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Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt
zum Schneiden von Metall mit einem Grundkörper und daran angeordneten
ungeschränkten
Sägezähnen in wiederholenden
Zyklen, wobei die Sägezähne in Gruppen
von Zähnen
angeordnet sind.
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Die Erfindung befasst sich mit der
Technologie, in einem Schnittkanal eines Werkstücks Material nicht mit einem
einzigen Span abzutragen, sondern das abzutragende Material mit
mehreren Teilspänen zu
entfernen, wozu Zähne
unterschiedlicher Höhe und
Breite verwendet werden.
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Aus der
DE-A 42 00 423 ist ein Sägeblatt
mit einem Grundkörper
mit Zähnen
bekannt, bei dem die Zähne
in Zyklen mit Gruppen von mindestens drei Zähnen angeordnet sind. Die Schneiden
der Zähne weisen
einen inneren Abschnitt auf, welcher senkrecht zur Längsmittelebene
durch den Grundkörper verläuft, sowie
eine nach außen
geneigte Fase, wobei die Zähne
symmetrisch zur Längsmittelebene ausgebildet
sind. Innerhalb einer Gruppe nimmt die Höhe von Zahn zu Zahn ab, die
Breite aber zu, woraus eine sog. lineare Anordnung der Zähne innerhalb der
Gruppe resultiert.
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Aus der WO 98/45076 A ist ein Sägeblatt
mit einem Grundkörper
und ungeschränkten
Zähnen
mit Schneiden bekannt, bei dem die Zähne in sich wiederholenden
Gruppen von mindestens drei Zähnen zusammengefasst
und symmetrisch zur Längsmittelebene
des Grundkörpers
ausgebildet sind. Die Zähne
einer Gruppe weisen eine von Zahn zu Zahn zunehmende Höhe und gleichzeitig
abnehmende Breite auf, was ebenfalls einer linearen Anordnung der
Zähne am
Grundkörper
entspricht.
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Der Bewegungsvektor eines Zahns am
Sägeblatt
ergibt sich aus der Addition des Vorschubvektors und des Laufrichtungsvektors
in Richtung der Längsachse
oder des Flugkreises bei einem Kreissägeblatt des Grundkörpers. Die
lineare Anordnung mit unterschiedlicher von Zahn zu Zahn abnehmender Höhe innerhalb
einer Gruppe soll bei konstanter Vorschubgeschwindigkeit und Laufrichtungsgeschwindigkeit
des Sägeblatts
bewirken, dass die Zähne
innerhalb einer Gruppe Späne
mit gleicher Dicke und ggf. auch gleicher Breite an verschiedenen
Stellen im Schnittkanal des Werkstücks abnehmen.
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Aufgrund der linearen Anordnung von
Zähnen
mit steigender Höhe
innerhalb einer Gruppe und regelmäßiger Wiederholung der Zähne von
Gruppe zu Gruppe nehmen die Zähne
bei konstantem Bewegungsvektor eines Zahns Späne mit gleicher Dicke vom Werkstück ab.
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In der
EP 0 610 647 A1 wird ein Sägeblatt
mit einem Grundkörper
und ungeschränkten
Zähnen
mit Schneiden beschrieben, dessen Zähne symmetrisch zu einer Längsmittelebene
durch den Grundkörper ausgeformt
sind. Die Anordnung der Zähne
erfolgt in Zyklen von mindestens zwei Gruppen. Dabei sind die einzelnen
Gruppen nicht nacheinander angeordnet, sondern regelmäßig ineinander
verschachtelt. Die erste Gruppe mit mindestens zwei Zähnen weist
eine von Zahn zu Zahn abnehmende Höhe und dabei zunehmende Breite
auf. Die zweite Gruppe von Zähnen ist
identisch ausgebildet, wobei diese die Zähne mit der größten Breite
darstellen.
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Aus der WO 01/12371 A ist ein Sägeblatt
mit einem Grundkörper
und ungeschränkten
Zähnen
mit Schneiden bekannt, dessen Zähne
in wiederholenden Zyklen von Zähnen
zusammengefasst und symmetrisch zur Längsmittelebene des Grundkörpers ausgebildet
sind, wobei die Zähne
der ersten Gruppe aus mindestens drei Zähnen bestehen und eine von Zahn
zu Zahn zunehmende Höhe
und gleichzeitg abnehmende Breite aufweisen. Die Zähne der
zweiten Gruppe stellen die Zähne
mit der größten Breite
zur Verfügung
und haben die gleiche Höhe
wie der vorangegangene Zahn der ersten Gruppe. Dabei kann zwischen
zwei Zähnen
der ersten Gruppe auch ein Zahn der zweiten Gruppe angeordnet sein,
wobei der zwischengeordnete Zahn der zweiten Gruppe die gleiche
Höhe wie
der vorangegangene Zahn der ersten Gruppe und die größte Breite
aufweist.
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Die bekannten Sägeblätter haben den Nachteil, dass
trotz der Anordnung der Zähne
in Gruppen mit zunehmender Höhe
bzw. abnehmender Höhe und
entsprechend komplementär
abnehmender bzw. zunehmender Breite relativ hohe Vibrationen und
Sägezeiten
auftreten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Sägeblatt zum
Schneiden von Metall, insbesondere ein Bandsägeblatt oder Kreissägeblatt
zu schaffen, welches geringere Vibrationen, Stoßempfindlichkeit und Verschleiß aufweist
sowie einen stabilisierten Geradeauslauf gewährleistet, so dass im Werkstück eine
optimierte Oberflächengüte erzeugt
werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand
der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
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1a eine
Seitenansicht eines Teilbereichs eines erfindungsgemäßen Bandsägeblatts;
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1b eine
Draufsicht eines Teilbereichs eines erfindungsgemäßen Bandsägeblatts;
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2 schematisch
eine Stirnansicht der Schneidkonturen eines erfindungsgemäßen Bandsägeblatts;
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3 eine
Stirnansicht eines Zahnes eines erfindungsgemäßen Bandsägeblattes;
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4 eine
Seitenansicht eines Zahnes eines erfindungsgemäßen Bandsägeblattes.
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Das erfindungsgemäße Bandsägeblatt weist einen Grundkörper 1 und
Zähne 2 auf.
Am Grundkörper 1 sind
an einer Kante ungeschränkte
Zähne 2 angeordnet
(1a). Die Zähne 2 sind
in zwei Gruppen 7, 8 eingeteilt mit jeweils drei
Zähnen 2,
wobei innerhalb einer Gruppe ein Zahn zweimal vorgesehen ist. Die
Gruppen 7, 8 sind in 1a und 1b durch
eine Linie 10 markiert. Die Schneidrichtung gibt der Pfeil 3 an
(1a). Der Grundkörper 1 weist
eine Längsmittelebene 11 auf
(1b).
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Die Zähne 2 sind in zwei
aufeinander folgende Gruppen 7, 8 mit je drei
Zähnen 2 am
Grundkörper 1 angeordnet;
sie sind in 1b mit z1,
z2 und z3 bezeichnet. In den Bezeichnungen z1, z2, z3 geben die Ordnungszahlen 1, 2 und 3 verschiedene
nicht-identische Zähne
an, d.h. Zähne
mit Bezeichnungen unterschiedlicher Ordnungszahl haben insbesondere unterschiedliche
Höhen und
Breiten. Zähne 2 mit
Bezeichnungen von gleicher Ordnungszahl sind identisch mit gleicher
Breite und gleicher Zahnspitzenhöhe
gemessen vom Bandrücken 1b,
wobei die Zahngründe 1a vom
Sägebandrücken 1b gleich
beabstandet sind. Ein Pluszeichen in der Bezeichnung gibt eine geringfügig höhere Stellung
dieses Zahns an. Beispielsweise ist bei den beiden raumformmäßig identischen
Zähnen
z1 und z1+ der Zahn z1+ geringfügig
höher positioniert
als der Zahn z1.
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Die Zahngruppen 7, 8 sind
abwechselnd nacheinander angeordnet (1a, 1b). In der ersten Gruppe 7 befinden
sich nacheinander die Zähne
z1, z2 und z1+. Die Zähne
z1 und z1+ sind raumformmäßig identisch;
der Zahn z1+ ist etwas höher,
z.B. um 1/100 mm höher
angeordnet als der Zahn z1, wenn der Vorschub des Sägeblatts
in das Werkstück
1/100 mm von Zahn zu Zahn beträgt.
Die Breite der Zähne z1
bzw. z1+ ist größer als
die Breite des Zahns z2, der andererseits höher ist als die Zähne z1,
z1+.
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In der zweiten Gruppe 8 befinden
sich nacheinander die Zähne
z3, z2 und z3+. Die Zähne
z3 und z3+ sind raumformmäßig identisch,
wobei aber der Zahn z3+ um z.B. ebenfalls 1/100 mm höher positioniert
ist als der Zahn z3. Der Zahn z3 bzw. z3+ weist eine geringere Breite
auf als der Zahn z2, der andererseits niedriger ist als die Zähne z3,
z3+.
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Der Zahn z3+ in der Gruppe 8 ist
der höchste Zahn
am Grundkörper 1.
Mit der maximalen Höhe oder
der oberen Spitze des Zahns z3+ wird das Nullhöhenniveau des Sägeblatts
definiert.
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Der Zahn z1 liegt z.B. 15/100 mm
und der Zahn z1+ z.B. 14/100 mm unterhalb des Nullhöhenniveaus.
Die relative Lage der Spitzen der Zähne z1, z2, z3 zum Nullhöhenniveau
ist in 1a in 1/100 mm
Minus-Einheiten gekennzeichnet. Beispielsweise ist somit der Zahn
z1 mit –15
und der Zahn z1+ mit –14
entsprechend 15/100 bzw. 14/100 mm niedriger als der Zahn z3+. Der
Zahn z2 ist zwischen Zahn z1 und Zahn z1+ beispielsweise 8/100 mm
(–8) tiefer
als das Nullhöhenniveau
(1a). In der darauffolgenden
zweiten Gruppe 8 sind die identischen Zähne z3 und z3+ auf verschiedener
Höhe sowie
dazwischen der Zahn z2 angeordnet. Der Zahn z3 ist 1/100 mm unterhalb
des dem Nullhohenniveau-Zahns z3+ positioniert.
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Die Zähne z3, z3+ schneiden den Kanalboden
eines Schnittkanals und die Zähne
z2 und z1, z1+ die seitlichen Wandungsbereiche, wobei mit der erfindungsgemäßen Zahn-
und Zahngruppenanordnung gleiche Spandicken und vorzugsweise auch gleiche
Spanbreiten erzeugt werden können.
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Der Zahn z2 befindet sich auch in
der zweiten Gruppe 8, 8/100 mm unter dem Nullhöhenniveau, so
dass die Zahnspitze der Zähne
z2 am Grundkörper 1 immer
in gleicher Höhe
angeordnet ist. Es sind somit drei verschiedene Zähne z1,
z2 und z3 auf fünf verschiedenen
Höhenniveaus
angeordnet, wobei die Schneidkonturen der Zähne z1 und z1+ sowie z3 und z3+
auf unterschiedlichem Niveau mit einer lediglich dem Vorschub entsprechenden
Differenz von z.B.
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nur 1/100 mm positioniert sind. Lediglich
die Zähne
z2 sind immer auf konstanter Höhe
und von konstanter Breite.
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Bei einem Kreissägeblatt, bei dem die Erfindung
ebenfalls verwirklicht werden kann, sind die Zahngründe 1a auf
einem Flugkreis und die Zahnspitzen ebenfalls auf gleichen oder
unterschiedlichen Flugkreisen angeordnet.
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Die erforderliche Kraft bzw. Zerspanungsarbeit,
welche ein Zahn 2 eines Sägeblatts aufbringt, um einen
Span abzuheben und in ein Werkstück
einzudringen, hängt
hauptsächlich
von zwei Komponenten ab, nämlich
der Breite des abzuscherenden Spans und dessen Dicke. Wird die Breite
eines Spans um ein konstantes Stück
vergrößert und
die Dicke um ein konstantes Stück
gleicher Größe verkleinert,
so ist die erforderliche Kraft bzw. Zerspanungsarbeit für diesen
Span größer. Das
bedeutet, dass die infinitesimale Vergrößerung der Breite eines Spans
bei gleicher infinitesimaler Verkleinerung der Dicke des Spans die
notwendige Kraft bzw. Zerspanungsarbeit infinitesimal erhöht.
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Im Stand der Technik ist eine Aufgabe
der linearen Anordnung der Zähne
in den Zahngruppen, gleiche Spandicken von den Zähnen innerhalb einer Grupe
zu erbringen. Die erforderliche Kraft bzw. Zerspanungsarbeit je
Zahn innerhalb einer linearen Gruppe kann im Stand der Technik unterschielich sein,
weil die Höhen
der Zähne
linear zunehmen bzw. abnehmen und die Breiten der Zähne entsprechend abnehmen
bzw. zunehmen. Dadurch ist die notwendige Zerspanungsarbeit je Zahn
innerhalb einer Gruppe verschieden aufgrund der Gesetzmäßigkeit, wonach
bei infinitesimaler Vergrößerung/Verkleinerung
der Breite eines Spans bei gleicher infinitesimaler Verkleinerung/Vergrößerung der
Dicke eines Spans die Zerspanungsarbeit infinitesimal erhöht wird.
Ist die Vergrößerung/Verkleinerung
der Breite. eines Spans nicht gleich der Verkleinerung/Vergrößerung der
Dicke eines Spans, tritt ebenfalls eine unterschiedliche Zerspanungsarbeit
je Zahn innerhalb einer Gruppe auf, weil verschiedene Späne abgetrennt
werden.
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In der erfindungsgemäßen Anordnung
ist die Aufgabe der unterschiedlichen Höhen der identischen Zähne z1 und
z1+ sowie der Zähne
z3 und z3+, gleiche Spandicken zu erbringen. Innerhalb der Gruppen 7, 8 ist
die Anordnung der Zähne
nicht linear, weil der mittlere Zahn z2 die Linearität unterbricht (1a). In der Gruppe 7 ist
der Zahn z2 zwischen dem Zahn z1 und z1+ und in der folgenden Gruppe 8 zwischen
dem Zahn z3 und z3+ angeordnet, woraus resultiert, dass der Zahn
z1 sich nach dem Zahn z2 mit dem Zahn z1+ wiederholt und erst wieder
nach der Gruppe 8, also nach drei Zwischenzähnen z3,
z2, z3+ auftaucht.
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Die Zähne z1 und z1+ sowie z3 und
z3+, d.h. die Zähne
mit der Ordnungszahl 1 und 3 leisten jeweils gleiche
Zerspanungsarbeit, indem Späne
von jeweils gleicher Dicke aus dem Werkstück herausgetrennt werden, weil
die Zähne
z1+, z3+ vorschubabhängig
geringfügig
höher angeordnet
sind als die Zähne
z1, z3.
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Beispielsweise ist die Gesamtspandicke
innerhalb einer Gruppe 7, 8 ungefähr 3/100
mm, wenn der Vorschub pro Zahn 1/100 mm beträgt. Der Zahn z3+ (1a) in Gruppe 8 schneidet
einen Span mit einer bestimmten Dicke und Breite. Bis zum Eingriff des
identischen Zahns z3 der nächsten
Gruppe 8 senkt sich das Sägeblatt um 4/100 mm ab, weil
zwischen dem Zahn z3+ und z3 drei Zähne z1, z2, z1+ liegen und
der darauffolgende Zahn z3 somit der viertfolgende Zahn ist (1b). Der Zahn z3 ist im Höhenniveau
um 1/100 mm tiefer als der Zahn z3+, so dass ein Span mit einer
Dicke von 3/100 mm bei gleicher Breite aufgrund der raumformmäßigen Identität der Zähne z3+
und z3 geschnitten wird.
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Zwischen dem Zahn z3 und z3+ in Gruppe 8 (1a, 1b) befindet sich nur ein Zahn z2. Das
Sägeblatt
senkt sich jedoch zwischen Zahn z3 und z3+ um 2/100 mm. Der Zahn
z3+ ist um 1/100 mm höher als
der Zahn z3. Damit schneidet der Zahn z3+ in Gruppe 8 den
gleichen Span mit einer Dicke von 3/100 mm und gleicher Breite wie
der Zahn z3 in Gruppe 8.
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Dieses Prinzip setzt sich für die weiteren Zähne z3,
z3+ fort, und ist analog auf die Zähne z1, z1+ innerhalb der Gruppe 7 anzuwenden.
In Gruppe 7 mit dem ersten Zahn z1 und dem zweiten Zahn
z1+ (1a, 1b) ist nur ein Zahn z2 dazwischen, so
dass sich das Sägeblatt
von Zahn z1 zum Zahn z1+ um 2/100 mm absenkt.
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Der Zahn z1+ ist um 1/100 mm höher positioniert
als der Zahn z1 und schneidet somit einen Span mit einer Dicke von
3/100 mm. Zwischen dem Zahn z1+ und dem nächstfolgenden Zahn z1 befindet sich
die Gruppe 8 mit drei Zähnen
z3, z2, z3+. Der Zahn z1 ist damit der viertfolgende Zahn zum Zahn z1+,
was einer Senkung des Sägeblattes
um 4/100 mm entspricht. Aufgrund der um 1/100 mm tieferen Position
des Zahnes z1 gegenüber
dem vorhergehenden Zahn z1+ schneidet auch der Zahn z1 einen Span
mit einer Dicke von 3/100 mm bei konstanter Breite wegen der Identität der Zähne z1 und
z1+.
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Die Zähne z2 identischer Raumform
sind alle auf gleicher Höhe
in gleichen Abständen
am Grundkörper 1 positioniert
(1a, 1b). Zwischen zwei Zähnen z2 befinden sich jeweils
die Zähne
z3+ und z1 oder z1+ und z3. Damit senkt sich das Sägeblatt vom
Zahn z2 zum nächsten
Zahn z2 um 3/100 mm ab. Es wird damit auch vom Zahn z2 aufgrund
der konstanten Höhe
der Zähne
z2 ein Span mit einer Dicke von 3/100 mm geschnitten. Die unterschiedlichen
Zähne z1,
z2 und z3 schneiden somit Späne
mit einer konstanten Dicke von beispielsweise 3/100 mm.
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Die erforderliche Kraft bzw. Zerspanungarbeit
der Zähne
z1 bzw. z1+ und z3 bzw. z3+ ist gleich, weil die Zähne mit
gleicher Ordnungszahl Späne
mit gleicher Dicke vom Werkstück
abnehmen und aufgrund der Identität der Zähne die Breite der Späne ebenfalls
gleich ist. Dies gilt ebenfalls für den Zahn z2. Damit leisten
im erfindungsgemäßen Sägeblatt die
Zähne z1,
z1+ und z3, z3+ innerhalb einer Gruppe trotz verschiedener Höhen die
gleiche Zerspanungsarbeit.
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Im erfindungsgemäßen Sägeblatt leisten vorzugsweise
auch Zähne
z1 bzw. z1+, z2 und z3 bzw. z3+ mit unterschiedlicher Ordnungszahl 1, 2 und 3 die
ungefähr
gleiche Zerspanungsarbeit.
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Das hängt insbesondere auch von der
Form der Zähne 2,
z.B. der maximalen Breite 9 und dem Höhenunterschied von Zähnen 2 mit
unterschiedlicher Ordnungszahl 1, 2 und 3,
ab. Der notwendige Höhenunterschied
ist insbesondere vom Material des Werkstückes abhängig.
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Die Zähne 2 weisen in Schneidrichtung 3 eine
Zahnbrust 4 und entgegen der Schneidrichtung 3 einen
Zahnrücken 5 auf
(4). Der Abstand von Zahnbrust
zu Zahnbrust ist vorzugsweise gleich. Die Zähne 2 sind symmetrisch
zur Längsmittelebene 11 des
Grundkörpers 1 (1b, 3). An der Oberseite befinden sich links
und rechts an jedem Zahn 2 je eine Fase 6 (1b, 3). Die Zahnbrust 4 ist in einem Spanwinkel α zur Vertikalen
geneigt ( 4). Der Spanwinkel α beträgt beispielsweise
10°.
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Der Zahnrücken 5 ist unter dem
Freiwinkel β von
vorzugsweise 20° gegenüber der
Horizontalen geneigt (4)
. Die Fasen 6 sind mit dem Fasenwinkel γ gegenüber der Horizontalen geneigt,
wobei der Fasenwinkel γ beispielsweise
45° beträgt. Die maximale
Breite des Zahnes 2 ist mit dem Pfeil 9 gekennzeichnet.
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Die Zahnspitzen 12 der Zähne 2 sind
vorzugsweise aus Hartmetall gefertigt.
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Zähne 2 mit
Bezeichnungen von unterschiedlicher Ordnungszahl können unterschiedlich große Fasen 6 und
verschiedene maximale Breiten 9, aber beispielsweise auch
verschiedene Spanwinkel α,
Freiwinkel β oder
Fasenwinkel γ haben (2).
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Die Zähne 2 des Sägeblatts
schneiden in das Werkstück
einen Schnittkanal. Der Schnittkanal ist in mehrere schmale Spanstreifen
aufgeteilt, deren Breite kleiner ist als die Breite des Schnittkanals.
Die Spanstreifen werden von den entsprechend zugeordneten Zähnen abgenommen.
In dieser Mehrspangeometrie schneiden die Zähne z1, z2 und z3 auf unterschiedlichem
Tiefenniveau im Schnittkanal wegen des entsprechenden Höhenniveaus
der Zähne
z1, z2 und z3.
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Vorzugsweise haben die Zähne 2 von
Zahnbrust zu Zahnbrust den gleichen Abstand, so dass bei konstantem
Vorschub regelmäßig wiederkehrende
Zähne die
gleiche Zerspanungsarbeit leisten. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
greifen gleiche Zähne
aber in unregelmäßiger Folge
am Werkstück an,
leisten aber dennoch die gleiche Zerspanungsarbeit. Dies resultiert
aus der vorschubabhängigen
geringfügigen
Erhöhung
raumformmäßig identischer Zähne.
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Die Erfindung kann aber auch verwirklicht werden,
wenn ein ungleicher Zahnabstand am Sägeblatt vorgesehen ist. In
diesem Fall ist die Ungleichheit bezüglich der geringfügigen Erhöhung mit
zu berücksichtigen.
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Die Erfindung ist beispielhaft mit
zwei Gruppen 7, 8 beschrieben worden. Die Erfindung
ist aber nicht auf zwei Gruppen beschränkt, sondern kann auch bei
Verwendung von mehr als zwei Gruppen angewendet werden, sofern die
Gruppen jeweils drei Zähne
aufweisen.
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Insbesondere die Unregelmäßigkeit
der Wiederkehr identischer Zähne
führt zu
geringerer Vibration, Verhinderung von Resonanzfrequenzen, die üblicherweise
eine Belastung für
die empfindlichen Zahnspitzen darstellen und somit zu geringerer
Stoßempfindlichkeit
(Verschleiß)
und reduzierten Geräuschemissionen.
Die Schneidspuren im Schnittkanal sind relativ glatt, woraus ebenfalls
ein geringerer Verschleiß der
Zähne und
eine höhere
Standzeitsicherheit resultiert.
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Soweit in der vorangehenden Beschreibung die
Höhe und
Breite eines Zahns angegeben ist, ist damit die wirksame Schneidlinie
der Schneide gemeint, wie 2 verdeutlicht. 2 zeigt die beiden außenseitigen
Schneidkanten der Zähne
z1, z1+, die eine vertikale und horizontale Schneidkante aufweisen.
Die horizontale Schneidkante geht in eine kurze Schräge und diese
wiederum in eine horizontale höhere
Schneidkante des Zahns z2 über,
wobei die horizontale Schneidkante des Zahns z2 in eine kurze schräge Schneidkante
und diese wiederum in eine horizontale Schneidkante der Zähne z3,
z3+ übergeht.
Aus diesen Schneidkanten ergibt sich die Schneidkontur des Schnittkanals
bzw. jeweils die Schneidkontur des Zahns, die im Schnittkanal wirksam
ist.
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Die Technologie mit variablen Zahnabständen Vibrationen
zu vermindern, ist bekannt und wird seit vielen Jahren genutzt.
Die Abstände
von Zahnbrust zu Zahnbrust sind bis zu ca. 30 % different. Größere Differenzen
würden
zwar die Vibrationen weiter vermindern, sind aber nicht mehr praktikabel.
Jeder Materialdurchmesser (Schnittlänge) hat seinen spezifischen
und optimalen Abstand von Zahn zu Zahn beim Sägewerkzeug. Große Durchmesser
werden mit groben Zahnungen gesägt,
kleine Durchmesser mit entsprechend feinen Zahnungen. Das heißt, variable
Zahnteilungen sind immer ein Kompromiss, da sie Vibrationen zwar
mindern, aber nie die optimalen spezifischen Abstände von
Zahn zu Zahn aufweisen. Bei der Erfindung kann der optimale Zahnabstand bezogen
auf den Materialdurchmesser gewählt
werden und zusätzlich
sind Abstandsdifferenzen von 50 % zwischen den Zähnen vorgesehen, die an gleicher Stelle
Material zerspanen. Wenn optional zusätzlich die Abstände der
einzelnen Zähne
zueinander ein wenig different gestaltet werden, werden noch höhere Sicherheiten
erhalten, um ein "Aufschwingen" des Werkzeugs zu
verhindern.