DE10248168A1 - Abdichtung für Maueröffnungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Maueröffnungen, wie Fensteröffnungen oder Türöffnungen, wobei C-förmige Halteschienen vorgesehen sind und in die Führungsschlitze dieser Halteschienen Lamellen übereinander einsetzbar sind, die unter Zwischenschaltung je einer Dichtung aneinander anschließen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für Maueröffnungen, wie Fensteröffnungen oder Türöffnungen.
  • Bei Hochwasser oder Lawinengefahr besteht ein großes Problem darin, daß die Wassermassen, Schneemassen oder Schlammmassen durch Fensteröffnungen oder Türöffnungen in das Gebäudeinnere eindringen können. Eine Abdichtung dieser Maueröffnungen durch normale Rolläden ist nicht ausreichend, da die Rolläden nicht dicht schließen und in vielen Fällen nicht die erforderliche Stabilität aufweisen, um dem auf sie einwirkenden Druck zu widerstehen.
  • Auch das Abschließen von Maueröffnungen, wie Fensteröffnungen oder Türöffnungen, um den Zutritt zu einem Gebäudeinneren zu verhindern, ist ein großes Bedürfnis, beispielsweise bei Jagdhütten, Ferienhäusern od. dgl.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung zu schaffen, mit der derartige Maueröffnungen verschlossen werden können, und zwar abgedichtet verschlossen werden können, wobei das eingesetzte Material – vorzugsweise Metall, aber auch Kunststoff – durch Formgebung eine solche Widerstandskraft aufweist, daß es den auf sie einwirkenden Drücken durch Wasser oder Schnee widerstehen kann. Insbesondere wenn eine solche Abdichtung als Sicherung eines Gebäudes eingesetzt werden soll, eignet sich besonders Metall, da dieses einem einfachen Angriff am besten widersteht.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß beiderseits der Maueröffnung C-förmige Halteschienen eingesetzt werden, d. h. an der Wand befestigt werden und in diese Halteschienen übereinander einzelne Lamellen oder Platten oder sonstige Profile eingeführt werden, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung aneinander anschließen. Hierbei ist vorzugsweise die Breite der Lamelle dem Führungsschlitz der Halteschiene angepaßt, so daß ein sicheres Festlegen der Lamelle in den Halteschienen erfolgt. Die Halteschienen weisen dabei einen Befestigungsflansch auf, der mittels Schrauben an der Wand befestigt werden kann, wobei dieser Befestigungsflansch parallel zur Lamelle ausgerichtet sein kann, aber auch senkrecht zur Lamelle, so daß dadurch der Befestigungsflansch mit der Halteschiene, beispielsweise in der Maueröffnung untergebracht werden kann und dort festgelegt werden kann und damit von außen die Befestigung der Halteschiene nicht mehr zugänglich ist.
  • Die Festlegung der Lamellen in den Halteschienen erfolgt über Klemmstücke, die in die Halteschienen einsetzbar sind, wobei die auslaufenden Schenkel der Halteschienen mit einer Zahnung versehen sind und die Klemmstücke ebenfalls eine Verzahnung aufweisen, die mit dieser Zahnung zusammenwirkt, wobei nunmehr z. B. mittels einer Schraube das Klemmstück in der Halteschiene verspannbar ist. Zusätzlich kann das Klemmstück auch eine Vertikalschraube aufweisen, die auf den oberen Vertikalflansch der Lamelle einwirkt und durch entsprechende Druckausübung nunmehr ein abgedichtetes aneinander Anliegen der Lamellen übereinander bewirkt.
  • Die zur Festlegung der Halteschiene dienende Bohrung kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als sogenannte Schlüssellochbohrung ausgebildet sein, d. h. die Befestigungsschrauben sind fest an der Wand angebracht und die Halte schienen können nunmehr auf diese Befestigungsschrauben aufgesetzt und nach oben oder unten gezogen werden und werden dadurch festgelegt.
  • Die Lamellen sind am oberen Ende stufenförmig ausgebildet und weisen einen Horizontalflansch auf, wobei auch am unteren Ende diese stufenförmige Ausbildung vorgesehen wird und auch hier ein entsprechender Horizontalflansch vorgesehen wird. Hierbei wird so vorgegangen, daß das untere Ende der Lamelle um das Maß zurückversetzt ist, das der Stärke des oberen Vertikalflansches entspricht. Hierdurch greifen die Lamellen teilweise übereinander und legen sich mit ihren Horizontalflanschen aufeinander, so daß hierdurch ein sicherer und stabiler Anschluß der einzelnen Lamellen aneinander erfolgt. Eine z. B. im unteren Bereich der Lamellen vorgesehene Dichtung legt sich auf die Kante der anzuschließenden Lamelle, so daß auch hier ein wasserdichtes Abschließen der Lamellen erfolgt.
  • Zur Abdichtung der Maueröffnung ist weiterhin vorgesehen, daß die unterste Lamelle, die in die Halteschienen eingesetzt ist, unter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofiles auf der Bodenoberfläche aufliegt. Dieses Dichtungsprofil kann beispielsweise schlauchförmig ausgebildet sein und auf den Horizontalflansch der untersten Lamelle aufgezogen werden, es kann aber auch ein einfaches Dichtungsprofil sein, das auf den Boden aufgelegt wird und auf das die Lamelle aufgedrückt wird oder das in einem gesonderten Profil fixiert ist.
  • Auch die Halteschienen schließen unter Zwischenschaltung eines Dichtungsstreifens an das Mauerwerk an, so daß ein Eindringen von Wasser oder feinem Schnee in diesem Bereich ausgeschlossen wird.
  • Eine komplette Abdichtung kann gemäß der Erfindung weiterhin dadurch erreicht werden, daß Fugendichtmasse in den vorderen Bereich der Anlage der Lamellen an den Halteschienen einge bracht wird, aber auch im unteren Bereich der untersten Lamelle kann solche Fugendichtmasse vorgesehen sein.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß die Halteschienen und die Lamellen aus verzinktem Metall bestehen. Vorzugsweise wird für die Lamellen ein verzinktes Spaltband gewalzt, und die Enden sind zur Entschärfung der Schnittkanten umgelegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der einzelnen Bauteile wird ein wasserdichtes Abschließen der Maueröffnung erreicht, und gleichzeitig kann diese Einrichtung zur Sicherung gegen Flugschnee bei Lawinengefahr und zur Absicherung von einzeln stehenden Häusern, wie Ferienhäusern, Jagdhütten usw., eingesetzt werden. Die gesamte Abdichtungsvorrichtung ist leicht entfernbar und kann insgesamt auf kleinstem Raum gelagert werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein System geschaffen, welches unter Umständen auch noch erweitert und für andere Verwendungszwecke eingesetzt werden kann.
  • Die Lamellen oder Platten oder Profile können aus Metall, Nicht-Eisenmetall oder Kunststoff bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Abdichtung vor einer Türöffnung, in
  • 2 in größerem Maßstab eine Schnittdarstellung der Lamellen und der Halteschiene gemäß einem Schnitt 2-2 in 1, in
  • 3 eine Schnittdarstellung der in eine Halteschiene eingesetzten Lamelle gemäß einem Schnitt 3-3 in 1, in
  • 4 eine Schnittdarstellung der Halteschiene mit aufgesetztem Klemmstück und in
  • 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in 4 zur Verdeutlichung einer Vertikalschraube.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 eine Wandung bezeichnet, in der bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Türöffnung 2 vorgesehen ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß bei der Darstellung in 1 die erfindungsgemäße Abdichtung zur Verdeutlich des Erfindungsgedankens nicht über die eigentliche Türöffnung 2 hinaus eingesetzt ist, sondern die Darstellung in 1 soll verdeutlichen, wie Lamellen und Halteschienen zusammenwirken.
  • Weiterhin sind in 1 Halteschienen 3 und 4 dargestellt, in die Lamellen 5 eingesetzt sind. Im unteren Bereich der aus Halteschienen 3 und 4 sowie Lamellen 5 gebildeten Abdichtung ist ein Dichtungsprofil 6 angedeutet.
  • Die Ausbildung der einzelnen Bauteile geht deutlilcher aus den nachfolgenden Figurenbeschreibungen hervor.
  • In 2 ist die Halteschiene 4 erkennbar, die – wie dies deutlich die 3 zeigt – C-förmig ausgebildet ist, wobei die auslaufenden Schenkel 14, 15 eine Zahnung 16 aufweisen.
  • In den Führungsschlitz 10 (3) sind Lamellen 5 eingesetzt, die im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und am oberen Ende 28 stufenförmig ausgebildet sind, d. h. es wird ein Vertikalflansch 22 und ein Horizontalflansch 19 geschaffen. Werden die Lamellen aus gewalztem Spaltband hergestellt, wird der obere vertikale Flansch gedoppelt und ebenso der Horizontalflansch 19 zur Entschärfung von Schnittkanten umgelegt.
  • Das untere Ende 20 jeder Lamelle ist ebenfalls stufenförmig ausgebildet und weist einen Horizontalflansch 21 auf, wobei hierbei die Lamelle um das Maß zurückversetzt ist, das der Stärke des Vertikalflansches 22 der daran anzuschließenden Lamel le entspricht. Zusätzlich ist eine Dichtung 11 eingewalzt, die sich bei aufeinandergesetzten Lamellen auf die, obere Kante des Vertikalflansches 22 auflegt.
  • In 2 ist auch erkennbar, daß die Halteschiene 4 – und das Gleiche gilt für die Halteschiene 3 – an ihrer Rückseite mit einem Dichtungsstreifen 7 versehen ist, in dem eine Befestigungsbohrung 8 ausgebildet ist, die – wie dies deutlich die 2 und die 5 zeigt – als Schlüssellochbohrung ausgebildet ist. Hierbei kann die Längsachse der Befestigungsbohrung 8 sowohl vertikal wie auch horizontal ausgerichtet sein.
  • Die Darstellung in 3 zeigt, daß die Befestigung der Halteschiene 3 – und das Gleiche gilt für die Halteschiene 4 – über einen Befestigungsflansch 12 erfolgt, der durch eine oder mehrere durch die Befestigungsbohrung 8 geführten Befestigungsschrauben 14 festgelegt wird.
  • In den Darstellungen gemäß der Figuren ist der Befestigungsflansch 12 immer parallel zur Lamelle 5 ausgerichtet. Es ist aber offensichtlich, daß es auch möglich ist, den Befestigungsflansch 12 senkrecht zur Lamelle auszurichten, so daß dadurch ein Einsetzen des Befestigungsflansches in die Maueröffnung möglich wird, wobei dadurch der Zugang zum Befestigungsflansch und zur Befestigungsschraube 18 für Unbefugte unmöglich wird.
  • Um die Lamellen 5 in den Halteschienen 3 und 4 festzulegen, schließen an die oberste Lamelle Klemmstücke 9 an, die in Anpassung an die Zahnung 16 ebenfalls eine Verzahnung 17 aufweisen. Dieses Klemmstück 9 wird durch Schrauben 23 innerhalb der Halteschienen 3 und 4 festgeleg, indem sich die Schraube 23 an der Innenseite der Befestigungsschiene abstützt und dadurch das Klemmstück 9 mit der Verzahnung 17 in die Zahnung 16 der frei auslaufenden Schenkel 14 und 15 einlegt. Um zusätzlich ein Verspannen der Lamellen untereinander zu erreichen, kann eine Vertikalschraube 24 vorgesehen sein, die sich mit einem Außengewinde in einem Innengewinde des Klemmstückes 9 führt und mit ihrem freien Ende auf die obere Kante des Vertikalflansches 22 einwirkt.
  • Die Zeichnung verdeutlicht, daß die Breite der Lamellen, insbesondere der Horizontalflansche 19 und 21, etwa der Weite des Führungsschlitzes 10 entspricht, so daß die Lamellen 5 ziemlich dicht in den Führungsschlitzen gelagert sind und nicht klappern können und sich kaum bewegen können.
  • Eine zusätzliche Abdichtung der Gesamtanordnung wird durch die in den Zeichnungen dargestellte Fugendichtmasse 25 erreicht. Diese Fugendichtmasse kann über die ganze Höhe der Halteschienen und der Lamellen angebracht werden, kann aber auch im unteren Bereich der untersten Lamelle vorgesehen sein.
  • Anstelle der Fugendichtmasse 25 ist es aber auch möglich, die C-förmige Halteschiene 3, 4 mit Dichtungen auszurüsten, die in diese Schienen eingezogen werden, aufgeklebt werden oder eingewalzt werden, wobei diese Dichtungen auf beiden Seiten der Öffnung vorgesehen sein können, so daß damit der Einsatz der Fugendichtmasse vermieden würde.
  • In der Zeichnung nicht dargestellt ist auch die Möglichkeit, daß die unterste Lamelle vor Einsetzen in die Halteschienen 3, 4 mit einem besonderen Dichtprofil ausgerüstet wird, beispielsweise einem Schlauchprofil, das Unebenheiten im Boden ausgleicht und dadurch einen wasserdichten Abschluß der unteren Lamelle schafft. Die unteren Öffnungen der Halteschienen 3 und 4 sind ebenfalls entsprechend dicht, beispielsweise durch eingesetzte Kunststoffpfropfen od. dgl.
  • In der Zeichnung nicht dargestellt ist die Möglichkeit, die Klemmstücke 9 auch verschließbar auszubilden, d. h. als Schloß oder mit einem Schloß auszurüsten, so daß ein ungewolltes Lösen der Klemmstücke von Unbefugten nicht möglich ist.
  • Durch speziell geformte Winkelklemmstücke ist es möglich, eine kraftschlüssige Verbindung für rechtwinklige Konstruktionen herzustellen.
  • Wird die Abdichtungseinrichtung in eine Maueröffnung eingesetzt, können die Lamellen in einer Halteschiene festgelegt sein, während die andere Halteschiene gegenüber den Lamellen etwas beweglich ist, und dann werden die Schlüssellochbohrungen vorzugsweise horizontal ausgerichtet, so daß genau angepaßt die Gesamtanordnung aus Halteschienen und Lamellen in die Maueröffnung eingeführt werden kann, dann die eine Halteschiene so eingeschoben wird, daß beide Halteschienen mit ihren Schlüssellochbohrungen an die entsprechenden Schrauben angeschlossen werden können und dann durch horizontales Verschieben die Anordnung festgelegt wird.

Claims (18)

  1. Abdichtung für Maueröffnungen, wie Fenster- oder Türöffnungen, gekennzeichnet durch C-förmige, gleich- oder ungleichschenklige Halteschienen (3, 4) und in die Führungsschlitze (10) der Halteschienen (3, 4) einsetzbare Lamellen (5), Platten oder Profilelemente, die unter Zwischenschaltung von Dichtungen (11) aneinander anschließen.
  2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteschiene (3, 4) einen Befestigungsflansch (12) aufweist.
  3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaufenden Schenkel (14, 15) der Halteschienen (3, 4) mit einer Zahnung (16) versehen sind.
  4. Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (12) Befestigungsbohrungen (8) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (18) aufweisen.
  5. Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrungen (8) als Schlüssellochbohrungen ausgebildet sind.
  6. Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5) am oberen Ende (28) stufenförmig mit einem Horizontalflansch (19) und am unteren Ende (20) ebenfalls stufenförmig mit einem Horizontalflansch (21) ausgebildet sind.
  7. Abdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (20) der Lamelle (5) um das Maß zurückversetzt ist, das der Stärke des oberen Vertikalschenkels (22) entspricht.
  8. Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) sich auf eine Kante des Vertikalflansches (22) auflegt.
  9. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Horizontalflansche (19, 21) der Öffnungsweite des Führungsschlitzes (10) entspricht.
  10. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen die Halteschienen (3, 4) und einer Wand (1) einlegbaren Dich tungsstreifen (7).
  11. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren ÖfFnungen der Halteschienen (3, 4) abgedichtet sind.
  12. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in die obere Öffnung der Halteschienen (3, 4) einsetzbare Klemmstücke (9).
  13. Abdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (9) mit Verzahnungen (17) versehen sind, die mit der Zahnung (16) der auslaufenden Schenkel (14, 15) der Halteschienen (3, 4) zusammenwirken und mittels einer Klemmvorrichtung, z. B. Schrauben (23) innerhalb der Halteschienen (3, 4) verspannbar sind.
  14. Abdichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (9) Vertikalschrauben (24) aufweisen, die auf den Vertikalflansch (22) der obersten Lamelle (5) wirken.
  15. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Fugendichtmasse (25) zwischen den Lamellen (5) und den Halteschienen (3, 4).
  16. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (12) parallel zu den Lamellen (5) ausgerichtet ist.
  17. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (12) senkrecht zu den Lamellen (5) ausgerichtet ist.
  18. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Klemmstücke (9) in den Halteschienen (3, 4) abschließbar sind.
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