DE10250226B4 - Becher- oder Flaschenhalteranordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Becher-
oder Flaschenhalteranordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit
– einem versenkt angeordneten Gehäuse,
– einem ausschwenkbaren Halter (3) im Gehäuse (2),
– einer den Halter (3) in der ausgeschwenkten Stellung verriegelnden Verriegelungseinrichtung (9) und
– einer den Halter (3) beim Einschwenken entriegelnden Entriegelungseinrichtung (5, 8), wobei die Verriegelungseinrichtung aus einem am Ende eines Schenkels (22) des Halters (3) angeordneten schwenkbaren, sich in der Verriegelungsstellung an einer Gehäusekante (20) abstützenden, durch die Entriegelungseinrichtung (5, 8) außer Eingriff mit der Gehäusekante (20) bewegbaren Riegel (9) und die Entriegelungseinrichtung aus einem am anderen Schenkel (21) des Halter (3) schwenkbar gelagerten Entriegelungshebel (5) und einer mit ihrem einen Ende an einem Ende des Entriegelungshebels (5) angelenkten und mit ihrem anderen Ende am Riegel (9) angelenkten Zugstange (8) bestehen.
– einem versenkt angeordneten Gehäuse,
– einem ausschwenkbaren Halter (3) im Gehäuse (2),
– einer den Halter (3) in der ausgeschwenkten Stellung verriegelnden Verriegelungseinrichtung (9) und
– einer den Halter (3) beim Einschwenken entriegelnden Entriegelungseinrichtung (5, 8), wobei die Verriegelungseinrichtung aus einem am Ende eines Schenkels (22) des Halters (3) angeordneten schwenkbaren, sich in der Verriegelungsstellung an einer Gehäusekante (20) abstützenden, durch die Entriegelungseinrichtung (5, 8) außer Eingriff mit der Gehäusekante (20) bewegbaren Riegel (9) und die Entriegelungseinrichtung aus einem am anderen Schenkel (21) des Halter (3) schwenkbar gelagerten Entriegelungshebel (5) und einer mit ihrem einen Ende an einem Ende des Entriegelungshebels (5) angelenkten und mit ihrem anderen Ende am Riegel (9) angelenkten Zugstange (8) bestehen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Becher- oder Flaschenhalteranordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
- Eine Becher- oder Flaschenhalteranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem schmalen, hochkant stehenden, in einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs angeordneten Gehäuse, einem ausschwenkbaren Halter im Gehäuse mit einer Ausnehmung zur Unterstützung eines Bechers oder einer Flasche, einem Lenkerhebel, der einerseits am Gehäuse und andererseits am Halter angelenkt ist, einer ersten Führungskurve im Gehäuse, in die ein von den Anlenkungen des Lenkerhebels beabstandeter Führungszapfen am Halter eingreift, an Stützen des Halters gegenläufig ausschwenkbar angeordneten Halbringen mit wenigstens einem in einer Führungskurve im Gehäuse eingreifenden Führungszapfen an wenigstens einem Schwenkzapfen eines Halbrings ist in der
DE 198 45 930 C2 derselben Anmelderin beschrieben. Da diese Becher- oder Flaschenhalteranordnung aus der im wesentlichen senkrecht verlaufenden Armaturentafelfläche ausgeschwenkt wird und im ausgeschwenkten Zustand gegen den Weg begrenzende Anschläge läuft, besteht bei dieser Anordnung nicht die Gefahr, daß beim Einsetzen eines Bechers oder einer Flasche oder bei Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs Kräfte auftreten, die eine unerwünschte Bewegung der Becher- oder Flaschenhalteranordnung verursachen können, die beispielsweise zum Verschütten des Inhalts des Bechers oder der Flasche oder zum Herausfallen des Bechers oder der Flasche aus der Halteranordnung führen können. - Anders ist die bei Becher- oder Flaschenhalteranordnungen, die in der im wesentlichen waagerechten Fläche einer Konsole eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind. Um diese Becher- oder Flaschenhalteranordnungen in die Gebrauchsstellung zu bringen, werden diese nach oben herausgeklappt und nach Gebrauch aus der Gebrauchsstellung in die Konsole zurückgeklappt. Bei diesen Becher- oder Flaschenhalteranordnungen ist es beim Einsetzen eines Bechers oder einer Flasche oder beim Beschleunigen oder Verzögern des Kraftfahrzeugs möglich, dass die Becher- oder Flaschenhalteranordnung zumindest teilweise in die Nichtgebrauchsstellung schwenkt oder absinkt, wodurch die Möglichkeit besteht, dass der Becher- oder Flascheninhalt verschüttet oder der Becher oder die Flaschen aus der Halteranordnung herausfallen.
- Um dieses zu vermeiden ist aus der
DE 199 59 991 C2 eine Halteranordnung für Getränke, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem versenkt angeordneten Gehäuse, einem ausschwenkbaren Halterinnengehäuse und einer den Halter in der ausgeschwenkten Stellung verriegelnden Verriegelungseinrichtung bekannt. - Des Weiteren ist es aus der
DE 93 06 415 U1 bekannt, einen in der Gebrauchsstellung verriegelten Halter durch Einschwenken eines Schenkels zum Zwecke des Schließens in eine Freigabeposition zu überführen. - Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zu Grunde, eine Becher- oder Flaschenhalteranordnung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln erreicht wird zu vermeiden, dass sie sich ungewollt aus der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung bewegt.
- Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einer Becher- oder Flaschenhalteranordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem versenkt angeordneten Gehäuse, einem ausschwenkbaren Halter im Gehäuse, einer den Halter in der ausgeschwenkten Stellung verriegelnden Verriegelungseinrichtung und einer den Halter beim Einschwenken entriegelnden Entriegelungseinrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinrichtung aus einem am Ende eines Schenkels des Halters angeordneten, schwenkbaren, sich in der Verriegelungsstellung an einer Gehäusekante abstützenden, durch die Entriegelungseinrichtung außer Eingriff mit der Gehäusekante bewegbaren Riegel besteht, während die Entriegelungseinrichtung aus einem am anderen Schenkel des Halters schwenkbar gelagerte Endriegelungshebel und einer mit ihrem einem Ende an einem Ende des Entriegelungshebels angelenkten und mir ihrem anderen Ende am Riegel angelenkten Zustange besteht.
- Die Verriegelungseinrichtung bewirkt ein automatisches Verriegeln in der ausgeschwenkten Stellung, so daß beim Einsetzen eines Bechers oder einer Flasche keine Bewegung des Halters möglich ist und somit auch keine Möglichkeit besteht, den Inhalt des Bechers oder der Flasche ungewollt zu verschütten, oder dass der Becher oder die Flasche aus dem Halter beim Einsetzen herausfallen. Beim Einschwenken des Halters in die Nichtgebrauchsstellung erfolgt durch die Einschwenkbewegung ein automatisches Entriegeln der Verriegelungseinrichtung, das aktiv durch das Einschwenken bewirkt wird.
- Um den Halter in die Nichtgebrauchsstellung einzuschwenken, wird Druck auf den Entriegelungshebel ausgeübt, wodurch der Riegel über die Zugstange entriegelt wird und sich der Halter danach durch weiteren Druck auf den Entriegelungshebel in die versenkte Nichtgebrauchsstellung bewegen lässt.
- Aus Sicherheitsgründen ist es vorteilhaft, wenn eine Stützfläche am Riegel und die Gehäusekante so aufeinander abgestimmt sind, dass bei Überschreiten einer auf den Halter wirkenden, vorgebbaren Kraft ein Entriegeln erfolgt. Hierdurch bleibt der Halter in der ausgeschwenkten Stellung zwar gegenüber allen mit dem Einsetzen eines Bechers oder einer Flasche verbundenen Kräften und auch gegenüber den beim Beschleunigen und Verzögern eines Kraftfahrzeugs auftretenden Kräften verriegelt, jedoch wird diese Verriegelung bei Einwirken von größeren Kräften, beispielsweise im Falle eines Unfalls, aufgehoben, um hervorstehende, verletzungsgefährdende Bauteile ausweichen zu lassen.
- Im einzelnen kann der Entriegelungshebel als Blende für den ersten Schenkel des Halters ausgebildet sein, während der zweite Schenkel des Halters als Hohlprofil ausgebildet sein kann, in dem die Zugstange angeordnet ist.
- Zur Anpassung an unterschiedliche Becher- und Flaschendurchmesser kann etwa mittig an dem ersten Schenkel des Halters ein ausschwenkbarer Stützhebel und am Ende des zweiten Schenkels ein Träger für ein Paar parallel zu ersten Schenkel des Halters und gegen Federkraft ausschwenkbare Haltearme angeordnet sein.
- Der Träger für die ausschwenkbaren Haltearme kann mittels einer Rastnase in das Ende des zweiten Schenkels des Halters eingerastet sein und einen in den zweiten Schenkel des Halters ragenden Fortsatz aufweisen.
- Vorteilhaft ist des weitern, wenn der Halter durch Federkraft nach Auslösen ein Tipautomatik ausgeschwenkt wird, die beim Einschwenken wieder einrastet. Das Ausschwenken läßt sich auf einfache Weise bremsen, wenn zwischen dem Halter und dem Gehäuse eine Viscobremse angeordnet ist.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 Eine Becher- oder Flaschenhalteranordnung mit ausgeschwenktem Halter in perspektivischer Darstellung und -
2 Einzelheiten der Becher- oder Flaschenhalteranordnung gemäßt1 in perspektivischer Explosionsdarstellung. - Die erfindungsgemäße Becher- oder Flaschenhalteranordnung ist, wie aus
1 ersichtlich, als eine Baueinheit ausgebildet, die sich in eine entsprechende Ausnehmung, beispielsweise in einer im wesentlichen waagerechten Fläche einer Konsole in einem Kraftfahrzeug, einsetzen läßt. Die Becher- oder Flaschenhalteranordnung weist ein Umgehäuse aus Kunststoff1 auf, in das ein Gehäuse2 eingesetzt ist. Ein allgemein mit der Bezugziffer3 bezeichneter Halter, der als Winkelhebel mit einem ersten Schenkel21 und einem im wesentlichen senkrecht dazu angeordneten zweiten Schenkel22 ausgebildet ist, ist im Gehäuse2 um eine Achse27 schwenkbar gelagert. Am ersten Schenkel ist ein Entriegelungshebel5 , der als Blende für den ersten Schenkel21 ausgebildet ist, etwa mittig um eine Achse12 schwenkbar gelagert. Diese Achse12 dient auch als Lagerung für einen ausschwenkbaren Stützhebel7 . Eine Feder15 drückt das obere Ende des Entriegelungshebels5 in eine von diesem Ende des ersten Schenkels21 entfernte Stellung. Das untere Ende des Entriegelungshebels5 weist Lageraugen29 für einen Zapfen28 an einer Zugstange8 auf. Die Zugstange8 verläuft innerhalb des als Hohlkammer ausgebildeten zweiten Schenkels22 und weist am zum Zapfen28 entgegengesetzten Ende eine Gabelform mit Langlöchern30 auf, in die Zapfen31 an einem am Ende des zweiten Schenkels22 mittels einer Achse13 schwenkbar gelagerten Riegel9 eingreifen. Eine Feder16 wirkt auf den Riegel9 in Richtung der Verriegelungsstellung. In das Ende des zweiten Schenkeln22 ist ein Träger4 eingesetzt und mittel einer Rastnase24 und einer Zunge26 verrastet. Ein Fortsatz25 am Träger4 ragt bis in den Bereich der Achse13 für den Riegel9 . Am Träger4 ist ein Paar Haltearme6 um Achsen14 , die etwa parallel zu ersten Schenke verlaufen, schwenkbar gelagert. Diese Haltearme6 werden durch eine Feder17 in einer eingeklappten Stellung gehalten. - Der zweite Schenkel
22 des Halters3 ist mit parallelen Rippen33 versehen, die einen in die Halteranordnung eingesetzten Becher oder eine Flasche an deren Aufstandsfläche unterstützen, während die Mantelfläche des Bechers- oder der Flasche durch die spreizbaren Haltearme6 , eine Anlagefläche32 am ersten Schenkel21 und den ausschwenkbaren Stützhebel7 unabhängig vom Durchmesser gehalten wird. - Im Gehäuse
2 ist eine Tipautomatik10 angeordnet, die den Halter3 einer in das Gehäuse2 eingeschwenkten Stellung festhält. Durch Antippen des Entriegelungshebels5 löst sich die Verriegelung durch die Tipautomatik10 und der Halter3 mit allen daran angeordneten Elementen schwenkt unter der Kraft einer Feder18 , in seiner Bewegung durch eine Viskobremse11 gebremst, in die in1 dargestellte Stellung, während sich der Riegel9 mit seiner Stützfläche23 auf der Gehäusekante20 abstützt. - Zum Einschwenken des Halters
3 wird Druck auf das obere Ende des Entriegelungshebels5 ausgeübt, der dadurch mit diesem Ende gegen die Kraft der Federn15 und18 gegen das obere Ende des ersten Schenkels21 schwenkt. Hierdurch wird die am unteren Ende des Entriegelungshebels5 angelenkte Zugstange8 nach rechts bewegt und schwenkt den Riegel9 um die Achse13 ebenfalls nach rechts, so daß die Stützfläche23 aus dem Bereich der Gehäusekante20 bewegt wird und den Halter3 für die Einschwenkbewegung in das Gehäuse2 freigibt. In der vollständig eingeschwenkten Stellung rastet die Tipautomatik10 wieder ein und hält den Halter3 mit allen daran angeordneten Elementen in der versenkten Stellung fest. - Die Gehäusekante
20 und die Stützfläche23 am Riegel9 sind winkelmäßig so aufeinander abgestimmt, daß bei Überschreiten einer auf den Halter3 wirkenden, vorgebbaren Kraft ein Entriegeln erfolgt und der Halter3 mit allen daran angeordneten Elementen zerstörungsfrei einschwenken kann. Somit ist die erfindungsgemäße Becher- oder Flaschenhalteranordnung gegen willkürliches, aber unbeabsichtigtes Einschwenken in das Gehäuse2 gesichert, kann aber einschwenken, wenn eine größere Krafteinwirkung, beispielsweise aufgrund eines Unfalls, erfolgt.
Claims (8)
- Becher- oder Flaschenhalteranordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit – einem versenkt angeordneten Gehäuse, – einem ausschwenkbaren Halter (
3 ) im Gehäuse (2 ), – einer den Halter (3 ) in der ausgeschwenkten Stellung verriegelnden Verriegelungseinrichtung (9 ) und – einer den Halter (3 ) beim Einschwenken entriegelnden Entriegelungseinrichtung (5 ,8 ), wobei die Verriegelungseinrichtung aus einem am Ende eines Schenkels (22 ) des Halters (3 ) angeordneten schwenkbaren, sich in der Verriegelungsstellung an einer Gehäusekante (20 ) abstützenden, durch die Entriegelungseinrichtung (5 ,8 ) außer Eingriff mit der Gehäusekante (20 ) bewegbaren Riegel (9 ) und die Entriegelungseinrichtung aus einem am anderen Schenkel (21 ) des Halter (3 ) schwenkbar gelagerten Entriegelungshebel (5 ) und einer mit ihrem einen Ende an einem Ende des Entriegelungshebels (5 ) angelenkten und mit ihrem anderen Ende am Riegel (9 ) angelenkten Zugstange (8 ) bestehen. - Becher- oder Flaschenhalteranordnung nach Anspruch 1, bei der der Riegel (
9 ) und die Gehäusekante (20 ) so aufeinander abgestimmte Flächen aufweisen, dass bei Überschreiten einer auf den Halter (3 ) wirkenden, vorgebbaren Kraft ein Entriegeln erfolgt. - Becher- oder Flaschenhalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Halter (
3 ) als Winkelhebel ausgebildet und im Bereich der aufeinandertreffenden Schenkel (21 ,22 ) im Gehäuse (2 ) gelagert ist. - Becher- oder Flaschenhalteranordnung nach Anspruch 3, bei der der Entriegelungshebel (
5 ) als Blende für den ersten Schenkel (21 ) des Halters (3 ) ausgebildet ist, während der zweite Schenkel (22 ) des Halters (3 ) als Hohlprofil ausgebildet ist, in dem die Zugstange (8 ) angeordnet ist. - Becher- oder Flaschenhalteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei der etwa mittig an dem ersten Schenkel (
21 ) des Halter (3 ) ein ausschwenkbarer Stützhebel (7 ) für den Becher oder die Flasche und am Ende des zweiten Schenkels (22 ) ein Träger (4 ) für ein Paar parallel zum ersten Schenkel des Halters ausschwenkbare Haltearme (6 ) angeordnet sind. - Becher- oder Flaschenhalteranordnung nach Anspruch 1 bis 5, bei der der Halter (
3 ) durch Federkraft nach Auslösen einer Tippautomatik (10 ) ausgeschwenkt wird, die beim Einschwenken wieder einrastet. - Becher- oder Flaschenhalteranordnung nach Anspruch 5, bei der der Träger (
4 ) mittels einer Rastnase (24 ) in das Ende des zweiten Schenkels (22 ) des Halters (3 ) eingerastet ist und einen in den zweiten Schenkel (22 ) des Halters (3 ) ragenden, eine Öffnung (26 ) aufweisenden Fortsatz (25 ) aufweist. - Becher- oder Flaschenhalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der zwischen dem Halter (
3 ) und dem Gehäuse (2 ) eine Viscobremse (11 ) angeordnet ist.
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Family
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2002
- 2002-10-29 DE DE10250226A patent/DE10250226B4/de not_active Expired - Fee Related
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