DE1024869B - Verfahren zum Herstellen von Packungen fuer Tabak od. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Packungen fuer Tabak od. dgl.

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DE1024869B
DE1024869B DER13745A DER0013745A DE1024869B DE 1024869 B DE1024869 B DE 1024869B DE R13745 A DER13745 A DE R13745A DE R0013745 A DER0013745 A DE R0013745A DE 1024869 B DE1024869 B DE 1024869B
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DE
Germany
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end faces
packaged goods
pack
bent down
ram
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Application number
DER13745A
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English (en)
Inventor
Alfred German Rose
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Publication date
Application filed by Rose Brothers Gainsborough Ltd filed Critical Rose Brothers Gainsborough Ltd
Publication of DE1024869B publication Critical patent/DE1024869B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/32Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Packungen für Tabak od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von im Querschnitt rechteckigen Packungen für Tabak oder ähnliches zusammendrückbares Packgut.
  • Solche Packungen bestehen gewöhnlich aus einer das Packgut rohrförmig umschließenden Einwickelhülle aus starkem, mitunter durch Metallfolie verstärktem Papier, das an den über das Packgut hervorstehenden Enden der Einwickelhülle, von den Längskantien der Stirnflächen beginnend, an einer Längskante auf die Stirnfläche des Packgutes niedergefaltet, dann an den beiden angrenzenden, kurzen Querkanten auf den niedergebogenen Längskantenteil einwärts gefaltet und schließlich auch der noch stehengebliebene Längskantenteil auf die Stirnfläche umgebogen wird, worauf die Packung an den Stirnflächen durch axiales Einwärtsdrücken unter Bildung eines axial überstehenden Stirnflächenrandes verschlossen wird. Dieser Verschluß weist nur dann eine ausreichende Haltbarkeit auf, wenn verhältnismäßig steifesEinwickelmaterialverwendet wird, und die Einwickelhülle an ihren vor dem Verschließen über das Packgut hervorstehenden Enden so lang bemessen ist, daß die freien Kanten jedes der an den Längskanten des Querschnittes niederzubiegenden endteile noch über die Biegekante des gegenüberliegenden Längskantenteils hinausragen und beim axialen Eindrücken der Stirnflächen eine Abstützung an dem axial überstehenden Stirnflächenrand finden. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, so kommt es leicht vox, dans der zuletzt auf die Stirnfläche niedergebogene Längskantenteil durch die darunterliegenden, mehrfach gefalteten und daher dickeren Querkantenteile von der versenkten Stirnfläche abgehoben wird und die Packung sich öffnet.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Nachteile zu vermeiden und den Stirnflächenverschluß solcher Packungen so auszubilden, daß er auch bei geringerer Länge des Einwickelmaterials an den über die Stirnenden des Packgutes hervorstehenden Enden der rohrförmigen Einwickelhülle, also bei vermindertem Verbrauch an Einwickelmaterial und bei Verwendung eines leichteren und weniger steifen Einwickelmaterials, einen sicheren und haltbaren Verschluß gewährleistet.
  • Es ist bekannt,beimEinwickelnvonGegenständen von rechteckigem Querschnitt unter Bildung einer den Gegenstand rohrförmig umschließenden Einwickelhülle einen Verschluß an den Enden der Hülle dadurch herzustellen, daß die Hülle zunächst an beiden Längskanten des Rechteckquerschnittes auf die Stirnfläche des zu verpackenden Gegenstandes niedergebogen wird, wobei an den kurzen Querkanten dreieckförmige Zungen gebildet werden, die zunächst nach außen überstehen und die man dann ebenfalls an die Stirn-Sachen des Packgutes anbiegt, um schließlich durch Klebmittel oder durch Heißversiegelung einen bleibenden Verschluß herzustellen.
  • Die Erfindung wendet dieses bekannte Niederfalten der rohrformigen Packhülle an den Stirnenden der Packung an, um bei Packungen für zu. sammendrückbares Gut mit angepreßtem Stirnflächenrand einen besseren Verschluß zu erzielen. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die über das Packgut hervorstehenden, noch offenen Enden der rohrförmigen Einwickelhülle zunächst in der bekannten Weise an beiden Längskanten des Querschnittes auf die Stirnflächen des Packgutes niedergebogen werden, und zwar mit breiter Überlappung in solcher Weise, daß die freien Kanten jedes der an den Längskanten des Querschnittes niedergebogenen Endteile nahezu bis zur Biegekante des gegenüberliegenden niedergeklappten Längskantenteils reichen, wobei an den kurzen Querkanten nach liegende, dreieckförmige Zungen entst, ehen und anschließend diese Zungen durch ein erstmaliges Einwärtsdrücken der Stirmenden der noch unfertigen Packung mittels eines Preßstempels in die Längsrichtung der Packung aufgerichtet, dann nach Freigabe der Stirnflächen durch den Preßstempel auf die einwärts gedrückten Stirnnächen niedergebogen und bei einem zweiten Druckhub des Preßstempels in den Stirnflächenrand eingelegt und auf die versent liegende Packungsstirnfläche niedergebogen werden.
  • Bei dieser Ausführung liegen die beiden Längskantenteile an den Stirnenden der Packung flach aufeinander und werden durch die beiden mehrlagigen und daher stärkeren Querkantenteile niedergehalten, die ihrerseits eine gute Querversteifung bilden und an dem angepreßten Stirnflächenrand mit ihrer Basis eine Verklemmung erhalten, die den Verschluß gegen Lösen sichert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausbildung und Herstellung der Packung nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht eines Teiles des Einwickelrades einer Einwickelmaschine zum Herstellen von Tabakpackungen, und zwar in der Anfangsstufe beim Herstellen der Packung, Fig. 2, 3, 4 und 5 schaubildliche Darstellungen der Packung in ihren aufeinanderfolgenden Herstellungsstufen, Fig. 6 eine Teilansicht der Packung beim Einwärtspressen des einen noch nicht völlig verschlossenen Endes und Fig. 7 und 8 die letzten Stufen beim Herstellen des Verschlusses.
  • Beim maschinellen Herstellen der Packungen wird zunächst eine Packhülle 11 in die Tasche 12 des Einwickelrades 13 einer Einwickelmaschine gedrückt und sodann eine Tabakfüllung 14 in die mit der Packhülle ausgerüstete Tasche gepreßt. In aufeinanderfolgenden Schaltschritten des Einwickelrades 13 wird die Packhülle zunächst nach Fig. 2 und 3 in bekannter Weise rohrförmig um die Tabakfüllung herumgelegt und dann gemäß Fig. 4 mit ihrer die Überlappungskante enthaltenden Hauptnäche 16 und anschließend gemäß Fig. 5 mit der ihr gegenüberliegenden Hauptfläche 17 auf die Stirnfläche der Tabakfüllung einwärts geklappt. Beim Einwärtsklappen der Enden der Hauptflache 16 entstehen an den angrenzenden Schmalseiten der Packung dreieckig begrenzte Flächenteile 18 und 19, die beim Niederklappen der gegenüberliegenden Hauptflächenteile 17 zu dreieckigen Zungen 21 zusammengefaltet werden. Hierbei liegen diese Zungen zunächst noch in derselben Ebene wie die niedergedrückten Teile 16 und 17.
  • In dieser Herstellungsstufe wird die Packung von ihren beiden Stirnenden her durch Stempel 22 unter Druck gesetzt, wobei die niedergedrückten Flächenteile 16, 17 eine scharfkantige Einprägung 23 erhalten.
  • Hierbei verden die Zungen 21 um 90° aus ihrer flach liegenden Lage in eine aufrechte Stellung gedreht, in der sie sich an den Stempel 22 anlegen. Nach dem Zurückziehen ds Stempels hat die Packung dann die in Fig. 7 dargestellte Form. Anschließend werden nun die dreieckigen Zungen 21 bei der Weiterbewegung des Taschenrades der Einwickelmaschine nach innen umgelegt und schließlich ebenfalls durch die Stempel 22 axial nach innen gedrückt. so daß die Packung ihre fertige Gestalt nach Fig. 8 erhält. in der die scharf einwärts gedrückten Enden durch ihre Querversteifung und Verklemmung am Stirnflächenrand 24 einen sicheren Verschluß herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen von Packungen für Tabak und ähnliches zusammendrückbares Gut, bei dem eine das Packgut rohrförmig umschließende Einwickelhülle an ihren überstehenden Enden, von den Längskanten der Stirnflächen beginnend, auf die Stirnflächen des Packgutes niedergefaltet und durch axiales Einwärtsdriicken an den Stirnflächen unter Bildung eines axial ül) erstehenden Stirnflmchenrandes verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die über das Packgut hervorstehenden, noch offenen Enden der rohrförmigen Einwickelhülle (11) zunächst in bekannter Weise an beiden Längskanten des Querschnittesauf die Stirnflächen des Packgutes niedergebogen werden. und zrvar mit breiter Überlappung in solcher Weise, daß die freien Kanten jedes der an den Längskanten des Querschnittes niedergebogenen Endteile (16, 17) nahezu bis zur Biegekante des gegenüberliegenden niedergeklappten Längskantenteiles reichen, wobei an den kurzen Querkanten flach liegende, dreiecklörmige Zungen (21) entstehen und anschließend die Zungen (21) durch ein erstmaliges Einwärtsdrücken der Stirnenden der noch unfertigen Packung mitels eines Preßstempels (22) in die Längsrichtung der Packung aufgerichtet (Fig. 6 und 7), dann nach Freigabe der Stirnflächen durch den Preßstempel (22) auf die einwärts gedriickten Stirnflächen (16. 17) niedergebogen und bei einem zweiten Druckhub des Preßstempels in den Stirnnächenrand (24) eingelegt und auf die versenkt liegende Packungsstrinfläche niedergebogen werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 95 590, 142 187.
    812 535: franzosische Patentschrift Nr. 812 806 ; britische Patentschriften Nr. 495 261, 670 550.
DER13745A 1953-03-11 1954-03-08 Verfahren zum Herstellen von Packungen fuer Tabak od. dgl. Pending DE1024869B (de)

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