DE1025685B - Riemen aus Gewebebahn und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Riemen aus Gewebebahn und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/04—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
- F16G5/06—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Riemen mit Verbindern oder sogenannte endliche (geteilte) Riemen.
Bei Riementrieben zur Kraftübertragung oder für Förderzwecke tritt oft der Fall ein, daß die physikalischen
Eigenschaften des Antriebes oder der Maschinen, bei denen ein Riemen benutzt wird, eine Verwendung
üblicher endloser Riemen ausschließen. Bei anderen Kraftübertragungs- und Förderantrieben
sind die Riemen so angeordnet, daß zum Einbau und/oder Ausbau der endlosen bekannten Riemen ein
großer Teil der Maschine, bei der der Riemen benutzt wird, entfernt werden muß, was einen Zeit- und
Produktionsausfall zur Folge hat. In solchen Fällen und bei den oben beschriebenen Maschinen kann ein
Riemen mit Verbinder gemäß der Erfindung Anwendung finden.
Riemen mit Verbindern bestehen aus einem Riemenkörper, der nicht aus einem Stück hergestellt ist und
sich zu einem Ganzen zusammenschließt, sondern Enden aufweist und im Gegensatz zu den bekannten
endlosen Riemen als endlicher Riemen bezeichnet wird.
Trotzdem Riemen mit Verbindern bei fast jedem Antrieb eingebaut werden können, werden sie nur dort
benutzt, wo die endlosen Riemen nicht angewendet werden. Der Hauptgrund dafür ist in dem Nachteil
zu sehen, daß bei Riemen mit Verbindern das zur Verbindung der Riemenenden und zum Herstellen
eines durchgehenden Antriebsmittels dienende Glied nicht ausreichend stark ist, um die Leistung zu übertragen,
für die der Riemen, wenn man ihn als endlosen Riemen verwenden würde, ausgelegt sein könnte.
Die Größe der Spannung oder der Zugkraft bei einem Riemen mit Verbinder, bei dem der Verbinder
dazu neigt, sich herauszuziehen oder von dem Riemen selbst zu trennen, bei der also der Antrieb eine Unterbrechung
erfährt, bezeichnet man als Zerreißfestigkeit oder einfach Festigkeit des endlichen Riemens.
Um eine große Festigkeit der Verbindung zu erreichen und die Verbindungsmittel sicher zwischen dem
Verbinder und dem Riemen selbst zu verankern, hat man bisher die Riemen aus außergewöhnlich starkem
Werkstoff hergestellt. Bei den meisten Riemen mit Verbindern hat dieser Umstand dazu geführt, die Belastungsfähigkeit
des Riemens bis zu einem Werte zu steigern, der weit höher liegt als die Zerreißfestigkeit
des ganzen Riemens. Das Ergebnis ist, daß der volle Gewinn in der Belastungsfähigkeit des Riemens in
dem Ausmaße verlorengeht, als die Festigkeit des Verbinders und der von ihm zusammengehaltenen
Teile des Bandes geringer ist.
Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung eines Riemens mit Verbinder,
der fähig ist, diejenige Höchstbelastung zu
Riemen aus Gewebebahn
und Verfahren zu seiner Herstellung
und Verfahren zu seiner Herstellung
Anmelder:
The Dayton Rubber Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. W. P. Radt, Patentanwalt,
Bochum, Heinricti-König-Str. 12
Bochum, Heinricti-König-Str. 12
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Dezember 1952
V. St. v. Amerika vom 5. Dezember 1952
Dale L. Waugh, Dayton, Ohio (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
tragen, die dem Werkstoff entspricht, aus dem der Riemen hergestellt ist.
Es ist bereits ein Treibriemen bekannt, der mit einer Gewebebahn versehen ist, die in regelmäßigen Abständen
Verstärkungszonen für die Verankerung der Riemenbänder aufweist; die Zonen bestehen aus zwei
oder mehreren einander folgenden Webfachen, in denen das Gewicht der Schußfäden, auf die Flächeneinheit
berechnet, größer ist als in dem Gewebe zwischen den Zonen. Es handelt sich hierbei um einen
Riemen, dessen Gewebeeinlage an bestimmten Stellen durch Einziehen zusätzlicher Fäden eine Verstärkung
erfahren hat.
Ferner ist eine Riemenverbinderkonstruktion bekannt, bei der das Material beim Festspannen der
Teile des Riemenverbinders an den Riemenenden gepreßt wird. Die Pressung bewirkt eine Verdichtung
des Riemenmaterials an den Befestigungsstellen. Diese Verdichtung ist jedoch unvollkommen, weil nur ein
Teil der Riemenenden von der Verdichtung betroffen wird und das Material seitlich ausweichen kann, so
daß die Verdichtung besonders nach einiger Zeit nicht mehr besteht.
Ein Riemen aus Gewebebahn, der an den Enden mit Verstärkungszonen für die Verankerung der Riemenverbinder
versehen ist, besteht gemäß der Erfindung aus mehreren übereinandergeschichteten gummierten
Gewebebahnen gleichmäßiger Fadenstärke, deren Verstärkungszonen durch Materialverdichtung hergestellt
sind.
Nach der Erfindung erfolgt die Verdichtung bei der Vulkanisation.
709 908/237
Gemäß einem weiteren Merkmal wird ein Riemen gemäß der Erfindung in der Weise hergestellt, daß
eine gummierte Gewebebahn um einen Dorn gewickelt, durch Druckleisten stellenweise zusammengepreßt,
nach dem Vulkanisieren in endlose Riemen geschnitten und an den Verstärkungszonen quer aufgeschnitten
wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch mittels Verbinder verbundene Riementeile gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung
eines Riemens mit einem Verbindungsbügel,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Domes mit einem teilweise um den Dorn gewickelten Riemenwerkstoff
und eingelegter Druckleiste,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht mit teilweisem Schnitt eines Riemens mit verdichtetem Ende,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Form mit Druckplatte zum Herstellen von Riemen entsprechend
der in Fig. 5 gezeigten Ausführung.
In Fig. 1 ist teilweise ein Riemen mit Verbinder dargestellt, der die zum Verbinden dienenden Enden
10 und 10 a aufweist, die an Verbindungsbügeln 11 und 11 α durch Nägel, Niete oder ähnliche Befestigungsmittel
12 und 12 a befestigt sind. Die an den Riemenenden befestigten Verbindungsbügel sind ihrerseits
durch ein Verbindungsglied 14 mit den Ösen 13 und 13 a verbunden. Das Verbindungsglied 14 geht
durch die Ösen 13 und 13 α hindurch und ist mit diesen drehbar durch die in die Ösen eingreifenden Stifte 15
und 15 a verbunden. Der Riemen selbst besteht aus einem auf Zug beanspruchten Teil 16 aus Lagern gummierten
Gewebes, einem in der Mittellinie \rerlaufenden
neutralen Teil 18, der eine oder mehrere Lagen spiralförmig gewundener, biegsamer, in der Länge
unausdehnbarer Litzen enthält, und einem auf Druck beanspruchten Teil 17 aus Lagen gummierten Gewebes.
Bei 19, 19 a, 20 und 20a sind die Enden des Riemens abgestuft und bilden Halsstücke, die in den
Bügeln 11 und 11a gehalten werden. Die Halsstücke innerhalb der Bügel weisen dieselbe Anzahl von Lagen
gummierten Gewebes und Litzen auf wie der dickere Teil des Riemens. Der Teil des Riemens innerhalb des
Bügels ist in seiner Dicke verringert; er weist eine größere Dichte insofern auf, als infolge der vorgenommenen
Verdichtung dieselbe Masse an Riemenwerkstoff pro Längeneinheit vorhanden ist. Die erhöhte
Dichte führt zu einem festeren Halt und besserer Verankerung der Verbinderbefestigungsmittel, wie
bei 12 und 12 a dargestellt. Hierdurch ergibt sich eine größere Festigkeit der Verbindungsstelle und damit
auch des ganzen Riemens.
Der in Fig. 2 dargestellte Riemen 21 und Verbindungsbügel 22 ist ähnlich aufgebaut und zeigt ebenfalls
die Merkmale der Erfindung. Der Riemen 21 ist mit dem Verbindungsbügel 22 durch die Befestigungsmittel
23 verbunden. In gleicher Weise, wie in Fig. 1 dargestellt, ist bei diesem Riemen die auf Zug beanspruchte
Lage 24 und die auf Druck beanspruchte Lage 25 aus gummiertem Gewebe hergestellt; die neutrale
Lage 26 besteht jedoch anstatt aus fortlaufend gewundenen Litzen aus einem oder mehreren gummierten,
quer gewebten Geweben mit längs laufender Faser. Das Gewebe hat eine längs laufende Faser,
wenn diese so in dem Riemen angeordnet ist, daß die Kettfäden des Gewebes sich in Längsrichtung des
Riemens erstrecken und die Schußfäden im rechten Winkel dazu liegen. Wenn von Gewebe die Rede ist,
sollen darunter auch andere aus Fasern aufgebaute Textilwaren verstanden sein, die z. B. durch Spinnen,
Wirken, Stricken hergestellt sind.
Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Riemen können die gummierten Gewebe, welche die auf Zug
oder auf Druck beanspruchten Teile bilden, mit längs laufenden oder schräg angeordneten Fasern versehen
ίο sein. Pas Gewebe mit schräg angeordneter Faser, bei
dem sich die Kettfäden diagonal zur Riemenlängsachse erstrecken, wird auf Grund seiner größeren
Dehnbarkeit für auf Zug oder Druck beanspruchte Lagen bevorzugt.
Der Riemen 21 ist nur von seiner oberen Außenfläche aus bei 27 zusammengepreßt, um die notwendige
Verdichtung des Mittelteils zu erreichen, damit dieser sich in den Bügel einfügt.
Bei dieser Riemenart ebenso wie bei der bereits
ao oben beschriebenen erzielt man eine größere Dichte und festeren Halt durch Zusammenpressen des
Riemenwerkstoffes auf geringere Dicke. Die ebene Schichtung und die Dicke der in der Mittellinie verlaufenden
neutralen Lagen 18 und 26 wird durch das Zusammenpressen der Riemenenden verhältnismäßig
wenig beeinflußt. Dies kommt daher, daß das zusammendrückbare gummierte Gewebe den Druck aufnimmt
und die neutralen Lagen dadurch nicht merklich beeinflußt werden.
Man kann einen Riemen gemäß der Erfindung an Stelle aus den bereits beschriebenen Geweben oder
Litzen auch aus jeder anderen Metall- oder Gummizusammensetzung, die für die bekannten Riemenarten
geeignet sind, herstellen. Bei allen diesen Arten, insbesondere bei denen, die Gummiwerkstoff mit wenig
oder ohne Textilwaren enthalten, muß man aber das Fließen des Werkstoffes so überwachen, daß die notwendige
Verdichtung erreicht wird.
Da der gummiartige Werkstoff verhältnismäßig wenig zusammengedrückt werden kann und flüssig
wird, wenn er Vulkanisiertemperaturen unterworfen wird, neigt der Gummi dazu, zu fließen, anstatt sich zu
verdichten. Die Zunahme der Dichte hängt im allgemeinen von der Zusarnmendrückbarkeit der Textilwaren
ab, die aus Gewebe oder anderem Fasermaterial bestehen können. Mit Rücksicht darauf werden die
beschriebenen Verfahren, bei denen gummierte Gewebe verwendet werden, für eine solche Riemenart bevorzugt,
bei der das Fließen des Riemenwerkstoffes leichter und vollkommener überwacht werden kann.
Außerdem bietet der Aufbau eines Riemens aus Gewebe eine bessere Verankerung und einen besseren
Halt für die Befestigungsmittel des Verbinders. Verwendet man die Lehre der Erfindung bei einem
Riemen, der im wesentlichen aus Gummi besteht, so kann das Fließen und die Zusammendrückbarkeit ausreichend
herabgesetzt werden durch bekannte Hilfsmittel oder durch teilweises Trocknen des gummiartigen
Werkstoffes, bevor dieser zusammengepreßt und endgültig vulkanisiert wird.
Bei der Herstellung der oben beschriebenen Riemen mit Verbinder wird ein Dorn oder eine Trommel 29
(Fig. 3 und 4) verwendet, die bei 30 auf der Welle 31 gelagert ist. Um diesen Dorn ist die Riemenbahn 32,
in diesem Falle ein Gummigewebe, aufgewickelt. Die Druckleisten 33 und 34, die aus Metall, Holz oder
einem anderen unzusammendrückbaren Werkstoff hergestellt sein können, liegen in der Längsrichtung
des Domes an der Oberfläche der Riemenbahn an. Die innere Druckleiste 33 ist an dem Dorn angebracht
"worden, bevor die Riemenbahn32 aufgewickelt wurde.
Die äußere Druckleiste 34 hat man an der Außenfläche der Riemenbahn 32 befestigt, bevor die Umschnürung
35 oder ein anderes Spannmittel angebracht wurde. Diese Druckleisten 33 und 34 (Fig. 4) wirken
so auf die Riemenbahn 32 ein, daß nach dem Verdichten mit Hilfe der Umschnürung 35 der Riemenwerkstoff
so zusammengepreßt ist, daß das Halsstück 36 entsteht.
Die so bearbeitete Riemenbahn wird unter Belassung auf dem Dorn bei einer entsprechenden Temperatur
vulkanisiert, um die einzelnen Riemenbestandteile miteinander zu verbinden und eine bleibende
Verdichtung und Verengung des Halsstückes 36 zu erreichen. Nach dem Vulkanisieren entfernt man die
Umschnürung 35 und die Druckleisten 33 und 34.
Die gebildete Bahn wird nun streifenförmig aufgeschnitten und dadurch ein endloser Riemen mit dem
Halsstück 36 hergestellt. Um endliche Riemen zu erhalten, werden die einzelnen Streifen an dem Halsstück
36 quer aufgeschnitten.
In Abhängigkeit von der gewünschten Verdichtung und je nachdem, ob der Riemen von der einen oder von
beiden Außenflächen aus zusammengepreßt werden soll, wie bei 19 und 20 in Fig. 1 oder 27 in Fig. 2 dargestellt,
benutzt man die eine oder beide Druckleisten 33 und 34. Bei Verwendung der inneren Druckleiste
33 kann man diese mit dem Dorn 29 und der Riemenbahn 32 so lange verbunden lassen, bis die Riemenstreifen
geschnitten und entfernt sind.
Vergleicht man das verengte Halsstück in Fig. 4 mit dem in den Bügel 11 bzw. 11a einfassenden Teil
10 bzw. 10 a des Riemens in Fig. 1, so sieht man, daß der ringförmige Einzelriemen mit seinem Halsstück
36 in Fig. 4 einen endlichen Riemen mit einem verdichteten Teil von verringerter Dicke bildet, wobei
das Halsstück in den mit 11 bzw. 11a bezeichneten Bügel eingreifen kann.
Die Fig. 5 und 6 beziehen sich auf einen verkleideten, in einer Form gefertigten Riemen (Fig. 5), der
aus einem auf Zug beanspruchten Teil 37 aus gummierten Gewebelagen mit schräg laufender Faser,
einem Verstärkungsteil 38 aus Gewebelagen mit längs laufender Faser, einem auf Druck beanspruchten Teil
39 aus gummierten Gewebelagen mit schräg laufender Faser und einer gummierten, das Ganze umschließenden
Gewebebekleidung 40 besteht. Gemäß der Erfindung hat dieser Riemen die verdichteten, der Verbindung
dienenden Enden 41 und 41 a. Eine derartige Riemenart kann so hergestellt werden, daß man zunächst
Einzelriemenkerne aus einer unvulkanisierten Riemenbahn schneidet, diese umhüllt und in Einzelformen
vulkanisiert. Zum Herstellen der größeren Dichte der Riemenenden sind Druckplatten 42 und 43
(Fig. 6) vorgesehen, die auf einen zum Vulkanisieren und Formen dienenden Hohlraum einer Form einwirken,
der aus der Deckplatte 44 und der den Einzelriemen aufnehmenden Wanne 45 besteht.
Treten die Deckplatte 44 und die Wanne 45 unter Einwirkung einer Trockenpresse oder einer anderen
Vorrichtung mit dem eingelegten Riemen in Verbindung, so bewirken während des Vulkanisieren die
Druckplatten 42 und 43 eine bleibende größere Verdichtung des Werkstoffes an den Riemenenden, an
denen die Verbinder angeordnet sind. Ist an den Riemenenden eine geringere Verdichtung erwünscht,
so kann man eine der beiden Druckplatten 42 oder 43 fortlassen.
Claims (3)
1. Riemen aus Gewebebahn, der an den Enden mit Verstärkungszonen für die Verankerung der
Riemenverbinder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren übereinandergeschichteten
gummierten Gewebebahnen (16, 17, 24, 25) gleichmäßiger Fadenstärke besteht, deren
A^erstärkungszonen (10, 10 a) durch Materialverdichtung
hergestellt sind.
2. Verfahren zum Herstellen eines Riemens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdichtung bei der Vulkanisation erfolgt.
3. Verfahren zum Herstellen eines Riemens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gummierte Gewebebahn (32) um einen Dorn (29) gewickelt, durch Druckleisten
(34) stellenweise zusammengepreßt und nach dem Vulkanisieren in endlose Riemen geschnitten und
an den Verstärkungszonen (36) quer aufgeschnitten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 858 825;
USA.-Patentschrift Nr. 2 477 855.
Deutsche Patentschrift Nr. 858 825;
USA.-Patentschrift Nr. 2 477 855.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 908/237 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1025685XA | 1952-12-05 | 1952-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025685B true DE1025685B (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=22290510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED16507A Pending DE1025685B (de) | 1952-12-05 | 1953-12-04 | Riemen aus Gewebebahn und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025685B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2319815A1 (fr) * | 1975-07-28 | 1977-02-25 | Dayco Corp | Courroie de transmission trapezoidale realisee principalement en elastomere |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2477855A (en) * | 1945-10-29 | 1949-08-02 | Flexible Steel Lacing Co | Flexible belt fastener |
DE858825C (de) * | 1946-06-21 | 1952-12-08 | Dunlop Rubber Co | Mit einer Gewebebahn versehener Treibriemen, Foerderband od. dgl. |
-
1953
- 1953-12-04 DE DED16507A patent/DE1025685B/de active Pending
Patent Citations (2)
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