DE102008022655A1 - Verfahren zur sicheren Bedienung eines elektrischen Geräts und elektrisches Gerät - Google Patents

Verfahren zur sicheren Bedienung eines elektrischen Geräts und elektrisches Gerät Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum sicheren Betrieb und/oder zur sicheren Abschaltung eines elektrischen Geräts ist vorgesehen, dass das Gerät bei Betrieb für den Empfang von Informationspaketen vorbereitet ist, dass die empfangenen Informationspakete auf eine festgelegte Sicherheitsinformation geprüft werden und dass bei Empfang eines Informationspaketes mit der festgelegten Sicherheitsinformation das Gerät in einen standby- oder abgeschalteten Modul wechsel, wobei ein Wechsel aus diesem Modus in den normalen Betriebsmodus durch eine Abfrage einer Sicherheitsinformation gesichert ist. Ein elektronisches Gerät zur Ausführung des Verfahrens umfasst wenigstens Mittel zur Auswertung der empfangenen Informationspakete und Mittel zur Auslösung eines Betriebsmoduswechsels in Abhängigkeit von der Auswertung der Informationspakete.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur sicheren Bedienung eines elektrischen Geräts, wobei das elektrische Gerät wenigstens in einem ersten Betriebsmodus und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, wobei ein Wechsel von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus nur nach Eingabe einer festgelegten ersten Sicherheitsinformation möglich ist, und das elektronische Gerät an einen Datenbus angeschlossen ist.
  • Derartige Verfahren sind bekannt, und werden vielfältig eingesetzt, wenn sichergestellt werden soll, dass eine Inbetriebnahme eines elektrischen Geräts nur durch geschulte oder befugte Personen durchführbar ist. Hierbei ist der erste Betriebsmodus ein Ruhemodus oder standby-Modus, in welchem das elektrische Gerät bis auf elementare Prozesse inaktiv ist, beispielsweise sogar ein abgeschalteter Modus, während der zweite Betriebsmodus der normale Gebrauchsmodus ist, in welchem die volle Vielfalt der Funktionen des elektrischen Geräts nutzbar ist. Durch die Sperrung des Wechsels vom ersten in den zweiten Betriebsmodus, die nur durch Eingabe einer festgelegten ersten Sicherheitsinformation, beispielsweise eines Passworts oder einer auf einer Identifizierungskarte gespeicherten Information, aufhebbar ist, wird dieses Ziel erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bedienung eines elektrischen Geräts und ein elektrisches Gerät weiterzubilden, wobei der Schutz vor unbefugter Benutzung des elektrischen Geräts gegenüber den bekannten Verfahren verbessert sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und bei dem elektrischen Gerät bei dem in Anspruch 12 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art sind, dass das elektronische Gerät im zweiten Betriebsmodus über den Datenbus gesendete Informationspakete empfängt und dass das elektronische Gerät in den ersten Betriebsmodus wechselt, wenn ein empfangenes Informationspaket eine festgelegte zweite Sicherheitsinformation enthält. Die im zweiten Betriebsmodus empfangenen Informationspakete werden bei Empfang darufhin überprüft, ob sie die zweite Sicherheitsinformation enthalten. Ein Wechsel wird im Fall eines positiven Resultats der Überprüfung ausgelöst.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im ersten Betriebsmodus zumindest ein Teil der Bedienelemente, insbesondere Tasten und/oder ein berührempfindlicher Display, des elektrischen Geräts für eine Bedienung gesperrt und/oder deaktiviert sind. Der erste Betriebsmodus stellt daher einen sicheren Modus dar, in dem eine Benutzung durch unbefugte Personen, die sich unbefugt Zugang zu dem elektrischen Gerät verschafft haben oder die unbefugt den Besitz oder die Verfügungsgewalt des vorzugsweise transportablen elektrischen Geräts erlangt haben, verhindert. Vorzugsweise sind von der Bedienungssperre lediglich diejenigen Bedienelemente ausgenommen, die zur Aufhebung der Sperre erforderlich sind. Diese Aufhebung der Sperre kann aber auch durch Anwenden eines digitalen oder anderweitig codierten funkauslesbaren Schlüssels oder durch Fernwartung erfolgen. Elementare Bedienfunktionen wie beispielsweise die Anwahl von Notrufnummern bei tragbaren Telefonen oder sonstigen Kommunikationsgeräten oder eine Ausgabe einer Anleitung zur Aufhebung der Bediensperre können ebenfalls vorteilhaft von der Bediensperre ausgenommen sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der erste Betriebsmodus ein ausgeschalteter Modus oder ein standby-Modus ist. Somit ist eine weitere Bedienung sicher verhinderbar, und es wird Energie gespart.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zweite Betriebsmodus der Gebrauchsmodus des elektrischen Geräts ist. Vorzugsweise ist der zweite Betriebsmodus somit ein Modus, in welchem die volle Funktionalität des elektrischen Geräts verfügbar ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Sicherheitsinformation ein Passwort oder eine Identifikationsinformation des Benutzers ist. Von Vorteil ist dabei, dass nur befugtes und/oder geschultes Personal einen Wechsel in den zweiten Gebrauchsmodus zur Benutzung des elektrischen Geräts durchführen kann. Die Identifikationsnummer kann vorteilhaft bei dem Wechsel dazu benutzt werden, den Funktionsumfang des Geräts entsprechend der Qualifikation oder der Befugnis des Benutzers, die aus der Identifikationsnummer hervorgehen, festzulegen bzw. zu begrenzen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine für die Bedienung einer Anlage geschulte Person eine Antriebseinheit in Betrieb nehmen kann, während eine Abänderung von Betriebsparametern verhindert und nur speziell ausgebildetem Fachpersonal vorbehalten ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Datenbus zumindest teilweise über eine Datenfunk-Verbindung realisiert ist. Somit sind tragbare bzw. transportable elektrische Geräte gegen Gebrauch nach einem Diebstahl schätzbar und/oder es können aufwendige Leitungsführungen vermieden werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Datenbus zumindest teilweise über eine Internetverbindung realisiert ist. Somit ist ein bestehendes, weltweit verfügbares Kommunikationssystem für die Übermittelung der Abschalteinformation verwendbar. Es kann vorgesehen sein, dass ein elektrisches Gerät automatisch in den ersten Betriebsmodus wechselt und in diesem verbleibt, sobald und solange die Verbindung zum Internet gekappt bzw. unterbrochen ist. Somit ist sichergestellt, dass ein die Anweisung zum Wechsel enthaltenes Informationspaket nicht durch die unbefugte Person ausgeblendet werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Informationspaket mit der zweiten Sicherheitsinformation als Broadcast-Signal über den Bus versendet wird. Somit ist vorteilhaft das Informationspaket an das elektrische Gerät zustellbar, auch wenn dessen Anbindung im Kommunikationsnetz, also dem physikalisch realisierten Datenbus, unbekannt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zweite Sicherheitsinformation nur durch direkte Eingabe an dem elektrischen Gerät festlegbar ist und/oder die zweite Sicherheitsinformation unveränderlich in dem elektrischen Gerät gespeichert ist und/oder die zweite Sicherheitsinformation zur eindeutigen Identifizierung des elektrischen Geräts verwendbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass die zweite Sicherheitsinformation nicht von außen veränderbar ist und so gewählt werden kann, dass nicht unbefugte Dritte ein Informationspaket mit der zweiten Sicherheitsinformation absenden und so ein Abschalten oder einen Betriebsmoduswechsel unkontrolliert und/oder missbräuchlich von außen erzwingen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das elektrische Gerät nach dem durchgeführten Wechsel in den ersten Betriebsmodus an den Absender des Informationspakets mit der zweiten Sicherheitsinformation eine Bestätigungsinformation sendet. Somit erhält der befugte Benutzer eine Information, ob das elektrische Gerät derzeit in Betrieb war und dass es jetzt vor Weiterverwendung gesichert ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bestätigungsinformation Angaben über den Aufenthaltsort des elektrischen Geräts enthält. Somit ist ein tragbares oder transportables elektrisches Gerät lokalisierbar. Diese Angaben können beispielsweise Angaben über den nächsten, übergeordneten Knoten im Kommunikationsnetzwerk des Datenbusses, GPS-Daten und/oder andere Lokalisierungsangaben enthalten.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung eines elektrischen Geräts sind, dass Mittel zur Datenkommunikation über einen Datenbus und Umschaltmittel zum Wechsel zwischen einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus vorgesehen sind, wobei die Umschaltmittel einen Wechsel vom ersten in den zweiten Betriebsmodus nur ermöglichen, wenn eine festgelegte erste Sicherheitsinformation eingegeben ist, und wobei das elektrische Gerät Auswertemittel zur Auswertung von über den Datenbus empfangenen Informationspaketen hat, die Auswertemittel im zweiten Betriebsmodus aktiviert sind und die Umschaltmittel durch die Auswertemittel derart ansteuerbar sind, dass ein Wechsel vom zweiten in den ersten Betriebsmodus durchgeführt wird, wenn ein empfangenes Informationspaket eine festgelegte zweite Sicherheitsinformation enthält. Die Umschaltmittel können vorteilhaft durch elektrische oder elektronische Schalter, logische Schaltanordnungen oder computerimplementierte Module oder dergleichen realisiert sein. Die Auswertemittel umfassen vorzugsweise Textanalyse-Werkzeuge zur Erkennung von Zeichenketten, welche die zweite Sicherheitsinformation enthalten. Vorzugsweise ist der Empfang von Informationspaketen im zweiten Betriebsmodus betriebsnotwendig und/oder nicht abschaltbar, so dass ein unbefugter Benutzer nicht den Empfang der zweiten Sicherheitsinformation verhindern kann. Durch die Auswertemittel können bei oder nach Erkennen der zweiten Sicherheitsinformation Steuersignale generieren, die zur Ansteuerung der Umschaltmittel verwendbar sind. Diese Steuersignale können digital als Parameter für eine computerimplementierte Abschalt- oder Betriebsmoduswechselroutine gesetzt oder als Steuerimpulse für elektronische oder elektrische Schaltmittel realisiert oder auf entsprechende Weise umgesetzt werden. Die zweite Sicherheitsinformation ist vorzugsweise als Passwort, Identifikationscode oder dergleichen eindeutig identifizierende Zeichenkette festgelegt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Mittel zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das elektrische Gerät eine Antriebseinheit umfasst und dass die Informationspakete zur Ansteuerung und/oder Parametrierung der Antriebseinheit vorgesehen sind. Somit ist eine Diebstahlsicherung für wertvolle Komponenten einer Fertigungsanlage bereitgestellt. Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Absender des Informationspaketes eine Angabe über den Knoten erhält, an welchem das elektrische Gerät in einen Datenbus eingebunden ist. Vorzugsweise enthält die Rückmeldeinformation eine Gerätenummer, so dass eine Zuordnung beispielsweise bei einem an mehrere Geräte gleichzeitig gerichteten Abschaltbefehl möglicht ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine festgelegte Menge von elektrischen Geräten, beispielsweise elektrischen Geräten eines bestimmten Bautyps oder Herstellungszeitraums, aufgrund eines zugestellten Informationspaketes mit einer zweiten Sicherheitsinformation in den ersten Betriebsmodus wechseln soll, weil für diese Menge ein Sicherheitsmangel erkannt wurde oder eine Wartung notwendig ist. In diesem Fall ist eine Rückmeldung über den Einsatzort vorteilhaft verwendbar, um den zwar befugten, aber ahnungslosen Betreibern die erforderliche Serviceinformation zuzusenden oder diese durch geschultes Servicepersonal über erforderliche Maßnahmen zu unterrichten oder zur Ausführug von empfohlenen Maßnahmen zu veranlassen.
  • Beispielsweise können auf diese Weise Rückrufaktionen, etwa für Automobile oder elektrische Haushaltsgeräte oder dergleichen Konsumgüter, kostengünstig, effizient und reibungslos durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise vollzieht sich der Wechsel in den ersten Betriebsmodus nach Erhalt der zweiten Sicherheitsinformation zu einem Zeitpunkt, zu dem keine Gefahr durch Unfälle oder dergleichen droht. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass nach Erhalt der zweiten Sicherheitsinformation erst bei oder nach Abschalten eines Automobils dieses nicht mehr startbar ist, ohne dass durch eine befugte Person der Erhalt einer Rückrufnachricht und/oder die Durchführung einer notwendigen Wartung mit der ersten Sicherheitsinformation bestätigt worden ist, so dass ein gefährdendes Abschalten bei laufendem Betrieb vermieden ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das elektrische Gerät ein vorzugsweise mobiles und/oder über Funk Daten austauschendes Kommunikationsgerät mit einem Anzeigemittel ist und dass die Informationspakete Informationen enthalten, die zur Darstellung mit dem Anzeigemittel vorgesehen sind. Somit ist eine Sicherung eines durch Verlust oder Diebstahl unzugänglichen Kommunikationsgeräts, beispielsweise einem Handy, gegen eine Weiterbenutzung durch einen Finder oder eine sonstige Person insbesondere auf Kosten des rechtmäßigen Besitzers schnell und unkompliziert durchführbar. Eine Sperrung des Kommunikationsgerätes durch eine zentrale Stelle, die nur unter erhöhtem Aufwand rückgängig machbar ist, ist verzichtbar. Insbesondere bei Wiederauffinden des vermeintlich verlorenen Kommunikationsgeräts ist eine Aufhebung der Sperre durch die übliche Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer oder eines Passworts ohne Inanspruchnahme Dritter möglich. Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Absender der zweiten Sicherheitsinformation eine Rückmeldung erhält, welche die Lokalisierung des Kommunikationsgeräts, beispielsweise durch Angabe der Zelle des Funknetzwerks, in welchem sich das Kommunikationsgerät befindet, ermöglicht. Als Kommunikationsgerät ist ein mobiles Telefon, ein Handy, ein portable digital assistant oder PDA, ein Laptop oder dergleichen zur Datenverarbeitung und/oder Kommunikation ausgebildetes tragbares Endgerät verwendbar. Die Anzeigemittel sind vorzugsweise als Display ausgebildet.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • 1
    Fertigungsanlage
    2
    Antriebseinheit
    3
    Datenbus
    4
    Motor
    5
    Steuereinheit
    6
    Informationspaket
    7
    System
    8
    Kommunikationsgerät
    9
    Kommunikationsgerät
    10
    Relaisstation
    11
    Eingabemittel
    12
    Anzeigemittel
    13
    Antenne
    14
    Funksignal
    15
    Funksignal
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • Es zeigt
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer Fertigungsanlage mit über einen Datenbus verbundenen Antriebseinheiten und
  • 2 eine Prinzipdarstellung eines System mit mobilen Kommunikationsgeräten.
  • 1 zeigt eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Fertigungsanlage.
  • Mehrere Antriebseinheiten 2 sind über einen Datenbus 3 verbunden. Die Antriebseinheiten 2 weisen jeweils wenigstens einen Motor 4 und eine diesen steuernde elektronische Steuereinheit 5 auf. Über die Steuereinheit 5 sind Daten in Form von Informationspaketen vom Datenbus 3 empfangbar und auf den Datenbus 3 abgebbar.
  • Die Daten umfassen Ansteuerungsbefehle für die jeweilige Antriebseinheit 2, Parameter für den Betrieb dieser Antriebseinheiten 2 und dergleichen im Betrieb einer Fertigungsanlage mit dezentralem Aufbau anfallende Daten.
  • Die Steuereinheiten 5 weisen jeweils nicht weiter gezeigte Bedienelemente für eine manuelle Bedienung der Antriebseinheiten 2 auf.
  • Wird über den Datenbus 3 ein Informationspaket 6 gesendet, das eine als Abschaltbefehl festgelegte Zeichenfolge enthält, so wird der Adressat dieses Informationspakets 6, nämlich beispielsweise eine oder mehrere der an den Datenbus 3 angeschlossenen Antriebseinheiten 2, in einen Betriebsmodus wechseln, in welchem kein Antrieb erfolgt und in welchem die erwähnten Bedienelemente für eine manuelle Bedienung im Wesentlichen, also bis auf die Eingabe von Passwörtern und dergleichen für eine erneute Inbetriebnahme, gesperrt sind.
  • 2 zeigt eine Prinzipdarstellung eines im Ganzen mit 7 bezeichneten Systems mit mobilen Kommunikationsgeräten 8, 9, beispielsweise Handys, PDAs, Laptops oder dergleichen.
  • Die Kommunikationsgeräte 8, 9 tauschen untereinander über eine Relaisstation 10 insbesondere Informationspakete aus, die Daten zur Darstellung an Anzeigemitteln 12 enthalten.
  • Diese Daten können an dem absendenden Gerät 9 an entsprechenden Eingabemitteln 11 beispielsweise als sms-Nachricht oder E-Mail oder als Foto eingegeben oder aufgenommen und für eine Anzeige auf den Anzeigemitteln 12 des empfangenden Kommunikationsgeräts 8 bestimmt sein.
  • Die Informationspakete werden über eine Antenne 13 des Kommunikationsgeräts 9 als Funksignal 14 an eine Relaisstation 10 übermittelt und von dieser als Funksignal 15 an das als Empfänger bestimmte Kommunikationsgerät 8 gesendet und über die Antenne 13 dieses Kommunikationsgeräts 8 empfangen und anschließend ausgewertet.
  • Bei Verlust oder Diebstahl eines Kommunikationsgeräts 8 kann nun der rechtmäßige Besitzer von einem beliebigen weiteren Kommunikationsgerät 9 eine Mitteilung, beispielsweise E-Mail oder sms-Nachricht mit einer vorher festgelegten Sicherheitsinformation, beispielsweise einem Passwort oder einer sonstigen Zeichenkette, an das Kommunikationsgerät 8, beispielsweise dessen Telefonnummer, Netzwerkadresse, E-Mail-Adresse oder dergleichen, senden, um so ein Wechsel in einen standby- oder ausgeschalteten Modus am Kommunikationsgerät 8 zu erzwingen.
  • Die Sicherheitsinformation kann in dem Kommunikationsteilnehmer 8 unveränderlich festgelegt, beispielsweise auf eine SIM-Karte, oder passwortgeschützt an dem Kommunikationsteilnehmer 8 änderbar sein.
  • Bei Wiederauffinden des Kommunikationsgeräts 8 kann der rechtmäßige Benutzer das Kommunikationsgerät 8 wie gewohnt durch Eingabe eines erforderlichen Passworts oder dergleichen Sicherheitsinformation erneut in Betrieb nehmen, ohne eine aufwendige Prozedur mit einer zentralen Abschaltstelle zu durchlaufen.
  • Bei dem Verfahren zum sicheren Betrieb und/oder zur sicheren Abschaltung eines elektrischen Geräts ist vorgesehen, dass das Gerät bei Betrieb für den Empfang von Informationspaketen vorbereitet ist, dass die empfangenen Informationspakete auf eine festgelegte Sicherheitsinformation geprüft werden und dass bei Empfang eines Informationspaketes mit der festgelegten Sicherheitsinformation das Gerät in einen standby- oder abgeschalteten Modus wechselt, wobei ein Wechsel aus diesem Modus in den normalen Betriebsmodus durch eine Abfrage einer Sicherheitsinformation gesichert ist. Ein elektronisches Gerät zur Ausführung des Verfahrens umfasst wenigstens Mittel zur Auswertung der empfangenen Informationspakete und Mittel zur Auslösung eines Betriebsmoduswechsels in Abhängigkeit von der Auswertung der Informationspakete.

Claims (15)

  1. Verfahren zur sicheren Bedienung eines elektrischen Geräts, wobei das elektrische Gerät wenigstens in einem ersten Betriebsmodus und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, wobei ein Wechsel von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus nur nach Eingabe einer festgelegten ersten Sicherheitsinformation möglich ist, und das elektronische Gerät an einen Datenbus angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät im zweiten Betriebsmodus über den Datenbus gesendete Informationspakete empfängt und dass das elektronische Gerät in den ersten Betriebsmodus wechselt, wenn ein empfangenes Informationspaket eine festgelegte zweite Sicherheitsinformation enthält.
  2. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Betriebsmodus zumindest ein Teil der Bedienelemente, insbesondere Tasten und/oder ein berührempfindlicher Display, des elektrischen Geräts für eine Bedienung gesperrt und/oder deaktiviert sind.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betriebsmodus ein ausgeschalteter Modus oder ein standby-Modus ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Betriebsmodus der Gebrauchsmodus des elektrischen Geräts ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherheitsinformation ein Passwort oder eine Identifikationsinformation des Benutzers ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbus zumindest teilweise über eine Datenfunk-Verbindung realisiert ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbus zumindest teilweise über eine Internetverbindung realisiert ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationspaket mit der zweiten Sicherheitsinformation als Broadcast-Signal über den Bus versendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherheitsinformation nur durch direkte Eingabe an dem elektrischen Gerät festlegbar ist und/oder die zweite Sicherheitsinformation unveränderlich in dem elektrischen Gerät gespeichert ist und/oder die zweite Sicherheitsinformation zur eindeutigen Identifizierung des elektrischen Geräts verwendbar ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Gerät nach dem durchgeführten Wechsel in den ersten Betriebsmodus an den Absender des Informationspakets mit der zweiten Sicherheitsinformation eine Bestätigungsinformation sendet.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigungsinformation Angaben über den Aufenthaltsort des elektrischen Geräts enthält.
  12. Elektrisches Gerät mit Mitteln zur Datenkommunikation über einen Datenbus und Umschaltmitteln zum Wechsel zwischen einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus, wobei die Umschaltmittel einen Wechsel vom ersten in den zweiten Betriebsmodus nur ermöglichen, wenn eine festgelegte erste Sicherheitsinformation eingegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Gerät Auswertemittel zur Auswertung von über den Datenbus empfangenen Informationspaketen hat, dass die Auswertemittel im zweiten Betriebsmodus aktiviert sind, und dass die Umschaltmittel durch die Auswertemittel derart ansteuerbar sind, dass ein Wechsel vom zweiten in den ersten Betriebsmodus durchgeführt wird, wenn ein empfangenes Informationspaket eine festgelegte zweite Sicherheitsinformation enthält.
  13. Elektrisches Gerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet sind.
  14. Elektrisches Gerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Gerät eine Antriebseinheit umfasst und dass die Informationspakete zur Ansteuerung und/oder Parametrierung der Antriebseinheit vorgesehen sind.
  15. Elektrisches Gerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Gerät ein vorzugsweise mobiles und/oder über Funk Daten austauschendes Kommunikationsgerät mit einem Anzeigemittel ist und dass die Informationspakete Informationen enthalten, die zur Darstellung mit dem Anzeigemittel vorgesehen sind.
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