DE10261894A1 - Vorrichtung zum Arretieren eines Fahrzeugsitzes sowie Fahrzeugsitz - Google Patents

Vorrichtung zum Arretieren eines Fahrzeugsitzes sowie Fahrzeugsitz Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/43Safety locks

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren eines Fahrzeugsitzes (10), wobei der Fahrzeugsitz (10) beweglich gelagert ist und aus einem Sitzteil (12) und einer am Sitzteil (12) angeordneten Rückenlehnne (14) besteht, sowie einen Fahrzeugsitz (10) mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass mindestens ein längenvariables, durch ein Sperrmittel in seiner Länge arretierbares Rückhaltemittel am Fahrzeugsitz (10) angeordnet und mit der Fahrzeugkarosserie wirkverbunden ist, wobei das Sperrmittel durch ein Mittel zur Detektion einer Beschleunigung aktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren eines Fahrzeugsitzes mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen sowie einen Fahrzeugsitz.
  • Fahrzeugsitze für Kraftfahrzeuge bestehen im Allgemeinen aus einem Sitzteil und einer Rückenlehne. Der Fahrzeugsitz ist in bekannter Weise über dem Fahrzeugbodenrahmen beweglich mit einer Karosserie verbunden. Insbesondere bei Vordersitzen sind die Rückenlehne und das Sitzteil mit einer Lehnenverstellvorrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels der Lehne gegenüber dem Sitzteil verbunden. Dabei erzeugen die auf die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes wirkenden Kräfte ein entsprechendes Moment auf die Lehnenverstelleinrichtung und auf die Rückenlehne, besonders in dem Bereich der Anbindung an die Lehnenverstellvorrichtung. Die auf die Rückenlehne wirkenden Kräfte werden somit über die Lehnenverstellvorrichtung in den Sitz übertragen. Aus Sicherheitsgründen sind dabei extrem hohe Belastungen zu berücksichtigen, wie sie im Falle einer Fahrzeugkollision in Form eines Front- oder Heckaufpralles auftreten. Bei einem Unfall (Crash} können durch die crashbedingt auftretenden Kräfte die Sitzbefestigungen und die Verbindungen des Sitzteiles mit der Rückenlehne so beschädigt werden, dass der Fahrzeugsitz insgesamt aus seiner Verankerung gerissen wird und die Rückenlehne nicht mehr in ihrer vertikalen Position gehalten werden kann. Ein ungewolltes Umklappen der Rückenlehne und/oder des gesamten Sitzes führt zu erhöhten Verletzungsgefahren für die Fahrzeuginsassen.
  • Zur Vermeidung der vorgenannten Gefahren müssen Fahrzeugsitze in ihrer Grundkonstruktion als auch Arretiervorrichtungen zur Einleitung auftretender Kräfte in die Fahrzeugkarosserie entsprechend massiv ausgeführt werden.
  • DE 101 38 476.9 beschreibt eine Arretiervorrichtung, bei welcher ein Rückhaltemittel karosserieseitig befestigt und mit einer Schnellauslöseeinrichtung verbunden ist, wobei das Rückhaltemittel zur Erreichung einer Arretierung des Fahrzeugsitzes nach einem vorgebbaren Auslösemoment in ein Verriegelungsmittel eingreift. Dabei kann das Rückhaltemittel als Seil und die Schnellauslöseeinrichtung als pyrotechnischer Druckzylinder ausgeführt sein. Hierdurch soll eine Arretiervorrichtung geschaffen werden, welche einerseits ein ungewolltes Umklappen der Rückenlehne und Herausreißen des Fahrzeugsitzes aus seiner Verankerung verhindert und andererseits nur im Crashfall aktiv ist und daher keine gewichtserhöhenden Materialverstärkungen an relevanten Bauteilen, wie Sitzteil, Rückenlehne oder Fahrzeugboden, erfordert. Nachteilig an der vorgenannten Vorrichtung ist jedoch, dass diese Vorrichtung zum Beispiel aufgrund der Schnellauslöseeinrichtung zu kostenintensiv und darüber hinaus wartungsbedürftig und ausfallanfällig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für einen Fahrzeugsitz eine Vorrichtung zur Arretierung des Fahrzeugsitzes zu schaffen, die im Crashfall ein ungewolltes Umklappen der Rückenlehne beziehungsweise ein Herausreißen des Fahrzeugsitzes aus seiner Verankerung weitestgehend verhindert und gegenüber den bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik zu einer Gewichtseinsparung führt beziehungsweise preiswerter herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass mindestens ein längenvariables, durch ein Sperrmittel in seiner Länge arretierbares Rückhaltemittel am Fahrzeugsitz angeordnet und mit der Fahrzeugkarosserie wirkverbunden ist, wobei das Sperrmittel durch ein Mittel zur Detektion einer Beschleunigung aktivierbar ist, kann ein ungewolltes Umklappen einer Rückenlehne oder ein Heraussetzen des Fahrzeugsitzes im Crashfalle auf einfachste Art und Weise verhindert werden. Im Falle eines Crashs wird das Sperrmittel durch das Mittel zur Detektion einer Beschleunigung aktiviert und arretiert das Rückhaltemittel in seiner Länge. Das an Fahrzeugkarosserie und Fahrzeugsitz angeordnete Rückhaltemittel bildet hierdurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Fahrzeugkarosserie und Fahrzeugsitz, so dass beim Crash auftretende Kräfte, insbesondere die auf die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes wirkenden Kräfte, durch das Rückhaltemittel aufgenommen und in die Fahrzeugkarosserie abgeleitet werden. Durch die Längenveränderlichkeit des Rückhaltemittels kann bei normalem Betrieb in einfachster Weise erreicht werden, dass der Fahrzeugsitz in seiner Position relativ zur Fahrzeugkarosserie bewegt werden kann, ohne dass die Verbindung des Fahrzeugsitzes zur Fahrzeugkarosserie über das Rückhaltemittel unterbrochen werden müßte.
  • Das Rückhaltemittel ist vorzugsweise ein Gurt oder ein Stahlseil, das Sperrmittel ist vorzugsweise ein Gurtretraktor oder ein Sellretraktor. Der Gurtretraktor kann zusätzlich über eine Gurtklemme und/oder einen Gurtstraffer verfügen. Dabei ist es vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Gurtes in den Gurtretraktor integriert ist, wobei der Gurtretraktor vorzugsweise auf dem Bodenblech oder einer Bodenblechverstärkung der Fahrzeugkarosserie unter dem Fahrzeugsitz angeordnet ist. Ein Ende des Rückhaltemittels kann an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet sein und durch mindestens ein Mittel zur Umlenkung beaufschlagt werden. Dieses Mittel zur Umlenkung ist vorzugsweise eine Umlenkrolle. Das Mittel zur Detektion einer Beschleunigung ist vorzugsweise ein Crash-Sensor beziehungsweise ein Precrash-Sensor.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Endbefestigung des Rückhaltemittels von der Rücklehne über eine Umlenkrolle in die Sitzgrundplatte oder Fahrzeugkarosserie zu verlegen, um insbesondere bei Integralsitzen die erhöhten Kräfte ableiten zu können und somit einem Herausreißen des Fahrzeugsitzes aus der Sitzgrundplatte vorzubeugen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Gurtretraktoren der Sicherheitsgurte bei Gurtintegration (Integralsitze) mit dem Rückhaltemittel zu verbinden. Mittels Langlöcher in der Sitzlehnenplatte am Retraktorbefestigungspunkt (für die Gurtretraktoren der Sicherheitsgurte) kann durch den Retraktor (für das Rückhaltemittel) ein sofortiges Vorspannen der Gurtretraktoren der Sicherheitsgurte in der Sitzlehne vermieden werden. Die nötige Gleitkraft für diese Befestigungspunkte kann über die Befestigungsschraubendrehmomente oder Abreißnasen oder Stifte eingestellt werden. Hierbei ist dem Sitz eine gewisse Bewegung im Crashfall zu erlauben. Die Sitzgrundplatte ist für diese Ausführungsvariante verstärkt ausgeführt. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass sich die Sitzlehnenschwingung während der Fahrt auf unebener Fahrbahn aufgrund der dauerhaft wirkenden Retraktorrückzugfederkraft verringert. Das Rückhaltemittel kann über mehrere Enden verfügen, wobei jeweils ein Ende mit (über eine Traverse) der Rückenlehne oder einem Gurtretraktor des Sicherheitsgurtes verbunden ist. Diese Enden sind vorzugsweise als Stahlseile ausgeführt. Zwischen den Stahlseilenden können Gurtkraftbegrenzer oder Seilkraftbegrenzer jeglicher Form integriert werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz ist gekennzeichnet durch eine erfindungsgemäße Arretiervorrichtung.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittdarstellung eines Fahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung und
  • 2 eine Draufsicht auf einen Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung.
  • Der in 1 dargestellte Fahrzeugsitz 10 besteht im Wesentlichen aus einem gepolsterten Sitzteil 12 und aus einer gepolsterten Rückenlehne 14, deren Neigung über eine Verstelleinrichtung 16 gegenüber dem Sitzteil 12 einstellbar ist. Der Fahrzeugsitz 10 ist form- und kraftschlüssig in bekannter Weise über mindestens einen Befestigungspunkt 18 in und entgegen der Fahrtrichtung verschiebbar und über eine Bodenblechverstärkung 22 mit dem Fahrzeugboden 20 verbunden. Die Verbindung der Bodenblechverstärkung 22 mit dem Fahrzeugboden 20 erfolgt durch eine form- und kraftschlüssige Verbindung, wie beispielsweise Befestigungsbolzen.
  • Auf der Bodenblechverstärkung 22 und unter dem Sitzteil 12 ist ein Gurtretraktor 24 angeordnet. Der Gurtretraktor 24 ist mit einem Crash-Sensor ausgestattet oder mit einem bereits vorhandenen Crash-Sensor des Pkws verbunden. Der Gurt 26 ist zumindest teilweise in den Gurtretraktor 24 integriert und verläuft unterhalb des Sitzteiles 12 über eine Umlenkrolle 30 zur Rückenlehne 14 und ist mit dieser Rückenlehne 14 über eine Traverse 28 befestigt. Der Gurt 26 dient insofern nicht als Anschnallgurt zur Rückhaltung eines Insassen, sondern stellt einen zusätzlichen Gurt dar, welcher lediglich eine Rückhaltefunktion für den Fahrzeugsitz 10 wahrnimmt.
  • Bei einer normalen Sitzverstellung wird der Gurt 26 über den Gurtretraktor 24 auf- oder abgerollt. Im Crashfall sperrt der Gurtretraktor 24 den Gurt 26. Hierdurch wird sowohl die Rückenlehne 14 als auch das Sitzteil 12 nach unten gehalten. Entsprechende, durch die starke negative Beschleunigung des Unfalls auf den Sitz entgegenwirkende Kräfte können über den Gurt 26 in die Fahrzeugkarosserie, insbesondere in den Fahrzeugboden 20, abgeleitet werden. Sofern der Gurtretraktor 24 über einen Gurtstraffer oder eine Gurtklemme verfügt, wird auch ein möglicher Spuleffekt des Gurtes 26 verhindert.
  • Durch Verschiebung der Lage des Gurtes 26 aus der Mitte des Fahrzeugsitzes 10 am oberen Befestigungspunkt (Traverse 28), an der Umlenkrolle 30 oder am Gurtretraktor 24 kann ferner eine Sitzlehnenverdrehung, welche durch den Insassen beziehungsweise die auf den asymmetrisch verlaufenden Dreipunktgurt wirkenden Kräfte verursacht wird, kompensiert werden, wie in 2 durch Pfeile dargestellt ist.
  • 10
    Fahrzeugsitz
    12
    Sitzteil
    14
    Rückenlehne
    16
    Verstelleinrichtung
    18
    Befestigungspunkt
    20
    Fahrzeugboden
    22
    Bodenblechverstärkung
    24
    Gurtretraktor
    26
    Gurt
    28
    Traverse
    30
    Umlenkrolle

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Arretieren eines Fahrzeugsitzes (10), wobei der Fahrzeugsitz (10) beweglich gelagert ist und aus einem Sitzteil (12) und einer am Sitzteil (12) angeordneten Rücklehne (14) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein längenvariables, durch ein Sperrmittel in seiner Länge arretierbares Rückhaltemittel am Fahrzeugsitz (10) angeordnet und mit der Fahrzeugkarosserie wirkverbunden ist, wobei das Sperrmittel durch ein Mittel zur Detektion einer Beschleunigung aktivierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltemittel ein Gurt (26) oder ein Seil oder ein Stahlseil ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel ein Retraktor ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Retraktor ein Gurtretraktor (24) ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtretraktor (24) zusätzlich eine Gurtklemme und/oder einen Gurtstraffer aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Rückhaltemittels in das Sperrmittel integriert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Rückhaltemittels an der Rücklehne (14) des Fahrzeugsitzes (10) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Rückhaltemittels an der Sitzgrundplatte oder an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei das Rückhaltemittel vom Gurtretraktor (24) über mindestens eine Umlenkrolle (30) zum Befestigungspunkt der Sitzgrundplatte/Fahrzeugkarosserie geführt ist und mindestens eine Umlenkrolle (30) in der oberen Hälfte der Rücklehne (14) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Rückhaltemittels mittels einer Traverse (28) an der Rücklehne (14) des Fahrzeugsitzes (10) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtretraktor (24) auf dem Bodenblech oder einer Bodenblechverstärkung (22) der Fahrzeugkarosserie unter dem Fahrzeugsitz (10) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltemittel mit mindestens einem Mittel zur Umlenkung beaufschlagt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Umlenkung eine Umlenkrolle (30) ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Detektion einer Beschleunigung ein Crash-Sensor oder ein Precrash-Sensor ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtretraktor (24) und/oder ein Ende des Rückhaltemittels mittig zu den Seitenbegrenzungen des Fahrzeugsitzes (10) angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtretraktor (24) und/oder ein Ende des Rückhaltemittels außermittig zu den Seitenbegrenzungen des Fahrzeugsitzes (10) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtretraktor des Sicherheitsgurtes mit dem Rückhaltemittel verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Gurtkraftbegrenzer oder Seilkraftbegrenzer aufweist, welche mit dem Rückhaltemittel und/oder einem Sicherheitsgurt und/oder einem Gurtretraktor verbunden sind.
  18. Fahrzeugsitz (10), gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17.
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