DE1027974B - Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. und Verfahren zum Schliessen des Behaelters - Google Patents

Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. und Verfahren zum Schliessen des Behaelters

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DE1027974B DEJ7874A DEJ0007874A DE1027974B DE 1027974 B DE1027974 B DE 1027974B DE J7874 A DEJ7874 A DE J7874A DE J0007874 A DEJ0007874 A DE J0007874A DE 1027974 B DE1027974 B DE 1027974B
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Description

  • Behälter aus Papier, Karton od. dgl. und Verfahren zum Schließen des Behälters Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus Papier, Karton od. dgl. zur Aufnahme vorzugsweise flüssiger Füllgüter, der aus einem schlauchförmigen Behältermantel und im Bereich der Behältermantelenden befestigten Verschlußteilen gebildet wird. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Schließen eines solchen Behälters.
  • Behälter dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem zunächst flach liegenden Zuschnitt, der zur Erzeugung eines Behältermantels zu einem Schlauch geklebt wird, dessen obere und untere Öffnung durch Umformen von Teilen des Behältermantels oder durch Einsetzen von gesonderten Verschlußteilen verschlossen wird. Es sind derartige Behälter bekanntgeworden, deren unteres Ende durch ein eingesetztes Verschlußteil oder auch durch einen aus der Verlängerung des Behältermantelschlauches gebildeten Faltverschluß verschlossen ist und deren oberes Ende durch einen ebenfalls aus Teilen des Behältermantels gebildeuten, über die Füllhöhe hinausragenlden Faltverschluß geschlossen ist. Neben den durch den erhöhten Materialaufwand verursachten Kosten erfordert die Bildung derartiger Faltverschlüsse einen erhöhten Arbeitsaufwand, der noch dadurch gesteigert wird, daß zur Erzielung eines vollkommen dichten Kopf verschlusses dieser durch eine zusätzlichie B iechkl ammer od. dgl. gesichert werden muß. Weiterhin haben die Faltverschlüsse dieser Behälter eine dachförmige Gestalt, durch die sich ein oberhalb des Flüssiglseitsspiegels liegender ungenutzter luftgefüllter Raum ergibt, der, abgesehen davon, daß er das Aufeinanderstapeln der gefüllten Behälter nicht gestattet, nutzlos das Gesamtvolumen vergrößert. Darüber hinaus wird durch den Lufteinschluß die Haltbarkeit leicht verderblicher Füllgüter, wie Milch od. dgl., nachteilig beeinflußt.
  • Man ist aus diesen Gründen dazu übergegangen, ebenflächige Verschlüsse bzw. Verschlußteile zu verwenden, von denen sich das obere in oder unmittelbar oberhalb der Ebene des Flüssigkeitsspiegels befindet, so daß damit der unerwünschte Lufteinschluß weitgehend vermieden und das Fassungsvermögen der Behälter nahezu völlig ausgenutzt ist. Bei der Herstellung solcher Behälter bereitet im allgemeinen die Erzeugung eines ebenflächigen Bodenverschlusses keine besonderen Schwierigkeiten, da die dazu erforderlichen Arbeitsgänge auf einem Dorn vorgenommen werden können, der ein wirksames Gegendrucklager für die das Verschluß teil einsetzenden bzw. bildenden Werkzeuge darstellt. Hingegen bereitet die Bildung des oberen Verschlusses erhebliche Schwierigkeiten, da kein wirksames Widerlager für das Verpressen der miteinander zu verbindenden Teile vorhanden ist.
  • Dieser Nachteil macht sich besonders bemerkbar, wenn das obere Ende des Behältermantels mittels eines stülpdeckelartigen Verschlußteiles verschlossen werden soll und die Festigkeit des Verschlußteiles sowie des oberen Behältermantelrandes nicht ausreicht, um dem zur Erzielung einer dichten Verbindung erforderlichen Preßdruck zu widerstehen. Auch die umgekehrte Anordnung eines solchen Verschluß teiles, d. h. das Einsetzen in der Weise, daß die Deckelzargen nach außen gerichtet sind, ist nicht zufriedenstellend, da sich in diesem Fall ein gegenüber der oberen Behältermantelkante vertieft liegendes Verschlußteil ergibt, womit wiederum das Gesamtvolumen des Behälters in einem ungünstigen Verhältnis zu seinem tatsächlichen Fassungsvermögen steht.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, einen stülpdeckelartigen Verschluß zu verwenden, der eine in die Behältermantelöffnung eingreifende Verstärkung aufweist, die den Zweck hat, den beim Einsetzvorgang ausgeübten Preßdruck aufzunehmen. Diese Anordnung hat entsprechend der obenerwähnten den Nachteil, daß die den Behältermantelrand außen umfassenden Zargen gegenüber den Behälterwänden vorspringen und damit eine durch äußere Einflüsse leicht zu beschädigende Verbindung von Behältermantel und Verschlußteil darstellen. Außerdem bereitet die notwendige dichte Eckenverhindung der außenliegenden zu verformenden und zu verpressenden Zargen des Verschlußteiles Schwierigkeiten, da sich durch das Umlegen der Zargen um die Behälterlängskanten mehrlagig zu verpressende Werkstoffanhäufungen bilden.
  • In allen vorerwähnten Fällen werden Behältermantel und/oder Verschluß teil zur Erzielung einer wirksamen Verbindung irgendeiner Verformung unterworfen, wobei besonders die Bildung einer dichten Verbindung von Behältermantel und Verschlußteil im Bereich der im allgemeinen scharfkantigen Ecken umfangreiche Vorkehrungen erforderlich macht.
  • Zur Behebung der genannten Nachteile trifft die vorliegende Erfindung einen prismatischen oder auch schwach konischen Behälter, der einen vorzugsweise vierseitigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken aufweist und dessen unteres und/oder oberes Ende durch ein keine Verformung des einen oder anderen Teiles erforderndes ebenflächiges Verschlußteil verschlossen ist Diese Behätterform erfüllt die Voraussetzung hinsichtlich des angestrebten Verhältnisses zwischen Gesamtvolumen und Fassungsvermögen, d. h., durch die Ausschaltung von nicht durch das Füllgut ausgenutztem Raum entspricht das Fassungsvermögen des Behälters bei Nichtberücksichtigung der Wandstärke dem von den äußeren Abmessungen des Behälters beanspruchten Raum.
  • Das das untere und/oder obere Ende des Behältermantels verschließende Verschluß teil wird aus zwei ebenflächigen; durch Klebung miteinander verbundenen Zuschnitteilen gebildet, von denen das dem Behälterinnern zugekehrte der lichten Weite der Behältermantelöffnung entspricht und in diese eingreift, während das außenliegende im wesentlichen den Abmessungen des äußeren Behältermantelquerschnitts entspricht. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen Behältermantel und Deckel lediglich dadurch erzielt, daß die Schnittkante des innen in den Mantel eingesetzten Zuschnitteiles mit dem zugeordneten Behältermantelrand und die über diese Schnittkante bin ausragende Randfläche des äußeren Zuschnitteiles mit der Schnittkante des oberen Behältermantelrandes durch Klebung miteinander verbunden sind. Dieser Klebevorgang wird durch ein thermoplastisches Bindemittel bewirkt, das in vorangegangenen Arbeitsgängen aufgetragen wurde und wieder erstarrt ist, um unter dem Einfluß der geheizten Einsetz- und Preßwerkzeuge wieder plastisch und damit klebefähig zu werden. Es ist dabei zweckmäßig, an der durch das überragende äußere Zuschnitteil gebildeten winkelförmigen Rille eine Bindemittelanhäufung vorzusehen, die als Dichtungs- und Bindemittel eine einwandfreie Verbindung zwischen Behältermantel und Verschlußteil gewährleistet.
  • Beim Einsetzen dieses auf einer anderen Maschine vorbereiteten Verschlußteiles wird unter Verwendung einer mit einer Fördervorrichtung für die Behälter synchron umlaufenden Verschlußteileinsetzvorrichtung, durch welche die Verschlußteile in schräger Lage jeweils an die in Bewegungsrichtung vorn liegende Behälterkante angelegt und im Zuge der Vorwärtsbewegung der Behälter in die waagerechte Lage übergehend eingesetzt werden, derart verfahren, daß die Verschlußteile im Anschluß an das Einsetzen unter Anwendung von Druck und Wärme mit dem zugeordneten B ehältermantelrand fest verbunden werden.
  • Fig. 1 zeigt den noch flach liegenden, durch Rillung und Bindemittelauftrag vorbereiteten Behältermantelzuschnitt; Fig. 2 stellt das aus dem äußeren und inneren ebenflächigen Zuschnitteil gebildete Verschlußteil dar; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Randbereich des Verschlußteiles in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 stellt einen Schnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Behältermantel und dem Verschlußteil dar; Fig. 5 veranschaulicht den fertigen Behälter; Fig. 6 bis 10 veranschaulicht den Einsetzvorgang des Verschlußteiles in den oberen Behältermantelrand.
  • Der in Fig. 1 veranschaulichte, noch flach liegende Behältermantel wird aus dem vorzugsweise rechteckigen Zuschnitt 1 gebildet, der aus einem festen Kartonmaterial gefertigt ist. Dieser Zuschnitt 1 ist an einer seiner Längskanten 2 mit einem Streifen 3 eines thermoplastischen Bindemittels zur Erzeugung der Behältermantellängsnaht versehen, und ebenso ist die obere Zuschnittkante 4 mit einem Bindemittelstreifen 5 versehen, der die Verbindung des Behältermantelrandes mit dem oberen Verschlußteil bewirkt. Der Zuschnitt 1 ist weiterhin mit parallelen, längs verlaufenden Rillinien 6 versehen, die in Mehrfachanordnung zur Bildung von abgerundeten Behälterlängskanten den Zuschnitt 1 in die einzelnen Behälterflächen unterteilen.
  • Nach Fig. 2 besteht das Verschluß teil aus dem außenliegenden Zuschnitteil 7 und dem innenliegenden Zuschnitteil 8, die durch Klebung miteinander verbunden sind. Das Zuschnitteil 7, zu dessen Herstellung zweckmäßig ein Material Verwendung findet, das dem des Behältermantelzuschnittes 1 entspricht, ragt mit seinen Randteilen etwas über den innenliegenden Zuschnitt 8 hinaus, der seinerseits aus einem wesentlich stärkeren Material gefertigt ist, um dem beim Einsetzen und Verpressen ausgeübten Druck widerstehen zu können. In dem durch die Schnittkante des inneren Zuschnitteiles 8 und den überstehenden Rand des Zuschnitteiles 7 gebildeten Winkel ist rundherutn verlaufend eine Bindemittelanhäufung 9 vorgesehen (Fig. 3), die zur dichten Verbindung des Verschlußteiles 7, 8 mit dem Mantel 1 beiträgt. Diese aus thermoplastischem Material bestehende Bindemittelanhäufung 9 kann entweder durch einen besonderen Arbeitsgang aufgebracht oder auch in der Weise erzeugt werden, daß beim Zusammenkleben der Zuschnitteile 7 und 8 vorzugsweise auf dem Zuschnittteil 8 ein Überschuß an Bindemittel aufgetragen wird, der sich bei dem Preßvorgang seitlich herausdrückt und die gewünschte Bindemittelanhäufung 9 bildet.
  • Die mittels des thermoplastischen Bindemittels unter der Einwirkung von Druck und Wärme vorzunehmende Verschließung des oberen Endes des Behältermantels wird, wie Fig. 4 veranschaulicht, lediglich durch die Verbindung der Schnittkante 4 des Mantels 1 mit der überstehenden Randfläche des Zuschnittteiles 7 und durch die Verbindung der Schnittkante des Zuschnitteiles 8 mit der inneren Randfläche des Mantels 1 bewirkt.
  • Der füllfertige Behälter, der auch eine schwach konische Form aufweisen kann, ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Die Einfüllöffnung 10 ist so groß gewählt, daß die im Sprüh- oder Tauchverfahren vorzunehmende Innenbeschichtung mit Paraffin od. dgl. möglich ist. Es kann weiterhin zweckmäßig sein, in dem Verschlußteil 7, 8 eine weitere Öffnung vorzusehen, die als Entlüftungsöffnung für den Füllvorgang dient. Nach erfolgter Füllung des Behälters wird die Einfüllöffnung 10 und gegebenenfalls auch die Entlüftungsöffnung mit einer in der Fig. 5 gestrichelt dargestellten Aufreißklappe 11 verschlossen.
  • Mit Fig. 6 bis 10 wird schematisch der Arbeitsvorgang beim Einsetzen des Verschlußteiles und Schließen des Behälters dargestellt. Die zu schließenden Behälter gelangen über einen Zuführkanal 12 in eine mit Zellen ausgerüstete Fördervorrichtung 13, mit deren Vorbewegung die Behälter in den Bereich derSchließvorrichtung gebracht werden. Die fertigen Verschlußteile 7, 8 befinden sich in einem Stapel 14 und werden mittels eines umlaufenden Saugers 15 entnommen, der unter gemeinsamer Vorbewegung mit dem Behälter das Verschlußteil 7, 8 über die mit Fig. 8 und 9 gezeigte Stellung derart in den Bereich der oberen Behältermantelöffnung bringt, daß das Verschlußteil, zunächst eine Schräglage einnehmend und an der in Bewegungsrichtung vorn liegenden Behälterkante beginnend bis zu seiner waagerechten Lage fortschreitend, in die obere Behältermantelöffnung eingesetzt wird. Die Verbindung des Verschlußteiles 7, 8 mit dem oberen Rand des Behältermantels 1 erfolgt, wie Fig. 10 zeigt, durch geheizte Preßwerkzeuge, die aus einem in Richtung der Behälterachse wirkenden Stempel 16 und den Behältermantel 1 allseitig umschließenden, senkrecht zur Behälterachse wirkenden Preßbacken 17 gebildet werden.
  • Im Anschluß an den Herstellungsvorgang wird der mit dem oberen und unteren Verschlußteil versehene Behälter im Tauch- oder Sprühverfahren innen und außen mit Paraffin od. dgl. beschichtet, wobei die innenseitige Beschichtung durch die in dem Behälterdeckel 7, 8 vorgesehene Einfüllöffnung 10 erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter aus Papier, Karton od. dgl. mit eckigem Querschnitt und vorzugsweise abgerundeten Längskanten, der aus einem schlauchförmigen Behältermantel und im Bereich der Behältermantelenden befestigten, zuelinander parallelen Verschlußteilen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und/oder untere Ende des Behältermantels (1) durch ein mit Teilen auf der Behältermantelkante aufliegendes und mit Teilen in den Behältermantel eingreifendes Verschlußteil (7, 8) verschlossen ist, das ohne Verformung sowohl des Verschlußteilrandes als auch des Behältermantelrandes mit dem Behältermantelrand durch Klebung verbunden ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (7, 8) aus zwei durch Klebung miteinander verbundenen Zuschnittteilen (7, 8), nämlich einem inneren, der lichten Weite der Behältermantelöffnung entsprechenden (8), und einem außenliegenden, im wesentlichen dem äußeren Behältermantelquerschnitt entsprt chenden Zuschnitteil (7) gebildet wird.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines dichten oberen Verschlusses lediglich die Schnittkante des innenliegenden, in den Behältermantel (1) eingesetzten Zuschnitteiles (8) mit dem zugeordneten Behältermantelrand (5) und die über diese Schnittkante hinausragende Randfläche des außenliegenden Zuschnitteiles (7) mit der Schnittkante (4) des Behältermantelrandes durch ein unter der Einwirkung von Druck und Wärme klebefähig werdenn es B i ndein ittel in fteinander verbunden sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen der überragenden Randfläche des außenliegenden Zuschnitteiles (7) und der Schnittkante des innenliegenden Zuschnitteiles (8) gebildeten Winkel eine Bindemittelanhäufung (9) vorgesehen ist, durch die eine vollkommene Abdichtung der Berührungskanten bewirkt wird.
  5. 5. Verfahren zum Verschließen von Behältern mit Verschlußteilen gemäß Anspruch 1 bis 4 unter Verwenndung einer mit einer Fördervorrichtung für die Behälter synchron umlaufenden Verschlußteileinsetzvorrichtung, durch welche die Verschlußteile in schräger Lage jeweils an die in Bewegungsrichtung vorn liegende Behälterkante angelegt und im Zuge der Vorwärtsbewegung der Behälter in die waagerechte Lage übergehend eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile im Anschluß an das Einsetzen unter Anwendung von Druck und Wärme mit dem zugeordneten Behältermantelrand fest verbunden werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 830 891, 741 520, 719761,718158,260359; USA.-Patentschriften Nr. 2 562 579, 2 399 250.
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