DE10253052A1 - Wohnmobil oder Wohnwagen - Google Patents

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DE10253052A1
DE10253052A1 DE2002153052 DE10253052A DE10253052A1 DE 10253052 A1 DE10253052 A1 DE 10253052A1 DE 2002153052 DE2002153052 DE 2002153052 DE 10253052 A DE10253052 A DE 10253052A DE 10253052 A1 DE10253052 A1 DE 10253052A1
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DE
Germany
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vehicle
sink
door
bench
wall
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DE2002153052
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English (en)
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Helga Goetz
Erwin Goetz
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Original Assignee
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen mit einer als Bett nutzbaren Sitzbank, einem Küchenblock mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle und Kühlschrank und einer Naßzelle mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür, wobei im Falle eines Wohnmobils dieses mit einer im wesentlichen serienmäßigen Karosserie mit zwei rückwärtigen Türen und einer auf der Beifahrerseite liegenden Seitentür ausgestattet ist, während im Falle eines Wohnwagens dieser mit einer Seitentür ausgestattet ist, welche auf der durch die Beifahrerseite des Zugwagens definierten Fahrzeugseite angeordnet ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist ein Grundriß vorgesehen, bei welchem sich die als Bett nutzbare Sitzbank auf der linken/rechten Seite des Fahrzeuges befindet, die Naßzelle auf der gleichen Seite in der hinteren Ecke des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei deren erste Wand an die Sitzbank angrenzt, deren zweite Wand etwa in der Mittelebene des Fahrzeuges angeordnet ist und die interne Zugangstür zur Naßzelle enthält, die auf der zum Fahrzeugende hin weisenden Seite angeschlagen ist, und deren dritte Wand durch die linke/rechte Hälfte der rückwärtigen Fahrzeugwand gebildet wird. Die Küchenzeile ist in Form eines L ausgebildet, das sich von der zweiten Wand der Naßzelle bis zur Seitentür des Fahrzeuges hin erstreckt, wobei der Kühlschrank und das Spülbecken in dem zum Fahrzeugende weisenden Teil des Küchenblocks untergebracht sind. Im Falle des Wohnmobils ragen die Unter- und ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen mit einer als Bett nutzbaren Sitzbank, einem Küchenblock mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle und Kühlschrank und einer Naßzelle mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür, wobei im Falle eines Wohnmobils dieses mit einer im wesentlichen serienmäßigen Karosserie mit zwei rückwärtigen Türen und einer auf der Beifahrerseite liegenden Seitentür ausgestattet ist, während im Falle eines Wohnwagens dieser mit einer Seitentür ausgestattet ist, welche auf der durch die Beifahrerseite des Zugwagens definierten Fahrzeugseite angeordnet ist.
  • Die Statistiken zeigen eine stetige Zunahme der Zahl der zugelassenen Wohnmobile oder Wohnwagen. Der Grund für das wachsende Verlangen, mit einem solchen Fahrzeug Urlaub zu machen, liegt zu einem wesentlichen Teil in der hierdurch vermittelten Unabhängigkeit begründet. Mit einem solchen Fahrzeug ist es möglich, den Urlaubsort kurzfristig festzulegen, die Tagesziele und Aufenthalte selbst zu bestimmen und die Aufenthaltsorte je nach Wetter, Lust und Laune zu wechseln.
  • Bei der Ausgestaltung eines Wohnmobils oder eines Wohnwagens sind zwei an und für sich gegensätzliche Forderungen zu erfüllen. Zum einen steht für die Einbauten, wie Tisch, Sitzbank, Küchen- und Kleiderschrank, Kocher, Spüle, Kühlschrank, Heizung und Naßzelle nur ein sehr begrenzter Raum zur Verfügung, andererseits soll das Wohnmobil oder der Wohnwagen dem Benutzer während dessen Urlaub ein Maximum an Komfort vermitteln. Um beide Forderungen unter einen Hut zubringen, werden im Stand der Technik zahlreiche konstruktive Maßnahmen vorgeschlagen. Von entscheidender Bedeutung hierbei ist die räumliche Anordnung der Einbauten.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, weitere konstruktive Maßnahmen anzugeben, welche dem Benutzer innerhalb des Wohnmobils oder des Wohnwagens trotz des begrenzten Raumes ein Maximum an Bewegungsfreiheit gewährleisten, einen schnellen Auf- und Umbau des Bettes ermöglichen, eine große Bettfläche zur Verfügung stellen, eine einfache Ver- und Entsorgung des Frisch- und Abwassers und ein flexible Nutzung des Kochers ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch mehrere, unabhängig von einander realisierbare Maßnahmen gelöst. Die erste dieser Maßnahmen sieht für ein Wohnmobil und einen Wohnwagen jeweils einen Grundriß vor, bei welchem
    im Falle des Wohnmobils:
    • – sich die als Bett nutzbare Sitzbank auf der Fahrerseite nach hinten hin an den Fahrersitz anschließt,
    • – die Naßzelle auf der gleichen Fahrzeugseite in der hinteren Ecke des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei
    • – deren erste Wand an die Sitzbank angrenzt,
    • – deren zweite Wand
    • – etwa in der Mittelebene des Fahrzeugs angebracht ist
    • – und die interne Zugangstür zur Naßzelle enthält,
    • – welche auf der zum Fahrzeugende hin weisenden Seite angeschlagen ist,
    • – und deren dritte Wand durch die fahrerseitige rückwärtige Fahrzeugtür gebildet wird,
    • – der Küchenblock in Form eines L's ausgebildet ist,
    • – das sich von der genannten zweiten Wand bis zur genannten Seitentür hin erstreckt,
    • – einen zum Fahrzeugende weisenden ersten Teil aufweist,
    • – dessen Tiefe maximal bis an die angeschlagene Seite der genannten Zugangstür heranreicht,
    • – und einen zweiten Teil aufweist,
    • – welcher an der die Seitentür aufweisenden Seitenwand des Fahrzeugs liegt,
    • – wobei der Kühlschrank und das Spülbecken in dem ersten Teil des Küchenblocks untergebracht sind.

    im Falle des Wohnwagens:
    • – sich die als Bett nutzbare Sitzbank auf der durch die Fahrerseite des Zugwagens definierten Fahrzeugseite befindet,
    • – die Naßzelle auf der gleichen Fahrzeugseite in der hinteren Ecke des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei
    • – deren erste Wand an die Sitzbank angrenzt,
    • – deren zweite Wand
    • – etwa in der Mittelebene des Fahrzeugs angebracht ist
    • – und die interne Zugangstür zur Naßzelle enthält,
    • – welche auf der zum Fahrzeugende hin weisenden Seite angeschlagen ist,
    • – und deren dritte Wand durch die auf der Fahrerseite des Zugwagens liegende Hälfte der rückwärtigen Fahrzeugwand gebildet wird,
    • – der Küchenblock in Form eines L's ausgebildet ist,
    • – das sich von der genannten zweiten Wand bis zur genannten Seitentür hin erstreckt,
    • – einen zum Fahrzeugende weisenden ersten Teil aufweist
    • – dessen Tiefe maximal bis an die angeschlagene Seite der genannten Zugangstür heranreicht,
    • – und einen zweiten Teil aufweist,
    • – welcher an der die Seitentür aufweisenden Seitenwand des Fahrzeugs liegt,
    • – wobei der Kühlschrank und das Spülbecken in dem ersten Teil des Küchenblocks untergebracht sind,
    • – während die Unter- und Oberschränke des zweiten Teils des Küchenblocks vorzugsweise bis an die Seitentür heranreichen.
  • Der angegebene Grundriß weist einen ersten zentralen freien Bereich zwischen der die Seitentür aufweisenden Seitenwand, den angrenzenden Unter- und Oberschränken des Küchenblocks und der an der gegenüberliegenden Fahrzeugseite angeordneten Sitzbank auf. Ein Teil dieses Bereich kann beispielsweise zur Aufstellung eine Tisches genutzt werden.
  • Die Spüle und der Kühlschrank schließen sich an der Fahrzeugrückseite an die genannten Schränke des Küchenblocks an. Dieser an der rückwärtigen Wand des Fahrzeuges liegenden Teil des Küchenblocks reicht bis an die Naßzelle heran, die angrenzend an die genannte Sitzbank, in der hinteren Ecke des Fahrzeuges an der der Seitentür gegenüberliegenden Seitenwand angeordnet ist. Die Tiefe des rückwärtigen Teils des Küchenblocks ist so bemessen, daß zwischen diesem und der Naßzelle eine zweite Freifläche verbleibt.
  • Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß sie bei kleinstem verfügbaren Raum zu einem Maximum an Freifläche führt und damit ein Maximum an Bewegungsfreiheit gewährleistet. Durch den Einbau eines Tischs, einer als Bett nutzbaren Sitzbank, von Küchenschränken, einer Spüle und einer Naßzelle wird darüber hinaus auch ein gewisser Komfort sicherstellt. Durch die Anordnung der genannten Elemente um einen zentralen freien Bereich herum, ist auch ge währleistet, daß alle im Wohnmobil oder Wohnwagen anfallenden Handgriffe allenfalls mit geringfügiger Ortsveränderung durchführbar sind.
  • Bei der Fahrzeugvariante Wohnmobil resultiert aus dem vorgeschlagenen Grundriß noch ein weiterer Vorteil. Dieser ergibt sich daraus, daß die Sanitärobjekte Spüle und Naßzelle an die rückwärtigen Fahrzeugtüren angrenzen. Einem wesentlichen Gedanken der Erfindung entsprechend ist daher die Versorgung der Spüle mit Frischwasser und die Entsorgung des Abwassers der Spüle von der beifahrerseitigen rückwärtigen Tür aus und die Versorgung der Naßzelle mit Frischwasser und die Entsorgung des Abwassers der Naßzelle von der fahrerseitigen rückwärtigen Tür aus durchführbar. Über diese Routine-Versorgung hinaus lassen sich aber auch etwaige Service- oder Reparaturarbeiten an den genannten Objekten aufgrund der vorgeschlagenen Anordnung auf einfache Weise durchführen.
  • Dem Ziel vorliegender Erfindung, vorhandene Einrichtungen des Fahrzeuges möglichst weitgehend für den Wohnmobilbetrieb zu nutzen, dient auch eine weitere, an sich bekannte Maßnahme. Hiernach ist bei vorliegender Erfindung vorgesehen, die Fahrzeugheizung als Heizung für das Wohnmobil zu nutzen. Die zur Installation von ggf. notwendigen Zusatzeinrichtungen, wie Warmluftkanälen oder Luftauslaßöffnungen, erforderlichen Maßnahmen sind dem Fachmann bekannt, auf eine nähere Beschreibung kann daher verzichtet werden.
  • Zu den unabhängig voneinander durchführbaren konstruktiven Maßnahmen der Erfindung gehört eine dezentrale Wasserversorgung und -entsorgung. Zur Aufnahme des Frischwassers für Spüle und Naßzelle ist daher wenigstens jeweils ein Kanister und zur Aufnahme des Brauchwassers von Spüle und Naßzelle wenigstens jeweils ein weiterer Kanister vorgesehen. Diese Ausgestaltung ist bei letztgenannter Ausführung des Wohnmobils mit zwei rückwärtigen Fahrzeugtüren von besonderem Vorteil, da die Kanister nach Öffnen der Hecktüren völlig frei zugänglich sind.
  • Die vorgeschlagene Ausbildung führt aber auch zu einer hohen Flexibilität, die sich beispielsweise darin äußert, daß die Befüllung der Kanister an jeder Trinkwasserzapfstelle möglich ist und nicht wie bei stationären Tanks eine Schlauchverbindung erfordert. Da die Kanister im Wohnmobil oder Wohnwagen unmittelbar am Ort der Wasserentnahme oder -wegleitung untergebracht sind, ist zu deren Anschluß jeweils nur eine kurze Leitung erforderlich. Die Leitungen und Kanister lassen sich mit mechanischen Mitteln auf einfache Weise reinigen. Der Einsatz chemischer Mittel, wie bei stationären Tanks erforderlich, erübrigt sich somit in vorteilhafter Weise.
  • Die Anordnung der Unterschränke des Küchenblockes auf der einen Fahrzeugseite und der Sitzbank auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite ermöglicht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Bettes. Bei dieser Ausführung ist die Sitzbank in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und weist einen Unterbau mit zwei auf einander liegenden, horizontal ausgerichteten Deckplatten auf. Deren Abmessungen sind so vorgegeben, daß deren Länge jeweils größer als Körperlänge ist, während deren Breite jeweils etwa dem halben Abstand zwischen der Vorderkante der auf der eine Seite des Fahrzeugs angeordneten Unterschränke und der gegenüberliegenden Fahrzeugwand entspricht. Die obere der beiden Deckplatten ist an deren zur Fahrzeugmitte weisenden Rand angeschlagen, so daß sie um eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Achse um etwa 180 Grad verschwenkbar ist.
  • Zum Umbau der Sitzbank in das Bett wird die obere Deckplatte einfach zur Fahrzeugmitte hin verschwenkt, bis sie wieder eine horizontale Ausrichtung einnimmt. In dieser Position ist ein entsprechenden Anschlag vorgesehen, welcher die genannte Deckplatte in dieser Lage hält. Wie im späteren noch im einzelnen beschrieben wird, befindet sich unterhalb der Sitzbank ein Stauraum, der von der Fahrzeugmitte her über Klappen oder Türen zugängig ist. Der Begriff „Anschlag" ist weit auszulegen und umfasst auch jene Lösungen, bei denen diese Klappen oder Türen im aufgeklappten Zustand als Stütze für die aufgeklappte obere Deckplatte dienen. Die verschwenkte obere Deckplatte bildet dann mit der unverschwenkten unteren Deckplatte eine horizontale Fläche in der Größe eines Doppelbettes, welches von der einen Seitenwand des Fahrzeuges bis zu den Türen der auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs angeordneten Unterschränke reicht.
  • Die oben genannte Freifläche vor der Naßzelle und dem an die rückwärtige Fahrzeugwand bzw. die rückwärtige Fahrzeugtür angrenzenden Teil des Küchenblocks wird durch den Bettenbau nicht tangiert. Sie stellt daher auch bei aufgeschlagenem Bett den Zugang zur Naßzelle sicher und ermöglicht im übrigen eine ausreichend Bewegungsfreiheit vor dem genannten Teil des Küchenblocks.
  • Der Rückbau des Bettes zur Sitzbank wird durch die gleichen Schritte in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen. Beide Vorgänge sind denkbar einfach durchzuführen und ermöglichen einen Umbau in kürzest möglicher Zeit.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des vorgeschlagenen Wohnmobils oder Wohnwagens ist auch die untere Deckplatte um eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Achse verschwenkbar ausgeführt. Die Deckplatte ist hierbei vorzugsweise an deren zur Sei tenwand des Fahrzeugs weisenden Rand angeschlagen, so daß sie sich um etwa 90 Grad zur genannten Fahrzeugwand hin verschwenken läßt. Der Raum unter der Sitzbank läßt sich hierdurch als Stauraum verwenden, der nach Hochklappen der genannten Deckplatte in vorteilhafter Weise voll zugänglich ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn eine Öffnung der Sitzbank in einem möglichst großen Öffnungswinkel bereits dann schon möglich ist, wenn sich die Polsterung der Rückenlehne und das Sitzkissen an ihrem angestammten Platz verbleiben. Zu diesem Zwecke befindet sich die Schwenkachse der unteren Deckplatte in einem solchen Abstand zur Seitenwand des Fahrzeuges, daß auch bei großen Öffnungswinkeln ausreichend Platz für die Polster verbleiben. Eine Öffnung des Stauraumes ist also möglich, ohne vorher die Polster auf Rückenlehne und/oder Sitzfläche entfernen zu müssen.
  • In der praktischen Realisierung muß darauf geachtet werden, daß die obere Deckplatte die Schwenkbewegung der unteren nicht behindert. Dieses Ziel lässt sich immer dadurch erreichen, daß die Breite der oberen Deckplatte, gemessen in Schwenkrichtung d.h. senkrecht zur Längsachse des Bettes kleiner gewählt ist als die Breite der unteren Deckplatte gemessen von der Schwenkachse aus. Dies hat nicht nur zur Folge, daß die Breite des einzelnen Bettes nicht der Hälfte derjenige des Doppelbettes entspricht sondern daß man eine unbequem große Tiefe der Sitzbank erhält. Aus diesem Grunde muß auch die obere Deckplatte bis nahe an die Seitenwand des Fahrzeuges heranreichen. Als Lösung wird vorgeschlagen, die obere Deckplatte in einem zur Seitenwand des Fahrzeuges hin orientierten Randstreifen über eine Schwenkachse zu befestigen, wobei die Breite dieses Streifens jedoch geringer ist als der Abstand der Schwenkachse der unteren Deckplatte von der Seitenwand des Fahrzeuges. Bei einem Öffnen beider Deckplatten kommt es zu ei nem Verschwenken dieses Randstreifens der sich auf die Seitenwand zu verschiebt und hierbei die Öffnungsbewegung der unteren Deckplatte jedoch nicht behindert. Genaue geometrische Überlegungen zeigen, daß die Breite des Randstreifens geringer sein muß als die Summe aus Dicke der oberen Deckplatte und Abstand der Schwenkachse der unteren Deckplatte von der Seitenwand. Diese Maßnahme erlaubt, die beiden (untere und obere) Deckplatte, die im aufgeklappten Zustand die gesamte Breite des Bettes beschreiben, etwa gleich groß zu wählen und insbesondere die Breite der unteren Deckplatte möglichst klein zu wählen und eine komfortable und nicht zu große Sitztiefe der Sitzbank zu realisieren.
  • Alternativ oder zusätzlich zu vorbenannter Lösung ist eine weitere konstruktive Maßnahme vorgesehen, welche die Zugänglichkeit zu dem unter der Sitzbank liegenden Stauraum erhöht. Hiernach ist vorgesehen, die zur Fahrzeugmitte weisenden Seitenwände des Unterbaus der Sitzbank als Klappen oder Türen auszubilden. Der Stauraum ist damit auch von der Fahrzeugmitte und ohne Umbau der Sitzbank zugänglich. Insbesondere schwerere Gegenstände, beispielsweise Kästen mit Getränkeflaschen, Werkzeug oder Ersatzkanister für Treibstoff, lassen hierdurch ohne Mühe verstauen.
  • Für den Komfort von Sitzbank und Bett ist es von Vorteil, wenn zur deren Abpolsterung zwei, vorzugsweise aus Schaumstoff ausgebildete Matratzen vorgesehen werden, welche über die volle Länge der Bank reichen. Die beiden Matratzen bilden bei der Sitzbank jeweils eine Sitzfläche und eine Rückenlehne, die in Längsrichtung keine Fugen aufweist, beim Bett stellen sie für jede Hälfte des Doppelbettes eine in Längsrichtung jeweils einstöckig ausgebildete Liegefläche zur Verfügung. Für beide Anwendungsfällen ist somit ein hoher Komfort gewährleistet.
  • Vielfach wird die genannte Sitzbank auch als Sitzplatz während der Fahrt genutzt. Insbesondere Familien mit Kindern sind auf diese Sitzplätze angewiesen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist daher vorgesehen, diese Plätze auch mit Sicherheitsgurten auszustatten. In der Regel ist hierbei ein Zweipunktgurt einem Dreipunktgurt vorzuziehen. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Sitzrichtung der Person quer zur Fahrzeugrichtung liegt. Bei etwaigen Unfällen können Dreipunktgurte dementsprechend zu Verletzungen oder Strangulation des Halses führen. Aus Sicherheitsaspekten sind daher für die in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Sitzbank im Wohnmobil oder Wohnwagen die bei Fahrzeugsitzen weniger üblichen Zweipunktgurte zu empfehlen.
  • Weitere unabhängig voneinander durchführbare konstruktiven Maßnahmen der Erfindung umfassen die Wasserentnahmestelle, den Kühlschrank und den Kocher.
  • Den erstgenannten Bereich betreffend wird gemäß einem Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Wasserentnahmestelle des Waschbeckens mit einem Duschkopf auszustatten, welcher an einen Schlauch angeschlossen ist, dessen Länge so bemessen ist, daß die Dusche auch außerhalb des Fahrzeugs nutzbar ist. Im einfachsten Fall wird der Schlauch dann durch ein Fenster in der Naßzelle oder bei der obengenannten Ausführung des Wohnmobils mit Hecktüren durch die entsprechende rückwärtige Tür nach außen geführt und der Duschkopf an der Außenwand des Fahrzeugs an einem geeigneten Haken ein gehängt. Die Duschmöglichkeit außerhalb des Fahrzeuges gibt dem Wohnmobil- oder Wohnwagenbewohner ein Mittel an die Hand, übermäßig hohe Luftfeuchtigkeit innerhalb des Fahrzeuges und damit verbunden die Gefahr von Schwitzwasserbildung zu vermeiden.
  • Die angesprochene Maßnahme zum Kühlschrank sieht einen mit Strom betreibbaren Kühlschrank vor, der an einen Akku angeschlossen ist. Dabei kann der Akku alternativ durch die Lichtmaschine des Fahrzeugs oder insbesondere durch Solarzellen aufgeladen werden. Da der Energieverbrauch üblicher Kühlschränke in Campingfahrzeugen vergleichsweise gering ausfällt, ist ein Betrieb mittels Solarzellen in der vorgeschlagenen Weise, insbesondere in den meist sonnigen Urlaubsländern des Südens, ohne Probleme durchführbar.
  • Besonderes Augenmerk ist bei vorliegender Erfindung auf die Ausbildung des Kochers gerichtet. Dieser ist gemäß einem Merkmal der Erfindung als Benzin- oder vorzugsweise als Spirituskocher ausgebildet und in einem nach oben und vorne offenen Behälter untergebracht. Der Behälter wird zum Transport des Kochers in einem Schrankfach des Küchenblocks verstaut und kann zur Nutzung des Kochers aus dem Fach heraus gezogen werden oder ganz aus dem Fach entnommen und wahlfrei an einem Ort innerhalb oder außerhalb des Fahrzeuges aufgestellt werden. Insbesondere letztere Eigenschaft des vorgeschlagenen Kochers läßt sich mit Vorteil nutzen, wenn bei der Zubereitung von Speisen stärkere Gerüche entstehen, wie beispielsweise bei der Zubereitung von Fisch. In diesem Fall läßt sich die Kochstelle einfach an einen Ort außerhalb des Fahrzeugs verlegen und damit das Fahrzeuginnere wirksam von Gerüche freihalten.
  • Die Ausbildung des Kochers als Spiritus- oder Benzinkocher ermöglicht darüber hinaus einen Betrieb des Kochers praktisch ohne Versorgungsprobleme, da Benzin oder Spiritus an fast allen Punkten der Erde erhältlich sind. Die bei Gasflaschen bekannten Probleme, daß Flaschengas in etlichen Ländern nicht erhältlich ist oder die Anschlüsse von Gasflasche und Kocher oder dessen Leitungen nicht zueinander passen, sind bei der vorgeschlagenen Lösung von vorne herein ausgeschlossen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen. In diesem Teil wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wohnmobils anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1: Grundriß des Wohnmobils
  • 2: den in 1 angedeuteten Schnitt durch die Kabine des Wohnmobils
  • Bei dem Grundriß gemäß 1 ist die als Bett nutzbare Sitzbank 1 und die Naßzelle 2 auf der Fahrerseite 3a des Fahrzeugs angeordnet. Dabei schließt die Sitzbank 1 nach hinten an den Fahrersitz 4 an, während die Naßzelle 2 in der hinteren Ecke des Fahrzeugs untergebracht ist. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, grenzt die erste Wand 2' der Naßzelle 2 an die Sitzbank 1 an, die zweite Wand 2'' ist etwa in der Mittelebene des Fahrzeugs angeordnet und die dritte Wand 2''' wird durch die fahrerseitige rückwärtige Tür 5a gebildet. Die zweite Wand 2'' enthält die interne Zugangstür 6 zur Naßzelle 2, die auf der zum Fahrzeugende 7 hin weisenden Seite 6' angeschlagen ist.
  • Der Küchenblock 8 ist in Form eines L's angeordnet und erstreckt sich von der zweiten Wand 2'' der Naßzelle 2 bis zur beifahrerseitigen Seitentür 9 des Fahrzeugs. Er weist einen zum Fahrzeugende 7 weisenden ersten Teil 8a auf, dessen Tiefe bis an die angeschlagene Seite 6' der genannten Zugangstür 6 heranreicht, und einen zweiten, an der Seitenwand 3b liegenden Teil 8b, der zum Teil in den Öff nungsbereich der Seitentür 9 hinein ragt. Kühlschrank 10 und Spülbecken 11 sind im rückwärtigen Teil 8a des Küchenblocks 8 untergebracht. Diese Ausbildung führt dazu, daß zwischen dem Teil 8a des Küchenblocks 8 und der Naßzelle 2 eine Freifläche 12 verbleibt.
  • Die Seitentür 9, die angrenzenden Schränke 8b des Küchenblocks 8 und die an der gegenüberliegenden Fahrzeugseite 3a angeordnete Sitzbank 1 umgrenzen einen weiteren, zentral gelegenen freien Bereich 13, in dem beispielsweise ein (nicht dargestellter) Tisch aufgestellt werden kann. Von dem freien Bereich 13 und der Freifläche 12 aus können alle im Wohnmobil anfallenden Handgriffe ohne nennenswerte Ortsveränderung durchgeführt werden.
  • Die Versorgung der Spüle 11 mit Frischwasser, die Entsorgung des Abwassers von der Spüle, die Versorgung der Naßzelle 2 mit Frischwasser und die Entsorgung des Abwassers von der Naßzelle wird mit Kanistern durchgeführt, die unter den Bezugszeichen 14a-14d angedeutet sind. Die Anordnung von Spüle 11 und Naßzelle 2 an den rückwärtigen Fahrzeugtüren 5a, 5b ermöglicht hierbei einen einfachen Austausch der Kanister 14 von den rückwärtigen Türen 5 aus.
  • In 2 ist der Unterbau der Sitzbank 1 zu erkennen. Er weist zwei auf einander liegende, horizontal ausgerichteten Deckplatten 15a, 15b und eine senkrechte Stützwand 16 auf. Die Breite der beiden Deckplatten 15a, 15b entspricht jeweils etwa dem halben Abstand zwischen der Vorderkante der Küchenschränke 8b und der gegenüberliegenden Fahrzeugwand 3a. Die obere der beiden Deckplatten 15a ist an deren zur Fahrzeugmitte weisenden Rand angeschlagen, so daß sie um eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Achse 17 um etwa 180 Grad verschwenkbar ist.
  • Zum Umbau der Sitzbank in das Bett wird die obere Deckplatte 15a zur Fahrzeugmitte hin verschwenkt, bis sie bei Ausrichtung in der Horizontalen gegen einen Anschlag 18 anläuft. Die verschwenkte obere Deckplatte 15a' bildet dann mit der unverschwenkten unteren Deckplatte 15b eine horizontale Auflagefläche in der Größe eines Doppelbettes, auf der die beiden Matratzen 19, 20 ausgebreitet werden. Bei aufgeschlagenem Bett stellt die Freifläche 12 den Zugang zur Naßzelle 2 sicher und ermöglicht eine ausreichende Bewegungsfreiheit vor dem Küchenblock 8.
  • Bei vorliegender Ausführungsform ist auch die untere Deckplatte 15b um eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Achse 21 verschwenkbar ausgeführt. Sie kann daher um etwa 90 Grad zur Fahrzeugwand 3a hin verschwenkt werden. Der Raum unter der Sitzbank 1 läßt sich hierdurch als Stauraum 22 verwenden, der nach Umklappen der Deckplatte 15a und Hochklappen der Deckplatte 15b auf einfache Weise zugänglich ist.

Claims (16)

  1. Wohnmobil mit – einer als Bett nutzbaren Sitzbank (1), – einem Küchenblock (8) mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle (11) und Kühlschrank (10), – einer Naßzelle (2) mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür (6) – und einer im wesentlichen serienmäßigen Karosserie mit – zwei rückwärtigen Türen (5a, 5b) – und einer in der beifahrerseitigen Seitenwand (3b) angeordneten Seitentür (9), gekennzeichnet durch einen Grundriß, bei welchem – sich die als Bett nutzbare Sitzbank (1) auf der Fahrerseite (3a) nach hinten hin an den Fahrersitz (4) anschließt, – die Naßzelle (2) auf der gleichen Fahrzeugseite (3a) in der hinteren Ecke des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei – deren erste Wand (2') an die Sitzbank (1) angrenzt, – deren zweite Wand (2") – etwa in der Mittelebene des Fahrzeugs angebracht ist – und die interne Zugangstür (6) zur Naßzelle (2) enthält, – welche auf der zum Fahrzeugende (7) hin weisenden Seite (6') angeschlagen ist, – und deren dritte Wand (2''') durch die fahrerseitige rückwärtige Fahrzeugtür (5a) gebildet wird, – der Küchenblock (8) in Form eines L's ausgebildet ist, – das sich von der genannten zweiten Wand (2'') bis zur genannten Seitentür (9) hin erstreckt, – einen zum Fahrzeugende (7) weisenden ersten Teil (8a) aufweist – dessen Tiefe maximal bis an die angeschlagene Seite (6') der genannten Zugangstür (6) heranreicht, – und einen zweiten Teil (8b) aufweist, – welcher an der die Seitentür (9) aufweisenden Seitenwand (3b) des Fahrzeugs liegt, – wobei der Kühlschrank (10) und das Spülbecken (11) in dem ersten Teil (8a) des Küchenblocks (8) untergebracht sind.
  2. Wohnwagen mit – einer als Bett nutzbaren Sitzbank (1), – einem Küchenblock (8) mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle (11) und Kühlschrank (10), – einer Naßzelle (2) mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür (6) – und einer Seitentür (9), welche in der Seitenwand (3b) angeordnet ist, die durch die Beifahrerseite des Zugwagens definiert ist, gekennzeichnet durch einen Grundriß, bei welchem – sich die als Bett nutzbare Sitzbank (1) auf der durch die Fahrerseite des Zugwagens definierten Fahrzeugseite (3b) befindet, – die Naßzelle (2) auf der gleichen Fahrzeugseite (3b) in der hinteren Ecke des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei – deren erste Wand (2') an die Sitzbank (1) angrenzt, – deren zweite Wand (2'') – etwa in der Mittelebene des Fahrzeugs angebracht ist – und die interne Zugangstür (6) zur Naßzelle (2) enthält, – welche auf der zum Fahrzeugende (7) hin weisenden Seite (6') angeschlagen ist, – und deren dritte Wand (2''') durch die auf der Fahrerseite des Zugwagens liegende Hälfte der rückwärtigen Fahrzeugwand gebildet wird, – der Küchenblock (8) in Form eines L's ausgebildet ist, – das sich von der genannten zweiten Wand (2'') bis zur genannten Seitentür (9) hin erstreckt, – einen zum Fahrzeugende (7) weisenden ersten Teil (8a) aufweist – dessen Tiefe maximal bis an die angeschlagene Seite (6') der genannten Zugangstür (6) heranreicht, – und einen zweiten Teil (8b) aufweist, – welcher an der die Seitentür (9) aufweisenden Seitenwand (3b) des Fahrzeugs liegt, – wobei der Kühlschrank (10) und das Spülbecken (11) in dem ersten Teil (8a) des Küchenblocks (8) untergebracht sind, – während die Unter- und Oberschränke des zweiten Teils (8b) des Küchenblocks (8) vorzugsweise bis an die Seitentür (9) heranreichen.
  3. Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – die Versorgung der Spüle (11) mit Frischwasser – und die Entsorgung des Abwassers der Spüle (11) von der beifahrerseitigen rückwärtigen Tür (5b) aus – die Versorgung der Naßzelle (2) mit Frischwasser – und die Entsorgung des Abwassers der Naßzelle (2) von der fahrerseitigen rückwärtigen Tür (5a) aus durchführbar ist.
  4. Wohnmobil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß – die Fahrzeugheizung als Heizung für das Wohnmobil nutzbar ist.
  5. Wohnmobil oder Wohnwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß – die als Bett nutzbare Sitzbank (1) – in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist, – und einen Unterbau mit zwei auf einander liegenden, horizontal ausgerichteten Deckplatten (15a, 15b) aufweist, – deren Länge in Fahrzeuglängsrichtung jeweils größer als Körperlänge ist, – deren Breite jeweils etwa dem halben Abstand zwischen der fahrerseitigen Seitenwand (3a) des Fahrzeugs bzw. der durch die Fahrerseite des Zugwagens definierten Seitenwand und der Vorderkante der Unterschränke des zweiten Teils (8b) des Küchenblocks (8) entspricht, – und von denen die obere (15a) – an deren zur Fahrzeugmitte weisenden Rand angeschlagen – und um eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Achse (17) um etwa 180 Grad verschwenkbar ist.
  6. Wohnmobil oder Wohnwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß – die obere Deckplatte (15a) nach Verschwenken um etwa 180 Grad gegen einen Anschlag (18) anläuft.
  7. Wohnmobil oder Wohnwagen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß – die untere Deckplatte (15b) um eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Achse (21) um wenigsten etwa 90 Grad verschwenkbar ist.
  8. Wohnmobil oder Wohnwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21) in einem solchen Abstand zur Seitenwand des Fahrzeugs verläuft, daß eine nahezu vollständige Öffnung der unteren Deckplatte (15b) unter Beibehaltung der Polster in ihrer Position möglich ist.
  9. Wohnmobil oder Wohnwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckplatte (15a) in Richtung auf die Seitenwand in einen schwenkbar befestigten Randstreifen übergeht, dessen Breite geringer ist als der Abstand der Schwenkachse (21) der unteren Deckplatte (15b) von der Seitenwand.
  10. Wohnmobil oder Wohnwagen nach einem der Ansprüche 5 – 9, dadurch gekennzeichnet, daß – die zur Fahrzeugmitte weisenden Seitenwände (16) des genannten Unterbaus der Sitzbank (1) als Klappen oder Türen ausgebildet sind.
  11. Wohnmobil oder Wohnwagen nach einem der Ansprüche 5 – 10, dadurch gekennzeichnet, daß – zur Abpolsterung der Sitzbank (1) bzw. des Bettes zwei, vorzugsweise aus Schaumstoff ausgebildete Matratzen (19, 20) vorgesehen sind, – welche über die volle Länge der Sitzbank (1) reichen.
  12. Wohnmobil oder Wohnwagen nach einem der Ansprüche 5 – 11, dadurch gekennzeichnet, daß – die Sitzbank (1) mit wenigstens einem 2-Punkt-Sicherheitsgurt für Kraftwagen ausgestattet ist.
  13. Wohnmobil oder Wohnwagen mit – einer als Bett nutzbaren Sitzbank (1), – einem Küchenblock (8) mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle (11) und Kühlschrank (19), – und einer Naßzelle (2) mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür (6) dadurch gekennzeichnet, daß – zur Aufnahme des Frischwassers für Spüle (11) und Naßzelle (2) wenigstens je ein Frischwasserkanister (14a, 14c) – und zur Aufnahme des Brauchwassers von Spüle (11) und Naßzelle (2) wenigstens je ein Abwasserkanister (14b, 14d) vorgesehen ist.
  14. Wohnmobil oder Wohnwagen – einer als Bett nutzbaren Sitzbank (1), – einem Küchenblock (8) mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle (11) und Kühlschrank (19), – und einer Naßzelle (2) mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür (6) dadurch gekennzeichnet, daß – die Wasserentnahmestelle des genannten Waschbeckens einen Duschkopf aufweist, – welcher an einen Schlauch angeschlossen ist, – dessen Länge so bemessen ist, – daß die Dusche auch außerhalb des Fahrzeugs nutzbar ist.
  15. Wohnmobil oder Wohnwagen – einer als Bett nutzbaren Sitzbank (1), – einem Küchenblock (8) mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle (11) und Kühlschrank (19), – und einer Naßzelle (2) mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür (6) dadurch gekennzeichnet, daß – der Kühlschrank (10) mit Strom betreibbar – und der Betriebsstrom einem Akku entnehmbar ist, – welcher alternativ durch die Lichtmaschine des Fahrzeugs – oder durch Solarzellen aufladbar ist.
  16. Wohnmobil oder Wohnwagen mit – einer als Bett nutzbaren Sitzbank (1), – einem Küchenblock (8) mit Unter- und Oberschränken, Kocher, Spüle (11) und Kühlschrank (19), – und einer Naßzelle (2) mit einem Waschbecken und einer internen Zugangstür (6) dadurch gekennzeichnet, daß – der Kocher als Benzin- oder vorzugsweise als Spirituskocher ausgebildet ist, – welcher in einem nach oben und vorne offenen Behälter untergebracht ist, – wobei der Behälter – zum Transport des Kochers in einem Fach eines der Ober- oder Unterschränke verstaubar ist, – und zur Nutzung des Kochers – aus dem Fach herausziehbar, – oder aus dem Fach entnehmbar und wahlfrei an einem Ort innerhalb oder außerhalb des Fahrzeuges aufstellbar ist.
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