DE10247606A1 - Vorrichtung zur Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen je nach Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen je nach Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs Download PDF

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Michael Bitzinger
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Abstract

Die Auswahl der optimalen Oberflächenbehandlung für den jeweiligen Anwendungsfall ist bislang sehr unsicher, außerdem kann der Bedarf sowie die Anzahl der notwendigen Gebinde der entsprechenden Gebindereihe nicht unterstützt ermittelt werden. Auf entsprechende Empfehlungen für den jeweiligen Anwendungsfall wird nicht verwiesen. DOLLAR A Wenn mehrere Oberflächenbehandlungen für den gleichen Anwendungsfall zur Wahl stehen, kann auf Entscheidungskriterien, wie Kosten, Verbrauch oder Anzahl der Arbeitsgänge - im Wesentlichen in Kombination -, kein erkennbarer Einfluss genommen werden. DOLLAR A Es erfolgt eine sich immer weiter eingrenzende Festlegung von Oberflächenbehandlungen je nach Anwendungsfall mit der Bestimmung der korrekten Gebindegröße und -anzahl sowie der Ausgabe der zum Anwendungsfall geeigneten Empfehlung. DOLLAR A Es wird zwischen Erst- und Folgebehandlung unterschieden, der notwendige Arbeitsgang festgelegt und es kann nach Gebindegröße, Verbrauch und Kosten evaluiert werden. DOLLAR A Die Vorrichtung eignet sich als Datenbank bei elektronischen Medien und kann in Einkaufsmärkten und Baumärkten zur Auswahl von Farben und farbähnlichen Produkten angewendet werden.

Description

  • Datenbank zur Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen je nach Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auswahlverfahren für geeignete Oberflächenbehandlungen und insbesondere ein Verfahren zur Festlegung der korrekten Gebindegröße und Gebindeanzahl der einzelnen Gebindegrößen – wenn Gebinde vorhanden sind – sowie der zum Anwendungsfall geeigneten Empfehlung.
  • Unter Oberflächenbehandlungen sind Verfahren und Mittel durch Auftrag zu verstehen. Diese Mittel sind je nach Anwendungsgebiet Farben und farbähnliche Produkte.
  • Nach Auswahl der geeigneten Behandlung wird – wenn Gebinde vorhanden sind – die korrekte Gebindegröße und Gebindeanzahl der einzelnen Gebindegrößen je Gebindereihe (siehe unten) bestimmt sowie geeignetes Zubehör zum Anwendungsfall ausgegeben. Für den Begriff „Zubehör" (als sehr undeutliche Beschreibung) wird oft auch der Begriff „Empfehlung" gesetzt.
  • Im Bereich der elektronischen Medien sind Auswahlmöglichkeiten bekannt, in welchen Farben und farbähnlichen Produkte nach Kategorien sortiert sind [Kategoriensystem von www.bauscouts.de]. Kategorien für Farben und farbähnliche Produkte sind hauptsächlich: Grundierungen, Lacke, Lasuren, Öle, Pigmente, Schutzanstriche und Wachse.
  • Ferner sind Baumstrukturen bekannt, in welchen Farben und farbähnlichen Produkte nach Problemstellungen (Anwendungsfällen) einfach strukturiert sind [Struktursystem von www.bondex.de, Anwendungsberater von www.leinos.de und Auswahlsystem von www.sadolin.de]. Trotz dieser Systeme sind Verbesserungen möglich.
  • Diese Systeme beschreiben Farben und farbähnliche Produkte, sie sind herstellergebunden und beinhalten die Verbrauchswerte und die Gebindegrößen. Gebindegrößen existieren in unregelmäßigen Reihen (z.B. 0,75 Liter; 2,50 Liter; 10,00 Liter und 30,00 Liter).
  • In Einkaufsmärkten und Baumärkten wird die Auswahl von geeigneten Oberflächenbehandlungen sowie insbesondere von Farben und farbähnlichen Produkten vom Interessenten selbst getroffen bzw. ist eine Unterstützung bei der Auswahl von geeigneten Oberflächenbehandlungen sowie insbesondere von Farben und farbähnlichen Produkten nur durch das Fachpersonal bekannt.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegen im Bereich der elektronischen Medien folgende Probleme zugrunde:
    Die bestehenden Kategoriensysteme bzw. Struktur- und Auswahlsysteme beschreiben ausschließlich Farben und farbähnliche Produkte. Eine Auswahl von geeigneten Oberflächenbehandlungen im Allgemeinen ist nicht möglich.
  • Die bestehenden Kategoriensysteme bzw. Struktur- und Auswahlsysteme sind nicht herstellerunabhängig und ermöglichen so nur eine begrenzte Auswahl von Produkten, bei fehlenden Produkten für diesen Anwendungsfall ist eine Auswahl dann selbstverständlich überhaupt nicht möglich.
  • Es wird zwar die Gebindegröße und der Verbrauch angegeben, jedoch kann der tatsächlich entstehende Gesamtverbrauch für die zu behandelnde Fläche nicht unterstützt ermittelt werden und auch nicht die Anzahl der notwendigen Gebinde der entsprechenden Gebindereihe (siehe oben) angegeben werden.
  • Auf entsprechendes Zubehör für den jeweiligen Anwendungsfall wird nicht verwiesen. Nicht jedes Zubehör kann für jeden Anwendungsfall verwendet werden, z.B. ist im Bereich der Farben ein Lasurpinsel für das Streichen von Lacken nicht geeignet.
  • Im Allgemeinen steht bisher für jeden Anwendungsfall jeweils nur ein geeignetes Produkt zur Auswahl. Wenn mehrere Produkte für den gleichen Anwendungsfall zur Wahl stehen, kann auf Entscheidungskriterien, wie Kosten, Verbrauch oder Anzahl der Arbeitsgänge – auch in Kombination – kein Einfluss genommen werden.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegen im Bereich der Einkaufsmärkte und Baumärkte folgende Probleme zugrunde:
    Das Angebot für geeignete Oberflächenbehandlungen ist häufig nicht an einem Ort zentralisien, so dass der Interessent sich keinen Gesamtüberblick über mögliche Verfahren und Mittel verschaffen kann.
  • Die Auswahl des optimalen Produkts für den jeweiligen Anwendungsfall durch den Interessenten selbst ist aufgrund des großen Angebotes oftmals sehr unsicher und führt mitunter zu schlechten Ergebnissen.
  • Die Inanspruchnahme von Fachpersonal ist oftmals nicht möglich, da das Personal für sehr viele Aufgaben zuständig und somit nicht verfügbar ist. Durch die vielfältigen Aufgaben des Personals ist das Wissen bezüglich der geeigneten Oberflächenbehandlungen außerdem nur sehr begrenzt vorhanden.
  • Bei Fragen zum Gesamtverbrauch ist zwar die Gebindegröße und der Verbrauch ersichtlich, jedoch kann der tatsächlich entstehende Gesamtverbrauch für die zu behandelnde Fläche nicht unterstützt ermittelt werden und auch nicht automatisch die Anzahl der notwendigen Gebinde der entsprechenden Gebindereihe (siehe oben) angegeben werden.
  • Auf entsprechendes Zubehör für den jeweiligen Anwendungsfall wird nicht verwiesen. Nicht jedes Zubehör kann für jeden Anwendungsfall verwendet werden, z.B. ist im Bereich der Farben ein Lasurpinsel für das Streichen von Lacken nicht geeignet.
  • Wenn mehrere Produkte für den gleichen Anwendungsfall zur Wahl stehen, kann auf Entscheidungskriterien, wie Kosten, Verbrauch oder Anzahl der Arbeitsgänge – im wesentlichen in Kombination – kein erkennbarer Einfluss genommen werden.
  • Dieses Problem bzw. die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst:
    Vorrichtung zur Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen je nach Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Sammlung von im wesentlichen allen Anwendungsfällen, die vorkommen können, beinhaltet ist; und
    eine Sammlung von im wesentlichen allen Oberflächenbehandlungen (Verfahren und Mittel) mit deren Eigenschaften beinhaltet ist; und
    eine Sammlung von Beziehungen (n : m) zwischen den Anwendungsfällen und Oberflächenbehandlungen beinhaltet ist; und
    eine Sammlung von im wesentlichen allen Kategorien, die vorkommen können, beinhaltet ist; und
    eine Sammlung von Beziehungen (n : m) zwischen den Kategorien und Oberflächenbehandlungen beinhaltet ist; und
    eine Sammlung von im wesentlichen allen Empfehlungen beinhaltet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den nachfolgenden Unteransprüchen angegeben:
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbehandlungen aus einer Grundmethode bestehen sowie mindestens durch eine Konfiguration erweitert werden.
  • Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedarf der Oberflächenbehandlungen errechnet wird.
  • Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Oberflächenbehandlungen Verfügbarkeiten zugewiesen werden.
  • Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bedarf die Fläche errechnet wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, die oben beschriebenen Probleme sowohl im Bereich der elektronischen Medien als auch im Bereich der Einkaufsmärkte und Baumärkte mit einer einheitlichen Vorrichtung zu lösen. Neue technische Merkmale sind:
    Die Ausweitung der Auswahlmöglichkeiten auf geeignete Oberflächenbehandlungen, nicht nur eine Auswahlmöglichkeit auf Farben und farbähnliche Produkte.
  • Der Einbezug von möglichem Zubehör für den jeweiligen Anwendungsfall in einer Sammlung von Empfehlungen.
  • Eine neue Anordnung bzw. Art und Weise der Wiedergabe ist die Ausgabe der notwendigen Gebindegröße und der notwendigen Anzahl der einzelnen Gebindegrößen – wenn Gebinde vorhanden sind.
  • Die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung kann als Datenbank bei elektronischen Medien im Zusammenwirken mit einer Eingabeeinheit und einer Ausgabeeinheit genutzt werden. Für den Benutzer ergeben sich Vorteile bei der Auswahl der geeigneten Oberflächenbehandlung (die notwendige Auswahltiefe sowie die notwendige Auswahlsicherheit).
  • Die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung kann in Einkaufsmärkten und Baumärkten auf einem interaktiven Terminal oder auch auf einem PC mit einer Eingabeeinheit und einer Ausgabeeinheit genutzt werden.
  • Für den Betreiber des Marktes ergeben sich Einsparpotenziale im Bereich der Personalkosten und eine höhere Kundenzufriedenheit durch sicheres und elegantes Auswählen. Für den Nutzer ergeben sich Vorteile bei der Auswahl der geeigneten Oberflächenbehandlung (die notwendige Auswahltiefe sowie die notwendige Auswahlsicherheit).
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine sich immer weiter eingrenzende Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen je nach Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs mit der Bestimmung der korrekten Gebindegröße und Gebindeanzahl der einzelnen Gebindegrößen – wenn Gebinde vorhanden sind – sowie der Ausgabe des zum Anwendungsfall geeigneten Zubehörs stattfindet.
  • Die Auswahl erfolgt herstellerunabhängig. Es wird zwischen Erst- und Folgebehandlung unterschieden, die notwendigen Arbeitsgänge festgelegt und es kann nach Gebindegröße, Verbrauch und Kosten evaluiert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die Nutzung auf einem interaktiven Terminal mit Touch Screen, auf welchem die verschiedenen (alle möglichen) Anwendungsfälle bildlich dargestellt sind und sich durch Antippen eingrenzen und festlegen lassen. Die Eingabeeinheit wird so durch den Touch Screen ersetzt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die Nutzung in einem Online-Shop im Internet. Nach dem Start der Datenbank hat der Interessent die Möglichkeit durch Anwendungen, durch Kategorien bzw. durch eine allgemeine Suche eine optimale Produktkonfiguration festzulegen.
  • Nach Eingabe der zu behandelnden Fläche wird durch die Bedarfsberechnung die Anzahl der notwendigen Gebinde bestimmt. Außerdem werden Empfehlungen zu Zubehörprodukten getroffen.
  • Bei Anwendungsfällen, wo der Interessent nur sehr schwer auf die tatsächlich zu behandelnde Fläche schließen kann (z.B. bei Zäunen und bei Dachüberständen) oder auch bei anderen Anwendungsfällen kann die Eingabe durch Formeln und Umrechnungsfaktoren unterstützt werden, so dass z.B. nur eine Länge und eine Höhe eingegeben werden muss.
  • Da das interaktive Terminal an das Warenwirtschaftssystem angeschlossen ist, wird direkt auf den Lagerplatz verwiesen. Im Online-Shop kann die gewählte Produktkonfiguration und in gewählter Menge an einen Warenkorb übergeben werden.
  • Figur 1
  • Die 1 verdeutlicht den Gesamtaufbau der Datenbank (10). An die Datenbank ist eine externe Eingabeeinheit (70) angeschlossen. Die Bandbreite der Bedienalternativen reicht von der benutzerorientierten dialoggeführten Abfrage bis hin zur vollautomatischen Abfrage.
  • Hier werden die charakteristischen Daten für die Oberflächenbehandlung, wie Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs, Oberflächenbeschaffenheit, Kategorie und Fläche, eingegeben.
  • Weitere Schnittstellen bestehen für die Verfügbarkeit (70) zu Lager, Warenwirtschaftssystemen und Rechnersystemen. Außerdem sind Schnittstellen zur Protokollierung (80) – dies kann für die Darstellung der Ergebnisse z.B. ein Bildschirm sein und zur Ausgabe und Dokumentation der Ergebnisse kann dies z.B. ein Drucker sein – vorhanden.
  • In die Datenbank sind verschiedene Objekte bzw. Tabellen integriert: für Anwendungen (20), für Kategorien (30), für die allgemeine Suche (40) und für die Konfiguration (50).
  • Zur Festlegung der Oberflächenbeschaffenheit sind die Anwendungen, die Kategorien und die allgemeine Suche mit dem Werkstoff, dem Einsatzgebiet des Werkstoffs und der Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs gefüllt. Diese Daten stehen in Bezug zu den Daten der Produkte – im wesentlichen die Beschreibungen, die Verbräuche und die Hersteller.
  • In der Konfiguration befinden sich im wesentlichen folgende Daten: Reichweite, Farbton und Gebindegröße (wenn vorhanden). Außerdem ist eine Beziehung zu den Zubehörprodukten (Empfehlungen) hergestellt.
  • Angehängt an die Konfiguration ist eine Bedarfsberechnung (60) und eine Flächenberechnung (61). In diesen Programmen sind die notwendigen Formeln und Programmabläufe für die Bedarfsberechnungen enthalten.
  • Der Ablauf der Vorrichtung zur Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen ist in den weiteren Figuren in der Benutzersicht verdeutlicht:
  • Figur 2
  • Die 2 zeigt den Ablauf für den allgemeinen Bedarf einer Oberflächenbehandlung (70–2) durch eine Auswahl von Anwendungen (20). Über die Eingabeeinheit (70) wird der zu behandelnde Werkstoff, das Einsatzgebiet des Werkstoffs und die Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs eingegeben.
  • In der Datenbank (10) werden Beziehungen (n : m) zwischen den Oberflächenbehandlungen und den Anwendungen hergestellt, wobei diese Verarbeitung rekursiv erfolgt und anschließend geeignete Grundmethoden ausgegeben werden.
  • Nach Ausgabe der Grundmethoden kann der Benutzer über die Eingabeeinheit (70) die gewünschte Methode festlegen. Diese wird dann an die Konfiguration übergeben. Ebenfalls ist eine Änderung der Grundmethode möglich, wobei dann die Werkstofffestlegung erneut erfolgt.
  • Figur 3
  • Die 3 zeigt den Ablauf für den allgemeinen Bedarf einer Oberflächenbehandlung (70–3) durch eine Auswahl von Kategorien (30). Über die Eingabeeinheit (70) wird die entsprechende Kategorie festgelegt.
  • In der Datenbank (10) werden Beziehungen (n : m) zwischen den Oberflächenbehandlungen und den Kategorien hergestellt, wobei diese Verarbeitung rekursiv erfolgt und anschließend geeignete Grundmethoden ausgegeben werden.
  • Nach Ausgabe der Grundmethoden kann der Benutzer über die Eingabeeinheit (70) die gewünschte Methode festlegen. Diese wird dann an die Konfiguration übergeben. Ebenfalls ist eine Änderung der Grundmethode möglich, wobei dann die Werkstofffestlegung erneut erfolgt.
  • Figur 4
  • Die 4 zeigt den Ablauf für den allgemeinen Bedarf einer Oberflächenbehandlung (70–4) durch eine allgemeine Suche (40). Über die Eingabeeinheit (70) wird das entsprechende Suchergebnis festgelegt, wobei diese Verarbeitung rekursiv erfolgt und anschließend geeignete Grundmethoden ausgegeben werden.
  • Nach Ausgabe der Grundmethoden kann der Benutzer über die Eingabeeinheit (70) die gewünschte Methode festlegen. Diese wird dann an die Konfiguration übergeben. Ebenfalls ist eine Änderung der Grundmethode möglich, wobei dann die Werkstofffestlegung erneut erfolgt.
  • Figur 5
  • Die 5 zeigt den Ablauf nach der Übernahme der Grundmethode aus der Anwendung (20), aus der Kategorie (30) und aus der allgemeinen Suche (40). Nach Übernahme der Daten wird die geeignete Grundmethode zusammen mit den Produktkonfigurationen in der Konfiguration ausgegeben.
  • Über die Eingabeeinheit (70) wird die entsprechende Konfiguration ausgewählt, wobei hier eine Änderung durchgeführt werden kann und die Produktkonfiguration erneut festgelegt werden kann.
  • Ansonsten erfolgt die Übergabe der Konfiguration entweder an die Bedarfsberechnung (60), an die Verfügbarkeit (80) oder an die Protokollierung (90).
  • Die Verfügbarkeit (80) wird über Schnittstellen zu Lager, Warenwirtschafts- bzw. Rechnersystemen geregelt. Die Protokollierung (90) wird über Schnittstellen, z.B. zu Bildschirmen, Druckern bzw. Speichern geregelt.
  • Figur 6
  • Die 6 zeigt den Ablauf für die Bedarfsberechnung nach Übernahme der Daten aus der Konfiguration (50). Über die Eingabeeinheit (70) wird die Größe der zu behandelnden Fläche eingegeben. Die Dateneingabe erfolgt entweder direkt über Quadratmeter oder über längenbezogene Angaben. Bei der Eingabe von längenbezogenen Angaben wird aus diesen Daten die Fläche berechnet (61):
    Bei Anwendungsfällen, wo der Interessent nur sehr schwer auf die tatsächlich zu behandelnde Fläche schließen kann (z.B. bei Zäunen und bei Dachüberständen) wird die Berechnung des Bedarfs durch Formeln und Umrechnungsfaktoren unterstützt, so dass z.B. nur eine Länge und eine Höhe eingegeben werden muss.
  • Bei der Oberflächenbehandlung von Dachüberständen an der Traufe fließt die Fläche der Sparren automatisch mit in die Verbrauchsberechnung ein, wenn die Länge des Gebäudes, der horizontal gemessene Dachüberstand und die Dachneigung eingegeben wird.
  • Anschließend wird die Anzahl der Behandlungen (Aufträge) über die Eingabeeinheit (70) eingegeben und daraufhin die geeignete Grundmethode mit der Konfiguration und dem Bedarf ausgegeben (60), wobei der Bedarf bei Gebinden konkret in der Anzahl der einzelnen Gebinde pro Gebindereihe angegeben wird.
  • Die Ausgabe kann mit der erneuten Eingabe der Fläche bzw. auch der Anzahl der Behandlungen nochmals geändert werden.
  • Außerdem können die Daten an die Verfügbarkeit oder an die Protokollierung übergeben werden (1).
  • Figur 7
  • Die vorgehend beschriebenen Funktionen und Leistungen basieren Idealerweise auf einer Datenbank, welche analog zu dem Aufbau aus 7 realisiert werden.
  • Die 7 stellt die benötigten Relationen mit Methoden sowie die Beziehungen zwischen den Relationen dar. In dem Aufbau werden die fünf Relationen Anwendung, Kategorien, Grundmethode, Konfiguration und Lager verwendet, wobei die Grundrelationen Grundmethode, Anwendung und Kategorien sind.
  • Die Relationen Konfiguration und Lager erweitern die Funktionalität im Hinblick auf die Komplexität der Oberflächenbehandlungsmethoden.
  • Mit den Relationen Grundmethode und Konfiguration wird die allgemeine und genaue Methode der Oberflächenbehandlung beschrieben. Die Relation Lager bildet die qualitative Verfügbarkeit der Oberflächenbehandlung ab. Mit den Relationen Anwendung und Kategorien wird die Oberfläche beschrieben.
  • Jede Relation besitzt mindestens ein Merkmal. Beispielsweise besitzt die Relation Grundmethode die Merkmale Id, Nummer, Bezeichnung, Beschreibung, Datenblatt, wobei hier nur die wichtigsten angeführt werden. Auf die Nennung weiterer Merkmale und der Merkmale der anderen Relationen wird aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • Zwischen den einzelnen Relationen bestehen Beziehungen, so dass alle vorhandenen Relationen untereinander über Beziehungen verbunden sind.
  • Die Relation Grundmethode hat eine n : m Beziehung mit der Relation Anwendung zur Darstellung welche Oberflächenbehandlungsmethoden für welche Oberflächen geeignet sind.
  • Die Relation Grundmethode hat eine n : m Beziehung mit der Relation Anwendung zur Darstellung welches Zubehör für die Oberflächenbehandlungsmethode zu empfehlen ist. Über die Eingabeeinheit wird die Größe der zu behandelnden Fläche eingegeben. Außerdem werden die bereits bestimmten Daten aus der Oberflächenbehandlung übernommen und der notwendige Bedarf des passenden Zubehörs ermittelt.
  • Die Relation Grundmethode hat eine n : m Beziehung mit der Relation Kategorien zur Darstellung welche Oberflächenbehandlungsmethoden für welche Oberflächenkategorien geeignet sind.
  • Die Relation Anwendung hat eine 1 : n Beziehung mit der Relation Anwendung – also mit sich selbst. Diese Beziehung dient dem Aufbau einer hierarchischen Struktur an Oberflächen durch rekursiven Aufruf.
  • Die Relation Grundmethode hat eine 1 : n Beziehung mit der Relation Konfiguration zur Darstellung von verschieden Konfigurationen einer Oberflächenbehandlungsmethode.
  • Die Relation Konfiguration hat eine 1 : 1 Beziehung mit der Relation Lager zur Darstellung der qualitativen Verfügbarkeit von Oberflächenbehandlungsmethoden in einer definierten Konfiguration.
  • Die Realisierung der Datenbankstruktur kann sowohl in einem relationalen Datenbanksystem als auch in einem objektorientierten Datenbanksystem erfolgen.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne den eigentlichen Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die folgenden Ansprüche umfassen daher mit ihrem Bereich solche Veränderungen und Modifizierungen, die in den Bereich der Erfindung fallen:
    Vorrichtung, bei der die Relation Anwendung ein Anwendungsidentifizierungsattribut enthält, wobei das Anwendungsidentifizierungsattribut eine eindeutige Identifizierung für jeden Anwendungsfall ist.
  • Vorrichtung, bei der die Relation Kategorie ein Kategorienidentifizierungsattribut enthält, wobei das Kategorienidentifizierungsattribut eine eindeutige Identifizierung für jede Kategorie ist.
  • Vorrichtung, bei der die Relation Oberflächenbehandlung ein Oberflächenbehandlungsidentifizierungsattribut enthält, wobei das Oberflächenbehandlungsidentifizierungsattribut eine eindeutige Identifizierung für jede Oberflächenbehandlung ist.
  • Vorrichtung, bei der die Relation Oberflächenbehandlung ein Verbrauchsidentifizierungsattribut enthält, wobei das Verbrauchsidentifizierungsattribut eine eindeutige Identifizierung für jeden Verbrauch ist.
  • Vorrichtung, bei der die Relation Konfiguration ein Konfigurationsidentifizierungsattribut enthält, wobei das Konfigurationsidentifizierungsattribut eine eindeutige Identifizierung für jede Konfiguration ist.
  • Vorrichtung, bei der die Relation Konfiguration ein Größenidentifizierungsattribut enthält, wobei das Größenidentifizierungsattribut eine eindeutige Identifizierung für jede Größe ist.
  • Vorrichtung, bei der die Relation Empfehlung ein Empfehlungsidentifizierungsattribut enthält, wobei das Empfehlungsidentifizierungsattribut eine eindeutige Identifizierung für jede Empfehlung ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen je nach Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs, dadurch gekennzeichnet, dass 1.1 eine Sammlung von im wesentlichen allen Anwendungsfällen, die vorkommen können, beinhaltet ist; und 1.2 eine Sammlung von im wesentlichen allen Oberflächenbehandlungen (Verfahren und Mittel) mit deren Eigenschaften beinhaltet ist; und 1.3 eine Sammlung von Beziehungen (n : m) zwischen den Anwendungsfällen und Oberflächenbehandlungen beinhaltet ist; und 1.4 eine Sammlung von im wesentlichen allen Kategorien, die vorkommen können, beinhaltet ist; und 1.5 eine Sammlung von Beziehungen (n : m) zwischen den Kategorien und Oberflächenbehandlungen beinhaltet ist; und 1.6 eine Sammlung von im wesentlichen allen Empfehlungen beinhaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbehandlungen aus einer Grundmethode bestehen sowie mindestens durch eine Konfiguration erweitert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedarf der Oberflächenbehandlungen errechnet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Oberflächenbehandlungen Verfügbarkeiten zugewiesen werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bedarf die Fläche errechnet wird.
DE2002147606 2002-10-15 2002-10-15 Vorrichtung zur Festlegung von geeigneten Oberflächenbehandlungen je nach Werkstoff, Einsatzgebiet des Werkstoffs und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstoffs Withdrawn DE10247606A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621859A1 (de) * 1986-06-30 1988-01-07 Siemens Ag Verfahren zum zugriff von information ueber problemloesungen und dessen anwendung
DE9012780U1 (de) * 1989-09-09 1990-11-29 Quattro-Color Vertriebsgesellschaft Mbh, 8800 Ansbach, De
DE19922149A1 (de) * 1999-05-12 2000-11-16 Tecmath Gmbh & Co Kg Verkaufsautomat für kundenindividuelle Produkte

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