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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S.
Anmeldung mit der Seriennummer 60/274,527, eingereicht am 9. März 2001,
mit dem Titel „Laser-Induced
Crystallization of Transparent Glass-Ceramics" unter den Namen von George H. Beall,
Nicholas F. Borrelli und Linda R. Pickney, und beansprucht das Vorrecht
auf die U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/969,237, eingereicht
am 2. Oktober 2001 mit dem Titel „Laser-Induced Crystallization
of Transparent Glass-Ceramics" unter
den Namen von George H. Beall, Nicholas F. Borrelli und Linda R.
Pickney, worauf hier Bezug genommen wird.
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Diese Anmeldung bezieht sich auf
die U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/686,564, mit dem Titel „Transition-Metal
Glass Ceramic Gain Media",
eingereicht am 11. Oktober 2000, unter den Namen von George H. Beall,
Nicholas F. Borrelli, Eric J. Mozdy und Linda R. Pinckney und dem
gleichen Treuhänder
zugeordnet, wie diese Anmeldung, worauf hier Bezug genommen wird.
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Diese Anmeldung bezieht sich auf
die U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/607,631, mit dem Titel „Patterning
an Optical Property on an Optical Element" eingereicht am 30. Juni 2000 unter
den Namen von Nicholas Borrelli, Donald M. Trotter und Ljerka Ukrainczyk
und dem gleichen An melder übertragen
wurde, wie diese Anmeldung, auf welche hier Bezug genommen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung Die Erfindung
bezieht sich allgemein auf Photonikanwendungen. Speziell bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Bilden einer ebenen Wellenleiterstruktur.
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Stand der Technik
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Ebene Wellenleiterstrukturen, wie
sie in ebenen Verstärkern
und ebenen Wellenleiterlasern eingesetzt werden, sind in der Mikrooptik
erwünscht,
da sie kompakt sind (im Vergleich zu auf Faser basierenden Wellenleiterstrukturen)
und können
auf dem gleichen Chip mit anderen Bauelementen integriert werden.
Allgemein ausgedrückt,
beinhalten ebene Wellenleiterstrukturen eine ebene Kernschicht,
welche von einem Substrat getragen wird und eine Mantelschicht,
welche auf der Kernschicht gebildet ist. Das Substrat und die Ummantelung
besitzen einen niedrigeren Brechungsindex, als die Kernschicht,
so dass die optische Strahlung durch interne Totalreflexion innerhalb
der Wände
begrenzt ist, welche die Kernschicht vom Substrat und der Ummantelung
trennen. Typischerweise weist die Kernschicht ein Feld von Wellenleiterkernen
(oder von di-elektrischen Streifen) auf, in welchen sich die optische
Strahlung ausbreitet.
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Derzeitige Verfahren zum Herstellen
ebener Wellenleiterstrukturen, wie sie oben beschrieben werden, beinhalten
das Liefern eines Substrats, welches eine flache und glatte Oberfläche besitzt.
Typischerweise wird das Substrat aus Silizium oder Siliziumdioxid
hergestellt. Ein Materi al, welches ein hohen Brechungsindex besitzt,
typischerweise ein Silikat, wird dann auf dem Substrat aufgebracht,
um die Kernschicht zu bilden. Für Anwendungen,
wie zum Beispiel ebene Verstärker,
wird die Kernschicht mit einem aktiven optischen Element dotiert,
typischerweise einem Seltene-Erde-Metall, wie zum Beispiel Erbium.
Ein derartiges. optisch aktives Element wird mit Laserlicht bei
einer ausgewählten
Wellenlänge
angeregt, um mehr Licht (Verstärkung)
bei der gleichen Wellenlänge
zu erzeugen. Die Kernschicht ist gemustert, um ein Wellenleitermuster
zu bilden, üblicherweise
durch eine gewisse Variation eines Lithographie-/Ätz-Prozess
oder eines Distanz-Sputtern-/Ätz-Prozess. Nach Bilden
des Wellenleitermusters wird eine Mantelschicht mit niedrigen Brechungsindex,
z. b. Siliziumdioxid auf dem Wellenleitermuster aufgebracht, um
die vollständige
Wellenleiterstruktur zu bilden. Wenn das Substrat aus einem Material
mit hohem Brechungsindex wie zum Beispiel Silizium hergestellt wird,
wird typischerweise eine Pufferschicht mit niedrigem Brechungsindex
auf dem Substrat vor dem Aufbringen der Kernschicht aufgebracht.
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Die beiden Hauptmaterialien, welche
gegenwärtig
zum Herstellen ebener Wellenleiterstrukturen benutzt werden, sind
kristalline Materialien, wie zum Beispiel LiNbO3,
Al2O3 und Y2O3 und Glasmaterialien,
wie zum Beispiel auf Siliziumdioxid basierendes Glas wie Siliziumquarz
und auf Phosphat basierendes Glas. Vor kurzem bestand Interesse
daran, transparente Glaskeramik bei Photonikanwendungen zu benutzen.
Das Interesse rührt
von den erwünschten
optischen Eigenschaften transparenter Glaskristalle her, welche
mit Glaskeramik dotiert sind, für
Photonik-Vorrichtungen
wie zum Beispiel Laser und Verstärker.
Transparente Glaskeramik bietet auch den Vorteil der Glasherstellung
bei gleichzeitiger optischer Eigenschaft eines Kristalls. Zum Beispiel
wird in der U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/686,564 (der „564"-Anmeldung) von Beall
und anderen, siehe oben, eine transparente Glaskeramik veröffentlicht,
welche eine Verstärkung
bei jeder Wellenlänge
liefert, welche heutzutage bei Telekommunikation von Interesse denkbar
ist. Das glaskeramische Verstärkungsmedium
weist ein Übergangsmetall-Dotiertes-Glas
auf, in welchem extrem kleine Kristalle intern nukleiert sind. Die
Kristalle werden aus Bestandsmaterialien der ursprünglichen
Glasschmelze gebildet, und sind gleichmäßig über das Glas verteilt. Da das
Verstärkungsmaterial
auf Glas basiert, kann es schließlich in Siliziumdioxidglasfasern
gespliced werden. In der „564"-Anmeldung werden
Cr4+/Forsterite-Glaskeramikmaterialien veröffentlicht,
welche bei Wellenlängen
emittieren, welche von ungefähr
900 mm bis 1400 mm reichen und Cr4+/Willemite-Glaskeramikmaterialien,
welche bei Wellenlängen
emittieren, welche von ungefähr
1100 mm bis 1700 mm reichen.
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Die Kristalle in der Glaskeramik
liefert die Glaskeramik mit einem Substratbrechungsindex, welcher unterschiedlich
von dem Vorgänger-
bzw. Zwischen-Glasmaterial ist. Wellenleiterstrukturen können den
Vorteil dieses Merkmals nutzen, wenn die Kristalle entlang einer
gegebenen Struktur lokal hergestellt werden können. Die „564"-Anmeldung beschreibt ein internes Nukleierverfahren,
mit welchem Kristalle gleichmäßig in dem Glasmaterial
verteilt werden. Um ein Wellenleitermuster herzustellen, ist ein
besseres Steuern, während
die Kristalle in dem Glasmaterial gebildet werden, notwendig. Deshalb
ist ein Verfahren zum lokalen Herstellen einer kristallinen Phase
in einem Glasmaterial erwünscht.
In der U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/607,631 (dem „631"-Patent) von Borrelli
et al, siehe oben, wird ein Verfahren zum Mustern eines optischen Materials
auf einem optischen Element veröffentlicht.
In den Ausführungsformen,
welche in dem „631-Patent" veröffent licht
werden, wurde eine Energiequelle, wie zum Beispiel ein CO2-Laser verwendet, um ein doppelbrechendes
Glas lokal zu erwärmen,
welches darin verteilte ellipsoidenförmige Metall-Halogenidpartikel
besitzt. Das lokale Erwärmen
führte
in den ellipsodienförmigen
Metall-Halogenidpartikeln beim Übergang
in den Gleichgewichtszustand dazu, dass Kugeln gebildet wurden und
entfernte die Doppelbrechung aus den lokal erwärmten Bereichen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In einem Gesichtspunkt bezieht sich
die Erfindung auf eine Wellenleiterstruktur, welche einen Glaskörper und
ein Wellenleitermuster aufweist, welches in dem Glaskörper durch
Bestrahlen einer vorher festgelegten Spur auf dem Glaskörper mit
ausreichender Energie gebildet wird, um eine kristalline Phase entlang
der vorher festgelegten Spur zu züchten bzw. zu ziehen.
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In einem anderen Gesichtspunkt bezieht
sich die Erfindung auf eine optische Vorrichtung, welche eine Wellenleiterstruktur
und eine Vorrichtung zum Pumpen einer Strahlung in die Wellenleiterstruktur
aufweist. Die Wellenleiterstruktur weist einen Glaskörper und
ein Wellenleitermuster auf, welches in dem Glaskörper durch Bestrahlung einer
vorher festgelegten Spur auf dem Glaskörper mit ausreichender Energie
gebildet wird, um eine kristalline Phase entlang der vorher festgelegten
Struktur zu züchten.
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In einem anderen Gesichtspunkt bezieht
sich die Erfindung auf eine Laser-Vorrichtung, welche aufweist:
einen optischen Resonator, eine Wellenleiterstruktur, welche innerhalb
des optischen Resonators angeordnet ist und eine Vorrichtung für Pumpstrahlung
in dem optischen Resonator. Die Wellenleiterstruktur weist einen
Glaskörper
und ein Wellenleitermuster auf, welches in dem Glaskörper durch
Bestrahlung einer vorher festgelegten Struktur auf dem Glaskörper mit
ausreichender Energie gebildet wird, um eine kristalline Phase entlang
der vorher festgelegten Struktur zu züchten.
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In einem anderen Gesichtspunkt bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen einer kristallinen
Phase in einem Glaskörper,
welches das Bewegen einer Laserquelle im Bezug auf einem Glaskörper entlang
einer vorher festgelegten Spur auf dem Glaskörper aufweist. Das Verfahren
beinhaltet ferner das Betreiben der Laserquelle, um ausreichend
Energie zu liefern, um die Temperatur des Glaskörpers entlang der vorher festgelegten
Spur anzuheben, um eine kristalline Phase entlang der vorher festgelegten
Spur zu züchten.
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Andere Merkmale der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A zeigt
eine Wellenleiterstruktur entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung.
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1B zeigt
eine Pufferschicht zwischen der Kernschicht und dem Substrat, welches
in 1A gezeigt wird.
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2A zeigt
eine Draufsicht auf die Kernschicht, welche in 1A und 1B zeigt
wird.
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2B zeigt
ein Verfahren zum Bilden einer kristallinen Phase in einem Glasmaterial.
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3 zeigt
ein Schema eines optischen Verstärkers,
welcher eine Wellenleiterstruktur entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet.
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4 zeigt
ein Schema eines Wellenleiterlasers, welcher eine Wellenleiterstruktur
entsprechend einer Ausgangsführungsform
der Erfindung beinhaltet.
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5 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
einer Glaskeramik, welche mit einem CO2-Laser
entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung behandelt wurde.
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6 ist
ein Interferometer-Mikroskop-Bild einer Glaskeramik, welche mit
einem CO2-Laser entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung bearbeitet wurde.
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Detailliert Beschreibung
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Die Ausführungsformen der Erfindung
liefern ein Verfahren zum Schreiben eines vorher festgelegten Musters
eines kristallinen Materials auf und in einem andersartigen Glasmaterial,
wobei ein Laserstrahl benutzt wird. Der vom Laser erzeugte kristallisierte
Bereich hat einen Brechungsindex, welcher von dem des umgebenden
Glasmaterials verschieden ist. In einer Ausführungsform nutzt die Erfindung
eine derartige Änderung des
Brechungsindex, um eine Wellenleiterstruktur herzustellen, welche
ein gewünschtes
Wellenleitermuster besitzt. Ein derartiges Wellenleitermuster kann
in ebenen Verstärkern
und anderen ebenen Wellenleitervorrichtungen genutzt werden. Im
Allgemeinen beinhaltet der Schreibprozess das Bewegen eines Laserstrahls
in Bezug auf das Glasmaterial, um das Glasmaterial auf eine ausreichende
Temperatur zu erwärmen,
um die kristalline Phase entlang einer gegebenen Spur zu züchten. Um
die Kristalle in dem Glasmaterial zu bilden, sollte die Wel lenlänge des
Lasers ausreichend Absorption besitzen, um das erforderliche Erwärmen zum
Bilden der kristallinen Phasen zu erzeugen. Außerdem sollte der Laser eine
fokussierbare Kohärenzlänge besitzen,
sodass ein Muster mit hoher Auflösung
auf dem Glaskörper
gebildet werden kann. Vorzugsweise besitzt der Laser eine Ausgangswellenlänge, bei
welcher das Glas einen Absorptionskoeffizienten bei λ besitzt,
welche größer als
10 cm-1 ist. Andere Variationen sind möglich, wenn
die allgemeinen Kriterien zum Herstellen ausreichender Wärme eingehalten
werden, um die kristalline Phase herzustellen.
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Verschiedene Ausführungsformen der Erfindungen
werden nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1A zeigt eine Wellenleiterstruktur 2 entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung. Die Wellenleiterstruktur 2 weist eine Kernschicht 4 auf,
welche auf einem Substrat 6 aufgebracht ist und eine Mantelschicht 8,
welche auf der Oberfläche
der Kernschicht 4 gebildet ist. Die Mantelschicht 8 kann
oben auf der Kernschicht 4 gebildet sein, indem eine gebräuchliche
Aufbringtechnik genutzt wird, wie zum Beispiel chemische Plasma-Dampf-Deposition,
um ein Mantelmaterial, wie zum Beispiel Siliziumdioxid auf der Kernschicht 4 aufbringen.
Für eine
Wellenleiterstruktur besitzt das Mantelmaterial einen niedrigeren
Brechungsindex als die Kernschicht 4. Das Substrat 6,
welches auch aus einem Material besteht, welches einen niedrigeren
Brechungsindex als die Kernschicht 4 besitzt, kann an der
Kernschicht 4 mit einem gebräuchlichem optischen Kleber
(nicht gezeigt) befestigt werden. In alternativen Ausführungsformen,
wenn zum Beispiel das Substrat aus einem hohen Brechungsindex, wie
zum Beispiel Silizium, gebildet wird kann eine Pufferschicht, aus einem
Material mit niedrigen Brechungsindex hergestellt, wie zum Beispiel
Siliziumdioxid zwischen dem Substrat 6 und der Kernschicht 4 ge bildet
werden. 1B zeigt eine
Pufferschicht 3 zwischen dem Substrat 6 und der
Kernschicht 4.
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Zurück zu 1A, hier weist die Kernschicht 4 glaskeramische
oder teilweise kristalline Strukturen 10 (oder Wellenleiterkerne)
auf, welche in einem Wirtsglasmaterial 12 gebildet sind,
wie zum Beispiel ein Silicatglas. Die Glaskeramikstrukturen 10 besitzen
einen höheren
Brechungsindex als das umgebene Glasmaterial 12, sodass
die optische Strahlung, welche sich durch die Glaskeramikstrukturen 10 ausbreitet
innerhalb der Glaskeramikstrukturen 10 eingegrenzt wird. 2A zeigt eine Draufsicht
auf die Kernschicht 4. In der dargestellten Ausführungsform
werden die kristallinen Strukturen 10 in einer allgemeinen
parallelen Ausrichtung innerhalb des Glasmaterials 12 angeordnet.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Erfindung nicht auf dieses
Muster beschränkt
ist. Im Allgemeinen wird das Wellenleitermuster durch das Anwendungsziel
festgelegt.
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Mit Bezug auf 2B wird zuerst ein Wellenleitermuster
entworfen, um die glaskeramischen Strukturen 10 zu bilden.
Dann wird das Wellenleitermuster benutzt, um die Bewegung einer
Laserquelle 5a in Bezug auf die bzw. relativ zur Kernschicht 4 zu
steuern. Wenn die Laserquelle 5a sich relativ zur Kernschicht 4 bewegt,
erwärmt
der Strahl 5b aus der Laserquelle 5a das Glasmaterial 12 entlang
einer Spur, welche durch das Wellenleitermuster bestimmt ist. Wenn
die Wärme
ausreichend ist, wird das Bilden der kristallinen Phase in dem Glasmaterial 12 injiziert.
Eine Maske (nicht gezeigt) wie zum Beispiel eine Stahlmaske kann über der Kernschicht 4 befestigt
werden, um die Bereiche, welche nicht dem Laserstrahl 5b ausgesetzt
werden sollten, zu schützen.
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In einer alternativen Ausführungsform
kann die Laserquelle 5b stationär gehalten werden und das Glasmaterial 12 kann
relativ zur Quelle 5b entsprechend dem Wellenleitermuster
bewegt werden. Wenn sich das Glasmaterial 12 relativ zur
Quelle 5b bewegt, wird der Strahl 5b aus der Laserquelle 5a das
Glasmaterial 12 entlang der vorher festgelegten Spuren,
welche durch das Wellenleitermuster bestimmt sind, erwärmen. Wie
vorher erklärt,
sollte die Laserquelle 5b ausreichend Energie liefern,
um die Temperatur des Glasmaterials 12 entlang der vorher
festgelegten Spuren so zu erhöhen,
dass die kristalline Phase gebildet wird.
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Für
Verstärkungsmedien
wird das Glasmaterial 12 mit einem optisch aktiven Element
dotiert, wie zum Beispiel Übergangsmetall-Ionen
und Seltene-Erde-Metall-Ionen. Das Glasmaterial 12 kann
mit dem optisch aktiven Element während des Vorbereitens des
Glases dotiert werden, oder das optisch aktive Element kann in dem
Glas wie eine feste Substanz ausgewechselt werden. Die feste Substanz
wird durch Schmelzen des Glases mit einer Verbindung, welche das
optisch aktive Element enthält,
und durch nachfolgendes Kühlen
der Schmelze hergestellt.
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Für
kürzere
Wellenlängenbereiche,
wie zum Beispiel 1500 nm und darunter, wird das Glasmaterial 12 vorzugsweise
mit Übergangsmetall-Ionen
dotiert. Die Übergangsmetall-Ionen, welche zum
Verwenden als Verstärkungsmedien
in Betracht kommen, beinhalten diese Übergangsmetall-Ionen, welche,
wenn sie innerhalb eines Wirtskristalls sind, in der Lage sind,
eine Verstärkung
oder Lasern bei einer Wellenlänge
im Bereich von ungefähr
900 nm bis ungefähr
3000 nm zu liefern. Vorzugsweise werden die Übergangsmetall-Ionen aus der Gruppe
ausgewählt,
welche aus V3+, Cr3+,
Cr4+, Co2+, Fe2+, Mn2+, Ni2+ und Ti3+ besteht
. Speziell nützliche Glaskeramikmaterialien,
welche Eigenschaften aufweisen, welche sie möglicherweise für das Verwenden
als Verstärkungsmedien
in optischen Verstärkern
ausweisen, beinhalten derartige, bei denen die Glaskeramikbereiche
aus Forsterrit (Mg2SiO4)
, Montizellit (CaMgSiO4) und α- und/oder β-Willemit (Zn2SiO4) mit Cr4+ als optisch aktives Ion bestehen. Alternativ
kann die kristalline Phase Lithium-Germanat mit Cr3+ als
das optisch aktive Ion sein. Alternativ kann die kristalline Phase
Lithium-Magnesium-Orthosilicate
oder Lithium-Zink-Orthosilicate mit Cr4+ als
optisch aktives Ion sein.
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Verschiedene Modifikationen der Wellenleiterstruktur,
wie sie oben beschrieben wurde, sind möglich ohne von der Erfindung
abzuweichen. Anstatt zum Beispiel das Wellenleitermuster in der
Kernschicht 4 zu schreiben, kann das Wellenleitermuster
entweder im Substrat 6 (oder in der Pufferschicht 3 in 1B) oder in der Mantelschicht 8 oder
in beiden geschrieben werden. In diesem Fall würde das Substrat und die Mantelschicht 6, 8 ein
Glasmaterial aufweisen, in welchem eine gewünschte kristalline Phase gebildet
werden kann, wobei das Verfahren der Erfindung genutzt wird. Ferner
können
das Substrat 6 und/oder die Mantelschicht 8 mit
optisch aktiven Elementen dotiert werden, wie oben beschrieben,
während
die Kernschicht 4 undotiert gelassen wird. Dieses Schema
kann sich die Mantelpumptechnik zu nutze machen, welche in vielen
Fällen
gezeigt wird, um optimale Ausgangsleistungen zu liefern. Ein anderes
Beispiel beinhaltet das Bilden des Substrats 6, der Mantelschicht 8 und
der Kernschicht 4 aus einem Glasmaterial, in welchem eine
gewünschte
kristalline Phase durch das Nutzen des Verfahren der Erfindung gebildet
werden kann. Das Substrat 6, die Mantelschicht 8 und
die Kernschicht 4 können
mit optisch aktiven Elementen dotiert werden, wie dies oben beschrieben
wurde, wobei die Brechungsindexdif ferenz zwischen der Kernschicht 4 und
dem Substrat und der Ummantelung 6, 8 noch ausreicht,
um als Wellenleiter zu agieren.
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Die Wellenleiterstruktur 2 (und
die oben beschriebenen Variationen) wird vorteilhaft als ein Verstärkungsmedium
in einem optischen Verstärker
benutzt, wie zum Beispiel im Verstärker in 3. Der optische Verstärker 5 weist eine
optische Pumpstrahlungsquelle 7 zum Pumpen der Strahlung
in die Kernschicht 4 auf, um so die optisch aktiven Elemente
in der Kernschicht 4 anzuregen. Die Pumpquelle 7 beinhaltet
typischerweise eine Lichtquelle, welche zum Beispiel ein Halbleiterlaser,
ein Festkörperlaser,
ein Gaslaser, ein Farbstofflaser oder ein Blitzlampe sein kann,
welche Strahlung bei einer Wellenlänge innerhalb des Absorptionsbereiches
der optisch aktiven Ionen aussendet. Der optische Verstärker 5 beinhaltet
ferner eine Koppelvorrichtung 9 für das Einkoppeln des Lichtes,
welches durch die Pumpquelle 7 in der Kernschicht 4 erzeugt
wird. Die Koppelvorrichtung 9 kann entweder aus Substratoptik
oder anderen Wellenleiterstrukturen, wie zum Beispiel Koppler, bestehen.
Das Licht von der Pumpquelle 7 breitet sich innerhalb der
Wellenleiterkerne in der Kernschicht 4 aus und regt die
optisch aktiven Ionen an, das Licht zu verstärken. Das in die Kernschicht 4 gepumpte Licht
kann entweder gepulst oder kontinuierlich sein, wie vorher erwähnt, kann
das Wellenleitermuster in der Kernschicht 4 in geeigneter
Weise an das Anwendungsziel angepasst werden.
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Die Wellenleiterstruktur 2 (und
die oben beschriebenen Variationen) können auch in verschiedenen Typen
von Wellenleiterlasern verwendet werden. Als Beispiel zeigt 4 einen Wellenleiterlaser 14,
welcher die Wellenleiterstruktur 2 beinhaltet. Der Wellenleiterlaser 14 weist
einen optischen Resonator 16 und eine optische Pumpstrahl quelle 18 auf,
z.B. einen Halbleiterlaser, eine Festkörperlaser, einen Gaslaser,
einen Farbstofflaser oder eine Blitzlampe. In der dargestellten
Ausführungsform
ist der optische Resonator aus zwei hoch reflektierenden Spiegeln 20, 22 hergestellt.
Die Wellenleiterstruktur 2 ist innerhalb des optischen
Resonators 16 angeordnet, umso einen optischen Pfad zwischen
den zwei Spiegeln 20, 22 zu definieren. Im Betrieb
pumpt die optische Pumpstrahlungsquelle 18 Strahlung in
den optischen Resonator 16 und die Strahlung wird wiederholt
durch die Wellenleiterstruktur 2 geschickt, wobei ein kleiner
Teil durch den Spiegel 22 hindurch bei jedem Durchlauf
anregt. Die Kernschicht 4 der Wellenleiterstruktur 2 kann
optisch aktive Elemente beinhalten, welche innerhalb der Wirtsglaskeramik
getragen werden, um eine gewünschte
Verstärkung
des Laserausgangssignals zu liefern. Die Kristallphase kann Forsterit,
Montizellit und α-
und/oder β-Willemit,
YAG, Lithium-Germanat-Kristalle,
Lithium-Magnesium-Orthosilicate und Lithium-Zink-Orthosilicate beinhalten.
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Der Wellenleiterlaser 14 kann
in kontinuierlicher Weise betrieben werden, wobei die emittierte
Strahlung aus der Resonatorkavität
im wesentlichen zeitlich konstant ist. Alternativ kann der Wellenleiterlaser
in einer Mode-Lock-Konfiguration
betrieben werden, wobei viele longitudinale Moden der Laserkavität phasengelockt
werden und dadurch ein Ausgangssignal von sich wiederholenden Pulsen
herstellen, welche durch die Umlaufausbreitungszeit des Lichtes
durch die Kavität
des Resonators zeitlich getrennt sind. Alternativ kann der Laser 14 in
einer Q-Switch-Konfiguration
betrieben werden, wobei der Verlust der Kavität so gesteuert wird, dass die
Energie von der Pumpquelle im Verstärkungsmedium für eine gewisse
Zeitperiode gespeichert wird, und dann die angesammelte Energie
während
eines kurzen Zeitintervalls freigelassen wird. Als Ergebnis produziert
der Laser 14 Ausgangspulse mit hoher Energie, welche durch
den Zyklus in der Energiespeicher-/Freigabe-Folge getrennt sind. Der Q-Switch-Mechanismus
weist gebräuchliche
Absorptionsmedien, elektro-optische Modulatoren, aktusto-optische
Modulatoren und schwingende Substratoptik auf. Alternativ kann der
Laser 14 mit irgendeiner Kombination der obigen Formate
bzw. Anordnungen betrieben werden.
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Verschiedene Verfahren, welche genutzt
werden können,
um das Glasmaterial für
die Kernschicht (4 in 1A–4) zu bilden, sind entsprechend
dem Stand der Technik bekannt. Ein geeignetes Verfahren beinhaltet
das Schmelzen einer Menge von Material, welches eine gewünschte Zusammensetzung
besitzt. Die Schmelze wird dann gekühlt und Simultan in einem Glaskörper mit
einer vorher festgelegten Konfiguration gebildet, wobei herkömmliche
Glasbildtechniken verwendet werden. Die Erfindung wurde für Glaszusammensetzungen
aufgezeigt, welche in Tabelle 1 aufgelistet sind. Die Zusammensetzungen
in den Spalten 1 bis 8 korrespondieren mit jenen, welche eine Spinell-Phase
genannt Gahnit herstellen, während
die Zusammensetzungen in den Spalten 9 und 10 mit jenen korrespondieren,
welche in erster Linie Forsterit und/oder α- und/oder β-Willemit herstellen. In Tabelle
1 werden die Glaszusammensetzungen als Oxide gezeigt. Jedoch können die aktuellen
Mengen- bzw. Chargenbestandteile zum Bilden der Gläser viele
Materialien beinhalten, entweder als Oxide oder als andere Bestandteile
(wie zum Beispiel Hydrooxide oder Halide), welche beim Zusammenschmelzen
in die gewünschte
glasbildende Schmelze gewandelt werden, welche die geeigneten Oxid-Proportionen enthält. Zum
Beispiel wird hoch reiner Sand gebräuchlicher Weise als Quelle
für SiO2 verwendet. Es sollte beachtet werden, dass
die Zusammensetzungen in Tabelle 1 zu Illustrationszwecken und nicht
dazu dienen, den Umfang der Erfindung in anderer Weise als hier
beschrieben zu begrenzen.
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Tabelle
1
Glas-Keramik-Zusammensetzungen
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In einer typischen Glasbehandlung,
werden die Chargen-Materialien,
wie zum Beispiel jene, welche in Tabelle 1 aufgeführt sind,
sorgfältig
zusammengemischt, um eine homogene Schmelze zu erhalten. Die Schmelze
wird nachfolgend in Schmelztiegel gebracht, welche typischerweise
aus Siliziumoxid oder Platin hergestellt sind. Die Schmelztiegel
werden in einem Ofen platziert und die Glasscharge wird geschmolzen
und bei einer hohen Temperatur (z. B. 1400 bis 1600°C) für eine Zeitperiode
(z. B. von mehreren Stunden bis zu einem Tag) gehalten. Die exakte
Temperatur und die zum Schmelzen benötigte Zeit hängen von
der Glaszusammensetzung ab. Danach wird die Schmelze in eine Form
gegossen, wo sie abkühlt,
um einen Glaskörper
zu erzielen, welcher die gewünschten
Dimensionen besitzt. Es sollte erkannt werden, dass verschiedene
Modifikationen für
diesen Glasaufbereitungsprozess möglich sind. Zum Beispiel kann
der Glaskörper
verschiedenen Wärmebehandlungszyklen
ausge setzt werden, um Mikrostrukturen zu produzieren, welche so
zugeschnitten sind, dass verschiedene mechanische und optische Eigenschaften
geliefert werden, z.B. Festigkeit, Widerstandsfähigkeit oder Transparenz.
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Ein nach einem Verfahren, wie oben
beschrieben, oder einem anderen geeigneten Verfahren behandelter
Glaskörper
liefert eine Oberfläche
zum thermischen Schreiben eines Musters, wobei ein Laserstrahl benutzt
wird. Wie vorher erklärt,
besitzt der Glaskörper
für einen
ebenen Verstärker
oder eine andere ebene Wellenleitervorrichtung bevorzugt eine ebene
Oberfläche.
Wenn nötig
kann der Glaskörper
vor dem Schreibprozess geschliffen/poliert werden. Für Verstärkungsmedien
würde der
Glaskörper
mit einem optisch aktiven Material dotiert werden, wie zum Beispiel Übergangs-Metall-Ionen
(z. B. V3+, Cr3+,
Cr4+, Co2+, Fe2+, Ni2+ und Ti3+) oder Seltene-Erde-Metall-Ionen (z. B
. Er3+). Das Muster würde dann in den Glaskörper durch
Bewegen des Laserstrahls entlang einer gegebenen Spur auf dem Glaskörper gebildet
werden. Verfahren zum Steuern eines Laserstrahls, um entlang einer
gewünschten
Spur sich zu bewegen sind gut bekannt (z. B. bei Herstellvorgängen wie
zum Beispiel der Elektronenstrahl-Lithographie). Der Schreibprozess
kann mit oder ohne das Hinzufügen
einer Maske ausgeführt
werden, um die Bereiche, welche nicht zu bestrahlen sind, zu schützen.
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Für
eine ebene Verstärker-/Laser-Wellenleitungsstruktur
ist das Verstärkungsmedium,
welches durch das Verfahren der Erfindung hergestellt wird bevorzugterweise
Cr4+/Forsterrit oder Cr4+/Willemit.
Wie vorher erwähnt
wird in der U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/686,564 von Beall
et al, siehe oben, veröffentlicht, dass
Cr4+/Fosterrit bei Wellenlängen emittiert,
welche von ungefähr
900 nm bis 1400 nm reichen, mit einer Spitzenemis sion bei ungefähr 1150
nm, während
Cr+4/Willemit bei Wellenlängen emittiert,
welche von ungefähr 1100
nm bis ungefähr
1700 nm reichen. Diese Emissionen umfassen das herkömmliche
Band von 1530 bis 1650 nm und zeigen Breitbandemission im kurzen
Wellenlängenbereichsband
(d.h. unterhalb von 1500 nm). Diese spektralen Eigenschaften zeigen,
dass Glaskeramikmaterialien, welche Cr4+-Dotierstoffe
enthalten das Verstärkungsfenster
von 1100 nm bis 1700 nm öffnen
können,
entsprechend einem Anwachsen in einer Größenordnung der Bandbreite gegenüber der
gegenwärtigen
Erbiumtechnologie. Cr4+/Willemit zum Beispiel könnte alleine
einen Wellenlängenbereich
von 1200 bis 1650 nm abdecken.
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In dem Beispiel, welches folgt, wird
ein 4-W-CO2-Laser mit einer Wellenlänge von
10,6 μ m
benutzt, um die Kristallisation in einem Glasmaterial zu induzieren,
welches die Zusammensetzung (6) besitzt, welche in Tabelle
1 gezeigt wird. Der Laserstrahl wurde auf einen Spot von 0,5 mm
fokussiert und entlang einer gewünschten
Spur auf dem Glas mit 8 mm/s bewegt. Wie vorher erwähnt können andere
Typen von Laserstrahlen in geeigneter Weise angewendet werden, wenn
sie ausreichend Energie liefern, um die Kristallisation zu induzieren..
Außerdem
kann die Ausgangsleistung und die Spotgröße des Laserstrahls variiert
werden, entsprechend der gewünschten
Geschwindigkeit des Laserschreibprozesses. Damit sollte die Auswahl
des Lasers, der Ausgangspegel, die Strahlweite und die Schreibgeschwindigkeit
koordiniert werden, um die gewünschte
Kristallisation zu erreichen. 5 zeigt
eine Röntgenstrahlbeugung
des Glasmaterials nach der Belichtung durch den Laser. Der Graph
in 5 zeigt die Intensitäten der
gebeugten Strahlen bei unterschiedlichen Winkeln während eines
2-θ-Scans.
Das typische Beugungsmuster deutet darauf hin, dass die kristalline Struktur
diejenige des Gahnit ist. Es gibt auch einige Anzeichen für das Vorhandensein
einer Willemit-Phase.
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6 zeigt
ein interferometrisches Muster, welches den erhöhten Brechungsindex in dem
belichteten Bereich des Glases anzeigt. Das interferometrische Muster
wurde durch das Verwenden eines 510,8-nm-Laserlichtes erhalten und
mit einem Mikroskop aufgezeichnet. Das Wellenfrontstreifenmuster
ist ein Ergebnis von verschiedenen Brechungsindizes in den verschiedenen
Bereichen der Platte, d.h. der Laser wandert mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Bereichen und entsprechend
der Differenz in den Berechungsindizes. Das interferometrische Muster
zeigt klar einen signifikant höheren
Brechungsindex in der vom Laser bestrahlten Spur (der mittleren
Spur in 5) im Vergleich
zu umliegenden nicht bestrahlten Bereichen. Der höhere Brechungsindex
ist Indikativ für
eine Glaskeramikstruktur in der vom Laser bestrahlten Spur. Das
Vorhandensein einer Glaskeramikstruktur ist folgerichtig zu dem
Röntgenstrahlbeugungsmuster,
welches in 5 gezeigt
wird.
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Die Erfindung kann allgemeine Vorteile
liefern. Das Verfahren der Erfindung liefert eine kristalline Phase,
welche lokal in einem anderweitigen Glasmaterial gebildet wird.
Dies erlaubt, dass Muster, wie zum Beispiel Wellenleitermuster im
Glasmaterial gebildet werden. Die Erfindung ist speziell dann attraktiv,
wenn eine gewünschte
optische Photonikeigenschaft nur in einer kristallinen Umgebung
gesehen werden kann. Mit der Fähigkeit,
ein vorher festgelegtes Muster auf einem Glasmaterial zu schreiben,
ist das Verfahren der Erfindung speziell für das Herstellen von Photonik-Vorrichtungen
wie zum Beispiel ebenen Verstärkern,
optischen Isolatoren, ebenen Wellenleiterlasern, Teilern, Polarisatoren,
optischen Schaltkarten und so weiter geeignet. Falls gewünscht können derartige
Vorrichtungen aus Glasmaterialien hergestellt werden, welche mit
gewünschten Übergangsmetallen
oder Seltene-Erde-Metallen
hergestellt werden.
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Während
die Erfindung beschrieben wurde, indem eine begrenzte Anzahl von
Beispielen benutzt wurde, werden Fachleute schätzen, welche Nutzen aus dieser
Veröffentlichung
ziehen, dass andere Variationen möglich sind, ohne vom Umfang
der Erfindung, wie sie hier veröffentlicht
wird, abzuweichen. Entsprechend soll der Umfang der Erfindung nur
durch die angehängten
Ansprüche
begrenzt werden.
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Zusammenfassung
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Wellenleiterstruktur (2),
welche einen Glaskörper
(12) und ein Wellenleitermuster (10) aufweist,
welches in dem Glaskörper
durch Bestrahlen einer vorher festgelegten Spur auf dem Glaskörper mit
ausreichender Energie gebildet ist, um eine kristalline Phase entlang
der vorher festgelegten Spur zu ziehen bzw. zu züchten.