DE29718437U1 - Vorrichtung zur Identifizierung von in Teilebehältern gelagerten Produkten - Google Patents

Vorrichtung zur Identifizierung von in Teilebehältern gelagerten Produkten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings
    • B65D25/205Means for the attachment of labels, cards, coupons or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Josef Schnee Betriebs GmbH, 78564 Wehingen (DE)
Bezeichnung: Vorrichtung zur Identifizierung von in Teilebehältern gelagerten Produkten
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Identifizierung von in Teilebehältern befindlichen Materialien oder Teilen in einem Produktions- oder Versandablauf.
In Produktions- und/oder Verabläufen ist es üblicherweise notwendig, Bauteile unterschiedlicher Größe in entsprechenden Transporteinrichtungen zu deren Transport von einer Arbeitsstation zur anderen bzw. zu entsprechenden Lagerorten zu transportieren. Insbesondere kleinere Bauteile werden dabei in Teilebehältern befördert, wobei für den sicheren störungsfreien Ablauf des Produktionsablaufes die Teile bzw. die Transporteinrichtungen zur Identifizierung der Teile mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen sind. Bei Transporteinrichtungen oder Teilebehältern, in welchen Teile gleicher Bauart transportiert werden sollen, ist es üblich, daß entsprechende Begleitpapiere diesen Bauteilen zugeordnet werden. Diese
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Begleitpapiere werden üblicherweise entweder an der Transporteinrichtung selbst außenseitig befestigt.
Häufig jedoch sind solche Bauteile in unterschiedlichen Arbeitsgängen, in welchen sie in der Transporteinrichtung verbleiben können, weiter zu bearbeiten. Insbesondere bei der Oberflächenbehandlung, wie beispielsweise Galvanisieren, Härten oder Reinigen, können sich solche Bauteile in einem Warenkorb als Transporteinrichtung befinden und werden mit diesem zusammen der entsprechenden Oberflächenbehandlung zugeführt. Um zu verhindern, daß die an der Transporteinrichtung befestigten Begleitpapiere z.B. bei einem Reinigungsvorgang vernichtet oder Beschädigt werden, müssen diese wieder vom Warenkorb bzw. von der Transporteinrichtung abgenommen werden. Damit aber ist die eindeutige Zuordnung der Begleitpapiere zur Ware im Warenkorb bzw. in der Transporteinrichtung aufgehoben. Dies erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals, da nach der Weiterbehandlung der Bauteile in der Transporteinrichtung die zugehörigen Begleitpapie-, re wieder der richtigen Transporteinrichtung und damit den zugehörigen Bauteilen zugeordnet werden müssen. Hierzu muß das Bedienungspersonal die Transporteinrichtung ständig unter Beobachtung halten, und auch dementsprechend die Begleitpapiere in einem Ordnungssystem aufbewahren, damit nach der Weiterbehandlung eine eindeutige
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und korrekte Zuordnung der Begleitpapiere zu den richtigen Bauteilen in der richtigen Transporteinrichtung erfolgen kann. In den meisten Produktionsabläufen jedoch ist das Bedienungspersonal nicht in der Lage, mehrere solcher Transporteinrichtungen und mehrerer Materialbegleitpapiere ständig gleichzeitig unter Beobachtung zu halten, so daß immer wieder FehlZuordnungen vorkommen und damit Fehllieferungen oder nicht ausgeschlossen werden können oder die Bauteile nicht dem richtigen Verarbeitungsprozeß zugeführt werden.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Identifizierung von in Transporteinrichtungen, insbesondere Teilebehältern gelagerten Produkten sicher zu gewährleisten, insbesondere dann, wenn die Begleitpapiere von der Transporteinrichtung für eine weitere Bearbeitung der Bauteile wieder abgenommen werden müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Haltevorrichtung für Begleitpapiere vorgesehen ist, welehe abnehmbar am Teilebehälter anordenbar ist, und daß die Haltevorrichtung mit einer eindeutigen Kennzeichnung zur Identifikation der im Teilebehälter befindlichen Materialien oder Teile versehen ist, und daß der Haltevorrichtung ein Erkennungsträger mit dersel-
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ben Kennzeichnung zugeordnet ist, und daß die Haltevorrichtung und der Erkennungsträger derart miteinander lösbar verbindbar sind, daß sie wahlweise gemeinsam oder einzeln am Teilebehälter anbringbar und/oder von diesem abnehmbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Identifizierung von in Transporteinrichtungen befindlichen Materialien oder Teilen weist eine Haltevorrichtung, die zur Aufnahme von Begleitpapieren der Materialien oder Teile vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung ist derart ausgestaltet, daß sie an einer Transporteinrichtung, wie z.B. einem Teile-, behälter, in einfacher Weise anordenbar ist. Die Haltevorrichtung ist desweiteren mit einer eindeutigen Kennzeichnung versehen, welche zur Identifikation der im Teilebehälter befindlichen Materialien oder Teile dient.
Weiter weist die Haltevorrichtung einen Erkennungsträger mit derselben Kennzeichnung auf, welcher der Haltevorrichtung zugeordnet ist. Die Haltevorrichtung und der Erkennungsträger sind dabei derart miteinander lösbar verbunden, daß sie wahlweise gemeinsam oder auch einzeln an der Transporteinrichtung anbringbar und/oder von diesem abnehmbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Haltevorrichtung mit ihrem Erkennungsträger mit den identischen
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Kennzeichnungen sowohl der Haltevorrichtung als auch des Erkennungsträgers ist die Transporteinrichtung, und damit die sich in dieser befindlichen Bauteile oder Materialien, in einem Produktions- oder Versandablauf eindeutig identifizierbar. Der Erkennungsträger kann dabei zusammen mit der Haltevorrichtung für die Begleitpapiere an der Transporteinrichtung abnehmbar angebracht werden. Dieses Anbringen kann dabei beispielsweise durch einfaches Einhängen beider Teile, nämlich der Haltevorrichtung und des Erkennungsträgers erfolgen. Somit ist durch die beiden Kennzeichnungen auf der Haltevorrichtung und dem Erkennungsträger eine Zuordnung der im Teilebehälter befindlichen Materialien oder Teile und den Begleitpapieren sichergestellt. Um nun bei weiteren Arbeitsvorgängen, wie z.B. Galvanisieren, Reinigen und dergl. der Bauteile oder Materialien in der Transporteinrichtung diese eindeutige Zuordnung-beibehalten zu können,' ist die Haltevorrichtung mit dem Erkennungsträger lösbar verbunden. Wird nun der Teilebehälter einem derartigen Arbeitsgang zugeführt, so ist die Haltevorrichtung mit ihrer Kennzeichnung vorab vom Erkennungsträger und gleichzeitig vom Teilebehälter zusammen mit den Begleitpapieren abnehmbar, während durch die trennbare Verbindung der Erkennungsträger mit seiner Kennzeichnung an der Transporteinrichtung verbleibt.
Durch die identische Kennzeichnung der Haltevorrichtung
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und des Erkennungsträgers ist eine eindeutige Identifikation der im Teilebehälter befindlichen Materialien oder Teile aber weiterhin sichergestellt, da über diese identischen Kennzeichnungen die Haltevorrichtung mit den.Begleitpapieren stets dem an der Transporteinrichtung verbleibenden Erkennungsträgers eindeutig zugeordenbar ist. Nach dem Arbeitsvorgang kann somit die Haltevorrichtung wieder mit der entsprechenden Transporteinrichtung und dem zugehörigen Erkennungsträger in Verbindung gebracht werden. Wird die Haltevorrichtung nicht mehr benötigt, z.B. nach dem Entleeren der Transporteinrichtung können die Haltevorrichtung und der Erkennungsträger gemeinsam von der Transporteinrichtung abgenommen werden, wobei die ■Begleitpapiere vorab oder anschließend beispielsweise in die Verpackung den Materialien oder Bauteilen zum Versandt beigegeben werden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Identifizierung von in Transporteinrichtung befindlichen Materialien oder Teilen ist eine eindeutige und sichere Zuordnung von Begleitpapieren zur Identifikation der in einer Transporteinrichtung befindlichen Materialien sichergestellt, wobei diese Zuordnung durch die identische Kennzeichnung der Haltevorrichtung und des vorgesehenen Erkennungsträgers auch nach Abnahme der Haltevorrichtung sicherge-
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stellt bleibt, da der Erkennungsträger losgelöst von der Haltevorrichtung an der Transporteinrichtung verbleibt.
Gemäß Anspruch 2 kann dabei erfindungsgemäß die Haltevorrichtung zur Aufnahme der Begleitpapiere eine Klemmhalterung oder Aufnahmetasche aufweisen, in welche die Begleitpapiere einklemitibar bzw. einschiebbar sind. Zur Befestigung der Haltevorrichtung an der Transporteinrichtung kann desweiteren gemäß Anspruch 2 ein etwa hakenförmiges oder U-förmiges Halteelement, insbesondere eine U-förmige Halteleiste, vorgesehen sein, mit welcher die Haltevorrichtung beispielsweise an einer Randkante der Transporteinrichtung abnehmbar einhängbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ist ein äußerst einfaches und zeitsparendes Anbringen bzw. Abnehmen der Haltevorrichtung an der Transporteinrichtung bzw. von der Transporteinrichtung sichergestellt.
Zur klemmenden Halterung der Begleitpapiere kann die Klemmhalterung gemäß Anspruch 3 aus einem mehrfach abgebogenen Klemmbügel bestehen, welcher, ausgehend vom HaI-teelement, zwei in Gebrauchslage im wesentlichen vertikal nach unten verlaufende etwa drahtförmige Tragschenkel aufweist. Zur klemmenden Halterung ist weiterhin ein etwa quer bzw. horizontal zu diesen Tragschenkeln verlaufender Bügelabschnitt vorgesehen, welcher durch zwei an den ver-
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tikalen Drahtabschnitten angebogene von" unten nach oben verlaufende Federabschnitte des Drahtbügels gegen die Tragschenkel federelastisch gedrückt wird. Somit lassen sich entsprechende Begleitpapiere, auch unterschiedlicher Dicke, sicher zwischen dem Bügelabschnitt und den Tragabschnitten einklemmen, so daß diese während des Produktions- oder Versandablaufes sicher in der Klemmhalterung gehaltert sind.
Gemäß Anspruch 4 kann die Klemmhalterung erfindungsgemäß auch aus einer federelastischen Klemmleiste oder Klammerleiste gebildet sein, wodurch eine äußerst einfache Handhabung bzw. Befestigung von Begleitpapieren in der Klemmhalterung sichergestellt ist.
Gemäß Anspruch 5 weist das hakenförmige oder U-förmige Halteelement an der unteren Endkante eines seiner Halteschenkelabschnitte einen etwa schräg oder rechtwinklig zu diesem Halteschenkelabschnitt verlaufenden Stützschenkel auf, welcher eine nach außen vorspringende Randkante einer Transporteinrichtung im eingehängten Zustand untergreift. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 wird ein sicherer Halt des Halteelementes bzw. der gesamten Haltevorrichtung am Teilebehälter sichergestellt, da durch den Stützschenkel ein unbeabsichtigtes
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Anheben und damit Aushängen des Halteelementes von der Randkante sicher verhindert wird.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 gilt dies ebenfalls für den Erkennungsträger, der in seiner Formgebung entsprechend dem Halteelement angepaßt ist. Durch diese Formanpassung des Erkennungsträgers an die Form des Halteelementes ist gemäß Anspruch 8 zur lösbaren Verbindung des Halteelementes mit dem Erkennungsträger wahlweise eine entsprechend ausgebildete Magnet-, Stift- oder auch Rastverbindung vorsehbar.
So ist gemäß Anspruch 9 zur einfachen lösbaren Verbindung des Erkennungsträgers mit dem Halteelement ein permanentmagnetischer Halter vorgesehen, welcher festsitzend mit dem Halteelement der Haltevorrichtung verbunden ist. Zur festsitzenden Halterung des permanentmagnetischen Halters kann dabei eine einfache Klebverbindung vorgesehen sein, so daß der Halter unverlierbar mit der Haltevorrichtung verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 6 und 7 zu entnehmen, wobei durch die außenseitig sichtbare Anbringung der Kennzeichnung sowohl an der Haltevorrichtung als auch am Erkennungsträger gemäß Anspruch 7 eine eindeutige und sichere Zuordnung einerseits des Halteelementes und des Erkennungsträgers zu-
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einander und auch zur entsprechenden Transporteinrichtung sichergestellt ist.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 . eine Haltevorrichtung mit Erkennungsträger in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 die Haltevorrichtung aus Fig. 1 mit dem Erkennungsträger in Frontansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht IV aus Fig. 3;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung mit Erkennungsträger in Frontansieht;
Fig. 6 eine Seitenansicht VI aus Fig. 5;
Fig. 7 die Haltevorrichtung aus Fig. 3 in eingehängtem Zustand an einer Seitenwand eines Teilebehälters;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Haltevorrichtung mit einer speziellen Klemmhalterung;
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Fig. 9 einen Teilschnitt IX-IX aus Fig. 7;
Fig. 10 einen Teilschnitt durch eine Seitenwand eines Teilebehälters mit eingehängtem Halteelement der Haltevorrichtung aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Haltevorrichtung 1 mit einem Erkennungsträger 4, welche aus einem Halteelement 2, einer Klemmhalterung 3 gebildet ist.
Das Halteelement 2 besteht aus einem mehrfach abgebogenen Halteblech 5. Das Halteblech 5 weist eine obere.Halteleiste 6 auf, welche hakenförmig oder etwa U-förmig ausgebildet ist. An der unteren Endkante 7 seines längeren Halteschenkelabschnittes 8 weist das Halteelement 2 einen schräg abgebogenen Stützschenkel 9 auf. Der längere HaI-teschenkelabschnitt 8 ist in seinem oberen Bereich dem Stützschenkel 9 gegenüberliegend abgebogen ausgebildet und weist an seiner oberen Endkante 10 einen vertikal nach unten gerichteten Halteabschnitt 11 auf. Zwischen dem Halteabschnitt 11 und einem schrägen Verbindungsabschnitt 12 des Halteschenkels 8 findet beispielsweise die obere Randkante einer Transporteinrichtung oder eines .Teilebehälters Platz, so daß die Haltevorrichtung 1 mit seinem Halteelement 2 an dieser Randkante einhängbar ist. Zum Erreichen einer vertikalen Ausrichtung, wie diese in
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Fig. 1 perspektivisch dargestellt ist, ist die Länge des schräg abgewinkelten Stützschenkels 9 auf die abgewinkelte Formgebung des schrägen Verbindungsabschnittes 12 und dem vertikal nach unten gerichteten Halteabschnitt 11 so gewählt, daß sich der Stützschenkel 9 an der Wandung einer entsprechenden Transporteinrichtung abstützt.
Zur klemmenden Aufnahme beispielsweise von Begleitpapieren von in einem Teilebehälter befindlichen Bauteilen oder Materialien ist die Klemmhalterung 3 vorgesehen.
Diese weist zwei in einer in der dargestellten Gebrauchslage im wesentlichen vertikal verlaufenden Bügelebene liegende Tragschenkel 13 und 14 auf, welche von unten nach oben in dieser Vertikalebene liegend konvergierend aufeinander zu verlaufen. An ihrem unteren Ende 15 bzw. 16 sind die Tragschenkel 13 und 14 nach oben abgebogen und bilden jeweils einen Federabschnitt 17 bzw. 18. Die beiden Federabschnitte 17 und 18 des Klemmbügels 3 sind am oberen Ende über einen Bügelabschnitt 2 0 miteinander verbunden. Durch die Federabschnitte 17 und 18 wird der Bügelabschnitt 20, welcher etwa parallel zum Halteelement 2, in der dargestellten Lage horizontal verläuft, gegen die beiden Tragabschnitte 13 und 14 des Klemmbügels 3 gedrückt, so daß zwischen diesem·Bügelabschnitt 20 und den Tragabschnitten 13 und 14 beispielsweise Begleitpapiere für in einem Teilebehälter befindlichen Bauteile klemmend
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einschiebbar ist. Bei entsprechender Größe dieser Begleitpapiere stützen diese sich nach unten im, jeweils einen Drahtbogenabschnitt 31 bzw. 32 bildenden Verbindungsbereich zwischen den Tragschenkeln 13 und 14 und den jeweils zugehörigen Federabschnitten 17 und 18 ab.
Desweiteren ist der Haltevorrichtung 1 ein Erkennungsträger 4 zugeordnet, welcher in seiner Querschnittsform identisch ausgebildet ist, wie. das Halteelement 2 der Haltevorrichtung 1. So weist der Erkennungsträger 4 ebenfalls einen schräg verlaufenden unteren Stützschenkel 21, einen längeren Halteschenkelabschnitt 22, einen schrägen Verbindungsabschnitt 23 sowie einen vertikal nach unten gerichteten Halteabschnitt 24 auf. Durch diese Ausgestaltung des Erkennungsträgers 4 ist dieser ebenfalls in einfächer Weise an der oberen Randkante einer Transporteinrichtung, insbesondere eines Teilebehälters einhängbar.
Zur lösbaren Verbindung des Erkennungsträgers 4 mit dem Halteelement 2 der Haltevorrichtung 1 ist ein permanentmagnetischer Halter 25 vorgesehen, welcher außenseitig auf dem vertikalen Abschnitt 26 des Halteschenkelabschnittes 8 des Halteelementes 2 beispielsweise durch eine Klebverbindung befestigt ist. Durch diese Klebverbindung ist sichergestellt, daß beim Trennen des Erkennungsträgers &Aacgr; vom Halteelement 2 der permanentmagnetische
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Halter 25 am Halteelement 2 verbleibt. Anstatt einer Klebverbindung ist selbstverständlich auch jede andere Verbindung, wie beispielsweise eine Schraubverbindung oder dgl. vorstellbar. Zur magnetischen Verbindung des Erkennungsträgers 4 mit dem Halter 25, überragt der Halter 25 das Halteelement 2 seitlich in Verlängerung des Halteelementes 2, so daß der Erkennungsträger 4 am permanentmagnetischen Halter 4 über seinen Vertikalabschnitt 27 seines Halteschenkels 22 magnetisch lösbar befestigbar
.10' ist und mit dem Halteelement 2 eine langgestreckte Halteleiste bildet, welche durchgehend die gleiche Querschnittsform aufweist. Somit ist die Haltevorrichtung 1 mit ihrem Halteelement 2 durch diese magnetische Kopplung mit dem Erkennungsträger 4 gemeinsam mit dem Erkennungsträgers 4 an der oberen Randkante einer Transporteinrichutng, insbesondere eines Teilebehälters einhängbar.
Um eine eindeutige Zuordnung des Erkennungsträgers 4 zum Halteelement 2 bzw. zur Haltevorrichtung 1 sicherzustellen, sind sowohl das Halteelement 2 als auch der Erkennungsträger 4 jeweils mit einer außenseitig sichtbaren identischen und eindeutigen Kennzeichnung 28 bzw. 29 versehen, welche beispielsweise aus alphanumerischen Zeichen gebildet sein kann, wie dies in Fig. 1 beispielhaft dargestellt ist. Durch die identische Ausbildung der Kennzeichnungen 28 und 29 sind der Erkennungsträger 4 und die
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Haltevorrichtung 1 mit ihrem Halteelement 2 eindeutig zuordenbar. Die Haltevorrichtung 1 ist zur Identifizierung der in einer Transporteinrichtung befindlichen Materialien oder Bauteile mit den entsprechend zugehörigen Begleitpapieren versehen, welche im Klemmbügel 3 klemmend gehaltert sind.
Um diese Zuordnung auch nach Abnehmen der Haltevorrichtung 1 von der Transporteinrichtung aufrecht zu erhalten, ist die lösbare magnetische Verbindung des Erkennungsrägers 4 mit dem Halteelement 2 der Haltevorrichtung 1 vorgesehen. Beim Abnehmen der Haltevorrichtung 1 von der Transporteinrichtung wird durch einfaches Festhalten des Erkennungsträger an der Transportvorrichtung die magnetische Verbindung des Erkennungsträgers 4 vom permagnetisehen Halter 25 gelöst, so daß der Erkennungsträger 4 an der Transporteinrichtung verbleibt. Durch die beiden identischen Kennzeichnungen 28 und 29 des Halteelementes 2 und des Erkennungsträgers 4 bleibt die Zuordnung der Begleitpapiere zum Inhalt der Transporteinrichtung stets erhalten. Durch einfache Identifizierung der beiden Kennzeichnungen 28, 29 und deren entsprechenden Zuordnung beim Wiederanbringen der Haltevorrichtung 1 mit den Begleitpapieren an der entsprechenden Transporteinrichtung mit einem Erkennungsträger 4 gleicher Kennzeichnung ist die Zuordnung des Halteelementes 2 bzw. der Haltevorrich-
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tung 1 mit den richtigen Begleitpapieren zu den entsprechenden Materialien bzw. Produkten in der Transporteinrichtung stets sichergestellt.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 35, welche ebenfalls aus einem etwa hakenförmig bzw. U-förmig ausgebildeten Halteelement 36, einem Klemmbügel 37, einem permanentmagnetischen Halter 38, an welchem ein Erkennungsträger 39 lösbar befestigbar ist, gebildet ist.
Die Haltevorrichtung 35 unterscheidet sich im wesentlichen von der Haltevorrichtung 1 durch die Ausgestaltung bzw. Formgebung ihres Halteelementes 36 sowie des zugehörigen Erkennungsträgers 39.
So ist das Halteelement 36 aus einem Lochblech 40 gebildet, welches gleichmäßig verteilte Durchbrüche 41 aufweist. Weiterhin weist das Halteelement 36 eine obere etwa V-förmig abgebogene Halteleiste 42 auf, welche einen in der Zeichnung vorderen V-Schenkel 43 und einen hinte-. ren V-Schenkel 44 bildet. Der hintere V-Schenkel 44 setzt sich in einem hinteren, im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteschenkel· 45 fort, an dessen unterer Endkante ein Stützschenkel 46 angeformt ist. Der Stützschenkel 46 verläuft etwa rechtwinklig zum Halteschenkel 45 und erstreckt sich der Halteleiste 42. gegenüberliegend in hori-
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zontaler Richtung zumindest bis zur Endkante 47 des vorderen V-Schenkels 43 der Halteleiste 42.
Der Klemmbügel 37 der Haltevorrichtung 35 ist im wesentlichen identisch ausgebildet, wie der Klemmbügel 19 des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1. So weist der Klemmbügel 37 zwei in einer in der dargestellten Gebrauchslage in einer Vertikalebene liegende Tragschenkel 48 und 49 auf, welche zur Befestigung am Halteelement 36 jeweils einen der Durchbrüche 41 des Lochbleches 4 0 durchragen und innenseitig am vertikalen Halteschenkel 45 des Halteelementes 36 befestigt sind. Die beiden Tragschenkel und 49 verlaufen dabei von unten nach oben konvergierend symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene des Haltebügels 37 zueinander.
Am unteren Ende 50 bzw. 51 ist an den beiden Tragschenkeln 48 und 49 jeweils ein Federabschnitt 52 bzw. 53 angeformt, welche sich von unten nach oben erstrecken und deren obere Enden über einen Bügelabschnitt 54 miteinander verbunden sind. Durch die Federabschnitte 52 und 53 wird der Bügelabschnitt 54 im oberen Endbereich der Tragschenkel 48, 49 unterhalb der Halteleiste 42 gegen die beiden Tragschenkel 48 und 49 gedrückt, so daß zwischen dem Bügelabschnitt 54 und den beiden Tragschenkeln 48 und 49 beispielsweise Begleitpapiere für in einer Transpor-
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teinrichtung befindliche Materialien oder Produkte klemmend aufnehmbar sind.
Durch die Ausgestaltung des Halteelementes 36 mit ihrer V-förmigen Halteleiste 42 und ihrem rechtwinklig abgebogenen Stützschenkel· 46 ist diese an einer mehrfach abgewinkelt ausgebildete oberen Randkante beispielsweise einer Gitterbox einhängbar, wobei die Halteleiste 42 diese Randkante mit ihrem unteren Stützschenkel 4 6 im eingehängten Zustand untergreift. Somit kann sich die Haltevorrichtung 35 nicht selbständig von der Randkante der Gitterbox lösen, da sie an dieser durch den Stützschenkel 46 gesichert ist.
Das Halteelement 36 ist im Bereich seines vertikalen Halteschenkels 45 ebenfalls mit· dem permanentmagnetischen Halter 38 versehen, welcher in seitlicher Verlängerung das Halteelement 36 überragt und über welchen die Halteleiste 36 lösbar mit dem Erkennungsträger 39 verbindbar ist. Der permanentmagnetische Halter 38 kann dabei ebenfalls mittels einer Klebverbindung außenseitig am Halteschenkel 45 des Halteelementes 36 befestigt sein.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind außenseitig einerseits am Halteelement 3 6 und am Erkennungsträger 39 identische Kennzeichnungen zur Identifizierung von in einem Teilebehälter befindlichen Produkten oder
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Materialien vorgesehen. Aufgrund der perspektivischen Rückansicht der Haltevorrichtung 35 mit seinem Erkennungsträger 39 sind diese beiden Kennzeichnungen in Fig.
2 nicht sichtbar.
Fig. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 1 zusammen mit dessen Erkennungsträger 4 in Frontansicht. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Tragschenkel 13 und 14 frontseitig am vertikalen Halteschenkelabschnitt 8 mit ihrem jeweiligen oberen Ende befestigt. Die beiden Tragschenkel 13 und 14 verlaufen von unten nach oben unter einem Konvergenzwinkel &agr; von etwa 10° konvergierend zueinander und sind symmetrisch zu einer vertikalen Symmetrieebene 30 des Klemmbügels 3 bzw. der gesamten Haltevorrichtung 1 angeordnet.
Auch die beiden Federabschnitte 17 und 18 des Klemmbügels
3 verlaufen unter einem Konvergenzwinkel von unten nach oben aufeinanderzu, wobei dieser Konvergenzwinkel in jedem Falle kleiner ausgebildet ist, als der Konvergenzwinkel &agr; der beiden Tragschenkel 13 und 14. Dadurch ist sichergestellt, daß der Bügelabschnitt 20 federelastisch durch die beiden Federabschnitte 17 und 18 im oberen Endbereich der beiden Tragschenkel 13 und 14 gegen diese gedrückt wird.
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In Fig. 4 ist die genauere Formgebung des Halteelementes 2 aus Fig. 3 des Klemmbügels 3 näher ersichtlich. So verlaufen die beiden in einer Vertikalebene 19 liegenden Tragschenkel 13 und 14 im wesentlichen vertikal. Die an den unteren Enden 15, 16 der Tragschenkel 13 und 14 angebogenen Federabschnitte 17 und 18 verlaufen von unten nach oben konvergierend zu den Tragschenkeln 13 und 14 und sind mit den Tragschenkeln 13, 14 jeweils über einen Drahtbogenabschnitt 31 bzw. 32 einstückig verbunden. Somit sind beispielsweise Begleitpapiere zwischen dem Bügelabschnitt 20 des Klemmbügels 3 und den beiden Tragschenkeln 13 und 14 des Klemmbügels 3 sicher klemmend einschiebbar. Durch die beiden Drahtbogenabschnitte 31 und 32 wird dabei sicher verhindert, daß-die Begleitpapiere versehentlich aus ihrem Klemmsitz aus dem Klemmbügel 3 herausrutschen können.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 60 einer Haltevorrichtung mit einem Erkennungsträger 61. Dabei ist der Erkennungsträger 61 und das Halteelement 62 der HaI-tevorrichtung 60 identische abgebogen, wie beim Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 35 bzw. des Erkennungsträgers 39. aus Fig. 2. Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß das Halteelement 62 eine obere Halteleiste 63 aufweist, welche etwas V-förmig abgewinkelt ausgebildet ist und zwei V-Schenkel 64 und 65 bildet. Der V-Winkel &bgr; beträgt
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dabei etwa 50°. Die Bezugsziffern für die einzelnen Abschnitte der Halteleiste 63 wurden, auf Grund der identischen Formgebung ebenfalls in Fig. 2 für den Erkennungsträger 39 verwendet und bezeichnen in Fig. 2 die entsprechend gleichen Abschnitte des Erkennungsträgers 39.
An den V-Schenkel 64 der Halteleiste 63 schließt sich entlang seiner Unterkante ein Haltescheneklabschnitt 66 an, welcher in der dargestellten Gebrauchslage im wesentlichen vertikal verläuft und einstückig am V-Schenkel 64 angeformt ist. Im Bereich der unteren Endkante 67 weist der Tragschenkel 66 einen etwa, rechtwinklig abgebogenen Stützschenkel 68 auf, welcher in vertikalem Abstand zur Halteleiste 63 bzw. zu den beiden V-Schenkeln 64 und 65 querverlaufend angeordnet ist. Der Stützschenkel 68 erstreckt sich dabei in horizontaler Richtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5 und 6 bis unterhalb der unteren Endkante 69 des vorderen freien V-Schenkels 65 der Halteleiste 63. Die Haltevorrichtung 60 weist weiter einen Klemmbügel 70 auf, welcher mehrfach abgebogen ausgebildet ist. Dieser Klemmbügel 70 bildet zwei in Gebrauchslage in einer gemeinsamen Vertikalebene 71 liegende Tragschenkel 72 und 73, welche unter einem Konvergenzwinkel &dgr; von etwa 20° von unten nach oben aufeinanderzu verlaufen. Die beiden Tragschenkel 72 und 73 sind dabei im wesentlichen symmetrisch zur vertikalen
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Symmetrieebene 74 des Klemmbügels. 70 bzw. des Halteelementes 62 angeordnet. Die Symmetrieebene 74 verläuft rechtwinklig zur gemeinsamen Vertikalebene 71 der beiden Tr.agschenkel 72 und 73.
Ära unteren Ende sind die beiden Tragschenkel 72, 73 jeweils mit einem nach oben abgebogenen Federschenkel 75 und 7 6 versehen, welche über entsprechende Drahtbogenabschnitte 77 bzw. 78 an den beiden Tragschenkeln 75 und angeformt sind. Die beiden Federschenkel 75 und 76 sind über einen Bügelabschnitt 79, welcher im wesentlichen horizontal, rechtwinklig zur Symmetrieebene 74 verläuft, miteinander verbunden. Der Bügelabschnitt 7 9 weist dabei einen größeren vertikalen Abstand zum Halteelement 62 auf, als beispielsweise der Bügelabschnitt 20 zum Halteelement 2 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 3.
Wie aus den Fig. 5 und 6 weiter ersichtlich ist, sind die beiden oberen Endabschnitte 80 und 81 der beiden Tragschenkel 72 und 73 innenseitig am Hlateschenkelabschnitt 66 des Halteelementes 62 befestigt. Dabei durchragen die beiden Tragabschnitte 72, 73 entsprechende Durchbrüche (in der Zeichnung nicht sichtbar) des horizontal verlaufenden Stützschenkels 68 und sind innenseitig mit dem Halteschenkelabschnitt 66 beispielsweise verschweißt.
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Außenseitig, den beiden oberen Endabschnitten 80 und 81 der Tragschenkel 72 und 73 gegenüberliegend ist ein permanentmagnetischer Halter 82 vorgesehen, welcher beispielsweise über eine Klebverbindung mit dem Halteschenkelabschnitt 66 verbunden ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, überragt dieser Halter 82 das Halteelement 62 in seitlicher Richtung. Mit diesem überstehenden Abschnitt ist der Erkennungsträger 61 der Haltevorrichtung 60 in magnetisch lösbare Verbindung bringbar.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, verlaufen die beiden Federschenkel 75 und 7 6 von unten nach oben ausgehend von den Drahtbogenabschnitten 77 bzw. 78 konvergierend auf die beiden Tragschenkel 72 und 73 zu, so daß der Bügelabschnitt 79 federelastisch gegen die Tragschenkel 72 und 73, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 und 3, gedrückt wird. Somit ist auch zwischen dem Bügelabschnitt 79 und den Tragabschnitten 72 und 73 des Klemmbügels 7 0 ein Begleitpapier festsitzend klemmend einschiebbar.
Die Haltevorrichtung 35 dient zum Einhängen an eine Gitterwand, welche keine mehrfach abgebogene oberen Randkante aufweist. Dazu ist das Halteelement 36 kürzer ausgebildet und in seiner Länge auf die Maschenweite der Gitterstruktur einer solchen Gitterwand abgestimmt. Das Halteelement 36 greift mit seinem in Gebrauchslage horzontal
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verlaufenden Stützschenkel 68 zwischen die Gitterstäbe der Gitterwand ein, so daß eine vertikale Anordnung der Haltevorrichtung 35 mit seinem Klemmbügel 70 an der Gitterwand gewährleistet ist. Durch das Eingreifen des Stützschenkels 68 zwischen die Gitterstäbe der Gitterwand untergreift dieser gleichzeitig auch die horizontal verlaufende aus Gitterdraht bestehende obere Randkante der Gitterwand, so ein versehentliches Aushängen der Haltevorrichtung 35 aus der Gitterwand sicher verhindert wird. Es versteht sich, daß der Erkennungsträger 61 in eingehängtem Zustand in einem Abstand zum Halteelement 36 der Haltevorrichtung 35 an der Gitterwand angebracht wird, welcher in etwa der Drahtstärke eines Gitterstabes entspricht und über den Halter 82 mit dem Halteelement 36 lösbar verbunden wird.
Fig. 7 zeigt das Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 1 in Gebrauchslage eingehängt an einer Behälterwand 85. - Dazu ist in Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung IX-IX aus . ' Fig. 7 zur Verdeutlichung dargestellt.
In den Klemmbügel 3 der Haltevorrichtung 1 ist zwischen dessen Bügelabschnitt 20 und seinen Tragabschnitten 13, 14 beispielsweise ein Datenblatt (in Phantomlinien dargestellt) 33 klemmend gehalten. Die obere Randkante 86 der Behälterwand 85 ist etwa halbkreisförmig abgebogen ausge-
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bildet und weist einen äußeren nach unten gerichteten Randabschnitt 87 auf. Wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist die Formgebung des Halteelementes 2 auf diese ausgestaltete Behälterwand 85 bzw. deren oberer Randkante 86 derart abgestimmt, daß in eingehängtem Zustand, sprich in Gebrauchslage der Haltevorrichtung 1, diese mit ihren Tragschenkeln 13, 14 im wesentlichen vertikal verlaufend angeordnet ist. Im eingehängten Zustand hintergreift das Halteelement 2 mit seinem Halteabschnitt 11 die obere Randkante 86 der Behälterwand 85, so daß diese festsitzend an der Behälterwand 85 gehalten ist. Der untere Stützschenkel 9, welcher in etwa unter 45° zum Halteschenkel 8 des Halteelementes 2 auf den Halteabschnitt 11 zuverlaufend abgebogen ist, ist sowohl in seiner Winkellage als auch seiner Länge derart auf den Verlauf der Behälterwand 85 abgestimmt, daß der Halteschenkel 8 mit den an diesem außenseitig befestigten Tragschenkeln 13, 14 der Haltevorrichtung 1 vertikal verlaufend an der Behälterwand 85 angeordnet ist. In der dargestellten Gebrauchslage üntergreift der Stützschenkel 9 den äußeren Randabschnitt 87, so daß die Haltevorrichtung 1 nicht unbeabsichtigt von der Randkante 86 der Behälterwand 85 abgehoben werden kann und an dieser durch den Stützschenkel 9 in seiner Gebrauchslage gesichert ist.
Durch die identischen Ausbildung des Erkennungsträgers
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in seiner Querschnittsform mit der Halteleiste 2 wird der Erkennungsträger 4 mit seinem Stützschenkel 21 (Fig. 1) in Gebrauchslage ebenfalls gegen unbeabsichtigtes Aushängen gesichert.
Um nun die Haltevorrichtung 1 mit seinem Klemmbügel 3 und seinem .Halteelement 2 von der Behälterwand bzw. deren oberen Randkante 85 abzunehmen, muß die Haltevorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles 88 verschwenkt werden. Gleichzeitig wird der Erkennungsträger 4 manuell an der oberen Randkante 86 festgehalten, so daß die magnetische Verbin-dung zwischen dem Halteelement 2 und dem Erkennungsträger 4 über den permanentmagnetischen Halter 2 5 aufgehoben und der permanentmagnetische Halter 25 durch die Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 8 8 vom Erkennungsträger 4 abgehoben wird. Bei genügend großer Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 88 kann dann die Haltevorrichtung 1 mit seiner Halteleiste 2 von der oberen Randkante 8 6 der Behälterwand 8 5 abgenommen werden.
Wie aus der obigen Beschreibung zu den Fig. 7 und 9 ersichtlich ist, wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 mit ihrem Erkennungsträger 4 und den identischen Kennzeichnungen 28 und 29 des Erkennungsträgers und der Haltevorrichtung 1 eine eindeutige Zuordnung eines Datenblattes 83 zum Inhalt eines mit dem Erken-
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nungsträger 4 und der Haltevorrichtung 1 gekennzeichneten Teilebehälters sichergestellt ist.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes, welcher sich im wesentlichen durch die Breite seines Halteelementes 90 vom Gegenstand der Haltevorrichtung 1 und 2. unterscheidet. Desweiteren weist die Haltevorrichtung 89.eine andere Art einer Klemmvorrichtung 91 auf. Bei der Klemmvorrichtung 91 handelt es sich um eine Art Klammerleiste 92, welche einen etwa vertikal verlaufenden Tragschenkel 93 aufweist, der über ein Tragblech 94 am Halteelemente 90 befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kennzeichnung 95 der Haltevorrichtung 89 auf einem Tragblech 94 außenseitig angeordnet, über welches die Klemmvorrichtung 91 mit der Halteelement 90 verbunden ist. Dem Halteelemente 90 ist wiederum ein Erkennungsträger 96 zugeordnet, welcher ebenfalls, mit einer Kennzeichnung 97 versehen ist, welche identisch mit der Kennzeichnung 95 des Tragbleches 94 der Haltevorrichtung 89 ist. Die Querschnittsform des Erkennungsträgers 96 und des Halteelementes 89 entsprechen dabei der Querschnittsform des Ausführungsbeispieles aus Fig. 2. Weiterhin ist das Halteelement 90 ebenfalls mit einem magnetischen Halter 25 versehen, über welchen, wie in gestrichelten Linien, dargestellt ist, der Erkennungs-
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träger 96 mit dem Halteelement 90 der Haltevorrichtung 8 9 lösbar verbindbar ist.
Die Klemmvorrichtung 91 weist eine um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse 98 gegen eine Federkraft zweier Spannfedern 99 und 100 bewegliche Klemmleiste 101 auf. Es ist leicht vorstellbar, daß die schwenkbare Klemmleiste 101 durch Betätigen des mit dieser einstückig verbundenen Hebelabschnittes 102 mit seiner Klemmkante . ■ 103 vom Tragschenkel 93 der Klemmvorrichtung 91 abhebbar -10 ist. Damit ist bzw. sind in die Klemmvorrichtung 91 in einfacher Weise ein Datenblatt oder auch Begleitpapiere festsitzend einklemmbar, so daß diese Begleitpapiere über das Halteelement 90 zusammen mit der gesamten Haltevorrichtung 89 an der oberen Randkante einer Transporteinrichtung, insbesondere eines Teilebehälters einhängbar ist. Die weitere Funktionsweise des Ausführungsbeispieles gemäß der Fig. 8 entspricht der Funktionsweise der Ausführungsbeispiele gemäß der vorangegangenen Zeichnungsfiguren.
Fig. 10 zeigt das Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 35 im eingehängten Zustand im Bereich der oberen Randkante 105 einer Behälterwand 106 eines entsprechenden Teilebehälters (in der Zeichnung nicht vollständig sichtbar) . Es wird aus Fig. 10 insbesondere deutlich, daß die
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obere Randkante 105 an ihrem äußeren Ende einen Vertikalabschnitt 107 aufweist. Dieser Vertikalabschnitt 107 ist über einen Horizontalabschnitt 108 mit dem oberen Endbereich der eigentlichen Behälterwand 106 verbunden. Dazu weist die Behälterwand 106.einen nach außen vorstehenden ebenfalls etwa horizontal verlaufenden Haltesteg 109 auf. Das Halteelement 36 untergreift in der in Fig. 10 dargestellten Gebrauchslage mit seinem horizontal verlaufenden Stützschenkel 46 den .außenseitig vorstehenden Horizontalabschnitt 108, -so daß das Halteelement 36 und somit die gesamte Haltevorrichtung 35 sicher an der oberen Randkante 105 der Behälterwand 106 eingehängt ist. Durch Verschwenken der gesamten Haltevorrichtung 35 in Richtung des Schwenkpfeiles 110 bewegt sich auch der Stützschenkel 46 des Halteelementes 36 außer Eingriff mit dem Horizontalabschnitt 108 der Behälterwand 106, so daß die gesamte Haltevorrichtung 35 in einfacher Weise von der oberen Endkante 105 der Behälterwand 106 abgenommen werden kann. Durch entsprechendes Festhalten des zugehörigen Erkennungsträgers 39 an der Behälterwand 106 (in der Zeichnung nicht sichtbar) wir die magnetische Verbindung zwischen dem Erkennungsträger 39 und dem Halteelement 36 über den permanentmagnetischen Halter 38 aufgehoben, so daß der Erkennungsträger 39 an der Behälterwand bzw. deren oberen Randkante 105 verbleibt. Somit kann ein
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Teilebehälter, welcher nur noch mit dem Erkennungsträger 39 versehen ist, zur weiteren Ver- bzw. Bearbeitung, z.B. einer Oberflächenbehandlung, seiner im Teilebehälter befindlichen Teile oder Materialien dem weiteren Bearbeitungsvorgang zugeführt .werden. Dabei bleibt die Zuordnung der in der Haltevorrichtung 35 klemmend gehaltenen Begleitpapiere über die entsprechend identische Kennzeichnung des Halteelementes 36 und des Erkennungsträgers 39 zu den Materialien bzw. Teilen im Teilebehälter sicher erhalten. Damit kann nach dem Bearbeitungsvorgang in einfachster Weise die Haltevorrichtung 35 mit den Begleitpapieren dem entsprechenden Teilebehälter sicher korrekt zugeordnet werden.
Durch eine entsprechend angepaßte Formgebung und Ausgestaltung sowohl der Haltevorrichtung als auch des Erkennungsträgers ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für unterschiedlich ausgestaltete Transporteinrichtungen verwendbar. .

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Identifizierung von mittels Transporteinrichtungen, insbesondere Teilebehältern, Gitterboxen oder dgl., in einem Produktions- oder Versand-■ tablauf zu transportierenden Materialien oder Teilen, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Haltevorrichtung (1, 35, 60, 89) für Begleitpapiere (83) oder dgl. der Materialien oder Teile vorgesehen ist, welche abnehmbar an der Transporteinrichtung anordenbar ist, und daß die Haltevorrichtung (1, 35, 60, 89) mit einer eindeutigen Kennzeichnung (28, 95) zur Identifikation der mit der Transporteinrichtung zu transportierenden Materialien oder Teile versehen ist, und daß der Haltevorrichtung (1, 35, 60, · 89) ein Erkennungsträger (4, 39, 61, 96) mit derselben Kennzeichnung (29, 97) zugeordnet ist, und daß die Haltevorrichtung (1, 35, 60, 89) und der Er-
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    kennungsträger (4, 39, 61, 96) derart miteinander lösbar verbindbar sind, daß sie wahlweise gemeinsam oder einzeln an der Transporteinrichtung anbringbar und/oder von diesem abnehmbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1, 35, 60, 89) zur Aufnahme von Begleitpapieren oder dgl. der Materialien oder Teile eine Klemmhalterung (3, 37, 70, 91) aufweist, und
    daß die Haltevorrichtung (1, 35, 60, 89) mit wenigstens, einem etwa hakenförmig oder U-förmig ausgebildeten Halteelement (2, 36, 62, 90), insbesondere einer Halteleiste (2, 36, 62, 90) versehen ist, mit welcher die Haltevorrichtung an einer Randkante (8 6,
    107) der Transporteinrichtung einhängbar ist.
    .3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterung der Haltevorrichtung aus einem mehrfach abgebogenen, etwa drahtförmigen Klemmbügel (3, 37, 70) mit zwei in Gebrauchslage im wesentlichen vertikal nach unten verlaufenden Tragabschnitten (13, 14; 48, 49; 72, 73) gebildet ist, welcher einen im Abstand vom Halteelement (2, 36, 62) federnd an den beiden Tragabschnitten (13, 14; 48, 49; 72, 73) anliegenden, im wesentlichen horizontalen Bügelab-
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    schnitt (20, 54, 79) aufweist, der zwei an den Tragabschnitten (13, 14; 48, 49; 72, 73) angebogene, im wesentlichen vertikal von unten nach oben verlaufende Federabschnitte (17, 18; 52, 53; 75, 76) des Klemmbügels (3, 37, 70) miteinander verbindet..
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemitihalterung aus einer federelastischen Klemmleiste oder Klammerleiste (91) gebildet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch . gekennzeichnet, daß ander unteren Endkante (7, 67) eines Halteschenkelabschnittes (8, 45, 66) ein schräg oder rechtwinklig zum Halteschenkelabschnitt (8, 45, 66) abgebogen verlaufender Stützschenkel· (9, 46, 68) angeordnet ist, der eine nach außen vorspringende Randkante (87, 107) des Teilebehälters im eingehängten Zustand untergreift.
    6. Kartenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragabschnitte (13, 14; 48, 49; 72, 73) zu einer vertikalen Symmetrieebene (30, 74) des Kiemmbügels symmetrisch und von unten nach oben spitzwinklig konvergierend unter einem Konvergenzwinkel (&agr;, &dgr;) zwischen 10° und 40° zueinander verlaufen, und
    daß die beiden Federabschnitte (17, 18; 52, 53; 75,
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    76) des Klemmbügels (3, 37, 70) annähernd parallel zueinander verlaufen, zumindest aber einen größeren Konvergenzwinkel miteinander bilden.
    7. Kartenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da-. durch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung (28, 29, 95, 97). an der Haltevorrichtung (1, 35, 60, 89) und am Erkennungsträgers (4, 39, 61, 96) in Gebrauchslage von außen sichtbar angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsträger (4, 39, 61,
    96) in seiner Formgebung dem jeweils zugeordneten Halteelement (2, 36, 62, 90) derart angepaßt ist, daß er mit dem Halteelement (2, 36, 62, 90) über eine Magnet- (25, 38, 82, 111), Stift- oder Rastverbindung lösbar verbindbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Erkennungsträgers (4, 39, 61, 96) mit dem Halteelement (2,. 36, 62, 90) ein permanentmagnetischer Halter (25, 38, 82, 111) vorgesehen ist, welcher festsitzend, mit dem Halteelement (2, 36, 62, 90) der Haltevorrichtung (1, 35, 60, 89) verbunden ist.
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