DE10256251A1 - Aufnahmegerät für ein Aufnahmegut, wie Mähgut - Google Patents

Aufnahmegerät für ein Aufnahmegut, wie Mähgut Download PDF

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Abstract

Das Aufnahmegerät dient dazu, Aufnahmegut (g), wie z. B. Schmutz, Mähgut, insbesondere Gras, Laub o. dgl., einzusammeln. Zum Ansaugen des Aufnahmeguts (g) dient eine Saugturbine (12), die ausgangsseitig mit einem Sammel- oder Aufnahmebehälter (20) verbunden ist. Dieser Aufnahmebehälter (20) besitzt eine oder mehrere Luftaustrittsöffnungen (30), die sich im Laufe der Zeit zusetzen können. Um hier die Ablagerung von Aufnahmegut (g) zu verlangsamen, sind Mittel (26, 26a, 26b) vorgesehen, beispielsweise in Form eines Labyrinths (26a), die eine Herabsetzung der Geschwindigkeit in dem von der Saugturbine (12) abgegebenen Strom aus Luft (I) und Aufnahmegut (g) bewirken. Durch die Wirkung der Schwerkraft gelangt somit nur vergleichsweise wenig Aufnahmegut (g) zu der Luftaustrittsöffnung (30). Dadurch kommt man auch bei längerem Arbeiten mit einer vergleichsweise kleinen Saugleistung der Saugturbine (12) aus. Dies verringert auch die Lärmbeeinträchtigung.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahmegerät für ein Aufnahmegut, wie Schmutz, Mähgut, Gras, Laub o. dgl., mit einer Aufnahmeöffnung für das Aufnahmegut, mit einer eingangsseitig mit der Aufnahmeöffnung verbundenen Saugturbine und mit einem Aufnahmebehälter, der mit dem Ausgang der Saugturbine verbunden ist und mindestens eine Luftaustrittsöffnung besitzt.
  • Ein solches Aufnahmegerät ist in der Regel im Betrieb an ein Fahrzeug (z. B. Traktor, Kleinlastwagen) gekuppelt, und seine Saugturbine wird über Motor und Getriebe dieses Fahrzeugs angetrieben.
  • Bei bekannten und kommerziell erhältlichen Aufnahmegeräten dieser Art (z. B. Broschüre „Anbaugeräte für den 4100" der Firma Sperber Maschinenbau GmbH & Co., D-90579 Langenzenn, Publikationsjahr 2002, Abschnitt „Sperber Van Grasaufnahmegeräte") wird Mähgut , beispielsweise Gras, durch die Saugturbine angesaugt und dann von der Saugturbine bei stets konstanter Drehzahl in den Sammel- oder Aufnahmebehälter weitergeleitet. Der Transport des Mähguts erfolgt dabei durch den von der Saugturbine erzeugten Luftstrom. Im Aufnahmebehälter wird das Mähgut gesammelt. Die Luft tritt an mindestens einer Luftaustrittsöffnung nach oben und/oder nach rückwärts aus. Diese Luftaustrittsöffnung ist mit einem Gitter oder Filtertuch versehen. Das Gitter oder Filtertuch hält noch nicht niedergefallenes Mähgut zurück, so dass dieses nicht ins Freie gelangen kann. Dabei wird dieser Teil des Mähguts durch den Luftstrom an das Gitter bzw. Filtertuch gedrückt.
  • Mit zunehmender Füllung des Aufnahmebehälters setzt sich erfahrungsgemäß das Gitter bzw. Filtertuch immer mehr zu. Der strömenden Luft wird dadurch ein immer stärker werdendes Hindernis entgegengesetzt, so dass immer weniger Luft pro Zeiteinheit aus der Luftaustrittsöffnung austreten kann. Eine Folge davon ist, dass im Laufe der Zeit die Mähgut-Aufnahmeleistung des Aufnahmegeräts erheblich nachlässt.
  • Um auch nach längerem Einsatz noch eine ausreichende Mähgut-Aufnahmeleistung zur Verfügung zu haben, wird die Turbine in ihrer Leistung auf diesen Fall des weitgehend zugesetzten Gitters oder Filtertuchs ausgelegt. Mit anderen Worten: Zumindest am Anfang der Arbeiten, wenn der Aufnahmebehälter noch leer ist, wird mit wesentlich höherer Drehzahl und damit Turbinenleistung gearbeitet als eigentlich (z. B. für ein gutes Mäh- und Reinigungsergebnis) notwendig. Die erforderlich hohe Turbinenleistung hat – gesehen über den Betrieb vom Anfang bei leerem bis zum Ende bei gefülltem Aufnahmebehälter – eine relativ hohe Lärmemission zur Folge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit relativ geringem Aufwand ein Aufnahmegerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass man auch bei längerem Arbeiten mit einer vergleichsweise kleinen Saugleistung der Saugturbine auskommt.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, dass sich dieses erreichen läßt, wenn ein Zusetzen eines Filtertuchs oder Gitters an der Luftaustrittsöffnung ganz oder zumindest weitgehend verhindert wird.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen der Saugturbine und der Luftaustrittsöffnung Mittel vorgesehen sind, die eine Herabsetzung der Geschwindigkeit in dem von der Saugturbine abgegebenen Strom aus Luft und Aufnahmegut bewirken.
  • Diese Reduzierung der Geschwindigkeit führt dazu, dass das Aufnahmegut im Vergleich zum Stand der Technik nicht so weit geschleudert wird, und dass das Aufnahmegut schon bald (weitgehend unter Wirkung der Schwerkraft) in den Aufnahmebehälter fällt und dort zur Ruhe kommt. Es gelangt somit praktisch kaum noch bis zur Luftaustrittsöffnung des Aufnahmebehälters, so dass sich diese nicht mehr mit Aufnahmegut zusetzen kann. Die erwähnte erhöhte Saugleistung der Saugturbine ist also nicht erforderlich. Die Turbine kann damit für eine vergleichsweise kleine Saugleistung ausgelegt sein und/oder konstant mit dieser kleinen Saugleistung betrieben werden. Dadurch ergibt sich, was besonders wichtig ist, vom Start der Arbeiten bei sauberem Aufnahmebehälter über den gesamten Zeitraum bis zur vollständigen Befüllung des Aufnahmebehälters eine geringere Lärmemission.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Mittel ein Labyrinth umfassen, das an den Ausgang der Saugturbine angeschlossen ist.
  • Dieses Labyrinth bewirkt ein mehrfaches Umlenken des Stroms aus Luft und Aufnahmegut, so dass die Geschwindigkeit dieses Stroms verringert wird. Das Aufnahmegut wird dabei so abgebremst, dass es nicht mehr zur Luftaustrittsöffnung des Aufnahmebehälters kommt. Dadurch wird auch bei dieser Ausführungsform bei zunehmender Behälterfüllung die Luftaustrittsöffnung nicht zugesetzt, und es kann mit konstant niedriger Leistung der Saugturbine gearbeitet werden. Gegebenenfalls kann sogar ein Gitter, Sieb, Netz oder ähnliches an der Luftaustrittsöffnung entfallen. Damit entfallen dann auch die Reinigungsarbeiten dafür.
  • Prinzipiell kann das Labyrinth eine eigene Baueinheit sein; es kann z. B. kastenförmig ausgebildet sein. Dann kann es sich außen oberhalb des Aufnahmebehälters befinden. Wird eine kompakte Bauform angestrebt, dann kann es von Vorteil sein, wenn das Labyrinth in den Aufnahmebehälter integriert ist. Es sollte sich dann im oberen Teil des Aufnahmebehälters befinden.
  • Eine drastische Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit lässt sich bevorzugt dadurch erzielen, dass das Labyrinth einen zick-zack-förmigen Strömungsweg besitzt.
  • Um dies zu erreichen, können zwei Reihen von Dreieck-Profil-Leisten vorgesehen sein, die verschachtelt einander gegegenüberstehen. Dabei sollten zwischen den Dreieck-Profil-Leisten der unteren Reihe Ausfall-Öffnungen vorgesehen sein, durch die das Aufnahmegut nach unten fallen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung ist vorgesehen, dass die erwähnten Mittel zum Herabsetzen der Geschwindigkeit eine Verbreiterung des Strömungswegs für den von der Saugturbine abgegebenen Strom aus Luft und Aufnahmegut umfassen.
  • Diese Verbreiterung kann konisch ausgebildet sein. Alternativ kann die Ausgangsöffnung der Saugturbine direkt an den Aufnahmebehälter angeschlossen sein, so dass die Verbreiterung durch den Eingangsbereich des Aufnahmebehälters gebildet ist. Hier ergibt sich also eine drastische Verbreiterung vom Querschnitt der Ausgangsöffnung zum Eingangs-Querschnitt des Behälters.
  • Bei dieser Ausbildung mit einer Verbreiterung ist die Luftaustrittsöffnung bevorzugt in der Decke oder oberen Wand des Aufnahmebehälters angeordnet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von drei Figuren näher beschrieben. Für gleiche oder gleichartige Bauelemente werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
  • 1 ein Gras-Aufnahmegerät mit in den Aufnahmebehälter integriertem Labyrinth in einer perspektivischen Ansicht, wobei das Gerät teilweise aufgebrochen dargestellt ist,
  • 2 ein Labyrinth als eigenständige Baueinheit im Querschnitt und
  • 3 eine Verbreiterung zum Abbremsen des Stroms aus Luft und Aufnahmegut am Eingang eines Aufnahmebehälters.
  • Nach 1 besitzt ein Gras-Aufnahmegerät einen Grundrahmen 10, in dem eine Saugturbine 12 untergebracht ist. Das Gras-Aufnahmegerät kann in bekannter Weise als fahrbare Einheit ausgebildet sein, die im Betrieb an einem (nicht gezeigten) Traktor angekuppelt ist und von diesem gezogen wird. Die Saugturbine 12 ist dabei über eine (nicht gezeigte) Welle mit dem Motorgetriebe des Traktors verbunden und wird von diesem angetrieben. Dicht über dem Boden wird vom Traktor ein Aufnahmekopf mit einer Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Mähguts g, hier also Gras, mitgeführt. Diese Aufnahmeöffnung ist über einen (nicht gezeigten) Ansaugschlauch mit der Ansaugöffnung der Saugturbine 12 verbunden. Die Ansaugöffnung erhält somit im Betrieb Luft l und Sammelgut g zugeführt. Der Ausgang der Saugturbine 12 ist mit 16 bezeichnet.
  • Der Grundrahmen 10 ist am unteren Teil der abgeschrägten Vorderwand 18 eines Sammel- oder Aufnahmebehälters 20 befestigt. Dieser Aufnahmebehälter 20 kann insbesondere aus Kunststoff bestehen. Er ist nach Befüllung durch Öffnen einer Klappe leicht zu leeren.
  • Der im oberen Teil mittig gelegene Behältereingang 22 ist über einen Schlauch oder Turbinen-Austrittskanal 24 mit dem Ausgang 16 der Saugturbine 12 verbunden.
  • Im oberen Teil des Aufnahmebehälters 20 ist ein zweiteiliges Labyrinth 26 untergebracht oder integriert. Dessen Eingang wird vom Behältereingang 22 gebildet. Das Labyrinth 26 bewirkt ein mehrfaches Umlenken des Stroms aus Luft l und Aufnahmegut g, was durch Strömungspfeile 28 angedeutet ist. Dadurch wird die Geschwindigkeit des genannten Stroms drastisch verringert.
  • Das Labyrinth 26 und damit der Aufnahmebehälter 20 besitzt zwei Luftaustrittsöffnungen 30, von denen nur die in der linken Seitenwand gelegene, etwa rechteckig ausgebildete Luftaustrittsöffnung 30 zu sehen ist. In der rechten Seitenwand ist eine gleichartige Luftaustrittsöffnung 30 vorhanden. An diesen Luftaustrittsöffnungen 30 wird die angesaugte Luft l wieder an die Umgebung abgegeben.
  • Auf ein Anbringen eines Gitters, Netzes, Filtertuchs oder dergleichen an den Luftaustrittsöffnungen 30 ist vorliegend verzichtet.
  • Die Strömungspfeile 28 und die dargestellte Konstruktion des zweiteiligen Labyrinths 26 machen deutlich, dass das Labyrinth 26 einen etwa zick-zack-förmigen Strömungsweg vom Behältereingang 22 nach links und einen ebensolchen zick-zack-förmigen Strömungsweg vom Behältereingang 22 nach rechts besitzt. Diese beiden Strömungswege werden gemeinsam vom Behältereingang 22 mit dem Strom l, g versorgt. Sie sind durch eine obere Reihe zu einander paralleler Luft-Umlenkelemente, hier speziell Deieck-Profil-Leisten 32, und eine untere Reihe zu einander paralleler Luft-Umlenkelemente, hier ebenfalls speziell Dreieck-Profil-Leisten 34, gebildet. Die Leisten 32, 34 können dabei aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Die beiden Reihen sind einander zugewandt und dabei gegeneinander verschachtelt. Zwischen den Dreieck-Profil-Leisten 34 der unteren Reihe sind Durchtritts- oder Ausfall-Öffnungen 36 vorgesehen. Durch diese Ausfall-Öffnungen 36 kann das abgebremste Aufnahmegut g unter Wirkung der Schwerkraft nach unten in den Aufnahmebehälter 20 fallen. Es rutscht dabei auch an der Innenseite der abgeschrägten Vorderwand 18 nach unten.
  • Es ist also festzuhalten: Durch das Abbremsen der beiden Teilströme aus Luft l und Aufnahmegut g wird das Aufnahmegut g durch die Ausfall-Öffnungen 36 in den unteren Teil des Aufnahmebehälters 20 abgegeben. Es gelangt daher nicht oder nur in einem zu vernachlässigenden Ausmaß zu den beiden Luftaustrittsöffnungen 30, so dass sich diese mit zunehmender Behälterfüllung nicht zusetzen können. Die Saugturbine 12 kann somit über den gesamten Arbeitsgang bis zur vollständigen Behälterfüllung mit einer relativ niedrigen Drehzahl arbeiten, was eine relativ geringe Lärmemission zur Folge hat.
  • In 2 ist ein Labyrinth 26a gezeigt, das als selbständige kastenförmige Baueinheit ausgeführt ist. Es besitzt ebenfalls einen nach rechts und einen nach links gerichteten zick-zack-förmigen Strömungsweg. Der Strom des Gemisches aus Luft l und Aufnahmegut wird hier von unten durch eine mittig gelegene Zugangsöffnung 38 zugeführt. Innerhalb des Gehäuses 40 des Labyrinths 26a gibt es auch hier wiederum eine obere Reihe von parallelen Dreieck-Profil-Leisten 32 und eine untere Reihe von parallelen Dreieck-Profil-Leisten 34. Im unteren Teil werden in der Mitte und an den beiden Seiten Teil-Leisten verwendet. Es können auch wesentlich mehr Leisten 32, 34 als dargestellt eingesetzt werden. Die Leisten 32, 34 sind verschachtelt so einander gegenübergestellt, dass sich ein zick-zack-förmiger Strömungsweg nach rechts und ein zick-zack-förmiger Strömungsweg nach links ergibt. Zwischen benachbarten unteren Dreieck-Profil-Leisten 34 sind auch hier wieder Ausfall-Öffnungen 36 vorgesehen, durch die das Aufnahmegut g unter Wirkung der Schwerkraft hindurchfallen kann.
  • In der rechten und in der linken Seitenwand des kastenförmigen Labyrinths 26a befindet sich je ein Luft-Austrittsfenster oder eine Luft-Austrittsöffnung 30. Diese Luft-Austrittsöffnungen 30 sind nicht mit einem Sieb oder Gittertuch versehen, so dass die Luft l ungehindert ausströmen kann. Ein Zusetzen mit Aufnahmegut g ist dadurch nicht möglich, und ein Anstieg der für den einwandfreien Betrieb unbedingt erforderlichen Turbinenleistung ist nicht zu verzeichnen. Reinigungsarbeiten in diesem Bereich sind nicht erforderlich. Es ergibt sich, dass über die gesamte Arbeitszeit eine konstante, relativ geringe Saugleistung erforderlich ist.
  • Nach 3 gelangt die von der Saugturbine 12 abgegebene Mischung aus Luft l und Aufnahmegut g über den Turbinen-Austrittskanal 24 in eine Verbreiterung 26b des Strömungswegs. Diese Verbreiterung 26b ist hier konisch oder trichterförmig ausgebildet. Der Übergang in den größeren Querschnitt geht also stetig vonstatten. Die Symmetrieachse der Verbreiterung 26b ist horizontal ausgerichtet.
  • Alternativ kann es sich auch um eine plötzliche, d. h. stufenartige Verbreiterung des Strömungswegs handeln. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, dass der Ausgang 16 der Saugturbine 12 direkt an den z. B. zylindrisch oder quaderförmig geformten Aufnahmebehälter 20 angeschlossen ist. Dann ist die Verbreiterung 26b durch den Eingangsbereich des Aufnahmebehälters 20 selbst gebildet.
  • Auf jeden Fall ist es wichtig, dass durch die allmähliche oder stufenartige Verbreiterung 26b ein Abbremsen des Stroms aus Luft l und Aufnahmegut g erfolgt. Dann ergibt sich eine Trennung des Aufnahmeguts g von der strömenden Luft l auch hier wieder unter Mitwirkung der Schwerkraft. Das Aufnahmegut g sinkt in Richtung auf den Boden des Aufnahmebehälters 20, wie durch einen Pfeil dargestellt, während die Luft l aus dem Aufnahmebehälter 20 durch die Luftaustrittsöffnung 30 entweicht. Letztere kann hier bevorzugt in der Decke 42 des Aufnahmebehälters 20 angeordnet sein.
  • 10
    Grundrahmen
    12
    Saugturbine
    14
    Ansaugöffnung
    16
    Ausgang
    18
    Vorderwand
    20
    Aufnahmebehälter
    22
    Behältereingang
    24
    Turbinen-Austrittskanal
    26
    Labyrinth
    26a
    Labyrinth
    26b
    Verbreiterung
    28
    Strömungspfeil
    30
    Luftaustrittsöffnung
    32
    obere Dreieck-Profil-Leiste
    34
    untere Dreieck-Profil-Leiste
    36
    Ausfall-Öffnung
    38
    Zugangsöffnung
    40
    Gehäuse
    42
    Decke
    l
    Luft
    g
    Sammelgut

Claims (19)

  1. Aufnahmegerät für ein Aufnahmegut (g), wie Mähgut, Gras, Laub o. dgl., mit einer Aufnahmeöffnung für das Aufnahmegut (g), mit einer eingangsseitig mit der Aufnahmeöffnung verbundenen Saugturbine (12) und mit einem Aufnahmebehälter (20), der mit dem Ausgang (16) der Saugturbine (12) verbunden ist und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (30) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Saugturbine (12) und der Luftaustrittsöffnung (30) Mittel (26, 26a, 26b) vorgesehen sind, die eine Herabsetzung der Geschwindigkeit in dem von der Saugturbine (12) abgegebenen Strom aus Luft (l) und Aufnahmegut (g) bewirken.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ein Labyrinth (26, 26a) umfassen, das an den Ausgang (16) der Saugturbine (12) angeschlossen ist.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (26) in den Aufnahmebehälter (20) integriert ist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Labyrinth (26) im oberen Teil des Aufnahmebehälters (20) befindet.
  5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Labyrinth (26a) außen oberhalb des Aufnahmebehälters (20) befindet.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (26, 26a) einen zick-zack-förmigen Strömungsweg besitzt.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reihen von Dreieck-Profil-Leisten (32, 34) vorgesehen sind, die verschachtelt einander gegenüberstehen.
  8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reihen übereinander angeordnet sind, und dass zwischen den Dreieck-Profil-Leisten (34) der unteren Reihe Ausfall-Öffnungen (36) zum Herausfallen des Aufnahmeguts (g) vorgesehen sind.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Labyrinths (26, 26a) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (20) in seinem unteren Teil eine abgeschrägte Vorderwand (18) besitzt.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (16) der Saugturbine (12) über einen Turbinen-Austrittskanal (24) an das Labyrinth (26, 26a) angeschlossen ist.
  12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (26, 26a) zwei Teile umfasst, und dass der Turbinen-Austrittskanal (24) im Bereich zwischen diesen beiden Teilen an das Labyrinth (26, 26a) angeschlossen ist.
  13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden Teile mindestens eine Luftaustrittsöffnung (30) vorhanden ist.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung (30) in der Seitenwand des Aufnahmebehälters (20) angeordnet ist.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugturbine (12) über einen Grundrahmen (10) am Aufnahmebehälter (20) befestigt ist.
  16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26, 26a, 26b) eine Verbreiterung (26b) des Strömungswegs für den von der Saugturbine (12) abgegebenen Strom aus Luft (l) und Aufnahmegut (g) umfassen.
  17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung (26b) konisch ausgebildet ist.
  18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (16) der Saugturbine (12) direkt an den Aufnahmebehälter (20) angeschlossen ist, so dass die Verbreiterung (26b) durch den Eingangsbereich des Aufnahmebehälters (20) gebildet ist.
  19. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung (30) in der Decke (42) des Aufnahmebehälters (20) angeordnet ist.
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