DE69707948T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer elastischen rohrförmigen Umhüllung unter Klemmwirkung auf ein Element - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer elastischen rohrförmigen Umhüllung unter Klemmwirkung auf ein ElementInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer elastischen Umhüllung auf ein Element durch Klemmwirkung. Sie betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Verbindungen und Endabschnitte von Stromkabeln, bei denen die Umhüllung eine äußere Muffe für Schutz und Dichtheit, oder eine innere Muffe zur Wiederherstellung der Funktion des zuvor freigelegten Endabschnitts jedes Kabels und zum Schutz vor elektrischen Spannungen, oder eine gleichzeitig mit einer solchen äußeren Muffe aufgebrachte innere Muffe ist.
- Die Druckschrift FR-A-2 592 825 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufbringen einer solchen Umhüllung auf ein Element durch Klemmwirkung, wie zum Beispiel ein Kabel, oder zwei elektrisch und mechanisch miteinander verbundene Kabel. Diese Vorrichtung umfasst einen röhrenförmigen, starren Träger mit vorbestimmten Abmessungen für eine freie Montage auf das Element, der mit einer nachgiebigen Folie mit geringem Reibungskoeffitienten ausgestattet ist. Die Folie ist an einem Ende des Trägers befestigt und Verläuft frei auf der äußeren Oberfläche. Die Umhüllung ist in ausgebreiteter Form auf die Aufbringvorrichtung montiert, damit sie über dem Element positioniert werden kann. Sie wird aufgebracht und gleichzeitig an ihren Platz auf dem Element zurückgezogen, indem die Aufbringvorrichtung von der Unterseite der Umhüllung gelöst wird, wobei die Umhüllung in ihrer Lage auf dem Element manuell gehalten wird. So wie der starre Träger nach und nach gelöst wird, stülpt sich die Folie unter die an ihren Platz zurückgezogene Umhüllung. Sie ist um ihren Umfang herum von der Unterseite der vollständig an ihren Platz zurückgezogenen Umhüllung gelöst.
- Das Dokument FR-A-2 706 979 offenbart eine Aufbringvorrichtung vom vorgenannten Typ, bei der jedoch die nachgiebige Folie mit geringem Reibungskoeffizienten nicht am Ende des Trägers befestigt ist, sondern mit einem Mittel zum Führen und Mitnehmen um dieses Ende und entlang der inneren Oberfläche des Trägers, in dem Maße wie der Träger von der Unterseite der von diesem getragenen ausgebreiteten Umhüllung gelöst wird, verbunden ist.
- Das Problem bei solchen und anderen Aufbringvorrichtungen, welche Von der Unterseite der auf diesen in ausgebreiteter Form befindlichen Umhüllungen lösbar sind, ist, dass sich die Umhüllung nicht immer genau auf die gewünschte Stelle des Elementes legt, sondern sich mehr oder weniger mit der Vorrichtung zum Aufbringen bewegt, auf der zum Lösen fest gezogen werden muß.
- Zur Vermeidung dieses Problems zeigt das Dokument FR-A-2 724 444 insbesondere eine zuvor genannte Aufbringvorrichtung, deren starrer Träger jedoch in zwei voneinander unabhängigen röhrenförmigen Teilen vorliegt, die zum Aufnehmen der ausgebreiteten Umhüllung Kopf an Kopf gelegt und nacheinander von der Unterseite der Umhüllung gelöst werden, wobei Mittel zum Befestigen des zweiten der beiden Teile bevor er von der Unterseite der Umhüllung gelöst wird, beim Lösen des ersten Teils vorgesehen sind.
- Diese Anordnungen befriedigen insgesamt betrachtet, benötigen jedoch genügend Platz in beiden Richtungen längs des Elementes beiderseits der Vorrichtung zum Aufbringen der Umhüllung auf das Element, um die beiden Teile nacheinander zu lösen. Sie haben einen zweiteiligen Träger, obgleich es insbesondere wegen der Gesamtzeit der Vorgänge und der sich ergebenden Gesamtkosten vorteilhaft ist, wenn möglich eine Aufbringvorrichtung zu verwenden, deren Träger einstückig ist. Manchmal ist es jedoch nicht möglich für ausreichenden Platz in der einen oder anderen Richtung zu sorgen, so dass solche Vorrichtungen nicht verwendet werden können, wobei es auf jeden Fall vorteilhaft ist, nur für Platz in der einen oder anderen Richtung sorgen zu müssen, um die Aufbringvorrichtung zu lösen. Diese unterschiedlichen Betrachtungen zeigen, dass die Aufbringvorrichtung vorzugsweise aus einem Stück gefertigt und nicht am Element befestigt ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, beim Lösen einer Aufbringvorrichtung eine falsche Positionierung einer derartigen auf der Aufbringvorrichtung anfangs ausgebreiteten Umhüllung auf einem Element zu vermeiden, dass die Aufbringvorrichtung insbesondere in vorteilhafter Weise aus einem einzelnen Teil besteht, das nach und nach in einer einzigen Richtung entlang des Elementes gelöst wird, oder gegebenenfalls aus zwei Teilen besteht, die dann nacheinander in entgegengesetzten Richtungen entlang des Elementes gelöst werden.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbringen einer elastischen, röhrenförmigen Umhüllung auf ein Element durch Klemmwirkung, wobei ein steifer röhrenförmigen Träger verwendet wird auf welchen die Umhüllung vorher ausgebreitet wird, die von dem genannten Träger getragene ausgebreitete Umhüllung um das genannte Element positioniet wird, und der Träger wenigstens teilweise von der Unterseite der ausgebreiteten Umhüllung durch Ziehen auf den Träger von einem ersten ihrer Enden gelöst wird, der Träger vorbestimmte Abmessungen für seine freie Montage auf das Element aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorübergehende materielle Verbindung zwischen der auf dem Träger ausgebreiteten und auf dem Element positionierten Umhüllung und einem Bereich des Elementes, der jenseits des zweiten Endes liegt, das dem ersten des Trägers gegenüberliegt, gewährleist ist, bevor der Träger von der Unterseite der Umhüllung gelöst wird um die Position der Umhüllung beim Lösen des Trägers beizubehalten.
- Sie hat gleichermaßen eine Vorrichtung zum Aufbringen einer elastischen, röhrenförmigen Umhüllung mit Klemmwirkung auf ein Element zum Gegenstand, die einen starren, röhrenförmigen Träger mit vorbestimmten Abmessungen für seine freie Montage auf ein Element und die auf dem Träger ausgebreitet montierte Umhüllung zu ihrem Aufbringen am richtigen Ort auf das Element durch wenigstens teilweises Lösen des Trägers von der Unterseite der Umhüllung, durch Ziehen auf den Träger von einem ersten seiner Enden, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem zusätzliche, assoziierte, nachgiebige, zugbeständige und nichtelastische Mittel zur zeitweiligen mechanischen Befestigung der von dem Träger getragenen Umhüllung am Element, auf dem der Träger mit der auf ihm ausgebreiteten Umhüllung montiert ist, aufweist.
- Diese zusätzlichen Befestigungsmittel sind insbesondere zusätzliche Streifen oder eine Muffe, von denen ein Endabschnitt in der Drehung auf, unter oder gegen die ausgebreitete Umhüllung gesperrt ist, und der andere Endabschnitt über das zweite Ende des Trägers übersteht, um auf dem Element befestigt zu werden.
- Diese zusätzlichen Mittel weisen vorteilhaft zum Anzeigen der Stellung der ausgebreiteten Muffe eine Reihe von Löchern längs ihres überstehenden Abschnitts auf.
- Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispielen.
- - Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen einer erfindungsgemäßen ausgebreiteten Umhüllung.
- - Fig. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung im Laufe des Aufbringens der Umhüllung auf zwei verbundene Kabel.
- - Fig. 3 und 4 zeigen Varianten zur Fig. 1.
- In den Figuren ist mit 1 ein röhrenförmiger, starrer Träger bezeichnet, der in den gezeigten Ausführungsformen ein mit einer nachgiebigen Folie 2 mit geringem Reibungskoeffizienten bedecktes Rohr ist. Diese Folie ist auf dem Rohr völlig frei. Sie verläuft anfänglich teilweise längs der äußeren Oberfläche des Rohrs und im wesentlichen bis zu seinem ersten Ende 1A. Sie ist mit Mitteln 3 zur Führung und Mitnahme um dieses Ende 1A und entlang der inneren Oberfläche des Rohrs verbunden.
- Diese Mittel 3 sind insbesondere ein Satz nachgiebiger und widerstandsfähiger Riemen mit einem geringen Reibungskoeffizienten, die auf der Folie liegen und geschlossen sind und längs der inneren und äußeren Oberfläche des Rohrs verlaufen, oder aber in einer Variante an die beiden Enden der Folie gekoppelt sind und auf der äußeren Oberfläche des Rohrs und längs dessen innerer Oberfläche verlaufen. Das Ende 1A und das zweite Ende 1B des Rohrs sind abgerundet um Risse der Folie und/oder der Riemen zu vermeiden.
- Zum leichteren Ziehen auf das Rohr sind Mittel zum Greifen 4 auf dem Ende 1B des Rohrs vorgesehen. Dies sind insbesondere zwischen den Riemen auf dem Umfang des Endabschnitts am Ende 1B des Rohrs vorgesehene vorspringende und unterteilte Ansätze.
- Der starre, röhrenförmige Träger bzw. das so ausgestattete Rohr ist eine Vorrichtung zum Aufbringen einer elastischen, auf dieser ausgebreitet montierten Muffe 5, indem der Träger von der Unterseite der Muffe durch Ziehen über dem Träger mit Kraft gelöst wird.
- Bei einer Variante kann der Träger ein spriraliger Träger sein, der von der Unterseite der ausgebreiteten Muffe gelöst wird, indem über das Innere des Trägers von einem seiner Enden die Endwindung des gegenüberliegenden Endes und die darauffolgenden Windungen gelöst werden.
- Für das Aufbringen der von dem Träger ausgebreitet getragenen Muffe auf ein Element vor dem Aufnehmen sind erfindungsgemäß zusätzliche mit der Muffe verbundene und befestigte Mittel 6 vorgesehen, um diese am Element zu befestigen. Diese Mittel 6 sind insbesondere nachgiebige, zugbeständige, jedoch nicht elastische Streifen, die gegebenenfalls aus verstärktem Plastik, Metall, oder Metall und Plastik sein können.
- In Fig. 1 sind die Befestigungsstreifen 6 auf dem Umfang der ausgebreiteten Muffe durch einen Klebestreifen 7A, der um den auf der Muffe befindlichen Endabschnitt und die Muffe gewickelt ist, befestigt. Diese ragen über das Ende 1A des Trägers 1 und des zugehörigen Endes der Muffe.
- Die Streifen weisen vorteilhaft eine Reihe von regelmäßig und mit geringem Abstand längs des überstehenden Teils angeordneten Löchern 8 auf, um die hierzu relative Position der Muffe und gegebenenfalls eine genaue Positionierung der vom Träger oberhalb des Elementes vor dem Aufnehmen getragenen Muffe anzugeben. Dies ist zum Beispiel für die Positionierung der vom Träger getragenen Muffe auf einem Kabel, das mit einem Kabelschuh ausgestattet ist, der Fall, wobei die aufzubringende Muffe relativ zu diesem positioniert werden soll. Man verwendet in diesem Fall ein passendes Loch um mithilfe eines Stiftes oder anderem den Streifen am Kabelschuh zu befestigen, wobei der Träger entlang des Kabels und nicht oberhalb des Kabelschuhs gelöst wird.
- Fig. 2 entspricht Fig. 1 und zeigt das Aufbringen der Muffe 5 auf die Endabschnitte der beiden miteinander verbundenen elektrischen Kabel 10 und 11, wobei diese beiden verbundenen Kabel das Element vor dem Aufnehmen der Muffe bilden.
- Jedes Kabel umfasst einen Mittelleiter 12, eine Isolierung 13 auf diesem Leiter, eine Abschirmung 14 auf der Isolierung und eine äußere Hülse 15 und ist an seinem Endabschnitt blank und abgestuft, wie auf dem Kabel 10 erkennbar ist. Eine Verbindung 16 verbindet die beiden blanken Leiter elektrisch und verbindet die beiden Kabel mechanisch.
- Die auf ihrem starren Träger 1 ausgebreitete Muffe 5 befindet sich anfänglich auf einem der Kabel, in diesem Fall das Kabel 11, und wird danach für ihr Aufbringen auf der Verbindung auf die beiden verbundenen Kabel positioniert und verläuft auf beiden Seiten der Abschirmung jedes Kabels. Sie ist durch die schon auf ihr gespannt befestigten Streifen 6 am Kabel 10 mechanisch befestigt. Ein Klebestreifen 7B gewährleistet die Befestigung der Streifen auf der Hülse 15 des Kabels 10, wobei diese Streifen abgeschnitten werden, wenn sie zu lange sind. Der Träger 1 wird mit Kraft gelöst, indem längs des Pfeiles F entlang des Kabels 11 gezogen wird, während sich die Muffe nach und nach fest auf die gewünschte Stelle legt, oberhalb derer sie positioniert wurde, wobei diese beibehalten wird, um jede Versetzung mit dem Lösen des Trägers zu vermeiden.
- Die Streifen 6 werden danach mit der auf ihren Platz zurückgezogene Muffe 5 verbunden
- Außerdem ist durch eine zum Kabel 10 senkrechte und relativ nahe an dessen blanken Endabschnitt befindliche Linie I eine Grenze schematisch angegeben, jenseits derer kein Zugriff um das Kabel herum durchgeführt wurde, das heißt, weil der Zugriff jenseits dieser Grenze nicht notwendig oder nicht durchzuführen war. Diese Grenze I macht das Lösen des Aufbringträgers längs des anderen Kabels notwendig, wobei dieser Träger aus einem einzigen Stück ist.
- Wenn die Zugriffsgrenze um das Kabel 10 vom blanken Endabschnitt des Kabels ausreichend entfernt ist, kann der Aufbringträger der Muffe selbstverständlich aus zwei Teilen bestehen, die dann Kopf an Kopf unter der ausgebreiteten Muffe befindlich sind. Bei diesen Bedingungen wird ein Teil längs des Kabels gelöst, auf dem er verläuft, nachdem die ausgebreitete Muffe erfindungsgemäß mit dem anderen Kabel verbunden wurde. Der andere Teil wird längs des anderen Kabels gelöst nachdem die Muffe von diesem anderen Kabel gelöst worden ist.
- Als Variante zur Fig. 1, so wie in Fig. 3 gezeigt, werden die vorgenannten Befestigungsstreifen 6 an der Muffe befestigt, indem einer ihrer Endabschnitte zwischen der ausgebreiteten Muffe 5 und dem diese tragenden. Aufbringträger 1 geklemmt wird, um sie an der ausgebreiteten Muffe durch die von der ausgebreiteten Muffe ausgeübten Kompressionskraft direkt zu befestigen. Die Streifen werden bei der Montage der Muffe in ausgebreitetet Form auf dem Aufbringträger an der Muffe befestigt. Sie bleiben an der Muffe befestigt, solange der Aufbringträger nicht von der Unterseite der Muffe auf der Länge der Endabschnitte der zwischen ihnen eingeklemmten Streifen gelöst wird. Am Ende des Aufbringens der Muffe befinden sich die Endabschnitte der Streifen immer noch unter der Muffe und werden um ihren Umfang manuell von der Unterseite der Muffe gelöst.
- In Fig. 4 sind die Befestigungsstreifen 6 länger als in den Fig. 1 bis 3, damit sie wie zuvor sehr weit auf das Ende 1A des Trägers 1 und das zugehörige Ende der auf dem Träger ausgebreiteten Muffe 5 überstehen. Sie überragen andererseits das andere Ende der Muffe ein wenig. Sie sind daran durch einen Kupplungsring 9 oder anderes befestigt, der zum Aufnehmen und Rückhalten der ersten Endabschnitte der Streifen 6 ausgerüstet ist und auf dem Umfang des Trägers ruht, indem er in Anschlag gegen das auf der Seite des Endes 1B des Trägers befindliche Ende der Muffe gebracht wird. Beim Aufbringen der Muffe an ihrem Platz sind diese Streifen längs der Muffe gespannt und vor dem Aufnehmen am Element befestigt. Während des Lösens des Trägers wirkt die auf die Streifen ausgeübte Spannung jeder Längsversetzung der Muffe relativ zum Element, auf dem es sich zurückzieht, entgegen.
- Bei einer nicht dargestellten Variante bezüglich Fig. 4 kann der Rückhaltering durch Verklebung oder anderes auf dem Umfang der Muffe befestigt oder direkt mit der Muffe verbunden sein, wenn diese gegossen wird.
- Es wird auch festgestellt, dass der Ring auf dem Umfang der Muffe nicht notwendig durchgehend ist.
- Als Variante zu den Fig. 1 bis 4 können die Befestigungsmittel als eine zusätzliche Befestigungsmuffe gestaltet sein, die anstelle der Streifen verwendet wird, und die gleichen mechanischen Eigenschaften wie die Streifen aufweist.
- Als weitere Variante zu den Fig. 1 bis 4 könen die Streifen oder die zusätzliche Befestigungsmuffe an der Muffe durch Verklebung oder anderem befestigt sein.
- Außerdem wird festgestellt, dass die Befestigungsmittel im Werk an der ausgebreiteten Muffe befestigt werden können, so dass die auf der Aufbringvorrichtung ausgebreitete Muffe anfangs mit ihren Mitteln zum Befestigen am Element vor dem Aufbringen ausgestattet ist, oder können an der Muffe auf dem Aufbringort befestigt werden.
- Andererseits wird festgestellt, dass die auf dem Träger ausgebreitete Umhüllung eine einzige einlagige oder viellagige Muffe sein kann, oder aus zwei übereinander gelagerten Muffen, die gleichzeitig aufgebracht werden, bestehen kann.
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufbringen einer elastischen,
röhrenförmigen Umhüllung auf ein Element durch
Klemmwirkung, wobei ein steifer, röhrenförmigen Träger
(1) verwendet wird, auf welchem die Umhüllung (5)
vorher ausgebreitet wird, die von dem Träger getragene
ausgebreitete Umhüllung um das genannte Element
positioniert wird, und der Träger (1) wenigstens
teilweise von der Unterseite der ausgebreiteten
Umhüllung (5) durch Ziehen auf dem Träger (1) von
einem ersten ihrer Enden (1A) gelöst wird, der Träger
(1) vorbestimmte Abmessungen für seine freie Montage
auf das Element aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
eine vorübergehende materielle Befestigung zwischen
der auf dem Träger (1) ausgebreiteten und auf dem
Element positionierten Umhüllung und einem Bereich des
Elementes, der jenseits des zweiten Endes (1B) liegt,
das dem ersten (1A) des Trägers (1) gegenüberliegt,
gewährleist ist, bevor der Träger (1) von der
Unterseite der Umhüllung (5) gelöst wird um die
Position der Umhüllung (5) beim Lösen des Trägers (1)
beizubehalten.
2. Vorrichtung zum Aufbringen einer elastischen,
röhrenförmigen Umhüllung auf ein Element mit
Klemmwirkung, die einen starren, röhrenförmigen Träger
(1) mit vorbestimmten Abmessungen für seine freie
Montage auf ein Element und die auf dem Träger
ausgebreitet montierte Umhüllung (5) zu ihrem
Aufbringen auf das Element an ihrem Ort durch
wenigstens teilweises Lösen des Trägers von der
Unterseite der Umhüllung, durch Ziehen auf den Träger
von einem ersten ihrer Enden, umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass sie außerdem zusätzliche,
assoziierte, nachgiebige, zugbeständige und
nichtelastische Mittel (6) zur zeitweiligen
mechanischen Befestigung der von dem Träger (1)
getragenen Umhüllung (5) am Element (10, 11, 15), auf
dem der Träger mit der auf ihm ausgebreiteten
Umhüllung montiert ist, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Mittel zur Befestigung (6)
Streifen sind, mit einem bezüglich der auf dem Träger
ausgebreiteten Umhüllung drehfesten ersten
Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt der zur
Befestigung der Streifen am Element über das zweite
Ende des Trägers steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Mittel zur Befestigung eine
Muffe ist, die einen an der Umhüllung befestigten
ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt
aufweist, der zu ihrer Befestigung über das erste Ende
des Trägers am Element ragt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Mittel zur
Befestigung auf der ausgebreiteten Umhüllung außen
montiert sind und sich über wenigstens einen Teil
ihrer Länge erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Mittel zur
Befestigung (6) für ihre direkte Befestigung an der
ausgebreiteten Umhüllung auf dem Träger zwischen der
ausgebreiteten Umhüllung und dem Träger innen
angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass sie Mittel zur mechanischen
Kopplung (9) aufweist, die einerseits ausgerüstet sind
um den ersten Endabschnitt der zusätzlichen Mittel zur
Befestigung (6) aufzunehmen und zu sperren, und
andererseits in der Drehung entlang der ausgebreiteten
Muffe, wenigstens in Richtung des zweiten Endes des
Trägers (1), gesperrt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur mechanischen Kopplung (9) durch
einen Ring gebildet sind, der auf dem Träger auf der
Seite dessen ersten Endes verschiebbar und in der
Drehung zum zweiten Ende des Trägers durch Anschlag
gegen die ausgebreitete Umhüllung gesperrt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur mechanischen Kopplung (9) über den
Rand der ausgebreiteten Umhüllung stehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Mittel zur
Befestigung (6) eine Reihe von Löchern längs des
zweiten Endabschnitts zum Anzeigen der Position der
ausgebreiteten Muffe in Bezug auf jedes Loch
aufweisen.
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