DE1025612B - Vorrichtung an doppelspindeligen Kehlmaschinen (Stabfraesmaschinen) zum gleichzeitigen Fraesen von Profilen an einander gegenueberliegenden Laengsseiten von Holzleisten - Google Patents

Vorrichtung an doppelspindeligen Kehlmaschinen (Stabfraesmaschinen) zum gleichzeitigen Fraesen von Profilen an einander gegenueberliegenden Laengsseiten von Holzleisten

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Publication number
DE1025612B
DE1025612B DEF14586A DEF0014586A DE1025612B DE 1025612 B DE1025612 B DE 1025612B DE F14586 A DEF14586 A DE F14586A DE F0014586 A DEF0014586 A DE F0014586A DE 1025612 B DE1025612 B DE 1025612B
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DE
Germany
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milling
spindle
machines
profiles
double
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Pending
Application number
DEF14586A
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English (en)
Inventor
Gottlieb Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung an doppelspindeligen Kehlmaschinen (Stabfräsmaschinen) zum gleichzeitigen Fräsen von Profilen an einander gegenüberliegenden Längsseiten von Holzleisten Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelspindelige Kehlmaschine (Stabfräsmaschine) zum gleichzeitigen Fräsen von Profilen an einander gegenüberliegenden Längsseiten von Holzleisten, bei der zwei durch eine Tischplatte hindurchgreifende Frässpindeln in quer zur Werkstückführungsbahn verstellbaren Lagerkörpern gelagert sind.
  • Die Erfindung bezweckt, eine derartige Kehlmaschine auch als Einspindelfräsmaschine benutzen zu können, auf der man Werkstücke größerer Breitenabmessungen, wie Türblätter od. dgl., bearbeiten kann, was besonders für kleinere und mittlere Betriebe vorteilhaft ist. Das wird dadurch erreicht, daß mindestens die der Bedienungsseite zugekehrte Frässpindel aus ihrem Lagerkörper leicht ausbaubar und an dem Arbeitstisch zur Verbreiterung der Tischauflage ein an der Vorderseite des Arbeitstisches abnehmbarer Zusatztisch vorgesehen ist, der eine Abdeckung für den im Bereich der ausgebauten Frässpindel befindlichen Tischdurchbruch aufweist.
  • Frässpindeln, die aus ihrem Lagerkörper ausgebaut werden können, sind bei Mehrspindelfräsmaschinen an sich bekannt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Achsschnitt durch den mit der ausbaubaren Frässpindel versehenen Lagerkörper.
  • Die beiden Frässpindeln 1 und 2 sind in bekannter Weise unterhalb der Tischplatte 3 des Maschinengehäuses in Lagerkörpern 4 und 5 gelagert, die auf Rundstangen 6 quer zur Werkstückführungsbahn verschiebbar und durch nicht dargestellte Mittel zur Veränderung ihres Abstandes von der Bedienungsseite her (Fig. 1 rechts) getrennt verstellt und festgelegt werden können. Die oberen Enden der Frässpindeln 1 und 2 grc ifen durchAusnehmungen der Tischplatte3 hindurch. und sind zum Aufsetzen von Fräsern F eingerichtet.
  • Für den Antrieb der beiden Frässpindeln ist ein Elektromotor 7 vorgesehen. Dieser ist gegenüber der Bedienungsseite auf an einem Anbau 8 des Maschinengehäuses 3 vorgesehenen Tragstangen 9, etwa in der Ebene der beiden Frässpindeln, verschiebbar angeordnet. Auf dem unteren Ende der Motorwelle sitzt eine Riemenscheibe 10, und auf den unteren Enden der Frässpindeln 1 und 2 sitzen Riemenscheiben 11 und 12. Der Treibriemen 13 umschlingt die Antriebsscheibe 10 und die beiden Riemenscheiben 11 und 12 der Frässpindeln derart, daß die beiden Frässpindeln in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen. Zum Gespannthalten des Treibriemens 13 steht der Motor 7 auf den Tragstangen 8 unter der Kraft von nach außen schiebenden Federn 14, welche die Riemenspannung sichern. Die Frässpindeln 1 und 2 sind in ihren Lagerkörpern 4 und 5 in besonderen Büchsen 15 gelagert. Die Büchsen 15 sind in den Lagerkörpern 4 und 5 in ihrer Achsrichtung verschiebbar und mit einer (nicht dargestellten) Verschiebeeinrichtung verbunden. Hierdurch können die Fräser in ihrer Höhenlage eingestellt werden.
  • Mindestens die vordere, der Bedienungsseite zugekehrte Frässpindel 2 ist erfindungsgemäß leicht ausbaubar angeordnet. Hierzu ist, wie Fig. 2 zeigt, die Frässpindel 2 von einer in dem Lagerkörper 5 bzw. in der in diesem axial verschiebbaren Büchse 15 drehbaren Hohlwelle 16 umgeben, auf der auch die Riemenscheibe 12 mit einem Keil befestigt und durch einen Sprengring 18 in Achsrichtung gesichert ist. Die Hohlwelle 16 ist zwischen der Riemenscheibe 12 und einem an ihrem oberen Ende vorgesehenen Bund 19 in Achsrichtung festgelegt. Die Spindel 2 ist in die Hohlwelle 16 von oben her eingeschoben und hat oben einen Bund 20, der durch einen Mitnehmerstift 21 mit dem Bund 19 der Hohlwelle kuppelbar ist. Der Mitnehmerstift 21 ist vorzugsweise in dem Bund 20 der Spindel 2 fest angeordnet und in eine Bohrung des Bundes 19 der Hohlwelle 16 mit Gleitsitz einschiebbar. Das obere, aus dem Bund 20 der Spindel 2 herausragende Ende des Mitnehmerstiftes 21 kann, wie dargestellt, zum Fixieren. der Lage des Fräsers F benutzt werden. Das untere, mit Gewinde versehene Ende der Frässpindel2 ragt über die Stirnfläche der Riemenscheibe 12 hinaus und nimmt eine Mutter 22 auf, durch die eine Scheibe 23 gegen die Stirnfläche der Riemenscheibe festgezogen wird. Hierdurch liegt die Spindel 2 in der Hohlwelle 16 in ihrer Achsrichtung fest. Zum Ausbauen der Spindel braucht lediglich die Mutter 22 abgeschraubt zu werden. Dann läßt sich die Spindel t nach oben herausziehen. Die Riemenscheibe 12 bleibt nach Herausziehen der Spindel an ihrer Stelle, da sie auf der im Lagerkörper 5 gelagerten Hohlwelle 16 sitzt. Man kann also die Spindel 2 leicht ausbauen und die Maschine auch als Einspindelfräsmaschine benutzen.
  • Um bei der Benutzung als Einspindelfräsmaschine größere Werkstücke bearbeiten zu können, ist ein Zusatztisch 24 vorgesehen, der als Winkeltisch an der Vorderseite der Maschine abnehmbar befestigt ist. Der Durchbruch der Tischplatte für die vordere Frässpindel2 kann bei Benutzung als Einspindelfräsmaschine durch Einlagen abgedeckt werden. Gegebenefalls ist der Zusatztisch 24 so ausgebildet. daß er diese Abdeckung übernimmt.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist eine Vorschubeinrichtung 25 vorgesehen, die mit vor und hinter den Fräsern angeordneten Rollen 26 auf das Werkstück drückt. Die Vorschubeinrichtung ist auf der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite vorgesehen und mit einem Antriebsmotor 27 versehen. Sie ist mit Rücksicht auf die verschiedenen Stärken der Werkstücke und, um sie leicht ganz ausrücken zu können, wenn, was beim EinspindelbetriA meist zweckmäßig ist, das Werkstück entlang einer Anschlagkante von Hand verschoben werden soll, in ihrer Höhenlage verstellbar. Hierzu ist sie zweckmäßig auf senkrechten Führungssäulen verschiebbar.
  • Die Maschine kann gegebenenfalls, wie in Fig. 1 dargestellt, auf einen Ständer 28 aufgesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an doppelspindeligen Kehlmaschinen (Stabfräsmaschinen) zum gleichzeitigen Fräsen von Profilen an einander gegenüberliegenden Längsseiten von Holzleisten, bei der zwei durch eine Tischplatte hindurchgreifende Frässpindeln in quer zur Werkstückführungsbahn verstellbaren Lagerkörpern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die der Bedienungsseite zugekehrte Frässpindel (2) aus ihrem Lagerkörper (5) leicht ausbaubar und an dem Arbeitstisch (3) zur Verbreiterung der Tischauflage ein an der Vorderseite des Arbeitstisches (3) abnehmbarer Zusatztisch (24) vorgesehen ist, der eine Abdeckung für den im Bereich der ausgebauten Frässpindel befindlichen Tischdurchbruch aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 640 475, 812 835.
DEF14586A 1954-04-29 1954-04-29 Vorrichtung an doppelspindeligen Kehlmaschinen (Stabfraesmaschinen) zum gleichzeitigen Fraesen von Profilen an einander gegenueberliegenden Laengsseiten von Holzleisten Pending DE1025612B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640475C (de) * 1935-05-03 1937-01-05 Schmaltz Geb Hobelmaschine fuer Holzleisten u. dgl. mittels exzentrisch gelagerten Werkzeuges
DE812835C (de) * 1950-03-14 1951-09-06 Dubois & Co Tischholzfraese

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640475C (de) * 1935-05-03 1937-01-05 Schmaltz Geb Hobelmaschine fuer Holzleisten u. dgl. mittels exzentrisch gelagerten Werkzeuges
DE812835C (de) * 1950-03-14 1951-09-06 Dubois & Co Tischholzfraese

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