelplatte in Drehrichtung selektiv bewegt.
  32. Sitzanordnung nach Anspruch 31, wobei die Gestängeanordnung ferner aufweist: einen ersten Nockenhebel, der zur Drehung an einem ersten Nocken der Verriegelungsanordnung befestigt ist; eine erste Gestängeplatte zur wirksamen Verbindung des ersten Nockenhebels mit der Hebelplatte; einen zweiten Nockenhebel, der zur Drehung an einem zweiten Nocken der Verriegelungsanordnung befestigt ist; und eine zweite Gestängeplatte zur wirksamen Verbindung des zweiten Nockenhebels mit der Entriegelungsplatte.
  33. Sitzanordnung nach Anspruch 22, wobei der erste Träger einen Cantileverträgerarm für den Sitz umfasst.
DE10296901T 2001-06-05 2002-05-29 Gelenkanordnung für einen umklappbaren Sitz mit einer Hebe-und Drück-Betätigung eines Griffs Withdrawn DE10296901T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/874,752 2001-06-05
US09/874,752 US6511129B1 (en) 2001-06-05 2001-06-05 Folding seat hinge assembly with lift and push handle activation
PCT/US2002/016808 WO2002098700A2 (en) 2001-06-05 2002-05-29 Folding seat hinge assembly with lift and push handle activation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10296901T5 true DE10296901T5 (de) 2004-07-01

Family

ID=25364494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10296901T Withdrawn DE10296901T5 (de) 2001-06-05 2002-05-29 Gelenkanordnung für einen umklappbaren Sitz mit einer Hebe-und Drück-Betätigung eines Griffs

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6511129B1 (de)
JP (1) JP2004528223A (de)
AU (1) AU2002305724A1 (de)
CA (1) CA2448204A1 (de)
DE (1) DE10296901T5 (de)
WO (1) WO2002098700A2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7097251B2 (en) * 2000-10-13 2006-08-29 Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha Reclining device for a seat
US6669299B2 (en) * 2001-04-03 2003-12-30 Fisher Dynamics Corporation Fold-flat seat hinge assembly
US6561961B2 (en) * 2001-10-04 2003-05-13 Tonic Fitness Technology, Inc. Adjusting mechanism for a seat back of exerciser
JP3833936B2 (ja) * 2001-12-25 2006-10-18 アイシン精機株式会社 シート装置
US6860560B2 (en) * 2003-03-25 2005-03-01 Porter Group, Llc Seat back recliner for vehicles
US6908137B2 (en) * 2003-10-21 2005-06-21 Johnson Controls Technology Company Two way positive locking latch
US7017995B2 (en) 2003-12-31 2006-03-28 Lear Corporation Vehicle seat having a backrest locking assembly
US7097253B2 (en) * 2004-03-11 2006-08-29 Fisher Dynamics Corporation Round recliner assembly with rear folding latch
US7552972B2 (en) * 2005-06-02 2009-06-30 Lear Corporation Power assist fold and tumble vehicle seat
US7364237B2 (en) * 2005-07-25 2008-04-29 Bae Industries, Inc. Seat assembly including a toothed pawl interengageable with a seatback
JP4190553B2 (ja) * 2006-07-31 2008-12-03 トヨタ自動車株式会社 車両用シート装置
US10058178B2 (en) * 2017-01-30 2018-08-28 Shiroki Corporation Reclining device
CN107139782B (zh) * 2017-05-27 2023-05-30 长春富维安道拓汽车饰件系统有限公司 一种带有自锁与复位功能的选择手柄机构
US10864830B2 (en) 2018-04-25 2020-12-15 Fisher & Company, Incorporated Recliner mechanism having welded encapsulating ring
US11124093B2 (en) 2018-08-08 2021-09-21 Fisher & Company, Incorporated Recliner mechanism for seat assembly and method of manufacturing
US11260777B2 (en) 2018-08-29 2022-03-01 Fisher & Company, Incorporated Recliner heart for seat recliner assembly
US11364577B2 (en) 2019-02-11 2022-06-21 Fisher & Company, Incorporated Recliner mechanism for seat assembly and method of manufacturing
US11845367B2 (en) 2019-04-18 2023-12-19 Fisher & Company, Incorporated Recliner heart having lubricant member
US11052797B2 (en) 2019-08-09 2021-07-06 Fisher & Company, Incorporated Recliner heart for seat assembly
US11192473B2 (en) 2019-08-30 2021-12-07 Fisher & Company, Incorporated Release handle for recliner mechanism of vehicle seat
US11607976B2 (en) 2020-03-06 2023-03-21 Fisher & Company, Incorporated Recliner mechanism having bracket
US11766957B2 (en) 2021-02-16 2023-09-26 Fisher & Company, Incorporated Release mechanism for seat recliner assembly
US11897372B2 (en) 2021-05-06 2024-02-13 Fisher & Company, Incorporated Recliner heart having biasing members
US11850975B2 (en) 2021-06-11 2023-12-26 Fisher & Company, Incorporated Vehicle seat recliner mechanism with welded spring

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219234A (en) 1978-09-28 1980-08-26 Fisher Corporation Reclining and emergency latch mechanism for vehicle seats
US4243264A (en) 1979-03-12 1981-01-06 Fisher Corporation Reclining seat latch
US4279442A (en) 1980-01-14 1981-07-21 Fisher Corporation Reclining seat latch
US4372610A (en) 1980-09-25 1983-02-08 Fisher Corporation Silent seat back recliner mechanism
JPS589836U (ja) * 1981-07-15 1983-01-22 アイシン精機株式会社 車輌用シ−トの二段折れ機構
US4579387A (en) 1984-03-14 1986-04-01 Fisher Dynamics Corporation Motor vehicle seat hinge
US4822100A (en) 1984-07-19 1989-04-18 Fisher Dynamics Corporation Quick release mechanism for gear operated seat recliner
US4795213A (en) 1985-02-13 1989-01-03 Fisher Dynamics Corporation Gear operated seat recliner with redundant positioning
US4747641A (en) 1987-08-26 1988-05-31 Fisher Dynamics Corporation Seat recliner mechanism
US5044647A (en) * 1989-11-17 1991-09-03 Folio Products, Inc. Stabilized reclining wheelchair seat
US5435624A (en) * 1993-10-12 1995-07-25 Ford Motor Company Powered vehicle seat
US5460429A (en) 1994-01-31 1995-10-24 Fisher Dynamics Corporation Inertia latch assembly for seat hinge mechanism
US6328381B1 (en) * 1997-04-08 2001-12-11 Bertrand Faure Components Ltd. Single control handle release mechanism for use with a vehicle seat
US6161899A (en) 1998-08-18 2000-12-19 Fisher Dynamics Corporation Seatback latch mechanism with locking pin
US6139104A (en) * 1999-01-29 2000-10-31 Johnson Controls Technology Company Multiple function seat back adjusting mechanism
FR2796015B1 (fr) * 1999-07-08 2001-10-12 Antolin Grupo Ing Sa Dispositif de reglage d'un dossier de siege a double articulation par une commande unique

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002098700A2 (en) 2002-12-12
CA2448204A1 (en) 2002-12-12
WO2002098700A3 (en) 2003-06-26
JP2004528223A (ja) 2004-09-16
AU2002305724A1 (en) 2002-12-16
US6511129B1 (en) 2003-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10296901T5 (de) Gelenkanordnung für einen umklappbaren Sitz mit einer Hebe-und Drück-Betätigung eines Griffs
DE60212779T3 (de) Fahrzeugsitz mit vorklappbarer Rückenlehne
DE4241094C2 (de) Golftasche mit Halteständer
DE3029150C2 (de)
DE10393647B4 (de) Umklapp-, Kipp- und Absenk-Sitzanordnung
DE3151105C2 (de)
DE3319593C2 (de)
DE19961059B4 (de) Eine Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug
DE3616164C2 (de)
DE3525374C2 (de) Höheneinstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE19635432C2 (de) Vorrichtung zur stufenweisen einhändigen Einstellung der Neigung einer Rücklehnne eines Kinder-Sportwagens
DE10241441B4 (de) Fahrzeugsitz-Gestell und Sitz mit einem solchen Gestell
DE102019216404A1 (de) Klappvorrichtung und damit ausgestattete kindertransportvorrichtung
DE2709848A1 (de) Zusammenfaltbarer kinderwagen
DE4008530A1 (de) Kippvorrichtung fuer einen sitz
DE102006035465A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen/Schließen einer Fahrzeugtür
DE1775524A1 (de) Selbsttaetig verriegelbares Gelenk
DE19915863A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Gelenkmechanismus, sowie Memory-Mechanismus für einen solchen Sitz
DE19800319A1 (de) Step-in-Bindung für Snowboards
DE3940895C2 (de) Armlehne für einen Fahrzeugsitz
DE10392473T5 (de) Flach umklappbare Sitzscharnieranordnung
DE4333147A1 (de) Sitzverstellvorrichtung
DE202013001400U1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102007008951A1 (de) Tischtennistisch
DE19901125C1 (de) Gelenk, insbesondere zur Verbindung von Leiterholmen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law

Ref document number: 10296901

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20040701

Kind code of ref document: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee