DE1027194B - Verfahren zur Herstellung von 3-AEthylheptanol-(1) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3-AEthylheptanol-(1)

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DE1027194B
DE1027194B DEI11810A DEI0011810A DE1027194B DE 1027194 B DE1027194 B DE 1027194B DE I11810 A DEI11810 A DE I11810A DE I0011810 A DEI0011810 A DE I0011810A DE 1027194 B DE1027194 B DE 1027194B
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DE
Germany
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dimerization
pressure
ethylhexanol
butene
known per
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DEI11810A
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English (en)
Inventor
Arthur William Charles Taylor
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C31/00Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C31/02Monohydroxylic acyclic alcohols
    • C07C31/125Monohydroxylic acyclic alcohols containing five to twenty-two carbon atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Zierfahren zur Herstellung von 3-Äthylheptanol-(1) Die Erfindung bezieht sich auf neue chemische Verbindungen, welche zur Darstellung von Estern, wie beispielsweise Phthalaten, geeignet sind, die nützliche Weichmacher für synthetische Polymeren, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol, und analoge Materialien darstellen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf 3-Äthylheptanol-(1), welches eine neue Verbindung darstellt, sowie ein neues Gemisch, bestehend aus 3-Äthylhexanol-(1), welches gleichfalls eine neue Verbindung ist, und 3-Methylheptanol-(1).
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung dieser neuen Stoffe vorgeschlagen, welches die Stufen der Dimerisation, wie im folgenden beschrieben, von zumindest einem Olefin und sodann die Carbonylierung und Hydrierung des Dimerisationsproduktes umschließt.
  • Die neuen Stoffe gemäß der vorliegenden Erfindung können durch eine zweistufige Behandlung von Buten-(1) oder der gemischten Olefine Propylen und Buten-(1) erzielt werden. Die erste Stufe wird als Dimerisationsvorgang bezeichnet und ergibt als Produkt ein Olefin oder ein Gemisch von Olefinen. Die zweite Stufe kann beispielsweise, wie im nachfolgenden beschrieben, ausgeführt werden. Ein geeignetes Verfahren besteht darin, das Dimerisationsprodukt aus dem ersten Verfahrensschritt mit Kohlenmonoxyd und Wasserstoff zu behandeln und das dabei entstehende Produkt danach einem Hydrierungsprozeß zu unterwerfen und zu destillieren. Der Vorgang, wie er zur Darstellung von 3-Äthyl-heptanol-(1) aus Buten-(1) angewendet wird, soll wie folgt erläutert werden
    Dimerisation Carbonylierung + Hydrierung
    2 CH,CH2CH = CH, -@ CH3CH2CH,CH2C= CH2 --@ CH,CH2CH2CH2. CH-CHpCH20H
    Buten-1 CH, . CH, CH3CH2
    2-Äthylhexen-(1) 3-Äthylheptanol-(1)
    Die Anwendung auf ein Gemisch von Propylen und Buten-(1) ist im folgenden dargestellt:
    Dimerisation Carbonylierung -E- Hydrierung
    CH, CH,
    I
    CH,CH = CH2 CH.CH2CH2C = CH2 CH,CHZCH2CHCH2CH20H
    Propylen 2-Methylpenten-(1) (dimeres Propylen) 3-Methylhexanol-(1)
    CH,CH2CH = CH2 -@ CH,CH2CH,CH,C= CH2 --@ CH3CH@CH2CHZCHOHZCH,OH
    Buten-(1) CH3CH, CH@CH2
    2-Äthylhexen-(1) (dimeres Butylen) 3-Äthylheptanol-(1)
    C H3 C H3
    CH,CH,CH,CH,C=CH, --@ CH,CH,CH,CH,CHCH,CH,OH
    2-Methylhexen-(1) 3-Methylheptanol-(1)
    (Dimerengemisch von Propylen-Butylen)
    CH.CH, CH.CH2
    CH,CH.CH.C = CHF -> CH.CH,CH,CHCHZCHZOH
    2-Äthylpenten-(1) 3-Äthylhexanol-(1)
    (Dimerengemisch von Propylen-Butylen)
    Es ist ersichtlich, daß eine Mischung von Propylen und Butylen, wenn diese entsprechend der vorliegenden Erfindung behandelt wird, ein Produkt ergibt, das aus vier Olefinen besteht. Diese können in drei Komponenten aufgeteilt werden, nämlich 2-Methylpenten-(1), 2-Äthylhexen-(1) und ein Gemisch, das aus 2-Methylhexen-(1) und 2-Äthylpenten-(1) besteht. Die Carbonylierung und Hydrierung dieser drei abgetrennten Komponenten ergibt entsprechend 3-Methylhexanol-(1), 3-Äthylheptanol-(1) und ein Gemisch, bestehend aus 3-Methylheptanol-(1) und 3-Äthylhexanol-(1).
  • Die gleichen Produkte können auch ohne vorherige Trennung der dimeren Olefine erhalten werden, indem man diese gemeinsam carbonyliert und hydriert und die sich ergebenden Alkohole durch Destillation trennt.
  • Der Ausdruck Dimerisation wird in der vorliegenden Beschreibung im allgemein üblichen Sinn zur Bezeichnung der Vereinigung zweier gleicher Moleküle zu einem einzigen Molekül benutzt. Er wird in dieser Beschreibung gleichfalls benutzt, um die Reaktion zwischen zwei ungleichen Molekülen zu bezeichnen, wie z. B. bezüglich einer Mischung aus Propylen und Buten-(1), die entsprechend der oben aufgegebenen Gleichung reagiert. Die Bezeichnung Mischdimerisation wird in dieser Beschreibung benutzt, um den Reaktionsablauf zu bezeichnen, welcher zwischen Propylen und Buten-(1) vor sich geht, um entsprechend zu der oben angegebenen Gleichung 2-Methylhexen-(1) und 2-Methylpenten-(1) zu ergeben.
  • Der Dimerisationsvorgang nach dem erfindungsgemäßen Verfahren findet in an sich bekannter Weise in Gegenwart von einer oder mehreren Aluminiumalkylverbindungen, wie beispielsweise Aluminiumtriäthyl, und bei erhöhter Temperatur im Autoklav statt. Wird der Dimerisationsvorgang ansatzweise ausgeführt, so kann der Katalysator zum Dimerisieren mehrerer Ansätze benutzt werden. Die Dimerisation kann ansatzweise oder aber als kontinuierlich ablaufender Vorgang ausgeführt werden.
  • Es ist wichtig, Feuchtigkeit von der Reaktion während des Dimerisationsvorganges fernzuhalten.
  • Wird der Gewichtsanteil des Aluminiums im Aluminiumalkylkatalysator als Prozentsatz des Gewichtes der reagierenden Olefine ausgedrückt, so beträgt dessen Wert vorzugsweise 4 bis 5 °/o, wenngleich er in weiten Grenzen variiert werden kann. Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie Decahydronaphthalin, ausgeführt.
  • Wenn das Reaktionsgemisch aus Propylen und Buten-(1) besteht und wenn eine maximale Ausbeute an Mischdimeren angestrebt wird, wird generell vorzugsweise eine etwas höhere Molkonzentration des Propylens zum Buten benutzt.
  • Das Gemisch von Heptenen, das bei der Mischdimerisation von Propylen und Buten-(1) entsteht, enthält vorherrschend 2-Methylhexen-(1). Die Carbonylierungs- und Hydrierungsstufe beim Verfahren gemäß der Erfindung umschließt zwei Reaktionen, die aufeinanderfolgend ausgeführt werden. In der ersten Reaktion wird das Dimerisationsprodukt in an sich bekannter Weise in Gegenwart eines Kobaltkatalysators vermittels eines Gemisches von Kohlenmonoxyd und Wasserstoff carbonyliert, und zwar bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur. In der zweiten Reaktion wird das entstandene Produkt vom Kohlenmonoxyd befreit und in an sich bekannter Weise hydriert, was wieder bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, entweder in Anwesenheit des Kobalts, das von der ersten Reaktion her vorhanden ist, oder in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators, wie z. B. Kupfer-Zinkoxyd - nachdem das Kobalt aus der ersten Reaktion entfernt ist -, geschieht.
  • Der gebildete Alkohol oder die gebildeten Alkohole werden sodann destilliert.
  • Beide Reaktionen, die Carbonylierung und die Hydrierung, können ansatzweise oder kontinuierlich ausgeführt werden. Der Kobaltkatalysator kann als im Reaktionsgemisch gelöste organische Verbindung oder an einen Träger, beispielsweise Kieselgur, gebunden zugefügt werden.
  • Das hier beschriebene Verfahren umfaßt die einzelnen Stufen der Dimerisation, Carbonylierung und Hydrierung, welche an sich bereits bekannt sind. Ebenso ist die Verwendung von Dimerisationsprodukten aus Diolefinen als Ausgangsmaterial für die Carbonylierung bekannt. Jedoch unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von dem bisher Bekannten dadurch, daß sie einmal auf ein Verfahren zur Herstellung der darin genannten neuen chemischen Verbindungen beschränkt ist und außerdem aus den zahlreichen möglichen Arbeitsweisen eine besondere Auswahl für die Kombinierung der Dimerisations-, Carbonylierungs- und Hydrierungsstufen vornimmt und damit eine Gesamtreaktion erreicht, welche anderen ähnlichen Kombinationenweit überlegen ist.
  • Die Darstellung der Alkohole gemäß der Erfindung wird in den folgenden Beispielen erläutert.
  • Beispiel A. Dimerisation Ein 5-1-Autoklav, der mit einer Vorrichtung zum Abdestillieren der Endprodukte und unveränderten Reaktionsteilnehmer ausgestattet ist, wurde zunächst mit Stickstoff gespült und sodann mit 1500 ccm eines Gemisches von Aluminiumtripropyl und Aluminiumtributyl (äquivalent 65g Al) und Decahydronaphthalin beschickt. Anschließend wurde der Autoklav mit Propylen und Buten-(1) beschickt und verschlossen. Es wurde sorgfältig sichergestellt, daß der Inhalt des Autoklavs frei von Feuchtigkeit ist. Sodann wurde das Gefäß für 3 Stunden auf 200° C gebracht; der dabei entstehende Druck fällt mit dem Fortschreiten der Reaktion. Nach dem Abkühlen wurden die Olefine abdestilliert und durch fraktionierte Destillation getrennt. Die Aluminiumalkylverbindungen verbleiben im Autoklav, welcher neu mit Propylen und Butylen beschickt wurde, um den Prozeß zu wiederholen. Insgesamz wurde der Autoklav dreimal beschickt, und Tabelle 1 gibt die Gewichte der Ansätze, Endprodukte und die Ausbeuten für jeden Arbeitsgang.
    Tabelle 1
    Gewicht in Gramm Umwandlung der Ausbeute an gebildeten
    Beschickung Unveränderte Ausgangsstoffe Endprodukte Olefine Duneren
    Ca C4 1
    Ca I C4 1 C,-2
    C°-H,2 j C7-H1, j @n-ph: °,'o °%
    i
    560 647 117 117 65 191 391 164 81 62
    892 563 186 84 48 382 439 123 83 65
    847 860 158 131 49 204 434 155 80 56
    C3........ Propylen
    C41 ...... Buten-(1)
    C4-2 ...... Buten-(2)
    C,Hlz .... 2-Methylpenten-(1)
    C7 H14 .... 2-3lethylhexen-(1) + 2-Äthylpenten-(1)
    CSH" .... 2-Äthylhexen-(1)
    Tabelle 2 gibt die physikalischen Konstanten der erzielten Produkte an.
    Tabelle 2
    Produkt Siedepunkt
    in ' C Brechungsindex bei 20a
    C6H" 63 1,3921
    C7H14 92 bis 93 1,4050
    C8H16 120 1,4140
    Für die Herstellung von 2-Äthylhexen-(1) aus Buten-(1) allein kann das gleiche Verfahren angewendet werden.
  • B. Carbonylierung und Hydrierung 1. Ansatzweise Behandlung der Mischdimeren 423 g der Mischdimeren Heptene aus der vorangegangenen Verfahrensstufe und 25 g des Katalysators, der 40 °/o Gewichtsprozent Kobalt auf Kieselgur enthält, dienten als Beschickung eines Autoklavs, der in Bewegung gehalten werden kann. Nach dem Spülen zwecks Entfernen der Luft wurde der Autoklav unter 100 Atmosphären Druck mit einem Gasgemisch aus 2 Volumteilen Kohlenmonoxyd und 3 Volumteilen Wasserstoff gefüllt und auf 160' C erhitzt. Sodann wurde der Druck durch Zuführen von weiterem Gasgemisch auf 150 Atmosphären gesteigert. Nunmehr wurde der Autoklav 8 Stunden lang in Bewegung gehalten, wobei der Druck durch gelegentliches Nachfüllen von Gasgemisch auf 250 Atmosphären gehalten wurde und die Temperatur 160' C betrug.
  • Der Autoklav wurde sodann auf Raumtemperatur abgekühlt und der Druck auf Atmosphärendruck verringert. Nun wurde Wasserstoff unter 20 Atmosphären eingeführt und anschließend der Druck wieder auf Atmosphärendruck entspannt. Die abwechselnde Zufuhr von Wasserstoffgas unter 20 Atmosphären und nachfolgende Entspannung auf Atmosphärendruck wurde dreimal wiederholt. Dann wurde der Autoklav 3 Stunden lang mit einer Füllung von 100 Atmosphären Wasserstoff bei einer Temperatur von 170' C in Bewegung gehalten und danach abgekühlt und der Druck auf etwa Atmosphärendruck reduziert. Schließlich wurde wieder Wasserstoff unter 20 Atmosphären Druck eingeführt und danach der Druck auf Atmosphärendruck verringert und dieser Prozeß dreimal wiederholt. Danach wurde der Autoklav mit Wasserstoff von 250 Atmosphären Druck beschickt und bei 250' C 3 Stunden lang geschüttelt.
  • Nach dem Abkühlen des Autoklavs und Ablassen des Druckes ergaben sich nach Filtration 490 g einer klaren Flüssigkeit, welche nach fraktionierter Destillation 315 g eines Produktes lieferte, das einen Siedepunktbereich von 90 bis 110' C bei 20-mm-Hg-Druck-aufweist.
  • 2. Kontinuierlicher Prozeß zur Behandlung von Buten-(1)-Dimeren Eine 0,1gewichtsprozentige Lösung von Kobaltnaphthenat in dimerem Buten-(1) wird mit einer Geschwindigkeit von 135 ccm/Std. gemeinsam mit einem Gasgemisch aus 1 Volumteil Kohlenmonoxyd und 3 Volumteilen Wasserstoff und einer Geschwindigkeit von 1501/Std. in ein Reaktionsrohr eingeleitet. In diesem herrschen 250 Atmosphären Druck und 160' C. Das Produkt wurde abgekühlt und auf Normaldruck entspannt. Diese Flüssigkeit wurde mit einer Geschwindigkeit von 130 ccm/Std. zusammen mit 14401 Wasserstoff je Stunde in einen Verdampfungskessel geleitet, der auf 150 Atmosphären und 250' C gehalten wurde. Der Dampf aus dem Verdampferkessel wurde mit einem Druck von 150 Atmosphären über 125 ccm eines Kupfer-Zinkoxyd-Katalysators bei 150' C geleitet. Nach dem Abkühlen ergab sich eine klare Flüssigkeit, die zu 55°/o eine Alkoholfraktion enthielt, die einen Siedebereich von 95 bis 115' C bei 20 mm Hg Druck hatte und zu 70 °/o aus einer Fraktion bestand, die zwischen 110 und 112' C bei 20 mm Hg Druck siedet. Diese letztere Fraktion wurde abgetrennt und analysiert. Das Resultat, verglichen mit den theoretischen Werten für C9 H19 C H, zeigt Tabelle 3.
    Tabelle 3
    Material Brechungs- Siedepunkt Carbon Hydrogen Hydroxyl
    index 760 mm in o;`° in 0"%° in @!°
    Fraktion 110 bis 112' C ............. 1,4328 110' C 74,9 14,1 11,8
    C,H190H ........................ - - 74,9 14,0 11,8
    Die folgenden Derivate wurden aus dieser Fraktion dargestellt:
    Derivate Schmelzpunkt
    p-Xenylurethan ........... . 92 bis 93° C
    Allophanat ................. 166,5 bis 167° C

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von 3-Äthylheptanol-(1), 3-Äthylhexanol-(1) bzw. einer Mischung von 3-Äthylhexanol-(1) und 3-Methylheptanol-(1), in der gegebenenfalls eine geringe Menge von 3-Äthylhexanol-1 zugegen ist, dadurch gekennzeichnet, daB höchstens ein Olefin der Formel R - C H = C H2, in der R eine Alkylgruppe mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen bezeichnet, in Gegenwart eines Aluminiumalkylkatalysators in an sich bekannter Weise dimerisiert wird, worauf dann das Dimerisierungsprodukt in an sich bekannter Weise carbonyliert und in an sich bekannter Weise hydriert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB in der Dimerisierungsstufe zwei Olefine dimerisiert werden, und zwar etwa in äquimolekularen Mengen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der Dimerisierungsstufe zu den dimerisierten Olefinen im Molverhältnis von etwa 2: 1 vorliegen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Dimerisationsstufe als kontinuierliches Verfahren durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Carbonylierung und Hydrierung in einem kontinuierlichen Verfahren durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aluminiumalkylkatalysator das Aluminium in einer Menge zwischen 0,5 und 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die vorhandenen Olefinreaktionsstoffe, zugegen ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Dimerisierungsstufe in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB als inertes Lösungsmittel Decahydronaphthalin verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 800 400.
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