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Die Erfindung betrifft ein ein- oder
mehrstöckiges
Gebäude,
insbesondere Wohngebäude,
das aus einer Vielzahl von einzelnen erfindungsgemäßen Baumodulen
aufgebaut ist.
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Die Erfindung betrifft auch ein weitgehend erdbebensicheres
Gebäude,
das insbesondere, aber nicht notwendigerweise aus den erfindungsgemäßen Baumodulen
aufgebaut ist.
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Die Erfindung betrifft weiterhin
die Ausbildung eines Fundamentes, insbesondere für ein weitgehend erdbebensicheres
Gebäude.
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Es sind schemelartige Baumodule zum
Aufbau von Gebäuden
durch die
EP 0631022
B1 , WO 99/53152 und das DE-Gebrauchsmuster 20112987.6 bekannt.
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Nachteilig ist, dass der Aufbau eines
Gebäudes
aus solchen schemelartigen Baumodulen nicht weitgehend wetterunabhängig erfolgen
kann. Bevor der Aufbau beginnen kann, sind aufwändige Arbeiten zur Fertigstellung
eines Fundamentes für
das Gebäude
erforderlich. Die Arbeiten zur Fertigstellung des Fundamentes und
zur Errichtung eines Rohbaues aus den einzelnen schemelartigen Baumodulen erfordern
die Gegenwart einer teuren Baufirma, die die Montagearbeiten ständig verantwortlich überwachen
muss. Nach der Fertigstellung des Rohbaues sind besonders zeit-
und vor allem kostenaufwändige Innenausbauten
erforderlich, die sich nicht automatisieren lassen. Die auf der
Baustelle vorzunehmenden Arbeiten zur Fertigstellung des Innenausbaus
erlauben auch keine gesicherte Qualität auf hohem Niveau. Nach der
Fertigstellung von Gebäuden
sind daher innerhalb der Garantiezeit kostenaufwändige Nachbesserungsarbeiten
vielfach die Regel. Die bezugsfertigen Gebäude sind außerdem vielfach nicht ausreichend
trocken, wodurch die Wohnqualität
bis zur Trocknung empfindlich benachteiligt sein kann.
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Ein wesentlicher Nachteil der aus
den bekannten schemelartigen Baumodulen aufgebauten Gebäude besteht
auch darin, dass einfache Lösungen
für überflutungssichere
Kellergeschosse nicht existieren und dass weitgehend erdbebensichere Gebäude mit
den schemelartigen Baumodulen nicht möglich sind. Außerdem sind
die herkömmlichen Fundamente
nicht nur besonders zeit- und kostenaufwändig herzustellen, sie verhindern
oder erschweren den Aufbau von weitgehend erdbebengesicherten Gebäuden.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher,
einen wählbaren
Bausatz von Baumodulen zur Verfügung zu
stellen, aus denen sich Gebäude
weitgehend wetterunabhängig
errichten lassen, für
die keine teuren Fundamentarbeiten notwendig sind, die kostengünstig ohne
eine den Gebäudeaufbau
kontrollierende Baufirma auskommen, die mit hoher Qualitätsgarantie
nach dem Aufbau weitgehend frei sind von Innenausbauarbeiten, und
die im wesentlichen trocken sind und daher kurzzeitig nach dem Gebäudeaufbau bezugsfertig
sind. Dabei sollen auch einfache Gebäudelösungen möglich sein, die ohne erhöhten Kostenaufwand
weitgehend erdbebensicher ausgebildet sind. Die Fundamente sollen
den Aufbau erdbebengesicherter Gebäude auch in herkömmlicher
Form weitgehend begünstigen,
bei denen lediglich das unterste Stockwerk bzw. das Kellergeschoß aus den
erfindungsgemäßen Baumodulen
aufgebaut ist. Das erfindungsgemäß aus einer
Vielzahl von Baumodulen aufgebaute Gebäude soll auch weitgehend erdbebensicher
sein und zwar sowohl in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Fundament
oder auch in Verbindung mit herkömmlichen
Fundamenten.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die einzelnen Baumodule jeweils aus einer waagrechten Bodenplatte
und ein- oder mehreren senkrechten, Wandplatten bestehen, die mit
der Bodenplatte eine biegesteife Baueinheit bilden, wobei jeweils
entlang Schmalseiten der Boden- und/oder Wandplatten Anschlussprofile
vorhanden sind und jeweils quer zu den Anschlussprofilen sich in
die Boden- und/oder Wandplatten erstreckende Ausnehmungen vorhanden
sind, in denen zur festen Verbindung benachbart liegender Baumodule
Verbindungselemente angeordnet sind, die zwischen den Baumodulen
des Gebäudes
ein in horizontalen und vertikalen Ebenen liegendes dreidimensionales Netzwerk
von Verbindungspunkten bilden.
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Dabei ist es von Vorteil, wenn in
einer Geschossebene die waagrechten Bodenplatten der Baumodule jeweils
Fußbodenabschnitte
und die senkrechten Wandplatten der Baumodule jeweils geschosshohe
Wandabschnitte des Gebäudes
bilden, die die Baumodule einer nächst höheren Geschossebene tragen,
wobei die Außenseiten
der waagerechten Bodenplatten der Baumodule der nächst höheren Geschossebene
jeweils einen Deckenabschnitt der unteren Geschossebene bilden.
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Hierbei können die waagrechten Bodenplatten
der Baumodule jeweils einen rechteckigen oder gleichschenklig trapezförmigen Grundriss
und die tragenden senkrechten geschosshohen Wandplatten der Baumodule
jeweils einen rechteckigen Grundriss aufweisen, wobei die Bodenplatten
vorbestimmter Baumodule Durchbrüche
insbesondere für
Installationsschächte
und die Wandplatten vorbestimmter Baumodule Durchbrüche, insbesondere
für Fenster und/oder
Türen aufweisen
können.
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In Abhängigkeit von dem Material,
aus dem die erfindungsgemäßen Baumodule
gefertigt sind, ist die Form der Anschlussprofile entlang den Schmalseiten
der Platten gewählt.
Bei Baumodulen aus Beton sind nutenförmige Anschlussprofile vorteilhaft und
bei Baumodulen aus Holz und/oder Metall und/oder Kunststoff können auch
Nuten/Feder-Anschlussprofile vorteilhaft sein.
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Wenn die Baumodule einheitlich aus
Beton bestehen, können
die Anschlussprofile entlang Schmalseiten der Boden- und der Wandplatten
jeweils als nutenförmige
Vertiefungen ausgebildet sein, wobei die Form der z. B. U-profilförmigen Nuten
derart gewählt
ist, dass eine leichte Ausschalung von Schalungskörpern bei
der Herstellung der Baumodule aus Beton gesichert ist. Die Hohlräume jeweils
zwischen zwei aneinandergrenzender Boden- und Wandplatten von zwei
benachbart liegenden Baumodulen aus Beton können z. B. mit Beton ausgefüllt werden,
der nach der Aushärtung
einen weitgehend festen Verbund zwischen benachbart liegenden Baumodulen
aus Beton sicherstellt. Es können
aber auch Füllmassen
aus anderen Materialien als Beton gewählt werden, die einen ausreichend
festen Verbund zwischen zwei benachbart liegenden Baumodulen gewährleisten,
aber bei extremen Erschütterungen, insbesondere
durch Erdbeben, in vorbestimmten Grenzen Verformungen zwischen den
Baumodulen noch zulassen oder auch als Sollbruchstellen dienen, so
dass eine begrenzte Verschiebung benachbart liegender Baumodule
möglichst,
ohne dass dabei der dreidimensional netzartige Gesamtverbund der
Baumodule eines erfindungsgemäßen Gebäudes in
einer Weise beeinträchtigt
wird, dass das Gebäude
einstürzt.
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Die durch Erdbeben oder sonstige
Einwirkungen ausgelösten
Stoßenergien,
die auf ein erfindungsgemäßes Gebäude unversehens
zur Einwirkung kommen, sollen dabei durch die Verbindungselemente
jeweils zwischen zwei benachbarten Baumodulen weitgehend sicher
aufgefangen werden können,
wenn der Zusammenhalt der Baumodule durch die Füllmassen in den Anschlussprofilen
nicht mehr sichergestellt ist.
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Die Füllmassen können zum Ausfüllen von Hohlräumen längs der
profilierten Schmalseiten aneinandergrenzender Boden- und Wandplatten
flüssig sein,
die nach dem Verfüllen
aushärten.
Die Füllmassen
können
auch aus besonders ausgebildeten, verlorenen Schalungskörpern zur
Ausformung der Anschlußprofile
bestehen, die nach der Herstellung der Baumodule aus Beton nicht
oder nur teilweise ausgeschalt werden wobei die verlorenen, aus
den Anschlussprofilen etwas überstehenden,
Schalungskörper
beim festen Zusammenpressen zweier benachbart liegender Baumodule
durch die in den Boden- und Wandplatten befindlichen Verbindungselemente derart
plastisch und/oder elastisch verformt werden, dass der notwendig
feste, gegebenenfalls auch druckwasserdichte Anschluss sicher erreichbar
ist.
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Für
druckwasserdichte Anschlüsse
zweier benachbart liegender Baumodule, insbesondere für ein Kellergeschoss,
können
längliche
gummielastische Rundmaterialien vorhanden sein, die zusätzlich zu
den Füllmassen
oder Füllkörpern zwischen
zwei miteinander zu verspannenden Anschlussprofilen eingelegt sind
und die durch die Verspannung elastisch verformt werden, um dadurch
die druckwasserdichte Verbindung in den Anschlussbereichen zweier Baumodule
sicher gewährleisten
zu können.
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Die Verbindungselemente zum druck-
und zugfesten Verbinden zweier benachbart liegender Baumodule können sich
vorteilhafterweise in Ausnehmungen quer zu den Anschlussprofilen
befinden, wobei je zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen in
aneinandergrenzenden Anschlussprofilen zweier benachbarter Baumodule
miteinander fluchtend ausgebildet sind.
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Die sichere druck- und zugfeste Verbindung zweier
benachbart liegender Baumodule im Bereich ihrer aneinandergrenzenden
waagerechten Bodenplatten und/oder ihrer senkrechten Wandplatten
kann erfindungsgemäß vorteilhafterweise
dadurch bewerkstelligt werden, dass an mehreren mit gewähltem Abstand
aufeinanderfolgenden Stellen zweier gegenüberliegender Anschlussprofile
der Boden- und/oder Wandplatten wenigstens jeweils eine quer zu
dem einen Anschlussprofil verlaufende erste kanalartige Ausnehmung
und wenigstens eine quer zu dem gegenüberliegenden anderen Anschlussprofil verlaufende
zweite kanalartige Ausnehmung zur Aufnahme von Gewindebolzen als
Verbindungsmittel vorhanden ist.
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Die sichere druck- und zugfeste Verbindung zweier übereinanderliegender
Baumodule kann nach der Erfindung vorteilhafterweise dadurch bewerkstelligt
werden, dass längs
beiderseitiger waagrechter Anschlussprofile entlang den kopfseitigen
Stirnflächen
senkrechter Wandplatten eines unteren Baumodules und den gegenüberliegenden
Auflageflächen
an der Außenseite
eines aufliegenden oberen Baumoduls an mehreren mit gewähltem Abstand
aufeinanderfolgenden Stellen jeweils wenigstens eine quer zu den
waagerechten Anschlussprofilen verlaufende erste kanalartige Ausnehmung
in dem aufliegenden oberen Baumodul und wenigstens eine entgegengesetzt
verlaufende zweite kanalartige Ausnehmung in einer angrenzenden
senkrechten Wandplatte des unteren Baumoduls zur Aufnahme von Gewindebolzen
als Verbindungsmittel vorhanden sind.
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Bei Baumodulen aus Beton können vorteilhafterweise
die kanalartigen Ausnehmungen innerhalb der Bodenplatten und/oder
der Wandplatten von miteinander zu verbindender Baumodule durch
verlorene Schalungselemente gebildet sein.
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Zur millimetergenauen Lagezentrierung
und Höhenjustierung
eines Baumoduls in einer oberen Geschossebene gegenüber einem
festliegenden Baumodul in einer nächst unteren Geschossebene können vorteilhafterweise
jeweils zwischen äußeren vier
Eckpunkten an der waagrechten Außenseite der Bodenplatte des
oberen Baumoduls und vier Eckpunkten an gegenüberliegenden kopfseitigen Stirnflächen senkrechter
Wandteile des nächst
unteren Baumoduls Zentrier- und Justiermittel vorhanden sein.
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Die Zentrier- und zugleich Justiermittel
können
Kugeln aus Stahl oder hartem Kunststoff sein, die durch Wahl der
Kugeldurchmesser einen genau einjustierten waagerechten Anschluss
von oberen Baumodulen gegenüber
einem festliegenden unteren Baumodulen oder von Baumodulen eines
Erd- oder Kellergeschoss gegenüber
einem Fundament sicherstellen. Die Kugeln liegen vorteilhafterweise
jeweils zwischen gegenüberliegenden
Winkelstücken, die
bei Baumodulen aus Beton verlorene Schalungsteile sind.
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Zum Aufbau eines erfindungsgemäßen ein- oder
mehrstöckigen
Gebäudes
können
die einzelnen Baumodule vorteilhafterweise aus der nachstehenden
Gruppe von erfindungsgemäßen Baumodulen ausgewählt sein:
- – L-förmige Baumodule
jeweils aus einer waagerechten Bodenplatte und einer tragenden senkrechten
Wandplatte.
- – U-förmige Baumodule
jeweils aus einer waagerechten Bodenplatte und zwei tragenden senkrechten
Wandplatten, an gegenüberliegenden
parallelen Seitenkanten der Bodenplatten.
- – Baumodule
jeweils aus einer waagrechten Bodenplatte und drei senkrechten Wandplatten,
von denen wenigstens die beiden gegenüberliegenden Wandplatten tragende
Wandplatten sind.
- – Baumodule
jeweils aus einer waagerechten Bodenplatte und vier senkrechten
Wandplatten, wobei wenigstens zwei der einander gegenüberliegenden
Wandplatten tragende Wandplatten sind.
- – Baumodule
jeweils aus einer waagerechten Bodenplatte und zwei gegenüberliegenden
Wandplatten, deren kopfseitigen Stirnflächen zur Auflage einer in einem
gewählten
Winkel zur Waagerechten schräg
verlaufenden Dachkonstruktion entsprechend abgeschrägt sind.
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Die erfindungsgemäßen Baumodule können einheitlich
aus einem tragfähigen
Beton bestehen.
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Bei aus verschiedenen Baumaterialien
bestehenden Baumodulen können
die waagrechten Bodenplatten der Baumodule jeweils aus einem tragfähigen Beton
bestehen, während
wenigstens eine Wandplatte aus einer tragfähigen Holz- und/oder Metall- und/oder Kunststoffkonstruktion
besteht. Bei derartigen erfindungsgemäßen Baumodule aus verschiedenen
Baumaterialien besteht die Bodenplatte vorzugsweise aus Beton, an
die biegesteif wenigstens eine Wandplatte aus einem anderen tragfähigen Baumaterial
anschließt,
die gebäudeaußenseitig oder
auch gebäudeinnenseitig
liegen kann.
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Besonders vorteilhaft ist, dass ausgewählte erfindungsgemäße Baumodule
aus wasserdichtem Beton in einer druck- und zugfesten Verbindung
für ein
unterstes Stockwerk oder ein Kellergeschoss erstmals zu einer druckwasserdichten
Wannenkonstruktion zusammengeschlossen werden können, so dass Hochwasserschäden weitgehend
ausgeschlossen werden können,
was versicherungstechnisch von besonderer Bedeutung ist.
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Es ist klar, dass die druckwasserdichte
Wannenkonstruktion gegen Aufschwimmen gesichert sein muss. Hierbei
kann es sich zum Beispiel um gebäudeaußenseitig
vorspringende Wandabschnitte handeln, auf denen Erdreich zur Erhöhung des
Gebäudegewichtes
gegen ein Aufschwimmen lastet.
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Der Erfindung liegt der weitere Gedanke
zugrunde, dass das Fundament nur aus wenigstens zwei parallelen
Betonstreifen besteht, die im Abstand zweier gegenüberliegender
Außenseiten
des Gebäudes
angeordnet sind und der Fundamentabschnitt zwischen den Betonstreifen
in den Boden des Keller- oder Erdgeschosses integriert ist. Ein
solches streifenförmiges
Fundament ist nicht nur für
erfindungsgemäß aus den
vorstehenden Baumodulen aufgebaute Gebäude vorteilhaft, sondern auch
für herkömmliche,
nicht aus einzelnen Baumodulen aufgebaute Gebäude, bei denen lediglich das
Keller- oder Erdgeschoss aus den erfindungsgemäßen Baumodulen aufgebaut ist.
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Mit erfindungsgemäß ausgebildeten gleichschenklig
trapezförmigen
Baumodulen lassen sich auch ringförmige Gebäude mit einem im wesentlichen
kreisförmigen
Außengrundriss
aufbauen. Ein derartiges ringförmiges
Gebäude
kann dann auf einem erfindungsgemäßen Fundament aus zwei jeweils
zu Ringen geschlossenen konzentrischen Kreisen ruhen.
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Die Erfindung zeigt auch einen neuen
Weg zum Aufbau weitgehend erdbebengesicherter Gebäude, indem
die durch Erdstöße verursachten
Bewegungen des Gebäudefundamentes
von einem Kellergeschoss oder einem untersten Stockwerk des Gebäudes weitgehend
entkoppelt sind. Hierzu sind erfindungsgemäß zwischen dem im Erdreich
fest liegenden Fundament und der äußeren Bodenfläche des
Kellergeschosses bzw. des untersten Stockwerkes eine Vielzahl von
kugelförmigen
oder weitgehend runden Lagerkörper
vorhanden, die eine relative Verschieblichkeit des Gebäudes gegenüber dem
im Erdreich fest liegendem Fundament erlauben. Hierbei kann es sich
um aus Baumodulen aufgebaute erfindungsgemäße Gebäude oder auch um herkömmliche
Gebäude
handeln, bei denen lediglich das Kellergeschoß bzw. das unterste Stockwerk
aus den erfindungsgemäßen Baumodulen
aufgebaut ist. Das Fundament kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein
oder es kann erfindungsgemäß nur aus
parallelen Betonstreifen entlang den Außenseiten des Gebäudes bestehen.
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Die Lagerkörper können von Stahl- oder harten
Kunststoffkugeln gewählten
Durchmessers gebildet sein, die bodenseitig jeweils in schüsselförmigen Lagern
mit zentralen Ruhepunkten für
die Kugeln liegen und die sich jeweils an festen Platten an der
Unterseite des Gebäudes
oder an flachen streifenförmigen
Bauteilen abstützen,
auf denen das Gebäude ruht.
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Streifenförmige Fundamente können für erdbebengefährdete Gebäude besonders
vorteilhaft sein, wobei wenigstens das unterste Stockwerk aus erfindungsgemäßen Baumodulen
aufgebaut ist.
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Ein weitgehend erdbebensicheres Gebäude kann
aus einzelnen erfindungsgemäßen Baumodulen
aufgebaut sein, die durch ein dreidimensionales Netzwerk von Verbindungspunkten
in der horizontalen und vertikalen Ebene jeweils untereinander druck-
und zugfest miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungspunkte
gegenüber
Erdstößen eine
relative Verschiebung der Baumodule zueinander bei weitgehendem
Erhalt des Netzwerkes erlauben.
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Erfindungsgemäße Gebäude mit weitgehender Sicherheit
vor einem Zusammenfall durch Erdbeben können vorteilhafterweise derart
ausgebildet sein, dass die in die Hohlräume zwischen aneinanderliegenden
Anschlussprofilen zweier benachbart liegender Baumodule eingebrachte
Füllmasse
in flüssiger
Form oder fester verpressbarer Form derart ausgebildet und die Querschnitte
der Hohlräume
derart gewählt
sind, dass die Stoßenergien
von Erdstößen in erster
Linie von der Füllmasse
durch Verformung und/oder durch Sollbrüche bei weitgehendem Erhalt
des Zusammenhaltes der Baumodule durch die Verbindungselemente auch
noch in relativ verschobener Lage der Baumodule zueinander aufgenommen
werden und dass zusätzlich
das Gebäude auf
rollfähigen
Körpern
gegenüber
dem Fundament seitlich verschieblich gelagert ist.
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Dadurch, dass die einzelnen Baumodule
für den
Aufbau eines erfindungsgemäßen Gebäudes jeweils
aus einer waagrechten Bodenplatte und wenigstens einer biegesteif
angesetzten senkrechten Wandplatte bestehen und die Bodenplatte
einen Fußbodenabschnitt
eines Stockwerkes und die senkrechte Wandplatte oder Wandplatten
Abschnitte der äußeren Gehäusewand
des Stockwerkes oder innere Trennwände des Stockwerkes bilden,
lassen sich die erfindungsgemäßen Baumodule
in Fertigungsstätten
weitgehend vorkonfektionieren, so dass auf der Baustelle keine wesentlichen
Innenausbauten mehr vorgenommen werden müssen. Erst hierdurch kann eine
gewählte
Vorkonfektionierung mit hoher Qualitätsgarantie industriell besonders
kostengünstig hergestellt
werden.
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Für
die Endmontage der weitgehend trockenen, vorkonfektionierten einzelnen
Baumodule auf der Baustelle zur Errichtung eines erfindungsgemäßen Gebäudes ist
die Anwesenheit einer Baufirma nicht erforderlich.
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Die Erfindung wird nachstehend – ohne jede Beschränkung – anhand
von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die in einer Zeichnung schematisch dargestellt sind. Im wesentlichen
gleiche Teile der erfindungsgemäßen Gebäudes bzw.
der aus ihnen aufgebauten erfindungsgemäßen Baumodule sind einheitlich
durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet:
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Hierin zeigt:
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1 ein
U-förmiges
Baumodul, nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung mit
zwei gegenüberliegenden
Wandplatten;
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2 ein
Baumodul nach der Erfindung (in perspektivischer Darstellung) mit
drei Wandplatten;
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3 ein
Baumodul nach der Erfindung (in perspektivischer Darstellung) mit
vier Wandplatten;
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4 ein
L-förmiges
Baumodul nach der Erfindung (in perspektivischer Darstellung) mit
einer Wandplatte)
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5 ein
Baumodul ähnlich 2 in perspektivischer Darstellung
aber mit gegenüberliegenden
abgeschrägten
Wandplatten als Auflage für
eine Dachkonstruktion;
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6 ein
U-förmiges
Bauteil ähnlich 1 in perspektivischer Darstellung
aber mit abgeschrägten
Wandplatten als Auflage für
eine Dachkonstruktion;
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7 ein
L-förmiges
Bauteil ähnlich 4 aber mit einer gleichschenklig
trapezförmigen
waagerechten Bodenplatte in perspektivischer Darstellung;
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8 ein
U-förmiges
Bauteil ähnlich 1 in perspektivischer Darstellung,
aber mit einer gleichschenklig trapezförmigen waagrechten Bodenplatte und
gegenüberliegenden
unterschiedlich breiten senkrechten Wandplatten;
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9 zwei
gegenüber 1 abgewandelte U-förmige Baumodule
nach der Erfindung mit einer Zwischenplatte in perspektivischer
Darstellung;
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10 ein
gegenüber 1 und 9 weiter abgewandeltes U-förmiges Baumodul
nach der Erfindung mit an gegenüberliegenden
Enden angesetzten L-förmigen Baumodulen
nach 4 in perspektivischer
Darstellung;
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11 ein
U-förmiges
Baumodul nach 1, an
das beidseitig zwei Baumodule nach 2 angeschlossen
sind, um ein wannenförmig
geschlossenes Kellergeschoss nach der Erfindung zu bilden;
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12 ein
aus mehreren erfindungsgemäßen Baumodulen
zusammengesetztes Stockwerk eines Gebäudes;
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13 ein
mehrstöckiges
Gebäude
aus neben- und übereinander
angeordneten erfindungsgemäßen Baumodulen
in perspektivischer Darstellung;
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14 eine
erfindungsgemäße Querverschraubung
der Bodenplatten zweier aneinandergrenzender Baumodule im Querschnitt;
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15 die
Draufsicht auf eine gegenüber 14 abgewandelte Querverschraubung;
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16 ein
vertikaler Schnitt durch die Verschraubung nach 15 in einer zur Verschraubung vorbereiteten
Stellung;
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17 ein
buchsenartiger Schalungskörper mit
beidseitig angesteckten Hülsen
zur Bildung einer Ausnehmung in einer Boden- oder Wandplatte eines Baumoduls
in perspektivischer Darstellung;
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18 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße gekreuzte Verschraubung;
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19 ein
Schnitt durch eine Verschraubung zwischen einem senkrechten Wandteil
eines unteren Baumoduls und einem waagerechten Bodenteil eines Baumoduls
einer nächst
höheren
Etage eines erfindungsgemäßen Gebäudes;
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20 eine
Zentrier- und Justiereinrichtung im vertikalen Schnitt zwischen
einem senkrechten Wandteil eines unteren Baumoduls und einem waagerechten
Bodenteil eines Baumoduls einer nächst höheren Etage eines erfindungsgemäßen Gebäudes;
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21 eine
Zentrier- und Justiereinrichtung als Variante gegenüber der
Einrichtung nach 20;
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22a ein
Querschnitt durch ein gegen Erdbeben gesichertes erfindungsgemäßes Gebäude, das
auf einem erfindungsgemäßen Streifenfundament
verschieblich gelagert ist;
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22b ein
Querschnitt durch einen vergrößerten Teilabschnitt
von 22a;
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23 ein
Querschnitt durch die Lagerung zweier benachbarter Kellergeschosse
erfindungsgemäßer Gebäude auf
einem zweigeteilten Streifenfundament, wobei die Fundamentstreifen
bei Erdbebenstößen relativ
zueinander verschieblich sind;
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24 ein
erfindungsgemäßes Gebäudeteil in
der Draufsicht mit einer Wendeltreppe;
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25 ein
erfindungsgemäßes Baumodul zur
Unterbringung einer Wendeltreppe nach 24.
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26 eine
Draufsicht auf ein Stockwerk eines erfindungsgemäßen Gebäudes mit einem Treppenschacht.
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27 eine
perspektivische Ansicht des Stockwerkes nach 26.
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Die 1 bis 8 zeigen verschiedene beispielsweise
Ausführungen
erfindungsgemäßer Baumodule 1 bis 8.
Die einzelnen Baumodule bestehen jeweils aus einer waagerechten
Bodenplatte 9 und einer oder mehreren senkrechten Wandplatten 10.
Die folgenden waagerechten Bodenplatten 9 bilden jeweils
innenseitig Fußbodenabschnitte.
Die senkrechten Wandplatten 10 der Baumodule 1 bis 8 bilden
tragende geschoßhohe
Wandabschnitte des erfindungsgemäßen Gebäudes, die
an oberen waagerechten Stirnflächen
die Baumodule der nächst
höheren
Geschoßebene
des erfindungsgemäßen Gebäudes oder
auch in abgeschrägter
Form eine Dachkonstruktion tragen.
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Die waagerechten äußeren Seiten der Bodenplatten 9 bilden
jeweils Deckenabschnitte eines oberen Geschosses des erfindungsgemäßen Gebäudes.
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Gemäß den 1 bis 6 weisen
die Bodenplatten 9 jeweils einen rechteckigen Grundriss
von z. B. 630 cm Länge
und 100 cm Breite auf. Gemäß den 7 und 8 weisen die Bodenplatten 9a jeweils
einen länglichen,
gleichschenklig trapezförmigen Grundriss
auf, wobei die parallelen Stirnseiten der Bodenplatten 9a jeweils
einen Abstand von z. B. 630 cm aufweisen können.
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Die tragenden geschoßhohen Wandplatten 10 der
erfindungsgemäßen Baumodule 1 bis 4 sowie 8 und 9 sind
jeweils rechteckig ausgebildet. Sie besitzen eine freie waagerechte
obere Stirnfläche
zur Auflage eines oberen Baumoduls.
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Die erfindungsgemäßen Baumodule nach 5 und 6 weisen an zwei gegenüberliegenden Breitseiten
der Bodenplatten 9 jeweils giebelartig abgeschrägte Wandplatten 10a zum
Tragen einer entsprechend abgeschrägten Dachkonstruktion auf.
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Das Baumodul nach 1 ist U-förmig ausgebildet. Die beiden
geschoßhohen
Wandplatten 10 in der Breite der rechteckigen Bodenplatte 9 befinden sich
an den gegenüberliegenden
Breitseiten der Bodenplatte 9.
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Das Baumodul nach 2 besteht wiederum aus einer rechteckigen
Bodenplatte 9 z.B. in den Abmessungen der Bodenplatte 9 nach 1.
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An der Längsseite der Bodenplatte 9 in 2 und an ihren gegenüberliegenden
beiden Breitseiten befinden sich drei U-förmig aneinandergrenzende Wandplatten,
die an ihren freien oberen Stirnflächen eine waagerechte Auflagefläche für ein oberes
Baumodul bilden.
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In 4 befinden
sich an den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
und den beiden gegenüberliegenden
Schmalseiten der rechteckigen Bodenplatte 9 je eine geschoßhohe Wandplatte 10,
die aneinandergrenzend einen weitgehend geschlossenen, nach oben
offenen Innenraum bilden, wobei die eine Wandplatte 10b entlang
einer der beiden Längsseiten
der Bodenplatte 9 eine rechteckige Ausnehmung 11 aufweist, über die
der Innenraum zugänglich
ist.
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4 zeigt
ein L-förmiges
erfindungsgemäßes Baumodul
mit einer rechteckigen Bodenplatte 9 und einer geschoßhohen rechteckigen
Wandplatte 10 an einer der beiden Breitseiten der Bodenplatte 9.
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In 5 schließt an die
beiden gegenüberliegenden
dachschrägenartig
abgeschrägten
Wandplatten 10a eine Wandplatte 10 entlang der
einen der beiden Längsseiten
der Bodenplatte 9 an, während
in 6 die beiden Längsseiten
der Bodenplatte 9 offen sind.
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Das L-förmige erfindungsgemäße Baumodul nach 7 und das U-förmige erfindungsgemäße Baumodul
nach 8 weisen an wenigstens
einer der beiden einander gegenüberliegenden
parallelen Schmalseiten (7)
der gleichschenklig trapezförmigen
Bodenplatte 9a bzw. an beiden Schmalseiten (8) geschoßhohe senkrechte
Wandplatten unterschiedlicher Breite auf, die durch die Bodenplatte 9a vorgegeben
ist. Mehrere längs
ihrer gleichschenkligen Seiten aneinandergestellten Baumodule nach 7 oder 8 bilden ein vieleckiges Gebäude mit
einem kreisförmigen
Außendurchmesser
und einem konzentrischen kreisförmigen
Innendurchmesser.
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Es ist klar, daß sich an den gleichschenkligen Längsseiten
der trapezförmigen
Bodenplatten entsprechend 2, 3 und 5 auch senkrechte Wandplatten befinden
können,
die entsprechend 6 abgeschrägt ausgebildet
sein können,
um eine entsprechend abgeschrägte
Dachkonstruktion für
einen Rundbau tragen zu können.
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Die Erfindung ist auf die in den 1 bis 8 gezeigten beispielsweisen Bauformen
erfindungsgemäßer Baumodule
in keiner Weise beschränkt.
Zum Aufbau eines erfindungsgemäßen Gebäudes in
einer beliebig wählbaren
Gestalt sind die verschiedensten Bauformen denkbar, die sich mehr
oder weniger aber nicht grundsätzlich
von den in 1 bis 8 beispielsweise aufgezeigten
Bauformen unterscheiden können,
ohne von dem erfindungsgemäßen Grundprinzip
abzuweichen, daß eine
tragende waagerechte Bodenplatte, insbesondere aus Beton, vorhanden
ist, die innenseitig einen Fußbodenabschnitt
des Gebäudes
in einer unteren Stockwerkebene und außenseitig einen Deckenflächenabschnitt
in einer nächst oberen
Stockwerkebene oder auch einen äußeren Bodenabschnitt
eines erfindungsgemäßen Gebäudes bilden
kann, wobei in den Gehäuseboden
ein Teil des Fundamentes zwischen zwei Fundamentstreifen integriert
sein kann und wobei wenigstens eine, vorzugsweise zwei senkrechte,
geschoßhohe
tragende Wandplatten mit einer Bodenplatte biegesteif verbunden
sind.
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Dabei können die Wandplatten gegenüber seitlichen
Begrenzungskanten der Bodenplatte auch um vorbestimmte Maße zurückgesetzt
sein, wie nachstehend gezeigt ist.
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Die erfindungsgemäßen Baumodule können einheitlich
aus bewehrtem Beton bestehen. Vorzugsweise die Wandplatten können aber
aus anderen Baumaterialien aufgebaut sein, wie z. B. Holz und/oder
Stahl und/oder Kunststoff. Die Bodenplatten der erfindungsgemäßen Baumodule
können
jede Art von Durchbrüchen,
insbesondere zur Verlegung von Schächten für elektrische Leitungen und
zur Unterbringung von Wasserzu- und Abflußleitungen aufweisen.
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Die Wandplatten können jeweils außen liegende
Wandabschnitte oder innen liegende Wandabschnitte des Gebäudes bilden.
Dabei können die
senkrechten Wandplatten die jeweils notwendigen Durchbrüche insbesondere
für Fenster
und Türen
aufweisen.
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Derartige Durchbrüche in den Bodenplatten und/oder
in den Wandplatten sind in den schematischen Darstellungen der erfindungsgemäßen Baumodule
der Einfachheit halber nicht dargestellt.
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Zum Aufbau eines erfindungsgemäßen ein- oder
mehrstöckigen
Gebäudes
von gewähltem
Innen- und Außenaufbau
wird die erforderliche Anzahl von erfindungsgemäßen Baumodulen aus einer Gruppe
verschiedener vorgefertigter Baumodule ausgewählt, die am Bauplatz des zu
errichtenden Gebäudes
zusammengesetzt werden. Hierbei werden die einzelnen neben- und übereinander
gestellten Baumodule in horizontalen und vertikalen Ebenen durch
ein dreidimensionales Netzwerk von Verbindungsstellen miteinander
druck- und zugfest verbunden. Außerdem werden die Baumodule
von Stockwerk zu Stockwerk mittels erfindungsgemäßer Justiereinrichtungen in
die richtige horizontale und vertikale Lage einjustiert.
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Zur druck- und zugfesten Verbindung
je zweier neben- und zweier übereinander
liegender erfindungsgemäßer Baumodule
weisen ihre Boden- und Wandplatten jeweils an ihren Schmalseiten
erfindungsgemäße Anschlussprofile
und quer zu diesen Ausnehmungen zur Aufnahme von erfindungsgemäßen, insbesondere
bolzenartigen, Verbindungselementen auf. Zum Aufbau eines erfindungsgemäßen Gebäudes können U-förmige Baumodule 1a verwendet
werden, bei denen jeweils die eine der beiden Wandplatten 10e von
der Begrenzungskante der einen Breitseite der Bodenplatte 9b um
einen vorbestimmten Abstand „L" zurückgesetzt
ist.
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In 9 ist
in perspektivischer Darstellung ein Beispiel eines Teilabschnittes
eines erfindungsgemäßen Gebäudeabschnittes
aus zwei U-förmigen Baumodulen 1a gezeigt,
bei denen die um das gleiche Maß „L" überstehenden Teile der Bodenplatten 1a sich
einander gegenüberstehen.
Zwischen den überstehenden
beiden Plattenteilen ist eine Zwischenplatte 12 eingesetzt.
Die Abmessungen können
dabei so gewählt
sein, dass die hintereinander liegenden senkrechten Wandplatten
untereinander die gleichen Abstände
aufweisen.
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In 10 ist
in perspektivischer Darstellung ein dem Beispiel nach 9 ähnlicher Gebäudeabschnitt
aus einem erfindungsgemäßen U-förmigen Baumodul 1b dargestellt,
bei dem beide sich gegenüberstehenden
Wandplatten 10e jeweils um den Abstand „L" von der Begrenzungskante der zugehörigen Breitseite
der Bodenplatte zurückgesetzt
sind. An die beiden überstehenden
Teile der Bodenplatte 9c ist an ihren gegenüberliegenden
breitseitigen Enden jeweils ein in 4 gezeigtes
L-förmiges
Baumodul mit dem freien Ende seiner Bodenplatte 9 angesetzt.
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Auch hier können die Abmessungen so gewählt sein,
dass die hintereinander liegenden senkrechten Wandplatten untereinander
die gleichen Abstände
aufweisen.
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11 zeigt
ein beispielweises Kellergeschoss bzw. das unterste Geschoss eines
erfindungsgemäßen Gebäudes aus
einem U-förmigen Baumodul 1 (1) und zwei jeweils längsseitig
angeschlossenen Baumodulen 2 (2). Die drei Baumodule lassen sich druckwasserdicht
miteinander verbinden und bilden so ein dichtes wannenförmiges Kellergeschoss
bzw. ein unterstes Stockwerk, das gegen Hochwasser geschützt ist.
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Sofern hier nicht gezeigte Fenster
und/oder Türen
vorgesehen sind, lassen sich für
jeden Fachmann verständliche
Blenden vorsehen, mit denen die Fenster und Türen von außen wasserdicht verschlossen
werden können.
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12 zeigt
ein beispielweises Stockwerk eines erfindungsgemäßen Gebäudes aus einem Baumodul 2 (2) und zwei gleichen U-förmigen Baumodulen 1 (1) sowie drei gleichen Baumodulen 4 (4). Die Abmessungen sind
dabei so gewählt,
dass die Baumodule 2 und 1 einen an drei Seiten
geschlossenen rechteckigen Raum 13 bilden.
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An den einseitig offenen Raum 13 sind
die freien Enden der Bodenplatten 9 dreier längsseitig nebeneinander
liegender L-förmigen
Baumodule 4 (4)
angeschlossen. Die Abmessungen sind hier z. B. so gewählt, dass
die rechteckigen Bodenplatten 9 der Baumodule 2 und 1 eine
Länge von
600 cm und die Breiten der rechteckigen Bodenplatten der L-förmigen Baumodule 4 jeweils
200 cm, also insgesamt 600 cm ausmachen. Das charakteristische an
dem beispielsweise gestalteten Stockwerk eines erfindungsgemäßen Gebäudes nach 12 besteht darin, dass der
Raum 13 über
die L-förmigen
Baumodule 4 von zwei gegenüberliegenden Seiten frei zugänglich ist.
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13 zeigt
ein beispielweises erfindungsgemäßes Gebäude mit
einem druckwasserdichten Kellergeschoss 14, auf dem drei
Stockwerken 15, 16 und 17 aufgesetzt
sind.
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Das Kellergeschoss 14 ist
als druckwasserdichte Wanne entsprechend 11 ausgebildet. Die anschließenden drei
Stockwerke 15, 16 und 17 bestehen jeweils
aus zwei U-förmigen
Baumodulen 1 (1),
die gebäuderückseitig
jeweils von dreiseitig geschlossenen Baumodulen 2 (2) abgeschlossen sind, wie
es das dritte Stockwerk 17 aus einem U-förmigen und
einem dreiseitig geschlossenen Baumodul 1 und 2 zeigt,
das eine nicht gezeigte Dachkonstruktion trägt. Die Vorderseiten des 1.
und 2. Stockwerkes 15 und 16 sind im Beispielsfalle
noch unfertig und das erste der beiden U-förmigen Bauteile des 2. Stockwerkes 16 ist
hier beispielsweise durch eine Bodenplatte 9 abgedeckt.
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Das erfindungsgemäße Gebäude in einem teilweise noch
unfertigen Zustand hat einen beispielsweise quadratischen Grundriss
von 630 x 630 cm. Es ruht auf einem erfindungsgemäßen Fundament
aus zwei parallelen Fundamentstreifen 18 und 19,
wobei der fundamentfreie Zwischenraum zwischen den Fundamentstreifen 18 und 19 erfindungsgemäß in den
mehrteiligen Boden des insbesondere druckwasserdichten Kellergeschosses 14 integriert ist.
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Die nachstehenden 14 bis 19 zeigen beispielsweise
erfindungsgemäße Verbindungsmittel zwischen
waagerechten Bodenplatten und senkrechten Wandplatten und zwischen
den Kopfseiten von Wandplatten und aufliegenden Bodenplatten von oberen
Baumodulen.
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Die in den 14 bis 18 beispielsweise
gezeigten Verbindungsmittel für
zwei waagerechte Bodenplatten sind entsprechend für zwei senkrechte Wandplatten
geeignet.
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Bei zwei in einer Ebene aneinandergrenzenden
Baumodulen sind wenigstens die Wandplatten durch Gewindebolzen erfindungsgemäß miteinander verspannt.
Es kann insbesondere für
druckwasserdichte Kellergeschosse von Vorteil sein, bei zwei in einer
Ebene aneinandergrenzenden Baumodulen die Bodenplatten und die Wandplatten
jeweils durch Gewindebolzen erfindungsgemäß miteinander zu verspannen.
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Zu den erfindungsgemäßen Verbindungsmitteln
gehören
bei Baumodulen aus Beton Nutenprofile entlang den waagerechten Schmalseiten
der Bodenplatten und den senkrechten Schmalseiten der Wandplatten.
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Die Nutenprofile weisen im wesentlichen
ein U-förmiges
Profil auf. In der Anschlussstellung zweier waagerechter Bodenplatten
sowie in der Anschlussstellung zweier senkrechter Wandplatten liegen
sich die nutenförmigen
Profile jeweils spiegelbildlich gegenüber und bilden mit Füllmassen
verfüllbare
Anschlusshohlräume.
Dabei sind die Nutenprofile derart ausgebildet, dass die Schalkörper bei
der Herstellung der Boden- und der Wandplatten sich leicht ausschalen
lassen und dass die Füllmassen sich
leicht in die Hohlräume
zwischen zwei angrenzenden Boden- oder Wandplatten einbringen lassen. Da
zwei miteinander zu verbindende Bodenplatten in der waagerechten
und zwei miteinander zu verbindende Wandplatten in der senkrechten
liegen, ergeben sich unterschiedliche Aufgaben zur Ausfüllung der
waagerechten Anschlusshohlräume
bei den Bodenplatten und der senkrechten Anschlusshohlräume Wandplatten,
so dass die bodenseitigen und die wandseitigen Profile entsprechend
unterschiedlich ausgebildet sein können.
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14 zeigt
eine Verbindung zweier nur in ihren beiderseitigen Anschlussbereichen
dargestellten Bodenplatten 9 von zwei benachbart liegenden Baumodulen.
Die beiden Nutenprofile 20 mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitten
bilden in der dargestellten Anschlussstellung innenseitig, d. h. fußbodenseitig,
einen Trichter 23, über
den die Füllmasse
leicht eingebracht werden kann.
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Jeweils quer zu den Nutenprofilen
verläuft
in der einen (linken) Bodenplatte 9 ein erster Kanal 24 und
in der gegenüberliegenden
anderen rechten Bodenplatte 9 ein gleichartiger zweiter
Kanal 25. Beide in der Anschlussstellung der Bodenplatten 9 miteinander
fluchtenden Kanäle 24 und 25 schließen jeweils
an eine erste bzw.
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zweite trichterförmige Ausnehmung 26 bzw. 27 an,
die von den Innenseiten der Bodenplatten aus zugänglich sind.
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Von der einen (linken) Ausnehmung 26 geht ein
zusätzlicher,
zu den beiden Kanälen 24 und 25 liegender
dritter Kanal 28 aus, der eine solche Tiefe besitzt, dass
ein Gewindebolzen 29 in die linke Bodenplatte 9 komplett
hineingeschoben werden kann, ohne profilseitig überzustehen. Dabei weist der
Gewindebolzen 29 eine solche Länge auf, dass in der gezeigten
Verbindungsstellung die Gewindeenden 30 und 31 des
Gewindebolzens in den beiden Ausnehmungen zu liegen kommen.
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Zur Verspannung der beiden Bodenplatten werden
auf die beiden Gewindeenden 30 und 31 je eine
Ringscheibe 32 und 33 aufgesteckt und je eine Mutter 34 und 35 aufgeschraubt.
Durch Anziehen der Muttern mit einer vorbestimmten Kraft durch über die Ausnehmungen 26 und 27 zugängliche
Schraubenschlüsse
können
die beiden Bodenplatten 9 mit der notwendigen Kraft miteinander
verspannt werden, wobei die Muttern sich jeweils über die
Ringscheiben 32 und 33 an den zu den Anschlussprofilen 20 gewandten
Wänden 36 und 37 abstützen.
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Der Gewindebolzen 29 kann
auch so ausgebildet sein, dass er an seinem einen (linken) Ende statt
der Mutter 34 einen festen Bolzenkopf aufweist. Damit der
Gewindebolzen komplett in die linke Bodenplatte 9 verschieblich
ist, muss der Durchmesser des Kanals 28 einen entsprechend
weiten Durchmesser aufweisen.
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Zur Montage der beiden Bodenplatten
wird in die eine (linke) Bodenplatte 9 der Gewindebolzen 29 eingesteckt.
Anschließend
wird die andere (rechte) Bodenplatte 9 in die Anschlussstellung
gebracht. Der Gewindebolzen 29 in der linken Bodenplatte 9 wird
in seine Verbindungsstellung verschoben, so dass die Verschraubung
vorgenommen werden kann.
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Es ist klar, dass ein zusätzlicher
koaxialer Kanal entsprechend dem Kanal 28 auch von der
Ausnehmung 27 ausgehen kann, damit der Gewindebolzen vor
der Montage wahlweise in die linke oder rechte Bodenplatte gesteckt
werden kann. Es ist klar, dass die trichterförmigen Ausnehmungen auch eine zylindrische
Form aufweisen können.
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Für
eine druckwasserdichte Verbindung der beiden Bodenplatten 9 ist
eine gummielastische Dichtungsschnur 38 vorhanden. Nahe
den Außenflächen der
beiden Bodenplatten befinden sich halbrunde Nuten 39 und 30,
die sich in der Anschlussstellung der Bodenplatten gegenüberliegen.
In den Nuten 39, 40 wird vor der Verspannung der
beiden Bodenplatten die Dichtungsschnur 38 eingelegt, die
einen solchen Durchmesser hat, dass sie bei der Verspannung der
beiden Bodenplatten zur Erzielung einer sicheren druckwasserdichten
Verbindung der Bodenplatten 9 ausreichend elastisch verformt
wird.
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Die 15 zeigt
in der Draufsicht und die 16 im
Querschnitt buchsenförmige
Schalungskörper 41 und 42 mit
rohrförmigen
Ansätzen 43, 44 und 45, 46 jeweils
zum Anstecken von Schalungsrohrstücken 47, 48 und
49, um die Kanäle 24, 25 und 28 und
die entsprechenden Ausnehmungen 26 und 27 bei
der Herstellung der Bodenplatten 9 aus Beton ausgespart
zu bekommen.
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16 zeigt
in der Draufsicht die Verbindungsstellung des Gewindebolzens 29 der
sich hier an besonderen Ringscheiben 32a, 33a abstützt, die der
Innenrundung des verlorenen Schalungskörpers 41 angepasst
sind.
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17 zeigt
in perspektivischer Darstellung den einen buchsenförmigen Schalungskörper 41 mit den
angesteckten beiden Schalungs-Rohrstücken 47 und 48.
Es handelt sich hierbei um verlorene Schalungskörper, die jeweils in den fertigen
Bodenplatten verbleiben (verloren sind). Der Schalungskörper 41 entspricht
dem Schalungskörper 42,
bei dem lediglich das Schalungs-Rohrstück 49 angesteckt ist. 15 zeigt, dass der Gewindebolzen 29 in
dem Schalungskörper 41 mit
den beiden angesteckten Schalungs-Rohrstücken 47 und 48 Platz
findet.
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Mit den verlorenen Schalungskörpern 41, 47 und 48 lassen
sich die Kanäle
und Ausnehmungen in den Bodenplatten zu ihrer Verspannung mittels
Gewindebolzen in ausreichender Präzision herstellen.
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Entsprechende Verschraubungen mittels Gewindebolzen 29 sind
in gewählten
Abständen
im Bereich der Anschlussprofile 20 vorhanden.
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Nach der Verschraubung der Bodenplatten 9 an
einer Reihe von ausgewählten
Stellen wird der Hohlraum zwischen den Nutenprofilen 20 mit
einer Füllmasse
vergossen. Die Aussparungen 36 und 37 werden wahlweise
mit vergossen oder mit einem Deckel für eine spätere Demontage verschlossen.
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18 zeigt
eine Draufsicht auf eine sich kreuzende Doppelverschraubung beispielsweise zweier
angrenzender Bodenplatten von zwei in einer Ebene benachbart liegenden
erfindungsgemäßen Baumodulen.
Entsprechende Doppelverschraubungen können zur Verbindung von senkrechten
Wandplatten oder zur Verbindung von Wandplatten mit Bodenplatten
aufliegender Baumodule vorgesehen sein.
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In der links von der mittleren Anschlussebene
dargestellten einen Bodenplatte 9 befinden sich zwei erste,
jeweils quer zu der Anschlussebene verlaufende Kanäle 50 und 51,
die jeweils an eine buchsenartige Ausnehmung 52 bzw. 53 anschließen.
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In der rechten Bodenplatte 9 befinden
sich zweite, jeweils quer zu den Anschlussprofilen verlaufende Kanäle 54 und 55,
die jeweils an eine entsprechende buchsenartige Ausnehmung 55 bzw. 56 anschließen. Die
verlängerten
Achsen der vier in einer Ebene liegenden Kanäle 50, 51 und 54, 55 schneiden sich
in einem Punkt 57 in der Anschlussebene zwischen den beiden
waagerechten Bodenplatten 9, was entsprechend auch für senkrechte
Wandplatten gilt.
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Der Schnittpunkt 57 liegt
in einer zylindrischen Ausnehmung 58, die jeweils von halbzylindrischen
Ausnehmungen an den gegenüberliegenden Schmalseiten
der Bodenplatten gebildet sind. Der Schnittpunkt 57 bildet
das Lagezentrum einer Gewindehülse 59 mit
vier im rechten Winkel zueinander liegenden Gewindeanschlüssen.
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In den hier z. B. rechtwinklig zueinander
verlaufenden Kanälen 50, 51 und 54, 55 befinden
sich Zugstangen 60, 61, 62 und 63 die
jeweils mit ihren vorderen Enden an einen der Gewindeanschlüsse der
Gewindehülse 59 anschließen und
die jeweils mit ihren hinteren Gewindeenden in die buchsenartigen Ausnehmungen
ragen, wo Muttern 64, 65, 66 und 67 aufgeschraubt
sind, die sich an Ringscheiben abstützen. Durch gleichmäßiges Anziehen
der vier Muttern mit vorbestimmter Kraft erfolgt eine feste Verbindung zwischen
den Bodenplatten 9 im Bereich des Schnittpunktes 57.
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Über
die Länge
des Anschlusses der Bodenplatten entlang ihren gegenüberliegenden
Längsseiten
sind in vorbestimmten Abständen
mehrere solcher sich kreuzender Verschraubungen vorgesehen.
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Nach den Verschraubungen können die
offenen Räume
mit Füllmassen
ausgefüllt
werden. Die Ausnehmungen 52, 53 und 54, 55 können mit
Deckeln für
eine eventuelle spätere
Demontage verschlossen werden.
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Bei der in 18 gezeigten sich kreuzweisen Verschraubung
mittels vier in einer Ebene liegenden Zugstangen liegen zwei benachbarte
Zugstangen im rechten Winkel zueinander, während gegenüberliegende Zugstangen miteinander
fluchten. Es ist klar, dass auch andere Winkel zwischen den Zugstangen
gewählt
werden können,
wobei dann die Position der Gewindeanschlüsse an den Gewindehülsen 59 entsprechend
ausgebildet sein müssen.
Bei der gekreuzten Querverbindung zweier aneinanderliegender Boden-
oder Deckenplatten nach 18 werden
auch Kräfte
aufgenommen, die senkrecht zum Fugenverlauf der aneinander liegenden
Platten auftreten.
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Derartige Kräfte treten auf, wenn die Baumodule
nach 7 und/oder 8 untereinander zu einem runden
Gebäude
verbunden werden und die Kräfte nicht
durch den Fugenverguss und einer entsprechenden Schubvernutung aufgenommen
werden können
oder aufgenommen werden sollen (z. B. bei einer Demontage).
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Darüber hinaus kann durch die gekreuzte Querverbindung
auch eine Justierung der miteinander zu verbindenden Baumodule erfolgen.
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Mit den vorstehend genannten erfindungsgemäßen Verbindungsmitteln
zwischen aneinanderliegenden Boden- und Wandplatten von in einer
Ebene zusammengestellten erfindungsgemäßen Baumodulen, wie es beispielsweise
in 11 gezeigt ist, lassen
sich z. B. überflutungssichere
Kellerräume
herstellen.
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Dabei lässt sich ein Keller erfindungsgemäß als druckwasserdichte
Wanne ausbilden.
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Alle notwendigen Öffnungen wie Kellertüren und
Fenster lassen sich durch den Öffnungen
angepasste Schotten schnell und einfach wasserdicht verschließen. Im
Falle einer Überflutung
im Bauzustand oder bei einer geringen Auflast auf den Keller z.
B. nur durch ein Obergeschoss muss eine Sicherung gegen Auftrieb
vorhanden sein.
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Bei erfindungsgemäßen Gebäuden, bei denen bei Überflutungen
die Auftriebskräfte
größer sind als
das Gewicht des Gebäudes,
können
die Auftriebssicherungen aus außenseitig
angebrachten Bewehrungen bestehen, über die nach der Kellermontage
ein Sporn aus Ortbeton anbetoniert werden kann, dessen Größe von den
möglichen
Auftriebskräften abhängig ist.
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Zur Auftriebssicherung eines erfindungsgemäßen druckwasserdichten
Kellergeschosses können
an die Kelleraußenwänden auch
Betonplatten angeschlossen sein, auf denen das Erdreich lastet.
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Die vorstehenden Verbindungen ermöglichen
druck- und zugsichere, dichte Anschlüsse von Boden- und Wandplatten
von in einer Ebene nebeneinander liegenden erfindungsgemäßen Baumodulen.
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Um ein mehrstöckiges Gebäude nach der Erfindung errichten
zu können,
müssen
die kopfseitigen Stirnflächen
von Wandplatten, die zu Baumodulen in einer unteren Geschossebene
gehören,
an die Außenseiten
von Deckenplatten fest angeschlossen werden können, die zu Baumodulen in
einer nächst höheren Geschossebene
gehören.
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19 zeigt
eine beispielsweise erfinderische Verbindung 68 zwischen
einem kopfseitigen Abschnitt einer senkrechten Wandplatte 69 eines nicht
weiter dargestellten unteren Baumoduls nach einer den 1 bis 4 sowie 7 und 8 und einem Abschnitt der
waagerechten Bodenplatte 70 mit einem Teil der biegesteif
angeschlossenen senkrechten Wandplatten 71 eines oberen
Baumoduls, der auf dem unteren Baumodul aufgesetzt ist, und der
ebenfalls nach einem der 1 bis 4 sowie 7 und 8 ausgebildet
sein kann.
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Die Verbindung besteht aus einer
buchsenartigen Ausnehmung 72, die sich quer zur Längserstreckung
der Wandplatte 69 erstreckt und von der Innenseite der
Wandplatte 69 aus zugänglich
ist. Von der Ausnehmung 72 geht ein erster senkrechter
Kanal 73 aus, der an ein kopfseitiges Nutenprofil 74 der Wandplatte 69 anschließt.
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Der Kanal 73 fluchtet mit
einem senkrechten blinden Kanal 73, der an ein entsprechendes
Nutenprofil 75 an der Außenseite 70a der Bodenplatte 70 anschließt. Die
beiden gleichartig ausgebildeten Profile 74 und 75 erstrecken
sich jeweils entlang der waagerechten äußeren Längskanten an der Kopfseite
der Wandplatte des unteren Baumoduls und an der gegenüberliegenden
waagerechten äußeren Längskante
des oberen Baumoduls.
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In die Ausnehmung 74 greift
eine Gewindebuchse 76 ein, in die zum festen Anschluß des oberen
Baumoduls mit dem unteren Baumodul das vordere Ende 77 eines
Gewindebolzens 78 ragt, der sich durch den Kanal 73 erstreckt,
dessen Bolzenkopf 79 in der Ausnehmung 72 sich
nach der Verschraubung über
eine Scheibe 80 an der Seitenwand der Ausnehmung 72 abstützt.
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Um den Gewindebolzen in das Kopfende
der Wandplatte einbringen zu können,
weist der Kanal 73 einen etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser
des Bolzenkopfes 79 auf. Außerdem schließt an die
Ausnehmung ein Blindkanal 81 an, der mit dem Kanal 73 fluchtet.
In den Blindkanal 81 mit dem Durchmesser des Kanals 73 vermag
der Bolzen 78 vor seiner Montage einzutauchen, so dass
der Bolzen 78 komplett in dem Kopfteil der Wandplatte 69 zu liegen
kommt.
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Nach der festen Verschraubung der
Wandplatte 69 des unteren Baumoduls mit der Bodenplatte 70 des
oberen Baumoduls wird das Nutenprofil 74, 75 über einen
gestrichelt angedeuteten Kanal 82 mit einer flüssigen Füllmasse
ausgegossen, der von der Innenseite der Bodenplatte 70 ausgeht
und an das Nutenprofil anschließt.
Durch gummielastische Schnüre 83 und 84,
in dem Spalt 85 zwischen der Wandplatte und der Bodenplatte,
die sich entlang den inneren und äußeren Längskanten des Kopfteiles der
Wandplatte 69 und der Außenfläche 70a der Bodenplatte 70 erstrecken,
ist das Nutenprofil 74, 75 nach innen und außen abgeschlossen.
Die buchsenartige Ausnehmung 68 kann mit einer Füllmasse
ausgefüllt
oder zu einer späteren
Demontage auch mit einem nicht gezeigten Deckel verschlossen werden.
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Die buchsenartige Ausnehmung und
die Kanäle 73, 74, 81 und 82 sind
bei Baumodulen aus Beton durch verlorene Schalungskörper gebildet,
die bei der Herstellung der Baumodule durch bekannte Verfahrensweisen
mit großer
Lagegenauigkeit zum Einsatz gelangen.
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Mit gewähltem Abstand voneinander sind eine
vorbestimmte Anzahl entsprechender Verbindungen zwischen der unteren
Wandplatte 67 und der oberen Bodenplatte 70 vorgesehen.
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Wesentlich ist, dass die nebeneinander
liegenden Baumodule sich vor ihrer Verschraubung in einer beliebigen
Geschoßebene
eines erfindungsgemäßen Gebäudes jeweils
leicht in eine waagerechte und gegebenenfalls auch in eine senkrechte
Lage einjustieren lassen. Das gilt für ein auf dem Fundament aufliegendes
Kellergeschoß ebenso
wie für
die Baumodule eines auf dem Kellergeschoß aufliegenden Erdgeschosses
und für
die Baumodule eines auf dem Erdgeschoß aufliegenden Obergeschosses usw.
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20 zeigt
im Senkrechtschnitt eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Einjustierung
des oberen Baumoduls 71 nach 19 in
der genauen waagerechten und senkrechten Lage auf der kopfseitigen Stirnfläche der
in 19 gezeigten Wandplatte 69 eines
unteren Baumoduls.
-
Im Bereich der Nutenprofile 74, 75 befindet sich
in den Eckpunkten der kopfseitigen Stirnfläche der rechteckigen Wandplatte 69 und
entsprechend an gegenüberliegenden
Eckpunkten der Wandplatten des unteren Baumoduls ein im Querschnitt
dachförmiges
Winkeleisen 83, das in einer genau vorherbestimmten Lage
als verlorenes Schalungsteil in die kopfseitige Stirnfläche der
Wandplatte 69 im Bereich der Nut 74 einbetoniert
wird.
-
Das nach oben offene Winkeleisen 83 dient als
Lager für
eine ausgewählte
Kugel 85, deren horizontaler Durchmesser das Winkeleisen
um ein gewähltes
Maß überragt.
-
In der gegenüberliegenden Außenfläche der Bodenplatte 71 des
oberen Baumoduls ist ein entsprechendes Winkeleisen 84 fest
einbetoniert. Auch hier handelt es sich um ein bei der Herstellung
des Baumoduls verlorenes Schalungsteil.
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Die gemeinsame senkrechte Mittelachse beider
einander gegenüberliegender
Winkeleisen weist einen derart genauen Abstand von der Längskante 71 des
oberen Baumoduls und der gegenüberliegenden
Längskante 69 des
unteren Baumoduls auf, dass beim Aufsetzen des oberen Baumoduls
mit seinem Winkeleisen 84 auf die Kugel 85 das
obere Baumodul im Millimeterbereich in die richtige senkrecht Lage
gegenüber
dem unteren Baumodul gelangt, in der die beiderseitigen senkrechten
Außenflächen miteinander
fluchten.
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Entsprechende Kugellager finden sich
jeweils an den vier Eckpunkten zwischen den kopfseitigen Enden zweier
gegenüberliegender
Wandteile eines unteren Baumoduls und den gegenüberliegenden Eckpunkten an
der äußeren Bodenfläche des oberen
Baumoduls.
-
Zur genauen Justierung im Millimeterbereich eines
oberen Baumoduls in der Waagerechten gegenüber dem unteren Baumodul lassen
sich nach einer genauen Höhenvermessung
z.B. mittels Lasertechniken die einzelnen Kugeldurchmesser so bestimmen,
dass das obere Baumodul gegenüber
dem unteren Baumodul sich in der richtigen waagerechten Lage befindet.
Hierzu stehen bei der Montage Kugeln unterschiedlicher Durchmesser
im üblichen
Toleranzbereich zur Verfügung.
-
Die waagerechte Justierung der Baumodule eines
erfindungsgemäßen Gebäudes in
seiner untersten Geschoßebene
mittels vier Kugeln auf einem Fundament kann mit der erfindungsgemäßen Kugellagerjustierung
in entsprechender Weise vorgenommen werden, wobei dann für ein Baumodul
fundamentseitig in den Abständen
der äußeren Eckpunkte vier
Winkeleisen für
die Aufnahmen der Justierkugeln mit ausgewählten Durchmesser vorgesehen
sind, die in die Trichter an den äußeren Eckpunkten der äußeren Bodenfläche des
Baumoduls eingreifen.
-
Nach der fundamentseitigen Kugellagerjustierung
eines ersten erfindungsgemäßen Baumoduls mittels
vier Kugeln erfolgt die entsprechende Justierung eines zweiten benachbarten
Baumoduls mittels vier Kugeln das nach der Justierung boden- und wandseitig
mit dem ersteren in der oben beschriebenen Weise fest verschraubt
wird. Die Verschraubung der in einer Ebene liegenden Baumodule ist
durch die Kugeln in den Winkeleisen erleichtert, deren Längsachsen
jeweils parallel zu den äußeren Längskanten der
Kopfenden der Wandplatten und der aufliegenden Bodenplatten zweier übereinander
liegender Baumodule verlaufen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt,
dass bei der Montage benachbart liegender Bodenplatten zweier Baumodule,
Spalten zwischen Bodenplatten leicht überwunden werden können, indem das
jeweils anzuschließende
Baumodul infolge der Kugellager auf das bereits montierte Baumodul
zubeweglich ist.
-
Anschließend wird in der gleichen Ebene
das dritte Baumodul wiederum mittels vier Kugeln justiert und sodann
mit dem zweiten Baumodul verschraubt, und so weiter bis die unterste
Geschoßebene
des erfindungsgemäßen Gebäudes lagerichtig
montiert ist.
-
Auf der untersten montierten Geschoßebene kann
dann das nächste
zweite Geschoß aus
einzelnen Baumodulen aufgebaut werden, wobei hier die vier Kugeln
jeweils zur senkrechten und waagerechten Zentrierung eines oberen
Baumoduls gegenüber dem
unteren Baumodul dienen.
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Nach der erfindungsgemäßen Kugeljustierung
eines ersten oberen Baumoduls auf einem unteren Baumodul eines fertig
montierten Stockwerkes erfolgt dann die oben beschriebene Verschraubung zwischen
dem unteren und dem aufliegenden und justierten oberen Baumodul.
Entsprechend wird bei dem nächsten
oberen Baumodul verfahren, dass dem ersten oberen Baumodul benachbart
liegt, und dass nach der Justierung Boden- und deckenseitig mit
dem ersten oberen Baumodul wie vorstehend beschrieben fest verschraubt
wird. Entsprechend wird bei der Montage des dritten Baumoduls und
so weiter verfahren, bis das zweite Geschoß in sich und mit dem ersten
Geschoß fest
verbunden ist. Das Ausgießen
der Nutenprofile und gegebenenfalls auch das ausgießen der
Montageausnehmungen für
die Verschraubungen kann stockwerksweise für alle Baumodule gemeinsam
vorgenommen werden.
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Bei den Kugeln kann es sich um Metallkugeln
handeln, die in den Winkeleisen liegen. Die erfindungsgemäße Zentrierung
der Baumodule mittels Kugeln ist hierauf nicht beschränkt. Es
kann sich auch um Kugeln aus ausreichend hartem Kunststoff handeln.
Das gilt auch für
die Materialwahl der Trichter.
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Die Erfindung ist auf die Zentrierung
der Baumodule in waagerechter oder waagerechter und senkrechter
Lage mittels Kugeln nicht beschränkt.
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Nach 21 können statt
der vier Kugelzentrierungen entsprechend vier Zentrierbolzen 86 verwendet
werden, die auf dem Fundament oder an den kopfseitigen Stirnflächen von
Wandteilen von Baumodulen in einer unteren Geschossebene zur Auflagerung
von Baumodulen in einer oberen Geschoßebene höhenverstellbar angebracht sind.
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Zur Höhenverstellung der Zentrierbolzen 86 sind
in dem Fundament und/oder in den Wandteilen senkrechte Ausnehmungen 69 vorhanden,
in die Gewindehülsen
fest eingreifen. Die vorderen Enden der Zentrierbolzen 86 lassen
sich durch Verschrauben in eine genau vermessene Höhenlage
einjustieren in der sie exakt in einer Horizontalen liegen. In den
vier Eckpunkten an der Außenseite
der Bodenplatte eines oberen Baumoduls befinden sich jeweils in
genau festgelegter Lage vier Zentrierhülsen 89 als verlorene
Schalungsteile.
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Durch das Aufsetzen des oberen Baumoduls auf
das untere Baumodul greifen die Zentrierbolzen in die Zentrierhülsen ein,
wodurch das obere Baumodul genau in eine waagerechte und zugleich
in eine senkrechte Lage gegenüber
dem unteren Baumodul zentriert wird.
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Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung
besteht auch darin, dass das Fundament bis auf schmale Fundamentstreifen
entlang den parallelen Längs- und/oder
Querseiten des erfindungsgemäßen Gebäudes in
den Boden des Kellers oder bei fehlendem Keller in das Erdgeschoss
integriert ist. Dies setzt voraus, dass bei einem erfindungsgemäßen Gebäude wenigstens
das unterste Stockwerk aus mehreren Baumodulen nach der Erfindung
zusammengesetzt ist.
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Die aus wenigstens zwei gleichen
parallelen Streifen etwa im Abstand der parallelen Längs- und/oder
Querseiten des Gebäudes
bestehenden Streifenfundamente können
jeweils im Querschnitt z. B. eine Trapezform aufweisen. Die Fundierungsarbeiten
werden hierdurch entscheidend verbilligt.
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Die vorgefertigten Streifenfundamente
sind in ihrer Breite jeweils von der Belastung durch das Gebäude und
von den Bodenkennwerten abhängig. Unterschiedliche
Breiten der Fundamentstreifen aus Beton können durch eine variable Stahlschalung
hergestellt werden. Hierbei werden die im Querschnitt trapezförmigen Fundamente
mit der breiteren Grundfläche
und der schmäleren
Gebäudeauflagefläche auf
den Kopf liegend hergestellt. Dadurch können die Fundamentstreifen
aus der Schalung gezogen werden. Die Seitenabschalungen müssen vorteilhafterweise
nicht geöffnet
werden.
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Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Zentriermittel
lassen sich milimetergenau in die Fundamentstreifen einbetonieren,
so dass nach einer genauen Bestimmung der Lage der Fundamentstreifen
bezüglich
ihrer Parallelität
und der Anordnung ihrer Auflageflächen in einer waagerechten
Ebene eine exakte Auflagerung der Baumodule für die unterste Geschoßebene vorgenommen
werden kann, die Grundlage dafür
ist, dass die weiteren Geschosse sich jeweils in waagerechten Ebenen
zusammenbauen lassen.
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Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung
besteht weiterhin auch darin, ein weitgehend erdbebengesichertes
Gebäude
aufbauen zu können,
wenn die vorstehende erfindungsgemäße Streifenfundamenttechnik
anwendbar ist, d. h. wenn wenigstens das unterste Stockwerk, insbesondere
das Kellergeschoss aus erfindungsgemäßen Baumodulen zusammengesetzt
ist.
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22a zeigt
ein erfindungsgemäßes dreistöckiges Gebäude 91 mit
einem Kellergeschoss 92, einem Erdgeschoss 93,
einem Obergeschoss 94 und einer aufgesetzten Dachkonstruktion 95.
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Zwischen der äußeren Bodenfläche des
Kellergeschosses und beiden parallelen Streifenfundamenten 96 und 97 sind
Kugeln 98, 99 aus Stahl oder hartem Kunststoff
angeordnet, so dass das Gebäude bei
Erdstößen auf
den Kugeln seitlich verschieblich ist. Damit die seitliche Verschieblichkeit
optimal gewährleistet
werden kann, sind an die äußeren Längsseiten
der Streifenfundamente 96 und 97 senkrechte Stützwände 100 und 101 biegesteif
angeschlossen, die einen Kontakt des Erdreiches mit den Außenflächen des
Kellers verhindern, so dass das Gebäude in dem Raum zwischen den
Stützwänden bei
Erdstößen auf
den Kugeln frei verschieblich ist.
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22b zeigt
ein erfindungsgemäßes Beispiel
der Lagerung zweier Kugeln 96 und 97 zwischen
einer flachen Auflage 102 an der äußeren Bodenfläche eines
nur teilweise dargestellten Baumoduls eines erfindungsgemäßen Gebäudes und
einer in das Streifenfundament 96 einbetonierten Stahlwanne 103,
in der die Kugel 98, in ihrer Normallage im tiefsten Punkt
der Wanne liegt. Durch seitliche Begrenzungen an der flachen Auflage
sind Vorkehrungen getroffen, dass das Gebäude bei Erdstößen möglichst
nicht außer
Kontakt mit der Kugel 98 kommt.
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Nach einem Erdstoß kann sich die Kugel 98 in
ihre tiefste Normallage in der Wanne 103 zurückbewegen.
Durch die gestrichelt dargestellten Schrägstellungen der Fundamentstreifen,
wie sie nach Erdstößen auftreten
können,
bleibt die Auflagerung des Gebäudes
weitgehend unbeeinflusst.
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Zwischen der äußeren Bodenfläche und
den Streifenfundamenten kann eine weitgehend große Anzahl von Kugeln vorgesehen
sein, um die Gebäudelast
auf die Kugeln verteilen zu können.
Der Kugeldurchmesser kann entsprechend den gegebenen Anforderungen
ermittelt werden.
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Bei den Kugeln kann es sich um einfache rollfähige Körper handeln,
die eine weitgehend kugelige Oberfläche aufweisen. In Abhängigkeit
von der Anzahl der Kugeln können
diese auch aus hartem Kunststoffen bestehen.
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Vorteilhafterweise ist nicht nur
das Kellergeschoss, sondern das gesamte Gebäude aus erfindungsgemäßen Baumodulen
zusammengesetzt, so dass durch das vorhandene dreidimensionale Netzwerk
einer Vielzahl von Verbindungsstellen in horizontalen und vertikalen
Ebenen, wie es sich durch die Gewindebolzenverbindungen zwischen
den Baumodulen ergibt, Erdstöße optimal
aufgefangen werden können.
Der Grund dafür
ist, dass durch dieses dreidimensionale Verbindungsnetzwerk ein
relatives Verschieben der Baumodule zueinander in vorbestimmten
Grenzen noch zulässig
ist ohne dass das Gebäude
unkontrolliert in sich zusammen fällt.
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Hierbei kann es von Vorteil sein,
wenn die Vergussmassen zwischen den Anschlussprofilen benachbart
liegender Baumodule die Stoßenergien
von Erdbebenstößen durch
Verformungen oder Sollbrüche
auffangen, ohne dass das dreidimensionale Netzwerk von Verbindungsstellen
in einer einsturzgefährdenden
Weise aufbricht. Vielmehr sorgt das filigrane Netzwerk von Verbindungspunkten
zwischen den einzelnen Baumodulen für ein gegenseitiges Abstützen und
Verkeilen oder Verklemmen der einzelnen Baumodule auch in zueinander
verschobenen Stellungen, die ein Zusammenfallen des Gebäudes nach
Erdbebenstößen weitgehend
verhindern. Bei einer kreuzweisen Verschränkung der Baumodule untereinander
z. B. nach 18 kann in
Sonderfällen auch
auf einen Verguss der Anschlussprofile verzichtet werden, was bei
erdbebengefährdeten
Gebäuden von
Vorteil sein kann.
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23 zeigt
ein horizontal zweigeteiltes Streifenfundament, zwischen dem die
Kugeln entsprechend wie in 22 angeordnet
sind. Das relativ breite Streifenfundament mit eine Doppelreihe
von Kugeln 96a und 96b dient zur Auflage zweier
benachbarter erfindungsgemäßer Gebäude, die
durch einen schmalen Luftspalt 106 voneinander getrennt sind.
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Zwischen den äußeren Bodenflächen der beiden
rechten und linken Gebäude
und dem oberen Streifenteil des horizontal zweigeteilten Streifenfundamentes
können
hier nicht dargestellte erfindungsgemäße Justiereinrichtungen beispielsweise
nach 20 oder 21 angeordnet sein, so dass
die untersten Geschosse der Gebäude
auf dem zweigeteilten Streifenfundament milimetergenau in die Waagerechte
justiert werden können
und zusätzlich
eine weitgehende Verschieblichkeit der Gebäude gegen Erdbebenstöße durch
die Kugeln 96a und 96b zwischen zweigeteilten
Streifenfundamenten gesichert ist, um dadurch Stoßenergien
von Erdbebenstößen möglichst
weitgehend abfangen zu können.
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24 zeigt
noch die Draufsicht auf einen Abschnitt eines Stockwerkes eines
erfindungsgemäßen Gebäudes aus
einzelnen Baumodulen zusammen z. B. mit einer Wendeltreppe.
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Das Stockwerk besteht aus zwei rechten
und linken U-förmigen
Baumodulen (1), die
zwischen sich ein L-förmiges
Baumodul (4) mit einem
verkürzten,
als Treppenturm ausgebildeten Baumodul (2), einschließen, das hier eine herkömmliche Wendeltreppe
aufnimmt.
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Das in 25 perspektivisch
dargestellte verkürzte
Baumodul (2) besteht
zur Bildung des Treppenturms aus einer kurzen quadratischen Bodenplatte 108 beispielsweise
mit den Maßen 180×180 cm,
an die drei geschosshohe Wandplatten 109, 110, 111 anschließen, die
im Querschnitt U-förmig
aneinanderschließen.
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An die freie Schmalseite der Bodenplatte 108 des
Treppenturms schließt
die Bodenplatte 112 des L-förmigen Baumoduls (4) an. Die Gesamtlänge des
Treppenturms zusammen mit dem L-förmigen Baumodul entspricht
der Länge
der beiden U-förmigen
Baumodule (1).
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26 zeigt
noch in der Draufsicht und 27 in
perspektivischer Darstellung einen Teil eines Stockwerkes 113 mit
einer Treppe 114 in ein nächst unteres Stockwerk eines
erfindungsgemäßen Gebäudes.
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Der gezeigt Teil des Stockwerkes
besteht aus zwei äußeren U-förmigen Baumodulen 115, 116 (1) in normaler Länge, z.
B. von 630 cm, und zwei zwischen diesen Baumodulen liegenden verkürzten U-förmigen Baumodulen 117, 118 (1), z. B. mit einer Länge von
450 cm. Der Treppenschacht für
die Treppe 114 ist von den einen senkrechten Wandplatten 119 und 120 und
von einer gesonderten Wandplatte 121 begrenzt, die an die
beiden Wandplatten 122 und 123 der längeren U-förmigen Baumodule 115 und 116 angeschlossen
ist.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Dem Fachmann eröffnen
sich hieraus eine Vielzahl von Varianten, die den Erfindungsrahmen
nicht verlassen.