DE1027783B - Energieerzeugungsanlage, insbesondere Kleinaggregat - Google Patents

Energieerzeugungsanlage, insbesondere Kleinaggregat

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DE1027783B
DE1027783B DEK22947A DEK0022947A DE1027783B DE 1027783 B DE1027783 B DE 1027783B DE K22947 A DEK22947 A DE K22947A DE K0022947 A DEK0022947 A DE K0022947A DE 1027783 B DE1027783 B DE 1027783B
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Energieerzeugungsanlage, insbesondere Kleinaggregat Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Verbesserung von Energieerzeugungsanlagen, insb°so@ndere transportablen Klei:naggrogaten mit einzr Verbrennungskraftmaschine und einem damit gekoppelten elektrischem Generator, der einiVerbra:uchernetz speist, und mit Anlauf und Stillsetzung in. Abhängigkeit von der Schließung bzw. Unterbrechung des Verbraucherstromkreises, isteht.
  • Derartige Aggregate sind unter anderem als Stromerzeuger in entlegenen Gegenden geeignet, bei denen ein Anach.luß an ein elektrisches überlandnetz fehlt, z. B. für Farmhäuser, abseits. vom Wegei liegende Hotels, für Expeditionen usw.
  • Unsprünglich wurden die für solche Zwecke be- stimmten Aggregate von Hand angelassen., indem zunächst die Verbrennu:ngskraftmaschine angeworfen wurde, worauf der durch den, a:ngekuppclten Generator erzeugte Strom für Verbraucherzwecke nutzbar gemacht werden konnte. Sobald elektrischer Strom nicht mehr benötigt wurde, wurden die Aggregate von Hand. wieder abgeschaltet.
  • Man. ist dann zur Fernsteuerung und zur Automatisierung der Aggregate übergegangen.
  • Es sind Ausführungsformen bekannt, bei welchen von. dem Aggregat eine: besondere Steuerleitung zu einer ge-#vünGchten Stelle gelegt ist, an welcher vermittels eines besonderen Kommandoschaltgeräts (Druckknopfschalter, -tastet od. dgl.) das Aggregat ferngesteuert werden kann.
  • Um besondere Fernsteuerleitungen zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, dien Anlaufimpuls für das Arbeiten der Verbrenmungskraftmaschine und damit des Generators von einem betriebsmäßigen Einschaltvorgang im Verbraucherstromkreis abzuleiten. Auch der Abstellvorgang der Verbrennungskraftmaschine und damit des Generators kann von .einem Sch.a.ltvo,rgang im Verbraucherstromkreis, und, zwar von dem Ahschaltvorgang des letzten Verbrauchers, abgeleitet werden.
  • Man suchte bislang diese Vorschläge z. B. durch Verwendung eines Stromrelais zu verwirklichen, welches das Arbeiten des Aggregats, insbesondere auch das Stillsetzen, in Abhängigkeit von der Schließung oder öffnung des Verbraucherstromkreises steuert. Es ist aber schwierig, ein, solches Stromrelais so auszulegen, da.ß es über den gesamten Stromstärken..bereich der in Betracht kommenden V er-1)raucherströme richtig arbeitet. Statt eines Stromrelais läßt sich zwar auch eine Relaiskombination verwenden, bei der zwei oder mehrere Relais für verschiedene Strombereiche des Verbraucherkreises bemessen und so geschaltet sind, daß sie sich für diese Bereiche jeweils, gegenseitig ablösen. Aber auch die Verwirklichung dieser Lösung stößt auf gewisse Schwierigkeiten, da eine solche Relaiskombina:tio@n unter Umständen störungsanfällig ist. Naturgemäß werden diase Schwierigkeiten um so größer, je größer die Stromerzeugungsanlage und damit die Unterschiiedlich:keit der in Betracht kommenden Verhraucherstromstärken ist.
  • Zweck der Erfindung ist es vor allem, diese Schwierigkeiten zu umgehen. Durch die Erfindung .soll eine Stromerzeugungsanlage der eingangs genannten Art geschaffen werden, die unter Vermeidung von zusätzlichen Fernsteuerleitungen selbsttätig angelassen und stillgesetzt werden kann und die ganz besonders einfach, robust, betriebssicher und wirtschaftlich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Energieerzeugungsanlage, insbesondere Kleinaggregat, mit einer Verb@rennungskraftmas.ahine und einem damit gekuppelten elektrischen Generator, der ein Verbrauchernetz speist, und mit Anlauf und Stillsetzung in Abhängigkeit von. der Schließung bzw. Unterbrechung des Verbraucherstromkreises steht. Erfindungsgemäß ist eine an die Generatorspannung ,angeschlossene Magnetregleranordnung (Transduktor, vormagnetisierte Drossel) vorgesehen, die in Ab- hängigkeit vom Verbraucherstrom, zweckmäßig über einen Stromwandleir, gesteuert wird und ihrerseits ein Schaltrelais derart steuert, d:aß es, solange ein: Verbraucherstrom fließt, unabhängig von dessen Größe eine annähernd konstante Erregung erhält und' beim Aufhören dets. Verbraucherstromies abfällt.
  • Geeignete Magnetregleranordnungen sind in den verschiedensten Ausführungsformen an sich bekannt. Eine solche ist. recht robust und einfach, zumal sie keine. beweglichen, Teile aufweist, auch arbeitet .sie erschütterungssicher. Außerdem ist sie zur Beherrschung eines. großen Stromstärkebereich,es im Verbraucherstromkreis besonders gut geeignet.
  • Einie besonders. vorteillhafte Schaltungsweise der Regel.einrichtunig besteht darin, daß sie an. die Generator.spannu:ng als Speisespannung angeschlossen ist und von dem Strom im Verbraucherkreis, insbesondere über einen Stromwandler, gesteuert wird. .
  • Im foligenden isst die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. -Diese zeigt die. Schaltwngsatordnung einer St.romerzeugungsanlage, insbesondere eines transportablen Kleinaggregats nach der Erfindung, als Ausführungsbeispiel.
  • 3-T ist eine Verbrennungskraftmaschine finit Zündeinrichtung Z und Anlasser A. G eist der damit .gekuppelte Generator, in dessen Verbraucherstromkreis die Verbraucher T11, T12, T13 mit je einem vorgeschalteten Schalter 1 bzw. 2 bzw. 3 angeordnet sind. ß ist eine Akkumulatorenbatterie, deren Spannung wesentlich kleiner sein kann als die Spannung des Generators. R ist eine magnetische Regeleinrichtung (Transduktor).
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wird beispielsweise der Verbraucher T11 durch Einlegen seines Schalters l eingeschaltet, so wird vom Pluspol der Batterie aus ein Strom über das Relais 4, den geschlossenen Ruhekontakts' d,es Ralans 5, den Schalter 1, den Verbraucher V1 und Erde bzw. Masse zum Minuspol der Batterie geschlossen. Das Relais 4 wird erregt und schließt seinen Kontakt 4'. Über ihn und den geschlossenen Ruhekontakt 6' des Relais 6 erhält das Relais 7 Strom, das, über Erde bzw. Masse mit dem Minuspol der Batterie in Verbindung steht. Es wird nun der Kontakt 7' des. Relais .7 geschlossen, se daß das Schaltschütz 8 erregt wird und mittels seines Kontaktes 8' der Anlasser A an die Batterie legt.
  • Der Anlasser A wirft nun die Verbrennungskraftma.schineM und damit diene Generator G an. Die Zündeinrichtung Z wurde schon vorher beim Sehfließen des Kontaktes 4' an die Batteriespannung gelegt.
  • Sobald die Generatorspannung einen gewissen Wert erreicht, wird das an, ihr liegende Relais 6 erregt, so daß es seine Kontakte 6', 6" umflogt. Dass Öffnen des Ruhekontaktes 6' macht das Relais 7 stromlos, das hierdurch bewirkte Öffnen, des, Kontaktes 7' unterbricht den Stromkreis des Schaltsahützes.8 und bewirkt damiü die Abschzltung des Anlassers. Durch das Schließen des. Arbeitskontaktes 6" wird das Relais: 5 an die Battieriespannuug gelegt, so daß sein Kontakt 5' umschaltet und den eingescha,1teten Verbraucher V l an die Generatorspannung legt.
  • 9 ist ein thermischer Zeitkontakt, der sich nach einer bestimmten Zeit der Erregung des. Schaltschützes 8 öffnet und dieses abschaltet, um - etwa im Falle des Brennstoffmangels. - eine unnütze Dauereinschaltung das. Anlassers und zu lange Beanspruchung der Batterie zu verhüten.
  • Das Relais 7 nebst Kontakt 7' kann unter Umständen weggelassen und durch einen, zusätzlichen. Arbeitskontakt am Relais 4 und einen zusätzlichen Ruhekontakt am Relais 6 ersetzt werden.
  • Sobald nun der Kontakt 5' umgeschaltet hat und ein Verbraucherstrom fließt, wird auch der Stromwandler 10 vorn Verbraucherstrom duchflossem. Er steuert über eine Gleichrichteranordnung 11 die vormagnetisierten Drosseln des: Transdukto-rs 12 so, daß das Schaltrelais 13 über die Gleichrichter 14 eine annähernd konstante Erregung erhält, solange überhaupt ein Verbraucherstrom fließt, und zwar unabhängig von der Größe dies Verbraucherstromes. Es ist ein besonderer Vorteil einer magnetischen Regelei:nrichtung, daß sich mit ihrer Hilfe über einen sehr weiten Verbraucherstromkreis. einie praktisch konstante Erregung für das Rodais 13 erzielen .läßt.
  • Sobald der Kontakt 13' am erregten. Relais 13 geschlossen ist, wird das Relais 4 aus der Batterie über den Kontakt 13' und die an Masse gelegte Generatorpha-se weitererregt. G;ewünsch.tenfalls läßt sich die Schaltung durch an sich bekannte Schaltungsma8-nahmien auch so abändern, daß das Relais 4 nach beendetem Anrfahrvorgamg unter Umgehung der Batterie aus dem Generator -mit Wechselstrom weitererregt wird.
  • Bei dem Ablösevorgang ergibt sich eine kurzzeitige Unterbrechung der Erregung des Relais 4 und damit der Zündung -durch kurzzeitiges. Abfallare. des. Kotur taktes 4', die an sich unschädlich isst. kann die Unterbrechung des Zündstromkreises durch Aus:b,i,1,dung des Kontaktes 4' als abfallv.erzögerter Kontakt vermieden werden.
  • Der bzw. die eingeschaltetenVerbraucher V werden nunmehr vom Generator G gespeist. Je mehr Verbraucher eingeschaltet werden, um so- größer wird der den Stromiwandler 10 primärseitig durchfließende Verbraucherstrom. Durchs den Stromwandler wird aber die die Erregung des Relais 13 beeinflussende Magnetregleranordnung .so gesteuert, daß die Erregung des Relais, 13 konstant bleibt.
  • Wird der letzte Verbraucher ausgeschaltet, se daß der Verbraucherstrom verschwindet, so wird durch Wegfall der Vormagnetisierung der MagnietregItrano.rdnung die Erregung des. Relais 13 zum Verschwinden gebracht bzw. so stark verkleinert, daß dis Relais 13 und sein Kontakt 13' abfällt. Dadurch verliert das Relais 5 seine Erregung, und auch der Relaiskontakt 5' fällt in, die gezeichnete Ruhelage zurück. Ebenso- verliert das Relais 4 seins Erregung und unterbricht mit seinem: Kontakt 4' den Zündstromkreis, so daß die ZündeinriahtungZ dier VerbrennungskraftmaschineM außer Wirkung gesetzt wird und das Aggregat zum Stililstand kommt.
  • Die Möglichkeiten zur Anwendung und Anisführung des. beschränken sich nicht auf das hier im einzelnen beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel. So ist es insbesondere möglich, an Stelle der dargeställten Transduktoranordnung 12 auch eine anders. ausgebi:ld4ete Magnetregl,eranordnung, gegebenenfalls. nur eine einfache v ormagnetisierte Drossel, oder überhaupt eine nach einem. anderen Prinzip arbeitende Regeleinrichtung, die eire annähernd konstante Erregung für das Relais 13 liefert, zu verwenden.
  • An Stelle einer Verbrennungskraftmaschine mit Zündeinrichtung kann auch eine aindere Kraftmaschine verwendet werden, deren Anlaufen und Stillsetzung durch Abwandlung der übrigen. Einrichtung inentsprechenderWeise beeinflußt werden kann.. Wird z. B. ein Dieselmotor verwendet, so kann der Kontakt 4' statt einer Zündeinrichtung beispielsweise einen Hubmagneten steuern, der auf die Brennstoffpumpe einwirkt oder einen Dekompressionshebel betätigt.
  • Wesentlich ist in jedem Falle, daß .ein inAbhängigke:i,t vom Fließen eines, Verbraucherstromes arbeitendes Schaltrelais aus dem Verbraucherstromkreis über eine Regeleinrichtung gesteuert wird, die, solange der Verbraucherstrom fließt, eine annähernd komistanbe Erregung für das. Relais liefert, dessen Zweck insbesondere darin besteht, beim Aufhören des Verbraucherstromes die Stillsetzung des. Aggregats zu steuern..

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRC.CII: Energieerzeugungsanlage, insbesondere I-l.einaggregat, mit einer Verbrennungskraf:tmaschine und einem damit gekuppelten elektrischen Generator, der ein Verbrauchernetz speist, und mit Anlauf und Stillsetzung in Abhängigkeit von, der Schließung bzw. Unterbrechung des Verbraucherstromkreises, steht, gekennzeichnet durch eine an die Generatorspannung angeschlossene Magnetregleranordnung (Transduktor, vormagnetisierte Drossel), die in, Abhängigkeit vom Verbiraucherstrom, zweckmäßig über,einen Stromwandltr, gesteuert wird und ihrerseits. ein Schaltrelais (13) derart steuert, daß es, solange ein Verbraucherstrom fließt, unabhängig von. dessen Größe eine annähernd konstante Erregung erhält und beim Aufhörendes, Verbraucherstromes, Abfällt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 407 554.
DEK22947A 1954-07-26 1954-07-26 Energieerzeugungsanlage, insbesondere Kleinaggregat Pending DE1027783B (de)

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DEK22947A DE1027783B (de) 1954-07-26 1954-07-26 Energieerzeugungsanlage, insbesondere Kleinaggregat

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293311B (de) * 1961-05-16 1969-04-24 Siemens Ag Anordnung zur UEberwachung eines ueber die Primaerwicklung eines Stromwandlers fliessenden Stromes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE407554C (de) * 1917-08-20 1924-12-23 Kohler Co Selbsttaetige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie

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