DE1028405B - Planparallele Schieberplatte fuer Absperrvorrichtungen - Google Patents

Planparallele Schieberplatte fuer Absperrvorrichtungen

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Publication number
DE1028405B
DE1028405B DEW8718A DEW0008718A DE1028405B DE 1028405 B DE1028405 B DE 1028405B DE W8718 A DEW8718 A DE W8718A DE W0008718 A DEW0008718 A DE W0008718A DE 1028405 B DE1028405 B DE 1028405B
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DE
Germany
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slide plate
holding device
hole
plate body
sealing insert
Prior art date
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Pending
Application number
DEW8718A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Jonas Westling
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VULCAN RES CORP
Original Assignee
VULCAN RES CORP
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/316Guiding of the slide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine planparallele Schieberplatte für Absperrvorrichtungen, insbesondere sogenannte Brillen- oder Plattenschieber. Hierunter werden Schieber verstanden, die in einem Rohr von im allgemeinen großem Durchmesser angeordnet sind, das zur Leitung von Gas dient. Ein solcher Schieber besitzt einander gegenüberliegende Sitzringe am Gehäuse (Rohrenden), die gegeneinander und voneinander weg bewegbar sind, sowie eine Schieberplatte, die in einer Ebene quer zum Rohr bewegbar ist und das Rohr so schneidet, daß die Platte in eine Sperrstellung und in eine Freigabestellung bewegt werden kann; in letzterer ist die Platte entweder ganz vom Rohr entfernt, oder aber es liegt ein Loch in der Platte mit dem lichten Querschnitt des Rohres bündig. Befindet sich die Schieberplatte in der Sperrstellung, so werden die gegenüberliegenden Sitzringe zur Anlage an der Platte in einem undurchlochten Bereich der Platte gebracht. Ist der Schieber offen, so kommen die gegenüberliegenden Sitzringe entweder unmittelbar miteinander (wenn die Platte ganz aus dem Rohr entfernt wird) oder mit der Platte am Umfang einer mit dem lichten Rohrquerschnitt bündig liegenden öffnung in der Platte zur Berührung.
Die Platte ist mit Dichtsitzen oder Dichteinsätzen ausgerüstet, gegen welche die Sitzringe gepreßt werden, wenn der Schieber geschlossen ist sowie auch wenn er offen ist, falls die Platte ein Loch aufweist, das bei offener Schieberstellung mit dem lichten Rohrquerschnitt bündig liegt. Die Dichtsitze der Platte bilden mit den Sitzringen zusammen einen Verschluß, durch den verhindert wird, daß das durch das Rohr geleitete Medium zwischen den Sitzringen und der Platte heraussickert. Für verschiedene Medien und verschiedene Betriebsbedingungen werden unterschiedliehe Dichtsitze verwendet. Der Dichtsitz kann z. B. aus massivem Blech, beispielsweise Stahlblech mit oder ohne Dichtungsmaterial, das in ringförmigen Nuten eingelegt ist, oder aus verhältnismäßig dünnem, mit ringförmigen Dichtungsflächen versehenem Blech, z.B. aus korrosionsbeständigem Metall, wie rostfreiem Stahl oder einer Kupferlegierung, bestehen, das durch Nieten oder Verstemmen od. dgl. an der Platte angebracht ist.
Da die Brillen- oder Plattenschieber im allgemeinen große Ausmaße haben und in Rohrleitungen von großen Durchmessern benutzt werden, sind auch die Schieberplatten groß und massig. Bisher galt es als notwendig, bei Herstellung der Schieberplatte die Art und Lage ihres Dicbtsitzes endgültig festzulegen; war dieser aber einmal festgelegt, dann war es nicht möglich, ihn auszuwechseln. Gewöhnlich bestand der Dichtsitz aus einem Stück mit der Platte, oder zumindest war es notwendig, den Dichtsitz als einen Planparallele Schieberplatte
für Absperrvorrichtungen
Anmelder:
Vulcan Research Corporation,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E, Wiegand, München 9,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Juni 1951
Carl Jonas Westling, West Orange, N. J. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Teil der Platte zu bearbeiten, was die Verwendung einer sehr großen Fräsmaschine notwendig machte.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Schieberplatte so auszubilden, daß sie für sich als Standardteil hergestellt und auf Lager gehalten werden kann, während, je nach dem gegebenen besonderen Verwendungszweck der Absperrvorrichtung, gesondert hergestellte Dichtsitze oder Dichteinsätze mit verschiedenem Innendurchmesser und aus verschiedenem Material vor der Lieferung rasch eingesetzt oder bei in Betrieb befindlichen Schieberplatten leicht ausgewechselt werden können.
Bei Keilschiebern ist es bekannt, einen auswechselbaren Dichteinsatz vorzusehen, bei Flachschiebern dagegen nicht, da bei diesen der Grund entfällt, der bei einem Keilschieber vorliegt, nämlich die schwierige Bearbeitung der Keilflächen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine planparallele Schieberplatte mit mindestens einem Loch, in dem ein, wie bei Keilschiebern bekannt, für sich gefertigter Dichteinsatz mit einer Haltevorrichtung angeordnet ist. Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die in dem Loch oder an dessen Rand angeordnete, gegebenenfalls aus mehreren Teilen bestehende und an dem Plattenkörper befestigte Haltevorrichtung
709 960/201
vierte am Plattenkörper entfernbar angeschraubt sein kann.
Die Haltevorrichtung kann in dem Loch des Plattenkörpers angeordnet und an ihm befestigt sein. Sie kann hierbei allgemein am Umfang des Loches anliegen und einen 'U-förmigen Querschnitt mit gegen den Mittelpunkt des Loches gerichteter öffnung haben, während der Dichteinsatz einen in die öffnung des U-Proftls passenden Umfangsrand hat.
Der Dichteinsatz kann von der Haltevorrichtung lose getragen werden, wobei sein mit der Haltevorrichtung zusammenwirkender Umfangsrand begrenzte Bewegungen in der Haltevorrichtung ausführen kann, um dem Dichteinsatz zu ermöglichen, seine Lage
eine radial nach innen gerichtete Nut aufweist bzw. bildet, in die der Dichteinsatz mit seinem Umfangsrand einsetzbar ist.
Der Dichtsitz oder Dichteinsatz kann nunmehr auf
einer Fräsvorrichtung bearbeitet werden, die viel
kleiner sein kann, als wenn er mit der Schieberplatte
aus einem Stück bestünde. Ein großer Vorteil liegt
auch darin, daß der ganze Brillen- oder Plattenschieber zur Lagerung oder für eine noch unbestimmte
Verwendung hergestellt werden kann, da die Dicht- io
einsätze ausgewählt und angebracht werden können,
wenn die Verwendungsbedinguiigen des Schiebers im
einzelnen festgelegt sind. Ebenso ist es möglich, die
Dichteinsätze gewünschtenfalls durch andere zu
ersetzen oder sie für Instandhaltungs- oder Reparatur- 15 relativ zum Plattenkörper einzustellen und sich den zwecke auszubauen und danach wieder einzusetzen. mit ihm zusammenwirkenden Sitzringen anzupassen.
Der Dichteinsatz kann mit Spiel in der Halte- Hierfür kann der in die öffnung des U-Profils einvorrichtung angeordnet sein, wodurch erreicht wird, führbare Umfangsrand des Dichteinsatzes eine gerindaß der Dichteinsatz sich in seiner Lage in bezug auf gere Stärke als die innere Weite der U-Profüöffnung den Plattenkörper einstellen und sich von selbst den 20 aufweisen. Weiterhin kann der Durchmesser des mit ihm zusammenarbeitenden Sitzringen, auch bei Dichteinsatzes etwas kleiner als der Innendurchmesser etwaigem Verziehen des Plattenkörpers, anpassen am Grund des U-Profils sein.
kann. Wenn die Haltevorrichtung am Plattenkörper durch
Vorzugsweise haben der Plattenkörper und der Schweißen befestigt wird, können unterbrochene Dichteinsatz im wesentlichen die gleiche Dicke, so daß 25 Schweißstellen angewendet werden, da es nicht notihre entsprechenden Flächen bündig miteinander wendig ist, die Haltevorrichtung gegen den Plattenliegen. Dadurch wird eine etwaige Beschädigung des
Dichteinsatzes in dem Fall vermieden, daß die Platte
bewegt wird, bevor die mit dem Dichteinsatz zusammenwirkenden Sitzringe genügend weit auseinander- 30
gegangen sind, was eintreten könnte, wenn ein vorspringender Diohteinsatz benutzt wird. Durch diese
Ausbildung wird auch ein übermäßiges Durchsickern
bei Schiebern verhindert, die mit Abblaskappen ausgerüstet sind, welche in den Fällen benutzt werden, in 35 abgeänderte" Äusführungsform zeigt; denen ein übermäßiges Durchsickern gefährlich sein Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist allgemein mit 2 ein Schieberplattenaufbau bezeichnet, der einen Plattenkörper 3 mit zwei durchgehenden kreisförmigen Löchern 4 bzw. 5 aufweist. Der Plattenkörper 3 kann bei 6 zur Ausführung einer Drehbewegung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung gelagert werden, wobei das Drehen durch irgendeine geeignete Vorrichtung vorgenommen werden kann, wie z. B. durch ein Ritzel, welches mit einem Zahnsegment 7
körper durchgehend abzudichten.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Schieberplattenaufbaues ;
Fig. 2 ist ein stark vergrößerter Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die eine
kann. Wenn der Plattenkörper dünner als der Dichteinsatz oder die Dichteinsätze ist, kann er mit geeigneten Polsterstreifen versehen sein, um die Sitzoberfläche zu schützen.
Für die Dichteinsätze ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die wenigstens an einem Teil des Umfanges des Loches im Plattenkörper angeordnet und an ihm befestigt ist sowie den Dichteinsatz in seiner Lage in bezug auf den Plattenkörper hält.
Die Haltevorrichtung kann an den gegenüberliegenden Oberflächen des Plattenkörpers angeordnet sein und die Kante des Loches im Plattenkörper überlappen. Ebenso kann die Haltevorrichtung an sich allgemein diametral gegenüberliegenden Teilen des Lochumfanges angeordnet sein. Weiterhin kann die Haltevorrichtung Teile aufweisen, die an diametral gegenüberliegenden Teilen des Lochumfanges angekämmt, das mit dem Rand des Plattenkörpers koaxial mit der Achse, um die sich der Plattenkörper dreht, verbunden ist.
In dem kreisförmigen Loch 4 des Plattenkörpers ist ein Dichteinsatz 8 und in dem kreisförmigen Loch 5 ein Dichteinsatz 9 angeordnet. Der Dichteinsatz 8 ist ringförmig, während der Dichteinsatz 9 eine volle kreisförmige Platte ist. Wenn der Schieber offen ist,
ordnet sind, am Plattenkörper befestigt sind, an dessen
gegenüberliegenden Flächen liegen und die Kante des 55 ist der Dichteinsatz 8 mit dem Rohr ausgerichtet, in Loches überlappen, um den Dichteinsatz in seiner dem der Schieber angeordnet ist. Wenn der Schieber
geschlossen ist, ist der Dichteinsatz 9 mit dem Rohr ausgerichtet. Wenn einer der Dichteinsätze in Ausrichtung mit dem Rohr liegt, werden die zugehörigen Sitzringe so bewegt, daß sie sich gegen den Dichteinsatz an dessen gegenüberliegenden Seiten anlegen, um ein Durchlecken von Gas od. dgl. zu verhindern. Beide Dichteinsätze 8 und 9 sind im Plattenkörper in gleicher Weise angeordnet, so daß die Beschreibung
sich allgemein diametral gegenüberliegenden Teilen 65 der Anordnung des einen Dichteinsatzes genügt, des Lochumfanges angeordnet, wobei wenigstens eines Ebenso sind die äußeren Formen der Dichteinsätze 8 der vier Teile vom Plattenkörper leicht entfernt wer- und 9 die gleichen, so daß die Beschreibung, z. B. des den kann, um ein Abnehmen des Dichteinsatzes zu Dichteinsatzes 8 genügt. Der Dichteinsatz 8 weist gestatten. Zum Beispiel können drei der vier Teile einen Hauptteil 10 und. einen Umfangsrand 11 auf, am Plattenkörper angeschweißt sein, während das 70 der vom Hauptteil 10 allgemein in der Mittelebene
Lage relativ zum Plattenkörper zu halten, wobei mindestens eines der Teile der Haltevorrichtung von dem Plattenkörper leicht entfernbar ist, um ein Abnehmen des Dichteinsatzes zu gestatten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Haltevorrichtung aus vier Teilen bestehen, von denen je ein Paar an jeder Seite des Plattenkörpers angeordnet ist. Die Teile eines jeden Paares sind an
des Dichteinsatzes 8 vorspringt. Die Eckkanten des Umfangsrandes 11 sind abgeschrägt dargestellt, wie bei 12 gezeigt.
Um den Dichteinsatz 8 ist eine Haltevorrichtung 13 angeordnet, die allgemein U-förmigen Querschnitt (Fig. 2) aufweist, wobei die öffnung des U-Profils gegen den Mittelpunkt des Dichteinsatzes gerichtet ist. Der Umfangsrand 11 tritt in die öffnung des U-Profils ein.
Die Haltevorrichtung ist an dem Plattenkörper durch Schweißstellen 14 angeschweißt. Die Schweißstellen 14 können fortlaufend oder unterbrochen sein. Unterbrochene Schweißstellen genügen, da es nicht notwendig ist, die Haltevorrichtung 13 gegen den Plattenkörper 3 durchgehend abzudichten.
Zwischen dem Dichteinsatz 8 und der Haltevorrichtung 13 kann ein Spiel vorhanden sein, das eine begrenzte Bewegung des Dichteinsatzes innerhalb der Haltevorrichtung in bezug auf den Plattenkörper zuläßt, um dem Dichteinsatz zu ermöglichen, sich in eine Lage einzustellen, in der er sich den Sitzringen anpaßt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aufbau ist das Außenmaß des Hauptteiles 10 des Dichteinsatzes 8 in der Hauptebene des Aufbaues etwas geringer als das Innenmaß der Haltevorrichtung 13 an dessen Rändern, und das Außenmaß des Umfangsrandes 11 des Dichteinsatzes ist in der Hauptebene des Aufbaues etwas geringer als das Innenmaß der Haltevorrichtung am Grunde ihres U-Profils, während die Dicke des Umfangsrandes 11 etwas geringer als die Innenweite des U-Profils ist. Der Dichteinsatz 8 und die Haltevorrichtung 13 haben im wesentlichen die gleiche Dicke wie der Plattenkörper 3, so daß ihre entsprechenden Flächen auf jeder Seite im wesentlichen in gleicher Ebene oder bündig miteinander liegen.
In den Fig. 3 und 4 ist allgemein mit 2' ein Schieberplattenaufbau bezeichnet, der einen Plattenkörper 3' mit zwei durchgehenden kreisförmigen Löchern 4' bzw. 5' aufweist. Der Plattenkörper 3' kann bei 6' zur Ausführung einer Drehbewegung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung gelagert werden, wobei das Drehen durch eine bei den Fig. 1 und 2 beschriebene Anordnung durchgeführt werden kann.
Die Ausbildung der Löcher 4', 5' und der Dichteinsätze 8', 9 ist die gleiche wie die der Fig. 1 und 2. Lediglich die Haltevorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 und 2 und soll nachstehend in Verbindung mit dem Dichteinsatz 8' erläutert werden.
Die Haltevorrichtung umfaßt vier Teile 13 a, 13 b, 13 c und 13 d, die an wenigstens einem Teil des Umfanges des Loches 4' angeordnet sind. Die Teile 13 a, 13 b und 13 a" sind an den Plattenkörper 3' angeschweißt, während das Teil 13 c durch Schrauben oder Bolzen 14' an dem Plattenkörper 3' entfernbar befestigt ist. Die Teile 13 a und 13 c sind an der einen Seite des Plattenkörpers angeordnet, während die Teile 13 & und 13 a1 an der gegenüberliegenden Seite des Plattenkörpers angeordnet sind. Die Teile eines jeden Paares, d.h. die Teile 13α und 13c bzw. 13b und 13 a", sind an allgemein diametral gegenüberliegenden Teilen des Umfamges des Loches 4' angeordnet und überlappen die Lodhikante, um den Dichteinsatz 8' in seiner Lage relativ zum Plattenkörper zu halten und dabei eine Relativbewegung zwischen dem Dichteinsatz und dem Plattenkörper aus dem oben dargelegten Grunde zuzulassen. Wenn es erwünscht ist, den Dichteinsatz 8' zu entfernen, wird das Teil 13 c abgenommen, indem zunächst die Schrauhen oder Bolzen 14' entfernt werden. Derselbe oder ein anderer Dichteinsatz kann dann in dem Loch 4' in Stellung gebracht und das Teil 13 c wieder auf den Plattenkörper gesetzt und an ihm befestigt werden. Die Teile 13 a und 13 & sind so ausgebildet, daß sie auch die Kante des Loches 5' überlappen, um das Festhalten des Dichteinsatzes 9' im Loch 5' zusammen mit anderen Teilen der Haltevorrichtung, die den Teilen 13 c und 13 α* entsprechen, zu unterstützen.
Bei Anwendung der Erfindung ist es auf diese Weise möglich, einen Brillen- oder Plattenschieber mit Ausnahme der Dichteinsätze vollständig aufzubauen, die angebracht werden, nachdem der Schieber in anderer Hinsicht vollendet worden ist, um die Vorschriften des Kunden zu erfüllen. Wenn gewünscht, können dann die Dichteinsätze entfernt und durch andere ersetzt werden. Die Dichteinsätze stellen sich selbsttätig in bezug auf die Sitzringe ein. Eine Gefahr der Beschädigung der Dichteinsätze ist durch ihre bündige Lage zum Plattenkörper, wenn sie in dieser Weise angeordnet sind, vermieden.

Claims (11)

PatentANSPBOCHE:
1. Planparallele Schieberplatte für Absperrvorrichtungen mit mindestens einem Loch, in dem ein, wie bei Keilschiebern bekannt, für sich gefertigter Dichteinsatz mit einer Haltevorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Loch oder an dessen Rand angeordnete, gegebenenfalls aus mehreren Teilen bestehende und an dem Plattenkörper (3) befestigte Haltevorrichtung (13 bzw. 13 a, 13 δ, 13 c, 13 c?) eine radial nach innen gerichtete Nut aufweist bzw. bildet, in die der Dichteinsatz mit seinem Umfangsrand einsetzbar ist.
2. Schieberplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichteinsatz (8, 9) mit Spiel in der Haltevorrichtung (13) angeordnet ist.
3. Schieberplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (3) und der Dichteinsatz (8,9) im wesentlichen die gleiche Dicke haben.
4. Schieberplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus den Teilen (13 a, 13 & bzw. 13 c, 13 d) besteht, die an beiden Seiten des Platten'körpers (3') angeordnet sind und die Kante des Loches (4', 5') überlappen.
5. Schieberplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Haltevorrichtung an sich diametral gegenüberliegenden Teilen des Umfanges des Loches an dem Plattenkörper angeordnet sind.
6. Schieberplatte nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Teile der Haltevorrichtung von dem Plattenkörper leicht entfernbar ist.
7. Schieberplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Loch angeordnete Haltevorrichtung im Querschnitt U-Profil hat, wobei, die Öffnung des U-Profils die zur Mitte des Loches gerichtete Nut bildet, und der Umfangsrand des Dichteinsatzes eine in das U-Profil passende Form aufweist.
8. Schieberplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des in das U-Profil einführbaren Randes (11) des Dichteinsatzes geringer als die innere Weite des U-Profils ist.
9. Schieberplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Dicht-
ι) mi ι« iiiiii
1 Φ2&405
einsatzes etwas kleiner als der Innendurchmesser am Grunde" des U-P'rofils ist.
10. Schieberplatte nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile· der Haltevorrichtung an dem Plattenkörper angeschweißt sind.
11. Schieberplatte nach" den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß der Dichteitisatz in
1 8
seiner' Um-ri-ßfoMn annähernd der Form des Loches im- Plattenkörper, aber mit geringerem messer entspricht.
Durch-
In- Betracht gezogene Druckschriften:: Deutsche- Paten-föchrift Nr. 804 633; französische Patentschrift Nr. 558 016; USA-.-Pa-ten-Csehriften Nr. 2 339 97Θ, 2 242 467.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen!
DEW8718A 1951-06-07 1952-05-31 Planparallele Schieberplatte fuer Absperrvorrichtungen Pending DE1028405B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103097B (de) * 1958-08-08 1961-03-23 Ludwig Haenisch Drehschieber mit mehreren in Sitz und Platte vorgesehenen Durchflussoeffnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR558016A (fr) * 1921-06-28 1923-08-20 Perfectionnements aux soupapes de commande pour liquides et pour gaz
US2242467A (en) * 1939-12-20 1941-05-20 Leland S Hamer Orifice plate or line blind
US2339970A (en) * 1943-07-24 1944-01-25 Bernard A Young Line blind assembly
DE804633C (de) * 1950-01-15 1951-04-26 Ver Armaturen Ges M B H Absperrschieber fuer hohe Druecke und heisse Betriebsstoffe

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