DE10293796B4 - Befestigungsanordnung für gekreuzte Leitungen - Google Patents

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Abstract

Befestigungsanordnung für gekreuzte Leitungen, umfassend:
eine erste Leitung (12) und eine zweite Leitung (13), die jeweils einen Leiter (10) aufweisen, der mit einer isolierenden Beschichtung (11) bedeckt ist, und die so angeordnet sind, dass sie sich kreuzen;
einen Kreuzungsteil (14), in welchem die isolierenden Beschichtungen (11) geschmolzen und fest sind, so dass die Leiter (10) der ersten Leitung (12) und der zweiten Leitung (13) sich in Kontakt miteinander befinden;
ein weiches Material (15), das ausgebildet ist, um die erste Leitung (12) und die zweite Leitung (13) um den Kreuzungsteil (14) herum zu bedecken;
einen Schutzfilm (16), der so ausgebildet ist, dass er das weiche Material (15) stützt, indem die erste Leitung (12) und die zweite Leitung (13) in einer zwischen zwei Hälften des Schutzfilms (16) radialen Richtung angeordnet sind, wobei der Kreuzungsteil (14) an einer vorbestimmten Montagefläche (17) durch den Schutzfilm (16) befestigt ist; und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsstruktur für das Befestigen gekreuzter Leitungen.
  • Um Leiter, die wie Gitter angeordnet sind, an ihren Schnittpunkten zu befestigen, wurden in der JP-A-09-29445 eine Leitungsbefestigungseinspannvorrichtung und eine zugehörige Schweißvorrichtung vorgeschlagen.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind diese Leitungsbefestigungseinspannvorrichtung und die Schweißvorrichtung, die diese Einspannvorrichtung einschließt, so konstruiert, dass aufnehmende Rillen 53 für das Positionieren und Halten der Leitungen 52 auf der Oberseite eines Körpers 51 einer Befestigungseinspannvorrichtung 50 in gitterartiger Form ausgebildet sind, und dass Durchgangslöcher 55, in die ein Paar von Hälften 54 eines Widerstandsschweißgeräts oder eines Ultraschallschweißgeräts eingeschoben werden, an den Kreuzungspunkten der aufnehmenden Rillen 53 ausgebildet sind. Die Leitungen 52 werden aneinander verschweißt, während die Leitungen 52 sich in Presskontakt miteinander befinden, während sie in den aufnehmenden Rillen 53 positioniert und gehalten werden, durch das Einschieben der Hälften 54 in jedes der Durchgangslöcher 55 sowohl von oben als auch von unten in einem Zustand, in welchem die Leitungen 52 in den aufnehmenden Rillen 53 angeordnet und gehalten werden.
  • Die konventionelle Leitungsbefestigungseinspannvorrichtung und die Schweißvorrichtung, die diese Einspannvorrichtung einschließt, wie sie in der JP-A-9-29445 beschrieben sind, weisen jedoch dadurch Probleme auf, dass die Befestigungseinspannvorrichtung 50 keine Mittel für das Montieren der Einspannvor richtung 50 auf einem Fahrzeug aufweist, und sie so auf diesem unter Verwendung eines Klebebandes, das getrennt hergestellt wird, montiert werden soll, und dass eine Operation des Montierens der Einspannvorrichtung 50 auf dem Fahrzeug Zeit und Mühe erfordert.
  • Aus der EP 1 014 502 A2 ist eine Verbindungsanordnung von gekreuzten Flachbandkabeln bekannt, die mittels Ultraschallschweißen im Kreuzungsbereich miteinander verbunden sind. Ein Schutzfilm ist um den Kreuzungsteil bzw. Verbindungsbereich gelegt. Zur Erzielung einer wasserdichten Anordnung kann ein Schmelzklebstoff vorgesehen sein.
  • Aus der EP 1 014 507 A2 ist eine Verbindungsanordnung von gekreuzten, mittels Ultraschallschweißen verbundenen Flachbandkabeln bekannt, deren Verbindungsbereich durch zwei miteinander verrastbare Abdeckungen geschützt ist. Die eine Abdeckung weist dazu wenigstens ein Durchgangsloch auf, in das ein Rasthaken der anderen Abdeckung eingreift. Zum Erzielen einer wasserdichten Anordnung kann ebenfalls ein Schmelzkleber vorgesehen sein.
  • Die US 3,155,809 offenbart eine Verbindungsanordnung gekreuzter Flachbandkabel, wobei die Verbindung der Leiter mittels einer Schweißvorrichtung ohne vorherige Abisolation der Kabel erfolgt.
  • Aus der DE 94 15 965 U1 ist ein Flachbandkabel bekannt, das auf einer Flachseite eine Klebeschicht aufweist, mittels derer das Kabel an einer Montagefläche befestigt werden kann.
  • Die Erfindung wird in Anbetracht der vorher erwähnten Probleme geschaffen. Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Befestigungsanordnung für sich kreuzende Leitungen bereitzustellen, bei der keine zusätzlichen Montagemittel vorbereitet werden müssen und die auf einem Fahrzeug ohne Zeit und Mühe montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Gemäß einer solchen erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung für kreuzende Leitungen werden die Kreuzungsteile der ersten Leitung und der zweiten Leitung durch das weiche Material, das durch das Durchgangsloch des Schutzfilms nach außen gedrückt wird, wenn die Leiter der ersten und zweiten Leitungen miteinander verschweißt werden, mit der Montagefläche verbunden. Somit besteht keine Notwendigkeit für das getrennte Vorbereiten zusätzlicher Montagemittel, wie eines Klebebandes. Darüber hinaus wird die Montage einer Befestigungseinspannvorrichtung an beispielsweise einem Fahrzeug erleichtert.
  • Weiterhin kann das Durchgangsloch im Randteil des Schutzfilms vorgesehen werden. In diesem Fall wird die Befürchtung, dass sich der Schutzfilm vom seinem Randteil her von der Befestigungsstruktur abschält, eliminiert.
  • Die Befestigungsanordnung kann einen konkaven Teil aufweisen, der in der Montagefläche vorgesehen ist, so dass das weiche Material, das durch das Durchgangsloch freigelegt wird, im konkaven Teil aufgenommen wird. In diesem Fall wird verhindert, dass sich das weiche Material auf dem Schutzfilm verteilt.
  • Weiterhin kann das weiche Material eine Heißschmelze sein.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 eine Ansicht, die ein Verfahren für das Konstruieren der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 eine Ansicht, die ein Verfahren für das Konstruieren der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 eine Ansicht, die ein Verfahren für das Konstruieren der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 eine Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6 eine Schnittansicht, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
  • 7 eine Ansicht einer konventionellen Leiterbefestigungsanordnung und einer Schweißvorrichtung, die diese Befestigungsanordnung einschließt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen einer Befestigungsanordnung für sich kreuzende Leitungen unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die 2 bis 4 sind Ansichten, die jeweils ein Verfahren für das Konstruieren der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen. 5 ist eine Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt. 6 ist eine Schnittansicht, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Erste Ausführungsform
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird die Befestigungsanordnung für sich kreuzende Leitungen der ersten Ausführungsform der Erfindung auf den Fall angewandt, dass ein Kreuzungsteil 14, in dem elektrische Leitungen 12 und 13 sich einander kreuzen, beispielsweise auf einer vorbestimmten Montagefläche 17 eines Fahrzeugs befestigt wird.
  • Das heißt, diese Befestigungsanordnung 1 für sich kreuzende Leitungen weist erste Leitungen 12 und zweite Leitungen 13 auf, wobei diese jeweils einen Leiter 10, der mit einer Isolierhülle 11 bedeckt ist aufweisen, und so angeordnet sind, dass sie einander kreuzen, wobei die Kreuzungsteile 14, in denen jeweils die Isolierhüllen 11 schmelzen und fest werden, so dass die Leiter 10 der entsprechenden ersten Leitung 12 und der entsprechenden zweiten Leitung 13 sich in Kontakt miteinander befinden, wobei ein weiches Material 15 ausgebildet ist, um die ersten Leitungen 12 und die zweiten Leitungen 13 um die Kreuzungsteile 14 herum zu bedecken, und ein Schutzfilm 16, der ausgebildet ist, um das weiche Material 15 abzustützen, indem die ersten Leitungen 12 und die zweiten Leitungen 13 in radialer Richtung davon dazwischengelegt werden.
  • Diese Befestigungsanordnung 1 umfasst ferner ein Durchgangsloch 18, das im Schutzfilm 16 so vorgesehen ist, dass es mit der ersten Leitung 12 und der zweiten Leitung 13 nicht ins Gehege kommt, und so dass es ermöglicht, dass das weiche Material 15 von dort freigelegt wird. Weiterhin werden die Kreuzungsteile 14, in denen jeweils die entsprechende erste Leitung 12 und die entsprechende zweite Leitung 13 sich einander kreuzen, auf der Montagefläche 17 durch das weiche Material 15, das durch das Durchgangsloch 18 freigelegt ist, befestigt. Das Durchgangsloch 18 ist in einem Randteil des Schutzfilms 16 vorgesehen.
  • Als nächstes wird nachfolgend ein Verfahren zur Herstellung der Befestigungsanordnung 1 für sich kreuzende Leitungen beschrieben. Zuerst werden, wie das in 2 gezeigt ist, die Leitungen 12 und 13 zweier Flachkabel 20 und 21, die miteinander zu verbinden sind, durch das Schneiden jedes der Flachkabel 20 und 21 und das Öffnen um eine vorbestimmte Länge von einem ihrer Enden voneinander getrennt und dann in die Rillen 23, 23, die in einer Gitterform in einer Schweißeinspannvorrichtung 22 vorgesehen sind, eingeschoben.
  • Nachfolgend wird jeder der Kreuzungsteile 14 (siehe 1), in denen sich die entsprechenden Leitungen 12 und 13 kreuzen, sowohl von oben als auch unten durch ein paar Hälften 24, 24 einer Widerstandsschweißvorrichtung oder einer Ultraschallschweißvorrichtung geschoben.
  • Somit werden, wie das in 3 gezeigt ist, die Leiter 10, 10 der Leitungen 12, 13, die einander in jedem der Kreuzungsteile 14 kreuzen, miteinander verschweißt. Zu dieser Zeit schmelzen die Isolierhüllen 11, die die Leiter 10 bedecken, so dass die Leiter 10 frei liegen.
  • Somit wird, wenn das Schweißen auf den Kreuzungsteilen 14, 14 durchgeführt wird, in jeder der entsprechenden Leitungen 12 und 13, die einander kreuzen, durch die Steifigkeit der Leitungen 12 und 13 das Intervall zwischen jedem Paar benachbarter geschweißter Teile auf einem konstanten Wert aufrecht gehalten. Somit wird verhindert, dass die geschmolzenen Teile einander ins Gehege kommen. Nach der Fertigstellung der Schweißung der Leitungen 12 und 13, werden die verbleibenden Teile der Flachkabel 20, 21 aus der Schweißeinspannvorrichtung 22 gezogen.
  • Andererseits werden, wie das in 4 dargestellt ist, weiche Materialien 15, die eine vorbestimmte Dicke und Länge aufweisen, auf den Schutzfilm 16, der eine vorbestimmte Länge aufweist, aufgebracht, wobei das Durchgangsloch 18 an zwei Orten vorgesehen ist. Dann werden die geschweißten Teile der Leitungen 12 und 13 und die umgebenden Teile auf eines der weichen Materialien 15 gelegt. Danach wird ein halber Teil des Schutzfilm 16 nach oben gedreht, um somit das andere weiche Material auf die Leitungen 12 und 13 zu legen.
  • Somit werden die Leitungen 12 und 13 mit dem Schutzfilm 16 durch das weiche Material 15 durch eine Kraft, die einen gewissen Festigkeitswert aufweist, verbunden.
  • Während dieses Zustands werden, wie das in 1 gezeigt ist, die Leitungen 12 und 13 und der Schutzfilm 16 auf die Montagefläche 17 gelegt. Dann werden Hitze und Druck von oberhalb des Schutzfilms 16 darauf angewandt. Somit ist das weiche Material 15 fest mit den Leitungen 12 und 13 verbunden. Darüber hinaus wird ein Teil des weichen Materials 15 aus dem Durchgangsloch 18, das im Schutzfilm 16 vorgesehen ist, gedrückt und mit der Montagefläche 17 verbunden.
  • Somit werden die Kreuzungspunkte 14, 14, ..., 14, in denen sich die entsprechenden Leitungen 12 und 13 kreuzen, zuverlässig auf der Montagefläche 17 befestigt.
  • Butylkautschuk und Heißschmelze können als das vorher erwähnte weiche Material 15 verwendet werden. Im Fall der Verwendung von Butylkautschuk ist es ausreichend, nur einen Druck darauf auszuüben. Im Falle der Verwendung einer Heißschmelze ist es notwendig, sowohl Hitze als auch Druck darauf auszuüben.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Durchgangsloch 18 an einem Ort in einer Weise so vorgesehen wird, dass ein Kontakt mit den Leitungen 12 und 13 vermieden wird.
  • Somit können in der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 1 für sich kreuzende Leitungen die Kreuzungsteile 14, 14, ..., 14, in denen jeweils die entsprechenden Leitungen 12 und 13 der Flachkabel 20 und 21 miteinander verschweißt werden, an der Montagefläche 17 durch das weiche Material 15, das durch das Durchgangsloch 18 des Schutzfilms 16 nach außen gedrückt wird, befestigt werden. Somit muss kein Klebeband vorbereitet werden, das im Fall der Verwendung der konventionellen Befestigungsanordnung vorbereitet wird, und der Vorgang der Montage einer Befestigungseinspannvorrichtung wird erleichtert.
  • Weiterhin kann, da das Durchgangsloch 18 im Randteil des Schutzfilms 16 vorgesehen ist, verhindert werden, dass sich der Schutzfilm 16 von der Befestigungsanordnung vom Rand her abschält.
  • Darüber hinaus werden die Leiter 10, die durch das Verschweißen der Leitungen 12 und 13 miteinander in jedem der Kreuzungspunkte 14 freigelegt sind, mit dem weichen Material 15 und dem Schutzfilm 16 bedeckt. Somit kann zuverlässig verhindert werden, dass die Leiter 10 einander ins Gehege kommen. Somit kann das Auftreten eines Lecks verhindert werden. Darüber hinaus wird eine Wasserdichtigkeit für die Leiter 10 ermöglicht.
  • Übrigens ist es, obwohl der Schutzfilm 16 in der vorher erwähnten Ausführungsform zweimal gefaltet wird, möglich, dass zwei Schutzfilme 16 hergestellt werden, und dass die Kreuzungsteile 14, in denen sich jeweils die entsprechenden Leitungen 12 und 13 kreuzen, zwischen den Filmen 16 von oben und unten angeordnet werden. Weiterhin kann im Fall, dass die Dicke des weichen Materials 15 größer als eine Gesamtdicke der ersten Leitung 12 und der zweiten Leitung 13 ist, das weiche Material 15 auf dem Schutzfilm 16 an nur einem Platz vorgesehen werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 zeigt eine Befestigungsanordnung 3 für sich kreuzende Leitungen, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt. Diese Befestigungsanordnung 3 für sich kreuzende Leitungen ist so konfiguriert, dass Durchgangslöcher 18 im Schutzfilm 16 an zwei Plätzen vorgesehen sind, und dass, wenn der Schutzfilm 16 zurückgefaltet wird, die Durchgangslöcher 18, 18 an beiden Endteilen des zurückgefalteten Schutzfilms 16 angeordnet sind. Das heißt, beide Endteile eines solchen Schutzfilms 16 werden durch das weiche Material 15 miteinander verbunden. Der Rest der zweiten Ausführungsform ist ähnlich dem entsprechenden Teil der Befestigungsstruktur 1, die die erste Ausführungsform bildet.
  • Im Fall der zweiten Ausführungsform kann verhindert werden, dass sich der Schutzfilm 16 lockert. Darüber hinaus kann der Schutzfilm 16 fest befestigt werden.
  • Übrigens können die Durchgangslöcher 18 an drei oder mehr Plätzen vorgesehen werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 6 zeigt eine Befestigungsanordnung 4 für sich kreuzende Leitungen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die Befestigungsanordnung 4 für sich kreuzende Leitungen ist so konfiguriert, dass ein konkaver Teil 25 einer vorbestimmten Größe in der Montagefläche 17 vorgesehen ist, und dass ein Teil des weichen Materials, der aus dem Durchgangsloch 18 des Schutzfilms 16 nach außen gedrückt wird, im konkaven Teil 25 aufgenommen wird.
  • In diesem Fall kann verhindert werden, dass der Teil des weichen Materials, der aus dem Durchgangsloch 18 des Schutzfilms 16 nach außen gedrückt wird, sich auf der Außenseite des Schutzfilms 16 verteilt. Somit kann ein gutes äußeres Erscheinungsbild der Befestigungseinspannvorrichtung verwirklicht werden.
  • Übrigens kann, obwohl der Fall des Verschweißens von Endteilen der Leitungen 12 und 13 miteinander in der vorangehenden Beschreibung der ersten bis dritten Ausführungsformen beschrieben wurde, die Erfindung auf den Fall des Verschweißens mittlerer Teile der Leitungen 12 und 13 miteinander angewandt werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der Befestigungsanordnung für sich kreuzende Leitungen gemäß der Erfindung die Kreuzungsteile, in diesen jeweils eine entsprechende erste Leitung und die entsprechende zweite Leitung mit der Montagefläche durch das weiche Material, das aus dem Durchgangsloch des Schutzfilms herausgedrückt wird, wenn die Leiter miteinander verschweißt werden, verbunden. Somit müssen keine zusätzlichen Montagemittel, wie ein Klebeband, getrennt vorbereitet werden. Weiterhin wird die Operation der Montage einer Befestigungseinspannvorrichtung auf beispielsweise einem Fahrzeug erleichtert.
  • Weiter wird im Fall, dass das Durchgangsloch im Randteil des Schutzfilms vorgesehen ist, die Befürchtung eliminiert, dass sich der Schutzfilm vom seinem Randteil her von der Befestigungsanordnung abschält.
  • In dem Fall, bei dem der konkave Teil in der Montagefläche vorgesehen ist, und bei dem das weiche Material, das durch das Durchgangsloch freigelegt wird, im konkaven Teil aufgenommen wird, kann verhindert werden, dass sich das weiche Material auf dem Schutzfilm ausbreitet. Somit kann ein gutes äußeres Erscheinungsbild der Befestigungseinspannvorrichtung verwirklicht werden.

Claims (4)

  1. Befestigungsanordnung für gekreuzte Leitungen, umfassend: eine erste Leitung (12) und eine zweite Leitung (13), die jeweils einen Leiter (10) aufweisen, der mit einer isolierenden Beschichtung (11) bedeckt ist, und die so angeordnet sind, dass sie sich kreuzen; einen Kreuzungsteil (14), in welchem die isolierenden Beschichtungen (11) geschmolzen und fest sind, so dass die Leiter (10) der ersten Leitung (12) und der zweiten Leitung (13) sich in Kontakt miteinander befinden; ein weiches Material (15), das ausgebildet ist, um die erste Leitung (12) und die zweite Leitung (13) um den Kreuzungsteil (14) herum zu bedecken; einen Schutzfilm (16), der so ausgebildet ist, dass er das weiche Material (15) stützt, indem die erste Leitung (12) und die zweite Leitung (13) in einer zwischen zwei Hälften des Schutzfilms (16) radialen Richtung angeordnet sind, wobei der Kreuzungsteil (14) an einer vorbestimmten Montagefläche (17) durch den Schutzfilm (16) befestigt ist; und ein Durchgangsloch (18), das im Schutzfilm (16) vorgesehen ist, so dass es die erste Leitung (12) und die zweite Leitung (13) nicht stört, und dass das weiche Material (15) freiliegt, wobei der Kreuzungsteil (14) durch das weiche Material (15), das vom Durchgangsloch (18) freigelegt ist, an der Montagefläche (17) befestigt ist.
  2. Befestigungsanordnung für gekreuzte Leitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (18) in einem Randteil des Schutzfilms (16) vorgesehen ist.
  3. Befestigungsanordnung für gekreuzte Leitungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche (17) einen konkaven Teil (25) aufweist, und das weiche Material (15), das vom Durchgangsloch (18) freigelegt ist, in diesem konkaven Teil (25) aufgenommen ist.
  4. Befestigungsstruktur für gekreuzte Leitungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Material (15) eine Heißschmelze ist.
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