DE1026728B - Selbstsaugende Filtertrommel mit schraegen Zellenboeden - Google Patents
Selbstsaugende Filtertrommel mit schraegen ZellenboedenInfo
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- DE1026728B DE1026728B DEF16145A DEF0016145A DE1026728B DE 1026728 B DE1026728 B DE 1026728B DE F16145 A DEF16145 A DE F16145A DE F0016145 A DEF0016145 A DE F0016145A DE 1026728 B DE1026728 B DE 1026728B
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/18—De-watering; Elimination of cooking or pulp-treating liquors from the pulp
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/06—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/44—Regenerating the filter material in the filter
- B01D33/46—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/66—Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water
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Description
- Selbstsaugende Filtertrommel mit schrägen Zellenböden Es sind sogenannte selbstsaugende Trommelzellenfilter bekannt, die hauptsächlich in der Zellstoff- und Papierindustrie Anwendung finden. Der Niveauunterschied zwischen Trog- und Trommelfüllung ist die treibende Filtrationskraft. Um während der gesamten Durchlaufzeit einer Zelle durch den Trog die Saugwirkung möglichst konstant zu halten und um nach dem Verlassen der Trogfüllung noch eine saugende Wirkung zu erzielen, wird die Flüssigkeit durch besonders gekrümmte Rohre oder Kanäle, die von Zelle zu Zelle gestaffelt angebracht sind, in das Trommelinnere geführt. Es ist selbstverständlich, daß die Saugwirkung in der Nähe der Ausmündung dieser Rohre oder Kanäle stärker ist als an entfernteren Stellen, wenn man nicht die Fließgeschwindigkeit des Filtrates in der gesamten Zelle in bekannter Weise dadurch konstant hält, daß man den Querschnitt der Zelle zur Rohröffnung zu ansteigen läßt. Eine bekannte Konstruktion erreicht dies dadurch, daß man die Rohre bzw. Kanäle an einem Trommelende außerhalb der eigentlichen Trommel nach Art eines Schöpfrades verlegt und den Zellenboden von der entgegengesetzten Stirnseite bis zu den Kanälen in Richtung Trommelachse einzieht, also den Querschnitt in Richtung des Filtratflusses vergrößert. Im Prinzip gleicht dieser Lösung eine andere, die die Rohre bzw. Kanäle wohl in die Filtertrommel selbst verlegt. jedoch die Mündungen der Abflußleitungen in den Zellen auf einer Trommelseite anbringt. Auf dieser Seite verläuft der Zellenboden parallel zur Filterachse, während auf der anderen Seite der oben beschriebene schräge Verlauf des Zellenbodens vorgesehen ist. Letztere Lösung behebt den eingangs geschilderten Nachteil nur teilweise, da nicht über die gesamte Zelle gleiche Fließgeschwindigkeit erreicht wird und so stets die Gefahr der Erzielung eines ungleichen Quadratmetergewichtes des Filterkuchens in Längs- und Querrichtung der Bahn gegeben ist. Es ist auch bei mit Vakuum betriebenen Zellenfiltern bekannt, den Zellenboden zum Filtratablauf zu senken, wobei diese Filtratabläufe in gleichen Schnittebenen senkrecht zur Trommelachse liegen.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, an einem selbstsaugenden Zellenfilter mit im Trommelinnern angeordneten Filtratabläufen den Teil der inneren Zellenwand, unter welchem die Ablaufkanäle angel ordnet sind, schwach kegelig za gestalten.
- Um den gleichmäßigen Filtratablauf durch Senken des Zellenbodens zum Zellenablauf auch bei den bekannten selbstsaugenden Zellenfiltern mit versetzt angeordneten Zellenabläufen zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zellenböden der Filtertrommel aus einem doppelt konischen Grundkörper mit Zusammenstoß der beiden Konen mit dem jeweils kleineren Durchmesser aufgebaut sind. Auf einem der beiden Konen ist jeweils der Teil des Kegelmantels ausgeschnitten, der in der Neigung richtung des gegenüberliegenden Konus verlängert werden soll. Obwohl bei selbstsaugenden Filtern mit gestaffelt angeordneten Zellenabläufen das Maximum des Zellenquerschnittes bei jeder Zelle an einer anderen Stelle liegen muß, wird es auf diese Weise durch einfache Mittel und ohne komplizierte Einbauten ermöglicht, bei selbstsaugenden Filtern mit über die ganze Filterlänge gestaffelt angeordneten Zellenabläufen unter der ganzen Filterfläche einen gleichmäßigen Filtratablauf zu erreichen. Natürlich kann man eine gleichmäßige Blattbildung auch erreichen, wenn man mehrere Abläufe an jeder Zelle anbringt.
- Diese Konstruktion verteuert aber die Herstellung des Apparates, und außerdem steigen hierbei die Reibungswiderstände an den vervielfachten Wänden, so daß dann die Druckdifferenz für eine einwandfreie Filtration nicht mehr ausreichen könnte.
- Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. 1, 2 und 3 veranschaulicht. Es bedeutet 1 die beiden mit dem geringeren Durchmesser zusammenstoßenden Kegelstümpfe, 6 die Stoßstelle der beiden Kegelstümpfe, 2 die zur Bildung der Ablaufkanäle dienenden Ringscheiben, 3 die Abschlußdeckel der Saugkanäle, 4 die Saugkanäle selbst; 5 bezeichnet den gelochten Trommelmantel mit Filtermedium; 7 stellt das Stoffniveau außerhalb der Filtertrommel in einem Filtertrog 8 dar, während 9 das durch geeignete Stauvorrichtungen im Innern der Filtertrommel aufrechterhaltene Niveau des Reinwassers (Filtrat) darstellt; 10 ist eine Abnahmevorrichtung für den auf der Filtertrommel gebildeten Massebelagll.
- In Fig. 3 bedeuten die Richtungspfeile 12 und 13 die Neigung der Zellenböden zu den jeweiligen Abflußöffnungen.
- Die Wirkungsweise der Filtertrommel besteht darin, daß bei Inbetriebsetzung derselben in Pfeilrichtung jede Zelle in den Stoffspiegel 7 eintaucht, wobei Flüssigkeit durch den Lochmantel und das Filtermedium 5 hindurch in das Zelleninnere eintritt und dort zunächst die Luft verdrängt, welche durch den riickwärts gekrümmten Kanal 4 entweicht. Sowie die in Drehrichtung rückwärts liegende Kante der Abschlußdeckel der Saugkanäle unter das Niveau des Stoffspiegels 7 gelangt ist, kann das in den Kanal eingetretene Wasser ins Innere der Filtertrommel ausfließen. Ist bis zu diesem Zeitpunkt oder bis zum Untertauchen des rückwärtigen Endes der Kanalal)schlul3deckel 3 der Kanal 4 noch nicht völlig mit Flüssigkeit gefüllt, so wird der Kanal 4 von rückwärts her durch das Wasser im Innern der Filtertrommel aufgefüllt. Beim Austauchen der Filterzelle mit dem im vorliegenden Fall stetig erweiterten ouerschnitl des Saugkanals 4 aus dem Niveau 9 im Innern der Filtertrommel, wird auf den Stoffbelag 11 eine Sangwirkung ausgeübt. Zu dieser kommt bis zum Austauchen der betrachteten Filterzelle aus dem Stoffniveau 7 noch ein stetig abnehmender hydrostatischer Üherdruck von außen her, während nach dem Austauchen der betrachteten Zelle aus dem Stoffniveau 7 auf den Massebelag 11 nur noch eine Saugwirkung ausgeübt wird. Beim Austreten der rückwärtigen Kante der Kanal abschluß deckel 3 reißt die Flüssigkeitssäule im Innern der Filterzelle und im Saug- kanal 4 ab; und etwa noch in den Kanälen vorhandenes Wasser rinnt unter dem Einfluß der Schwerkraft ab.
- Während des gesamten Arbeitsspieles wird die ins Innere der Filterzelle eingetretene Flüssigkeit in ihrem Lauf zur Anschlußstelle der Saugkanäle 4 durch die beanspruchte Neigung der Filterzellenböden unterstützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbstsaugende Filtertrommel mit im Trommelinnern von Zelle zu Zelle gestaffelt angeordneten Filtratabflußorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertrommel aus zwei Konen aufgebaut ist, die mit ihrem kleinen Durchmesser zusammenstoßen, wobei die Konenflächen bei jeder Zelle so ausgeschnitten und abgewinkelt sind, daß sie sich am jeweiligen Filtratabführungsrohr treffen, wodurch die Zellenböden nicht parallel zur Filterachse verlaufen, sondern durch ihre Neigung eine progressive Zunahme des Zellenquerschnittes von beiden Stirnseiten in Richtung zum Filtratablauf ergeben.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960 004, 935 122, 920064, 898 888; deutsche Patentanmeldung Sch 8421 IVc/l2d; britische Patentschrift Nr. 643 203.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16145A DE1026728B (de) | 1954-11-16 | 1954-11-16 | Selbstsaugende Filtertrommel mit schraegen Zellenboeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16145A DE1026728B (de) | 1954-11-16 | 1954-11-16 | Selbstsaugende Filtertrommel mit schraegen Zellenboeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1026728B true DE1026728B (de) | 1958-03-27 |
Family
ID=7088117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF16145A Pending DE1026728B (de) | 1954-11-16 | 1954-11-16 | Selbstsaugende Filtertrommel mit schraegen Zellenboeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1026728B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068220B (de) * | 1959-11-05 | John Strindlund, Üppsala (Schweden) | Zeilendrehfilter mit zum Filtratablauf abfallenden Zellenböden | |
DE1210000B (de) * | 1961-01-30 | 1966-02-03 | Improved Machinery Inc Eine Ge | Trommeldrehfilter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB643203A (en) * | 1945-12-11 | 1950-09-15 | Johan Christoffer Fredrik Carl | Improvements in suction filters |
DE898888C (de) * | 1944-06-22 | 1953-12-07 | Imp G M B H Maschf | Trommelsaugfilter mit teilweiser Vakuumsteuerung durch Fluessigkeitsabschluss |
DE920064C (de) * | 1950-06-08 | 1954-11-11 | Rudolf Fischer Dipl Ing | Drucksaugfilter |
DE935122C (de) * | 1951-07-11 | 1955-11-10 | John Strindlund | Saugfiltertrommel bzw. Saugwalze |
DE960004C (de) * | 1953-03-04 | 1957-03-14 | John Strindlund | Trommel fuer Unterdruck-Filter |
-
1954
- 1954-11-16 DE DEF16145A patent/DE1026728B/de active Pending
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