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Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung
für eine
einen Fluidkanal enthaltende Fluidleitung, in deren Wandung zwei
elektrische Signalleiter verlaufen und die an einem Einsteckende
mit zwei sich diametral gegenüberliegenden
Anschlussbereichen für
die Signalleiter versehen ist.
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Eine aus der
DE 20119352 U1 bekannte
Anschlussvorrichtung verfügt über ein
Anschlussstück, das
an der Vorderseite eine Steckaufnahme und an der Rückseite
einen Befestigungsabschnitt aufweist. In dem Anschlussstück verlaufen
elektrische Verbindungsleiter, die mit vorderen Kontaktabschnitten
in die Steckaufnahme hineinragen. In die Steckaufnahme kann eine
Fluidleitung eingesteckt werden, in deren Wandung zwei strangförmige Signalleiter
verlaufen, die an der Stirnseite der Fluidleitung enden. Beim Einstecken
der Fluidleitung dringen die vorderen Kontaktabschnitte der Verbindungsleiter
in die als Anschlussbereiche fungierenden stirnseitigen Endbereiche
der Signalleiter ein und stellen eine elektrische Verbindung her.
Mit seinem Befestigungsabschnitt kann das Anschlussstück an einem
beispielsweise von einem Ventil oder einem fluidbetätigten Antrieb
gebildeten Gegenanschlussstück
fixiert werden. Dabei wird der Befestigungsabschnitt in eine an dem
Anschlussgegenstück
vorgesehene weitere Steckaufnahme eingesteckt. An der Rückseite
des Befestigungsabschnittes vorstehende rückseitige Kontaktabschnitte
der elektrischen Verbindungsleiter können dabei mit elektrischen
Verbindungskontakten des Gegenanschlussstückes eine elektrische Verbindung
eingehen. Auf diese Weise kann die Fluidleitung sowohl fluidisch
als auch elektrisch angeschlossen werden.
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Die aus der
DE 20119352 U1 bekannte
Anschlussvorrichtung ist vorteilhaft bei Fällen, die eine Steckmontage
des Anschlussstückes
im Gegenanschlussstück
ermöglichen.
In manchen Fällen
wird jedoch eine Schraubmontage des Anschlussstückes angestrebt, die sich auf
Basis der bekannten Anschlussvorrichtung allerdings nicht ohne weiteres verwirklichen
lässt.
Stattet man den Befestigungsabschnitt des Anschlussstückes mit
einem Außengewinde
aus und gestaltet die zugeordnete Aufnahme des Gegenanschlussstückes als
Schraubaufnahme, kann beim Einschrauben des Anschlussstückes eine sichere
Kontaktierung zwischen den Verbindungsleitern des Anschlussstückes und
den Verbindungskontakten des Gegenanschlussstückes nicht gewährleistet
werden. Besonders problematisch erweist sich hierbei der Umstand,
dass die Drehwinkellage des eingeschraubten Anschlussstückes toleranzbedingt gewissen
Abweichungen unter liegt und somit die von den rückseitigen Kontaktabschnitten
eingenommene Endposition nicht vorhersehbar ist.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Anschlussvorrichtung für eine mit zwei elektrischen
Signalleitern ausgestattete Fluidleitung zu schaffen, die eine Schraubmontage
des Anschlussstückes
am damit auszustattenden Gegenanschlussstück ermöglicht.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch
eine Anschlussvorrichtung für
eine einen Fluidkanal enthaltende Fluidleitung, in deren Wandung
zwei elektrische Signalleiter verlaufen und die an einem Einsteckende
mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Anschlussbereichen
für die
Signalleiter versehen ist,
- – mit einem Anschlussstück, das
vorderseitig eine Steckaufnahme für das Einsteckende der Fluidleitung
und rückseitig
einen mit einem Außengewinde
versehenen Befestigungsabschnitt zum Einschrauben in eine ein Innengewinde
aufweisende und mit einem weiteren Fluidkanal verbundene Schraubaufnahme
eines Gegenanschlussstücks aufweist,
wobei der Befestigungsabschnitt axial von einem mit der Steckaufnahme
kommunizierenden Durchgangskanal durchsetzt ist,
- – mit
zwei sich diametral gegenüberliegend
in der Schraubaufnahme angeordneten bogenförmigen Kontaktelementen zweier
elektrischer Verbindungskontakte des Gegenanschlussstücks, die sich
jeweils ein Stück
weit um die Längsachse
der Schraubaufnahme herum erstrecken,
- – und
mit vier durch das Gehäuse
des Anschlussstückes
hindurchgeführten
elektrischen Verbindungsleitern, die in die Steckaufnahme hineinragende
und zur Kontaktierung der beiden Anschlussbereiche der Fluidleitung
dienende vordere Kontaktabschnitte sowie rückseitig am Befestigungsabschnitt
vorgesehene, zur Kontaktierung der bogenförmigen Kontaktelemente des
Gegenanschlussstückes
dienende rückseitige
Kontaktabschnitte aufweisen, die jeweils, sich paarweise gegenüberliegend,
um die Längsachse
des Anschlussstückes
herum verteilt sind,
- – derart,
dass zum einen die Fluidleitung wahlweise in mehreren um 90° um ihre
Längsachse
verdrehten Einsteckpositionen in die Steckaufnahme einsteckbar ist,
wobei die beiden Anschlussbereiche mit jeweils einem Paar zweier
sich diametral gegenüberliegender
vorderer Kontaktabschnitte kontaktierbar sind und dass zum anderen
bei in die Schraubaufnahme eingeschraubtem Befestigungsabschnitt
unabhängig
von dessen drehwinkelmäßiger Ausrichtung
stets mindestens ein Paar zweier sich diametral gegenüberliegender rückseitiger
Kontaktabschnitte gleichzeitig mit unterschiedlichen bogenförmigen Kontaktelementen kontaktiert
ist.
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Somit ist gewährleistet, dass im in die Schraubaufnahme
eingeschraubten Zustand des Anschlussstückes stets mindestens ein Paar
sich diametral gegenüberliegender
vorderer Kontaktabschnitte mit den beiden elektrischen Verbindungskontakten
am Gegenanschlussstück
so kontaktiert sind, dass der eine vordere Kontaktabschnitt mit
dem einen Verbindungskontakt und der andere vordere Kontaktabschnitt
mit dem anderen Verbindungskontakt in elektrischer Verbindung steht.
Die bogenförmigen
Kontaktelemente der elektrischen Verbindungskontakte ermöglichen
eine Kontaktierung in weiten Umfangsbereichen, also bei unterschiedlichster Drehstellungen
des Anschlussstückes.
Sollte einmal ein Paar vorderer Kontaktabschnitte keinen Kontakt mit
den bogenförmigen
Kontaktelementen haben, so ist auf jeden Fall das andere Paar vorderer
Kontaktabschnitte entsprechend kontaktiert. Indem sich die Fluidleitung
zur paarweisen Kontaktierung der vorderen Kontaktabschnitte in mehreren
um 90° verdrehten
Einsteckpositionen in die Steckaufnahme einstecken lässt, können problemlos
diejenigen elektrischen Verbindungsleiter angeschlossen werden,
die auch tatsächlich
mit den elektrischen Verbindungskontakten des Gegenanschlussstückes verbunden sind.
Sollten einmal gleichzeitig zwei Paare rückseitiger Kontaktabschnitte
gleichzeitig kontaktiert sein, ergeben sich für die Fluidleitung entsprechend
mehr Einsteckpositionen, in denen eine wirksame elektrische Verbindung
hergestellt werden kann. Eine kurzschlusssichere Verbindung ist
in allen Fällen
gewährleistet.
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Bei dem erfindungsgemäßen Prinzip
ist es unerheblich, in welcher Position das Außengewinde des Befestigungsabschnittes
nach Erreichen des Anziehdrehmoments zum Stillstand kommt. Stets
ist die gewünschte
paarweise elektrische Verbindung zwischen den Verbindungsleitern
des Anschlussstückes und
den am Gegenanschlussstück
vorgesehenen Verbindungskontakten gewährleistet.
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Sollte nach dem Einstecken der Fluidleitung festgestellt
werden, dass ein nicht mit den elektrischen Verbindungskontakten
des Gegenanschlussstücks
kontaktiertes Paar elektrischer Verbindungsleiter getroffen wurde,
ist dies unschädlich.
Zum Herstellen der gewünschten
Verbindung ist dann lediglich die Fluidleitung nochmals herauszuziehen
und nach einer Verdrehung um 90° erneut
einzuschieben.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Die bogenförmigen Kontaktelemente sind insbesondere
so angeordnet, dass sie von den mit ihnen kontaktierten rückseitigen
Kontaktabschnitten der Verbindungsleiter in der Tiefenrichtung der Schraubaufnahme
beaufschlagt werden. Beim Einschrauben des Anschlussstücks drücken folglich
die rückseitigen
Kontaktabschnitte gegen die bogenförmigen Kontaktelemente. Dabei
ist es von Vorteil, wenn die bogenförmigen Kontaktelemente federelastisch
ausgebildet sind, so dass sie bei der Beaufschlagung in der Tiefenrichtung
der Schraubaufnahme nachgeben können.
Auf diese Weise ist eine sichere Kontaktierung unabhängig von
der jeweiligen Einschraubtiefe gewährleistet.
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Die Bogenlänge der beiden bogenförmigen Kontaktelemente
ist insbesondere so gewählt,
dass ihre jeweils einander zugewandten Endbereiche in unmittelbarer
Nähe zueinander
angeordnet sind. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Bogenlänge so zu
wählen,
dass die beiden Kontaktelemente gemeinsam einen Bogenwinkel von
etwa 270° bis
300° abdecken.
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Die beiden Verbindungskontakte sind
zweckmäßigerweise
Bestandteile eines verdrehgesichert in die Schraubaufnahme eingesetzten
Kontaktträgers. Die
gesonderte Ausbildung von Kontaktträger und Gegenanschlussstück ermöglicht eine
Ausrüstung des
letzteren nach Bedarf. Zweckmäßig ist
auch eine lösbare
Montage des Kontaktträgers
in der Schraubaufnahme.
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Es ist von Vorteil, wenn am Kontaktträger Positioniermittel
vorgesehen sind, die durch Zusammenwirken mit am Gegenanschlussstück vorgesehenen
Gegenpositioniermitteln ein Einsetzen des Kontaktträgers in
lediglich bestimmten Drehwinkelpositionen ermöglichen. In Verbindung mit
am Kontaktträger
vorgesehenen Anschlussmitteln, die eine Verbindung mit abgehenden
elektrischen Leitungen ermöglichen,
besteht auf diese Weise die Möglichkeit
zum Einbau des Kontaktträgers
in einer Weise, bei der die Anschlussmittel eine bestimmte Orientierung
haben.
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Die das Gehäuse des Anschlussstückes durchsetzenden
Verbindungsleiter bestehen zweckmäßigerweise aus einstückigen Ele menten,
die vorzugsweise stabähnlich
ausgebildet sind. Zugunsten einer sicheren Fixierung sind die Verbindungsleiter im
Innern des Gehäuses
vorzugsweise abgekröpft.
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Um zu gewährleisten, dass beim Einstecken der
Fluidleitung die am Einsteckende vorgesehenen Anschlussbereiche
mit einem Paar sich diametral gegenüberliegender vorderer Kontaktabschnitte
zuverlässig
kontaktiert werden, befinden sich in der Steckaufnahme zweckmäßigerweise
Führungsmittel,
die ein drehwinkelorientiertes Einstecken der Fluidleitung unterstützen. Die
Unterstützung
erfolgt insbesondere derart, dass die Fluidleitung in wahlweise vier
um Drehwinkel von 90° zueinander
verdrehten Einsteckpositionen einsteckbar ist. Auf diese Weise ist
sowohl eine ausgewählte
Kontaktierung der beiden Paare vorderer Kontaktabschnitte möglich, als auch
ein Ändern
der Anschlusspolung.
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Die anzuschließende Fluidleitung ist zweckmäßigerweise
schlauchartig flexibel ausgebildet, so dass es sich um einen Druckmittelschlauch
handelt.
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Bei dem mit dem Anschlussstück zu koppelnden
Gegenanschlussstück
handelt es sich in der Regel um eine fluidtechnische Komponente,
beispielsweise um ein Ventil oder einen durch Fluidkraft betätigbaren
Antrieb.
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Nachfolgend wir die Erfindung anhand
der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert.
Dabei zeigen im einzelnen:
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1 eine
bevorzugte Bauform der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung in
perspektivischer Darstellung im an das Anschlussstück angeschlossenen
Zustand einer Fluidleitung und bei in ein Gegenanschlussstück eingeschraubtem
Zustand des Anschlussstückes,
wobei das Gegenanschlussstück
nur strichpunktiert angedeutet ist,
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2 einen
Längsschnitt
durch die Anschlussvorrichtung aus 1 gemäß Schnittlinie
II-II,
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3 einige
Komponenten der Anschlussvorrichtung gemäß 1 und 2 in
Einzeldarstellung, wobei es sich um den am Gegenanschlussstück zu montierenden
Kontaktträger
und die mit diesem zusammenwirkenden, zum Anschlussstück gehörenden elektrischen
Verbindungsleiter handelt,
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4 das
Anschlussstück
der Anschlussvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung bei nicht
montierter Fluidleitung,
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5 einen
Längsschnitt
durch das Anschlussstück
aus 4 gemäß Schnittlinie
V-V,
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6 eine
Vorderansicht des Anschlussstückes
aus 4 und 5 mit Blick in die Steckaufnahme,
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7 eine
der 6 entsprechende
Darstellung, wobei zusätzlich
zwei mit den elektrischen Verbindungsleitern des Anschlussstückes kontaktierte
Signalleiter der im Übrigen
nicht gezeigten Fluidleitung abgebildet sind,
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8 bis 10 den bei der Anschlussvorrichtung
eingesetzten Kontaktträger
aus unterschiedlichen Blickwinkeln, und
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11 bis 14 verschiedene mögliche Kontaktierungsmuster
zwischen den elektrischen Verbindungsleitern des Anschlussstückes und
den elektrischen Verbindungskontakten des Kontaktträgers.
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Die in der Zeichnung abgebildete,
in Ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 versehene Anschlussvorrichtung
ermöglicht
den Anschluss einer Fluidleitung 2 an ein am Ausführungsbeispiel
von einer fluidtechnischen Komponente gebildetes Gegenanschlussstück 3.
Das Gegenanschlussstück 3 ist
beispielsweise ein Ventil oder ein durch Fluidkraft betätigbarer
Antrieb.
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Bei der Fluidleitung 2 handelt
es sich insbesondere um einen Druckmittelschlauch. Ihre Leitungswandung 4 besteht
aus flexiblem, vorzugsweise gummielastischem Material.
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Die Leitungswandung 4 umschließt einen
in ihrem Innern verlaufenden Fluidkanal 5. Außen hat die
Leitungswandung 4 eine kreisrunde Kontur. Abgesehen von
zwei sich diametral gegenüberliegenden,
sich über
die gesamte Länge
der Fluidleitung 2 erstreckenden rippenartigen Vorsprüngen 6,
die in den Fluidkanal 5 ragen, ist die Innenkontur der
Leitungswandung 4 bevorzugt ebenfalls kreisrund.
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In der Leitungswandung 4 verlaufen
mindestens 2 elektrische Signalleiter 7a, 7b.
Sie erstrecken sich in der Längsrichtung
der Fluidleitung 2 entlang deren gesamter Länge. Sie
bestehen aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise aus Kupfer,
und setzen sich zweckmäßigerweise
jeweils aus mehreren Litzen zusammen. Beim Ausführungsbeispiel sind sie strangförmig ausgebildet.
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Die elektrischen Signalleiter 7a, 7b sind
im Bereich der rippenartigen Vorsprünge 6 in die Leitungswandung 4 eingebettet.
Mit dem größten Teil
ihres Querschnittes verlaufen sie jeweils innerhalb eines dieser
rippenartigen Vorsprünge 6.
Die rippenartigen Vorsprünge 6 haben
neben der Aufnahme der Signalleiter 7a, 7b den
weiteren Zweck, ein einfaches Verbinden mit einem Anschlussstück 8 der
Anschlussvorrichtung 1 unter Gewährleistung einer vorbestimmten
drehwinkelmäßigen Ausrichtung
zu ermöglichen.
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Die Fluidleitung 2 ist an
beliebiger Stelle durch einfaches Abschneiden ablängbar. Die
Signalleiter 7a, 7b schließen dann jeweils etwa bündig mit der
im Wesentlichen planen Stirnfläche 12 der
Leitungswandung 4 ab. Die stirnseitigen Endbereiche der
Signalleiter 7a, 7b bilden dabei zur elektrischen Kontaktierung
dienende Anschlussbereiche 51.
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Das Anschlussstück 8 besitzt ein Gehäuse 13,
das eine längliche
Steckaufnahme 14 definiert. Die Steckaufnahme 14 ist
mit einer Einstecköffnung 15 zur
Vorderseite des Gehäuses 13 hin
offen. Axial innen wird die Steckaufnahme 14 von einer
ringförmigen
Grundfläche 52 begrenzt,
an die sich ein Durchgangskanal 26 anschließt, der
zur rückseitigen
Stirnfläche 53 des
Gehäuses 13 ausmündet. Der
Durchgangskanal 26 durchsetzt dabei einen rückseitigen, mit
einem Außengewinde 54 versehenen
Befestigungsabschnitt 24.
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Die anzuschließende Fluidleitung 2 wird
mit einem als Einsteckende 2a bezeichneten Endabschnitt
durch die Einstecköffnung 15 hindurch
bis zur Anlage an der Grundfläche 52,
die die maximale Einstecktief vorgibt, in die Steckaufnahme 14 eingesteckt.
Dabei durchgreift sie eine im Bereich der Einstecköffnung 15 vorgesehene
Halteeinrichtung 17. Letztere ermög licht eine lösbare Fixierung
der eingesteckten Fluidleitung 2 am Anschlussstück 8.
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Beim Ausführungsbeispiel besteht die
Halteeinrichtung 17 aus einer vom vorderen Bereich des Gehäuses 13 gebildeten,
mehrfach längsgeschlitzten Spannzange 11.
Diese enthält
mehrere um die Steckaufnahme 14 herum verteilte und durch
Längsschlitze 9 voneinander
getrennte, radial bewegliche Spannarme 10 mit jeweils einem
oder mehreren nach innen, in die Steckaufnahme 14 hineinragenden
Haltevorsprüngen 18.
Auf der Spannzange 11 sitzt ein axial verschiebbarer Klemmring 16.
Im zurückgeschobenen
Zustand gemäß 4 und 5 steht der Klemmring 16 außer Beaufschlagungseingriff
mit den Spannarmen 10. Letztere nehmen dadurch eine weiter voneinander
entfernte Grundstellung ein. Die Fluidleitung 2 kann somit
beliebig eingesteckt oder herausgezogen werden.
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Im eingesteckten Zustand der Fluidleitung 2 kann
der Klemmring 16 axial nach vorne verlagert werden, so
dass er die aus 2 hervorgehende
Beaufschlagungsstellung einnimmt. In dieser drückt er von außen her
gegen die Spannarme 10, so dass selbige nach radial innen
verschwenkt werden und die Haltevorsprünge 18 gegen den Außenumfang
der Leitungswandung 4 gedrückt werden. Somit ist die Fluidleitung 2 an
einem unbeabsichtigten Herausziehen aus der Steckaufnahme 14 gesichert.
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Andere Bauformen der Halteeinrichtung 17 wären ebenfalls
möglich.
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Um eine fluiddichte Abdichtung der
eingesteckten Fluidleitung 2 zu erhalten, ist in der Steckaufnahme 14 umfangseitig
ein Dichtungsring 28 platziert, der am Außenumfang
der Leitungswandung 4 der eingesteckten Fluidleitung 2 anliegt.
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Das mit dem Anschlussstück 8 zu
verbindende Gegenanschlussstück 3 ist
mit einer zylindrischen Vertiefung versehen, die ein Innengewinde 42 aufweist
und zur Aufnahme des Befestigungsabschnittes 24 des Anschlussstückes 8 dient.
Sie sei im Folgenden als Schraubaufnahme 43 bezeichnet,
weil das Einsetzen des Befestigungsabschnittes 24 im Rahmen
eines Schraubvorganges erfolgt, bei dem das Außengewinde 54 des
Befestigungsabschnittes 24 in das Innengewinde 42 der
Schraubaufnahme 43 eingreift. Die maximale Einschraubtiefe
wird durch zusammenwirkende Anschlagmittel 44 des Anschlussstückes 8 und
des Gegenanschlagstückes 3 vorgegeben.
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An die Schraubaufnahme 43 schließt sich
im Gegenanschlussstück 3 koaxial
ein weiterer Fluidkanal 27 an, der zu einer Funktionseinrichtung
des Gegenanschlagstückes 3 führt, beispielsweise
zu einem Ventilglied oder zu einem verstellbaren Kolben.
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Im komplett angeschlossenen Zustand
gemäß 1 und 2 ergibt sich eine durchgängige Verbindung
zwischen dem Fluidkanal 5 der Fluidleitung 2 und
dem weiteren Fluidkanal 27 des Gegenanschlussstückes 3.
Es versteht sich, dass die Schraubverbindung zwischen dem Anschlussstück 8 und
dem Gegenanschlussstück 3 durch
nichtnäher dargestellte
Dichtungsmittel abgedichtet ist.
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Durch das Gehäuse 13 des Anschlussstückes 8 sind
vier elektrische Verbindungsleiter 21 hindurchgeführt, wobei
sie axial unbeweglich am Gehäuse 13 befestigt
sind. Sie verlaufen in der Wandung des Gehäuses 13 im Bereich
des Außenumfanges
des Durchgangskanals 26. Beim Ausführungsbeispiel sind sie von
einstöckigen,
stabähnlichen
Elementen gebildet, die in der Wandung des Gehäuses 13 abgekröpft sind,
um die axial unbewegliche Fixierung zu erhalten. Die Herstellung
erfolgt zweckmäßigerweise
derart, dass die Verbindungselemente 21 mit Kunststoffmaterial
umspritzt werden, das das Gehäuse 13 definiert.
In 3 sind die vier Verbindungsleiter 21 ohne
das Gehäuse 13,
in das sie eingebettet sind, dargestellt.
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Jeder Verbindungsleiter 21 ragt
mit einem vorderen Kontaktabschnitt 22 von innen her axial
in die Steckaufnahme 14 hinein, wobei er die Grundfläche 52 durchstößt. Ferner
ragt jeder Verbindungsleiter 21 mit einem rückseitigen
Kontaktabschnitt 23 rückseitig über den
Befestigungsabschnitt 24 axial hinaus, so dass er über die
rückseitige
Stirnfläche 53 vor steht.
Die rückseitigen
Kontaktabschnitte 23 sind insbesondere stiftartig ausgebildet.
Die vorderen Kontaktabschnitte 22 stellen Eindringkontakte 32 dar, die
beim Ausführungsbeispiel
dornartig ausgebildet sind und zum freien Ende hin spitz zulaufen.
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Die vorderen Kontaktabschnitte 22 sind
so um die Längsachse 33 des
Anschlussstückes 8 herum
verteilt angeordnet, dass sie sich paarweise diametral gegenüberliegen.
Gleiches gilt für
die rückseitigen
Kontaktabschnitte 23. Besonders vorteilhaft ist die beim
Ausführungsbeispiel
gewählte
gleichmäßige Verteilung
mit Winkelabständen
von jeweils 90° zwischen
in Umfangsrichtung benachbarten vorderen bzw. rückseitigen Kontaktabschnitten 22, 23.
Somit ergeben sich jeweils zwei Paare sich diametral gegenüberliegender
vorderer und rückseitiger
Kontaktabschnitte 22, 23. In den 11 bis 14 sind
die beiden Paare 23a, 23b sich ergebender rückseitiger Kontaktabschnitte 23 im
einen Falle (23a) als Kreise und im anderen Falle (23b)
als schwarze Punkte kenntlich gemacht.
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Die vorderen Kontaktabschnitte 22 dienen zur
Kontaktierung der sich diametral gegenüberliegenden Anschlussbereiche 51 der
zur Fluidleitung 2 gehörenden
elektrischen Signalleiter 7a, 7b. Die Fluidleitung 2 kann
mit ihrem Einsteckende 2a derart drehwinkelmäßig orientiert
in die Steckaufnahme 14 eingesteckt werden, dass ihre beiden
Anschlussbereiche 51 mit zwei sich diametral gegenüberliegenden
vorderen Kontaktab schnitten 22 axial fluchten, so dass
letztere von der Stirnseite her in die elektrischen Signalleiter 7a, 7b eindringen
können
(2) .
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Die rückseitigen Kontaktabschnitte 23 dienen
zur Kontaktierung zweier bogenförmiger
Kontaktelemente 34a, 34b, die in der Schraubaufnahme 43 angeordnet
sind und sich, auf einer gemeinsamen Kreislinie liegend, diametral
gegenüberliegen.
Sie erstrecken sich jeweils ein Stück weit um die Längsachse 36 der
Schraubaufnahme 43 herum, wobei ihre Bogenlänge insbesondere
so gewählt
ist, dass ihre einander zugewandten Endbereiche in unmittelbarer Nähe zueinander
angeordnet sind. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Bogenlänge erwiesen,
bei der sich die beiden Kontaktelemente 34a, 34b gemeinsam über einen
Bogenwinkel von etwa 270° bis
300° erstrecken.
Die Bogenlänge
der beiden Kontaktelemente 34a, 34b ist insbesondere
gleich groß.
Es kann sich bei den beiden bogenförmigen Kontaktelementen 34a, 34b um
identische Bauteile handeln.
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Die bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b sind
Bestandteil zweier elektrischer Verbindungskontakte 35a, 35b,
die desweiteren mit Anschlussmitteln 45 versehen sind,
an denen abgehende elektrische Leitungen 46 durch Anlöten oder
auf sonstige Weise elektrisch anschließbar sind. Die elektrischen
Leitungen 46 führen
zu elektrischen Komponenten des Gegenanschlussstückes 3, beispielsweise
zu einem Ventilantrieb, einem Sensor oder einer elektronischen Steuerung.
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Es wäre prinzipiell möglich, die
elektrischen Verbindungskontakte 35a, 35b als
feste Bestandteile des Gegenanschlussstücks 3 auszubilden.
Sie könnten
beispielsweise in dessen Gehäuse
integriert sein. Als vorteilhafter wird jedoch eine separate Ausbildung
angesehen, die es möglich
macht, ein Gegenanschlussstück 3 nach
Bedarf damit auszurüsten. Eine
solche Bauform ist beim Ausführungsbeispiel verwirklicht.
Hier sind die beiden Verbindungskontakte 35a, 35b Bestandteile
eines in lösbarer
Weise verdrehgesichert in die Schraubaufnahme 43 eingesetzten
Kontaktträgers 37.
Der Kontaktträger 37 verfügt über einen
Trägerring 38,
an dem die elektrischen Verbindungskontakte 35a, 35b fixiert
sind. Im in die Schraubaufnahme 43 eingesetzten Zustand,
kommt der Trägerring 3
8 koaxial
darin zu liegen, wobei er an der ringförmigen Grundfläche 48 der
Schraubaufnahme 43, von der der weitere Fluidkanal 27 zentral
abgeht, anliegt. Die zentrale Durchbrechung 47 des Trägerringes 38 sorgt
dabei für
die gewünschte
fluidische Verbindung zwischen der Schraubaufnahme 43 und
dem weiteren Fluidkanal 27.
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Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b der
dem Anschlussstück 8 zugewandten
Axialseite des Trägerringes 38 vorgelagert.
Ihr Krümmungsradius
entspricht demjenigen des Trägerringes 38.
Sie liegen dabei den rückseitigen
Kontaktabschnitten 23 axial gegenüber.
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Beim Ausführungsbeispiel sind die elektrischen
Verbindungskontakte 35a, 35b in einer besonders
vorteilhaften Weise ausgebildet und angeordnet. Dabei ist unter
anderem eine federelastische Ausbildung der bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b vorgesehen.
Mit ihrem einen, ersten Ende 55 sind die bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b am
Kontaktträger 37 ortsfest
fixiert. Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass der betreffende Verbindungskontakt 35a, 35b einen
sich an dieses erste Ende 55 anschließenden Befestigungsabschnitt
aufweist, der den Trägerring 38 durchsetzt und
dabei in den Trägerring 38 eingebettet
ist. An den Befestigungsabschnitt schließen sich die Anschlussmittel 45 an,
die rückseitig über den
Trägerring 38 hinausragen.
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Ausgehend von dem ortsfest fixierten
ersten Ende 55 erstrecken sich die bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b ohne
weitere Abstützung
bis hin zu ihrem entgegengesetzten zweiten Ende 56. Sie liegen
an ihrer der Einschrauböffnung
der Schraubaufnahme 43 entgegengesetzten Rückseite
komplett frei, hier befindet sich ein Zwischenraum 57 (9). Indem die bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b,
und insbesondere die gesamten Verbindungskontakte 35a, 35b,
aus federelastischem Material bestehen, haben die bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b die
Möglichkeit,
bei vorderseitiger Beaufschlagung zum Trägerring 38 hin gemäß Pfeil 58 nachzugeben.
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Der Federweg kann durch einen Anschlagabschnitt 62 begrenzt
werden, der beim Ausführungsbeispiel
dadurch gebildet ist, dass die bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b an
ihrem freien, zweiten Ende 56 zum Trägerring 38 hin umgebogen sind.
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Beim Einschrauben des Anschlussstücks 8 gelangen
bei Erreichen einer entsprechenden Einschraubtiefe die rückseitigen
Kontaktabschnitte 23 in Kontakt mit den bogenförmigen Kontaktelementen 34a, 34b.
Dabei gleiten die rückseitigen
Kontaktabschnitte 23 auf den bogenförmigen Kontaktelementen 34a, 34b ab,
vergleichbar Schleifkontakten. Mit zunehmender Einschraubtiefe drücken die
rückseitigen
Kontaktabschnitte 23 zunehmend gegen die bogenförmigen Kontaktelemente 34a, 34b,
die dabei federelastisch, zum Trägerring 38 hin,
ausgelenkt werden. Die durch die Auslenkung hervorgerufene Rückstellkraft
der federelastischen Kontaktelemente 34a, 34b sorgt
im komplett eingeschraubten Zustand des Anschlussstückes 8 für einen
hohen Anpressdruck zwischen den Kontaktelementen 34a, 34b und
den sie kontaktierenden rückseitigen
Kontaktabschnitten 23, so dass eine sichere elektrische
Verbindung gewährleistet
ist.
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Die rückseitigen Kontaktabschnitte 23 liegen zweckmäßigerweise
auf einer gemeinsamen Kreislinie 63. Entlang dieser Kreislinie
erstrecken sich auch die bogenförmigen
Kontaktelemente 34a, 34b.
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Die vorderen Kontaktabschnitte 22 sind
bevorzugt ebenfalls auf einer gemeinsamen Kreislinie angeordnet.
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Aufgrund des bisher geschilderten
Aufbaues ist gewährleistet,
dass bei in die Schraubaufnahme 43 eingeschraubtem Befestigungsabschnitt 24,
unabhängig
von dessen momentaner drehwinkelmäßiger Ausrichtung, stets mindestens
ein Paar 23a, 23b zweier sich diametral gegenüberliegender
rückseitiger
Kontaktabschnitte 23 gleichzeitig mit je einem der beiden
bogenförmigen
Kontaktelemente 34a, 34b kontaktiert ist. Die 11 bis 14 zeigen exemplarisch die Position der
beiden Paare 23a, 23b sich diametral gegenüberliegender
rückseitiger
Kontaktabschnitte 23 bei unterschiedlichen Drehwinkelstellungen
des bis zur maximalen Einschraubtiefe eingeschraubten Befestigungsabschnittes 24.
Es ist daraus zu erkennen, dass stets mindestens ein Paar 23a, 23b rückseitiger
Kontaktabschnitte 23 vorhanden ist, das gleichzeitig mit
beiden bogenförmigen
Kontaktelementen 34a, 34b in Verbindung steht.
In 11 ist das erste
Paar 23a kontaktiert, während
das zweite Paar 23b im Übergangsbereich
zwischen den bogenförmigen
Kontaktelementen 34a, 34b liegt und folglich nicht
kontaktiert ist. Die 14 zeigt
den umgekehrten Zustand. Die 12 und 13 zeigen Zustände, bei
denen jeweils gleichzeitig beide Paare 23a, 23b mit
unterschiedlichen Kontaktelementen 34a, 34b verbunden
sind.
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Für
die Fluidleitung 2 ergeben sich mehrere drehwinkelmäßige Einsteckpositionen,
bei denen eine Kontaktierung der Signalleiter 7a, 7b mit
einem Paar sich gegenüberliegender
vorderer Kontaktabschnitte 22 möglich ist. Die Einsteckpositionen
sind relativ zueinander um 90° verdreht.
Beim Ausführungsbeispiel
liegen insgesamt vier derartige Einsteckpositionen vor.
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Bei jeweils zweien dieser Einsteckpositionen ist
das gleiche Paar vorderer Kontaktabschnitte 22 kontaktiert.
Allerdings kann auf diese Weise die Polung vertauscht werden.
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Entsprechend der Kontaktierung zwischen den
rückseitigen
Kontaktabschnitten 23 und den bogenförmigen Kontaktelementen 34a, 34b sind
entweder nur eines oder beide Paare vorderer Kontaktabschnitte 22 mit
den bogenförmigen
Kontaktelementen 34a, 34b und somit mit den elektrischen
Leitungen 46 verbunden. Die Fluidleitung 2 ist
lediglich mit derjenigen Einsteckposition einzustecken, bei der ihre
Anschlussbereiche 51 mit den elektrisch angeschlossenen
vorderen Kontaktabschnitten 22 zusammentreffen. Bei einem
Kontaktierungsmuster gemäß 12 und 13 ist dies bei allen vier Einsteckpositionen
der Fall. Bei den Kontaktierungsmustern der 11 und 14 sind
jeweils nur zwei um 180° versetzte
Einsteckpositionen möglich,
bei denen eine elektrische Verbindung vorliegt.
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Damit die Anschlussbereiche 51 beim
Einstecken der Fluidleitung 2 mit Sicherheit auf die vorderen
Kontaktabschnitte 22 treffen, ist im Innern der Steckaufnahme 14 noch
eine Führungseinrichtung 65 vorgesehen.
Sie taucht beim Einstecken der Fluidleitung 2 von der Stirnseite
her in den Fluidkanal 5 ein und bringt die Fluidleitung 2 dadurch
in eine vorbestimmte Drehwinkelstellung. Die Ausgestaltung ist so
getroffen, dass wahlweise vier um Drehwinkel von 90° zueinander
versetzte Drehwinkelpositionen möglich
sind.
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Die Führungseinrichtung 65 besteht
beim Ausführungsbeispiel
aus mehreren von der ringförmigen
Grundfläche 52 der
Steckaufnahme 14 axial in Richtung zur Einstecköffnung 15 wegragenden
Führungszungen 66.
Insgesamt sind vier solcher Führungszungen 66 vorhanden,
die in der Umfangsrichtung der Steckaufnahme 14 gleichmäßig verteilt
sind. Je eine Führungszunge 66 liegt
im Bereich zwischen zwei benachbarten vorderen Kontaktabschnitten 22.
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Wenn die Fluidleitung 2 eingesteckt
wird, sind lediglich solche Einsteckpositionen möglich, bei denen die mit den
elektrischen Signalleitern 7a, 7b ausgestatteten
rippenartigen Vorsprünge 6 in
die Zwischenräume
zwischen jeweils benachbarten Führungszungen 66 eintauchen
können.
Im eingesteckten Zustand der Fluidleitung 2 ist somit jeder
rippenartige Vorsprung 6 auf entgegengesetzten Seiten von zwei
der vier Führungszungen 66 flankiert
und abgestützt.
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Schließlich sei noch zu erwähnen, dass
beim Ausführungsbeispiel
am Kontaktträger 37 Positioniermittel 67 vorgesehen
sind, die durch Zusammenwirken mit am Gegenanschlussstück 3 vorgesehenen
Gegenpositioniermitteln 68 ein Einsetzen des Kontaktträgers 37 in
die Schraubaufnahme 43 in zwei bestimmten Drehwinkelpositionen
ermöglichen.
Diese Drehwinkelpositionen sind um 180° zueinander versetzt. Auf diese
Weise lässt
sich die Platzierung der Anschlussmittel 44 variieren.
Im Übrigen
bewirken die ineinander eingreifenden Positioniermittel 67 und
Gegenpositioniermittel 68 die schon erwähnte verdrehsichere Fixierung
des Kontaktträgers 37 mit Bezug
zum Gegenanschlussstück 3.
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Die Führungszungen 66 ragen
weiter in Richtung zur Einstecköffnung 15 als
die vorderen Kontaktabschnitte 22. Aufgrund dieser vorauseilenden
Konstellation ist sichergestellt, dass die Fluidleitung 2 bereits
drehwinkelmäßig ausgerichtet
ist, wenn sie mit ihrer Stirnfläche
auf die vorderen Kontaktabschnitte 22 trifft.
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Beim Ausführungsbeispiel sind die Positioniermittel 67 von
zapfenartigen Vorsprüngen
gebildet, während
es sich bei den Gegenpositioniermitteln 68 um Ausnehmungen
handelt, in die die Zapfen formschlüssig eingreifen können.