DE10256173A1 - Farbwerke von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einer Farbzufuhr an eine zentrale Walze vorgeschlagen, wobei mindestens zwei Farbflüsse von der zentralen Walze zu einem einzufärbenden Formzylinder sowie mindestens zwei an den Formzylinder anstellbare Farbauftragswalzen vorhanden sind. Kennzeichnend ist, dass der Farbfluss zu derjenigen Farbauftragswalze, die in Drehrichtung des Formzylinders an diesem als erste angestellt ist, eine im Vergleich zu einem Farbfluss zu einer anderen Farbauftragswalze größere Farbmenge überträgt.
Description
- Die Erfindung betrifft Farbwerke von Rotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 2 oder 5.
- Durch die Auslegeschrift
DE 1 214 704 ist ein Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einer Farbzufuhr an eine zentrale Walze bekannt, wobei eine erste und eine zweite an einen einzufärbenden Formzylinder angestellte Farbauftragswalze vorgesehen sind und Farbe über mehrere Farbflüsse von der zentralen Walze zu dem Formzylinder übertragen wird. Ein erster Farbfluß führt von der zentralen Walze zu einer Reibwalze, die den Farbfluß in einen Hauptfluß und in einen Nebenfluß aufspaltet, indem sie die Farbe auf beide Farbauftragswalzen überträgt, wobei der Hauptfluß zu der zweiten, d. h. zu der in Drehrichtung des Formzylinders nachgeordneten Farbauftragswalze führt. Nach einer weiteren Drehung übertragt die Reibwalze Farbe auf die in Drehrichtung des Formzylinders erste Farbauftragswalze. Infolge der Gesetzmäßigkeiten zur Farbspaltung wird im Haupffluß eine im Vergleich zum Nebenfluß größere Farbmenge zum Formzylinder übertragen. Nachdem die zentrale Walze Farbe auf die Reibwalze übertragen hat, überträgt sie bei ihrer weiteren Drehung Farbe auf eine Farbübertragungswalze, die ihrerseits die Farbe auf die zweite Farbauftragswalze überträgt. Ein Farbwerk, bei dem die größere Farbmenge auf eine in Drehrichtung des Formzylinders nachgeordnete Farbauftragswalze gerichtet ist, wird hinterlastig genannt. - Durch die WO 98/51500 A1 ist ein Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einer Farbzufuhr an eine zentrale Walze bekannt, wobei zwei an einen einzufärbenden Formzylinder anstellbare Farbauftragswalzen vorgesehen sind und Farbe über zwei voneinander getrennt verlaufende Farbflüsse von der zentralen Walze zu dem Formzylinder übertragen wird. Die beiden Farbauftragswalzen werden einerseits unmittelbar von der zentralen Walze eingefärbt und andererseits nochmals indirekt durch Farbübertragungswalzen, die zwischen der zentralen Walze und jeder Farbauftragswalze angeordnet sind. Auch dieses Farbwerk ist hinterlastig, weil bei dieser Walzenanordnung die größere Farbmenge auf die in Drehrichtung des Formzylinders zweite, d. h. zu der in Drehrichtung des Formzylinders nachgeordneten Farbauftragswalze übertragen wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Farbwerke von Rotationsdruckmaschinen zu schaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, 2 oder 5 gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das vorgeschlagene Farbwerk mit vergleichsweise wenigen, z. B. mit fünf Walzen zum Übertragen und Verteilen von Farbe auskommt und damit kostengünstig realisierbar ist. Dennoch sind genügend Farbauftragswalzen, z. B. drei, vorhanden, um auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten eine ausreichende Farbmenge auf einem Formzylinder aufzubringen: Dadurch, dass die zentrale Walze und der Formzylinder vorzugsweise eine gegenläufige Drehrichtung aufweisen, ergibt sich ein vorderlastiges Farbwerk, bei dem die größere Farbmenge auf die in Drehrichtung des Formzylinders erste, d. h. auf die in Drehrichtung des Formzylinders zuerst angeordnete Farbauftragswalze übertragen wird. Infolgedessen neigt dieses Farbwerk nicht zum Schablonieren, d. h. in vollen Flächen bilden sich andere mitdruckende Teile der Druckform nicht nochmals ab, weil die im Hauptfluß auf dem Formzylinder aufgetragene Farbe vor ihrer Übertragung auf den Übertragungszylinder durch die zweite Farbauftragswalze geglättet wird. Überdies sind die Farbübertragungswalzen vorzugsweise changierend ausgebildet. Insgesamt wird mit dem vorgeschlagenen Farbwerk auf dem einzufärbenden Formzylinder, d. h. auf den auf dessen Mantelfläche aufgespannten Druckformen, ein gleichmäßiger Farbauftrag erreicht. Die geänderte Drehrichtung der zentralen Walze hat auch den Vorteil, dass eine Arbeitsrakel einer Kammerrakel in Drehrichtung der zentralen Walze unten, d. h. im Wesentlichen in Richtung der Schwerkraft angeordnet ist und verhindert, dass sich die Farbe über der Arbeitsrakel ansammelt und zu einer Verschmutzung führt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 ein Farbwerk mit Farbübertragungswalzen und Farbauftragswalzen; -
2 das Farbwerk nach1 zusätzlich mit Reibwalzen. - Beide Figuren zeigen ein Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einer Farbzufuhr an eine zentrale Walze
01 , die z. B. als eine Rasterwalze01 ausgebildet ist. Die zentrale Walze01 ist somit im Farbwerk die erste, vorzugsweise kontinuierlich Farbe aufnehmende Walze01 und dient nachfolgenden, mit ihr in Wirkverbindung stehenden Walzen08 ;09 als Farbquelle. Die Farbzufuhr an die zentrale Walze01 erfolgt vorzugsweise aus einem Farbkasten02 , aus dem z. B. mittels mehrerer an die zentrale Walze01 anstellbarer Rakel18 ;19 Farbe auf die Mantelfläche der zentralen Walze01 übertragen wird. Die Rakel18 ;19 gehören zu einer vorzugsweise seitlich an der zentralen Walze01 angeordneten Kammerrakel03 mit einer Rakelkammer, wobei in Drehrichtung der zentralen Walze01 eine Arbeitsrakel18 unten an der Rakelkammer, d. h. im Wesentlichen in Richtung der Schwerkraft und eine Schließrakel19 oben an der Rakelkammer, d. h. im Wesentlichen entgegen der Richtung der Schwerkraft angeordnet ist. Die Rakelkammer ist mit Farbe gefüllt, wobei die Farbe i. d. R. druckbeaufschlagt ist. - Von der zentralen Walze
01 führen in dem in den Figuren dargestellten Beispiel zwei voneinander getrennt verlaufende Farbflüsse A; B zu einem einzufärbenden Formzylinder04 , wobei der Formzylinder04 die auf ihm aufgetragene Farbe auf einen Übertragungszylinder06 überträgt, der seinerseits einen Bedruckstoff07 , z. B. eine Materialbahn07 , insbesondere eine Papierbahn07 bedruckt. Auf der Mantelfläche des Formzylinders04 ist mindestens eine Druckform (nicht dargestellt) aufgespannt, die in einer am Umfang des Formzylinders04 angeordneten Haltevorrichtung14 gehalten wird. In dem gezeigten Beispiel sind in Richtung des Umfangs des Formzylinders04 zwei Druckformen aufbringbar. - Im Farbwerk ist in jedem der beiden vorgenannten Farbflüsse A; B jeweils eine an die zentrale Walze
01 anstellbare Farbübertragungswalze08 ;09 vorgesehen, die ihrerseits mit mindestens einer gleichzeitig an den Formzylinder04 und an eine der Farbübertragungswalzen08 ;09 anstellbaren Farbauftragswalze11 ;12 ;13 zusammenwirken. Ebenso kann in jedem Farbfluß A; B mindestens eine gleichzeitig an die zentrale Walze01 und an mindestens eine der Farbauftragswalzen11 ;12 ;13 anstellbare Farbübertragungswalze08 ;09 vorgesehen sein. - In dem in den beiden Figuren dargestellten Beispiel sind drei Farbauftragswalzen
11 ;12 ;13 vorgesehen, wobei in Drehrichtung des Formzylinders04 eine erste Farbauftragswalze11 vor einer zweiten Farbauftragswalze12 angeordnet sowie eine dritte Farbauftragswalze13 vorgesehen ist, die sowohl an den Formzylinder04 als auch an eine der Farbübertragungswalzen08 ;09 , vorzugsweise an die zweite Farbübertragungswalze09 anstellbar ist. In Drehrichtung der zentralen Walze01 ist die erste Farbübertragungswalze08 vor der zweiten Farbübertragungswalze09 angeordnet, sodass die erste Farbübertragungswalze08 von der zentralen Walze01 die größere Farbmenge erhält, weil sie in Drehrichtung der zentralen Walze01 als erste die von der Kammerrakel03 auf die Mantelfläche der zentralen Walze01 aufgebrachte Farbe nach den Gesetzmäßigkeiten der Farbspaltung aufnimmt. Nur die nach dieser ersten Farbübertragung auf der Mantelfläche der zentralen Walze01 übrigbleibende Farbmenge steht dann bei einer weiteren Drehung der zentralen Walze01 für eine zumindest teilweise Übertragung auf die zweite Farbübertragungswalze09 zur Verfügung. Die Drehrichtung des Formzylinders04 und des Übertragungszylinders06 sowie die der Walzen01 ;08 ;09 ;11 ;12 ;13 ist in den beiden Figuren jeweils durch einen Pfeil angedeutet. - Vorzugsweise weisen die zentrale Walze
01 und der Formzylinder04 eine gegenläufige Drehrichtung auf. Dadurch wird in dem in den Figuren gezeigten Beispiel erreicht, dass der Farbfluß A zu derjenigen Farbauftragswalze11 , die in Drehrichtung des Formzylinders04 an diesem als erste angestellt ist, eine im Vergleich zum anderen Farbfluß B größere Farbmenge überträgt. Das Farbwerk ist demnach vorderlastig. Der mengenmäßig größere Farbauftrag wird durch die in Drehrichtung des Formzylinders04 nachgeordneten Farbauftragswalzen12 ;13 geglättet, weshalb das vorgeschlagene Farbwerk nicht schabloniert. Der über die erste Farbübertragungswalze08 und die erste Farbauftragswalze11 verlaufende Farbfluß A bildet somit den Hauptfluß A für die Farbübertragung von der zentralen Walze01 zum Formzylinder04 , wohingegen der Farbfluß B einen ersten Nebenfluß B bildet, von dem in dem konkreten gezeigten Beispiel durch die dritte sowohl an die zweite Farbübertragungswalze09 als auch an den Formzylinder04 angestellte Farbauftragswalze13 ein zweiter Nebenfluß C abgezweigt wird. - Ein gleichmäßiger Farbauftrag auf der Mantelfläche des Formzylinders
04 kann auch dadurch gefördert werden, dass mindestens eine Farbauftragswalze11 ;12 ;13 oder eine Farbübertragungswalze08 ;09 zumindest geringfügig changiert. Vorzugsweise changieren mindestens die zweite Farbauftragswalze12 oder die dritte Farbauftragswalze13 , um den Farbauftrag zu verreiben. Überdies kann, wie aus der2 ersichtlich, mindestens eine an eine der Farbübertragungswalzen08 ;09 anstellbare Reibwalze16 ;17 vorgesehen sein. - Es ist von Vorteil, wenn die Farbübertragungswalzen
08 ;09 , die Farbauftragswalzen11 ;12 ;13 oder die mindestens eine Reibwalze16 ;17 an die mit ihnen in Wirkverbindung stehenden Walzen01 ;08 ;09 ;11 ;12 ;13 ;16 ;17 oder an den Formzylinder04 wahlweise anstellbar oder abstellbar sind. Vorzugsweise weisen die zentrale Walze01 , die Farbübertragungswalzen08 ;09 , die Farbauftragswalzen11 ;12 ;13 oder die mindestens eine Reibwalze16 ;17 zumindest teilweise eine oleophile Mantelfläche auf. -
- 01
- Walze, zentrale Walze, Rasterwalze
- 02
- Farbkasten
- 03
- Kammerrakel
- 04
- Formzylinder
- 05
- –
- 06
- Übertragungszylinder
- 07
- Bedruckstoff, Materialbahn, Papierbahn
- 08
- Walze, Farbübertragungswalze, erste
- 09
- Walze, Farbübertragungswalze, zweite
- 10
- –
- 11
- Walze, Farbauftragswalze, erste
- 12
- Walze, Farbauftragswalze, zweite
- 13
- Walze, Farbauftragswalze, dritte
- 14
- Haltevorrichtung
- 15
- –
- 16
- Walze, Reibwalze
- 17
- Walze, Reibwalze
- 18
- Rakel, Arbeitsrakel
- 19
- Rakel, Schließrakel
- A
- Farbfluß, Hauptfluß
- B
- Farbfluß, erster Nebenfluß
- C
- Farbfluß, zweiter Nebenfluß
Claims (19)
- Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einer Farbzufuhr an eine zentrale Walze (
01 ) mit mindestens zwei voneinander getrennt verlaufenden Farbflüssen (A; B) von der zentralen Walze (01 ) zu einem einzufärbenden Formzylinder (04 ), wobei in jedem Farbfluß (A; B) eine an die zentrale Walze (01 ) anstellbare Farbübertragungswalze (08 ;09 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Farbfluß (A; B) mindestens eine gleichzeitig an den Formzylinder (04 ) und an eine der Farbübertragungswalzen (08 ;09 ) anstellbare Farbauftragswalze (11 ;12 ;13 ) vorgesehen ist. - Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einer Farbzufuhr an eine zentrale Walze (
01 ) mit mindestens zwei voneinander getrennt verlaufenden Farbflüssen (A; B; C) von der zentralen Walze (01 ) zu einem einzufärbenden Formzylinder (04 ) mit mindestens zwei an den Formzylinder (04 ) anstellbaren Farbauftragswalzen (11 ;12 ;13 ), dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Farbfluß (A; B; C) mindestens eine gleichzeitig an die zentrale Walze (01 ) und an mindestens eine der Farbauftragswalzen (11 ;12 ;13 ) anstellbare Farbübertragungswalze (08 ;09 ) vorgesehen ist. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Drehrichtung des Formzylinders (
04 ) eine erste Farbauftragswalze (11 ) vor einer weiteren Farbauftragswalze (12 ;13 ) angeordnet ist. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbfluß (A) zu derjenigen Farbauftragswalze (
11 ), die in Drehrichtung des Formzylinders (04 ) an diesem als erste angestellt ist, eine im Vergleich zu einem Farbfluß (B; C) zu einer anderen Farbauftragswalze (12 ;13 ) größere Farbmenge überträgt. - Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einer Farbzufuhr an eine zentrale Walze (
01 ) mit mindestens zwei Farbflüssen (A; B) von der zentralen Walze (01 ) zu einem einzufärbenden Formzylinder (04 ) mit mindestens zwei an den Formzylinder (04 ) anstellbaren Farbauftragswalzen (11 ;12 ;13 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Farbfluß (A) zu derjenigen Farbauftragswalze (11 ), die in Drehrichtung des - Formzylinders (04 ) an diesem als erste angestellt ist, eine im Vergleich zu einem Farbfluß (B) zu einer anderen Farbauftragswalze (12 ) größere Farbmenge überträgt. - Farbwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbflüsse (A; B) voneinander getrennt verlaufen.
- Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Walze (
01 ) und der Formzylinder (04 ) eine gegenläufige Drehrichtung aufweisen. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Drehrichtung der zentralen Walze (
01 ) eine erste Farbübertragungswalze (11 ) vor einer zweiten Farbübertragungswalze (12 ) angeordnet ist. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Farbauftragswalze (
13 ) vorgesehen ist, die an den Formzylinder (04 ) und an eine der Farbübertragungswalzen (08 ;09 ) anstellbar ist. - Farbwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Farbauftragswalze (
13 ) an die zweite Farbübertragungswalze (09 ) anstellbar ist. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Farbauftragswalze (
11 ;12 ;13 ) oder eine Farbübertragungswalze (08 ;09 ) changiert. - Farbwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die zweite Farbauftragswalze (
12 ) oder die dritte Farbauftragswalze (13 ) changieren. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (
04 ) auf ihm aufgetragene Farbe auf einen einen Bedruckstoff (07 ) bedruckenden Übertragungszylinder (06 ) überträgt. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine an eine der Farbübertragungswalzen (
08 ;09 ) anstellbare Reibwalze (16 ;17 ) vorgesehen ist. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbübertragungswalzen (
08 ;09 ), die Farbauftragswalzen (11 ;12 ;13 ) oder die mindestens eine Reibwalze (16 ;17 ) an die mit ihnen in Wirkverbindung stehenden Walzen (01 ;08 ;09 ;11 ;12 ;13 ;16 ;17 ) oder an den Formzylinder (04 ) wahlweise anstellbar oder abstellbar sind. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Walze (
01 ) als eine Rasterwalze (01 ) ausgebildet ist. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Walze (
01 ), die Farbübertragungswalzen (08 ;09 ), die Farbauftragswalzen (11 ;12 ;13 ) oder die mindestens eine Reibwalze (16 ;17 ) eine oleophile Mantelfläche aufweisen. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kammerrakel (
03 ) mit einer Rakelkammer derart seitlich an der zentralen Walze (01 ) angeordnet ist, dass sich in Drehrichtung der zentralen Walze (01 ) mindestens eine Arbeitsrakel (18 ) unten an der Rakelkammer in Richtung der Schwerkraft befindet. - Farbwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kammerrakel (
03 ) mit einer Rakelkammer derart seitlich an der zentralen Walze (01 ) angeordnet ist, dass sich in Drehrichtung der zentralen Walze (01 ) mindestens eine Schließrakel (19 ) oben an der Rakelkammer entgegen der Richtung der Schwerkraft befindet.
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