DE10259210B3 - Therapieliege - Google Patents

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Wilhelm Trenkle
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TRENKLE MASCHB GmbH
TRENKLE MASCHINENBAU GmbH
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TRENKLE MASCHB GmbH
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    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
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Abstract

Es wird eine Therapieliege mit einem Untergestell (1), einer Liegefläche (2) und einer Vorrichtung zur Höhenverstellung (5) vorgeschlagen. Der Antrieb der Höhenverstellung wird über einen Schalter (8) ausgelöst. Zur Betätigung des Schalters (8) sind Fußbetätigungshebel (9) und eine Kopplungsvorrichtung (12) vorgesehen. Dabei überträgt die Kopplungsvorrichtung die Auslenkung beider Fußbetätigungshebel (9) auf einen Schalter (8).

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Therapieliege nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Therapieliegen sind mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung ausgestattet, um die Höhe der Liegefläche an die jeweilige Anwendung anzupassen. Um die Höhenverstellung zu erleichtern, ist ein Antrieb vorgesehen, der beispielsweise elektrisch, peumatisch oder hydraulisch sein kann. Der Antrieb wird über einen oder mehrere Schalter ausgelöst. Um die Betätigung des Schalters einer Person zu ermöglichen, die seitlich neben der Therapieliege steht, sind im unteren Bereich des Untergestells mindestens Fußbetätigungshebel vorgesehenen. Bekannte Therapieliegen weisen hierzu an den beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten Bügel auf, die sich über die gesamte Seite erstrecken. Jedem Bügel sind ein oder mehrere Schalter zugeordnet, sodass für die gesamte Therapieliege zwei oder entsprechend mehrere Schalter notwendig sind. Jeder der Schalter ist mit dem Antrieb verbunden, um bei einer Auslenkung des Bügels den Antrieb entsprechend auszulösen. Als nachteilig erweist sich hierbei, dass eine relativ große Anzahl von Schaltern notwendig ist. Dabei müssen die einzelnen Schalter logisch miteinander verknüpft sein. Da sich die Schalter in der Nähe der Fußbetätigungshebel befinden, müssen Leitungen entlang des Untergestells der Therapieliege bis zum Antrieb verlegt werden.
  • Aus der DE 1 869 764 U1 ist ein Röntgenuntersuchungsgerät mit einem Patientenlagertisch bekannt, bei dem durch einen Fußschalter die Durchleuchtungsspannung geschaltet wird. Dabei ist das Betätigungsglied des Fußschalters als langgestreckte Leiste ausgebildet, die am Patiententisch unterhalb der Tischplatte und parallel zu einer Tischlängskante angeordnet sowie zur Tischplatte hin eingedrückt ist. Derartige Fußschalter sind jedoch für Therapieliegen nicht geeignet, da sie die Höhenverstellung lediglich an einer Seite der Liege ermöglichen würden.
  • Aus der DE 196 40 267 A1 ist ein fußbetätigtes Steuerungssystem bekannt, welches unter anderem bei einer Patientenliege für Operationszwecke eingesetzt werden kann. Für eine Vielzahl von wählbaren Funktionen, wie beispielsweise das seitliche und vertikale Verfahren oder Neigen der Liegefläche, sind mehrere Betätigungsglieder vorgesehen. Diese sind in einem Gehäuse angeordnet und befinden sich in räumlicher Nähe zueinander. Damit ist ein derartiges Steuerungssystem für Therapieliegen nicht geeignet, da bei einer Therapieliege nur eine Funktion, nämlich die Höhenverstellung, notwendig ist und die zugehörigen Betätigungsglieder an verschiedenen Seiten der Therapieliege angeordnet sein müssen.
  • Aus der DE 43 29 301 C2 ist ein Fußschalter zur Steuerung eines Operationstisches bekannt. Um ein ungewolltes Schalten zu verhindern, ist der Fußschalter so ausgelegt, dass er nur durch Druck- und Drehbewegung des Fußes geschaltet werden kann. Eine Bedienung des Fußschalters von verschiedenen Seiten des Operationstisches aus ist nicht vorgesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Therapieliege mit Höhenverstellung zur Verfügung zu stellen, bei der die Höhenverstellung von verschiedenen Seiten der Therapieliege ausgelöst werden kann, ohne dass hierzu eine Vielzahl von Schaltern notwendig ist.
  • Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Therapieliege mit den Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, dass die Fußbetätigungshebel dank der Kopplungsvorrichtung einen gemeinsamen Schaltpunkt überdecken. Es ist nicht mehr notwendig, dass jedem Fußbetätigungshebel ein oder mehrere Schalter zugeordnet werden. Es genügt vielmehr ein Schalter, der durch alle Fußbetätigungshebel ausgelöst werden kann. Dabei kann sich der Schalter in unmittelbarer Nähe zum Antrieb befinden. Das Verlegen von Leitungen entlang des Untergestells zwischen den Schaltern und dem Antrieb entfällt. Dabei werden entweder nur ein oder maximal zwei Schalter benötigt.
  • Die erfindungsgemäße Therapieliege kann mit einer beliebigen Vorrichtung zur Höhenverstellung ausgestattet sein. Häufig wird eine scherenartige Vorrichtung zur Höhenverstellung eingesetzt, wie sie auch in der Zeichung und im Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Daneben sind jedoch auch andere Vorrichtungen möglich.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann als Kopplungsvorrichtung ein Kniehebel vorgesehen sein. Dieser besteht aus zwei starren Schenkeln, die mit ihrem einen Ende mit einem der beiden Fußbetätigungshebel verbunden sind. Die den Fußbetätigungshebeln abgewandten Enden der Schenkel sind über ein Gelenk miteinander verbunden. Jeder der beiden Schenkel liegt drehbar auf dem Untergestell auf oder ist drehbar an dem Untergestell gelagert, so dass eine Auslenkung des dem Fußbetätigungshebel zugewandten Endes nach oben oder unten zu einer Auslenkung des mit dem Gelenk verbundenen Endes in die entgegengesetzte Richtung führt. Im Bereich des Gelenkes ist die Kopplungsvorrichtung mit dem Schalter verbunden. In Abhängigkeit von der Auslenkung nach oben oder unten wird der Antrieb der Vorrichtung zur Höhenverstellung ausgelöst, und die Liegefläche bewegt sich nach oben oder unten.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann als Kopplungsvorrichtung auch ein Scherengelenk oder eine Blattfeder vorgesehen sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Feder an der Kopplungsvorrichtung vorgesehen, welche die Kopplungsvorrichtung in die Ausgangslage zurückführt, wenn die Fußbetätigungshebel nicht ausgelenkt sind. Erfolgt keine Auslenkung der Fußbetätigungshebel so befindet sich die Kopplungsvorrichtung im Gleichgewicht oder im Zustand der geringsten gespeicherten und auf das System wirkenden Energie der Feder. In dieser Ausgangslage der Kopplungsvorrichtung steht der Schalter auf Null und der Antrieb arbeitet nicht. Erst wenn der Fußbetätigungshebel ausgelenkt wird und die Auslenkung über die Kopplungsvorrichtung auf den Schalter übertragen wird, wird der Antrieb ausgelöst.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können als Schalter beispielsweise elektrische Taster oder Druckluftschalter vorgesehen sein. Handelt es sich um Schalter mit drei Schalterstellungen, so ist ein Schalter ausreichend. Die drei Schalterstellungen entsprechen folgenden Bewegungsarten des Antriebs: der Antrieb bewegt die Liegefläche nach unten, der Antrieb und die Liegefläche bewegen sich nicht, der Antrieb bewegt die Liegefläche nach oben. Handelt es sich um Schalter mit nur zwei Schalterstellungen, so sind zwei dieser Schalter zu kombinieren, um die drei verschiedenen Bewegungsarten des Antriebs zu realisieren.
  • Die Fußbetätigungshebel können lediglich eine kleine Auslenkung erfahren. Die Auslenkung kann dabei entweder durch den Schalter selbst oder durch eine an der Kopplungsvorrichtung angebrachte Feder begrenzt werden. Die Rückführung der Fußbetätigungshebel und der Kopplungsvorrichtung in die Ausgangslage erfolgt entweder durch die Rückstellkraft der Schalter oder eine speziell hierfür vorgesehene Feder.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Therapieliege in Seitenansicht,
  • 2 Kopplungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 3 Kopplungsvorrichtung in einer Ansicht von oben,
  • 4 Kopplungsvorrichtung in einer Ansicht von der Seite.
  • In 1 ist eine Therapieliege in einer Seitenansicht dargestellt. Die Therapieliege besteht im wesentlichen aus einem Untergestell 1 und einer Liegefläche 2. Das Untergestell weist einen oberen Rahmen 3 und einen unteren Rahmen 4 auf. Eine Vorrichtung 5 zur Höhenverstellung der Liegefläche 2 besteht aus einer Schere 6 und einem elektrischen Antrieb 7. Um den Antrieb auszulösen, ist ein Schalter 8 vorgesehen. Der Schalter wird von einer in der Darstellung nicht dargestellten Person, welche seitlich neben der Therapieliege steht, mit Hilfe des Fußbetätigungshebels 9 betätigt. Derartige Fußbetätigungshebel 9 befinden sich auf beiden Längsseiten der Therapieliege. Sie sind beweglich mit dem unteren Rahmen 4 der Therapieliege verbunden.
  • In den 2 bis 4 ist dargestellt, wie eine Auslenkung des Fußbetätigungshebels 9 auf den Schalter 8 übertragen wird. Beide Fußbetätigungshebel 9 sind starr mit jeweils einem Schenkel 10, 11 einer Kopplungsvorrichtung 12 in Form einer Kniehebels verbunden. Jeder der beiden Schenkel 10, 11 ist drehbar am unteren Rahmen 4 der Therapieliege gelagert. Die beiden Schenkel 10, 11 sind über ein Gelenk beweglich miteinander verbunden. Das Gelenk besteht im wesentlichen aus einer Schraube 14, die sich durch ein in der Zeichnung nicht erkennbares Loch in den beiden Schenkeln erstreckt. Zwischen einem der beiden Schenkel und einer am unteren Ende der Schraube 14 angeordnete Mutter 15 ist eine Druckfeder 16 eingespannt. Diese sorgt dafür, dass die Kopplungsvorrichtung in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wenn die Fußbetätigungshebel 9 nicht ausgelenkt sind. Der Kopf 17 der Schraube 14 ist über einen Stab 18 mit dem Schalter 8 verbunden. Dadurch wird eine Auslenkung der Schraube nach oben oder unten auf dem Schalter 8 übertragen.
  • 4 zeigt das Funktionsprinzip der Kopplungsvorrichtung. In der Zeichnung ist die Ausgangslage der Kopplungsvorrichtung dargestellt. Diese Ausgangslage entspricht die Schalterstellung Null, in der der Antrieb nicht aktiviert ist. Wird nun einer der beiden Fußbetätigungshebel 9 nach unten gedrückt, so bewegt sich das Ende des zugehörigen Schenkels 10 nach oben. Dabei dreht sich der Schenkel 10 auf Grund seiner Lagerung am unteren Rahmen 4 um eine durch diese Lagerung gedachte Achse. Das dem Fußbetätigungshebel 9 abgewandte Ende des Schenkels 10 nimmt bei seiner Bewegung nach oben die Schraube 14 und das Ende des anderen Schenkels 11 mit. Diese Bewegung wird auf den Schalter 8 übertragen. In der entsprechenden Schalterstellung sorgt der Antrieb dafür, dass die Liegefläche angehoben wird. Sobald die betreffende Person ihrem Fuß von dem Fußbetätigungshebel 9 nimmt, kehrt die Kopplungsvorrichtung in ihre Ausgangslage zurück.
  • Wird einer der Fußbetätigungshebel 9 mit der Fußspitze nach oben gezogen, so bewegt sich das dem Fußbetätigungshebel abgewandte Ende des Schenkels 10 nach unten. Dabei nimmt der Schenkel 10 die Schraube 14 und das Ende des anderen Schenkels 11 mit. Diese Bewegung wird auf den Schalter 8 übertragen. In der entsprechenden Schalterstellung sorgt der Antrieb dafür, dass die Liegefläche abgesenkt wird. Sobald die betreffende Person ihren Fuß von dem Fußbetätigungshebel 9 nimmt, kehrt die Kopplungsvorrichtung in ihre Ausgangslage zurück.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Untergestell
    2
    Liegefläche
    3
    Oberer Rahmen
    4
    Unterer Rahmen
    5
    Vorrichtung zur Höhenverstellung
    6
    Schere
    7
    Elektrischer Antrieb
    8
    Schalter
    9
    Fußbetätigungshebel
    10
    Schenkel
    11
    Schenkel
    12
    Kopplungsvorrichtung in Form eines Kniehebels
    13
    Gelenk
    14
    Schraube
    15
    Mutter
    16
    Druckfeder
    17
    Kopf der Schraube
    18
    Stab

Claims (10)

  1. Therapieliege mit einem Untergestell (1) und mit einer an dem Untergestell angeordneten Liegefläche (2), mit einer an dem Untergestell (1) vorgesehenen Vorrichtung (5) zur Höhenverstellung der Liegefläche (2) mit einem Antrieb (7), der durch einen oder mehrere Schalter (8) ausgelöst wird, mit mindestens zwei Fußbetätigungshebeln (9) an dem Untergestell (1) zum Betätigen des oder der Schalter (8) mit dem Fuß, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Kopplungsvorrichtung (12) vorgesehen ist, über die die Fußbetätigungshebel (9) beweglich miteinander und mit dem oder den Schaltern (8) verbunden sind, wobei die Kopplungsvorrichtung (12) eine Auslenkung jeder der beiden Fußbetätigungshebel (9) auf den oder die Schalter (8) überträgt.
  2. Therapieliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsvorrichtung (12) ein Kniehebel vorgesehen ist.
  3. Therapieliege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel aus zwei starren Schenkeln (10, 11) und einem Gelenk (13) zwischen den beiden Schenkeln besteht, wobei jeweils ein Schenkel (10, 11) fest mit einem der beiden Fußbetätigungshebel (9) verbunden ist und wobei die beiden Schenkel an der den Fußbetätigungshebeln (9) abgewandten Seite miteinander über das Gelenk (13) miteinander beweglich verbunden sind.
  4. Therapieliege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schenkel (10, 11) mit einem Abschnitt nahe dem an dem Fußbetätigungshebel (9) angelenkten Ende an dem Untergestell (1) drehbar gelagert ist, so dass der Schenkel (10, 11) bei einer Auslenkung des
  5. Therapieliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsvorrichtung ein Scherengelenk vorgesehen ist.
  6. Therapieliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsvorrichtung eine Blattfeder vorgesehen ist.
  7. Therapieliege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (16) an der Kopplungsvorrichtung (12) vorgesehen ist, welche die Kopplungsvorrichtung in die Ausgangslage zurückführt, wenn die Fußbetätigungshebel (9) nicht ausgelenkt sind.
  8. Therapieliege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalter ein elektrischer Taster mit drei verschiedenem Schalterstellungen vorgesehen ist.
  9. Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalter zwei elektrische Taster mit jeweils zwei verschiedenen Schalterstelllungen vorgesehen sind.
  10. Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalter Druckluftschalter vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1929986A3 (de) * 2006-12-05 2008-09-03 brumaba KG Behandlungstisch für Patientenbehandlung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329301C2 (de) * 1993-08-31 1995-07-27 Stierlen Maquet Ag Fußschalter
DE19640267A1 (de) * 1995-09-29 1997-04-03 Liebel Flarsheim Co Fußbetätigtes Steuerungssystem für Mehrfunktionsgerät

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