DE1027290B - Lichtanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lichtanlage fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1027290B
DE1027290B DEB42347A DEB0042347A DE1027290B DE 1027290 B DE1027290 B DE 1027290B DE B42347 A DEB42347 A DE B42347A DE B0042347 A DEB0042347 A DE B0042347A DE 1027290 B DE1027290 B DE 1027290B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alternator
lighting system
transistor
switch
machine
Prior art date
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Pending
Application number
DEB42347A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Gerhard Conzelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1027290B publication Critical patent/DE1027290B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/24Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/243Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Lichtanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtanlage für Kraftfahrzeuge mit einer auf eine Batterie arbeitenden Lichtmaschine und einer Regeleinrichtung, die einen in den Erregerkreis der Maschine geschalteten und in Abhängigkeit von der Maschinenspannung gesteuerten Transistor enthält.
  • Die Verwendung eines Transistors im Erregerkreis einer selbsterregten Lichtmaschine hat den Nachteil, daß durch den Transistor erst dann Strom fließen kann, wenn die Lichtmaschine bereits eine wenn auch geringe Klemmenspannung erreicht hat. Es dauert daher lange, bis die Lichtmaschine auf ihre Sollspannung gelangt.
  • Um dieses schlechte Anlaufverhalten zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Transistor im Anlaufgebiet der Lichtmaschine durch einen elektromagnetisch betätigten, mit seiner Spannungsspule an die Lichtmaschine angeschlossenen Schalter überbrückt ist und durch Öffnen der Schalterkontakte erst dann zur Wirkung gebracht wird, wenn die Maschine eine bestimmte Mindestspannung erreicht hat.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der I?rfiiidung eine Kraftfahrzeuglichtanlage in einem Schaltbild dargestellt.
  • An die Minusbürste (-) des im Schaltbild mit _1 bezeichneten Ankers der Lichtmaschine ist der Wicklungsanfang der Erregerwicklung F der Licht inaschine und die 1,finusklemme der Sammlerbatterie B der Lichtanlage angeschlossen. Das Ende der Erregerwicklung F liegt an der Kollektorelektrode eines Transistors T vom p-n-p-Typ, dessen Emitterelektrode an die Plusbürste der Lichtmaschine angeschlossen ist. Von der Basis des Transistors führt eine Leitung über einen Begrenzungswiderstand R, zu einem Verzweigungspunkt, an den der bewegliche Schaltarm a eines elektromagnetischen Schalters angeschlossen ist.
  • Der Schaltarm sitzt am beweglichen Anker eine nicht dargestellten Magnetgestells, daß außer einer Stromspule S eine an die Bürsten der Lichtmaschine angeschlossene Spannungsspule ff" trägt. Der Abstand des Ankers vom Magnetgestell und die Vorspannung einer ebenfalls nicht dargestellten IZiicl:-stellfeder für den Anker sind so gewählt. daß der Schalter statisch arbeitet. Diese statische Einstellung hat zur Folge. daß bei genügender Erregung im Magnctge#tell der Schaltarm a in der gezeichneten Mittellage stehenbleiben kann und kleinsten rungen der Erregung folgt, ohne in die Ruhelage, in der er gegen d°ri Ruhekontakt 1 anliegt und den @'Viderstanrl R.=l:urzschliel-@t. zurückzukippen (-der in die andere I#.iidlag@ uinzusclilagcti, in der er gegen den Arbeitskontakt 2 anliegt und den `Widerstand R;i kurzschließt. Außer diesem der Regelung dienenden Schaltarm a ist noch ein zweiter Schaltarm b vorgesehen, der an die Stromspule S angeschlossen ist. Er berührt erst dann seinen Arbeitskontakt 3 und verb;ndet dabei die Plusbürste der Maschine mit dem Pluspol der Batterie, wenn die an der Spannungsspule W wirksame Klemmenspannung der Lichtmaschine die gleiche Höhe wie die Batteriespannung erreicht hat. Da die Stromspule S in der lief Rückstromschaltern bekannten Weise die Spannungsspule TV unterstützt, solange die in der Lichtmaschine induzierte Spannung höher als die Batteriespannung ist und daher Strom von der Plusklemme der Lichtmaschine zum Pluspol der Batterie fließt, ergibt sich eine eindeutige Lage des Schaltarms b während des Betriebs.
  • Die Verwendung des Transistors T im Erregerkreis der Lichtmaschine hat aus den eingangs erwähnten Gründen zur Folge, daß die Lichtmaschin#--beim Anlaufen nur dann auf Spannung kommt, wenn sie eine starke Rernanenz hat und auf hohe Drehzahlen gebracht wird. Aus diesem Grunde ist der an sich bekannte Rückstromschalter außer finit einend Arbeitskontakt 3 erfindungsgemäß auch noch mit einem Ruhekontakt 4 versehen, gegen den der Schaltarm b während des Anlaufs der Lichtmaschine anliegt und dabei über die niederohmige Stromspule .S den Transistor T kurzschließt, da dessen Kollektor mit dein Ruhekontakt verbunden ist.
  • Der Transistor kommt daher erst zur Wirkung, wenn die Lichtmaschinenspannung bereits so hoch angestiegen ist, daß der Schaltarm b aus der 1Zuhelage in die Arbeitslage gegen den Kontakt 3 kippt. Um ein zu häufiges Schalten zu verhindern, empfiehlt es sieh, den Anker dieses Schaltarms h astatisch einzustellen. damit zurr. Abheben voni IZttliel:c:ntakt 4 eine Mindestspannung der Lichtmaschine erforderlich ist, die wesentlich über demjenigen Spannungswert liegt, bei welchem der Schaltarm b bei sinkender Maschinenspannung den Arbeitskontakt 3 wieder verläßt.
  • Um jedoch ein Rattern des Schaltarms b am Ruhe kontakt4 während des Anlaufvorgangs zu verhindern, kann man in die Verbindungsleitung einen Widerstand R4 einschalten. Der Wert dieses Widerstandes soll einerseits so niedrig sein, daß sich im Anlaufgebiet ein wesentlich stärkerer, die Feldwick Jung F durchfließender Strom einstellt, andererseits aber doch so hoch sein, daß beim Abheben des Schalt arms b vom Ruhekontakt 4 der Übergang auf den dann nur noch allein wirksamen Transistor kein zu großer Spannungssprung an den Lichtmaschinenklemmen entsteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtanlage für Kraftfahrzeuge mit einer auf eine Batterie arbeitenden Lichtmaschine und einer Regeleinrichtung, die einen in den Erregerkreis der Maschine geschalteten und in Abhängigkeit von der Maschinenspannung gesteuerten Transistor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor im Anlaufgebiet der Lichtmaschine durch einen elektromagnetisch betätigten, mit seiner Spannungsspule an die Lichtmaschine angeschlossenen Schalter überbrückt ist und durch Öffnen der Schalterkontakte erst dann zur Wirkung gebracht wird, wenn die Maschine eine bestimmte Mindestspannung erreicht hat.
  2. 2. Lichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektromagnetischer Schalter ein an sich bekannter Rückstromschalter verwendet ist, der außer einem mit der Batterie verbun denen Arbeitskontakt (3) einen Ruhekontakt (4) hat, der mit der anderenends an eine Bürste der Maschine angeschlossenen Feldwicklung (F) verbunden ist, während der mit diesen Kontakten (3, 4) zusammenarbeitende Schaltarm (b), vorzugsweise über eine Stromspule (S) mit der anderen Bürste der Lichtmaschine verbunden ist.
  3. 3. Lichtanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Schalter außerdem einen zweiten Schaltarm (a) hat, der mit einem zugehörigen Ruhekontakt (1) im Steuerkreis des Transistors angeordnet ist und an einem Anker sitzt, der statisch eingestellt ist. -1. Lichtanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung vom Ruhekontakt (4) des Rückstromschalters zur Erregerwicklung (f) ein Dämpfungswiderstand (R4) eingeschaltet ist. dessen Wert unter demjenigen des im Anlaufbereich wirksamen Innenwiderstandes des Transistors liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259443B (de) * 1963-02-02 1968-01-25 Bosch Gmbh Robert Spannungsregler fuer eine Gleichstrom abgebende Fahrzeuglichtmaschine
DE1275667B (de) * 1958-12-05 1968-08-22 Siemens Ag Spannungsregler fuer einen elektrischen Generator

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