DE1026425B - Aufstecksockel fuer ungesockelte elektrische Gluehlampen - Google Patents

Aufstecksockel fuer ungesockelte elektrische Gluehlampen

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Publication number
DE1026425B
DE1026425B DEF12849A DEF0012849A DE1026425B DE 1026425 B DE1026425 B DE 1026425B DE F12849 A DEF12849 A DE F12849A DE F0012849 A DEF0012849 A DE F0012849A DE 1026425 B DE1026425 B DE 1026425B
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DE
Germany
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plug
power supply
lamp
bulb
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Application number
DEF12849A
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English (en)
Inventor
Dr Guenther Fischer
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GUENTHER FISCHER DR
Original Assignee
GUENTHER FISCHER DR
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/44Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Aufstecksockel für ungesockelte elektrische Glühlampen Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufstecksockel für elektrische Glühlampen, insbesondere für Blitzlichtlampen, der nicht an der Lampe befestigt ist, so daß er dauernd benutzt werden kann, während die Lampe selbst sockellos hergestellt ist. Da der Aufstecksockel nur einmal angeschafft zu werden braucht, ergibt sich eine erhebliche Verbilligung der Lampen.
  • Der Aufstecksockel nach der Erfindung besteht aus einem die Sockelkontakte tragenden und mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Pumpstengels versehenen Isolierteil, an dem Drähte angeordnet sind, die mit ihren zu Kreisbögen oder zur vollen Kreisform gebogenen Teilen die aufgesteckte Glühlampe ringförmig federnd umgeben und dadurch zugleich den Sockelteil haltern und den Kontakt mit der Stromzuführung herstellen.
  • Es sind bereits Lampen bekannt, die statt des Sockels üblicher Bauart eine Isolierplatte aufweisen, an der die Stromzuführungsdrähte angebracht sind. Als Fassung dient eine weitere Isolierplatte, auf der federnde Kontakte angebracht sind, in die die Lampe durch Drehung eingesetzt wird.
  • Der Sockel nach der Erfindung hat demgegenüber den Vorteil, daß eine besondere an der Lampe befestigte Isolierplatte nicht mehr benötigt wird. Hierdurch kann das Einstecken der Lampe in den Sockel sehr viel einfacher und schneller vorgenommen werden. Dies ist insbesondere bei Blitzlichtaufnahmen ein erheblicher Vorteil, da man häufig mehrere Schnappschüsse hintereinander vornehmen will.
  • Außerdem ist eine Fassung bekannt, die insbesondere für Telefonlampen gedacht ist, bei der zwei federnde Metallstreifen an einem isolierenden zylindrischen Zapfen befestigt sind. Die Metallstreifen geben den Stromzuführungen Kontakt. Zum weiteren Halt der Lampe ist eine Bohrung für den Pumpstengel angebracht bzw. ist am Isolierteil ein Stäbchen angebracht, das in das Tellerrohr der Lampe paßt.
  • Ein derartiger Sockel ist für den vorgesehenen Zweck nicht verwendbar, da er nicht in die handelsüblichen Fassungen paßt und somit kein Kontakt zur Stromquelle hergestellt werden kann.
  • Weiter ist es bereits bekannt, eine sockellose Lampe in einer Fassung zu halten, wobei mehrere Federn um die Lampe greifen und diese in der Fassung festhalten (siehe z. B. deutsches Patent 117 524). Der Nachteil bei dieser Ausführung besteht jedoch darin, daß der Kolben eingekröpft werden muß, damit die Federn einen genügenden Halt ergeben. Außerdem muß an der einen Stromzuführung eine besondere Kontaktplatte oder Feder angebracht werden.
  • Diese Nachteile werden bei der Ausführung des Sockels nach der vorliegenden Erfindung vermieden. Ein weiterer Vorteil des Sockels nach vorliegender Erfindung besteht darin, daß die Lampe in jeder beliebigen Lage in den Sockel eingesteckt werden kann. Hierdurch ist das Einstecken der Lampe in den Sockel auch bei völliger Dunkelheit ohne weiteres möglich.
  • Vorteilhaft ist ferner gegenüber anderen bekannten Verfahren, daß die Lampe ohne besonderen Druck mit den Fingern auf den Kolben herausgenommen werden kann, da der Kolben der Blitzlichtlampen nach dein Abblitzen sehr heiß wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der Aufstecksockel besteht aus einer üblichen Hülse l mit Bodenkontakt 2, die in die gewöhnlichen Fassungen eingesteckt werden kann. In der Hülse sitzt ein Isolierteil 3 mit der zentralen Bohrung 4, die den Pumpstengel der Lampe führt. Weiter besitzt das Isolierteil 3 zwei exzentrische Bohrungen 5, durch die je zwei leicht federnde Drähte, z. B. aus Nickel oder nickelplattiertem Eisen durchgeführt sind. Jeder einzelne Draht läuft zunächst in einem Stück 6 etwa parallel zur Sockelachse und ist dann in einem Halbkreis 7 senkrecht umgebogen. Somit entstehen zwei federnde Ringe, die den Lampenkolben halten.
  • Über dem Sockel ist eine Blitzlichtlampe 8 finit röhrenförrnigern Kolben dargestellt. Die Lampe besitzt die Füllung 9, den Pumpstengel 10, eine lange Stromzuführung 11 sowie eine kürzere Stromzuführung 12. Auf die lange Stromzuführung 11 ist ein isolierender Klebestreifen 13 od. dgl. aufgebracht.
  • Die zylindrische Lampe kann in jeder beliebigen Lage in die Federn 7 hereingesteckt werden. Die kurze Stromzuführung 12 erhält an den unteren Federn Kontakt, die lange Stromzuführung 11 an den oberen Federn. Die Isolation 13 verhindert eine Verbindung der langen Stromzuführung mit den unteren Kontaktfedern. Man kann selbstverständlich auch nichtzylindrische Kolben verwenden. Es müssen dann die beiden Federringe einen verschiedenen Durchmesser haben, der der Kolbenform angepaßt ist. Man kann auch die beiden federnden Ringe auf gleiche Höhe führen. Jede Feder würde dann nicht aus einem Halbkreis, sondern nur aus einem Viertelkreis bestehen, oder man kann jeweils nur einen federnden Draht auf jeder Seite hochführen, wobei. dann jede Feder etwa einen Halbkreis beschreibt.
  • Wenn der Aufstecksockel nach der Erfindung auch in erster Linie bei Blitzlichtaufnahmen verwandt werden kann. so ist die Anwendung nicht hierauf allein beschränkt.
  • Glühlampen lassen sich ebenfalls in dieser Art verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Aufstecksockel für ungesockelte elektrische Glühlampen, insbesondere für Blitzlichtlampen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem die Sockelkontakte tragenden und mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Pumpstengels versehenen Isolierteil Drähte angeordnet sind, die mit ihren zu Kreisbögen oder zur vollen Kreisform gebogenen Teilen die aufgesteckte Glühlampe ringförmig federnd umgeben und dadurch zugleich den Sockelteil haltern und den Kontakt mit der Stromzuführung herstellen.
  2. 2. Aufstecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Glühlampe federnd umgebenden Drahtteile ungefähr zwei Halbkreise bilden, die in derselben Ebene liegen, wobei je ein mit einem Stromzuführungskontakt in Verbindung stehender Halbkreis auch aus zwei Drähten zusammengesetzt sein kann, die ungefähr zu Viertelkreisen gebogen sind.
  3. 3. Aufstecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Federringe bei nicht zylindrischem Kolben der aufzusteckenden Lampe in verschiedenen Ebenen liegende, der Kolbenform angepaßte, gegebenenfalls unter sich verschiedene. Durchmesser haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 156 155.
DEF12849A 1953-09-17 1953-09-17 Aufstecksockel fuer ungesockelte elektrische Gluehlampen Pending DE1026425B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462039A1 (fr) * 1979-07-18 1981-02-06 Wagner Electric Corp Lampe electrique, notamment pour un phare de vehicule

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156155C (de) *

Patent Citations (1)

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