DE10246835A1 - Hybridkompressor - Google Patents

Hybridkompressor

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DE10246835A1
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electric motor
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drive
internal combustion
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DE10246835A
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English (en)
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Shigeki Iwanami
Yukio Ogawa
Yoshiki Tada
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Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
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Abstract

Ein geregeltes Kompressorgerät lässt einen Hybridkompressor in einem Fahrzeug zum Anhalten ohne Motorbetrieb effizienter arbeiten, wenn er allein durch einen Elektromotor angetrieben wird. Das geregelte Kompressorgerät enthält einen Kompressor (110) eines Regeltyps, der in einem Kühlkreislauf (200) enthalten ist, zum Komprimieren eines Kühlmittels; einen durch eine Batterie (12) betriebenen Elektromotor (120) und eine Steuerung (130) zum Auswählen der Antriebskraft entweder von dem Verbrennungsmotor (10) oder dem Elektromotor (120), um den Kompressor (110) anzutreiben und sein Abgabevolumen zu regeln. Die Steuerung (130) lässt den Elektromotor (120) den Kompressor (110) derart antreiben, dass der Kompressor (110) bei einem Abgabevolumen des Kompressors (110) ein- oder ausschaltet, das in einem variablen Bereich größer als das zum Betrieb des Kühlkreislaufs (200) erforderliche ist.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein geregeltes Kompressorgerät, das vorzugsweise für ein Klimasystem oder einen Kühlkreislauf in einem sogenannten Fahrzeug zum Anhalten ohne Motorbetrieb verwendet wird, dessen Verbrennungsmotor abgeschaltet wird, während das Fahrzeug vorübergehend anhält.
  • Zum Beispiel ist ein herkömmliches geregeltes Kompressorgerät (ein Hybridkompressor) bekannt, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-229,516 offenbart, bei dem ein Verbrennungsmotor oder ein Elektromotor wahlweise einen Kompressor und einen Kühlkreislauf antreiben.
  • Dieses geregelte Kompressorgerät treibt den Kompressor über eine elektromagnetische Kupplung an (durch Eingriff der elektromagnetischen Kupplung), während der Verbrennungsmotor in Betrieb ist, wohingegen bei ruhendem Verbrennungsmotor der Kompressor bei gelöster elektromagnetischer Kupplung durch einen batteriebetriebenen Elektromotor angetrieben wird.
  • In diesem Fall ist eine Steuerung wie nachfolgend beschrieben vorgesehen, die auf der Idee basiert, dass der Kompressor auf einem minimalen erforderlichen Niveau arbeiten sollte, da der Betrieb des Kompressors durch den Elektromotor in einem großen Energieverbrauch resultiert. D. h. der Kompressor ist ein Taumelscheiben-Regelkompressor. Zunächst wird, wenn das Abgabevolumen des Kompressors größer als ein vorgegebener Wert ist, wenn vorausgesagt wird, dass der Verbrennungsmotor abgeschaltet wird, die elektromagnetische Kupplung nach einer Verzögerung ausgeschaltet, um das Abgabevolumen weiter zu erhöhen. Dies lässt den Verbrennungsmotor den Kompressor fortlaufend antreiben, um die Kühltemperatur zu erniedrigen. Als nächstes wird das Abgabevolumen reduziert und der Kompressor wird sowohl durch den Elektromotor als auch den Verbrennungsmotor angetrieben. Anschließend wird die elektromagnetische Kupplung gelöst und der Verbrennungsmotor abgestellt, wodurch der Kompressor allein durch den Elektromotor angetrieben wird. Hierbei wird das Abgabevolumen entsprechend dem geforderten Kühlvermögen variiert.
  • Diese Anordnung sieht beim Starten des Elektromotors einen reduzierten Energieverbrauch vor und lässt den Verbrennungsmotor kontinuierlich arbeiten, um vor dem Abschalten des Verbrennungsmotors eine Unterkühlung vorzusehen, wodurch der Energieverbrauch des Elektromotors bei ruhendem Verbrennungsmotor verringert wird. Ferner wird das Abgabevolumen des Kompressors passend zu dem geforderten Kühlvermögen des Kühlkreislaufs variiert, wodurch der Energieverbrauch des Elektromotors verringert wird.
  • Da jedoch der Betrieb des Verbrennungsmotors nach einer Verzögerung aufhört, wird der Verbrennungsmotor, um eine Unterkühlung vor dem Abschalten des Verbrennungsmotors vorzusehen, für eine längere Zeitdauer betrieben, was den Vorteil des gesenkten Kraftstoffverbrauchs untergräbt.
  • Wenn dagegen das Abgabevolumen für ein geringeres gefordertes Kühlvermögen abfällt, wird die Kompressorleistung entsprechend reduziert. Dies macht es möglich, den Energieverbrauch des Kompressors im Verhältnis zu dem geforderten Kühlvermögen zu reduzieren, und somit verbraucht der Elektromotor mehr Energie als notwendig sein sollte.
  • Das heißt, das geforderte Kühlvermögen Q ist proportional zu dem Abgabevolumen V. Im Allgemeinen erhöht sich in einem Kompressor eines Regeltyps die Wirkung von verschiedenen Verlusten (beispielsweise einem Leckverlust bei der Kompression oder einem mechanischen Verlust an den Lagern oder Dichtungen) in dem Kompressor entsprechend dem erforderlichen Energieverbrauch L bei sinkendem Abgabevolumen V. Somit sinkt, wie in Fig. 6 dargestellt, der Wirkungsgrad ηc des Kompressors.
  • Andererseits wird der tatsächliche Wirkungsgrad (der tatsächliche COP) in dem Kühlkreislauf ausgedrückt, wie dies durch Gleichung 1 dargestellt ist, und daher wird der Energieverbrauch L des Kompressors durch Gleichung 2 ausgedrückt.

    tatsächlicher COP = Q/L = ηc × theoretischer COP (1)

    L = Q/(ηc × theoretischer COP) (2)

    wobei der theoretische COP ein theoretischer Wirkungsgrad in dem Kühlkreislauf ist.
  • Wie man aus Gleichung 2 sehen kann, sind das geforderte Kühlvermögen Q und der Energieverbrauch L wegen eines Abfalls des Wirkungsgrades ηc des Kompressors nicht zueinander proportional. Selbst wenn zum Beispiel das geforderte Kühlvermögen Q halbiert wird (und das Abgabevolumen V ebenfalls halbiert wird), wird der Energieverbrauch L aufgrund einer entsprechenden Verschlechterung des Wirkungsgrades ηc des Kompressors nicht halbiert. Statt dessen wird er größer als er sollte, wodurch der Elektromotor um diese Menge unnötig Energie verbraucht.
  • In Anbetracht der oben genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein geregeltes Kompressorgerät vorzusehen, das einen Kompressor eine verbesserte Betriebsleistung bei Antrieb allein durch einen Elektromotor vorsehen lässt und dadurch den Energieverbrauch reduziert, während eine verbesserte Kraftstoffwirkung ab dem Abschalten des Verbrennungsmotors beibehalten wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist die vorliegende Erfindung im wesentlichen ein Kompressorgerät, das bei einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor (10) angewendet wird. Der Verbrennungsmotor (10) wird abgeschaltet, wenn das Fahrzeug während der Fahrt anhält. Das Kompressorgerät enthält einen Kompressor (110) eines Regeltyps, der in einem Kühlkreislauf (200) enthalten ist, zum Komprimieren eines Kühlmittels; einen zum Betrieb durch eine Batterie (12) angetriebenen Elektromotor (120); und einen Schaltmechanismus zum Umschalten zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Elektromotor, um den Kompressor (110) anzutreiben. Das Kompressorgerät enthält ferner eine Steuerung (130) zum Auswählen entweder des Verbrennungsmotors (10) oder des Elektromotors (120) zum Antrieb des Kompressors (110) und zum Steuern eines Abgabevolumens des Kompressors (110). Die Steuerung (130) betreibt wahlweise den Elektromotor (120) zum Antrieb des Kompressors (110), wenn der Verbrennungsmotor (10) ruht. Die Steuerung (130) lässt den Elektromotor (120) den Kompressor (110) so antreiben, dass der Kompressor (110) bei einem Abgabevolumen des Kompressors (110) einschaltet oder ausschaltet, das in einem variablen Bereich größer als das zum Betrieb des Kühlkreislaufs (200) fortlaufend erforderliche ist.
  • Dies lässt den Kompressor (110) bei ruhendem Verbrennungsmotor (10) allein mittels des Elektromotors (120) antreiben, was einen ursprünglich beabsichtigten Betrieb zum Anhalten ohne Motorbetrieb gewährleistet, um die Kraftstoffleistung zu verbessern.
  • Außerdem kann, wenn ein geringes Kühlvermögen gefordert wird, der Kompressor (110) ohne Verringern des Wirkungsgrades (ηc) des Kompressors angetrieben werden, was den Energieverbrauch des Elektromotors (120) verringert. Hierbei können die Ein- und Ausschaltvorgänge eine überflüssige Betriebszeit ausschalten, was den Gesamtenergieverbrauch reduziert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt werden die Ein- und Ausschaltvorgänge des Elektromotors (120) entsprechend irgendeiner der Temperaturen an einem in dem Kühlkreislauf (200) enthaltenen Verdampfapparat (230), an einem Lufteinlass, durch den durch den Verdampfapparat (230) heruntergekühlte Luft in eine Zelle des Fahrzeugs ausgegeben wird, innerhalb der Zelle und außerhalb des Fahrzeugs ausgeführt.
  • Dies macht es möglich, die Ein- und Ausschaltvorgänge auch unter Verwendung eines durch einen Temperatursensor, der typischerweise in dem Kühlkreislauf (200) vorgesehen ist, vorgesehenen Temperatursignals einfach zu steuern. Hierbei ist es möglich, das minimal erforderliche Kühlvermögen aufrechtzuerhalten, um eine Kühlung vorzusehen, während der Verbrennungsmotor (10) ruht, was den Energieverbrauch des Elektromotors (120) reduziert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung variiert die Steuerung (130), während der Verbrennungsmotor (10) den Kompressor (110) antreibt, das Abgabevolumen des Kompressors (110) so, dass es zu einem Abgabevolumen passt, das zum Betrieb des Kühlkreislaufs (200) erforderlich ist.
  • Dies macht es möglich, Gebrauch von den ursprünglichen Vorteilen des Kompressors (110) eines Regeltyps beim Ausschalten von Stößen, die beim Variieren des Abgabevolumens auftreten, zu machen, um ein gutes Fahrgefühl zu halten, während das Fahrzeug fährt. D. h. während das Fahrzeug fährt, treibt der Verbrennungsmotor (10) den Kompressor (110) ungeachtet des Elektromotors (120) an, wodurch die Notwendigkeit, sich um den Energieverbrauch Sorgen zu machen, ausgeschaltet wird. Im Allgemeinen werden hohe Übertragungsleistungen erzielt, wenn eine Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor (10) auf den Kompressor (110) übertragen wird. Daher ist es viel vorteilhafter, Gebrauch von den ursprünglichen Vorteilen des Regelkompressors zu machen als den Wirkungsgrad (ηc) des Kompressors (110) allein zu betrachten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass der Kompressor (110) in dem Elektromotor (120) integriert ist und als Hybridkompressor (101) eingesetzt wird, der wahlweise entweder durch den Verbrennungsmotor (10) oder den Elektromotor (120) angetrieben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Kühlkreislaufs, der einen Kompressor der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 2 ist eine Steuerkennliniendarstellung der Beziehung zwischen dem Abgabevolumen und dem von dem Kühlkreislauf geforderten Kühlvermögen, wobei der Verbrennungsmotor und der Elektromotor ein äquivalentes Maximalabgabevolumen vorsehen;
  • Fig. 3 ist eine Steuerkennliniendarstellung der Beziehung zwischen dem Abgabevolumen und dem von dem Kühlkreislauf geforderten Kühlvermögen, wobei der Verbrennungsmotor ein geringeres Maximalabgabevolumen als der Elektromotor vorsieht;
  • Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der Steuerung des Hybridkompressors;
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Kühlkreislaufs, der einen Kompressor gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält; und
  • Fig. 6 ist eine Graphik des Kompressionswirkungsgrades gegenüber dem Abgabevolumen eines Kompressors gemäß dem Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS- BEISPIELE
  • 1. Ausführungsbeispiel
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Hybridkompressor 101 dargestellt, der einen Kompressor 110 und einen Elektromotor 120 integriert. Der Hybridkompressor 101 und eine Steuerung 130 bilden ein geregeltes Kompressorgerät 100. Der Kompressor 110 ist Teil eines Kühlkreislaufs 200 in einem Fahrzeugklimasystem.
  • Das Fahrzeug dieses Ausführungsbeispiels ist ein sogenanntes Fahrzeug zum Anhalten ohne Motorbetrieb, bei dem der Verbrennungsmotor 10 bei einem vorübergehenden Halt an einer roten Verkehrsampel oder dergleichen während der Fahrt abgeschaltet wird. Während das Fahrzeug fährt, lässt der Betrieb des Kühlkreislaufs 200 den Kompressor 110 durch den Verbrennungsmotor 10 über einen Riemen 11 antreiben. Während das Fahrzeug hält, lässt das Abschalten des Verbrennungsmotors dagegen den Kompressor 110 durch den durch eine Batterie 12 angetriebenen Elektromotor 120 antreiben.
  • Der Kühlkreislauf 200 wird mit einem bekannten Kühlzyklus betrieben und der Kompressor 110 stellt ein komprimiertes Hochtemperatur- und Hochdruck-Kühlmittel in dem Kühlzyklus bereit. Eine Kühlmittelleitung 240 ist von dem Kompressor 110 durch einen Kondensator 210 und ein Expansionsventil 220 zu einem Verdampfapparat 230 gebildet. Der Kondensator 210 kondensiert und verflüssigt das komprimierte Kühlmittel, das Expansionsventil 220 dehnt das verflüssigte Kühlmittel adiabatisch aus, und der Verdampfapparat 230 verdampft das ausgedehnte Kühlmittel, um die von einem Lüfter 231 gelieferte Luft in bekannter Weise zu kühlen.
  • Zusätzlich ist nach dem Verdampfapparat 230 ein als Temperaturerfassungseinrichtung dienender Temperatursensor 232 zum Erfassen der Temperatur der gekühlten Luft (nachfolgend als Verdampfapparattemperatur bezeichnet) vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Verdampfapparattemperatur benutzt, um zu bestimmen, ob der Elektromotor 120 ein- oder ausgeschaltet ist, wie später beschrieben. Diese Bestimmungsmethode kann dagegen durch die Temperatur eines Einlasses, durch den die durch den Verdampfapparat 230 gekühlte Luft in die Zelle des Fahrzeugs ausgegeben wird, an einem Punkt innerhalb der Zelle, an einem Punkt außerhalb des Fahrzeugs oder dergleichen ersetzt werden.
  • Der Hybridkompressor 101 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein bekannter Taumelscheiben-Regelkompressor. Das Abgabevolumen je Drehung wird durch die Steuerung 130 variiert. Der Kompressor 110 ist auch mit einem Regelventil (nicht dargestellt) versehen, dessen Öffnungsgrad variiert wird, um den Neigungswinkel der Taumelscheibe zu variieren, welcher die Verdrängung reguliert. Insbesondere wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe verringert, um zu bewirken, dass die Kolben in der Kompressionskammer einen geringeren Hub haben, wodurch das Abgabevolumen verringert wird. Andererseits kann der Neigungswinkel der Taumelscheibe erhöht werden, um zu bewirken, dass die Kolben einen größeren Hub in der Kompressionskammer haben, wodurch das Abgabevolumen erhöht wird. Ein Federelement wirkt auf die Taumelscheibe, um ihren Neigungswinkel zu minimieren (um ein im Wesentlichen Abgabevolumen Null vorzusehen), während der Kompressor 110 nicht in Betrieb ist.
  • Der Elektromotor 120 wird betrieben, wenn er durch die Batterie 12 angetrieben wird. Ein Ende der Motorwelle 111 ist mit dem Kompressor 110 gekoppelt. Die Welle 111 ist ebenso durch eine Einrichtungskupplung 122 mit einer Riemenscheibe 121 gekoppelt. Die Riemenscheibe 121 ist mit dem Riemen 11 mit dem Verbrennungsmotor 10 gekoppelt.
  • Wenn der Verbrennungsmotor 10 in Betrieb ist, koppelt die Einrichtungskupplung 122 die Riemenscheibe 121 an die Welle 111, um die Antriebskraft des Verbrennungsmotors 10 auf die Welle 111 zu übertragen, welche den Kompressor 110 antreibt. Wenn der Verbrennungsmotor 10 abgeschaltet ist, dreht der Elektromotor 120 in die gleiche Richtung wie der Verbrennungsmotor 10, um die Einrichtungskupplung 122 zu lösen, wodurch der Kompressor 110 ohne Beeinflussung durch die Riemenscheibe 121 betrieben werden kann.
  • Die Steuerung 130 ist ausgebildet, um den Betrieb des Hybridkompressors 110 zu steuern und Signale von einer Motorsteuerung (nicht dargestellt) zu empfangen, die Dinge wie beispielsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die Motordrehzahl (rpm), ein Bestimmungssignal des Anhaltens ohne Motorbetrieb, und ein Klimaanfragesignal darstellen. Die Steuerung 130 empfängt auch Signale wie beispielsweise ein die Kabinentemperatureinstellung darstellendes Signal, eine Verdampfapparattemperatur von dem Temperatursensor 232, die Temperatur der Luft in der Kabine und die Temperatur der Luft außerhalb des Fahrzeugs.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist in der Steuerung 130 eine Steuerkennlinie des Abgabevolumens des Kompressors 110 gegenüber dem Kühlvermögen (oder einer Wärmelast), die von dem Kreislauf 200 gefordert wird, vorgespeichert. Demgemäß bestimmt die Steuerung 130 das Abgabevolumen hauptsächlich entsprechend dem geforderten Kühlvermögen, das hauptsächlich durch die oben genannten verschiedenen Temperatursignale berechnet wird. So werden der Grad der Ventilöffnung des obigen Regelventils und der Neigungswinkel der Taumelscheibe in dem Kompressor 110 eingestellt, um das bestimmte Abgabevolumen bereitzustellen.
  • Diese Grundeinstellungen in den Steuerkennlinien werden so vorgesehen, dass das Abgabevolumen mit reduziertem gefordertem Kühlvermögen sinkt. Was dies bedeutet ist zum Beispiel, dass das Abgabevolumen sinkt, wenn die Kabine fortlaufend gekühlt wird, nachdem der Kühlkreislauf 200 aktiviert worden ist, oder dass ein niedrigeres Abgabevolumen vorgesehen wird, wenn die Temperatur außerhalb des Fahrzeugs während des Frühlings, Herbstes und Winters im Vergleich zum Sommer niedriger ist.
  • Falls der Verbrennungsmotor 10 den Kompressor 110 antreibt, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt, wird das Abgabevolumen verringert, wenn das geforderte Kühlvermögen reduziert wird, um dem obigen Grundeinstellungsmuster zu entsprechen. Falls jedoch der Elektromotor 120 den Kompressor 110 antreibt, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt, wird das Abgabevolumen hauptsächlich im Bereich eines niedrigeren geforderten Kühlvermögens größer als durch die durchgezogene Linie angezeigt.
  • Zusätzlich kann das Abgabevolumen entsprechend dem Wirkungsgrad ηm des Elektromotors 120 und den Wirkungsgrad ηc des Kompressors 110 bestimmt werden. Mit anderen Worten wird das Abgabevolumen vorzugsweise derart bestimmt, dass das Produkt beider Wirkungsgrade (ηm × ηc) unter den möglichen Abgabevolumenwerten so groß wie möglich ist.
  • Es kann passieren, dass die Kapazität des Elektromotors so eingestellt ist, dass unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Elektromotor 120 nur während Anhaltevorgängen ohne Motorbetrieb funktionieren muss, vermieden wird, dass der Elektromotor 120 zu groß wird, wobei eine gewisse Verschlechterung der Kühlleistung zugelassen wird. In dieser Situation wird die Einstellung so durchgeführt, dass das durch den Kompressor 110 beim Antrieb durch den Elektromotor 120 vorgesehene Maximalabgabevolumen Vm geringer als das durch den Kompressor 110 bei Antrieb durch den Verbrennungsmotor 10 vorgesehene Maximalabgabevolumen Ve ist (z. B. im Allgemeinen die Hälfte). In einem solchen Fall, kann wie in Fig. 3 dargestellt, das Abgabevolumen hauptsächlich im Bereich der niedrigeren Kühlvermögen in dem Bereich (von Vm), der mittels des Elektromotors 120 variiert werden kann, größer als der dem geforderten Kühlvermögen (angezeigt durch die durchgezogene Linie) entsprechende eingestellt werden. D. h. es wird der Bereich betrachtet, in dem das Abgabevolumen bei Antrieb des Kompressors durch den Verbrennungsmotor, wie durch die durchgezogene Linie dargestellt, niedriger als das Maximalabgabevolumen Vm ist, das vorgesehen wird, wenn der Elektromotor 120 den Kompressor antreibt. In diesem Bereich kann das Abgabevolumen wie durch die strichpunktierte Linie (a) in Fig. 3 dargestellt oder gemäß dem unveränderten Wert des durch den Elektromotor angetriebenen Maximalabgabevolumens Vm eingestellt werden.
  • Die Steuerung 130 schaltet den Elektromotor 120 entsprechend der durch den Temperatursensor 232 bereitgestellten Verdampfapparattemperatur ein oder aus. Für das Ein- oder Ausschalten sind ein oberer Grenzwert Te1 und ein unterer Grenzwert Te2 voreingestellt, so dass der Elektromotor 120 eingeschaltet wird, wenn die Verdampfapparattemperatur den oberen Grenzwert Te1 übersteigt, und ausgeschaltet wird, wenn die Verdampfapparattemperatur niedriger als der untere Grenzwert Te2 ist.
  • Als Grundbetriebsart wird, wenn die Klimaanlage während der Fahrt des Fahrzeugs in Betrieb ist, der Kompressor 110 durch den Verbrennungsmotor 10 angetrieben. Hierbei steuert die Steuerung 130 den Grad der Ventilöffnung des Regelventils in dem Kompressor 110, um das Abgabevolumen auf das geforderte Kühlvermögen einzustellen (angegeben durch die durchgezogene Linie in Fig. 2), um so das Kühlmittel in dem Kühlkreislauf 200 zu komprimieren. Andererseits wird ein Fall betrachtet, in dem die Verdampfapparattemperatur gleich oder unterhalb der vorgegebenen Solltemperatur (gleich oder unterhalb des unteren Grenzwerts Te2) ist oder in dem die Klimaanlage während der Fahrt des Fahrzeugs nicht in Betrieb ist. In diesen Fällen wird das Abgabevolumen aus dem Kompressor 110 (im Wesentlichen auf Null) minimiert, um einen Niederlastzustand (im Wesentlichen einen Leerlaufzustand) zu erzeugen der im Wesentlichen keine Last auf den Verbrennungsmotor 10 setzt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel betont die für ein Fahrzeug bei Stillstand vorgesehene Steuerung, die nachfolgend näher unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 dargestellte Zeitdiagramm beschrieben wird. Anfänglich ruht der Elektromotor 120, und es wird basierend auf einem Klimaanforderungssignal bestimmt, dass eine Klimatisierung gefordert wird. Das Fahrzeug wird dann gemäß einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu einem Hält gebracht. Wenn gemäß dem Motordrehzahlsignal und dem Leerlaufbestimmungssignal bestimmt wird, dass der Verbrennungsmotor 10 ruht, treibt der Elektromotor 120 den Kompressor 110 an.
  • Der Elektromotor 120 wird betrieben (eingeschaltet), wenn die Verdampfapparattemperatur den oberen Temperaturgrenzwert Te1 übersteigt nachdem der Verbrennungsmotor 10 abgeschaltet wurde. Hierbei wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe in dem Kompressor 110 durch die Kraft des inneren Federelementes variiert, um das Abgabevolumen von im Wesentlichen Null auf den durch die in Fig. 2 dargestellte gestrichelte Linie dargestellten Betrag verändern zu lassen, wodurch der Kompressor 110 in Betrieb genommen werden kann. Insbesondere wird ein relativ geringes Kühlvermögen gefordert, nachdem die Zelle ausreichend gekühlt worden ist oder während Frühling, Herbst und Winter, in welchen Fällen der Kompressor 110 so arbeitet, dass er ein größeres Abgabevolumen als das dem geforderten Kühlvermögen entsprechende vorsieht. Wenn die Verdampfapparattemperatur geringer als der untere Grenzwert Te2 ist, werden der Elektromotor 120 und der Kompressor 110 abgeschaltet. Während der Verbrennungsmotor 10 in der folgenden Zeitdauer nicht in Betrieb ist, werden die obigen Vorgänge zum Ein- und Ausschalten wiederholt. Da der Elektromotor 120 bei einem Abgabevolumen von im Wesentlichen Null startet, wie oben beschrieben, wird kein übermäßiger Startstrom erzeugt.
  • Wenn der Verbrennungsmotor 10 startet, um das Fahrzeug wieder zu fahren, wird der Elektromotor 120 abgeschaltet und der Verbrennungsmotor 10 treibt den Kompressor 110 an.
  • Gemäß dem obigen Aufbau und der oben beschriebenen Betriebsweise werden die Funktion und die Wirkungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel nachfolgend beschrieben. Zuerst treibt nur der Elektromotor 120 den Kompressor 110 an, wenn der Verbrennungsmotor 10 ruht, wodurch das ursprünglich beabsichtigte Anhalten ohne Motorbetrieb zum Verbessern der Kraftstoffleistung sichergestellt wird.
  • Wenn ein geringes Kühlvermögen gefordert wird, wird ein größeres Abgabevolumen vorgesehen als das dem geforderten Kühlvermögen entsprechende. Dies macht es möglich, den Kompressor 110 ohne Verringern des Wirkungsgrades ηc des Kompressors zu betreiben, was den Energieverbrauch des Elektromotors 120 reduziert. Hierbei können die Ein- und Ausschaltvorgänge unnötige Betriebszeiten ausschalten, wodurch der Gesamtenergieverbrauch verringert wird.
  • Ferner wird der Elektromotor 120 entsprechend der Verdampfapparattemperatur ein- und ausgeschaltet. Dies kann mittels eines durch einen in dem Kühlkreislauf 200 vorgesehenen Temperatursensor bereitgestellten Temperatursignals einfach durchgeführt werden. Somit ist es möglich, das minimal geforderte Kühlvermögen aufrechtzuerhalten, um eine Kühlung durchzuführen, während der Verbrennungsmotor 10 ruht, was den Energieverbrauch des Elektromotors 120 reduziert.
  • Außerdem ist eine Steuerung vorgesehen, um das Abgabevolumen entsprechend dem geforderten Kühlvermögen zu erfüllen, während der Verbrennungsmotor 10 läuft. Dies macht es möglich, von den Vorzügen des Regelkompressors 110 beim Ausschalten von Stößen, die sonst beim Variieren des Abgabevolumens auftreten könnten, zu profitieren. D. h. während der Fahrt des Fahrzeugs treibt der Verbrennungsmotor 10 den Kompressor 110 ungeachtet des Elektromotors 120 an, wodurch die Notwendigkeit ausgeschaltet wird, sich um den Energieverbrauch zu sorgen. Im Allgemeinen werden hohe Übertragungsleistungen erzielt, wenn eine Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor 10 auf den Kompressor 110 übertragen wird. Daher ist es viel vorteilhafter, von den Vorzügen des Regelkompressors zu profitieren, als allein den Wirkungsgrad ηc des Kompressors 110 zu berücksichtigen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Im ersten Ausführungsbeispiel wurde ein Hybridkompressor 101 beschrieben, in dem ein Kompressor 110 und ein Elektromotor 120 integral kombiniert sind. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann der Hybridkompressor 101 jedoch durch einen einzelnen gewöhnlichen Kompressor 110 ersetzt werden. Demgemäß kann der Elektromotor 120 durch einen Motorgenerator 120a mit einer Motorfunktion und einer Generatorfunktion ersetzt werden, und eine Riemenscheibe 10a des Verbrennungsmotors 10 kann mit einer Kurbelwellenkupplung 10b versehen sein. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Kompressor 110 ein Taumelscheiben-Regelkompressor sein, die Riemenscheibe 121 und die Welle 111 können miteinander ohne Zwischenkupplung verbunden sein, und der Kompressor 110 kann wahlweise entweder durch den Verbrennungsmotor 10 oder den Motorgenerator 120a angetrieben werden. Daher weist dieses Ausführungsbeispiel die gleichen Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel auf.
  • Außerdem wurde der Kompressor 110 als Taumelscheiben-Regelkompressor beschrieben; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und es können auch andere Kompressoren, wie beispielsweise ein Schaufelkompressor oder ein Kompressor mit elektrisch geregeltem Abgabevolumen, eingesetzt werden.
  • Zusätzlich ist die Kupplung zum Eingreifen oder Lösen der Riemenscheibe 121 in bzw. aus der Welle 111, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, nicht auf eine Einrichtungskupplung 122 beschränkt, sondern kann durch eine gewöhnliche elektromagnetische Kupplung ersetzt werden.
  • Ferner kann das jeweilige Fahrzeug anstelle eines Fahrzeugs zum Anhalten ohne Motorbetrieb ein Hybridfahrzeug sein, dessen Verbrennungsmotor grundsätzlich beim Fahren mit niedrigen Geschwindigkeiten und beim Anhalten abgeschaltet wird, was den gleichen Effekt vorsieht.

Claims (4)

1. Hybridkompressorgerät für ein motorbetriebenes Fahrzeug, bei dem der Verbrennungsmotor abgeschaltet wird, wenn das Fahrzeug während der Fahrt vorübergehend anhält, wobei das Kompressorgerät aufweist:
einen Regelkompressor (110), der in einem Kühlkreislauf (200) enthalten ist;
einen Elektromotor (120), der durch eine Batterie (12) betrieben werden kann;
einen Schaltmechanismus zum Veranlassen, dass entweder der Verbrennungsmotor (10) oder der Elektromotor (120) den Kompressor (110) antreibt;
eine Steuerung (130) zum Auswählen entweder des Verbrennungsmotors (10) oder des Elektromotors (120) zum Antreiben des Kompressors (110), zum Steuern des Abgabevolumens des Kompressors (110), und zum wahlweisen Betreiben des Elektromotors (120), um den Kompressor (110) anzutreiben, wenn der Verbrennungsmotor (10) ruht, wobei die Steuerung (130) den Elektromotor (120) den Kompressor (110) derart antreiben lässt, dass der Kompressor (110) bei einem Abgabevolumen des Kompressors (110) ein- oder ausgeschaltet wird, das größer als das zum Betrieb des Kühlkreislaufs (200) durch einen fortlaufenden Kompressorbetrieb erforderliche ist.
2. Hybridkompressor nach Anspruch 1, bei welchem die Ein- und Ausschaltvorgänge des Elektromotors (120) gemäß der Temperatur bei oder nahe einem Verdampfapparat (230) in dem Kühlkreislauf (200), bei oder nahe einem Lufteinlass, durch den Luft, die durch den Verdampfapparat (230) gekühlt worden ist, in eine Kabine des Fahrzeuges ausgegeben wird, innerhalb der Zelle oder außerhalb des Fahrzeugs ausgeführt werden.
3. Hybridkompressor nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Steuerung (130) bei Betrieb des Kompressors (110) durch den Verbrennungsmotor (10) das Abgabevolumen des Kompressors (110) entsprechend dem Abgabevolumen variiert, das für einen Betrieb des Kühlkreislaufs (200) durch einen fortlaufenden Kompressorbetrieb erforderlich ist.
4. Hybridkompressorgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Kompressor (110) mit dem Motor (120) integriert ist.
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