DE10255757A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen eines Werkzeugs, Verfahren zur Inventarsteuerung und Vorrichtung mit einem Speichermedium - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen eines Werkzeugs, Verfahren zur Inventarsteuerung und Vorrichtung mit einem Speichermedium

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Abstract

Vorrichtung zum Überprüfen eines Werkzeugs, mit einer Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) und einem Werkzeug (62), das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Bohrlochwerkzeug und einem Werkzeug mit einem oder mehreren Sprengstoffelementen besteht, wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zur drahtlosen Kommunikation mit dem Werkzeug (62) ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen eines Werkzeugs gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 10 und 56, ein Verfahren zum Überprüfen eines Werkzeugs nach den Oberbegriffen der Ansprüche 28 und 43, ein Verfahren zur Inventarsteuerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 47 und eine Vorrichtung mit einem Speichermedium nach dem Oberbegriff des Anspruchs 51.
  • Zum Vervollständigen eines Bohrlochs können ein oder mehrere Perforationenssätze mittels Perforationskanonen im Bohrloch erzeugt werden.
  • Derartige Perforationen ermöglichen den Fluß von Flüssigkeiten aus Abbauzonen in das Bohrloch zum Fördern an die Oberfläche. Um Perforationen in mehreren Reservoirs oder in mehreren Abschnitten eines Reservoirs zu erzeugen, werden normalerweise Mehrkanonenstränge verwendet. Ein Mehrkanonenstrang kann zunächst zu einer ersten Position herabgelassen werden, um eine erste Kanone oder einen ersten Satz von Kanonen zu zünden, und dann zu einer zweiten Position bewegt werden, um eine zweite Kanone oder einen zweiten Satz von Kanonen zu zünden, usw.
  • Zur Steuerung der Zündreihenfolge der Kanonen in dem Mehrkanonenstrang werden wählbare Schalter verwendet. Einfache Vorrichtungen weisen Schalter mit zwei Dioden für Zweikanoneneinrichtungen sowie erschütterungsaktivierte mechanische Schalter oder Kontakte für Mehrkanoneneinrichtungen auf. Ein erschütterungsaktivierter mechanischer Schalter wird durch die Kraft einer Detonation aktiviert. Perforationskanonen werden nacheinander scharfgestellt, beginnend mit der untersten Perforationskanone, wobei die Kraft der Detonation verwendet wird, um einen Schalter zu betätigen, der den Schaltkreis zu der darüber angeordneten Perforationskanone schließt und den Schaltkreis zu der darunter angeordneten Perforationskanone unterbricht. Die Schalter werden verwendet, um von unten nach oben aufeinanderfolgend die Perforationskanonen oder Hohlladungen auszuwählen, die gezündet werden sollen. Einige der Einrichtungen erlauben es, einen Schalter zu überspringen, falls ein Defekt auftritt.
  • Mit anderen Werkzeugtypen können auch andere Aufgaben im Bohrloch durchgeführt werden. Mit zunehmendem technischen Entwicklungsstand werden elektronische Komponenten hinzugefügt. Jedoch gibt es bis heute keine einfache und flexible Vorrichtung zum Kommunizieren mit den oder zum Überprüfen der verschiedenen Werkzeugtypen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 10 und 56, ein Verfahren zum Überprüfen eines Werkzeugs nach den Oberbegriffen der Ansprüche 28 und 43, ein Verfahren zur Inventarsteuerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 47 und eine Vorrichtung mit einem Speichermedium nach dem Oberbegriff des Anspruchs 51 zu schaffen, mit denen eine einfache und flexible Kommunikation und Überprüfung der verschiedenen Werkzeugtypen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen der kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1, 10, 28, 43, 47, 51 und 56 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Diagramm einer Ausführungsform mit einem Werkzeugstrang und einer Oberflächeneinrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Überprüfungseinrichtung, die in der Einrichtung aus Fig. 1 verwendbar ist.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Überprüfungsbox, die Teil der Überprüfungseinrichtung aus Fig. 2 ist.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung, die in dem Werkzeugstrang aus Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 5 illustriert in der Steuereinrichtung aus Fig. 4 gespeicherte Datentypen.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Überprüfungssequenz.
  • Fig. 7-16 illustrieren graphische Benutzerschnittstellen-Bildschirme, die von einer Benutzerschnittstellenvorrichtung der Überprüfungseinrichtung aus Fig. 2 darstellbar sind.
  • Fig. 17 ist ein Flußdiagramm einer allgemeinen Sequenz zum Betreiben eines Werkzeugs.
  • Fig. 18 ist ein Blockdiagramm von Komponenten in der Benutzerschnittstellenvorrichtung.
  • Fig. 19-22 sind Flußdiagramme von Aufgaben, die von der Benutzerschnittstelleneinrichtung ausgeführt werden.
  • Fig. 1 illustriert eine erfindungsgemäße Perforationseinrichtung 10 für die Verwendung in einem Bohrloch. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung ist eine Betriebsanordnung der Perforationseinrichtung 10 mit Zündvorrichtungen 22A, 22B und 22C. In weiteren Ausführungsformen können mehr oder weniger Zündvorrichtungen verwendet werden. Die Zündvorrichtungen 22A, 22B und 22C sind in einer Überprüfungsanordnung nicht notwendigerweise in der Perforationseinrichtung 10 enthalten, wie nachstehend beschrieben ist. In einigen Anordnungen werden die Zündvorrichtungen 22A, 22B und 22C weggelassen, während die Zündvorrichtungen 22A, 22B und 22C in anderen Anordnungen in der Perforationseinrichtung 10 verbleiben.
  • Die gezeigte Perforationseinrichtung 10 weist einen Strang mit mehreren Kanonen und einer Steuereinrichtung auf, die mehrere Steuereinheiten 14A-14C umfaßt, um die Aktivierung der Kanonen oder Ladungen im Strang zu steuern. Jede Steuereinheit 14A-14C kann an Schalter 16A-16C und 18A-18C gekoppelt sein. Die Schalter 18A-18C sind durch entsprechende der Steuereinheiten 14A-14C steuerbar zwischen einem eingeschalteten und einem ausgeschalteten Zustand, um einen Stromfluß durch eines oder mehrere elektrische Kabel 64, die beispielsweise in einer Kabelleitung oder einem Spiralkabel angeordnet sind und zu nachfolgenden Steuereinrichtungen führen, zuzulassen oder zu verhindern.
  • Die Schalter 16A-16C sind jeweils mit einer entsprechenden Zündvorrichtung 22A-22C verbunden, die beispielsweise in einer Perforationskanone vorgesehen ist. Die Zündvorrichtung 22A-22C kann ein Zünder vom Typ mit elektroexplosiver Vorrichtung (electro-explosive device, EED), z. B. ein Zünder mit einer explosiven Folie (explosive foil initiator, EFI), einer explosiven Drahtbrücke (exploding bridge wire, EBW), einer Halbleiterbrücke oder einem Heißdraht etc., oder von einem anderen Typ sein und ist zum Zünden einer Zündleitung gekoppelt, um Hohlladungen oder andere Sprengstoffvorrichtungen in der Perforationseinrichtung zu zünden. Einer der Schalter 16 ermöglicht, wenn er eingeschaltet ist, einen elektrischen Stromfluß zu einer der angekoppelten Zündvorrichtungen 22.
  • Obwohl im Kontext mit einer Perforationskanone beschrieben, können andere Ausführungsformen andere Werkzeugtypen zum Ausführen anderer Arbeiten in einem Bohrloch enthalten. Derartige andere Werkzeuge können mehrere Schalter zum Steuern mehrerer Vorrichtungen, z. B. einen Auslösekopf oder ein Kernprobenwerkzeug usw., umfassen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel steuert der Schalter 18A den Stromfluß zur Steuereinheit 14B und der Schalter 18B den Stromfluß zur Steuereinheit 14C.
  • Das wenigstens eine elektrische Kabel 64 erstreckt sich durch eine Kabelleitung, ein Spiralkabel oder einen anderen Träger bis zu Gerätschaften an der Oberfläche. Die Gerätschaften an der Oberfläche umfassen eine Oberflächeneinrichtung 32, die entweder eine Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen der Perforationseinrichtung 10 oder eine Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren der Perforationseinrichtung 10 während des Bohrlochbetriebs sein kann. Eine Überprüfungseinrichtung ist nachstehend beschrieben. Eine Aktivierungseinrichtung ist durch Werkzeug-Aktivierungssoftware konfigurierbar, um Befehle an die Perforationseinrichtung 10 zu senden, um eine oder mehrere der Steuereinheiten 14 einzurichten und selektiv zu aktivieren.
  • Zwischen der Oberflächeneinrichtung 32 und den Steuereinheiten 14 kann über das wenigstens eine elektrische Kabel 64 eine bidirektionale elektrische Kommunikation stattfinden, beispielsweise durch Digitalsignale oder Tonfolgen.
  • In einer Ausführungsform kann jeder Steuereinheit 14 von der Oberflächeneinrichtung 32 während der Systeminitialisierung oder des Überprüfens eine Adresse zugewiesen werden. In anderen Ausführungsformen können die Steuereinheiten 14 während des Zusammenbaus mit vorab zugeordneten Adressen hartcodiert oder vorcodiert werden. In die Steuereinheiten 14 können zusätzliche Informationen codiert sein, einschließlich des Vorrichtungstyps, der Bestellnummer, der Durchgangsnummer und anderen Informationen.
  • In Fig. 2 ist eine Anordnung der Oberflächeneinrichtung 32 dargestellt, die eine Überprüfungsbox 60 und eine tragbare Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 aufweist. Diese Anordnung wird verwendet, um die Komponenten eines Werkzeugs 62, das Gegenstand der Überprüfung ist, zu überprüfen (z. B. die Perforationseinrichtung 10). Die Überprüfungsbox 60 ist über das elektrische Kabel 64 mit dem Werkzeug 62 verbunden. Das Werkzeug 62 kann sich während der Überprüfung an der Oberfläche befinden, beispielsweise in einer Überprüfungseinrichtung, einem Labor usw.. Das Werkzeug 62 kann sich auch unten in einem Bohrloch befinden.
  • Die Überprüfungsbox 60 umfaßt einen Port 54, der in der Lage ist, drahtlose Kommunikation mit einem entsprechenden Port 52 an der tragbaren Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 durchzuführen. In einer Ausführungsform können die Ports 52 und 54 Infrarot(IR)-Kommunikation durchführen. In einer anderen Ausführungsform wird Hochfrequenz(RF)- oder eine andere Art drahtloser Kommunikation zwischen der tragbaren Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 und der Überprüfungsbox 60 durchgeführt. Eine derartige drahtlose Kommunikation findet auf einer drahtlosen Verbindung zwischen der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 und der Überprüfungsbox 60 statt. In einer anderen Anordnung wird eine kabelgebundene Verbindung zwischen der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 und der Überprüfungsbox 60 bereitgestellt.
  • Ein Beispiel für die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 ist ein Personal Digital Assistant (PDA), wie z. B. PALM oder WINDOWS CE oder dergleichen. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 kann auch ein Laptop-Computer sein. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 umfaßt eine Anzeige 56 zum Anzeigen von Informationen für den Benutzer. In einer Ausführungsform werden in der Anzeige 56 verschiedene graphische Benutzerschnittstellen(GUI)-Elemente 58 (z. B. Fenster, Bildschirme, Icons, Menüs, etc.) dargestellt. Die GUI-Elemente 58 umfassen Steuerelemente, wie z. B. Menüpunkte oder Icons, die durch den Benutzer selektierbar sind, um verschiedene Aktionen durchzuführen. Die GUI- Elemente umfassen ferner Anzeigekästen oder Felder, in welchen dem Benutzer Informationen angezeigt werden, die das Werkzeug 62, das überprüft wird, betreffen.
  • Ein Vorteil der Verwendung der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 liegt darin, daß eine spezifische Benutzerschnittstelle relativ komfortabel entwickelt werden kann. Die Benutzerschnittstelle wird von einer Anwendungssoftware bereitgestellt, die in die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 geladen ist. Wenn beispielsweise die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 ein WINDOWS CE Betriebssystem aufweist, können mit WINDOWS CE kompatible Softwareanwendungen entwickelt und in die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 geladen werden. Spezielle Hardware zum Überprüfen des Werkzeugs 62 läßt sich durch Verwenden einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 "von der Stange" vermeiden. Zudem wird durch Verwenden der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 die Flexibilität erhöht, da Anwendungssoftware schnell an die Bedürfnisse der Benutzer angepaßt werden kann.
  • Eine Benutzerschnittstellenvorrichtung, die relativ klein ist, kann zudem einfach in einem äußeren Gehäuse oder einer Membran eingeschlossen werden, um Sicherheitsvorschriften zu entsprechen. Das äußere Gehäuse oder die Membran werden verwendet, um die Entladung statischer Elektrizität oder anderer elektrischer Impulse zu steuern, d. h. zu reduzieren, die ein Sicherheitsrisiko an der Bohrstelle darstellen können.
  • Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 sendet in Reaktion auf eine Auswahl verschiedener GUI-Elemente 58 durch den Benutzer Befehle über die drahtlosen Ports 52 und 54 an die Überprüfungsbox 60. Die Befehle bewirken die Ausführung verschiedener Aufgaben durch eine Steuerlogik in der Überprüfungsbox 60. Unter den von der Überprüfungsbox 60 ausgeführten Aktionen ist die Übertragung von Signalen über das Kabel 64, um die Komponenten des Werkzeugs 62, das überprüft wird, zu überprüfen. Eine Rückkopplung betreffend die Überprüfung wird zur Überprüfungsbox 60 zurückgesendet, die wiederum Daten über das drahtlose Medium an die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 kommuniziert, in deren Anzeige 56 die Daten dargestellt werden.
  • In anderen Anordnungen kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 für andere als Überprüfungsaufgaben verwendet werden. Z. B. kann das Element 62 aus Fig. 2 anstelle eines Werkzeugs, das überprüft wird, ein Werkzeug sein, das zum Durchführen einer Arbeit im Bohrloch bereit ist. Das Element 60 aus Fig. 2 kann zudem anstelle einer Überprüfungsbox eine Aktivierungseinrichtung sein. In diesen Anordnungen sendet die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 Befehle an die Aktivierungseinrichtung, um das Werkzeug in Reaktion auf eine von der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 empfangene Benutzerauswahl zu aktivieren. Beispielsweise kann das aktivierte Werkzeug ein Bohrlochwerkzeug zum Ausführen verschiedener Bohrlocharbeiten sein, z. B. Transport, Perforation, Förderung, Flußkontrolle, Messen usw. Ein "Bohrlochwerkzeug" bezeichnet auch Werkzeuge oder Einrichtungen, die an der Bohrlochoberfläche verwendbar sind, z. B. eine Steuereinrichtung an der Bohrstelle usw. Das aktivierte Werkzeug kann auch ein Werkzeug mit einem oder mehreren Sprengstoffelementen für eine Vielzahl von Anwendungen umfassen, z. B. Bohrloch-Perforation, Bergbau, seismische Anwendungen, Kernproben, Oberflächenzerstörung, Rüstungsmaterial usw..
  • Fig. 3 zeigt eine beispielhafte Anordnung von Komponenten in der Überprüfungsbox 60. Eine Steuerung in der Überprüfungsbox 60 ist als Mikrocontroller 100 ausgeführt. Der Mikrocontroller 100 ist zum Ausführen bestimmter Aufgaben in Reaktion auf verschiedene Stimuli z. B. von der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 über einen Sendeempfänger 102 enthaltene Befehle, vorab programmiert. In einer Ausführungsform ist der Sendeempfänger 102 ein IR-Sendeempfänger zum Empfangen von IR-Signalen. Der Sendeempfänger 102 kann auch ein anderer Sendeempfängertyp sein, z. B. ein Hochfrequenz-Sendeempfänger usw..
  • In einer beispielhaften Anordnung ist der Mikrocontroller 100 auch mit einem Treiber 104 für eine Leuchtdiode (LED) verbunden, der mit einer oder mehreren LEDs 105 verbunden ist. Die LEDs sind Indikatoren, die dem Benutzer verschiedene Ereignisse, z. B. aktive Stromversorgung, niedriger Batteriestand, Überstrom-Detektion usw., anzeigen, die sich in der Überprüfungsbox 60 ereignen.
  • Eine Stromversorgung 106 versorgt die Überprüfungsbox 60 mit Energie. Obwohl die Stromversorgung 106 als Einzelkomponente dargestellt ist, kann sie auch in Form mehrerer Komponenten ausgeführt werden, um verschiedene Stromversorgungsspannungspegel zu liefern, je nach Bedarf der Schaltung der Überprüfungsbox 60. Die Stromversorgung 106 ist mit einem Steuerschaltkreis 108 verbunden, der die Stromversorgung 106 aktiviert oder deaktiviert. Der Steuerschaltkreis 108 ist mit einem Betätiger 110 verbunden, der durch den Benutzer aktivierbar ist, um die Überprüfungsbox 60 an- oder abzuschalten. Zudem kann ein automatisches Abschalten vorgesehen sein, um die Stromversorgung nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität abzuschalten.
  • Anstelle des Betätigers 110 kann der Steuerschaltkreis 108 mit einem Detektor (nicht dargestellt) verbunden sein, der einen externen Stimulus detektieren kann. Z. B. kann der Detektor ein optischer Detektor sein, um das Vorhandensein eines Strichcodes zu erkennen, z. B. eines Strichcodes auf dem Abzeichen eines autorisierten Benutzers. In anderen Ausführungsformen können andere Arten von Detektoren verwendet werden. Derartige andere Detektoren können Komponenten zum Zusammenwirken mit einer Smartcard umfassen, die im wesentlichen eine Karte mit integriertem Speicher ist. Ein weiterer Detektortyp umfaßt einen Hochfrequenz- oder anderen drahtlosen Detektor, um mit einer externen Vorrichtung zu kommunizieren.
  • In der Benutzerschnittstellenvorrichtung kann ein Sicherheitsmerkmal implementiert werden, indem die Eingabe eines Paßworts vor Gewährung des Zugangs zu der Benutzerschnittstelleneinrichtung erforderlich ist. Beispielsweise weist die Benutzerschnittstellenvorrichtung ein Feld zum Annehmen und Empfangen eines Paßworts, das durch den Benutzer einzugeben ist, auf. Stattdessen kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung eine Komponente zum Detektieren einer Smartcard umfassen, so daß der Zugriff nur in Reaktion auf die Erkennung der Smartcard eines autorisierten Benutzers gestattet wird. In der paßwort- oder smartcardbasierten Ausführungsform kann eine Hierarchie von Sicherheitsstufen bereitgestellt werden, wobei beispielsweise ein Ingenieur eine höhere Zugangsstufe, d. h. Zugang zu mehr Merkmalen, als ein Techniker hat. Nur eine autorisierte Benutzerschnittstellenvorrichtung kann mit der Sicherheitsbox interagieren oder kommunizieren.
  • Die Stromversorgung 106 ist durch Strombegrenzer 112 und 114 angeschlossen. Zwei Strombegrenzer 112 und 114 sind für eine zusätzliche Sicherheit und Redundanz vorgesehen und zum Begrenzen des maximalen Stroms ausgestaltet, der über das elektrische Kabel 64 an das Werkzeug 62, das überprüft wird, durchgelassen wird. Beispielsweise kann der maximale Strom, der durch jeden der Strombegrenzer 112 und 114 durchgelassen wird, 25 mA betragen. In anderen Ausführungsformen können andere Stromgrenzen festgelegt werden.
  • Der Ausgang des Strombegrenzers 114 ist mit einem Schalter 116 verbunden, der steuert, ob der Ausgang des Strombegrenzers 114 mit einem Eingang eines Strommeßwiderstands 118 verbunden wird. Der Schalter 116 wird durch den Mikrocontroller 100 gesteuert. In einer Ausführungsform schließt der Mikrocontroller den Schalter 116 nicht, bevor der Mikrocontroller 100 festgestellt hat, daß die Strompegel innerhalb vordefinierter Grenzen liegen. Wenn der Schalter 116 geschlossen ist, fließt Strom vom Strombegrenzer 114 durch den Strommeßwiderstand 118 und eine optionale Sicherung 120 zum Kabel 64. Die Sicherung 120 ist ein optionales, zusätzliches Sicherheitselement zum Begrenzen des maximalen Stromes, der zum Kabel 64 fließen kann. Wenn der Strom einen maximalen Grenzwert überschreitet, brennt die Sicherung 120 durch, um eine versehentliche Aktivierung des Werkzeugs 62, das überprüft wird, zu verhindern. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Werkzeug 62, das überprüft wird, möglicherweise Sprengstoffvorrichtungen enthält, die versehentlich in dem Werkzeug gelassen worden sind. Durch Begrenzen des Stroms auf einem Pegel unterhalb des Pegels, der benötigt wird, um die Sprengstoffvorrichtungen zu aktivieren, wird die Sicherheit erhöht.
  • An dem Strommeßwiderstand 118 ist ein Aufwärtsempfänger- und Stromerkennungsschaltkreis 122 angeschlossen. Durch den Strommeßwiderstand 118 fließender Strom bewirkt eine Spannung über dem Strommeßwiderstand 118. Diese Spannung wird durch einen Verstärker im Stromerkennungsschaltkreis 122 auf einen Spannungspegel umgewandelt, der dem Mikrocontroller 100 zugeführt wird. Der Mikrocontroller 100 ist in der Lage, basierend auf dem empfangenen Spannungspegel die Strommenge zu berechnen, die durch den Strommeßwiderstand 118 fließt.
  • Der Mikrocontroller 100 ist ferner mit einem Treiber 124 verbunden, dessen Ausgang über die Sicherung 120 mit dem Kabel 64 verbunden ist. Der Treiber 124 speist codierte Signale in das Kabel 64, um verschiedene Überprüfungsfunktionen durchzuführen.
  • Fig. 4 illustriert eine Ausführungsform eines Schaltkreises im Werkzeug 62, das überprüft wird. Der Schaltkreis umfaßt die Steuereinheit 14, die einen Mikrocontroller 200 aufweist, der zum Ausführen verschiedener Aufgaben programmiert ist. Das Werkzeug 62 kann mehrere Steuereinheiten 14 umfassen, wie Fig. 1 zeigt. Der Mikrocontroller 200 ist mit einem Empfangsschaltkreis 202 verbunden, der Signale über eine Leitung 204 empfängt. Die vom Empfangsschaltkreis 202 empfangenen Signale umfassen Befehle von der Überprüfungseinrichtung 32 zum Aktivieren des Mikrocontrollers 200 zum Ausführen von Testfunktionen. Die Leitung 204 ist in einer beispielhaften Ausführungsform die Masseleitung.
  • Eine weitere Leitung 206 ist mit einer Seite des Schalters 18 verbunden, dessen andere Seite mit einer anderen Leitung 208 verbunden ist. Wenn der Schalter 18 geöffnet ist, sind die Leitungen 206 und 208, die Abschnitte des Kabels 64 sind, voneinander getrennt. Der Schalter 18 wird durch den Mikrocontroller 200 gesteuert. Wenn der Schalter 18 vom Mikrocontroller 200geschlossen wird, werden die Leitungen 206 und 208 elektrisch miteinander verbunden.
  • Der Mikrocontroller 200 steuert ferner die Aktivierung des Schalters 16 zum Zünden, der einen Schalter 210 zum Scharfstellen und einen Schalter 212 zum Feuern umfaßt. Der Schalter 210 zum Scharfstellen wird durch ein Signal vom Mikrocontroller 200 gesteuert, während der Schalter 212 zum Zünden durch ein Signal von einer Ladungspumpe 214 gesteuert wird. Der Eingang der Ladungspumpe 214 ist mit einem Ausgang des Mikrocontrollers 200 verbunden. Die Ladungspumpe 214 ist zum Verstärken der Spannung des Signalausgangs des Mikrocontrollers 200 ausgestaltet, so daß dem Schalter 212 zum Zünden eine erhöhte Spannung geliefert wird. In einer anderen Ausführungsform wird der erhöhte Spannungspegel direkt vom Mikrocontroller 200 bereitgestellt. In einer weiteren Ausführungsform wird der Schalter 212 zum Zünden durch denselben Spannungspegel aktiviert wie der Schalter 210 zum Scharfstellen. In einer weiteren Ausführungsform wird anstelle der beiden Schalter 210 und 212 lediglich ein Schalter verwendet.
  • Der Schalter 16 ist mit der Zündvorrichtung 22 über eine Diode 16 verbunden. Wenn der Schalter 210 zum Scharfstellen und der Schalter 212 zum Zünden beide geschlossen sind, wird ein Stromweg zwischen den Leitungen 204 und 206 geschaffen. Wenn zwischen den Leitungen 204 und 206 eine ausreichend hohe Spannungsdifferenz existiert, dann wird die Zündvorrichtung 22 aktiviert.
  • Wie gesagt, kann in einer Testanordnung die Zündvorrichtung 22 entfernt werden. An die Stelle der Zündvorrichtung 22 tritt dann eine Kurzschlußverbindung 218.
  • Die Steuereinheit 14 wird von einer Stromversorgung 220 mit Energie versorgt. Die Stromversorgung 220 liefert den verschiedenen Komponenten der Steuereinheit 14 Versorgungsspannungen. In der Steuereinheit 14 ist eine Aufwärts-Steuerschleife 222 enthalten, die zum Ableiten einer vorbestimmten Strommenge ausgestaltet ist. Ein Zweck der Aufwärts-Steuerschleife 222 besteht darin, die Einleitung einer vorbestimmten Strommenge in die Leitung 206 zu ermöglichen, wenn die Steuereinheit 14 mit dem Kabel 64 verbunden ist, so daß die Überprüfungsbox 60 in der Lage ist zu detektieren, daß die Last einer Steuereinheit zum Kabel 64 hinzugefügt worden ist. Dies ist von Vorteil für eine Überprüfung der Schalter 18 betreffend ihre Funktionsfähigkeit zum Verbinden der Steuereinheit 14 mit dem Kabel 64. Wenn also ein Schalter 18 geschlossen wird, aber aufgrund eines Defekts nicht schließt, ist die zusätzliche Stromlast von der nächsten Steuereinheit 14 in dem Werkzeug 62, das überprüft wird, auf dem Kabel 64 nicht vorhanden.
  • Ein weiterer Zweck der Aufwärts-Steuerschleife 222 besteht darin, den Strompegel auf dem Kabel 64 basierend auf einem vom Mikrocontroller 200 bereitgestellten Datenmuster zu modulieren. Die Strompegelveränderung stellt ein codiertes Signal in der Aufwärtsrichtung zur Überprüfungsbox 60 bereit.
  • In einer Ausführungsform umfaßt der Mikrocontroller 200 einen Speicher 201 zum Speichern von Informationen. Zum Beispiel enthält der Speicher 201, wie in Fig. 5 gezeigt, die folgenden Informationen: eine Adresse (oder eine andere Kennung) 250 der Steuereinheit 14, einen Werkzeugtyp 252 zum Anzeigen des Werkzeugtyps und einen Autorisierungscode 254, der von der Oberflächeneinrichtung 32 empfangen werden muß, bevor die Steuereinheit 14 zum Aktivieren freigeschaltet ist. Wenn von der Steuereinheit 14 kein Code empfangen wird, der mit dem Autorisierungscode 254 übereinstimmt, bleibt die Steuereinheit 14 gesperrt und kann nicht aktiviert werden. Allerdings ist diese Autorisierungsfunktion optional und kann in einigen Ausführungsformen weggelassen werden. Der Speicher 201 enthält ferner Statusinformationen 256, die dem Status des Mikrocontrollers 200 betreffen. Der Speicher 201 enthält auch Informationen 258, die die Stellungen der Schalter 210, 212 und 218 betreffen. Zusätzlich enthält der Speicher 201 Informationen 259, die Stromflußdifferenzen betreffen, so daß das Vorhandensein oder die Abwesenheit zusätzlicher Vorrichtungen detektierbar ist, wenn sie dem Kabel 64 hinzugefügt werden, genauso wie das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Zündvorrichtungen.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm einer Überprüfungsabfolge gemäß einer Ausführungsform. In Reaktion auf Befehle von der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 sendet die Überprüfungsbox 60 ein Aufwach- Ereignis (bei 302) entlang dem elektrischen Kabel 64 zu einer Steuereinheit 14. In einer Ausführungsform ist die oberste Steuereinheit die erste, die das Aufwach- Ereignis empfängt. Die Steuereinheit stellt in Reaktion auf das Aufwach-Ereignis eine Rückkopplung für die Überprüfungsbox 60 bereit. Infolge dieser bidirektionalen Kommunikation wird, wenn geeignete Adressen und Strompegel detektiert werden, der Kabelschalter eingeschaltet, wodurch ein elektrischer Weg zur nächsten Steuereinheit vervollständigt wird. Dieser Prozeß wird iterativ ausgeführt, bis alle Steuereinheiten 14 im Werkzeugstrang initialisiert worden sind. Während dieser Überprüfungssequenz ist das Werkzeug, das überprüft wird, nicht notwendigerweise im Bohrloch, sondern kann sich statt dessen an der Oberfläche befinden, beispielsweise in einem Labor oder in einer anderen Überprüfungseinrichtung.
  • Das Aufwach-Ereignis wird zunächst zu einer Steuereinheit I übermittelt, wobei I zu Beginn auf den Wert 1 gesetzt wird, um die obere Steuereinheit zu repräsentieren. Ob die Steuereinheit I auf das Aufwach-Ereignis reagiert oder nicht, ist Teil der Einschalt-Überprüfung. Wenn die Steuereinheit I nicht reagiert, hat sie die Einschalt-Überprüfung nicht bestanden. Die Überprüfungsbox 60 oder die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 stellt fest, ob jede der Steuereinheiten die Einschalt-Überprüfung bestanden oder nicht bestanden haben. Die Überprüfungsbox 60 fragt anschließend (bei 304) unter Steuerung durch die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 die Steuereinheit I ab, um ihre Adresse, die Stellungen der Schalter 16 und 18 und den Status des Mikrocontrollers 100 zu erfassen. Dies wird durch Lesen des Inhalts des Speichers 201 ausgeführt, vgl. Fig. 4.
  • Optional kann die Überprüfungsbox 60 unter Kontrolle der Benutzerschnittstelleneinrichtung 50 der Steuereinheit I (bei 306) eine Adresse zuordnen, wenn der Steuereinheit 1 noch keine Adresse zugeordnet ist. Die Adresse der Steuereinheit I wird der Benutzerschnittstelleneinrichtung 50 mitgeteilt, zum Speichern in einem Adressenverzeichnis 506 (Fig. 18). Als nächstes folgt das Überprüfen der Schalter. Zunächst wird der Schalter 210 zum Scharfstellen eingeschaltet (bei 308), wobei der Schalter 212 zum Zünden aus bleibt. Der Strompegel wird durch die Überprüfungsbox 60 (bei 310) ermittelt. Wenn im Schalter 212 ein Kurzschluß vorhanden ist, gibt es einen Stromweg zwischen den Leitungen 204 und 206, so daß eine erhebliche Menge an Strom von der Überprüfungsbox 60 detektiert wird. Ob ein Kurzschluß im Schalter 212 vorhanden ist oder nicht, wird der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 mitgeteilt.
  • Danach wird der Schalter 210 (bei 312) abgeschaltet und der Schalter 212 wird eingeschaltet. Dies geschieht zum Feststellen, ob im Schalter 210 ein Kurzschluß vorhanden ist, was durch Detektion des Strompegels im Kabel 64 (bei 314) erfolgt. Ob im Schalter 210 ein Kurzschluß vorhanden ist oder nicht, wird der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 mitgeteilt. Bei einigen Überprüfungen können sowohl der Schalter 210 zum Scharfstellen, als auch der Schalter 212 zum Zünden eingeschaltet werden, um festzustellen, ob eine Zündvorrichtung vorhanden ist. Wenn die Zündvorrichtung vorhanden ist, wird ein bestimmter Strompegel detektiert. Wenn die Zündvorrichtung nicht vorhanden ist, wird ein anderer Strompegel detektiert.
  • Die Überprüfungsbox 60 kann zudem feststellen, ob Kabel falsch angeschlossen sind. Eine Fehlverdrahtung erzeugt unerwartete Strommengen, die von der Überprüfungsbox 60 detektiert werden.
  • Als nächstes werden sowohl der Schalter 210 zum Scharfstellen, als auch der Schalter 212 zum Zünden ausgeschaltet und der Schalter 18 eingeschaltet (bei 316). In Reaktion auf die Aktivierung des Schalters 18 wird ein vordefinierter Stromanstieg erwartet. Der Stromanstieg entsteht infolge der zusätzlichen Last, die durch Hinzufügen der nächsten Steuereinheit I + 1 erwartet wird. Der Stromanstieg wird durch die Überprüfungsbox 60 (bei 318) detektiert. Wenn der erwartete Stromanstieg nicht detektiert wird, wird der Schalter 18 als inoperabel eingestuft. Der Funktionsstatus des Schalters 18 wird der Benutzerschnittstellenvorrichtung 15 mitgeteilt. Der Status der Schalter 16 und 18 wird in einem Schalterstatusverzeichnis 508 (Fig. 18) in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 gespeichert.
  • Die Überprüfungsbox 60 stellt anschließend fest, ob das Ende des Werkzeugstrangs erreicht ist (bei 320). Wenn nicht, wird der Wert von I inkrementiert (bei 322) und die nächste Steuereinheit I getestet (302-318). Wenn das Ende des Werkzeugstrangs erreicht ist, ist die Überprüfung abgeschlossen.
  • Fig. 7 zeigt für eine Ausführungsform ein GUI-Fenster 400, das auf der Anzeige 56 der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 angezeigt wird. Am unteren Ende des GUI-Fensters 400 befinden sich mehrere Menüs, einschließlich eines Kanonenmenüs 402 und eines Überprüfungsmenüs 404. In der in Fig. 7 gezeigten Bildschirmansicht ist das Kanonenmenü ausgewählt, so daß ein Rahmen 406 mit Menüpunkten "Neu", "Laden" und "Delete" dargestellt ist.
  • Bei Aktivierung des Menüpunkts "Neu" wird ein leerer Kanonenstrang- Bildschirm 408 angezeigt, vgl. Fig. 8. Wenn der Menüpunkt "Laden" ausgewählt wird, wird ein nicht dargestellter Dialog geöffnet, in welchem der Benutzer eine Datei eingeben oder auswählen kann, aus welcher Kanonenstrang-Informationen geladen werden können. Aktivierung des Menüpunkts "Löschen" erzeugt einen nicht dargestellten Dialog, bei dem eine Kanonenstrang-Datei zum Löschen ausgewählt werden kann.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, wird bei Aktivierung des Überprüfungsmenüs 404 ein Rahmen 410 angezeigt. Der Rahmen 410 umfaßt Menüpunkte "Ansehen" und "Löschen". Bei Aktivierung des Menüpunkts "Ansehen" öffnet sich ein Dialog, bei dem eine Datei mit Überprüfungsergebnissen ausgewählt und ein Überprüfungsergebnis-Bildschirm zum Anzeigen des Inhalts der Datei angezeigt wird. Der Menüpunkt "Löschen" öffnet bei Aktivierung einen Dialog zum Auswählen einer Überprüfungsergebnisdatei zum Löschen.
  • Der in Fig. 8 gezeigte Kanonenstrang-Bildschirm 408 enthält verschiedene Anzeigeleisten. Eine Anzeigeleiste "GunStringID" gestattet es einem Benutzer, eine Kennung eines bestimmten Kanonenstrangs einzugeben. Genauer genommen betrifft GunStringID jede Art einer Werkzeug-Kennung. An einer Bohrstelle können viele Werkzeuge verwaltet werden. Jedem der Werkzeuge wird eine eindeutige Kennung zugewiesen, so daß eine Inventarsteuerung ermöglicht wird.
  • Zusätzlich zu der GunStringID-Anzeige ermöglichen weitere Anzeigeleisten die Anzeige von Informationen betreffend Komponenten im Werkzeug, das überprüft wird. Wenn das Werkzeug, das überprüft wird, ein Perforationskanonenstrang ist, kann eine Vielzahl von Steuereinheiten in dem Kanonenstrang vorhanden sein. Jede Anzeigeleiste, bezeichnet mit 1-20, entspricht einer zugeordneten Steuereinheit.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, hat ein Benutzer eine GunStringID in die Anzeigeleiste GunStringID eingegeben. Ein Dialogfenster 412 wird angezeigt, um den Benutzer zu ermahnen, zu überprüfen, daß keine Zünder mit dem Kanonenstrang verbunden sind. Die Schaltfläche OK wird nach Überprüfung vom Benutzer betätigt.
  • Danach wird, wie in Fig. 11 gezeigt, ein anderes Dialogfenster 414 dargestellt, um den Benutzer aufzufordern, die Ports 52 und 54 (Fig. 2) der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 und der Überprüfungsbox 60 auszurichten. Eine Ausrichtung ist erforderlich, wenn das drahtlose Kommunikationsmedium ein Infrarot-Medium ist. Eine Ausrichtung muß nicht erforderlich sein, wenn ein Hochfrequenzsignal verwendet wird. Wenn die Ports 52 und 54 ausgerichtet sind, wählt der Benutzer die Schaltfläche OK im Dialogfenster 414.
  • Hierdurch wird die oben beschriebene Überprüfung gestartet. Ein Statusfenster 416 wird angezeigt, vgl. Fig. 12. Eine Schaltfläche Abbrechen wird dargestellt, um es dem Benutzer zu gestatten, die Überprüfung ggf. abzubrechen.
  • Wenn die Überprüfung abgeschlossen ist, wird ein Bildschirm 418 dargestellt, vgl. Fig. 13. Der Benutzer wird aufgefordert, in einem Feld 420 die Anfangsnummer der Kanone, in Feld 422 den Namen des Arbeiters, in Feld 424 den Ort der Überprüfung und in Feld 426 eine Bemerkung einzugeben. In einer Ausführungsform wird hierzu im Bildschirm 418 eine Tastatur 428 angezeigt, um es dem Benutzer zu gestatten, die Informationen in den Felder 420, 422, 424 und 426 bequem einzugeben.
  • Anschließend wird, wie in Fig. 14 gezeigt, ein Bildschirm 430 "Überprüfungsansicht" dargestellt. Die den verschiedenen Steuereinheiten im Kanonenstrang zugeordneten Adressen werden angezeigt. Wie ferner in Fig. 14 gezeigt, ist eine Steuereinheit 14 mit einer Kennung 120E vom Benutzer ausgewählt, um mehr Information betreffend diese Steuereinheit 14 zu erhalten. Die über die ausgewählte Steuereinheit 14 enthaltenen Informationen werden in einem Bildschirm 432 angezeigt, vgl. Fig. 15. Im Bildschirm 432 wird die Adresse der Kanone zusammen mit einem Bestanden/Nicht-Bestanden-Status bereitgestellt. Im Beispiel der Fig. 15 hat die Steuereinheit 14 mit der Adresse 120E nicht bestanden. Die Adresse der Steuereinheit, die nicht bestanden hat, ist hervorgehoben, beispielsweise mit einer anderen Farbe oder einem anderen Merkmal. Der Bildschirm 432 zeigt, ob der Einschalt-Status, der Schalter 18 und die Zündschaltung einschließlich des Zündschalters 16 bestanden haben. Im in Fig. 14 gezeigten Beispiel ist der Zündschaltkreis als Nicht Bestanden markiert. Eine Anzeigeleiste 434 zeigt einen Hinweis auf das Nichtbestehen des Zündschaltkreises.
  • Fig. 16 zeigt einen Dialog 436, der es dem Benutzer gestattet, die Überprüfung zu speichern. Hierdurch kann ein Benutzer später auf die Überprüfungsergebnisse zugreifen, um sie anzuzeigen. Zudem können die gespeicherten Überprüfungsergebnisse an eine andere Einrichtung, beispielsweise einen anderen Benutzer übermittelt werden.
  • Fig. 17 zeigt ein allgemeines Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wenn ein Inventar in einer Speichereinrichtung empfangen wird, wird eine Kennung für das Inventar bestimmt (402). In einer Ausführungsform wird die Kennung mit einem Einlesemodul 51 (Fig. 2) eingelesen, das mit der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 verbunden ist. In einer Ausführungsform weist jede Komponente einen ihr zugeordneten Strichcode auf. Der Strichcode wird vom Einlesemodul 51 eingelesen. In einigen Fällen kann der Strichcode jeder Steuereinheit 14 auch als die Adresse der Steuereinheit 14 verwendet werden. Die Strichcodes verschiedener Komponenten können einfach eingelesen werden, während die Komponenten in ihren Behälter verbleiben. Alternativ hierzu kann jede Komponente einen Hochfrequenz-Sendeempfänger umfassen, um mit einem Einlesemodul zusammen zu wirken, das ebenfalls einen Hochfrequenz- Sendeempfänger umfaßt. Die Hochfrequenz-Sendeempfänger sind in der Lage, miteinander zu kommunizieren, ohne daß der Behälter geöffnet werden muß. Dies gestattet ein noch bequemeres Einlesen der Kennungen der Komponenten.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein anderes Verfahren zum Feststellen der Kennungen des Inventars durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Benutzer manuell die Seriennummer oder eine andere Kennung des Bestandsverzeichnisses in die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 eingeben.
  • Beispielsweise enthält das Inventar Sprengstoffkomponenten, wie z. B. Sprengstoffvorrichtungen 22 (Fig. 1) und zugeordnete Steuereinheiten 14 und Schalter 16 und 18. In anderen Ausführungsformen können andere Inventar- Typen verwendet werden. Das hier berücksichtigte Inventar enthält im allgemeinen Komponenten verschiedener Werkzeugtypen.
  • Eine Kennung des Inventars ist zusammen mit der Beschreibung des Inventars (404) in einem Inventareintrag 510 (Fig. 18) in der Benutzerschnittstelleneinheit 50 gespeichert. Es kann gewünscht sein, das Inventar zu verschieben, um verschiedene Aufgaben durchzuführen. Wenn das Inventar beispielsweise Sprengstoffkomponenten, Steuereinheiten und Schalter für ein Perforationswerkzeug enthält, können die Komponenten zu einem Kanonenshop zum Laden übertragen werden. In diesem Fall wird die Kennung des übertragenen Inventars festgestellt (bei 406), z. B. mit dem Einlesemodul 51, und ein Übertragungseintrag aktualisiert (bei 408). Der Übertragungseintrag wird in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 gespeichert (Fig. 18).
  • Während Sprengstoffkomponenten in jede Kanone geladen werden, werden sie identifiziert (bei 410), z. B. mit dem Einlesemodul 51. Ein Inventareintrag für die geladenen Kanonen (oder eine Kanonenstrang-Datei) 514(Fig. 18) wird aktualisiert (bei 412) um anzuzeigen, welche Komponenten in jeder Kanone vorhanden sind. Ferner wird ein Kanonen-Kennungseintrag 516 (Fig. 18) aktualisiert (bei 414) um die Kanonen aufzuzeichnen, die an einer bestimmten Bohrstelle zusammengesetzt worden sind.
  • Anschließend werden die Steuereinheiten in jeder Kanone überprüft (bei 416) unter Verwendung der oben beschriebenen Überprüfungseinrichtung. Es wird angemerkt, daß die Zündvorrichtung 22 während der Überprüfung aus dem Werkzeugstrang entfernt werden kann. Die Ergebnisse der Überprüfung werden in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 gespeichert. Nach erfolgreicher Überprüfung werden die Kanonen an eine Bohrlochstelle transportiert, zusammen mit einem Ausdruck und/oder einer Kopie des Inventareintrags 514 der geladenen Kanonen, der Kanonenstrangdatei und der Kanonenüberprüfungsdatei.
  • Anschließend wird ein Funktions-Check an der Bohrstelle durchgeführt und mit der Kanonenshopüberprüfung (bei 420) verglichen. Der Kanonenstrang wird dann mit der Kabelleitung oder einem anderen Träger verbunden und in das Bohrloch abgelassen. In einer sicheren Tiefe werden die Schalter überprüft (bei 422). Der Kanonenstrang wird dann zur Zieltiefe hinabgelassen und gezündet (bei 424). Die Benutzung wird aufgezeichnet und zur Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 exportiert. Die Kanonenbenutzungsinformation wird in einem Kanonenbenutzungs-Eintrag 518 gespeichert. Ungezündete Kanonen werden entschärft (bei 426). Ein Kommentar betreffend jede Kanone wird in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50, ebenso im Eintrag 518, aufgezeichnet. Ein Benutzerverzeichnis 520 (Fig. 18) des Durchgangs wird für eine spätere Betrachtung ebenfalls aufbewahrt (bei 430). An dieser Stelle können ggf. Ausfälle im Kanonenstrang gezielt untersucht (bei 432) werden unter Verwendung der in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 gespeicherten Informationen. Das Verzeichnis 520 kann ggf. an eine Servicebestellung weitergegeben werden, z. B. eine Rechnung.
  • Ein Inventareintrag 522 (Fig. 18) für den Durchgang wird in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 aktualisiert (bei 428) und mit einem Hauptinventareintrag 524 konsolidiert. Der Inventareintrag 522 zeigt, welches Inventar bei dem Durchgang verwendet worden ist. Der Hauptinventareintrag 524 zeichnet das gesamte, in einem bestimmten Zeitraum, z. B. Tage, Wochen, Monate, Jahre, verwendete Inventar auf.
  • Obwohl verschiedene Verzeichnisse und Einträge gezeigt wurden, die in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 gespeichert werden, können andere Ausführungsformen andere Anordnungen und Kombinationen von Verzeichnissen und Einträgen speichern. Die verschiedenen Verzeichnisse und Einträge können auf einer Anzeige dargestellt oder ausgedruckt werden.
  • Fig. 18 zeigt beispielhaft verschiedene Komponenten der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50, wobei andere Ausführungsformen andere Anordnungen umfassen können. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 umfaßt, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 ausgeführt, die Anzeige 56 und GUI-Bildschirme 58, die auf der Anzeige 56 anzeigbar sind. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 umfaßt ferner einen Prozessor 500, der mit einem Speicher 502 verbunden ist. Auf dem Prozessor 500 sind eine oder mehrere Anwendungen ausführbar. Eine der Anwendungen ist eine Werkzeuge-Steueranwendung 530, die zum Steuern verschiedener Arten der Kommunikation mit einem Werkzeug verwendet wird. Beispielsweise ist die Werkzeug-Steueranwendung 530 für die Kommunikation mit der Überprüfungsbox 60 (Fig. 2) zur Durchführung verschiedener Überprüfungsaufgaben verantwortlich. In anderen Ausführungsformen kann die Werkzeug-Steueranwendung 530 andere Steueraufgaben übernehmen.
  • Der Speicher 502 speichert verschiedene Daten einschließlich des Adreßverzeichnisses 506, des Schalter-Statusverzeichnisses 508, dem Inventareintrag 510, dem Übertragungseintrag 512, dem Inventareintrag 514 der geladenen Kanone, dem Kanonen-Kennungseintrag 516, dem Kanonenverwendungseintrag 518, dem Benutzerverzeichnis 520, dem Durchgangsinventareintrag 522 und dem Hauptinventareintrag 524. Auch andere Information können in dem Speicher 502 gespeichert sein.
  • Der Prozessor 500 ist zudem an eine drahtlose Schnittstelle 504 gekoppelt, die an den drahtlosen Port 52 gekoppelt ist. In einer Ausführungsform ist die drahtlose Schnittstelle 504 eine Infrarot-Schnittstelle zur Kommunikation mit Infrarot-Signalen. In anderen Ausführungsformen ist die drahtlose Schnittstelle in der Lage, andere Arten drahtloser Kommunikation durchzuführen, wie beispielsweise Hochfrequenzkommunikation.
  • Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 15 umfaßt auch eine Ein/Ausgabe- Schnittstelle 526 für die Verbindung mit verschiedenen Arten von Peripheriegeräten durch einen Port 528. Ein derartiges Peripheriegerät ist das Lesemodul 51 (Fig. 2).
  • In Reaktion auf eine Benutzerauswahl in den GUI-Bildschirmen 58 wird die Werkzeugsteueranwendung 530 aufgerufen. Die Werkzeugsteueranwendung 530 steuert die Präsentation der Bildschirme und Informationen in den Bildschirmen 58 abhängig von der Benutzerauswahl. Die Werkzeugsteueranwendung 530 steuert ferner in Reaktion auf die Benutzerauswahl die Übertragung von Befehlen an eine externe Vorrichtung, wie beispielsweise die Überprüfungsbox 60, über die drahtlose Schnittstelle 504 und den Port 52.
  • Ein Flußdiagramm der von der Werkzeugsteueranwendung 530 in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 durchgeführten Aufgaben ist in Fig. 19 illustriert. Die Werkzeugsteueranwendung 530 führt abhängig von der Benutzerauswahl in den GUI-Bildschirmen 58 eine der folgenden Aufgaben aus: erzeuge (bei 602) einen neuen Kanonenstrangeintrag, öffne (bei 604) einen bestehenden Kanonenstrangeintrag oder öffne (bei 606) eine Überprüfungsergebnisdatei. Auswahl einer der Aufgaben (602 und 604) erfolgt im Kanonenmenü 402, das in Fig. 7 gezeigt ist. Eine Überprüfungsdatei 606 wird geöffnet, indem der Menüeintrag "Ansehen" aus dem Testmenü 410 (Fig. 9) ausgewählt wird.
  • Die Werkzeugsteueranwendung 530 empfängt (bei 608) den Eintrag oder die Bearbeitung der Kanonenkennung (GunStringID) und die Schalteradressen, um einen neuen Kanonenstrang-Eintrag zu erzeugen oder einen bestehenden Kanonenstrang-Eintrag zu öffnen. Danach startet die Werkzeugsteueranwendung 530 in Reaktion auf eine Benutzerauswahl zum Beginnen einer Überprüfung die Überprüfungssequenz des Kanonenstrangs (bei 610). Die Werkzeugsteueranwendung 530 zeigt die Überprüfungsergebnisse an (bei 612), entweder aus 610 oder aus 606. In Reaktion auf einen Benutzerbefehl ist die Werkzeugsteueranwendung 530 in der Lage, die Überprüfungsergebnisse in eine Überprüfungsergebnis-Datei (bei 614) zu speichern, oder den Kanonenstrang- Eintrag (bei 616) für einen späteren Zugriff zu speichern.
  • Wie ferner in Fig. 20 gezeigt ist, werden zusätzliche Aufgaben von der Werkzeugsteueranwendung 530 abhängig davon, welche der Aufgaben 602, 604 und 606 vom Benutzer ausgewählt worden ist, durchgeführt. Um einen neuen Kanonenstrang-Eintrag zu erzeugen, leitet die Werkzeugsteueranwendung 530 leere Kanonenfelder (bei 620) an den Kanonenstrang-Bildschirm 408, der in Fig. 8 gezeigt ist. Die Werkzeugsteueranwendung 530 läßt dann (bei 622) den Kanonenstrang-Bildschirm 408 anzeigen.
  • Wenn die ausgewählte Aufgabe darin besteht, einen bestehenden Kanonenstrang-Eintrag zu öffnen, wird eine bestehende Kanonendatei von der Werkzeugsteueranwendung, 530 ausgewählt (bei 624). Die Kanonenfelder der Kanonendatei werden geladen (bei 626) und in dem Kanonenstrang-Bildschirm (bei 622) angezeigt.
  • Wenn die ausgewählte Aufgabe darin besteht, eine Überprüfungsdatei zu öffnen, wird eine Überprüfungsdatei ausgewählt (bei 628). Der Überprüfungsansicht-Bildschirm wird angezeigt (bei 630), um die Überprüfungsergebnisse zu präsentieren, wie in Fig. 14 gezeigt.
  • Fig. 21 zeigt andere von der Werkzeugsteueranwendung 530 in eine Werkzeugüberprüfungssequenz durchgeführte Aufgaben. Zu Beginn wird eine Zünderwarnung dargestellt (bei 640). Dies ist im Dialog 412 in Fig. 10 gezeigt. Die Werkzeugsteueranwendung 530 stellt anschließend fest (bei 642), ob der Benutzer die Schaltflächen OK oder Abbrechen betätigt hat. Wenn die Schaltfläche Abbrechen betätigt worden ist, wird die Überprüfungssequenz abgebrochen (bei 643). Wenn jedoch die Schaltfläche OK betätigt worden ist, läßt die Werkzeugsteueranwendung 530 (bei 644) den Dialog 414 (Fig. 11) anzeigen, um den Benutzer aufzufordern, die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 mit der Überprüfungsbox 60 auszurichten. Anschließend stellt die Werkzeugsteueranwendung 530 (bei 646) fest, ob die Schaltfläche OK oder Abbrechen betätigt worden ist. Wenn die Schaltfläche Abbrechen betätigt worden ist, dann wird die Überprüfungssequenz abgebrochen (bei 647). Wenn jedoch die Schaltfläche OK betätigt worden ist, leitet die Werkzeugsteueranwendung 530 die Kommunikationssequenz ein (bei 648). Die Kommunikationssequenz umfaßt die Übertragung von Befehlen an die Überprüfungsbox 60, um die Überprüfung der verschiedenen Komponenten des Werkzeugstrangs einzuleiten, einschließlich der Steuereinheiten 14 und der Schalter 16 und 18. Die Werkzeugsteueranwendung 530 stellt ferner fest (bei 649), ob die Konfiguration in der Kanonenstrangdatei oder der geladene Kanoneninventar-Eintrag 514 (Fig. 18) mit der festgestellten Konfiguration übereinstimmt. Die Werkzeugsteueranwendung 530 markiert eine Abweichung als Fehler.
  • Die Ergebnisse der Überprüfungssequenz werden an den Überprüfungsansicht-Bildschirm 430 weitergeleitet (650), wobei die Ergebnisse angezeigt werden. Der Überprüfungsansicht-Bildschirm 430 ist in Fig. 14 gezeigt.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein zusätzliches oder alternatives Merkmal der Werkzeugsteueranwendung 530 die Inventarsteuerung. Wie in Fig. 22 gezeigt, empfängt die Werkzeugsteueranwendung 530 (bei 660) eine zu öffnende Inventardatei. Die Inventardatei umfaßt den Inventareintrag 510. In Reaktion auf die Benutzung können verschiedene Verzeichnisse und Einträge aktualisiert werden (bei 662), einschließlich des Kundenverzeichnisses 520, des Übertragungseintrags 512, der geladenen Kanonen des Inventareintrags 514, des Kanonenbenutzungseintrags 518, des Durchganginventareintrags 522 und des Hauptinventareintrags 524. Die Verwendung ist obenstehend in Verbindung mit Fig. 17 beschrieben.
  • Ein weiteres Merkmal der Benutzerschnittstellenvorrichtung 15 ist die Fähigkeit, Inventar einzulesen (bei 668), wie beispielsweise Strichcodes von Zündvorrichtungen, Steuereinheiten und Schaltern. Die eingelesenen Kennungen werden in dem Inventardatensatz 510 gespeichert (bei 670). Zum Zwecke der Korrelation können zudem der Abstand der Ladungen relativ zu Rohrkragenaufnahmen in die Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 eingegeben werden. Ferner können von einem Kernprobenwerkzeug gesammelte Informationen in der Benutzerschnittstellenvorrichtung gespeichert werden. Das Kernprobenwerkzeug sammelt Informationen im Bohrloch. Nachdem das Kernprobenwerkzeug an die Oberfläche zurückgebracht wird, kommuniziert die Benutzerschnittstellenvorrichtung mit dem Kernprobenwerkzeug, um die gesammelten Informationen zu empfangen und abzuspeichern.
  • Befehle der verschiedenen hier diskutierten Softwareroutinen oder Module, wie z. B. in der Benutzerschnittstellenvorrichtung 50 und der Überprüfungsbox 62, werden in einer oder mehreren Speichereinrichtungen in entsprechenden Vorrichtung gespeichert und zum Ausführen in entsprechenden Steuereinheiten oder Prozessoren geladen. Die Steuereinheiten oder Prozessoren umfassen Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Prozessormodule oder Subsysteme, die einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Mikrocontroller umfassen, oder andere Steuer- oder Rechenvorrichtungen. Mit "Controller" ist hier Hardware, Software oder eine Kombination gemeint. Ein "Controller" kann eine einzelne Komponente oder mehrere Komponenten, ob Hard- oder Software, bezeichnen.
  • Daten und Befehle der verschiedenen Softwareroutinen und Module werden in entsprechenden Speichereinheiten gespeichert, die als wenigstens ein maschinenlesbares Speichermedium ausgeführt sind. Das Speichermedium umfaßt verschiedene Speicherformen einschließlich Halbleiterspeichervorrichtungen, wie z. B. dynamische oder statische Random Access Memories (DRAMs oder SRAMs), lösch- und programmierbare Nur-Lese- Speicher (EPROMs), elektrisch lösch- und programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROMs) und Flash-Speicher, magnetische Disketten, wie Festplatten, Floppy- Disks und austauschbare Platten, andere magnetische Medien einschließlich Bänder, und optische Medien wie z. B. Kompaktdisks (CDs) oder Digital Versatile Disks (DVDs).
  • Die Befehle der Softwareroutinen oder Module werden in jede Vorrichtung auf eine von vielen möglichen Arten geladen oder dieser zugeführt. Beispielsweise können Codesegmente mit Befehlen, die auf einer Festplatte, auf Floppy-Disk, CD oder DVD-Medien gespeichert oder durch eine Netzwerk-Schnittstellenkarte, ein Modem oder eine andere Schnittstellenvorrichtung in die Vorrichtung oder die Einrichtung geladen werden, dort als entsprechende Softwaremodule oder -lagen ausgeführt werden. Während des Lade- oder Übertragungsvorgangs kommunizieren Datensignale, die in Trägerwellen eingebettet sind (übertragen über Telefonleitungen, Netzwerkleitungen, drahtlose Verbindungen, Kabel usw.) die Codesegmente, einschließlich Befehlen, zu der Vorrichtung. Derartige Trägerwellen haben die Form elektrischer, optischer, akustischer, elektromagnetischer oder anderer Signale.

Claims (61)

1. Vorrichtung zum Überprüfen eines Werkzeugs, gekennzeichnet durch eine Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) und ein Werkzeug (62), das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Bohrlochwerkzeug und einem Werkzeug mit einem oder mehreren Sprengstoffelementen besteht, wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zur drahtlosen Kommunikation mit dem Werkzeug (62) ausgestaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) eine Anzeige (56) zum Anzeigen einer graphischen Benutzerschnittstelle aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die graphische Benutzerschnittstelle wenigstens ein graphisches Element (58) umfaßt, das zur Steuerung des Werkzeugs (62) auswählbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) einen Personal Digital Assistant umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) einen Infrarot-Sendeempfänger umfaßt, der zur Kommunikation über Infrarotsignale ausgestaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zum Senden eines Befehls an das Werkzeug (62) ausgestaltet ist, um eine Überprüfung des Werkzeugs (62) durchzuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) eine Anzeige (56) zum Darstellen eines Ergebnisses der Überprüfung umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (62) mehrere Steuereinheiten (14) umfaßt und die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zum Senden von Befehlen an das Werkzeug (62) ausgestaltet ist, um die Vielzahl der Steuereinheiten (14) nacheinander zu überprüfen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (62) einen Strang aus Elementen und eine daran gekoppelte Überprüfungseinrichtung umfaßt, die einen Port (54) aufweist, der zur drahtlosen Kommunikation mit der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) ausgestaltet ist.
10. Vorrichtung zum Überprüfen eines Werkzeugs, gekennzeichnet durch eine Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) und eine Überprüfungseinrichtung, die zum Ankoppeln an das Werkzeug (62) ausgestaltet ist, wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zur drahtlosen Kommunikation mit der Überprüfungseinrichtung und die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zum Senden von Befehlen an die Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen des Werkzeugs (62) ausgestaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) eine graphische Benutzerschnittstelle umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die graphische Benutzerschnittstelle wenigstens ein zum Aktivieren des Überprüfens des Werkzeugs (62) auswählbares Steuerelement (58) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (62) mehrere Steuereinheiten (14) umfaßt und die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zum Senden von Befehlen ausgestaltet ist, um die Steuereinheiten (14) nacheinander zu überprüfen.
14. Vorichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die graphische Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Informationen ausgestaltet ist, die jede der Steuereinheiten (14) betreffen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die graphische Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Informationen ausgestaltet ist, die Steuereinheiten (14) für Sprengstoffvorrichtungen betreffen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen Mikrocontroller (100) umfaßt, der auf Befehle aus der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) reagiert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocontroller (100) zum Senden von Signalen an das Werkzeug (62) in Reaktion auf die Befehle aus der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) ausgestaltet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen Strombegrenzer (112) umfaßt, der zum Begrenzen einer Strommenge ausgestaltet ist, die an das Werkzeug (62) geliefert wird, um eine sichere Handhabung mit Sprengstoffvorrichtungen im Werkzeug (62) zu ermöglichen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen zweiten, redundanten Strombegrenzer (114) umfaßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen Schalter (116) zum Koppeln von Ausgangsstrom aus dem Strombegrenzer an das Werkzeug (62) umfaßt, wobei der Schalter (116) zum Betrieb durch den Mikrocontroller (100) ausgestaltet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocontroller (100) vor Schließen des Schalters (116) einen Strompegel daraufhin überprüft, ob er unterhalb eines vordefinierten Grenzwertes ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung eine Sicherung (120) umfaßt, die in einem Stromweg zum Werkzeug (62) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen Stromdetektor zum Detektieren von Strom aus dem Werkzeug (62) umfaßt und der Mikrocontroller (100) zum Verwenden eines Ausgangs des Stromdetektors ausgestaltet ist, um das Vorhandensein von Komponenten im Werkzeug (62) festzustellen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocontroller (100) zum Feststellen, ob eine Komponente im Werkzeug (62) ausgefallen ist, zum Benutzen des Ausgangs des Stromdetektors ausgestaltet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen Stromdetektor zum Detektieren von Strom aus dem Werkzeug (62) umfaßt und der Mikrocontroller (100) zum Verwenden eines Ausgangs des Stromdetektors zum Feststellen, ob eine Komponente im Werkzeug (62) ausgefallen ist, ausgestaltet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zum Überprüfen, daß die Kommunikation mit Komponenten des Werkzeugs (62) funktioniert, ausgestaltet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zum Überprüfen von Adressen der Komponenten im Werkzeug (62) ausgestaltet ist.
28. Verfahren zum Überprüfen eines Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß eine Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) bereitgestellt und unter Benutzung der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) drahtlos mit einem Werkzeug (62) kommuniziert wird, wobei das Werkzeug (62) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Bohrlochwerkzeug und einem Werkzeug mit wenigstens einer Sprengstoffkomponente besteht.
29. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Annehmen einer Benutzerauswahl in einer graphischen Benutzerschnittstelle der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50), um eine werkzeugbezogene Aufgabe durchzuführen.
30. Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Anzeigen eines Status' des Werkzeugs (62) in der graphischen Benutzerschnittstelle.
31. Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch Anzeigen des Status' mehrerer Vorrichtungen in dem Werkzeug (62).
32. Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch Anzeigen eines Status' von Steuereinheiten (14) für Sprengstoffvorrichtungen.
33. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Senden eines Befehls an das Werkzeug (62), um das Werkzeug (62) zu überprüfen.
34. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Empfangen von Kennungen von Komponenten für die Verwendung in dem Werkzeug (62).
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfangen der Kennungen Strichcodes der Komponenten eingelesen werden.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlesen der Strichcodes ein an die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) gekoppeltes Einlesemodul (51) verwendet wird.
37. Verfahren nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch Zuweisen der Strichcodes als Adressen von Steuereinheiten (14) der Komponenten.
38. Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch Empfangen der Kennungen mittels eines Hochfrequenz-Sendeempfängers (54).
39. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) in ein Gehäuse eingekapselt wird, das zum Verringern der Entladung eines elektrischen Impulses ausgestaltet ist.
40. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsmerkmal in der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) bereitgestellt wird, um unautorisierten Zugriff auf die Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zu verhindern, wobei das Sicherheitsmerkmal ein Feld zum Annehmen eines Paßworts oder eine Komponente zum Zusammenwirken mit einer Smartcard umfaßt.
41. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Speichern von Informationen betreffend eine Entfernung zwischen einer Rohrkragenaufnahme und einer oder mehreren Ladungen des Werkzeugs (62).
42. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Verwenden eines Werkzeugs (62) mit einem Kernprobenwerkzeug und Speichern der vom Kernprobenwerkzeug gesammelten Informationen in der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50).
43. Verfahren zum Überprüfen eines Werkzeugs, gekennzeichnet durch Bereitstellen einer Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) mit einer graphischen Benutzerschnittstelle mit auswählbaren Optionen, Empfangen einer Benutzerauswahl eines oder mehrerer Optionen und Senden von Befehlen an das Werkzeug (62), um das Werkzeug (62) in Reaktion auf die Benutzerauswahl zu überprüfen.
44. Verfahren nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch Senden der Befehle von einer Überprüfungseinrichtung an das Werkzeug (62).
45. Verfahren nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch drahtloses Kommunizieren zwischen der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) und der Überprüfungseinrichtung.
46. Verfahren nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch Bereitstellen eines Personal Digital Assistant zum Bereitstellen der Benutzerschnittstellenvorrichtung (50).
47. Verfahren zur Inventarsteuerung, gekennzeichnet durch Empfangen, in einer Benutzerschnittstellenvorrichtung (50), von Kennungen von Inventarkomponenten eines Werkzeugs (62), das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Bohrlochwerkzeug und einem Werkzeug mit einer oder mehreren Sprengstoffkomponenten besteht, Speichern einer die Inventarkomponenten betreffenden Information und Aktualisieren der Information auf Basis des Gebrauchs.
48. Verfahren nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch Verwenden eines Lesemoduls (51) zum Empfangen der Kennungen.
49. Verfahren nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch Empfangen von Kennungen von Komponenten eines Sprengstoffwerkzeugs.
50. Verfahren nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch Empfangen von Kennungen von Steuereinheiten (14) und Schaltern.
51. Vorrichtung mit mindestens einem Speichermedium, das Befehle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Ausführen eine Einrichtung dazu veranlassen, eine Benutzerauswahl zum Überprüfen eines Werkzeugs (62) zu empfangen, einen oder mehrere Befehle über eine drahtlose Verbindung in Reaktion auf die Benutzerauswahl an eine Vorrichtung zu senden und über die drahtlose Verbindung Überprüfungsergebnisse zu empfangen.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle die Einrichtung beim Ausführen dazu veranlassen, die Überprüfungsergebnisse anzuzeigen.
53. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle beim Ausführen die Einrichtung dazu veranlassen, graphische, von einem Benutzer auswählbare Benutzerschnittstellenoptionen darzustellen.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle die Einrichtung beim Ausführen dazu veranlassen, die Überprüfungsergebnisse in der graphischen Benutzerschnittstelle anzuzeigen.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle die Einrichtung beim Ausführen dazu veranlassen, die Überprüfungsergebnisse zu speichern, wobei die Überprüfungsergebnisse einen Bestanden/Nicht Bestanden-Status von Steuereinheiten (14) und Schaltern in dem Werkzeug (62) anzeigen.
56. Vorrichtung zum Überprüfen eines Werkzeugs, gekennzeichnet durch eine drahtlose Schnittstelle, die zum Empfangen drahtloser Signale ausgestaltet ist, eine Steuerung, die auf die drahtlosen Signale reagiert, zum Senden codierter Signale an das Werkzeug (62) zum Überprüfen des Werkzeugs (62) und einen Detektor, der zum Detektieren eines Status' eines oder mehrerer Komponenten des Werkzeugs (62) ausgestaltet ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor einen Stromdetektor umfaßt, der zum Erkennen eines elektrischen Strompegels ausgestaltet ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch wenigstens einen Strombegrenzer (112, 114), der zum Begrenzen einer an das Werkzeug (62) gelieferten Strommenge ausgestaltet ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch wenigstens einen Strombegrenzer (112, 114), der zum Begrenzen einer an das Werkzeug (62) gelieferten Strommenge ausgestaltet ist, um eine sichere Handhabung von Sprengstoffvorrichtungen in dem Werkzeug (62) zu gestatten.
60. Vorrichtung nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch eine Sicherung (120) in einem Strompfad zu dem Werkzeug (62).
61. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor zum Detektieren wenigstens eines der folgenden Ausfälle ausgestaltet ist: Fehlverdrahtung einer Komponente in dem Werkzeug (62), Kurzschluß in dem Werkzeug (62), Vorhandensein eines Zünders (22) in dem Werkzeug (62).
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