DE1028951B - Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe eines Eindickers fuer die verduennte Schweretruebe einer Schwimmsink-aufbereitungsanlage fuer Kohle oder Erze - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe eines Eindickers fuer die verduennte Schweretruebe einer Schwimmsink-aufbereitungsanlage fuer Kohle oder ErzeInfo
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- DE1028951B DE1028951B DES35520A DES0035520A DE1028951B DE 1028951 B DE1028951 B DE 1028951B DE S35520 A DES35520 A DE S35520A DE S0035520 A DES0035520 A DE S0035520A DE 1028951 B DE1028951 B DE 1028951B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/44—Application of particular media therefor
- B03B5/447—Application of particular media therefor recovery of heavy media
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe eines Eindickers für die verdünnte Schweretrübe einer Schwimmsinkaufbereitungsanlage für Kohle oder Erze Es sind bereits Verfahren zum Betriebe eines Eindickers für die verdünnte Schweretrübe von Schwimmsinkaufbereitungsanlagen für Kohle oder Erze bekannt. Solche Eindicker sind mit einer Magnetisiervorrichtung zum Ausflocken des magnetisierbaren Schwerstoffes und mit einem Trübedichtemesser versehen. Bei der Verwendung solcher Eindicker ändert sich bisweilen das spezifische Gewicht der Schweretrübe im Eindicker, das von dem spezifischen Gewicht des zu behandelnden Materials abhängig ist. Der an sich einfachste Weg zur Änderung des spezifischen Gewichtes der Schweretrübe wäre der, ein Ventil oder Pumpe mit veränderlicher Leistung zwischen dem Eindicker und dem Abscheider vorzusehen. Jedoch ist diese Ausführungsform praktisch nicht durchführbar, weil das im Wasser suspendierte Medium starke Schleifwirkungen hervorruft, so daß hierdurch die Anlage nach kurzer Zeit schon außer Betrieb gesetzt wird.
- Diese Nachteile sollen nach der Erfindung nun dadurch vermieden werden, daß durch einen Trübedichtemesser und -regier der Trübestrom derart geregelt wird, daß dieTrübe im Kreislauf zumEindicker zurückgeführt wird, bis sie die erforderliche Trennwichte erreicht hat. Anschließend wird eine gemessene Menge der so eingedickten Trübe dem Sinkscheidebehälter zugeführt.
- Das erfinderische Verfahren wird durch eine Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispieles wiedergegeben.
- Der Eindicker 1 hat die Form eines hohlen Konuskörpers. Der Oberteil des Konuskörpers ist offen. Eine nichtmagnetische, kreisförmige Abdeckung 2 ist zentral über dem Oberteil des Eindickers 1 gelagert. Die Schweretrübe, die inagnetisierbare und nichtinagnetisierbare Partikel enthält, wird in den Eindicker 1 über eine Leitung 3, die eine Verteilerdüse 4 aufweist, zugeführt. Sie mündet etwas unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Eindicker 1 unter der Abdeckung 2. Ein Kanal 5 mit einer Ausflußl_eitung 6 umgibt den Eindicker 1 und nimmt über die obere Kante des Konuskörpers überfließende Mengen auf.
- Eine Scheibe 7 aus nichtmagnetischem Material ist zentrisch innerhalb der Abdeckung 2 oberhalb der Flüssigkeit und oberhalb der Öffnung der Düse 4 vorgesehen. Sie taucht in die Flüssigkeit. Ein Motor 9 dreht die Scheibe um eine senkrechte Achse. Ein Elektromagnet 10 ist oberhalb der Scheibe 7 angeordnet, und zwar direkt oberhalb der Düse 4, und zeugt ein örtliches, hochkonzentriertes. magnetisches Feld.
- Wenn die dein Eindicken zugeführte Schweretrübe direkt unterhalb des Magneten 10 über die Verteilerdüse4 abgeführt wird, so werden die magnetisierbaren Partikeln von der Scheibe 7 angezogen. Sie werden derart magnetisiert, daß sie sich durch gegenseitige Anziehung im Bereich des Magneten 10 anhäufen. Rotiert die Scheibe 7, dann werden die an ihr hängenden, angehäuften Partikel aus dem magnetischen Feld herausbewegt. Sie fallen dann von der Scheibe und sinken auf den Boden des konischen Behälters. Die nichtmagnetisierbaren Partikeln werden nicht beeinflußt und fließen mit der Flüssigkeit ab, Ein Rohr 11 dient zur zusätzlichen Wasserzuführung.
- Am Boden des Eindickers 1 ist ein Austrittsrohr 12 vorgesehen, durch das die magnetisierten Teilchen zusammen mit Flüssigkeit als ein magnetisches Konzentrat abgezogen werden. Dieses wird über eine Pumpe 13 durch eine Entmagnetisiereinrichtung 14 einem Trennbehälter 15 zugeführt. Der Behälter 15 hat zwei Abteile. Am Boden des einen Abteils führt ein Rohr 16 zu dem unteren Teil im Innern des Eindickers 1. Am Boden des anderen Abteils führt eine Ablaßleitung 17 zu der Stelle, an der die konzentrierte und entmagnetisierte Suspension benötigt wird, beispielsweise einem nicht dargestellten Sinkabscheider.
- Der Trennbehälter 15 hat zwischen seinen zwei Abteilen eine Trennwand 18. Diese reicht jedoch nicht bis zum Oberteil des Behälters. Dort ist ein Einlaßrohr 19 mit einem Auslaß 20 oberhalb der Trennwand vorgesehen. Das Rohr 19 ist beweglich angeordnet, so daß die Trübe zu der einen oder anderen Seite der Trennwand oder auch teils zur einen und teils zur anderen Seite der Trennwand geleitet werden kann. Das Rohr 19 kann von Hand verstellt werden oder aber, wie in der Zeichnung dargestellt, vermittels einer pneumatischen Einrichtung 21, die einen durch ein Diaphragma betätigten Stößel 22 aufweist. Komprimierte Luft wird der Einrichtung 21 mittels Leitung 23 über den Regler 24 zugeführt. Letzterer wird durch eine Dichtemeßeinrichtung, die im unteren Teil des Eindickers 1 vorgesehen ist, gesteuert. Solange die Trübe in dem Konus noch nicht eine genügende Dichte erreicht hat, wird entmagnetisierte Trübe dem Eindicker 1 wieder zugeführt. Sie erhält weitere magnetische Teilchen und wird dann wieder in den Kreislauf gebracht. Ein Luftaustritt in der Leitung 16 von der Trennkammer 15 zum unteren Teil des Eindickers 1 ist vorzugsweise dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Konusbehälter vorgesehen, der Luftblasen u. dgl. entfernt und verhindert, daß eingeschlossene Luft in den Konusbehälter sprudelt und das Absetzen der magnetischen Teilchen stört. Der Luftaustritt kann in Form eines Rohres 25 gehalten sein. Es kann aber auch ein besonderes Rohr innerhalb der Leitung 16 vorgesehen sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Betriebe eines Eindickers für die verdünnte Schweretrübe einer Schwimmsink= aufbereitungsanlage für Kohle oder Erze, der mit einer Magnetisiervorrichtung zum Ausflocken des magnetisierbaren Schwerstoffes und mit einem Trübedichtemesser versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Trübedichtemesser und -regler (24, 21, 22, 19, 18) der Trübestrom derart geregelt wird, daß die Trübe im Kreislauf zum Eindicker zurückgeführt wird, bis sie die erforderliche Trennwichte erreicht hat, worauf eine gemessene Menge der so eingedickten Trübe dem Sinkscheidebehälter zugeführt wird.
- 2. Eindicker für ein Verfahren nach Anspruchl, gekennzeichnet durch einen Trübedichtemesser und -regler (24, 21, 22, 19, 18). In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 678 737, 644 700, 617011.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1028951X | 1953-07-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1028951B true DE1028951B (de) | 1958-04-30 |
Family
ID=10869054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES35520A Pending DE1028951B (de) | 1953-07-10 | 1953-09-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe eines Eindickers fuer die verduennte Schweretruebe einer Schwimmsink-aufbereitungsanlage fuer Kohle oder Erze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1028951B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189482B (de) * | 1960-07-28 | 1965-03-25 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zur selbsttaetigen Wichteregelung von Schwertrueben |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB617011A (en) * | 1946-10-01 | 1949-01-31 | American Zinc Lead & Smelting | Methods of separating materials of different specific gravity |
GB644700A (en) * | 1948-10-20 | 1950-10-18 | Carves Simon Ltd | Improvements relating to medium for sink-and-float coal washing plants |
GB678737A (en) * | 1950-04-04 | 1952-09-10 | Carves Simon Ltd | Improvements in apparatus for effecting magnetically a separation between magnetisable and non-magnetisable particles contained in liquids, or slurries |
-
1953
- 1953-09-29 DE DES35520A patent/DE1028951B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB617011A (en) * | 1946-10-01 | 1949-01-31 | American Zinc Lead & Smelting | Methods of separating materials of different specific gravity |
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GB678737A (en) * | 1950-04-04 | 1952-09-10 | Carves Simon Ltd | Improvements in apparatus for effecting magnetically a separation between magnetisable and non-magnetisable particles contained in liquids, or slurries |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1189482B (de) * | 1960-07-28 | 1965-03-25 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zur selbsttaetigen Wichteregelung von Schwertrueben |
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