DE10259576A1 - Einrichtung zur Umschaltung der Anruf-Signalisierung eines Mobiltelefons - Google Patents

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    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
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Abstract

Mobiltelefone haben in der Regel sowohl eine akustische als auch eine fühlbare Anrufsignalisierung (Vibrationsalarm). Der Vibrationsalarm ist nur fühlbar, wenn sich das Gerät unmittelbar am Körper befindet. Wird das Telefon vom Körper getrennt, ohne dass gleichzeitig auf Akustikalarm umgeschaltet wird, gehen eingehende Anrufe verloren. Diese Umgestaltung wird oft vergessen. DOLLAR A Die Umschaltung wird automatisiert. Die akustische Signalisierung schaltet selbsttätig auf Vibrationsalarm um, wenn das Telefon am Körper getragen wird. Wird es vom Körper entfernt, schaltet es sich selbsttätig auf akustische Signalisierung zurück. Dazu ist das Mobiltelefon mit einem Sensor versehen, der den Körperkontakt des Geräts erkennt. Eine bevorzugte Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt. Das Mikrofon (1) des Mobiltelefons ist mit dem Signalprozessor (2) verbunden, der zusätzlich zu den üblichen Funktionen wie Sprachdigitalisierung (2.1) eine Erkennung für Herz-/Pulstöne (2.2) enhält. Ist die "Bioautomatik" gewählt, so betätigt die Herztonerkennung den Umschalter (3), der eingehende Anrufsignale dem Akustikalarmgeber (4) oder dem Vibrationsalarmgeber (5) zuführt. DOLLAR A Vorteile für den Benutzer: Gesteigerter Komfort und Verlässlichkeit der Anruf-Signalisierung. Ein Anbeiter eines derartigen Systems besitzt mit geringem Fertigungsmehraufwand einen Differenzierungsvorteil gegenüber dem Wettbewerb.

Description

  • Mobiltelefone verfügen in der Regel sowohl über eine akustische Anruf-Signalisierung als auch eine fühlbare Anruf-Signalisierung, in der Regel realisiert in Form eines Vibrations-Alarms. Der Vibrations-Alarm wird benutzt, um Belästigungen der Umgebung durch die akustische Anruf-Signalisierung zu vermeiden.
  • Der Stand der Technik ist durch folgenden gravierenden Nachteil gekennzeichnet. Der Vibrations-Alarm ist nur fühlbar, solange sich das Gerät unmittelbar am Körper befindet. Wird das Mobiltelefon vom unmittelbaren Körperkontakt getrennt, ohne dass gleichzeitig auf Akustik-Alarm umgeschaltet wird, so gehen eingehende Anrufe dem Angerufenen verloren. Dieser Umschalt-Vorgang erfordert besondere Aufmerksamkeit und wird – wie die Erfahrung zeigt – sehr häufig vergessen.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Umschaltvorgang zu automatisieren, um den Benutzer eines Mobiltelefons von dieser besonderen Aufmerksamkeit zu entheben und dadurch zu vermeiden, dass eingehende Anrufe verloren gehen.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die akustische Anruf-Signalisierung eines Mobiltelefons selbsttätig auf fühlbare Anruf-Signalisierung umschaltet, wenn das Mobiltelefon am Körper getragen wird. Wird das Mobiltelefon vom Körper entfernt, schaltet es sich selbsttätig auf akustische Anruf-Signalisierung zurück. Dazu ist das Mobiltelefon mit einem Sensor versehen, der den Körperkontakt des Geräts erkennt und selbsttätig die Umschaltung auslöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile Vorteile der Erfindung bestehen für den Benutzer in einem gesteigerten Komfort und in der Verlässlichkeit der Anruf-Signalisierung. Ein Anbieter eines derartigen Systems besitzt einen Differenzierungsvorteil gegenüber dem Wettbewerb. Dieser Vorteil steht einem geringen Fertigungsmehraufwand gegenüber.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem als Sensor fungierenden Mikrofon des Mobiltelefons eine Auswerte-Einheit nachgeschaltet, welche die Herz- beziehungsweise Pulstöne des Körpers erkennt und damit die Umschaltung zwischen fühlbarer Anruf-Signalisierung und akustischer Anruf-Signalisierung auslöst. Da moderne Mobiltelefone ohnehin bereits Prozessoren zur Spracherkennung enthalten, bedeutet die Erkennung der Pulstöne nur einen sehr geringen Zusatzaufwand. Die Pulstöne werden über den Blutkreislauf im ganzen Körper verteilt und sind somit überall dort wahrnehmbar, wo auch ein Vibrationsalarm spürbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfasst der Sensor die Körpernähe durch Auswertung charakteristischer Ausdünstungen des menschlichen Körpers, z. B. Buttersäure-Moleküle (Zecken!).
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung spricht der Sensor auf eine charakteristische Kombination von Körpertemperatur und Luftfeuchtigkeit an.
  • Alle genannten Ausführungsformen, insbesondere die bevorzugte Ausführungsform, lassen sich in üblichen Mobiltelefonen ohne erheblichen Zusatzaufwand oder nennenswerten zusätzlichen Energieverbrauch realisieren. Ein mit der erfinderischen Lösung versehenes Mobiltelefon weist drei Einstellungen der Signalisierung auf:
    • – Akustik-Alarm
    • – Vibrations-Alarm
    • – Bio-Automatik, d. h. selbsttätige Umschaltung zwischen Akustikalarm und Vibrationsalarm.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die 1 zeigt einen schematischen Schaltplan einer Umschalteinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung. Das Mikrofon 1 des Mobiltelefons ist in üblicher Weise mit dem Signalprozessor 2 verbunden. Dessen Funktionsumfang besteht aus den gemäß dem Stand der Technik üblichen Funktionen 2.1 des Mobiltelefons (Sprachdigitalisierung, Anruf-Entgegennahme, ggf. Sprachspeicherung, usw.). Zusätzlich zu diesen herkömmlichen Funktionen enthält der Prozessor eine Erkennung für Herz- bzw. Pulstöne 2.2. Die Herzton-Erkennung wird bevorzugt durch eine zusätzliche Software des Signalprozessors realisiert, welche das Vorhandensein von Herz- bzw. Pulstönen am Mikrofon durch – in an sich bekannter Weise durchgeführten – Vergleich des vom Mikrofon empfangenen Signals mit gespeicherten Muster-Signalen erkennt.
  • Ist vom Benutzer die Signalisierungsart „Bio-Automatik" gewählt, also die selbsttätige Umschaltung zwischen Akustik-Alarm und Vibrations-Alarm aktiviert, so betätigt die Herzton-Erkennung den Umschalter 3, welcher eingehende Anrufsignale dem Akustik-Alarmgeber 4 (bei Körperferne) bzw. dem Vibrations-Alarmgeber 5 (bei Körpernähe) zuführt.

Claims (5)

  1. Einrichtung zur Umschaltung der Anruf-Signalisierung eines Mobiltelefons zwischen Akustik-Alarm und Vibrationsalarm, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon mit einem Sensor versehen ist, der die Körpernähe des Gerätes erkennt und eine selbsttätige Umschaltung zwischen Akustikalarm und Vibrationsalarm auslöst.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor die Herzbeziehungsweise Pulstöne des Körpers auswertet, die über das Mikrofon des Mobiltelefons aufgenommen werden.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Herz- beziehungsweise Pulstöne in dem Sprachprozessor des Mobiltelefons vorgenommen wird.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor auf charakteristische Ausdünstungen des menschlichen Körpers wie z. B. Buttersäure anspricht.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor auf eine charakteristische Kombination von Temperatur und Luftfeuchtigkeit anspricht.
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