DE9306415U1 - Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen

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Description

PATENTANWÄLTE «Akterrzlejehenj * *· j # ,",
DiPL-iNG. CONRADKOCHLING .:..·..· ;..: :
DiPL-iNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING -"-"--
Fleyer Straße 135, W-5800 Hagen 1 Anm . &rgr;.,.&igr;...,. &ogr; rrnnp
RUf(0233i)8ii64 + 85033 Anm.. rauimann ä urone
Fax(02331) 84840 GmbH. & Co.KG.
Telegramme: Patentköchling Hagen Weißenburger Str.
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Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ45050001)
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vom ...2..L.-.....Afi.ri..l .1.9.9.3.
Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältnissen im Innenraum von Kfz., vornehmlich im Bereich der Mittelkonsole von Kfz.
Es besteht ein Bedarf dahingehend, Halterungsvorrichtungen für Getränkedosen im Innenraum von Kfz. anzuordnen und auszubilden, wobei diese Getränkedosen-Halterungen in eine Ruhelage überführbar sein sollen, in welcher die Einheit als solche quasi nicht sichtbar ist und andererseits in eine Gebrauchslage überführbar sein soll, in welcher das Einstellen von Getränkedosen oder dergleichen ermöglicht ist. Vornehmlich ist eine solche Anordnung von Getränkedosen-Halterungsvorrichtungen im Bereich der Mittelkonsole, vornehmlich in einer Ausnehmung der Mittelkonsole erwünscht.
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Um dieses Bedürfnis zu befriedigen, schlägt die Erfindung vor, daß die Vorrichtung aus einem in Einbaulage oben offenen Gehäuse besteht, an welchem ein Bodenteil einer Halterung vertikal zwischen dem Boden und der Mündung des Gehäuses verschiebbar und in der mündungsnahen Lage arretierbar gehaltert ist, daß an dem verschiebbaren Bodenteil ein erster Schenke], starr angeordnet ist, und daß parallel zu dem ersten Schenkel ein zweiter Schenkel oder auch ein dritter Schenkel am Gehäuse oder am Bodenteil gehalten ist, der jeweils um eine am in Einbaulage unteren Ende gebildete Schwenkachse aus einer zum Bodenteil etwa parallelen Lage in eine quer vom Bodenteil etwa parallel zum starren Schenkel gerichtete Gebrauchslage verschwenkbar ;_st, in der durch das Bodenteil, den ersten Schenkel und den zweiten oder dritten Schenkel jeweils eine U-förmige Aufnahme für eine Getränkedose oder dergleichen gebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung ist es möglich, eine solche Vorrichtung platzsparend im Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu installieren, wobei das Bodenteil mit dem vertikal von diesem Bodenteil
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abragenden starren Schenkel in das Gehäuse vollständig versenkt einfahrbar ist und bei dieser Ruhelage der schwenkbare Schenkel der Halterung oder die schwenkbaren Schenkel der Halterung quasi die Deckfläche des Gehäuses bilden, die die Mündung des Gehäuses etwa bündig abdeckt. Bei dieser Anordnung ist nur der eine Schenkel der später gebildeten Dosenaufnahme schwenkbar und der andere Schenkel ist samt Bodenteil lediglich vertikal zum Gehäuse verschiebbar, so daß beim Aufstellen des Getränkedosen-Halters der eine Schenkel verschwenkt wird und der andere mit dem Bodenteil axial verschoben wird. Auf diese Weise wird eine U-förmige Aufnahme für eine Dose oder dergleichen gebildet. Das Bodenteil samt starrem Schenkel kann dabei in der einfachsten Form L-förmig ausgebildet sein, während der schwenkbare Schenkel diese L-Form in der Gebrauchslage zu einer U-Form ergänzt. Das Bodenteil kann aber auch als T-förmiges Teil ausgebildet sein, wobei mittig des Bodenteiles der starre Schenkel abragt und an beiden Enden des Bodenteiles jeweils ein schwenkbarer Schenkel angeordnet ist, der jeweils den Mittelschenkel samt Bodenteil und schwenkbarem Schenkel zu einer U-förmigen Aufnahme für eine Getränkedose oder dergleichen ergänzt.
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Es sind auf diese Weise zwei Getränkedosen in ein und derselben Vorrichtung unterzubringen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Bodenteil und der oder die schwenkbaren Schenkel durch Getriebemittel derart miteinander gekoppelt sind, daß bei der Ausfahrbewegung des Bodenteils aus dem Gehäuse der oder die schwenkbaren Schenkel zwangsweise aus der Ruhelage in die Gebrauchslage aufschwenkbar und beim Zurückführen in die Ruhelage einschwenkbar geführt sind.
Durch diese Kopplung der Teile miteinander und aneinander ist erreicht, daß das Aufstellen des schwenkbaren Schenkels zwangsweise beim vertikalen Verschieben des Bodenteiles in die Gebrauchslage erfolgt und entgegengesetzt beim Verschwenken des Schenkels zwangsweise das Bodenteil samt starrem Schenkel in die Ruhelage verschoben wird .
Um die Handhabung zu vereinfachen, ist ferner vorgesehen, daß die Getriebemittel und/oder das Bodenteil mit
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Federmitteln gekoppelt sind, derart, daß in der Ruhelage das Federmittel vorgespannt ist und sich beim Verfahren in die Gebrauchslage teilweise oder vollständig entspannt
Durch die Anordnung des oder der Federmittel ist sichergestellt, daß beim Lösen der Arretierung der Vorrichtung, wenn diese sich in der Ruhelage befindet, die Vorrichtung selbständig in die Gebrauchslage aufschwenkt, welche Bewegung durch die vorgespannten Federmittel unterstützt und bewirkt wird.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das Bodenteil mit dem Gehäuse mittels einer Raste gekoppelt ist, die beim Überführen des Bodenteils aus der Gebrauchslage in die Ruhelage das Bodenteil in der Ruhelage fixiert und durch eine in Schließrichtung des Bodenteiles aufgebrachte Druckkraft entrastbar ist.
Solche Rastmittel sind im Stand der Technik an sich bekannt. Die Rastmittel sind nach Art einer Kugelschreiberrastung ausgebildet und betätigbar,
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so daß beim manuellen Einfahren der Vorrichtung aus der Gebrauchslage in die Ruhelage die Rastung wirksam wird und bei nochmaliger Druckausübung auf die geschlossene Vorrichtung die Arretierung gelöst wird, so daß dann unter der Wirkung der Federmittel die Vorrichtung in die Gebrauchslage überführt wird.
Um sicherzustellen, daß die Vorrichtung in der Gebrauchslage nicht dadurch unfreiwillig geschlossen wird, daß eine Getränkedose oder dergleichen eingestellt wird, ist vorgesehen, daß das Bodenteil mit einem in der Gebrauchslage wirksamen Sperrmittel in der Gebrauchslage arretiert ist und das Sperrmittel nur durch die beginnende manuelle Verschwenkung des zweiten oder dritten Schenkels zum Zwecke des Schließens der Vorrichtung aus der Verriegelungsposition in eine Freigabeposition überführbar ist, in welcher das Bodenteil in die Ruhelage verschiebbar ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Vorrichtung nur dann aus der Gebrauchslage in die Ruhelage überführbar ist, wenn der schwenkbare Schenkel oder die schwenkbaren
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Schenkel manuell verschwenkt werden, nicht aber dann, wenn auf das Bodenteil selbst Druck ausgeübt wird.
Bevorzugt ist schließlich vorgesehen, daß die Getriebemittel Zahnräder, Zahnradsegmente, Zahnstangen und/oder Führungskurven mit Kurzenzapfen sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung gezeigt.
Es zeigt :
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Gebrauchslage;
Fig. 2 desgleichen in der Ruhelage;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform in explosionsartiger Darstellung.
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Beide Ausführungsformen zeigen eine Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder ähnlichen Behältnissen. Solche Vorrichtungen sind im Innenraum von Kraftfahrzeugen, vornehmlich im Bereich der Mittelkonsole eines PKW verdeckt anzuordnen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem in Einbaulage oben offenen Gehäuse 1, welches etwa quaderförmig ausgebildet ist. An diesem ist ein Bodenteil 3 einer Halterung vertikal zwischen dem Boden und der Mündung des Gehäuses 1 verschiebbar und in der mündungsnahen Lage arretierbar gehaltert. An dem vertikal verschiebbaren Bodenteil 3 ist ein erster Schenkel 12 starr angeordnet oder einstückig mit diesem ausgebildet. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Schenkel 12 mittig des Bodenteiles 3 angeordnet, wobei der erste Schenkel 12 sich rechtwinklig und quer zu den Längsseiten des Bodenteiles erstreckt.
Parallel zu dem ersten Schenkel 12 ist ein zweiter Schenkel 2 und ein dritter Schenkel 2 am Gehäuse 1 gehaltert. Die beiden Schenkel 2 sind jeweils um eine
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am in Einbaulage unteren Ende gebildete Schwenkachse schwenkbar, und zwar aus einer zum Bodenteil 3 etwa parallelen Lage, wie in Figur 2 gezeigt, in eine rechtwinklig vom Bodenteil und parallel zum starren Schenkel 12 gerichtete Gebrauchslage verschwenkbar, die in Figur 1 gezeigt und in Figur 3 verdeutlicht ist.
In dieser Gebrauchslage ist durch das Bodenteil 3, den ersten Schenkel 12 und den zweiten Schenkel 2 oder den dritten Schenkel 2 jeweils eine U-förmige Aufnahme für eine Getränkedose oder dergleichen gebildet.
Das Bodenteil 3 und der oder die schwenkbaren Schenkel 2 sind durch Getriebemittel derart miteinander gekoppelt, daß bei der Ausfahrbewegung des Bodenteils 3 aus dem Gehäuse 1 der oder die schwenkbaren Schenkel 2 zwangsweise aus der Ruhelage (gemäß Figur 2) in die Gebrauchslage (gemäß Figur 1 bzw. Figur 3) aufschwenkbar und beim Zurückführen in die Ruhelage einschwenkbar geführt sind.
Die Getriebemittel und/oder das Bodenteil sind mit Federmitteln gekoppelt, derart, daß in der Ruhelage
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das Federmittel vorgespannt ist und sich beim Verfahren in die Gebrauchslage teilweise oder vollständig entspannt.
Das Bodenteil 3 ist mit dem Gehäuse 1 mittels einer Raste, beispielsweise der Raste 14 koppelbar, die gemäß Ausführungsform Figur 1 und 2 mit einem Raststift 9 zusammenwirkt. Beim Überführen des Bodenteils 3 aus der Gebrauchslage in die Ruhelage wird das Bodenteil 3 in der Ruhelage durch die Rastmittel fixiert und es ist entrastbar, indem eine in Schließrichtung des Bodenteils 3 (in der Zeichnungsfigur 1 und 2 von oben) aufgebrachte Druckkraft aufgebracht wird, mittels derer die Rastverbindung entrastbar ist.
Das Bodenteil 3 ist mit einem in der Gebrauchslage wirksamen Sperrmittel in der Gebrauchslage arretierbar, wobei das Sperrmittel nur durch beginnende manuelle Verschwenkung der zweiten oder dritten Schenkel 2 zum Zwecke des Schließens der Vorrichtung aus der Verriegelungsposition in eine Freigabeposition überführbar ist, in welcher das Bodenteil in die Ruhelage verschiebbar ist.
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Die einzelnen Getriebemittel sind in Figur 1 und 2 beispielsweise gezeigt. Es sind dabei an Flanken der schwenkbaren Schenkel 2 Zahnsegmente 15 befestigt, die über ein oder mehrere Zahnräder 7,5,6 mit einem Zahnsegment 4 in Eingriff sind, welches einen radial abragenden Mitnehmer aufweist. Der Mitnehmer ist mit einem Zapfen oder einer durchgehenden Achse 10 gekoppelt, die in einer Kurve 16 in der Seitenwandung des Gehäuses zwangsgeführt ist.
Die Zahnräder 7 können zusätzlich als Dämpfungsmittel (Viskobremse) ausgebildet sein. Die Zapfen oder die Achse 10 durchgreift zusätzlich entsprechende Führungskurven 17 in Seitenflanken des Bodenteils 3. Die Zahnsegmente 4 mit Mitnehmern können zusätzlich mit Schenkelfedern 11 bestückt sein, mittels derer die Getriebeausbildung in der Ruhelage vorgespannt ist, so daß sie bei Lösen der Arretierung selbsttätig unter Federkraft in die Öffnungslage überführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 und 2 ist nur der eine Schenkel 2 (in der Zeichnung links dargestellt)
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über ein Zahnradgetriebe mit dem Zahnrad 4 mit Mitnehmer in Eingriff, während der andere Schenkel 2 (in der Zeichnung rechts gezeigt) über eine Zahnstange 8 und ein Zahnrad 6 mit dem Zahnsegment 15 in Eingriff ist und betätigbar ist. Sofern sich die Vorrichtung in der Ruhelage befindet, die in Figur 2 gezeigt ist, so genügt es, manuell Druck von oben auf die Schenkel 2 oder einen der Schenkel 2 auszuüben, damit die Arretierung (Raste und Raststift 9) gelöst wird. Infolge der Wirkung der vorgespannten Schenkelfedern 11 dreht sich das Zahnrad entgegen dem Uhrzeigersinn (die Bewegungsrichtung der Getriebeglieder sind in Figur 2 mit Pfeilen angezeigt). Hierdurch wird das Bodenteil 3 samt starrem Schenkel vertikal nach oben bewegt, weil die Achse 10 am Ende des Mitnehmers des Zahnrades 4 auf der Kurbenbahn 16 geführt ist und zudem in der Kurve 17 des Bodenteils geführt ist. Gleichzeitig wird über die Getriebeglieder 5,6,7 das Zahnsegment 15 gedreht und damit der linke Schenkel in die Gebrauchslage überführt. In der Hochlage, (Gebrauchslage) die in Figur 1 gezeigt ist, ist das Bodenteil 3 dadurch arretiert, daß die Achse 10 kinematisch so angeordnet ist, daß durch Druckausübung
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auf das Bodenteil 3 das Zahnrad 4 mit dem Mitnehmer und der Achse nicht verschwenkt werden kann. Nur durch Verschwenkung des schwenkbaren Schenkels 2 kann die Einfahrbewegung eingeleitet werden, die dann auch durch Druckausübung auf das Bodenteil 3 weitergeführt werden kann, bis die Vorrichtung aus der Position gemäß Figur wieder in die Position gemäß Figur 2 überführt ist.
Beim Öffnen der Vorrichtung wird durch das Zahnrad 4 gleichzeitig die Zahnstange 8 in Richtung des Pfeiles in Figur 2 rechts bewegt, wodurch auch das Zahnrad 6 und das Zahnsegment 15 gedreht wird (in Pfeilrichtung), so daß auch der dort befindliche schwenkbewegliche Schenkel 2 in die Offenlage überführt wird. Beim Schließen ist der Vorgang analog umgekehrt.
Während bei der Ausführungsform nach Figur 1 und 2 zum Hochschwenken der beiden Schenkel 2 unterschiedliche Getriebeglieder angeordnet sind, ist bei der Ausführungsform nach Figur 3 eine identische Ausbildung von Getriebegliedern vorgesehen. Dabei sind die in der Zeichnung vorn liegenden Zahnräder 7 als Bestandteil einer Viskositätsbremse ausgebildet.
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Der Bewegungsablauf ist analog dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2.
Anstelle der Doppelanordnung, die in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist, ist auch eine Einfachanordnung möglich, wobei dies praktisch einer Anordnung entspräche, die gemäß Ausführungsform Figur 3 in der Mitte geteilt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

Paulmann...11013/93 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder
dergleichen Behältnissen im Innenraum von
Kraftfahrzeugen, vornehmlich im Bereich der
Mittelkonsole von Kfz.,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem in Einbaulage oben offenen Gehäuse (1) besteht, an welchem ein Bodenteil (3) einer Halterung vertikal zwischen dem Boden und der Mündung des Gehäuses (1) verschiebbar und in der mündungsnahen Lage arretierbar gehaltert ist, daß an dem verschiebbaren Bodenteil (3) ein erster Schenkel (12) starr angeordnet ist, und daß parallel zu dem ersten Schenkel (12) ein
zweiter Schenkel (2) oder auch ein dritter Schenkel (2) am Gehäuse (1) oder am Bodenteil gehalten
ist, der jeweils um eine am in Einbaulage unteren
Ende gebildete Schwenkachse (13) aus einer zum
Bodenteil (3) etwa parallelen Lage .in eine quer vom Bodenteil (3) etwa parallel zum starren Schenkel (12) gerichtete Gebrauchslage verschwenkbar ist, in der durch das Bodenteil (3), den ersten Schenkel (12)
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und den zweiten oder dritten Schenkel (2) jeweils eine U-förmige Aufnahme für eine Getränkedose oder dergleichen gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) und der oder die schwenkbaren Schenkel (2) durch Getriebemittel (4-10) derart miteinander gekoppelt sind, daß bei der Ausfahrbewegung des Bodenteils (3) aus dem Gehäuse (1) der oder die schwenkbaren Schenkel (2) zwangsweise aus der Ruhelage in die Gebrauchslage aufschwenkbar und beim Zurückführen in die Ruhelage einschwenkbar geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebemittel (4-10) und/oder das Bodenteil (3) mit Federmitteln (11) gekoppelt sind, derart, daß in der Ruhelage das Federmittel (11) vorgespannt ist und sich beim Verfahren in die Gebrauchslage teilweise oder vollständig entspannt.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) mit dem Gehäuse (1) mittels einer Raste (14,9) gekoppelt ist, die beim Überführen des Bodenteils (3) aus der Gebrauchslage in die Ruhelage das Bodenteil (3) in der Ruhelage fixiert und durch eine in Schließrichtung des Bodenteils (3) aufgebrachte Druckkraft entrastbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) mit einem in der Gebrauchslage wirksamen Sperrmittel (10,17) in der Gebrauchslage arretiert ist und das Sperrmittel (10,17) nur durch die beginnende manuelle Verschwenkung des zweiten oder dritten Schenkels (2) zum Zwecke des Schließens der Vorrichtung aus der Verriegelungsposition in eine Freigabeposition überführbar ist, in welcher das Bodenteil (3) in die Ruhelage verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebemittel
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Zahnräder, Zahnradsegmente, Zahnstangen und/oder Führungskurven mit Kurvenzapfen sind.
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