DE10251046A1 - Vorrichtung zur Erzeugung einer Ausschreibung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Erzeugung einer Ausschreibung (510) für ein zu beschaffendes Produkt aus einer Kategorie technischer Produkte. Damit der Ausschreibung Festlegungen von Fertigungsschritten zur Herstellung eines zu beschaffenden Produkts einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden können, umfaßt die Vorrichtung eine Datenbank (130) mit Informationen über weitere Produkte der Kategorie. Diese Datenbank fungiert als Erfahrungs-Datenbank. Ein Benutzer kann ein weiteres Produkt vorauswählen lassen und hierfür ein Vorauswahl-Kriterium vorgeben. Unter den vorausgewählten weiteren Produkten läßt sich mindestens eines auswählen, dessen Fertigungsschritte kopiert werden und sich an das zu beschaffende Produkt anpassen lassen. Die Vorrichtung ist insbesondere dazu geeignet, Ausschreibungen für Prototypen zu erzeugen, für die zwar eine elektronische Konstruktion, aber keine Fertigungsunterlagen existieren. Die Vorrichtung ist bevorzugt Bestandteil eines elektronischen Marktplatzes für einen Nachfrager und mehrere konkurrierende Hersteller, z. B. in der Automobilindustrie.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Erzeugung einer Ausschreibung für ein zu beschaffendes Produkt aus einer Kategorie technischer Produkte.
  • Beispielsweise während der Ausführung eines Produktentstehungsprozesses in der Automobilindustrie werden bereits lange vor dem Serienanlauf Prototypen von neuartigen Bauteilen oder Baugruppen und/oder Werkzeuge zur Fertigung solcher Prototypen benötigt. Mit den Begriffen „rapid prototyping" und „rapid tooling" werden Herstellungsverfahren für Bauteile bzw. Werkzeuge bezeichnet, mit denen ein technisches Produkt direkt aus einer elektronischen Konstruktion, z. B. einem CAD-Modell, gefertigt werden. Derartige Herstellungsverfahren werden insbesondere dann angewendet, wenn Bauteile bzw. Werkzeuge schnell in kleiner Stückzahl gefertigt werden sollen und als Spezifikation im wesentlichen die Konstruktion sowie Festlegungen von Fertigungsschritten und/oder Werkstoffen vorliegen.
  • Die Verfahren zur Fertigung von Prototypen werden oft in Freiform-Fertigung, Festkörper-Freiform-Fertigung und Schichten-Herstellung (layered manufacturing) klassifiziert. Häufig angewendete Verfahren sind die Stereolithographie, das selek tive Laser-Sintern, das Laminieren (laminated object manufacturing) und das dreidimensionale Drucken.
  • Häufig wird gewünscht, daß die Beschaffung dieser Prototypen mit Hilfe eines elektronischen Marktplatzes z. B. über das Internet ausgeschrieben und beauftragt wird. Weil die Bauteile bzw. Werkzeuge bislang noch nicht produziert werden, kann ein Systemhersteller, z. B. ein Automobilproduzent, sie nicht aus einem elektronischen Katalog auswählen, sondern muß eine individuelle Spezifikation für die Bauteile erzeugen und der Ausschreibung beifügen. Oft schreibt der Systemhersteller bestimmte Fertigungsschritte bei der Herstellung eines zu beschaffenden Bauteils in der Ausschreibung vor.
  • Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist unter der Bezeichnung „QuickParts" bekannt. Eine derartige Vorrichtung läßt sich dafür verwenden, eine Ausschreibung für einen elektronischen Marktplatz für technische Produkte zu erzeugen. QuickParts ist ein elektronischer Marktplatz für technische Produkte, speziell für prototypisch gefertigte, der im Internet unter http://www.quickparts.com (abgefragt am 22. 5. 2002) verfügbar ist. Weitere elektronische Marktplätze für technische Produkte werden in DE 10027713 A1 und DE 10043860 A1 offenbart.
  • Ein Nachfrager, z. B. ein Systemhersteller, erzeugt eine Ausschreibung für ein technisches Produkt mit Hilfe von Bildschirm-Formularen. Das Produkt wird dabei u. a. durch geometrische Abmessungen, Stückzahl sowie Fertigungsschritte spezifiziert. Insbesondere wählt der Nachfrager die verwendeten Verfahren des schnellen Prototypbaus („rapid prototyping") aus und legt damit Fertigungsschritte fest. An die Ausschreibung läßt sich ein CAD-Modell, vorzugsweise im Datenformat STL, anhängen. Die Ausschreibung wird über das Internet an einen Hersteller oder Lieferanten gesandt. Eine Komponente des Marktplatzes namens „QuickQuote" erzeugt ein individuelles Angebot als Reaktion auf diese Ausschreibung und übermittelt es an den Nachfrager. Für den Fall, daß der Nachfrager sich nicht in der Lage sieht, die Fertigungsschritte vor zugeben, wird ihm eine persönliche, z. B. telephonische, Beratung angeboten.
  • In WO 01/67347 A1 werden ein Verfahren und ein System offenbart, um eine kundenspezifische Ausschreibung für elektrische Ausstattung zu erzeugen. Ein Benutzer füllt ein elektronisches Formblatt aus und spezifiziert damit ein Produkt. Mit Hilfe von Web-Technologien wird z. B. im Internet nach verfügbaren Geräten gesucht, die der Spezifikation und damit den Suchbedingungen genügen. Die Daten für gefundene Geräte werden z. B. aus dem Internet heruntergeladen. Der Benutzer kann Parameter von gefundenen Geräten an die eigenen Anforderungen anpassen. Auf Wunsch wird ein Angebot für gefundene und bei Bedarf angepaßte Geräte erzeugt.
  • Das Verfahren und das System gemäß WO 01/67347 A1 setzen voraus, daß elektronische Kataloge verfügbarer Geräte vorhanden sind und durchsucht werden können. Gerade dann, wenn prototypische Bauteile und Werkzeuge beschafft werden sollen, ist diese Voraussetzung oft nicht erfüllt, weil diese Bauteile und Werkzeuge bislang noch niemals gebaut wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welche die Erzeugung einer Ausschreibung mit Festlegungen von Fertigungsschritten erleichtert und beschleunigt und keinen elektronischen Katalog verfügbarer Produkte benötigt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 6 sowie einen elektronischen Marktplatz nach Anspruch 15 oder Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen festgelegt.
  • Die Vorrichtung nach Anspruch 1 beschleunigt und erleichtert die Erzeugung einer Ausschreibung insbesondere dadurch, daß sie eine Produkte-Datenbank mit Erfahrungen mit Produkten der Kategorie, die ähnlich dem zu beschaffenden Produkt sind, umfaßt. Mit der Fertigungsschritte-Festlegungs-Einrichtung brauchen lediglich diejenigen Fertigungsschritte erneut festgelegt zu werden, die für das zu beschaffende Produkt anders als für die ähnlichen früheren Produkte sind. Festlegungen von Fertigungsschritten, die sich in der Vergangenheit für ähnliche Produkte bewährt haben, lassen sich übernehmen. Die bislang bekannten Vorrichtungen für Ausschreibungen erfordern es hingegen, daß man für jedes Produkt erneut die Fertigungsschritte von Null an vorgibt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich besonders vorteilhaft für den Fall einsetzen, daß über einen längeren Zeitraum nacheinander viele verschiedene Produkte der Kategorie zu beschaffen sind. In diesem Fall liegen viele bewährte Festlegungen für Fertigungsschritte bei der Herstellung weiterer Produkte der Kategorie vor, die in der Produkte-Datenbank abgespeichert sind, so daß die Ersparnis an Arbeitsaufwand und Zeit für die Erzeugung der Ausschreibung besonders gering ist. Die Produkte-Datenbank ermöglicht die Erzeugung einer Ausschreibung auch für den Fall, daß das zu beschaffende Produkt ein Prototyp z. B. eines Bauteils oder Werkzeugs ist und daher noch kein Fertigungsprozeß zur Herstellung dieses Produkts definiert ist oder gar in der Praxis erprobt ist.
  • Die Vorrichtung läßt sich außerdem – im Gegensatz zu Vorrichtungen nach dem Stand der Technik – auch dann verwenden, wenn das Produkt zwar spezifiziert und konstruiert, aber noch nicht gefertigt wurde und daher eine Auswahl aus einem elektronischen Katalog verfügbarer Produkte nicht möglich ist.
  • Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Nachfrager sein „Know-how" für eine optimale Lösung bei der Fertigung eines Produkts an einen Hersteller weitergeben und dieses „Know-how" für die Fertigung vorgeben. Weiterhin können verschiedene Organisationseinheiten des Nachfragers ihre Erfahrungen mit bestimmten technischen Produkten und bestimmten Herstellern dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung austauschen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung eine Datenbank mit Informationen über verschiedene Hersteller des zu beschaffenden Produkts. Die Vorrichtung nach Anspruch 6 vermag unter den in der Hersteller-Datenbank eingetragenen Hersteller bestimmte Hersteller vorauszuwählen. Die Fertigungsschritte, die zur Herstellung des zu beschaffenden Produkts festgelegt sind, werden mit den Fertigungsschritten verglichen, die jeder der eingetragenen Hersteller auszuführen vermag. Beispielsweise werden alle diejenigen Hersteller vorausgewählt, die alle Fertigungsschritte durchzuführen vermögen, die für das zu beschaffende Produkt festgelegt sind.
  • Die Einrichtung zur Vorauswahl gemäß Anspruch 2 ermöglicht es, Informationen über und Erfahrungen mit der Herstellung weiterer Produkte zu ermitteln und gezielt zu filtern. Dadurch lassen sich Erfahrungswissen und Informationen über weitere Produkte rasch beschaffen und für die Erzeugung der Ausschreibung wiederverwenden. Die Produkt-Informationen werden vorzugsweise verwendet, um weitere Produkte vorauszuwählen. Für die Vorauswahl wird ein Vorauswahl-Kriterium angewendet, das sich auf Produkt-Informationen bezieht. Beispielsweise werden bestimmte Attribute von weiteren Produkten mit vorgegebenen oberen und/oder unteren Schranken oder vorgegebenen Werten verglichen.
  • Die Vorauswahl-Einrichtung ermöglicht es, anhand mindestens eines vorgegebenen Kriteriums weitere Produkte vorauswählen zu lassen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt darüber hinaus bevorzugt eine Einrichtung zur Festlegung eines solchen Vorauswahl-Kriteriums. Das Kriterium bezieht sich z. B. auf Fertigungsschritte oder Fertigungsverfahren, die zur Herstellung weiterer Produkte durchgeführt wurden, auf verwendete Werkstoffe, geometrische Daten, Hersteller für die weiteren Produkte oder Terminaussagen. Durch die Vorauswahl werden z. B. Vorzugslösungen für ähnliche weitere Produkte bereitgestellt, die sich in der Vergangenheit bewährt haben.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 sieht vor, daß die Vorrichtung eine Einrichtung umfaßt, welche geometrische Daten des zu beschaffenden Produkts zu erfassen vermag. Diese geometrische Daten des zu beschaffenden Produkts werden mit geometrischen Daten von weiteren Produkten verglichen.
  • Beispielsweise werden die geometrischen Daten mit dem Ziel verglichen, einige der weiteren Produkte vorauszuwählen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung einen elektronischen Katalog mit einer Menge von Fertigungsschritten, die für die Herstellung von Produkten der Kategorie in Betracht kommen (Anspruch 9). Der Katalog für die möglichen Fertigungsschritte und/oder Fertigungsverfahren kann eine Auflistung der Fertigungsschritte enthalten. Eine solche Auflistung kann bei vielen möglichen Fertigungsschritten unübersichtlich werden. Daher erzeugt die Vorrichtung vorzugsweise eine baumartige Darstellung, in der ein Benutzer navigieren kann. Diese baumartige Darstellung zeigt eine Verwandtschaftshierarchie unter den möglichen Fertigungsschritten. Ein Knoten für einen Fertigungsschritt F_1 ist Nachfolger für einen Knoten für einen weiteren Fertigungsschritt F_2, wenn der Fertigungsschritt F_1 ein Sonderfall oder eine Ausprägung des Fertigungsschritts F_2 ist.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß im Katalog zusätzliche oder andere Zusammenhänge unter den Fertigungsschritten abgespeichert sind, so daß ein semantisches Netz unter den Fertigungsschritten entsteht. Beispielsweise kann der Zusammenhang festgelegt sein sein, daß ein möglicher Fertigungsschritt einen weiteren möglichen Fertigungsschritt umfaßt (Anspruch 7) oder daß ein möglicher Fertigungsschritt die Durchführung eines weiteren erfordert. Diese Ausgestaltung hat insbesondere folgende Vorteile:
    • – Eine Einrichtung zur Auswahl von Fertigungsschritten kann Fertigungsschritte mittels eines semantischen Netzes strukturierter und übersichtlicher darstellen als mit einer Auflistung, vor allem wenn der Katalog viele verschiedene mögliche Fertigungsschritte umfaßt.
    • – Die Zuordnung von Fertigungsschritten zum zu beschaffenden Produkt oder zu Herstellern wird vereinfacht. Falls einem Hersteller ein Fertigungsschritt FS_1 zugeordnet wird und damit festgelegt wird, daß der Hersteller diesen Ferti gungsschritt FS_1 auszuführen vermag, so ist damit automatisch festgelegt, daß der Hersteller einen weiteren Fertigungsschritt auszuführen vermag, den der Fertigungsschritt FS_1 umfaßt. Falls dem zu beschaffenden Produkt ein Fertigungsschritt FS_1 zugeordnet wird und damit festgelegt wird, daß zur Herstellung des zu beschaffenden Produkts der Fertigungsschritt FS_1 durchzuführen ist, so ist damit automatisch festgelegt, daß der weitere Fertigungsschritt ebenfalls durchzuführen ist.
    • – Im Falle der oben erwähnten Verwandtschaftshierarchie ist z. B. im elektronischen Katalog einem Hersteller ein Fertigungsschritt FS_3 zugeordnet, der mehrere Ausprägungen FS_3.1, ...., FS_3.10 besitzt. Damit ist festgelegt, daß dieser Hersteller alle Ausprägungen FS_3.1, ...., FS_3.10 durchzuführen vermag.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung, daß die Hersteller-Informationen eine Bewertung jedes Herstellers umfassen. Diese Bewertungen resultieren z. B. aus Ergebnissen von Qualitätskontrollen und Erprobungen für Produkte, die ein bestimmter Hersteller in der Vergangenheit lieferte. Erfahrungen mit einem Hersteller werden dokumentiert, z. B. erforderliche Rücklieferungen von Produkten.
  • Vorzugsweise wird die erzeugte Ausschreibung mit einer elektronischen Konstruktion des zu beschaffenden Produkts verknüpft. Gerade dann, wenn ein Prototyp des Produkts benötigt wird, steht oft lediglich eine elektronische Konstruktion des Produkts zur Verfügung, aber z. B. kein Fertigungsplan oder keine Werkzeugmaschinen zu seiner Herstellung. Vorzugsweise wird die elektronische Konstruktion in einem Standard-Datenformat an die Ausschreibung angehängt. Eine Alternative sind spezifische Formate von Softwarewerkzeugen für die Produkt-Konstruktion („CAD tools"). Ein bevorzugtes Standard-Datenformat ist die Repräsentation und Abspeicherung von Dreiecksnetzen im Format „Standard Transformation Language" = STL. Weitere dem Fachmann bekannte Formate sind z. B. das VDA-Format, IGES, STEP. Diese Formate werden z. B. im Hand buch für das CAD-System „CATIA V4" von „Dassault Systems" vorgestellt.
  • Vorzugsweise vermag die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Arten von Ausschreibungen zu erzeugen:
    • – Eine Hersteller-Anfrage umfaßt eine simple zwei- oder dreidimensionale geometrische Darstellung des zu beschaffenden Produkts. Diese Darstellung läßt sich drehen und vergrößern, umfaßt aber nur wenige oder gar keine geometrischen Daten. Weder die Hersteller-Rnfrage noch eine Antwort eines Herstellers sind für Nachfrager oder einen Hersteller verbindlich.
    • – Eine verbindliche Ausschreibung mit einer elektronischen Konstruktion z. B. in Form von dreidimensionalen CAD-Modellen und mit weiteren geometrischen und sonstigen Daten für das zu beschaffende Produkt. Ein Angebot eines Herstellers ist für diesen verbindlich.
  • Bevorzugt umfaßt die Vorrichtung einen elektronischen Katalog mit möglichen Verwendungen eines technischen Produkts der Kategorie und eine Einrichtung zur Auswahl mindestens einer Verwendung aus dem Verwendungen-Katalog. Beispiele für mögliche Verwendungen eines technischen Produkts sind: Aufprallversuche, Prüfung der Ansicht, Funktionsversuche, Prüfstandsversuche, Dauerlauf. Die ausgewählten Verwendungen des zu beschaffenden Produkts werden vorzugsweise der erzeugten Ausschreibung zugeordnet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche die Merkmale von Anspruch 1 und die von Anspruch 6 aufweist. Zusätzlich kann diese Vorrichtung Merkmale von Unteransprüchen besitzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann Bestandteil eines elektronischen Marktplatzes für technische Produkte einer Kategorie sein. Beispielsweise sind der Nachfrager und registrierte Hersteller Teilnehmer dieses Marktplatzes. Alternativ hierzu kann vorgegeben sein, daß mehrere Nachfrager Marktteilnehmer sind. Vorzugsweise umfaßt der elektronische Markt platz eine Einrichtung für die Ermittlung der Information, welche der Hersteller mit einem Angebot auf die Ausschreibung reagiert haben. Zu den möglichen Stati einer Ausschreibung zählen:
    • – Ausschreibung in den Marktplatz eingestellt,
    • – Ausschreibung an vorausgewählte Hersteller abgeschickt,
    • – Angebot vom Hersteller xyz eingetroffen,
    • – Angebote von allen vorausgewählten Herstellern eingetroffen,
    • – Absage von Hersteller xyz eingetroffen,
    • – Auftrag an Hersteller xyz erteilt,
    • – Fertigung des zu beschaffenden Produkts hat begonnen,
    • – Erstes Produkt wurde geliefert,
    • – Ausschreibung zurückgezogen
  • Vorzugsweise umfaßt der elektronische Marktplatz weiterhin eine Einrichtung, um den aktuellen Status einer Ausschreibung darzustellen. Bevorzugt ermöglicht es diese Einrichtung, manuell den Status zu ändern, z. B. weil der Beginn der Fertigung nicht automatisch ermittelt werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, dabei zeigen:
  • 1 eine Systemarchitektur der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihres Umfeldes;
  • 2 funktionale Bestandteile einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung;
  • 3 ein Datenmodell für die Ausschreibungen-Datenbank;
  • 4 einen Arbeitsablauf für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung einer Ausschreibung Bestandteil eines elektronischen Marktplatzes, in dem ein Nachfrager und mehrere Hersteller als Marktteilnehmer registriert sind. 1. illustriert eine Systemarchitektur des Umfeldes der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Pfeile repräsentieren Datenflüsse.
  • Der elektronische Marktplatz ist als System mit einem Netzwerk-Zentralrechner 170 („server") und mehreren Netzwerk-Teilnehmerrechnern 180.1, 180.2 („clients") ausgelegt. Der Netzwerk-Zentralrechner 170, der vom Nachfrager oder einem beauftragten Dienstleister betrieben wird, besitzt vorzugsweise eine dreischichtige Systemarchitektur und umfaßt dabei
    • – auf der Datenhaltungsschicht (data layer) ein Datenhaltungssystem 128, z. B. ein relationales Datenbanksystem,
    • – auf der Anwendungsschicht („application layer") eine zentrale Anwendungsumgebung 120 („application server") mit einer „servlet engine", „Java Beans" und einem Java Server Pages Container" sowie ein Internet-Antwortprogramm („web server") 110
    • – und auf der Präsentationsschicht („presentation layer") verschiedene Darstellungs- und Interaktionsmittel.
  • Im folgenden wird einheitlich der Begriff „Hersteller" für ein Unternehmen verwendet, das Produkte der Kategorie zu fertigen vermag und daher dafür in Betracht kommt, Adressat der erfindungsgemäß erzeugten Ausschreibung 510 zu sein und das zu beschaffende Produkt an den Nachfrager zu liefern. Dieser Hersteller fertigt entweder das Produkt selber oder bezieht es von einem oder mehreren Zulieferern. Mit dem Begriff „Hersteller" kann also auch ein Lieferant gemeint sein.
  • Vorzugsweise im Datenhaltungssystem werden ein elektronischer Katalog 140 mit den möglichen Fertigungsschritten sowie mit früher generierten Angeboten abgespeichert, darüber hinaus Informationen über registrierte Hersteller und ein weiterer elektronischer Katalog 150 mit der Information, welcher Her steller welche Fertigungsschritte auszuführen vermag, und mit Hersteller-Bewertungen. Weiterhin umfaßt das Datenhaltungssystem eine Ausschreibungen-Datenbank 147 mit Informationen über noch zu erzeugende sowie in der Vergangenheit erzeugten Ausschreibungen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt den Ausschreibungs-Generierer 100, der Zugriff auf verschiedene Datenhaltungssysteme hat und die Ausschreibung 510 erzeugt. Der Ausschreibungs-Generierer 100 „läuft" in der zentralen Anwendungsumgebung 120. Der Ausschreibungs-Generierer 100 hat Lesezugriff auf den elektronischen Katalog 140 mit den möglichen Fertigungsschritten und dem weiteren elektronischen Katalog 160 mit den Hersteller-Informationen einschließlich der Hersteller-Bewertungen. Eine Verwaltungs-Einrichtung ermöglicht es, die elektronischen Kataloge 140, 150, 160 zu pflegen, zu aktualisieren und z. B. um Informationen über einen zusätzlichen Hersteller oder einen möglichen Fertigungsschritt zu erweitern.
  • Weiterhin hat der Ausschreibungs-Generierer 100 Lesezugriff auf ein elektronisches Portal 210, das seinerseits einen Lesezugriff auf bestimmte Bereiche eines Systems 240 zur Produktdaten-Verwaltung („product data management system", „engineering data management system") hat. In diesem Produktdaten-Verwaltungs-System 240 werden Stücklisten sowie elektronische Konstruktionen von technischen Produkten abgespeichert, verwaltet und für eine Suche verfügbar gehalten. Das elektronische Portal 210 erlaubt Lesezugriff auf diejenigen Daten und ermöglicht das Kopieren derjenigen Daten im Produktdaten-Verwaltungs-System 240, die für die Erzeugung einer Ausschreibung 510 benötigt werden. Hierfür realisiert das elektronische Portal ein abgestuftes Berechtigungskonzept und verhindert z. B. versehentliches Löschen oder Manipulieren von Daten. Das Portal 210 erhält z. B. vom Ausschreibungs-Generierer 100 automatisch einen Auftrag, eine elektronische Konstruktion zu beschaffen, und versendet seinerseits einen Auftrag an das Produktdaten-Verwaltungs-System 240. Das Er gebnis der Abfrage wird an den Ausschreibungs-Generierer 100 gesandt.
  • Die Verwendung des elektronischen Portals 210 ermöglicht es, die Funktionalitäten des Ausschreibungs-Generierers 100 und des Produktdaten-Verwaltungs-Systems 240 klar voneinander zu trennen. Ein weiterer Vorzugs des Portals 210 ist es, daß es ermöglicht, den Benutzern einen standardisierten Zugang mit einheitlichen Bildschirmmasken zu ermöglichen. Die Bildschirmmasken werden beispielsweise von einem Internet-Zugriffsprogramm („browser") erzeugt, was nur relativ geringe Voraussetzungen an den jeweiligen Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.1 („client") stellt. Insbesondere brauchen sie nicht auf verschiedene Betriebssysteme zugeschnitten zu werden.
  • Auf Seiten des Nachfragers sind ein oder mehrere Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.1 („clients") mit Internet-Zugriffsprogrammen 190.1 („browser") und/oder Visualisierungs-Werkzeugen 200.1 („viewer") vorhanden. Ein solches Visualisierungs-Werkzeug 190.1 ermöglicht es z. B., eine dreidimensionale elektronische Konstruktion eines technischen Produkts zu betrachten, am Bildschirm zu drehen, zu vergrößern und zu verschieben sowie sich Abmessungen anzeigen zu lassen. Nicht möglich ist es, die elektronische Konstruktion zu verändern. Möglich ist es, ein System zur gemeinsamen Handhabung von Dateien und für die Zusammenarbeit (groupware) einzusetzen, so daß dieselbe elektronische Konstruktion sich durch Visualisierungs-Werkzeuge auf verschiedenen Netzwerk-Teilnehmerrechnern 180.1, 180.2 betrachten läßt. Einige dieser Netzwerk-Teilnehmerrechner stehen z. B. beim Nachfrager und andere bei Herstellern, und alle greifen auf dieselbe elektronische Konstruktion zu.
  • Auf Seiten jedes registrierten Herstellers sind ebenfalls Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.2 mit Internet-Zugriffsprogrammen und/oder Visualisierungs-Werkzeugen vorhanden. Über ein Lieferanten-Portal 220 hat der Hersteller Zugang zum Portal 210, das im folgenden zur Unterscheidung Nachfrager-Portal genannt wird. Diese Datenverbindung wird vorzugsweise über eine Standleitung, über „Integrated Services Data Network" (ISDN) mit „European Network Exchange" (ENX), über „Odette File Transfer Protocol" (OFTP) oder über ein abgesichertes „Virtual Privat Network" (VPN) durchgeführt, aber nicht über das Internet. Dadurch wird ein unbefugter Zugriff oder Manipulation eines Dritten verhindert.
  • Über das Lieferanten-Portal 220 kann ein Hersteller sich eine elektronische Konstruktion des zu beschaffenden Produkts aus dem Produktdaten-Verwaltungs-System 240 beschaffen. Hierzu meldet der Hersteller sich mit einer eigenen Kennung („user ID") und einem Paßwort („password") an. Zugriffsberechtigungen von Herstellern werden vorzugsweise zentral einer Stelle verwaltet. Durch seine Anfrage löst der Hersteller einen Vorgang aus, durch den die Dateien der Konstruktion beschafft und über das Nachfrager-Portal 210 und das Lieferanten-Portal 220 an den Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.2 des Herstellers verschickt werden. Dieser Vorgang wird vorzugsweise im Stapelverarbeitungs-Modus („batch mode") ausgeführt. Das Produktdaten-Verwaltungs-System 240 umfaßt und verwaltet bevorzugt ein elektronisches Archiv, in dem archiviert wird, welche Vorgänge durch wen ausgelöst werden und an wen welche Konstruktionen wann versandt wurden.
  • Das Lieferanten-Portal 220 besitzt standardisierte Schnittstellen zum Nachfrager-Portal 210, z. B. Schnittstellen zum Absetzen von Stapelverarbeitungs-Aufträgen („batch jobs"), durch die die gerade beschriebenen Vorgänge ausgelöst werden. Das Lieferanten-Portal 220 läßt sich z. B. auf Basis des „European Network Exchange" und des „Systems zum weltweiten Austausch von Nutzdaten" (SWAN) realisieren. Eine Ausgestaltung der beiden Portale und der Kommunikation zwischen diesen wird in
    • – D. Kaschmieder: „Einsatz von ENX bei DaimlerChrysler für technische Anwendungen", ENX Roadshow, Wien, 13. Juni 2002, verfügbar unter www.enxo.com/conference/pages/roadshow/vienna/docs/ downloads/enx_rs_wien_daimlerchrysler.pdf, abgefragt am 10. 10. 2002,
    • – und in J. Kübler und S. Kramer: „COM/VPM – Optimierter Enovia/VPM STEP Datenaustausch", verfügbar unter http://www.prostep.org/file/10096.Dokument11, abgefragt am 10. 10. 2002,

    beschrieben. Ein Lieferanten-Portal 220 ist unter https://swandirect.daimlerchrysler.com/, abgefragt am 10. 10. 2002, im Internet verfügbar.
  • Vorzugsweise umfaßt das Lieferanten-Portal 220 eine öffentlich zugängliche Informationsplattform für Fertigungstechnologien für prototypische Bauteile und Werkzeuge („rapid prototyping" bzw. „rapid tooling"). Der Netzwerk-Zentralrechner 170 umfaßt vorzugsweise Schnittstellen zu Benutzern der erfindungsgemäßen Vorrichtung, zu Netzwerk-Teilnehmerrechnern 180.2 von Herstellern, zu DV-Systemen des Nachfragers zur Abwicklung von Einkaufsvorgängen und von logistischen Vorgängen und Lieferung von Teilen. Angebote von Herstellern treffen vorzugsweise in einer Form ein oder werden in eine Form umgewandelt, in der sie von Einkaufs DV-Systemen des Nachfragers automatisch weiterverarbeitet werden. Vorzugsweise werden Angebots-Dateien im Datenformat „eXtended Markup Language" (XML) unter Verwendung einer Definition eines XML-Schemas („XML Schema Definition") erzeugt. Dann können automatisch die Bedeutung von Angaben in der Datei, z. B. von Preisen, und benötigte Informationen ermittelt werden.
  • Jeder Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.1, 180.2 ist weiterhin über das Internet und der Kommunikations-Schnittstelle mit dem Netzwerk-Zentralrechner 170 verbunden. Über diese Verbindung lassen sich z. B. elektronische Nachrichten austauschen. Vorzugsweise werden über das Internet ausschließlich Benachrichtigungen versandt, z. B. an einen Hersteller darüber, daß eine Ausschreibung freigegeben wurde, oder an den Nachfrager, daß ein Angebot unterbreitet wurde. Ausschreibungen, Angebote oder elektronische Konstruktionen werden vorzugsweise nicht über das Internet verschickt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt vorzugsweise folgende funktionale Bestandteile, die durch 2. illustriert werden:
    • – Ein Fertigungsschritte-Katalog 140 umfaßt eine Auflistung möglicher Fertigungsschritte, das sind Fertigungsschritte, die für die Herstellung von Produkte der Kategorie in Betracht kommen. Vorzugsweise sind diese Fertigungsschritte in einer Verwandtschaftshierarchie organisiert, d. h. die Fertigunsschritte-Datenbank 140 umfaßt die Informationen, welche möglichen Fertigungsschritte Spezialfälle oder Ausprägungen welcher anderen Fertigungsschritte sind. Eine derartige Verwandtschaftshierarchie wird oft als auch Taxonomie bezeichnet. Beispielsweise ist der Fertigungsschritt „Sacklochbohrung" ein Sonderfall des Fertigungsschrittes „Bohrung". Aus DIN E 8580 und DIN 8589 sind Systematiken möglicher Fertigungsverfahren, aus denen sich eine Verwandtschaftshierarchie ableiten läßt, bekannt.
    • – In der Produkte-Datenbank 130 sind Produkt-Informationen über weitere Produkte der Kategorie abgespeichert. Zu diesen Produkt-Informationen gehören Festlegungen, welche Fertigungsschritte bei der Herstellung welcher weiteren Produkte der Kategorie ausgeführt werden. Vorzugsweise sind die möglichen Fertigungsschritte durch innerhalb der Vorrichtung eindeutige Kennungen beschrieben, die in der Produkte-Datenbank 130 und dem Fertigungsschritte-Katalog 140 einheitlich verwendet werden. In den Festlegungen, welche Fertigungsschritte bei der Herstellung welcher weiteren Produkte ausgeführt werden, werden diese Kennungen verwendet. Eine textliche Beschreibung der möglichen Fertigungsschritte ist im dem Fertigungsschritte-Katalog 140 enthalten. Dadurch wird doppelte Datenhaltung vermieden.
    • – Weiterhin gehören die jeweils angewendeten Technologien des schnellen Prototypbaus, verwendete Werkstoffe sowie geometrische Daten und Verwaltungsdaten für weitere Produkte zur Produkte-Datenbank 130. Beispiele für geometrische Daten sind – Anzahl und Abmessungen von Nuten, – die Anzahl offener Hohlräume, – die Anzahl geschlossener Hohlräume, – die Anzahl von Hinterschneidungen, – eine Oberflächenrauhigkeit, – eine Wandstärke – und eine Form-, Lage- oder Positionstoleranz. Zu den Verwaltungsdaten gehören Angaben zum Datum der Lieferung und Preis des jeweiligen Produktes.
    • – In einem elektronischen Werkstoffe-Katalog 145 sind Informationen über Werkstoffen, die für die Verwendung bei der Herstellung von Produkten der Kategorie in Betracht kommen, enthalten.
    • – In einem elektronischen Technologie-Katalog 146 sind unterschiedliche Technologien des schnellen Prototypbaus enthalten, z. B. Technologien der Stereolithographie, des selektiven Laser-Sinterns, des Laminierens und des dreidimensionalen Druckens.
    • – Alle Datenbanken 130, 140, 145, 146, 147 sind bevorzugt Bestandteile eines Datenhaltungssystems 128.
    • – Eine Einrichtung 300 zum Festlegen von Fertigungsschritten für das zu beschaffende Produkt hat Lesezugriff auf die Produkte-Datenbank 130 und den Fertigungsschritte-Katalog 140.
    • – Ein Benutzer wählt mindestens ein weiteres Produkt aus der Produkte-Datenbank 130 aus. Hierzu bietet ihm die Fertigungsschritte-Festlegungs-Einrichtung ein Auswahlmenü an. Die Produkte sind in diesem Menü z. B. nach Sachnummern sortiert. Möglich ist, daß der Benutzer mehrere weitere Produkte auswählen kann.
    • – Eine Einrichtung 310 zum automatischen Vorauswählen von weiteren Produkten wendet ein Vorauswahl-Kriterium an, um diejenigen weiteren Produkte vorauszuwählen, die die Auswahl-Einrichtung dem Benutzer zur Auswahl anbietet. Die Vorauswahl vereinfacht die Auswahl, weil sie die für den aktuellen Anwendungsfall relevanten weiteren Produkte herausfiltert und dem Benutzer Arbeit bei der Auswahl erspart. Der Benutzer kann das Vorauswahl-Kriterium festlegen. Das Kriterium umfaßt z. B. eine logische Kombination von Fertigungsschritten, so daß nur diejenigen weiteren Produkte vorausgewählt werden, welche die logische Kombination erfüllen, oder bezieht sich auf Technologien, Werkstoffe, geometrische Daten oder Verwaltungsdaten. Möglich ist auch eine Kombination hiervon.
    • – Eine Kopier-Einrichtung 330 erzeugt automatisch eine Kopie 500 von Fertigungsschritte-Festlegungen für das ausgewählte weitere Produkt. Auf diese Kopie 500 hat die Fertigungsschritte-Festlegungs-Einrichtung 300 Lese- und Schreibzugriff.
    • – Der Benutzer paßt diese Kopie 500 an das zu beschaffende Produkt an, indem er Fertigungsschritte-Festlegungen in der Kopie 500 ändert, löscht oder ergänzt. Für diese Aufgabe umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung 360 zum Ändern von Fertigungsschritte-Festlegungen in der Kopie 500. Für die Änderung oder Ergänzung greift die Einrichtung 360 vorzugsweise auf den Fertigungsschritte-Katalog 140 zu. Auf Anforderung des Benutzers wird ein möglicher Fertigungsschritt aus dem Fertigungsschritte-Katalog 140 kopiert und der Kopie 500 von Fertigungsschritte-Festlegungen hinzugefügt. Der Benutzer kann weiterhin Parameter von bereits festgelegten Fertigungsschritte ändern oder ergänzen.
    • – Mit einer Verwaltungsdaten-Festlegungs-Einrichtung 340 legt der Benutzer Verwaltungsdaten für das zu beschaffende Produkt fest, z. B. geforderte Termine oder einzuhaltende Normen und Richtlinien.
    • – Eine Einrichtung 350 zum Festlegen von geometrischen Daten für das zu beschaffende Produkt hat vorzugsweise Lesezugriff auf eine elektronische Konstruktion des Produkts, die z. B. mit einem CAD-Werkzeug erzeugt wurde und im Produktdaten-Verwaltungs-System 240 abgelegt ist. Die Einrichtung 350 ermittelt automatisch geometrische Daten aus der Konstruktion. Weiterhin ermöglicht die Einrichtung es dem Benutzer, geometrische Daten zu ändern, zu ergänzen oder zu löschen.
    • – Eine Einrichtung 370 zum Vergleichen geometrischer Daten erzeugt eine Gegenüberstellung von geometrischen Daten des zu beschaffenden Produkts mit geometrischen Daten weiterer Produkte der Kategorie, die in der Produkte-Datenbank 130 abgespeichert sind. Dieser Vergleich erleichtert es einem Benutzer, weitere Produkte aufzufinden und auszuwählen. Möglich ist auch, daß die Einrichtung 370 geometrische Daten automatisch vergleicht und aufgrund des Ergebnisses des Vergleichs eine Vorauswahl erzeugt.
    • – Der eigentliche Ausschreibungs-Generierer 100 erzeugt aus den Festlegungen von Fertigungsschritten für das zu beschaffende Produkt sowie bei Bedarf den geometrischen Daten, den festgelegten Werkstoffen, Technologien und Verwaltungsdaten eine Ausschreibung 510 für das zu beschaffende Produkt.
    • – Eine erzeugte Ausschreibung 510 wird in die Ausschreibungen-Datenbank 147 eingestellt. In dieser Datenbank befinden sich zusätzlich frühere Ausschreibungen für weitere, früher beschaffte Produkte. Die Fertigungsschritte-Festlegungs-Einrichtung 300 hat Lesezugriff auf diese Ausschreibungen-Datenbank 147, so daß der Benutzer sich frühere Ausschreibungen beschaffen kann.
  • Die oben beschriebenen Bestandteile sind teilweise auf einem Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.1 eines Benutzers in der DV-Umgebung 10 des Nachfragers und teilweise auf einem Netzwerk-Zentralrechner 170 realisiert. Alle Datenbanken und Kataloge 130, 140, 145, 146, 147 befinden sich vorzugsweise auf dem Netzwerk-Zentralrechner 170, so daß alle Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.1 auf denselben Datenbanken und elektronischen Katalogen Lesezugriff haben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weiterhin vorzugsweise Schreib- und Lesezugriff auf die Ausschreibungen-Datenbank 147. Diese Ausschreibungen-Datenbank 147 wird mit Hilfe eines Datenmodells mit verschiedenartigen Datenobjekten erzeugt, das im folgenden erläutert und durch 3. illustriert wird.
    Produkt: „Produkte" ist ein Oberbegriff für die technischen Produkte, für die Ausschreibungen erzeugt werden sollen oder bereits erzeugt worden sind und die hergestellt. und an einen Nachfrager geliefert werden sollen oder bereits geliefert worden sind. Zu den Produkten können z. B. Bauteile, Zusammenbauten, Werkzeuge oder Werkzeugmaschinen gehören.
    Fertigungsschritt: Ein Produkt wird durch einen oder mehrere Fertigungsschritte hergestellt. Ein Fertigungsschritt kann zur Herstellung mehrerer Produkte durchgeführt werden.
    Beschaffungsumfang: Ein Beschaffungsumfang besteht aus einem oder mehreren Produkten, die ein Nachfrager beschaffen möchte. Der Beschaffungsumfang umfaßt die Spezifikationen dieser Produkte. Ein Produkt der Kategorie kann in mehreren Beschaffungsumfängen auftreten, z. B. weil es zuerst für eine erste und später für eine zweite Baureihe eines Automobilherstellers benötigt wird.
    Ausschreibung: Um einen Beschaffungsumfang zu beschaffen, erzeugt ein Nachfrager eine oder mehrere Ausschreibungen. Eine Ausschreibung bezieht sich auf genau einen Beschaffungsumfang. Um die Lieferung des in einer Ausschreibung genannten Beschaffungsumfangs können die im elektronischen Marktplatz registrierten und vorausgewählten Herstellern konkurrieren. Eine Ausschreibung kann für alle im elektronischen Marktplatz registrierten Hersteller oder selektiv nur bestimmten Herstellern verfügbar gemacht werden, z. B. den erfindungsgemäß vorausgewählten.
    Ausschreibungsposition: Eine Ausschreibung kann in mehrere Positionen zerlegt sein, die einzeln an je einen Hersteller vergeben werden. Eine Position besteht z. B. aus der Lieferung eines Produkts eines Beschaffungsumfangs oder einer bestimmten Bearbeitung eines technischen Produkts während seiner Herstellung.
    Angebot: Ein Gesamt-Angebot bezieht sich auf eine oder mehrere Ausschreibungen. Ein Gesamt-Angebot kann auch mehrere Einzel-Angebote zusammenfassen. Ein Einzel-Angebot bezieht sich auf eine oder mehrere Ausschreibungsposition.
    Nachfrager (Kunde): Ein Nachfrager gibt einen Beschaffungsumfang vor, der von einem oder mehreren Herstellern geliefert werden soll. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel stehen im elektronischen Marktplatz einem Nachfrager mehrere konkurrierende Hersteller gegenüber.
    Organisationseinheit: Ein Nachfrager kann in mehrere Organisationseinheiten unterteilt sein, die z. B. Abteilungen desselben Unternehmens oder rechtlich selbständige und miteinander verbundene Unternehmen sein können. Eine Organisationseinheit kann einen Beschaffungsumfang vorgeben.
    Hersteller: Ein Hersteller ist ein herstellendes Unternehmen oder ein Dienstleister, der im elektronischen Marktplatz registriert ist und auf eine Ausschreibung mit mindestens einem Angebot reagieren kann.
  • Jede Dateninstanz eines dieser Datenobjekte, also z. B. jede Organisationseinheit, jeder Beschaffungsumfang und jede Ausschreibung, erhält eine eindeutige Kennung, die automatisch erzeugt wird. Zulässig ist, daß z. B. ein Beschaffungsumfang und eine Ausschreibung dieselbe Kennung erhalten. Nicht zulässig ist, daß z. B. zwei Beschaffungsumfänge oder zwei Aus schreibungen dieselbe Kennung erhalten. Weiterhin wird jeder Dateninstanz eines dieser Datenobjekte automatisch das Erzeugungsdatum zugeordnet.
  • Im folgenden Ausführungsbeispiel ist der Nachfrager ein Automobilhersteller. Die Organisationseinheiten sind Abteilungen oder sonstige Funktionsbereiche dieses Autoherstellers.
  • Der Ausschreibungs-Generierer 100 läuft vorzugsweise in der zentralen Anwendungsumgebung 120 („application server") und kann von einem Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.1 („client") des Nachfragers mit Hilfe eines Internet-Zugriffsprogramms 190.1 („browser") aus aufgerufen werden. Dieses Zugriffsprogramm realisiert die im folgenden beschriebenen Funktionen des Ausschreibungs-Generierers 100 durch elektronische Formulare. Ein Nutzer des Ausschreibungs-Generierers 100 ist z. B. ein Ausschreibungs-Koordinator, der für verschiedene Organisationseinheiten des Automobilherstellers die Durchführung von Ausschreibungen koordiniert.
    Organisationseinheit anlegen: Für eine Organisationseinheit lassen sich insbesondere
    • – eine Benennung,
    • – kaufmännische Angaben (z. B. Kostenstelle, Kontierungsnumme r) ,
    • – Ansprechpartner
    • – und übergeordnete Organisationseinheit (z. B. Fertigungsstätte)

    festlegen.
    Organisationseinheit suchen: als Suchkriterien lassen sich
    • – Bezeichnung der Organisationseinheit
    • – Oder Name eines Ansprechpartners
  • Vorgeben.
    Beschaffungsumfang anlegen: Für einen Beschaffungsumfang („j ob") lassen sich insbesondere
    • – eine eindeutige Kennung, die z. B. eine fortlaufende Nummer umfaßt,
    • – die für diesen Beschaffungsumfang zuständige Organisationseinheit,
    • – der Koordinator für diesen Beschaffungsumfang,
    • – kaufmännische Angaben (z. B. Konten für Finanzbuchhaltung)
    • – und Angaben zum gewünschten Liefertermin

    festlegen. Die Kennung wird bevorzugt automatisch erzeugt. Beim Anlegen eines Beschaffungsumfangs brauchen die Produkte noch nicht im Ausschreibungs-Generierer 100 beschrieben zu sein. Auch eine Stückliste oder eine elektronische Konstruktion brauchen noch nicht im Produktdaten-Verwaltungs-System 240 verfügbar zu sein. Beim Anlegen eines Beschaffungsumfangs oder aber erst später werden dem Beschaffungsumfang die zugehörigen technischen Produkte zugeordnet.
    Produkt anlegen: Für ein Produkt lassen sich insbesondere
    • – eine Teile- oder Sachnummer, die das Produkt für den Nachfrager eindeutig kennzeichnet,
    • – eine Benennung oder Beschreibung des Produkts,
    • – eine Versionsfestlegung,
    • – die geplante Verwendung,
    • – geometrische Daten (vgl. Anspruch 5),
    • – eine Festlegung eines Fertigungsverfahrens (z. B. Spritzgießen)
    • – und eine Festlegung von Fertigungsschritten

    festlegen. Beim Anlegen eines Produkts wird vorzugsweise noch nicht festgelegt, welche Betriebsmittel zur Herstellung des Produkts später benötigt oder verwendet werden. Diese Betriebsmittel legt der Hersteller fest, sie brauchen nicht notwendigerweise in seinem Angebot spezifiziert zu sein. Die Produkt-Informationen lassen sich um Dateien ergänzen, z. B. solche mit einer elektronischen Konstruktion. Eine Konstruktion kann auf mehrere Dateien aufgeteilt sein. Vorzugsweise werden die Dateien mit der elektronischen Konstruktion eines Produkts automatisch ermittelt, und zwar durch eine Anfrage über das Nachfrager-Portal 210 an das Produktdaten-Verwaltungs-System 240. Darüber hinaus umfaßt die Vorrichtung eine Einrichtung, um Dateien aus einem Dateiverwaltungssystem oder einem Produktdaten-Verwaltungs-System 240 auszuwählen. Ein Bearbeiter kann eine Datei auf seinem Netzwerk-Teilnehmerrechner 180.1 auswählen und veranlassen, daß eine Kopie der ausgewählten Datei an den Netzwerk-Zentralrechner 170 versandt wird. Für jede Datei läßt sich festlegen, ob sie einem Hersteller zur Verfügung gestellt werden soll oder nur für den Nachfrager sichtbar sein soll.
  • Produkte zum Beschaffungsumfang hinzufügen: Produkte, für die bereits Dateninstanzen angelegt sind, werden automatisch oder manuell ausgewählt und einem bereits angelegten Beschaffungsumfang zugefügt. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß zunächst ein Beschaffungsumfang ausgewählt, dann Dateien für ein Produkt ausgewählt werden, dann eine Dateninstanz für das Produkt angelegt und Produktdaten eingegeben oder ermittelt werden und schließlich in einem Arbeitsgang die Dateninstanz für das Produkt der Dateninstanz für den Beschaffungsumfang zugeordnet wird. Für jedes Produkt wird festgelegt, wie viele Stück des Produkts zum, Beschaffungsumfang gehören (Stückzahl).
  • Beschaffungsumfang suchen/anzeigen/bearbeiten: Als Suchkriterium lassen sich
    • – Datum oder Zeitraum, an dem bzw. in dem die gesuchten Beschaffungsumfänge angelegt wurden,.
    • – zuständige Organisationseinheit,
    • – Benennung des Beschaffungsumfangs
    • – mindestens ein Produkt, das im Beschaffungsumfang enthalten sein muß,
    • – und die automatisch erzeugte Kennung des Beschaffungsumfangs

    vorgeben. Vorzugsweise werden die Produkte, die in einem Beschaffungsumfang enthalten sind, sortiert angezeigt, z. B. sortiert nach Teile- oder Sachnummern. Die Suche läßt sich z. B. auf alle Beschaffungsumfänge einschränken, die im letzten Monat erzeugt und angelegt wurden oder die von einem bestimmten Bearbeiter angelegt wurden. Auf Wunsch werden alle angelegten Beschaffungsumfänge oder die, die eine der oben skizzierten Suchbedingungen erfüllen, aufgelistet.
    Ausschreibung anlegen: Einer Ausschreibung lassen sich insbesondere ein Beschaffungsumfang und damit indirekt eine Organisationseinheit und Produkte zuordnen. Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung zur Auswahl eines Beschaffungsumfangs, z. B, aus einer nach deren Kennungen sortierten Liste von bereits angelegten Beschaffungsumfängen. Weiterhin lassen sich
    • – eine Benennung,
    • – der Termin, zu dem der Nachfrager alle Daten über die Produkte, auf die sich die Ausschreibung bezieht, bereitgestellt hat (Termin der Datenbereitstellung),
    • – der Termin, bis zu dem ein Angebot für diese Ausschreibung vorliegen muß,
    • – kaufmännische Daten (z. B. Bestellnummer)
    • – und Freitext zur näheren Beschreibung oder Erläuterung des Angebots

    festlegen. Eine Ausschreibung wird bevorzugt angelegt, nachdem ein Beschaffungsumfang ausgewählt wurde. Der Ausschreibungs-Generierer 100 umfaßt weiterhin eine Einrichtung, um registrierte Hersteller direkt einer Ausschreibung zuzuordnen. Alternativ hierzu werden Hersteller automatisch vorausgewählt (vgl. Ansprüche 6, 7 oder 8).
    Ausschreibung anzeigen/bearbeiten: Auf Wunsch werden alle Daten einer Ausschreibung angezeigt, insbesondere:
    • – der Beschaffungsumfang, auf die sich die Ausschreibung bezieht, mit seinen Attributen,
    • – die Liste der Produkte, auf die sich die Ausschreibung bezieht, einschließlich der jeweils vorgegebenen Fertigungsschritte – diese Informationen werden automatisch aus denen über den Beschaffungsumfang und die zugeordneten Produkte ermittelt,
    • – die Liste der vorausgewählten Hersteller,
    • – verantwortliche Organisationseinheit,
    • – Erzeugungsdatum,
    • – Termin für Datenbereitstellung und für Angebotsabgabe
    • – und die automatisch erzeugte Kennung der Ausschreibung.
  • Außerdem wird automatisch der Status der Ausschreibung ermittelt und angezeigt. Ermittelt und angezeigt wird also. Ob bereits Angebote für die Ausschreibung eingegangen sind und wenn ja von wem.
  • Vorzugsweise werden nicht alle Informationen über die Ausschreibung auf einmal auf einem Bildschirm des Netzwerk-Teilnehmerrechners angezeigt, sondern zunächst nur die wichtigsten. Zu einem Produkt, das zum Beschaffungsumfang der Ausschreibung gehört, werden z. B. nur die Benennung, die Sach- oder Teilenummer, die Stückzahl und ein Fertigungsverfahren angezeigt, außerdem ein Menüpunkt „Details". Nach „Klick" auf diesen Menüpunkt werden z. B. alle Fertigungsschritte angezeigt, die bislang für das Produkt festgelegt wurden.
    Hersteller anlegen: für einen Hersteller lassen sich insbesondere
    • – Name, Postadresse, Internet-Seite des Herstellers,
    • – Name, Telefonnummern, FAX, e-mail-Adressen von Ansprechpartnern,
    • – Anzahl der Mitarbeiter, unterteilt z. B. nach den Bereichen Bau von prototypischen Bauteilen („rapid prototyping"), Bau von prototypischen Werkzeugen („rapid tooling"), Kunststoff-Fertigung, Werkzeug- und Formenbau, Konstruktion, Versuch

    anlegen.
  • Eine durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzeugte Ausschreibung wird bevorzugt in einen elektronischen Marktplatz eingesellt, in den registrierte Anbieter anschließend Angebote für die Ausschreibung einstellen können. Das Lieferanten-Portal 220 ist ein Beispiel für ein Portal zu einem solchen elektronischen Marktplatz. Bevorzugt hat jeder im Marktplatz registrierte Anbieter Lesezugriff auf das Angebot.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die Ausschreibung an ausgewählte Hersteller versandt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt dann folgende Bestandteile:
    • – Eine Übermittlungs-Einrichtung übermittelt die Ausschreibung 510 an mindestens einen Hersteller des Produkts, beispielsweise per elektronischer Post oder dadurch, daß ein Hersteller per elektronischer Post benachrichtigt wird und sich die Ausschreibung 510 über das Lieferanten-Portal 220 beschaffen kann.
    • – In einem elektronischen Hersteller-Katalog 150 sind Kennungen verschiedener Hersteller von Produkten der Kategorie und Aufzählungen, welcher Hersteller welche Fertigungsschritte zur Herstellung des Produkts durchzuführen vermag, abgespeichert. Diese Aufzählungen umfassen bevorzugt die Hersteller-Kennungen sowie die oben beschriebenen Kennungen von möglichen Fertigungsschritten. Informationen über diese möglichen Fertigungsschritte sind im Fertigungsschritte-Katalog 140 abgespeichert.
    • – Eine Hersteller-Vorauswahl-Einrichtung wählt mindestens einen Hersteller dadurch automatisch aus, daß sie die Fertigungsschritte-Festlegungen für das zu beschaffende Produkt mit den Aufzählungen im elektronischen Hersteller-Katalog 150 vergleicht. Vorausgewählt werden solche Hersteller, die alle für das zu beschaffende Produkt auszuführenden Fertigungsschritte auszuführen vermögen. Bei diesem Vergleich wird eine Verwandtschaftshierarchie unter Fertigungsschritten ausgewertet.
    • – Mit einer Hersteller-Auswahl-Einrichtung wählt der Benutzer diejenigen unter den vorausgewählten Herstellern aus, an die die Ausschreibung übermittelt wird.
  • Vorzugsweise bietet das Nachfrager-Portal 220 Lese- und Schreibzugriff auf eine Erfahrungs- und Wissens-Datenbank, die eine Nutzung und Wiederverwendung von Wissen über Produkte und Hersteller („knowledge management") ermöglicht. Ausgewählte Benutzer haben schreibenden, andere nur lesenden Zugriff auf diese Datenbank. Insbesondere folgende Informationen über ein bereits beschafftes Produkt werden durch die Datenbank zur Verfügung gestellt:
    • – Arte des Produkts, z. B. geometrischer Prototyp, funktionaler Prototyp, technischer Prototyp, Serienbauteil,
    • – Verhalten in Aufpralluntersuchungen („crash tests"),
    • – Darstellungen des Produkts in verschiedenen Perspektiven,
    • – Ergebnisse von Funktionstests,
    • – Ergebnisse von Versuchen auf Prüfständen,
    • – Ergebnisse von Dauerlauf-Untersuchungen,
    • – Art des Urmodells, z. B. elektronische Konstruktion,
  • Zu den Informationen über die Herstellung dieses Produkts gehören:
    • – Art des Herstellungs-Werkzeugs,
    • – Werkstoffe zur Herstellung des Produkts und Festlegung, ob Serien-Werkstoffe verwendet wurden,
    • – Fertigungsverfahren und Fertigungsschritte, z. B. die Festlegung, ob Verfahren der Serienfertigung verwendet wurden,
    • – benötigte Zeitdauer für die Herstellung,
    • – zum Vergleich Zeitdauer für die Herstellung des Produkts durch konventionelle Herstellungsverfahren,
    • – Herstellungskosten oder Preise für die Beschaffung
    • – Und zum Vergleich Kosten für die Herstellung des Produkts durch konventionelle Herstellungsverfahren.
  • Die Hersteller-Bewertungen stehen ausschließlich dem Nachfrager zur Verfügung. Folgende Informationen über einen Hersteller werden als Teil der Hersteller-Bewertungen in der Datenbank abgespeichert und verfügbar gehalten:
    • – Portfolio des Herstellers, insbesondere die Fertigungsverfahren und Fertigungsschritte, die dieser Hersteller aus zuführen vermag, und die von ihm angebotenen Dienstleistungen,
    • – Qualitäts-Parameter für die Projekt-Abwicklung durch den Hersteller, u. a. Einhaltung vereinbarter Kosten, Kostenniveau, Kompetenz bei Abgabe eines Angebots, Zeitbedarf zwischen Absendung einer Ausschreibung an den und Erhalt eines Angebots vom Hersteller, Termintreue, Reaktion auf spezifische und/oder nachträgliche Anforderungen des Nachfragers, Flexibilität bei nachträglichen Änderungen der Ausschreibung, Eigeninitiative,
    • – und Qualitäts-Parameter für den Lieferumfang, z. B. Qualität der gelieferten Produkte, Einhaltung von in der Ausschreibung vorgegebener Anforderungen, Vollständigkeit der Lieferungen, Verhältnis zwischen Preis und Leistung, Technologie-Kompetenz.
  • 4. zeigt einen Arbeitsablauf für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Marktplatz. In der linken Spalte sind diejenigen Arbeitsschritte aufgeführt, die der Nachfrager durchführt, in der rechten Spalte diejenigen, die ein Hersteller durchführt. Der Arbeitsablauf umfaßt folgende Schritte:
    • – Der Beschaffungsumfang wird festgelegt. Die zu beschaffenden technischen Produkte werden dem Beschaffungsumfang zugeordnet.
    • – Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Ausschreibung erzeugt. Hierfür werden CAD-Modelle des ersten Produkts aufbereitet und Informationen über weitere Produkte verwendet. Fertigungsschritte zur Herstellung des zu beschaffenden Produkts werden festgelegt.
    • – Hersteller werden vorausgewählt, z. B. aufgrund von Festlegungen, welcher Hersteller welche Fertigungsschritte durchzuführen vermag und aufgrund von Hersteller-Bewertungen.
    • – An die vorausgewählten Hersteller werden Mitteilungen versandt.
    • – Ein vorausgewählter Hersteller prüft die Ausschreibung und entscheidet, ob er ein Angebot unterbreitet oder nicht.
    • – Ein Angebot für diese Ausschreibung wird erzeugt. Bei Bedarf beschafft der Hersteller sich CAD-Modelle und weitere Produkt-Informationen über die technischen Produkte, auf die sich die Ausschreibung bezieht.
    • – Der Hersteller gibt das Angebot frei.
    • – An den Nachfrager wird eine Mitteilung über das Angebot verschickt.
    • – Der Nachfrager prüft die Angebote, die eingegangen sind.
    • – Der Nachfrager wählt ein Angebot aus.
    • – Der Nachfrager erteilt einen Auftrag an den Hersteller des ausgewählten Angebots.
    • – Der Hersteller nimmt den Auftrag an.
    • – Das zu beschaffende Produkt wird hergestellt.
    • – Das zu beschaffende Produkt wird an den Nachfrager geliefert.
    • – Der Nachfrager prüft das gelieferte Produkt, z. B. durch eine Qualitätskontrolle.
    • – Der Nachfrager dokumentiert die Erfahrungen mit dem zu beschaffenden Produkt, z. B. mit den vorgegebenen Fertigungsschritten und/oder Fertigungsverfahren. Diese Erfahrungen werden in der Datenbank mit Informationen über weitere Produkte der Kategorie aufgenommen.
    • – Der Nachfrager dokumentiert die Erfahrungen mit dem ausgewählten Hersteller. Diese Erfahrungen werden in den Hersteller-Informationen mit den Bewertungen jedes Herstellers aufgenommen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Vorrichtung für die Erzeugung einer Ausschreibung für ein zu beschaffendes Produkt aus einer Kategorie technischer Produkte. Damit der Ausschreibung Festlegungen von Fertigungsschritten zur Herstellung eines zu beschaffenden Produkts einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden können, umfaßt die Vorrichtung eine Datenbank mit Informationen über weitere Produkte der Kategorie. Diese Datenbank fungiert als Erfahrungs-Datenbank. Ein Benutzer kann mindestens ein weiteres Produkt vorauswählen lassen und hierfür ein Vorauswahl-Kriterium vorgeben. Unter den vorausgewählten weiteren Produkten läßt sich mindestens eines auswählen, dessen Fertigungsschritte übernommen werden und sich an das zu beschaffende Produkt anpassen lassen. Die Vorrichtung ist insbesondere dazu geeignet, Ausschreibungen für Prototypen zu erzeugen, für die zwar eine elektronische Konstruktion, aber keine Fertigungsunterlagen existieren. Die Vorrichtung ist bevorzugt Bestandteil eines elektronischen Marktplatzes für einen Nachfrager und mehrere konkurrierende Hersteller, z. B. in der Automobilindustrie.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00310001
  • Figure 00320001

Claims (17)

  1. Vorrichtung für die Erzeugung einer Ausschreibung (510) für ein zu beschaffendes Produkt, das einer Kategorie technischer Produkte angehört, wobei – die Ausschreibung (510) Festlegungen von Fertigungsschritten zur Herstellung des Produkts umfaßt – und die Vorrichtung eine Einrichtung (300) zum Festlegen der Fertigungsschritte umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß – zur Vorrichtung eine Produkte-Datenbank (130) mit Festlegungen, welche Fertigungsschritte bei der Herstellung welcher weiteren Produkte der Kategorie ausgeführt werden, gehört – und die Fertigungsschritte-Festlegungs-Einrichtung (300) – eine Einrichtung (320) zum Auswählen mindestens eines der weiteren Produkte, – eine Einrichtung (330) zum automatischen Erzeugen einer Kopie (500) von Fertigungsschritte-Festlegungen für das ausgewählte weitere Produkt und – eine Einrichtung (360) zum Ändern der Fertigungsschritte-Festlegungen in der Kopie (500) umfaßt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – die Fertigungsschritte-Festlegungs-Einrichtung (300) eine Einrichtung (310) zum automatischen Vorauswählen von weiteren Produkten durch Anwendung eines Vorauswahl-Kriteriums auf die Fertigungsschritte-Festlegungen umfaßt – und die Produkte-Auswahl-Einrichtung (320) Mittel zum Auswählen eines der vorausgewählten Produkte umfaßt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß – die Vorrichtung eine Einrichtung (350) zum Erfassen geometrischer Daten des zu beschaffenden Produkts umfaßt, – die Produkte-Datenbank (130) geometrische Daten weiterer Produkte umfaßt – und die Produkte-Auswahl-Einrichtung (320) eine Einrichtung (370) zum Vergleichen von geometrischen Daten des Produkts mit geometrischen Daten mindestens eines weiteren Produkts umfaßt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (350) zum Erfassen geometrischer Daten eine Einrichtung umfaßt, welche geometrische Daten des Produkts durch Auswerten einer elektronischen Konstruktion des Produkts zu ermitteln vermag.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Daten des zu beschaffenden oder des weiteren Produkts mindestens eine der folgenden Festlegungen umfassen: – Anzahl und Abmessungen von Nuten, – die Anzahl offener Hohlräume, – die Anzahl geschlossener Hohlräume, – die Anzahl von Hinterschneidungen, – eine Oberflächenrauhigkeit, – eine Wandstärke, – eine Form-, Lage- oder Positionstoleranz.
  6. Vorrichtung für die Erzeugung einer Ausschreibung (510) für ein zu beschaffendes Produkt, das einer Kategorie technischer Produkte angehört, wobei – die Ausschreibung (510) Festlegungen von Fertigungsschritten zur Herstellung des Produkts umfaßt – und die Vorrichtung – eine Einrichtung (300) zum Festlegen der Fertigungsschritte – und eine Einrichtung zum Übermitteln der Ausschreibung (510) an mindestens einen Hersteller des Produkts umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung – einen elektronischen Hersteller-Katalog (150), zu dem – Kennungen verschiedener Hersteller des Produkts – und Aufzählungen, welcher Hersteller welche Fertigungsschritte zur Herstellung des Produkts durchzuführen vermag, gehören, – eine Einrichtung zum Vorauswählen mindestens eines Herstellers durch automatisches Vergleichen der Fertigungsschritte-Festlegungen für das Produkt mit den Aufzählungen – und eine Einrichtung zum Auswählen derjenigen Hersteller, an welche die Übermittlungs-Einrichtung die Ausschreibung (510) übermittelt, unter den vorausgewählten Herstellern umfaßt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß – die Vorrichtung einen elektronischen Katalog (140) mit einer Menge möglicher Fertigungsschritte umfaßt, – in dem Fertigungsschritte-Katalog (140) mindestens ein Zusammenhang, daß ein möglicher Fertigungsschritt einen weiteren möglichen Fertigungsschritt umfaßt, abgespeichert ist – und die Hersteller-Vorauswahl-Einrichtung eine Einrichtung zum Auswerten dieses Zusammenhangs umfaßt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß – der Hersteller-Katalog (150) eine Bewertung jedes Herstellers umfaßt – und die Hersteller-Vorauswahl-Einrichtung eine Einrichtung zum Sortieren und/oder Filtern von Herstellern aufgrund der Hersteller-Bewertungen umfaßt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen elektronischen Katalog (140) mit einer Menge möglicher Fertigungsschritte umfaßt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung einer baumartigen Darstellung einer Verwandtschaftshierarchie unter den Fertigungsschritten des elektronischen Katalogs (140) umfaßt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einrichtung umfaßt, die die Ausschreibung (510) mit einer elektronischen Konstruktion des zu beschaffenden Produkts zu verknüpfen vermag.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung – einen elektronischen Katalog mit möglichen Verwendungen des Produkts – und eine Einrichtung zum Auswählen mindestens einer Verwendung aus diesem Katalog umfaßt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsschritte-Festlegungs-Einrichtung – eine Einrichtung zum Auswählen mindestens einer Technologie des schnellen Prototypbaus – und/oder eine Einrichtung zum Auswählen mindestens eines Werkstoffs für die Herstellung des Produkts. umfaßt.
  14. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 für die Erzeugung einer Ausschreibung (510), die sich auf die Herstellung oder die Bearbeitung des zu beschaffenden Produkts unter Verwendung einer vorgegebenen elektronischen Konstruktion des Produkts mittels einer Technologie des schnellen Prototypbaus bezieht.
  15. Elektronischer Marktplatz für technische Produkte einer Kategorie, dadurch gekennzeichnet, daß der Marktplatz – eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 – und eine Einrichtung zur elektronischen Übermittlung der Ausschreibung (510) an mindestens einen Hersteller, der registrierter Teilnehmer des Marktplatzes ist, umfaßt.
  16. Elektronischer Marktplatz für technische Produkte einer Kategorie, dadurch gekennzeichnet, daß der Marktplatz – eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 – und eine Einrichtung zur elektronischen Übermittlung der Ausschreibung (510) an die vorausgewählten Hersteller umfaßt.
  17. Elektronischer Marktplatz nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß der Marktplatz eine Einrichtung für die Ermittlung der Information, welche der Hersteller mit einem Angebot auf die Ausschreibung (510) reagiert haben, umfaßt.
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