DE10259570A1 - Kantenversiegelung an Kunststoff-Bauteilen - Google Patents
Kantenversiegelung an Kunststoff-Bauteilen Download PDFInfo
- Publication number
- DE10259570A1 DE10259570A1 DE10259570A DE10259570A DE10259570A1 DE 10259570 A1 DE10259570 A1 DE 10259570A1 DE 10259570 A DE10259570 A DE 10259570A DE 10259570 A DE10259570 A DE 10259570A DE 10259570 A1 DE10259570 A1 DE 10259570A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- plastic
- edge
- flaw
- flawed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C37/00—Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
- B29C37/02—Deburring or deflashing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/15—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. extrusion moulding around inserts
- B29C48/154—Coating solid articles, i.e. non-hollow articles
- B29C48/155—Partial coating thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C35/0266—Local curing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/07—Flat, e.g. panels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C73/00—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
- B29C73/02—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using liquid or paste-like material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C73/00—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
- B29C73/24—Apparatus or accessories not otherwise provided for
- B29C73/30—Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating
- B29C73/34—Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating for local heating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgleich von Fehlstellen an Kanten von Kunststoffbauteilen, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff hergestellten Pressbauteilen, wobei fließfähiger Kunststoff im Bereich der Fehlstellen mit einem relativ und mit konstantem Abstand zu der Oberfläche des Bauteils bewegten Ziehwerkzeug über das Bauteil im Bereich der Kanten verteilt und zumindest in die Fehlstellen eingebracht wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgleich von Fehlstellen an Kanten von Kunststoffbauteilen, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff hergestellten Pressbauteilen.
- Pressbauteile aus Kunststoff finden u.a. im Automobilbau in großem Umfang Anwendung, da sie bei geringem Gewicht eine große Flexibilität bei der Formbarkeit und damit bei der Formgebung aufweisen.
- Kunststoffteile, insbesondere im Pressverfahren hergestellte Teile weisen vor allem in dem Bereich, in dem die einzelnen Teile der Presswerkzeuge aneinander stoßen, Grate auf. Diese Grate müssen nach Entnahme des Formteils aus der Pressform mechanisch entfernt werden. Diese Bearbeitung führt insbesondere bei Bauteilen aus faserverstärktem Kunststoff zu Fehlstellen und Poren durch abbrechende Faserenden.
- Insbesondere im Automobilbau werden heute aber sehr hohe Anforderungen an die optische Wertanmutung von Oberflächen gestellt. Wenn die bei der Entfernung von Graten auftretenden Fehlstellen im später sichtbaren Bereich liegen und lackiert werden müssen, können diese Fehlstellen zu sichtbaren Mängeln bei der Lackierung führen.
- In herkömmlicher Weise werden die mit Fehlstellen behafteten Kanten mechanisch nachbehandelt und die Faserenden beispielsweise durch Fräsen entfernt und der Bereich der Fehlstellen durch Schleifen aufgearbeitet. In einem weiteren Schritt oder auch alternativ wird das Bauteil mit einem dünnen Lackfilm vorzugsweise aus einem Primermaterial behandelt.
- Dieses Verfahren ist aufwändig, sehr kostenintensiv und birgt die Gefahr von Ausfällen durch irreparable Schäden an dem Bauteil.
- Aus der
DE 19907439 C2 ist ein Verfahren für den Automobilbau bekannt, bei dem an ein glasfaserverstärktes Kunststoffteil eine zusätzliche Komponente, beispielsweise eine Dichtungslippe, aus einem weichen Polymer angespritzt wird. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kunststoffbauteile mit Fehlstellen in einer einfachen und sicheren Weise so zu bearbeiten, dass die Fehlstellen beseitigt werden und ein homogenes Bauteil ohne sichtbare Übergange an der zu bearbeitenden Stelle geschaffen wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
- Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sichergestellt, dass zumindest die vorhandenen Poren mit Material gefüllt werden. Das Ziehwerkzeug führt zu einer Nivellierung der Oberfläche, indem dieses in einem einstellbaren, konstanten Abstand zu dem Bauteil geführt ist und der fließfähige Kunststoff dadurch über den zu bearbeitenden Bereich verteilt wird.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung wird der fließfähige Kunststoff nicht zusätzlich aufgebracht, sondern aus dem Material des Bauteils durch lokale Erwärmung erzeugt.
- Weitere Vorrichtungen zum Aufbringen zusätzlichen Materials sind dabei nicht notwendig.
- Es ist dabei weiter sinnvoll, wenn in gleicher Weise wie das Ziehwerkzeug auch eine Einrichtung zur lokalen Erwärmung relativ zu dem Bauteil bewegt wird und die Erwärmung des Bauteils auf den gerade zu bearbeitenden Bereich der Oberfläche begrenzt werden kann.
- In einer alternativen Ausbildungsform wird der fließfähige Kunststoff als zusätzliches Material mit einer der Relativbewegung des Ziehwerkzeugs vorausgehenden Extrusionsdüse auf das Bauteil aufgebracht. Bei dieser Ausbildung des Verfahrens verbleibt die Struktur des Bauteils unverändert und mit dem zusätzlichen aufgebrachten Material ist des Weiteren ein formgestalterisches Vorgehen möglich.
- Um die Verbindung des Materials des Bauteils und des zusätzlichen aufgebrachten Kunststoffes zu verbessern, kann das Bauteil in dem von der Extrusionsdüse und dem Ziehwerkzeug überstrichenen Oberflächenbereich erwärmt werden. Der Wärmeeintrag verbessert das Vernetzen bzw. das Aushärten des zusätzlich aufgebrachten Kunststoffes.
- Unterstützend kann in dem Auftragsbereich ein Vakuum angelegt werden. Damit wird vermieden, dass in den Poren Luft eingeschlossen wird.
- Zur elektrostatischen Lackaufbringung wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens mit dem zusätzlich aufgebrachten Kunststoff eine zumindest in Teilbereichen des Bauteils elektrisch leitende Oberfläche erzeugt.
- Aufgrund ihrer hohen Beständigkeit haben sich duroplastische Werkstoffe als Material für den zusätzlich aufzubringenden Kunststoff als besonders geeignet erwiesen.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 in einer schematisierten Ansicht ein Bauteil und ein Ziehwerkzeug im Querschnitt, und -
2 in gleicher Darstellung ein Ziehwerkzeug in einer alternativen Ausbildung. - In
1 ist ein Bauteil1 dargestellt, das für den Einsatz in der Automobilindustrie im Pressverfahren hergestellt worden ist. Bei dem Bauteil1 kann es sich dabei sowohl um ein SMC (= Sheet Molding Compound) -Bauteil wie auch um ein GMT (= Glasmattenverstärktes Thermoplast) -Bauteil handeln. - Während des Pressvorgangs im Bereich der Tauchkante entstandene Grate sind entfernt. Die betreffenden Stellen sind von eventuell überstehenden Faserenden der Glasfaserverstärkung befreit.
- Um die vorhandenen Poren und Fehlstellen in dem Bauteil zu beseitigen, wird ein Ziehwerkzeug
2 mit einer entsprechend geformten Vorderseite3 über das Bauteil1 bewegt. Die Vorderseite3 weist eine Stahlkante4 als Abstreifeinrichtung auf, die über das Bauteil gezogen wird und mit der vorhandenes Material auf der Oberfläche des Bauteils verschiebbar ist. - Dem Ziehwerkzeug
2 ist als Einrichtung zum Erwärmen eine Warmluftdüse5 vorgeschaltet, die den Kunststoff im Bereich der Oberfläche zumindest bis in den Bereich plastischen Fließens erwärmt. Die Warmluftdüse5 wird gemeinsam mit dem Ziehwerkzeug2 über den zu bearbeitenden Bereich der Oberfläche des Bauteils2 in Richtung des Pfeils A bewegt. Der durch die Warmluftdüse5 plastifizierte Kunststoff wird durch die Stahlkante4 des Ziehwerkzeugs2 in Pfeilrichtung A verschoben. Dabei werden Poren durch Eintrag von Kunststoff und Glättung durch das Ziehwerkzeug2 mit Kunststoff gefüllt. - Mit gleicher Wirkung kann erfindungsgemäß die Warmluftdüse auch durch eine Einrichtung für eine Kontakterwärmung, einen Mikrowellenstrahler oder eine Ultraschallquelle ersetzt werden und auf diese Weise der fließfähige Kunststoff durch Plastifizierung der Oberflächenbereiche des Bauteils
2 erzeugt werden. - In
2 wird das gleiche Bauteil1 mit einem ebenfalls als Ziehwerkzeug ausgebildeten Werkzeug6 bearbeitet. Bei diesem Verfahren wird mittels einer in das Werkzeug6 integrierten Extrusionsdüse7 fließfähiger Kunststoff auf das Bauteil1 aufgegeben, während das Werkzeug6 und mit diesem die Extrusionsdüse7 in Pfeilrichtung B über das Bauteil1 bewegt werden. - Mit einer der Extrusionsdüse
7 nachlaufenden Abstreifkante8 wird der über die Extrusionsdüse aufgegebene Kunststoff auf der Oberfläche des Bauteils2 verteilt. Durch Einstellen des Abstandes zwischen der Abstreifkante8 und dem Bauteil1 wird die Dicke der aufgetragenen Kunststoffschicht eingestellt. Das Werkzeug6 kann zusätzlich auch noch beheizt werden, um die Vernetzung eines aufgebrachten duroplastischen Kunststoffes durch zusätzliche Wärme zu fördern. Auch wird durch diesen zusätzlichen Wärmeeintrag die Verbindung zwischen dem Bauteil1 und dem aufgetragenen Kunststoff verbessert. - Der zusätzlich aufgebrachte duroplastische Kunststoff wird mit einer solchen Viskosität aufgegeben, dass der Kunststoff die in den Poren enthaltene Luft verdrängen kann, falls im Auftragsbereich kein Vakuum angelegt worden ist. Der Kunststoff wird aber nicht so dünnflüssig aufgetragen, dass sich durch die Expansion noch in dem Kunststoff eingeschlossener Luft neue Fehlstellen bilden können.
- Die Abstreifkante
8 des Werkzeuges6 kann so ausgebildet werden, dass eine Profilausbildung bei dem zusätzlich aufgebrachten Kunststoff möglich ist. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Dichtungslippe in Ergänzung zu dem Kantenschutz erzeugt werden. - Des weiteren ist es mit einer solchermaßen profilierten Abstreifkante auch möglich, Enden der Faserverstärkung des Kunststoffes des Bauteils
2 mit dem zusätzlich aufgebrachten Kunststoff zu überdecken. Damit kann der Bearbeitungsschritt des Fräsens der Faserenden der Verstärkung nach dem Entfernen eines durch den Pressvorgang bei der Fertigung des Bauteils entstandenen Grates entfallenen. - Um die durch den zusätzlich aufgebrachten Kunststoff entstandene Schicht oder das auf dem Bauteil erzeugte Profil einer elektrostatischen Lackierung unterziehen zu können, wird ein duroplastischer Kunststoff ausgewählt, der an sich bereits elektrisch leitfähig ist oder der Kunststoff wird vor dem Aufbringen durch Zugabe von Ruß, Aluminiumteilchen oder ähnlichem elektrisch leitfähig gemacht.
- Zur Erzeugung des Vakuums oder zumindest eines Unterdruckes im Aufgabebereich des Kunststoffes an dem Bauteil
1 kann das Ziehwerkzeug so ausgebildet werden, dass es dicht an dem Bauteil anliegt und eine Einrichtung zum Absaugen von Luft aufweist. Beispielsweise kann das Ziehwerkzeug Dichtlippen aufweisen, die an der Oberfläche des Bauteils anliegen.
Claims (7)
- Verfahren zum Ausgleich von Fehlstellen an Kanten von Kunststoffbauteilen, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff hergestellten Pressbauteilen, wobei fließfähiger Kunststoff im Bereich der Fehlstellen mit einem relativ und mit konstantem Abstand zu der Oberfläche des Bauteils (
1 ) bewegten Ziehwerkzeug (2 ) über das Bauteil (1 ) im Bereich der Kanten verteilt und zumindest in die Fehlstellen eingebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fließfähige Kunststoff an der Oberfläche des Bauteils (
1 ) durch lokale Erwärmung erzeugt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehwerkzeug (
2 ) gemeinsam mit einer Einrichtung (5 ) zur Erwärmung des Bauteils (1 ) relativ zu diesem bewegt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fließfähige Kunststoff mittels einer dem Ziehwerkzeug (
2 ) in Bewegungsrichtung vorgeschalteten Extrusionsdüse (7 ) zusätzlich aufgebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
1 ) im von der Extrusionsdüse (7 ) überstrichenen Oberflächenbereich vorgewärmt wird. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zusätzlich aufgebrachten Kunststoff eine zumindest in Teilbereichen des Bauteils (
1 ) elektrisch leitende Oberfläche erzeugt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzlicher Kunststoff ein duroplastischer Werkstoff aufgebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10259570A DE10259570A1 (de) | 2002-12-19 | 2002-12-19 | Kantenversiegelung an Kunststoff-Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10259570A DE10259570A1 (de) | 2002-12-19 | 2002-12-19 | Kantenversiegelung an Kunststoff-Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10259570A1 true DE10259570A1 (de) | 2004-07-08 |
Family
ID=32477805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10259570A Ceased DE10259570A1 (de) | 2002-12-19 | 2002-12-19 | Kantenversiegelung an Kunststoff-Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10259570A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004046096B3 (de) * | 2004-09-23 | 2006-05-24 | Daimlerchrysler Ag | Kantenversiegelung an Kunststoffbauteilen durch Aufdrucken |
DE102008060625A1 (de) * | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Nachbearbeitung eines Grats an einem Kunststoffspritzgussteil |
CN107139365A (zh) * | 2017-06-08 | 2017-09-08 | 北京小米移动软件有限公司 | 手机壳体注塑处理设备和处理方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4559240A (en) * | 1983-11-23 | 1985-12-17 | Herbert Jr Kenneth | Method for repairing fiberglass boat hulls |
EP0738584A1 (de) * | 1995-04-21 | 1996-10-23 | EOS GmbH ELECTRO OPTICAL SYSTEMS | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines dreidimensionalen Objektes |
DE20014750U1 (de) * | 2000-08-25 | 2001-03-29 | Metje, Klaus, 38239 Salzgitter | PVC Profil, insbesondere Fenster- oder Türprofil |
-
2002
- 2002-12-19 DE DE10259570A patent/DE10259570A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4559240A (en) * | 1983-11-23 | 1985-12-17 | Herbert Jr Kenneth | Method for repairing fiberglass boat hulls |
EP0738584A1 (de) * | 1995-04-21 | 1996-10-23 | EOS GmbH ELECTRO OPTICAL SYSTEMS | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines dreidimensionalen Objektes |
DE20014750U1 (de) * | 2000-08-25 | 2001-03-29 | Metje, Klaus, 38239 Salzgitter | PVC Profil, insbesondere Fenster- oder Türprofil |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004046096B3 (de) * | 2004-09-23 | 2006-05-24 | Daimlerchrysler Ag | Kantenversiegelung an Kunststoffbauteilen durch Aufdrucken |
DE102008060625A1 (de) * | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Nachbearbeitung eines Grats an einem Kunststoffspritzgussteil |
CN107139365A (zh) * | 2017-06-08 | 2017-09-08 | 北京小米移动软件有限公司 | 手机壳体注塑处理设备和处理方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3930414C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer für die Direktverklebung mit dem Befestigungsflansch einer Fensteröffnung vorgesehenen Glasscheibe | |
DE69231727T2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Glasscheibe mit einem Umfangsrahmen auf Polymerbasis | |
DE69033774T2 (de) | Verglasung mit einem Profilrahmen, insbesondere Fahrzeugverglasung und Verfahren zu dessen Anwendung | |
DE3409960A1 (de) | Verfahren zum einsetzen von glasscheiben | |
EP2726371B1 (de) | Verbindungsanordnung zur aerodynamischen glatten verbindung zweier profilelemente, verfahren zu deren fertigung und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE19961706A1 (de) | Verbindung einer Fahrzeugscheibe mit einem angrenzenden Bauteil | |
DE2854766C2 (de) | Verfahren zum Verkleben zweier Werkstücke sowie Klebestreifen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2714710A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer kunststoffschnur auf einem traeger | |
EP2048048A2 (de) | Wischerblatt | |
EP0110102B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Formschlauchverzweigung aus Gummi und nach diesem Verfahren hergestellter Schlauch | |
EP2049371A1 (de) | Schutzschiene für wischblätter eines scheibenwischers sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE2853767A1 (de) | Verfahren zum abdichten von leuchten oder scheinwerfern von kraftfahrzeugen o.dgl. | |
DE2730831B2 (de) | Verfahren zum Verglasen der öffnung für eine geneigte Windschutzscheibe oder eine geneigte Rückscheibe einer Automobilkarosserie | |
EP0665261A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stossverbindungen an Gummiprofilen | |
DE10259570A1 (de) | Kantenversiegelung an Kunststoff-Bauteilen | |
DE3319571C2 (de) | Vorrichtung für die Reparatur eines duroplastischen glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteils | |
DE4441681A1 (de) | Verfahren zum Verbinden von Kunststoff-Formteilen | |
DE19721566B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Scheibenkörpers mit einem durch Umspritzung angeformten Rahmen aus weichelastischem Material | |
DE102013000307A1 (de) | Verfahren und Werkzeug zum Herstellen eines faserverstärkten Kunststoffbauteils | |
DE29813977U1 (de) | Vorrichtung zur Oberflächenbeschichtung eines Innenausbauteiles für Fahrzeuge sowie mittels der Vorrichtung hergestelltes Innenausbauteil | |
DE10259597B4 (de) | Verfahren zum Abdecken von Fehlstellen und Poren auf der Oberfläche von Bauteilen aus faserverstärktem Kunststoff | |
EP3656611B1 (de) | Innenausstattungsteil mit einem faserformteil und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102016222380A1 (de) | Wischleiste und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE10145230A1 (de) | Karosserie und Verfahren sowie Vorrichtung zum Füllen einer Fuge bei einer Karosserie | |
DE102020120315A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Kunststoffbauteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |