DE10260207A1 - Sanitärhalterung - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur verschiebbaren Anbringung eines Sanitärgegenstandes an einer Schiene enthält ein Führungselement, das in einen Längsschlitz der Schiene eingreift. Das Führungselement stützt sich einerseits auf dem Boden des Schlitzes und andererseits an den Hinterschnittflächen ab. Zur Verspannung zwischen diesen zum Teil aufeinander zu gerichteten Flächen dient ein Beaufschlagungsmittel, beispielsweise eine Schraube, die mit Abrollelementen versehene Führungselemente in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Schlitzes beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur verschiebbaren Anbringung eines Sanitärgegenstands.
  • In Badezimmern besteht häufig die Notwendigkeit, bestimmte Sanitärgegenstände höhenverschiebbar anzubringen, beispielsweise Halterungen für Brausen mit Hilfe von Wandstangen. Neben der Anbringung von Brauseköpfen können auch andere Sanitärgegenstände höhenverstellbar angebracht werden, beispielsweise Kosmetikspiegel, Halterungen für Zahnputzgläser oder dergleichen. Außerdem kann der Bedarf auftreten, Sanitärgegenstände auch horizontal verschieben zu können.
  • Bei einer verschiebbaren Anbringung besteht das grundsätzliche Problem, dass die Verschiebung leichtgängig erfolgen soll, und dass keine Abnutzungsspuren im Verlauf der Benutzung auftreten sollen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum verstellbaren Anbringen einer Brause ist eine Wandstange vorgesehen, die mit Abstand vor einer Wand angebracht wird. Die Wandstange weist auf ihrer der Wand zu gewandten Rückseite einen hinterschnittenen Schlitz auf, in dem ein Führungselement geführt ist, das sich am Hinterschnitt abstützen kann ( DE 40 00 621 ).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen eines Sanitärgegenstands zu schaffen, bei der eine sehr feine Verstellmöglichkeit für eine leichtgängige Verschiebung gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der Führungsabschnitt der Führung wird mit dem Führungselement in den Schlitz eingeführt. Dies kann beispielsweise vom Ende der Schiene her erfolgen, falls der Schlitz durchgehend ist. Es ist auch denkbar, dass bei eng an den Führungsabschnitt herangeführtem Führungselement ein Einhängen der Führung in den Schlitz von vorne her möglich ist. Anschließend wird das Führungselement von dem Führungsabschnitt weg bewegt, so dass sich die Kombination aus dem Führungsabschnitt und dem mindestens einen Führungselement in dem hinterschnittenen Schlitz abstützt. Diese Abstützung kann eine Gleitreibung erzeugen, die so eingestellt werden kann, dass die Führung mit geringem Kraftaufwand verschoben werden kann. Als Beaufschlagungsmittel kann beispielsweise ein einstellbares Beaufschlagungsmittel dienen, oder auch eine Feder oder dergleichen.
  • Um eine besonders gute Führung auch bei einer Belastung der Halterung zu gewährleisten, kann erfindungsgemäß die Vorrichtung mindestens zwei in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Schlitzes einen Abstand aufweisenden Anlageelemente zur Anlage an einer in Richtung der Schlitzöffnung weisenden Fläche aufweisen. Der Schlitz ist bei spielsweise so ausgebildet, dass er einen ebenen Boden und zwei schräge Hinterschnittflächen aufweist. Der Boden braucht aber nicht unbedingt exakt eben zu sein. Der Boden ist jedenfalls diejenige Fläche des Schlitzes, die in Richtung auf die Schlitzöffnung weist. Die mindestens zwei Anlageelemente führen zu einer gleichmäßigeren Belastung und damit zu einer genaueren Ausrichtung und genaueren Führung.
  • Erfindungsgemäß kann ebenfalls vorgesehen sein, dass mindestens zwei in Längsrichtung des Schlitzes einen Abstand aufweisende Anlageelemente zur Anlage an einer in Richtung der Schlitzöffnung weisenden Fläche vorgesehen sind.
  • Die Abstützung der Führung in dem Schlitz geschieht durch eine Verspannung zwischen zwei mindestens teilweise entgegengesetzten Flächen, nämlich zum einen der in Richtung auf die Schlitzöffnung weisenden Fläche und zum anderen den Hinterschnittflächen. Es kann daher zur Verbesserung der Führungseigenschaften vorgesehen sein, dass zwei in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Schlitzes einen Abstand aufweisende Anlageelemente zur Anlage an den Hinterschnittflächen vorgesehen sind.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass zwei in Längsrichtung des Schlitzes einen Abstand aufweisende Anlageelemente zur Anlage an den Hinterschnittflächen vorhanden sind.
  • Die Anlageelemente können an unterschiedlichen Stellen angebracht sein. Beispielsweise kann erfindungsgemäß mindestens ein Anlageelement im Führungsabschnitt der Führung gelagert bzw. gehaltert sein. Es ist aber ebenfalls möglich, dass mindestens einem anderen Lagerelement in dem mindestens einen Führungselement gelagert bzw. gehaltert ist.
  • Als besonders sinnvoll hat es sich herausgestellt, dass mindestens ein zur Anlage an einer zur Schlitzöffnung weisenden Fläche bestimmtes Anlageelement und mindestens ein zur Anlage an einer Hinterschnittfläche bestimmtes Anlageelement in dem mindestens einen Führungselement gelagert bzw. gehaltert sind. Dies macht den Aufbau und die Zusammensetzung der Vorrichtung besonders einfach.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Führungselement derart ausgebildet ist, dass es sich zwischen einer in Richtung der Schlitzöffnung weisenden Fläche und einer Hinterschnittfläche selbsttätig ausrichtet. Möglicherweise auftretende Toleranzen werden auf diese Weise von allein ausgeglichen.
  • Als Anlageelemente können sowohl drehbar gelagerte Rollen als auch in einer Art Käfig untergebrachte Kugeln dienen.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Führungselement in Richtung auf eine zur Schlitzöffnung weisende Fläche beaufschlagt wird. In diesem Fall kann der Führungsabschnitt an der Hinterschnittfläche anlegen.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und liegt im Rahmen der Findung, dass das Führungselement oder ein Führungselement in einer Richtung parallel zur einer zur Schlitzöffnung weisenden Fläche beaufschlagt wird. In diesem Fall kann der Führungsabschnitt sich beispielsweise an dem Boden des Schlitzes abstützen.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Beaufschlagungsmittel eine Schraube aufweist. Mit Schrauben lassen sich, je nach Feinheit des Gewindes, sehr feine Veränderungen der Beaufschlagungskraft erreichen, so dass hier die Vorteile der Erfindung besonders gut zum Tragen kommen.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Längsrichtung der Schraube quer zur Bewegungsrichtung des Führungselements verläuft. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schraube an einer Leiste mit mindestens einer schräg verlaufenden Seitenfläche angreift, die an dem mindestens einen Führungselement zu dessen Verschiebung anliegt. Zusätzlich zu der feinen durch das Gewinde bestimmten Verstellmöglichkeit mit Hilfe der Schraube kann durch die Winkelausbildung der Schrägfläche eine nochmals sehr feine Untersetzung bewirkt werden. Die Leiste kann sich über eine größere Länge erstrecken und an dem Führungselement über dessen gesamte Länge angreifen, gegebenenfalls auch an verschiedenen einzeln heraus geführten Stellen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Schiene mit einer eingesetzten Halterung;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Führungsabschnitt innerhalb des Schlitzes der Schiene;
  • 3 einen Querschnitt durch die Anordnung der 1;
  • 4 einen der 1 entsprechenden Schnitt bei einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 einen der 2 entsprechenden Schnitt durch die Ausführungsform nach 4;
  • 6 einen der 3 entsprechenden Schnitt bei der zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schiene 1, die im Querschnitt in 3 zu sehen ist. Die Schiene ist beispielsweise dazu bestimmt, an einer Wand befestigt zu werden. Sie hat zu diesem Zweck eine ebene Rückseite 2. Von der Vorderseite her führt in die Schiene ein Längsschlitz 3, der, wie man im Querschnitt der 3 entnehmen kann, einen Hinterschnitt bildet. Dadurch hat der Schlitz 3 einen Boden 4, im dargestellten Beispiel eben ausgebildet, und zwei schräge Hinterschnittflächen 5. In dem Schlitz befindet sich ein Führungsabschnitt 6 einer Führung 7, die die Schiene 1 entlang und damit den Schlitz 3 entlang verschiebbar ist. Die Führung 7 ist mit einer Halterung 8 verbunden, im dargestellten Beispiel einer Konushalterung für den Handgriff einer Handbrause.
  • In dem in den Schlitz 3 hinein ragenden Führungsabschnitt 6 sind zwei Führungselemente 9 quer verschiebbar, das heißt in einer Richtung parallel zu dem Boden 4 des Schlitzes 3, angeordnet. Anders ausgedrückt ist die Bewegbarkeitsrichtung der beiden Führungselemente 9 parallel zur Schnittebene der 2. Die Führungselemente 9 greifen mit jeweils drei inneren Ansätzen 10 in entsprechende Ausnehmungen des Führungsabschnitts 6 ein und werden auf diese Weise geführt. Die Leiste 13 ist oben und unten an entsprechenden Querstegen 15 des Führungsabschnitts 6 geführt, siehe 2.
  • Die jeweiligen inneren Stirnflächen 11 der Ansätze 10 verlaufen schräg unter einem Winkel, der dem Winkel der Seitenflächen 12 einer Leiste 13 entspricht. Die Leiste 13 wird von einer Schraube 14 beaufschlagt, die von der Außenseite der Führung her betätigt werden kann. Durch Verdrehung der Schraube 14 wird die Leiste 13 mehr oder weniger weit in das Innere des Schlitzes 3 hinein geschoben, was damit gleichzeitig zu einer Querverschiebung der beiden Führungselemente 9 führt. Die Führungselemente 9 sind so dimensioniert, dass sie mit einer Schrägfläche 16 an den Hinterschnittflächen 5 anliegen könnten. Bei einer Verspannung der Führungselemente 9 nach außen erfolgt also eine Verspannung zwischen dem Führungsabschnitt 6 auf dem Boden 4 des Schlitzes 3 und den Schrägflächen 16 der Führungselemente 9.
  • Zur Verringerung der Reibung und zur Erleichterung der Verschiebung sind in den Führungselementen 9 Anlageelemente in Form von Kugeln 17 gehaltert. Hierzu wird auf die 1 verwiesen. In den den Ecken des Bodens 4 zugeordneten Kanten der Führungselemente 9 sind übereinander vier Kugeln 17 in entsprechenden Öffnungen so gelagert, dass sie nach außen vorstehen. Sie können also in der Ecke abrollen. Vorzugsweise rollen sie auf dem Boden 4 des Schlitzes 3 ab.
  • In den bereits erwähnten Schrägflächen 16, die den Hinterschnittflächen 5 gegenüberliegend angeordnet sind, sind ebenfalls übereinander mehrere Kugeln 17 als Anlageelemente untergebracht. Diese rollen auf den Hinterschnittflächen 5 ab.
  • Durch Beaufschlagung der Führungselemente 9 nach außen, das heißt in der Schnittebene der 2, gelangen die Rollen 17 mit dem Boden 4 des Schlitzes 3 einerseits und den Hinterschnittflächen 5 andererseits in Berührung, so dass hier eine Verspannung zwischen Flächen auftritt, die einander teilweise gegenüberliegen. Dadurch erfolgt eine spielfreie Lagerung und Führung des mit den Führungselementen 9 versehenen Führungsabschnittes 6.
  • Die Ausführungsform nach den 4 bis 6 unterscheidet sich zum einen in der Form der Schiene, und zum anderen in der Art der Führung innerhalb des Schlitzes 3 der Schiene 1. Während bei der Ausführungsform der ersten drei Figuren eine Schiene mit einem massiven Profil verwendet wird, zeigt die 6 eine Schiene mit einem Hohlprofil. Die Form des Schlitzes 3 ist aber die gleiche. Die Führung, wie sie bei der ersten Ausführungsform verwendet wird, kann selbstverständlich auch mit einer Schiene nach der zweiten Ausführungsform verwendet werden, während umgekehrt auch die Art der Führung der zweiten Ausführungsform mit einer Schiene der ersten Ausführungsform verwendet werden kann.
  • Der in den Schlitz 3 hinein ragende Führungsabschnitt 6 der zweiten Ausführungsform enthält im Bereich seines oberen Endes, siehe 5, eine Welle, die dort gelagert ist. An den beiden Enden der Welle 18 ist jeweils eine Rolle 19 drehbar gelagert, die auf dem Boden 4 des Schlitzes 3 zur Anlage kommt.
  • Die gleiche Welle 18 ist auch im unteren Endbereich des Führungsabschnittes 6 vorhanden, ebenfalls mit zwei Rollen 18.
  • Dagegen ist das Führungselement 9 an der Schrägfläche 16 in der gleichen Weise ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach 1 bis 3. Auch hier führt eine Verschiebung der keilförmigen Leiste 13 in den Schlitz 3 hinein zu einer Verschiebebewegung der Führungselemente 9 nach außen mit entsprechende Anlage der Kugeln 17 an den Hinterschnittflächen 5. Dadurch erfolgt eine Beaufschlagung der Rollen 19 gegen den Boden 4 des Schlitzes 3.
  • Während im Stand der Technik ein Verkippen der Führung in Längsrichtung immer noch möglich ist, wobei sich der mögliche Kippwinkel aus dem Spiel zum Nutgrund und der Länge der Führung ergibt, wird dieses Verkippung bei der vorliegenden Erfindung gänzlich abgeschafft. Dies wird durch die beiden Führungselemente erreicht, die durch die als Keil wirkende Leiste 13 auseinander gerückt werden. Die Führungselemente 9 haben bei der ersten Ausführungsform zwei Reihen von Kugeln 17 als Wälzlager. Die eine Reihe stützt sich gegen die Hinterschnittfläche 5 des Schlitzes ab, die andere stützt sich gegen den Boden 4 des Schlitzes 3 ab.
  • Werden nun die Führungselemente 9 durch die zentrale Leiste 13 oder eine Feder nach außen gedrückt, ergibt sich auf Grund der schrägen Hinterschnittflächen 5 eine Kraftkomponente in Richtung auf den Boden 4, wodurch die zweite Reihe von Kugeln 17 an diesem Boden 4 zur Anlage gelangt. Durch das gleichzeitige Auseinanderdrücken und die gegenseitige Abstützung an der zentralen als Keil wirkenden Leiste 13 wird eine allseitige spielfreie Anlage erreicht.
  • Die Leiste 13 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Schraube 14 vorgespannt. Die Schraube 14 kann auch noch mit einer Feder unterlegt werden. Die Leiste 13 könnte auch durch eine Feder, zum Beispiel eine Wellenfeder, ersetzt werden, die zwischen den beiden Führungselementen 9 angeordnet ist und diese direkt auseinander spreizt.
  • Die von der Erfindung vorgeschlagene Ausbildung erlaubt bei sehr guter Führung eine kürzere Bauweise und dadurch eine kostengünstigere Ausführung.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen eines Sanitärgegenstands, mit 1.1 einer Schiene (1 ), die 1.1.1 einen sich in Längsrichtung der Schiene (1) erstreckenden hinterschnittenen Schlitz (3) aufweist, 1.2 einer Halterung (8) für den Gegenstand, sowie mit 1.3 einer mit der Halterung (8) verbundenen Führung, die 1.3.1 einen in den Schlitz (3) eingreifenden Führungsabschnitt (6), 1.3.2 mindestens ein gegenüber dem Führungsabschnitt (6) in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Schlitzes (3) bewegbares Führungselement (9) und 1.3.3 ein Beaufschlagungsmittel zur Bewegung des mindestens einen Führungselements (9) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit mindestens zwei in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Schlitzes (3) einen Abstand aufweisenden Anlageelementen (17) zur Anlage an einer in Richtung der Schlitzöffnung weisenden Fläche (4).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens zwei in Längsrichtung des Schlitzes (3) einen Abstand aufweisenden Anlageelementen (17) zur Anlage an einer in Richtung der Schlitzöffnung weisenden Fläche (4).
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens zwei in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Schlitzes (3) einen Abstand aufweisenden Anlageelementen (17) zur Anlage an mindestens einer Hinterschnittfläche (5) des Schlitzes (3).
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens zwei in Längsrichtung des Schlitzes (3) einen Abstand aufweisenden Anlageelementen (17) zur Anlage an mindestens einer Hinterschnittfläche (5) des Schlitzes (3).
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der mindestens ein Anlageelement (17) im Führungsabschnitt (6) gelagert bzw. gehaltert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der mindestens ein Anlageelement (17) in einem Führungselement (9) gelagert bzw. gehaltert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem mindestens ein zur Anlage an einer zur Schlitzöffnung weisenden Fläche (4) bestimmtes Anlageelement (17) und mindestens ein zur Anlage an einer Hinterschnittfläche (5) bestimmtes Anlageelement (17) in einem Führungselement (9) gelagert bzw. gehaltert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Führungselement (9) derart ausgebildet ist, dass es sich zwischen einer in Richtung der Schlitzöffnung weisenden Fläche (4) und einer Hinterschnittfläche (5) selbsttätig ausrichtet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Führungselement (9) in Richtung auf eine zur Schlitzöffnung weisende Fläche (4) beaufschlagt wird.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Führungselement (9) in einer Richtung parallel zu einer zur Schlitzöffnung weisenden Fläche (4) beaufschlagt wird.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Beaufschlagungsmittel eine Schraube (14) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Längsrichtung der Schraube (14) quer zur Bewegungsrichtung des Führungselements (9) verläuft.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Beaufschlagungsmittel an einer Leiste (13) mit mindestens einer schräg verlaufenden Seitenfläche (12) angreift, die an dem mindestens einen Führungselement (9) anliegt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zwei symmetrisch angeordneten Führungselementen (9).
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