DE10255133B3 - Einführvorrichtung für Nadeleinheiten - Google Patents
Einführvorrichtung für Nadeleinheiten Download PDFInfo
- Publication number
- DE10255133B3 DE10255133B3 DE10255133A DE10255133A DE10255133B3 DE 10255133 B3 DE10255133 B3 DE 10255133B3 DE 10255133 A DE10255133 A DE 10255133A DE 10255133 A DE10255133 A DE 10255133A DE 10255133 B3 DE10255133 B3 DE 10255133B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- housing
- needle unit
- lever arm
- tissue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/158—Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3287—Accessories for bringing the needle into the body; Automatic needle insertion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/158—Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body
- A61M2005/1581—Right-angle needle-type devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/158—Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body
- A61M2005/1585—Needle inserters
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen einer Nadeleinheit zumindest teilweise in ein Gewebe, insbesondere zum Einführen eines Nadelkopfes einer Infusionsvorrichtung in menschliches Gewebe.
- In der Medizin ist in vielen Bereichen eine transkutane Verabreichung eines fluiden Produkts oder die Entnahme eines Untersuchungsmediums aus einem Körpergewebe erforderlich. Es ist üblich, hierfür eine Nadeleinheit auf der Oberfläche des Gewebes eines Patienten aufzubringen, deren Nadel in das Gewebe eindringt. Die Nadel kann dabei aus Metall sein oder auch von einer flexiblen Kanüle gebildet werden. An die auf dem Gewebe platzierte Nadeleinheit kann eine gewünschte Verabreichungs- oder Entnahmevorrichtung angeschlossen werden. Eine solche Vorrichtung kann z. B. eine Infusionspumpe für Insulin sein. Bei vielen Behandlungsmethoden ist eine wiederholte Verabreichung des Produkts erforderlich oder bei einer kontinuierlichen Verabreichung ist es notwendig, die Nadeleinheit auszuwechseln, wodurch ein häufiges Einführen einer Nadeleinheit in das Gewebe notwendig wird. Der Patient soll deshalb in der Lage sein eine Nadeleinheit selbstständig auf dem Gewebe anzubringen. Eine Einführvorrichtung für die Nadeleinheit kann den Patienten bei diesem Vorgang unterstützen. Dadurch kann dieser seine Abneigung gegen das Einstechen in sein eigenes Körpergewebe überwinden. Ferner kann durch eine Einführvorrichtung sichergestellt werden, dass die Nadeleinheit in einer korrekten Position auf dem Gewebe angeordnet und die Nadel in einer gewünschten Stellung in das Gewebe eingebracht wird.
- Aus der WO 99/33504 ist ein Einführgerät zum Einführen einer Nadel einer Nadeleinheit durch die Haut eines Patienten beschrieben. Das Einführgerät weist ein zylinderförmiges Gehäuse auf, in dem ein Träger für die Nadeleinheit entlang der Längsachse des Zylindergehäuses verschiebbar untergebracht ist. Mit Hilfe des Trägers kann die Nadeleinheit aus einer eingefahrenen Stellung innerhalb des Gehäuses entlang der Achse des Gehäuses in eine ausgefahrene Stellung verschoben werden, in der die Nadel der Nadeleinheit aus dem Gehäuse ragt. Durch eine Antriebseinrichtung kann der Träger mit kontrollierter Kraft und Geschwindigkeit von der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung verschoben werden. Zum Auslösen der Antriebseinrichtung ist an dem oberen, vom Gewebe abgewandten Ende des Gehäuses ein Druckknopf vorgesehen, der beim Eindrücken in das Gehäuse den Träger von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung verschiebt. In der ausgefahrenen Stellung wird die Nadeleinheit von dem Träger gelöst und verbleibt am Gewebe des Patienten.
- Aus der WO 98/33549 ist ein ähnliches Einführgerät mit einem zylinderförmigen Gehäuse bekannt, bei dem innerhalb des Zylindergehäuses ein kolbenartiger Träger für die Nadeleinheit angeordnet ist, der durch eine Feder und eine Sicherung in einer vorgespannten eingefahrenen Stellung gehalten wird. Beim Auslösen der Sicherung wird der Träger mit einer vorbestimmten Kraft und Geschwindigkeit entlang der Achse des Zylindergehäuses in eine ausgefahrene Stellung auf das Gewebe des Patienten hin verschoben, wodurch die Nadel der Nadeleinheit in das Gewebe eingestochen wird.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einführvorrichtung für eine Nadeleinheit zu schaffen, die eine exakte Orientierung der Nadeleinheit bei der Einführung und eine einfache Handhabung für den Anwender ermöglicht.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Einführen einer Nadeleinheit gemäß dem Patentanspruch 1 erfüllt. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einführvorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Um eine Nadeleinheit zumindest teilweise in ein Gewebe einzuführen, d. h. zum Einstechen einer Nadel der Nadeleinheit in das Gewebe, weist eine Einführvorrichtung gemäß der Erfindung ein Gehäuse auf, das vorzugsweise als langgestreckter Körper mit einer Auflagefläche entlang der langen Seite des Körpers zur Auflage auf dem Gewebe ausgebildet ist. Ein Träger mit einer Aufnahmeeinrichtung, die die Nadeleinheit lösbar aufnimmt, ist zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet. Der Träger ist erfindungsgemäß schwenkbar um eine Achse innerhalb des Gehäuses gelagert, so dass er relativ zum Gehäuse geschwenkt werden kann. Bevorzugt wird der Träger von einer ersten Stellung über dem Gewebe in eine zweite Stellung, in der die Nadeleinheit zumindest teilweise in das Gewebe eingeführt ist, verschwenkt. Vorzugsweise wird der Träger von wenigstens einem Hebelarm gebildet, der an einem hinteren Ende schwenkbar innerhalb dem Gehäuse gelagert ist und an einem vorderen Ende die Aufnahmeeinrichtung für die Nadeleinheit aufweist. Die Schwenkbewegung des Hebelarms von der ersten Stellung in die zweite Stellung erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung.
- Die erfindungsgemäße Einführvorrichtung kann mit der Auflagefläche auf der langen Seite des Gehäuses auf dem Gewebe aufgelegt werden, so dass eine große Kontaktfläche zwischen Gewebe und Gehäuse entsteht und ein Verwackeln der Einführstellung der Nadeleinheit bei der Einführbewegung weitgehend unterbunden wird. Das Platzieren der Einfuhrvorrichtung auf dem Gewebe erfolgt durch Auflegen der Vorrichtung parallel zur Gewebeoberfläche. Der Anwender assoziiert mit dieser parallelen Lage nicht unmittelbar einen Einstechvorgang, bei dem die Nadeleinheit im Wesentlichen senkrecht auf das Gewebe zu bewegt wird. Dem Anwender fällt es daher leicht seine Abneigung gegen das Einstechen einer Nadel zu überwinden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Einführvorrichtung hält die Betätigungseinrichtung einen Hebelarm in der ersten Stellung in einer vorgespannten Stellung über dem Gewebe. Hierfür kann beispielsweise eine Drehfeder verwendet werden, die zwischen Hebelarm und Gehäuse angeordnet ist. Durch eine Auslösevorrichtung kann der Hebelarm aus der Vorspannung gelöst werden, so dass er von seiner ersten Stellung über dem Gewebe in die zweite Stellung geschwenkt wird, in der die Nadel der Nadeleinheit in das Gewebe ragt. Durch die Auswahl der Feder mit einer gewünschten Federkraft kann die Kraft und die Beschleunigung, mit der der Hebelarm auf das Gewebe geführt wird, bestimmt werden. Die Auslösevorrichtung ist vorteilhafterweise am Gehäuse auf einer der Auflagefläche gegenüberliegenden Seite angeordnet und kann z. B. durch einen Knopf oder einen Schieber gegeben sein, der durch Eindrücken bzw. Verschieben gegenüber dem Gehäuse die Vorspannung des Hebelarms freigibt. Vorzugsweise wird die zweite Stellung des Hebelarms, in der die Nadel der Nadeleinheit in das Gewebe eingeführt ist, durch einen Anschlag am Gehäuse bestimmt gegen den der Hebelarm bei der Schwenkbewegung nach dem Lösen aus der vorgespannten Stellung stößt. Der Anschlag ist vorteilhafterweise derart angeordnet, dass er die Einführbewegung zu einem Zeitpunkt stoppt, an dem die Nadel der Nadeleinheit in einer gewünschten Tiefe in das Gewebe eingeführt ist. Dadurch wird das Ausüben eines unnötig hohen Drucks auf das Gewebe und ein damit verbundenes möglicherweise unnötig tiefes Einführen der Nadel verhindert.
- Der Träger, bevorzugt wenigstens ein Hebelarm, weist eine Aufnahmeeinrichtung für eine Nadeleinheit auf, welche die Nadeleinheit im Wesentlichen in Schwenkrichtung ausrichtet. Die Aufnahmeeinrichtung kann z. B. von einem einfachen Klickverschluss gebildet werden, in den eine Nadeleinheit lösbar eingeklickt werden kann. Es ist auch möglich, die Aufnahmeeinrichtung mit einer Schieb- oder Steckverbindung zum Halten der Nadeleinheit zu versehen. Grundsätzlich ist jede Verbindung zwischen Aufnahmeeinrichtung und Nadeleinheit geeignet, die die Nadeleinheit beim Einführen in einer gewünschten Stellung hält und nach dem Einführen leicht lösbar ist.
- Bei der Schwenkbewegung des Trägers vollzieht die Nadel der Nadeleinheit eine Kreisbewegung, bei der sie relativ zum Gewebe ihre Position in paralleler Richtung zur Gewebeoberfläche und ihre Drehwinkelposition zum Gewebe ändert. Nach dem Einstechen der Spitze der Nadel bis zu ihrer Stellung in einer gewünschten Einführtiefe, d. h. bei der Einführbewegung der Nadel innerhalb des Gewebes, können die Positions- und Winkeländerung für den Patienten schmerzhaft sein, wenn die Änderung zu groß ausfällt. Es ist deshalb wünschenswert, die Positions- und Winkeländerung der Nadeleinheit bei der Einführbewegung auszugleichen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einfuhrvorrichtung wird der Träger deshalb derart schwenkbar in dem Gehäuse gelagert, dass die Aufnahmeeinrichtung und damit die Nadeleinheit bei der Schwenkbewegung ihre Drehwinkelposition relativ zum Gewebe beibehält. Die Winkelorientierung der Nadel der Nadeleinheit, wie sie beim Auflegen des Gehäuses der Einführvorrichtung auf dem Gewebe ausgewählt wurde, bleibt beim Einführen der Nadeleinheit unverändert. Hierfür ist der Träger mit wenigstens zwei in Schwenkrichtung versetzt angeordneten Hebelarmen versehen. Die Hebelarme sind an ihrem vorderen Ende an einem in Richtung des Gewebes orientierten Balken der Aufnahmeeinrichtung für die Nadeleinheit zueinander beabstandet gelenkig befestigt. An ihrem hinteren Ende sind die beiden Hebelarme in Schwenkrichtung übereinander beabstandet gelenkig an dem Gehäuse befestigt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen den Befestigungspunkten an dem Balken der Aufnahmeeinrichtung und den Befestigungspunkten am Gehäuse im Wesentlichen gleich ist, so dass die beiden Hebelarme parallel angeordnet sind. Die Geometrie der Hebelarme, des Balkens und der Gehäuseseite zwischen den hinteren Befestigungspunkten bildet dann ein Parallelogramm mit sich bei der Schwenkbewegung verändernden Winkeln. Die Hebelarme eines derart ausgebildeten Trägers weisen an ihrem vorderen Ende an den Gelenken einen Aufnahmedrehpunkt auf, um den sich die Aufnahmevorrichtung für die Nadeleinheit relativ zum Hebelarm dreht. An ihrem hinteren Ende weisen sie einen Gehäusedrehpunkt auf um den sich der Hebelarm relativ zum Gehäuse dreht.
- Bei einer Schwenkbewegung des Trägers von der ersten Stellung über dem Gewebe in die zweite Stellung mit einer zumindest teilweise eingeführten Nadeleinheit schwenken die parallel angeordneten Hebelarme sowohl um den Aufnahme- als auch um den Gehäusedrehpunkt. Dabei verbleibt der Balken der Aufnahmevorrichtung in seiner Winkelorientierung gegenüber dem Gewebe, so dass die Nadeleinheit mit dieser Orientierung auf das Gewebe abgesenkt wird. Dadurch kann ein Aufkratzen oder Aufreißen des Gewebes durch die Schwenkbewegung beim Einführen der Nadeleinheit verringert werden.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einfuhrvorrichtung ist eine Führungseinrichtung für den Träger vorgesehen, durch die der Träger derart geführt wird, dass die Nadeleinheit bei der Schwenkbewegung entlang einer Geraden geführt wird. Dadurch kann die Änderung der Position der Nadeleinheit in paralleler Richtung zur Gewebeoberfläche, wie sie bei der Schwenkbewegung des Hebelarms entsteht, ausgeglichen werden. Hierfür ist die Führungseinrichtung so ausgebildet, dass bei einem Träger mit wenigstens einem Hebelarm das vordere Ende des Hebelarms bei der Schwenkbewegung eine geradlinige Bewegung in Richtung des Gewebes ausführt, vorzugsweise senkrecht auf das Gewebe. Die Führungseinrichtung wird durch wenigstens eine Führungsschiene, die vorzugsweise am Gehäuse angeordnet ist, und durch einen Zapfen gebildet, der in die Führungsschiene eingreift und vorzugsweise am Träger ausgebildet ist. Es ist jedoch auch möglich, eine Führungsschiene am Träger auszubilden und entsprechend einen Zapfen am Gehäuse vorzusehen. Die Führungsschiene kann auch als Führungsschlitz ausgebildet sein.
- Grundsätzlich können Führungsschienen und Zapfen an beliebigen Positionen an dem Gehäuse und dem Träger angeordnet sein, solange sie eine geradlinige Bewegung der Nadeleinheit ermöglichen. Vorzugsweise ist ein Zapfen am Hebelarm an einem Gehäusedrehpunkt am hinteren Ende eines Hebelarms vorgesehen. Die Ausmaße der Führungsschiene können dann gering gehalten werden. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung einer Führungsschiene verläuft diese im Wesentlichen senkrecht zur Einführrichtung der Nadeleinheit. Eine weitere Möglichkeit ist es, eine parallel zur Einführrichtung verlaufende Führungsschiene für einen am Aufnahmedrehpunkt am vorderen Ende des Hebelarms angeordneten Zapfen vorzusehen. Dabei ist es auch möglich, für diese Schiene zwei zueinander beabstandete Zapfen vorzusehen, die an einem parallel zur Einführrichtung verlaufenden Balken der Aufnahmevorrichtung angeordnet sind. Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Führungsschiene für einen am hinteren Ende eines Hebelarms angeordneten Zapfen derart gebogen auszubilden, dass bei einer Schwenkbewegung des Hebelarms das vordere Ende des Hebelarms entlang einer Geraden auf das Gewebe geführt wird. Hierfür liegt die Achse der Schwenkbewegung z. B. in einem Gehäusedrehpunkt, der in einem hinteren Bereich des Hebelarms, jedoch vor dessen äußerstem Ende liegt. Der Teil des Hebelarms von diesem Gehäusedrehpunkt bis zum äußersten Ende des Hebelarms wird bei der Schwenkbewegung zum Absenken der Nadeleinheit von dem Gewebe fortgeschwenkt. Die gebogene Führungsschiene gibt für diese Schwenkbewegung eine Bewegungsbahn vor, durch die der Hebelarm relativ zur Gewebeoberfläche parallel verschoben wird. Die Verschiebung erfolgt derart, dass das vordere Ende des Hebelarms bei der Schwenkbewegung des Hebelarms um den Gehäusedrehpunkt keine Kreisbewegung, sondern eine geradlinige Bewegung ausführt.
- Es sind verschiedene Kombinationen von Führungsschienen wie sie beschrieben wurden und weitere Ausgestaltungen von Führungsschienen denkbar. Ferner ist eine Kombination von Führungsschienen und einem Träger, der aus mehreren Hebelarmen besteht, möglich. Alle diese Kombinationen sollen jedoch eine erfindungsgemäße geradlinige Bewegung einer Nadeleinheit bei der Schwenkbewegung des Trägers von der ersten Stellung über dem Gewebe in die zweite Stellung mit einer zumindest teilweisen eingeführten Nadeleinheit ermöglichen. Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung und beispielhafte Ausgestaltungen werden in der Zeichnung erläutert. Aus der Zeichnung ersichtliche Eigenschaften und Merkmale der Erfindung sollen für sich genommen und in Kombination als zur Erfindung gehörend betrachtet werden. In der Zeichnung stellen dar:
-
1 : eine perspektivische Ansicht einer Einfuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 : eine Aufsicht von unten auf die Einfuhrvorrichtung aus1 , -
3 : schematische Detailansicht eines Lagers für einen Träger am Gehäuse mit einer Vorspannfeder, -
4 : schematische Seitenansicht einer Einfuhrvorrichtung in einer ersten Stellung über einem Gewebe, -
5 : eine schematische Seitenansicht der Einführvorrichtung aus4 in einer zweiten Stellung mit einer in das Gewebe eingeführten Nadel, -
6 : eine schematische Seitenansicht einer Einfuhrvorrichtung mit einem aus zwei Hebelarmen bestehenden Träger in einer ersten Stellung, -
7 : eine schematische Seitenansicht der Einfuhrvorrichtung nach6 in einer zweiten Stellung, -
8 : eine schematische Seitenansicht einer Einführvorrichtung mit einer Führungseinrichtung am hinteren Ende des Trägers in einer ersten Stellung,9 : eine schematische Seitenansicht der Einfuhrvorrichtung nach8 in einer zweiten Stellung, -
10 : eine schematische Seitenansicht einer Einfuhrvorrichtung mit einer Führungseinrichtung am vorderen und hinteren Ende eines Trägers in einer ersten Stellung, -
11 : eine schematische Seitenansicht der Führungseinrichtung nach10 in einer zweiten Stellung, -
12 : eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Einführvorrichtung mit einer Führungseinrichtung am vorderen und hinteren Ende eines Trägers in einer ersten Stellung und -
13 : eine schematische Seitenansicht der Einführvorrichtung nach12 in einer zweiten Stellung. - In
1 ist eine Einfuhrvorrichtung mit einem Gehäuse3 , einem als Hebelarm1 ausgebildetem Träger und einer Auslösevorrichtung4 gezeigt. Der Hebelarm1 weist an seinem vorderen Ende10 , das aus dem Gehäuse3 herausragt, eine Aufnahmeeinrichtung2 auf, in der eine Nadeleinheit7 aufgenommen ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass sich das Gehäuse3 über das vordere Ende10 des Hebelarms1 erstreckt, so dass der Hebelarm1 vollständig von dem Gehäuse3 umgeben ist. An der Aufnahmeeinrichtung2 ist zur lösbaren Befestigung der Nadeleinheit7 ein Teil eines Steckmechanismus vorgesehen, der durch eine längliche Aussparung in Form eines Schlitzes gebildet wird, in den ein Kopfteil der Nadeleinheit7 eingeschoben werden kann, das einen anderen Teil des Steckmechanismus bildet. Das hintere Ende11 des Hebelarms1 ist in der1 nicht sichtbar innerhalb des Gehäuses3 in einem hinteren Bereich durch ein Lager5 gelagert. Das Lager5 bildet eine Schwenkachse, um die der Hebelarm1 relativ zu dem Gehäuse3 schwenkbar ist. - Das Gehäuse
3 ist auf der Oberseite in einer länglichen gewölbten Form ausgebildet und besitzt eine leicht gewölbte Unterseite, mit der die Einfuhrvorrichtung stabil auf einem Gewebe aufgelegt werden kann. Es ist auch möglich, die Unterseite des Gehäuses offen zu lassen, so dass das Gehäuse3 durch eine Art gewölbte zu einer Seite offene Hülse gebildet wird. In einem vorderen Bereich weist das Gehäuse3 an der Seite, die auf das Gewebe aufgelegt wird, einen Anschlag6 auf, der sich quer zur Schwenkrichtung des Hebelarms erstreckt. Eine Schwenkbewegung des Hebelarms1 wird durch diesen Anschlag6 gestoppt. Die Auslösevorrichtung4 wird von einem Schieber gebildet, der z. B. von einer Feder in einer Stellung gehalten wird, in der er den Hebelarm1 festhält. Dies kann z. B. durch einen Haken am Schieber und einen Widerhaken am Hebelarm1 ausgeführt werden. In1 ist der Hebelarm1 in einer ersten Stellung gezeigt, in der der Hebelarm1 durch die Auslösevorrichtung4 in einer Stellung über dem Gewebe arretiert ist. - In
2 ist die Einführvorrichtung aus1 von unten dargestellt. An dem hinteren Ende11 des Hebelarms1 ist eine Feder8 um die Achse des Lagers5 angeordnet, die den Hebelarm1 bei der Arretierung durch die Auslösevorrichtung4 in der ersten Stellung über dem Gewebe in Vorspannung versetzt. Die Feder8 ist in dem gezeigten Beispiel durch eine Drehfeder gegeben. Es wäre jedoch denkbar innerhalb des Gehäuses eine Zug- oder Druckfeder zwischen dem Gehäuse3 und dem Hebelarm1 vorzusehen, um die Vorspannung für die erste Stellung zu erzeugen. Die Auslösevorrichtung4 greift in eine Aussparung am Hebelarm1 ein, welche den Widerhaken für die Arretierung bildet. - In
3 ist schematisch die Anordnung der Drehfeder8 zwischen einem Fortsatz29 einer Gehäuseseite3 und einem Hebelarm1 um ein Lager5 gezeigt. Ein Ende32 der Feder8 wird durch an dem Hebelarm1 angeordnete Vorsprünge33 ,33' gehalten, wobei ein anderes Ende31 der Feder durch einen Vorsprung34 am Gehäusefortsatz29 gehalten wird. Die Feder8 ist in Vorspannung zwischen dem Gehäusefortsatz29 und dem Hebelarm1 eingesetzt. Durch die Betätigung der Auslöseeinrichtung4 wird der Hebelarm1 aus der arretierten vorgespannten Stellung gelöst, so dass eine Schwenkbewegung des Hebelarms1 um das Lager5 einsetzt. - In den
4 bis13 wird eine schematische Darstellung verschiedener Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Einführvorrichtung gezeigt. Dort ist das Gehäuse3 nur durch eine Gehäuseinnenseite und das Gewebe durch eine Gewebefläche9 angedeutet. In diesen schematischen Figuren wurde auf Bauteile der Einführvomchtung verzichtet, die zum Verständnis der jeweiligen Ausführungsform wenig beitragen. Insbesondere die Auslösevorrichtung4 und der Anschlag6 sind in den schematischen Figuren nicht dargestellt. Es ist jedoch klar, dass die Ausführungsformen nach den4 bis13 in ihrer vollständigen Darstellung z. B. der Ausführung nach1 ähnlich sind. - In
4 ist eine erste Ausführungsform der Einfuhrvorrichtung in einer ersten Stellung über der Gewebefläche9 dargestellt. Der Hebelarm1 ist an einem hinteren Ende11 an einem am Fortsatz29 der Gehäuseseite3 angeordneten Lager gelagert. An seinem vorderen Ende10 weist der Hebelarm1 eine Aufnahmeeinrichtung2 auf, in der eine Nadeleinheit7 mit einer Nadel12 aufgenommen ist. In dem gezeigten Beispiel wird die Nadeleinheit7 durch eine Öffnung in der Aufnahmeeinrichtung2 geschoben und von der Aufnahmeeinrichtung2 lösbar gehalten. Dabei wird die Nadel12 der Nadeleinheit2 in Richtung auf die Gewebefläche9 ausgerichtet. - In
5 ist die Einführvorrichtung aus4 in einer zweiten Stellung gezeigt, in der die Nadel12 der Nadeleinheit7 in die Gewebefläche9 eingeführt ist. Hierfür wurde der Hebelarm1 um die Achse des Lagers5 relativ zur Gehäuseseite3 in Richtung des Gewebes geschwenkt. - In
6 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einführvorrichtung gezeigt, bei der ein Träger für die Nadeleinheit7 zwei Hebelarme13 und14 sowie eine Aufnahmeeinrichtung2 mit einem im Wesentlichen in Einführrichtung verlaufendem Balken15 umfasst. Die beiden Hebelarme13 und14 sind in Schwenkrichtung, welche durch die Zeichenebene verläuft, nebeneinander beabstandet durch zwei an der Gehäuseseite3 angeordnete Lager16 und17 an ihrem hinteren Ende11 gelagert. Die Lager16 und17 bilden Gehäusedrehpunkte der Hebelarme13 und14 . An ihrem vorderen Ende10 sind die beiden Hebelarme13 und14 an dem Balken15 ebenfalls in Schwenkrichtung beabstandet in Lagern18 und19 gelenkig angebracht. Die Lager18 und19 bilden Aufnahmedrehpunkte der Hebelarme. Bei dieser Anordnung ergibt sich zwischen den Hebelarmen13 und14 , dem Balken15 und der Gehäuseseite3 ein Parallelogramm. In der in6 gezeigten Darstellung ist die Nadeleinheit7 mit der Nadel12 in einem Winkel von 90° über der Gewebefläche9 in einer ersten Stellung angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, durch die Geometrie der Gehäuseseite3 und der Aufnahmeeinrichtung2 eine andere Winkelstellung zur Gewebefläche9 zu wählen. - In
7 ist die Einfuhrvorrichtung aus6 in einer zweiten Stellung gezeigt, in der die Nadel12 der Nadeleinheit7 in die Gewebefläche9 eingeführt ist. Hierfür wurden die Hebelarme13 und14 parallel um die Gehäusedrehpunkte der Lager16 und17 relativ zur Gehäuseseite3 geschwenkt. Gleichzeitig wurde der Balken15 um die Aufnahmedrehpunkte in den Lagern18 und19 relativ zu den Hebelarmen13 und14 gedreht. Durch die Geometrie der Hebelarme13 und14 , der Gehäuseseite3 und des Balkens15 bleiben bei der Schwenkbewegung die Gehäuseseite3 und der Balken15 parallel zueinander ausgerichtet. Dadurch bleibt die Nadeleinheit7 während der Schwenkbewegung in ihrer ausgewählten Winkelstellung bezüglich der Gewebefläche9 . Eine Änderung der Drehwinkelposition gegenüber dem Gewebe der Nadel12 wie eingangs beschrieben wird bei dieser Ausführungsform der Einfuhrvorrichtung vermieden. Grundsätzlich ist es bei der Ausführungsform der6 und7 möglich; die Lager16 und17 sowie 18 und 19 der jeweiligen Hebelarme nicht beide in der Schwenkebene anzuordnen, solange eine in Schwenkrichtung versetzte Anordnung gewählt wird. Dabei ist es z. B. möglich die Lager16 und17 an verschiedenen Gehäuseinnenseiten anzuordnen. - In
8 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einführvorrichtung gezeigt, bei der Führungsschienen20 ,20' und21 ,21' einer Führungseinrichtung für den Träger schematisch dargestellt sind. In der8 , wie auch in den folgenden9 bis13 , sind Führungsschienen als Vertiefungen dargestellt, die in eine Innenfläche des Gehäuses eingelassen sind, wobei das Gehäuse, bzw. die Innenfläche aus Gründen der Übersichtlichkeit der Figuren nicht gezeigt ist. - Die Ausführungsform der Einführvorrichtung nach
8 weist einen Träger mit zwei Hebelarmen13 und14 auf, die an ihrem vorderen Ende10 an einem Balken15 der Aufnahmeeinrichtung2 in Lagern18 und19 gelagert sind, wie bei6 . Die Nadeleinheit7 wird durch die Aufnahmeeinrichtung2 mit der Nadel12 senkrecht über der Gewebefläche9 angeordnet. - Am hinteren Ende
11 der Hebelarme ist für jeden der Hebelarme eine im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Nadeleinheit gerade verlaufende Führungsschiene20 und20' und beabstandet von diesen eine gebogene Führungsschiene21 und21' vorgesehen. An den Hebelarmen13 und14 sind zylinderförmige Zapfen22 ,22' und23 , 23' angeordnet, die den Führungsschienen,20 ,20' und21 ,21' gegenüberliegen und verschiebbar in die Führungsschienen eingreifen. Die Breite der Führungsschienen ist geringfügig größer als der Durchmesser der Zapfen22 ,22` und23 ,23` , so dass diese entlang den Führungsschienen beweglich sind. Die zu den gerade verlaufenden Führungsschienen20 ,20` gehörenden Zapfen22 ,22` bilden einen Gehäusedrehpunkt um den die Hebelarme beim Schwenken des Trägers von der ersten Stellung in die zweite Stellung geschwenkt werden. - Die Zapfen
22 ,22` sind nicht am äußeren Ende der Hebelarme13 und14 sondern in einem im Vergleich zur Gesamtlänge der Hebelarme geringen Abstand vor diesem Ende angeordnet. Am äußeren Ende der Hebelarme13 und14 sind die Zapfen23 ;23` befestigt, die in die Führungsschienen21 ,21` eingreifen. Die Führungsschienen21 ,21` haben einen derart gebogenen Verlauf, dass bei einer Schwenkbewegung der Hebelarme13 und14 das vordere Ende10 entlang einer Geraden geführt wird, um eine geradlinige Bewegung der Nadeleinheit auf die Gewebefläche9 hin zu erreichen. Hierfür sind die Führungsschienen21 ,21` von einem unteren weiter vorne im Gehäuse liegenden Punkt bogenförmig bis zu einem oberen weiter hinten im Gehäuse liegenden Punkt ausgebildet, d. h. die Führungsschienen21 ,21` verlaufen bogenartig um die Führungsschienen20 ,20' . Der Bogen entspricht dabei einer Schwenkbewegung, die der hintere Teil der Hebelarme gemessen von dem Gehäusedrehpunkt, d. h. den Zapfen22 ,22' , bis zum äußeren Ende der Hebelarme, d. h. den Zapfen23 ,23' , ausfiihrt und dem die Parallelverschiebung der Hebelarme überlagert wird, die durch die beschriebene Kreisbewegung der Nadeleinheit bei der Schwenkbewegung notwendig wird. Der parallel zur Gewebeoberfläche verlaufende Abstand des vorderen und hinteren Punktes der Führungsschienen21 ,21' entspricht einer Parallelverschiebung der Nadeleinheit7 bei einer Schwenkbewegung. Der senkrecht zu der Parallelverschiebung verlaufende Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Punkt der Führungsschienen21 ,21' entspricht der Strecke, um die die Nadeleinheit bei der Schwenkbewegung von der ersten Stellung in die zweite Stellung auf die Gewebefläche9 abgesenkt wird. Iri der gezeigten Ausführungsform sind die Hebelarme13 und14 zur Stabilisierung zwischen den Zapfen22 ,22' und23 ,23' durch Verstrebungen24 und25 verbunden. - Der Ausgleich der Parallelverschiebung erfolgt durch eine Verschiebung der Zapfen innerhalb den Führungsschienen und damit durch eine Verschiebung der Gehäusedrehpunkte bei der Schwenkbewegung. In
8 sind die Zapfen22 ,22' in einer ersten Stellung über der Gewebefläche9 in einer vorderen Position innerhalb der Führungsschienen20 ,20' und die Zapfen23 ,23' in einer unteren Position in den Führungsschienen21 ,21' angeordnet. Bei der Schwenkbewegung der Hebelarme13 und14 um ihre Gehäusedrehpunkte an den Zapfen22 ,22' gleiten die Zapfen23 ,23' entlang der gebogenen Innenfläche der Führungsschienen21 ,21' und werden von dieser Fläche in eine obere Position in den Führungsschienen21 ,21' geführt, wie in9 dargestellt ist. Dabei werden die Hebelarme13 und14 um die Strecke der Parallelverschiebung der Nadeleinheit7 nach hinten gezogen, wobei die Zapfen22 ,22' in den Führungsschienen20 ,20' von der vorderen Position in eine hintere Position verschoben werden. Dadurch verbleibt das vordere Ende10 der Hebelarme13 und14 bei der Schwenkbewegung in der gleichen parallelen Position über der Gewebefläche9 . Die Hebelarme13 und14 werden also bei ihrer Schwenkbewegung von der ersten Stellung in die zweite Stellung durch den gebogenen Verlauf der Führungsschienen21 ,21' derart nach hinten gezogen, dass die Nadeleinheit7 entlang einer Geraden in die Gewebefläche9 eingeführt wird. Dabei schwenken die Hebelarme13 und14 gleichzeitig um die Lager18 und19 am Balken15 der Aufnahmeeinrichtung2 , um die Winkelposition der Nadeleinheit7 gegenüber der Gewebefläche9 beizubehalten. Insgesamt ergibt sich eine geradgeführte Bewegung der Nadeleinheit7 in Richtung des Gewebes. - In den
10 und11 ist eine vierte Ausführungsform der Einfuhrvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher der Träger mit der Aufnahmeeinrichtung2 für die Nadeleinheit7 nur einen Hebelarm26 aufweist. Am hinteren Ende11 des Hebelarms26 sind Zapfen22" und23" befestigt, die jeweils in eine Führungsschiene20" und21'' am Gehäuse der Einführvomchtung eingreifen. Die Führungsschienen20'' und21'' sowie die Zapfen22'' und23'' sind wie in den8 und9 beschrieben ausgebildet. Im Gehäuse ist eine weitere Führungsschiene27 für einen am vorderen Ende10 des Hebelarms26 angeordneten Zapfen28 ausgebildet. Die Führungsschiene27 verläuft parallel zu einer geradlinigen Bewegung der Nadeleinheit7 . Der Zapfen28 ist an einem parallel zur Bewegungsrichtung der Nadeleinheit7 verlaufenden Balken15 an dessen oberem Ende angeordnet und greift in die Führungsschiene27 ein. - Iri
10 ist die Einfuhrvorrichtung in einer ersten Stellung über der Gewebefläche9 angeordnet. Der Zapfen28 befindet sich in einer oberen Position in der Führungsschiene27 , der Zapfen22'' in einer vorderen Position in der Führungsschiene20'' und der Zapfen23'' in einer unteren Position in der Führungsschiene21'' . Bei der Schwenkbewegung des Hebelarms26 um seinen Gehäusedrehpunkt am Zapfen22'' bewegen sich die Zapfen22'' und23'' in den Führungsschienen20'' und21'' wie bei den8 und9 beschrieben und korrigieren dadurch die Parallelverschiebung des vorderen Endes10 des Hebelarms26 bezüglich der Gewebefläche9 . Bei der Schwenkbewegung des Hebelarms26 , d. h. bei der geradlinigen Bewegung der Nadeleinheit7 , wird der Zapfen28 in der Führungsschiene27 von der oberen Position in eine untere Position bewegt, wodurch eine zweite Stellung des Hebelarms26 mit einer in die Gewebefläche9 eingeführten Nadel12 der Nadeleinheit7 erreicht wird, wie in11 gezeigt ist. Bei dieser Schwenkbewegung dreht der Hebelarm26 relativ zur Aufnahmeeinrichtung2 für die Nadeleinheit7 um einen Aufnahmedrehpunkt der durch ein Lager des Hebelarms26 an der Aufnahmeeinrichtung2 gebildet wird. Durch die Führung der Aufnahmeeinrichtung2 mittels des Zapfen28 in der Führungsschiene27 und die Drehbewegung um den Aufnahmedrehpunkt behält die Nadeleinheit7 ihre Drehwinkelposition gegenüber der Gewebefläche9 bei der Schwenkbewegung des Hebelarms26 bei. Durch die Führungseinrichtung, die sich aus den Führungsschienen20 ,21 und27 zusammensetzt, wird bei dieser Ausführungsform die durch die Schwenkbewegung auftretende Veränderung der Drehwinkelposition und die Parallelverschiebung relativ zur Gewebefläche9 bei der Nadeleinheit korrigiert, so dass die Nadeleinheit7 entlang einer Geraden in die Gewebefläche9 eingeführt werden kann. - In den
12 und13 ist eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einführvorrichtung gezeigt, bei der die Führungseinrichtung eine senkrecht zur Bewegungsrichtung der Nadeleinheit7 verlaufende gerade Führungsschiene35 mit einem Zapfen37 für das hintere Ende11 eines Hebelarms26 und eine parallel zur Bewegungsrichtung der Nadeleinheit7 verlaufende Führungsschiene36 für das vordere Ende10 des Hebelarms26 umfasst. Die Führungsschiene35 entspricht im Wesentlichen den Führungsschienen20 ,20' aus den8 und9 . In dieser Ausführungsform ist an dem parallel zur Bewegungsrichtung der Nadeleinheit7 verlaufenden Balken15 der Aufnahmeeinrichtung2 an dessen oberem Ende ein Zapfen28' und am unteren Ende ein Zapfen30 angeordnet, der den Aufnahmedrehpunkt bildet. In12 ist die Einfuhrvorrichtung in einer ersten Stellung über der Gewebefläche9 dargestellt, bei der der Zapfen37 in einer vorderen Position in der Führungsschiene35 und die Zapfen28 und30 in einer oberen Position in der Führungsschiene36 sind. Bei der Schwenkbewegung des Hebelarms26 schwenkt der Hebelarm26 um den am Zapfen37 angeordneten Gehäusedrehpunkt und wird durch Drehen um den Aufnahmedrehpunkt an seinem vorderen Ende entlang einer Geraden geführt. Dabei wird, wie in den12 und13 gezeigt ist, der Zapfen37 aus einer vorderen Position in eine hintere Position bewegt und die Zapfen28 und30 werden aus einer oberen Position in eine untere Position bewegt, wobei die Parallelverschiebung des vorderen Endes des Hebelarms26 relativ zur Gewebefläche9 korrigiert wird. Durch die gerade Führung der Zapfen28' und30 sowie die Drehung um den Aufnahmedrehpunkt29 wird die Drehwinkelposition der Aufnahmeeinrichtung2 für die Nadeleinheit7 relativ zur Gewebefläche9 beibehalten. Auch bei dieser Ausführungsform ist es demnach möglich, sowohl die Änderung der Drehwinkelposition als auch die Parallelverschiebung der Nadeleinheit7 bei der Schwenkbewegung des Hebelarms26 auszugleichen. - Die Führungsschienen können neben ihrer Führungsfunktion auch als Anschlag für die zweite Stellung mit einer in das Gewebe eingeführten Nadel dienen, wodurch diese Stellung genau vorbestimmt werden kann. Die gezeigten Ausführungsformen der Führungsschienen für die Führungseinrichtung der Einführvorrichtung sind beispielhaft zu verstehen. Natürlich sind auch andere Kombinationen von Führungsschienen denkbar.
-
- 1
- Hebelarm
- 2
- Aufnahmeeinrichtung
- 3
- Gehäuse
- 4
- Auslösevorrichtung
- 5
- Lager
- 6
- Anschlag
- 7
- Nadeleinheit
- 8
- Feder
- 9
- Gewebe
- 10
- vorderes Ende
- 11
- hinteres Ende
- 12
- Nadel
- 13
- Hebelarm
- 14
- Hebelarm
- 15
- Balken
- 16
- Lager
- 17
- Lager
- 18
- Lager
- 19
- Lager
- 20, 20', 20''
- Führungsschiene
- 21, 21', 21''
- gebogene Führungsschiene
- 22, 22', 22''
- Zapfen
- 23, 23', 23''
- Zapfen
- 24
- Verstrebung
- 25
- Verstrebung
- 26
- Hebelarm
- 27
- parallele Führungsschiene
- 28, 28'
- Zapfen
- 29, 29'
- Fortsatz
- 30
- Zapfen
- 31
- Federende
- 32
- Federende
- 33, 33'
- Vorsprung
- 34
- Vorsprung
- 35
- Führungsschiene
- 36
- Führungsschiene
- 37
- Zapfen
Claims (16)
- Vorrichtung zum Einführen einer Nadeleinheit (
7 ) zumindest teilweise in ein Gewebe (9 ), die aufweist: – ein Gehäuse (3 ), – einen Träger mit einer Aufnahmeeinrichtung (2 ), die die Nadeleinheit (7 ) lösbar aufnimmt, wobei der Träger relativ zum Gehäuse (3 ) beweglich ist, und – eine Betätigungseinrichtung zur Durchführung der Bewegung des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger schwenkbar um eine Achse innerhalb des Gehäuses (3 ) gelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger von einer ersten Stellung über dem Gewebe (
9 ) in eine zweite Stellung, in der die Nadeleinheit (7 ) zumindest teilweise in das Gewebe (9 ) eingeführt ist, schwenkbar ist. - Einführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger wenigstens einen Hebelarm (
1 ;13 ;26 ) umfasst, der an einem hinteren Ende (11 ) schwenkbar innerhalb dem Gehäuse (3 ) gelagert ist und an einem vorderen Ende (10 ) die Aufnahmeeinrichtung (2 ) aufweist. - Einführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (
2 ) bei der Schwenkbewegung des Trägers ihre Drehwinkelposition relativ zum Gewebe (9 ) beibehält. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Hebelarm einen Gehäusedrehpunkt am hinteren Ende (
11 ), um den sich der wenigstens eine Hebelarm (13 ,14 ) relativ zum Gehäuse (3 ) dreht, und einen Aufnahmedrehpunkt am vorderen Ende (10 ), um den sich die Aufnahmevorrichtung (2 ) relativ zu dem wenigstens einen Hebelarm (13 ,14 ) dreht, aufweist. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger wenigstens zwei in Schwenkrichtung versetzt angeordnete Hebelarme (
13 ,14 ) aufweist. - Einführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Hebelarme (
13 ,14 ) parallel nebeneinander in Schwenkrichtung angeordnet sind. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, durch die der Träger derart geführt wird, dass die Nadeleinheit (
7 ) bei der Schwenkbewegung des Trägers geradgeführt wird. - Einführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung durch wenigstens eine Führungsschiene (
20 ,21 ,27 ) am Gehäuse (3 ) oder am Träger gebildet wird, in die wenigstens ein Zapfen (22 ,23 ,28 ) eingreift, der am Träger oder am Gehäuse (3 ) angeordnet ist. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (
20 ) in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer zur Einführrichtung der Nadeleinheit (7 ) in das Gewebe (9 ) verlaufenden Richtung angeordnet ist. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (
27 ) in einer parallel zur Einführrichtung der Nadeleinheit (7 ) verlaufenden Richtung angeordnet ist. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (
21 ) derart gebogen ausgebildet ist, dass bei einer Schwenkbewegung des Hebelarms das vordere Ende (10 ) des Hebelarms (13 ,14 ) geradgeführt wird. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung den Träger in der ersten Stellung in einer vorgespannten Stellung hält.
- Einführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung den Träger durch eine Feder (
8 ) in vorgespannter Stellung hält. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung eine Auslösevorrichtung (
4 ) aufweist, bei deren Betätigung der Träger aus der vorgespannten Stellung gelöst und in die zweite Stellung gebracht wird. - Einführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stellung durch einen Anschlag (
6 ) für den Träger am Gehäuse (3 ) bestimmt ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10255133A DE10255133B3 (de) | 2002-11-26 | 2002-11-26 | Einführvorrichtung für Nadeleinheiten |
CA002501769A CA2501769A1 (en) | 2002-11-26 | 2003-11-03 | Insertion device for needle units |
EP03811747A EP1575645A1 (de) | 2002-11-26 | 2003-11-03 | Einführvorrichtung für nadeleinheiten |
JP2004554310A JP2006507067A (ja) | 2002-11-26 | 2003-11-03 | 針ユニットの挿入装置 |
AU2003276244A AU2003276244A1 (en) | 2002-11-26 | 2003-11-03 | Insertion device for needle units |
PCT/EP2003/012237 WO2004047888A1 (de) | 2002-11-26 | 2003-11-03 | Einführvorrichtung für nadeleinheiten |
US11/137,715 US20050245956A1 (en) | 2002-11-26 | 2005-05-25 | Insertion device for needle units |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10255133A DE10255133B3 (de) | 2002-11-26 | 2002-11-26 | Einführvorrichtung für Nadeleinheiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10255133B3 true DE10255133B3 (de) | 2004-04-08 |
Family
ID=31984450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10255133A Expired - Fee Related DE10255133B3 (de) | 2002-11-26 | 2002-11-26 | Einführvorrichtung für Nadeleinheiten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20050245956A1 (de) |
EP (1) | EP1575645A1 (de) |
JP (1) | JP2006507067A (de) |
AU (1) | AU2003276244A1 (de) |
CA (1) | CA2501769A1 (de) |
DE (1) | DE10255133B3 (de) |
WO (1) | WO2004047888A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015032742A1 (en) * | 2013-09-05 | 2015-03-12 | Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh | Drive mechanism for a needle insertion arrangement |
WO2018060027A1 (en) * | 2016-09-27 | 2018-04-05 | Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh | A medicament delivery device |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004002476B4 (de) * | 2004-01-16 | 2005-12-08 | Disetronic Licensing Ag | Einstechnadeleinheit mit Einstechnadel und Nadelführung |
AU2006261898B2 (en) * | 2005-06-27 | 2011-11-03 | 3M Innovative Properties Company | Microneedle array applicator device |
WO2009044401A2 (en) | 2007-10-02 | 2009-04-09 | Yossi Gross | External drug pump |
ES2371686T3 (es) * | 2008-10-07 | 2012-01-09 | F. Hoffmann-La Roche Ag | Dispositivo de inserción. |
CN101987220B (zh) * | 2009-07-30 | 2013-11-13 | 德昌电机(深圳)有限公司 | 用于医疗器械的针头驱动组件 |
JP6434521B2 (ja) * | 2013-09-05 | 2018-12-05 | サノフィ−アベンティス・ドイチュラント・ゲゼルシャフト・ミット・ベシュレンクテル・ハフツング | 針挿入装置用の駆動機構 |
DK3041529T3 (en) * | 2013-09-05 | 2019-03-11 | Sanofi Aventis Deutschland | DEVICE FOR CANNEL INSTALLATION AND WITHDRAWAL WITH MANUALLY LOCKABLE, SPRING LOADED DRIVE MECHANISM |
DK3041527T3 (en) * | 2013-09-05 | 2018-08-13 | Sanofi Aventis Deutschland | DRIVING DEVICE MECHANISM INSTALLATION DEVICE |
US10576207B2 (en) | 2015-10-09 | 2020-03-03 | West Pharma. Services IL, Ltd. | Angled syringe patch injector |
CN113648488B (zh) | 2015-10-09 | 2024-03-29 | 西医药服务以色列分公司 | 至预填充的流体储存器的弯曲流体路径附加装置 |
WO2017127215A1 (en) | 2016-01-21 | 2017-07-27 | Medimop Medical Projects Ltd. | Needle insertion and retraction mechanism |
CN113041432B (zh) | 2016-01-21 | 2023-04-07 | 西医药服务以色列有限公司 | 包括视觉指示物的药剂输送装置 |
EP3405227B1 (de) | 2016-01-21 | 2020-06-17 | West Pharma. Services Il, Ltd. | Krafteindämmung in einem automatischen injektor |
US11389597B2 (en) | 2016-03-16 | 2022-07-19 | West Pharma. Services IL, Ltd. | Staged telescopic screw assembly having different visual indicators |
CN109562229B (zh) | 2016-08-01 | 2021-07-13 | 西医药服务以色列有限公司 | 抗旋转药筒销 |
EP3630226A1 (de) | 2017-05-30 | 2020-04-08 | West Pharma. Services Il, Ltd. | Modularer antriebsstrang für am körper tragbaren injektor |
JP7158504B2 (ja) * | 2018-09-22 | 2022-10-21 | エスエイチエル・メディカル・アーゲー | 注射針挿入引抜アセンブリ |
CN116983507A (zh) | 2019-02-22 | 2023-11-03 | 德卡产品有限公司 | 输液器以及插入物组件系统和方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998034675A1 (en) * | 1997-02-07 | 1998-08-13 | Doyle Patricia A | Needle extractor with retaining cap |
JP2002529204A (ja) * | 1998-11-13 | 2002-09-10 | エラン・フアルマ・インターナシヨナル・リミテツド | 薬品を給送するシステム及び方法 |
AU2001263208A1 (en) * | 2000-05-18 | 2001-11-26 | Integrated Implant Systems, L.L.C. | Targeting fixture |
US7530964B2 (en) * | 2000-06-30 | 2009-05-12 | Elan Pharma International Limited | Needle device and method thereof |
-
2002
- 2002-11-26 DE DE10255133A patent/DE10255133B3/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-11-03 JP JP2004554310A patent/JP2006507067A/ja active Pending
- 2003-11-03 AU AU2003276244A patent/AU2003276244A1/en not_active Abandoned
- 2003-11-03 EP EP03811747A patent/EP1575645A1/de not_active Withdrawn
- 2003-11-03 WO PCT/EP2003/012237 patent/WO2004047888A1/de active Application Filing
- 2003-11-03 CA CA002501769A patent/CA2501769A1/en not_active Abandoned
-
2005
- 2005-05-25 US US11/137,715 patent/US20050245956A1/en not_active Abandoned
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015032742A1 (en) * | 2013-09-05 | 2015-03-12 | Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh | Drive mechanism for a needle insertion arrangement |
US10286145B2 (en) | 2013-09-05 | 2019-05-14 | Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh | Drive mechanism for a needle insertion arrangement |
WO2018060027A1 (en) * | 2016-09-27 | 2018-04-05 | Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh | A medicament delivery device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1575645A1 (de) | 2005-09-21 |
CA2501769A1 (en) | 2004-06-10 |
US20050245956A1 (en) | 2005-11-03 |
JP2006507067A (ja) | 2006-03-02 |
WO2004047888A1 (de) | 2004-06-10 |
AU2003276244A1 (en) | 2004-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10255133B3 (de) | Einführvorrichtung für Nadeleinheiten | |
EP2376143B1 (de) | Insertionssystem und insertionsvorrichtung | |
DE60130317T2 (de) | Klammer-anbringanordnung zum anbringen einer chirurgischen klammer an körpergewebe | |
DE69825249T2 (de) | Applikator zum anbringen einer chirurgischen klammer in gewebe | |
DE60026143T2 (de) | Spritzenkolbenstangen-Antriebssystem zum Erfassen von unterschiedlichen Kolbenstangengrößen und Verfahren | |
DE3603344C2 (de) | ||
DE1575701B2 (de) | Manipulator zur kruemmung und streckung des freien endes einer drahtwendel fuer medizinische zwecke | |
DE102007049446A1 (de) | Katheter-Einführeinrichtung | |
EP2320797B1 (de) | Stechvorrichtung für eine blutprobenentnahme | |
EP2174680B1 (de) | Insertionsvorrichtung | |
EP0750475B1 (de) | Vorrichtung zur kontrollierten plazierung eines trokars oder einer punktionskanüle | |
EP1970083A1 (de) | Insertionsvorrichtung für einen Insertionskopf, insbesondere für ein Infusionsset | |
DE60031850T2 (de) | Vorrichtung zur Chirurgie der Augenhornhaut | |
DE102007024181B4 (de) | Stechvorrichtung für die Blutentnahme mit einer Schenkelfeder | |
DE2200981A1 (de) | Chirurgisches geraet zum zusammennaehen von blutgefaessen mit pi -foermigen klammern | |
EP1419748A1 (de) | Linseneinführvorrichtung mit Fingerring | |
WO1989010091A1 (en) | Device for taking specimens, in particular for histological examination of human organs | |
EP3416596B1 (de) | Stent-delivery-system | |
DE102007024183B4 (de) | Stechvorrichtung mit Verdrehfeder | |
DE3035390C2 (de) | Vorrichtung zum Anlegen von Klammern zur Unterbindung von Gewebeschichten oder Kopfhautschwarten | |
DE1575701C3 (de) | Manipulator zur Krümmung und Streckung des freien Endes einer Drahtwendel für medizinische Zwecke | |
AT224802B (de) | Vorrichtung zur Ausführung intravenöser Injektionen | |
DE1491822C (de) | Venenkatheter | |
DE202010017484U1 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Buches | |
EP3403684A1 (de) | Zentralvenöse katheteranordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROCHE DIAGNOSTICS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DISETRONIC LICENSING AG, BURGDORF, CH Effective date: 20120612 Owner name: ROCHE DIABETES CARE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DISETRONIC LICENSING AG, BURGDORF, CH Effective date: 20120612 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX, DE Effective date: 20120612 Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX PATENTANWAELTE RECHTSANW, DE Effective date: 20120612 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROCHE DIABETES CARE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROCHE DIAGNOSTICS GMBH, 68305 MANNHEIM, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX, DE Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX PATENTANWAELTE RECHTSANW, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |