DE10246549B4

DE10246549B4 - Safety furnace for the detonative reaction and burning of explosive objects, in particular ammunition, methods for its operation and safety device

Info

Publication number: DE10246549B4
Application number: DE2002146549
Authority: DE
Inventors: Heinrich Luthe
Original assignee: GRV LUTHE KAMPFMITTELBESEITIGU; GRV LUTHE KAMPFMITTELBESEITIGUNG GmbH
Current assignee: Safelane Global De GmbH
Priority date: 2002-09-30
Filing date: 2002-09-30
Publication date: 2010-07-01
Anticipated expiration: 2022-10-01
Also published as: DE10246549A1

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines kontinuierlich arbeitenden, mit einem hohen Durchsatz belastbaren Sicherheitsofen zum detonativen Umsetzen und zum Abbrand von sprengstoffbehafteten Gegenständen, insbesondere Munition, der über mindestens eine Kammerschleuse während des Verlaufs des Abbrandes kontinuierlich und dosiert beschickt wird und nach dem Erreichen eines maximalen Füllstandes sowie eines kontrollierten, vollständigen Abbrandes der Gegenstände durch eine Verschlussöffnung nach unten entleert wird, wobei die Kammerschleuse (3) gegen die Mittenachse des Sicherheitsofens (1) geneigt vorgesehen, an ihren Seitenflächen Pneumatikzylinder aufweist, die über Stellhebel mit Wellen verbunden an Verschlussklappen (4) befestigt sind und die Schubbewegung der Pneumatikzylinder in eine Schwenkbewegung der Klappen (36, 37) umgesetzt wird, und wobei die Verschlussöffnung des Sicherheitsofens (1) durch eine mehrpunktartig untergreifende Einrichtung in seiner Verschließlage gestützt und mit einer umfassenden Freigabebewegung für ein Öffnen des Ofens gelöst wird.Method for operating a continuously operating, with a high throughput loadable safety furnace for detonating and burning of explosive objects, in particular ammunition, which is fed continuously and metered via at least one chamber lock during the course of the burn and after reaching a maximum level and a controlled, complete erosion of the objects is emptied through a closure opening downwards, the chamber lock (3) provided inclined towards the center axis of the safety furnace (1), on its side surfaces comprises pneumatic cylinders which are connected via levers with shafts connected to flaps (4) and the thrust movement of the pneumatic cylinder in a pivoting movement of the flaps (36, 37) is implemented, and wherein the closure opening of the safety oven (1) supported by a multi-point under interlocking device in its Verschließlage and is solved with a comprehensive release movement for opening the oven.

Description

Die Erfindung betrifft einen mit einem aufrecht stehendem Reaktor ausgerüsteten, von außen beschickbaren, mit geschlossenem Innenraum arbeitenden Sicherheitsofen zum detonativen Umsetzen sowie zum Abbrand von sprengstoffbehafteten Gegenständen, insbesondere Munition, sowie ein Verfahren zum Betreiben des Sicherheitsofens.The The invention relates to a reactor equipped with an upright reactor, externally loadable, with closed interior working safety furnace to the detonative Implementation and burn-up of explosive objects, in particular Ammunition, as well as a method for operating the safety oven.

Stand der TechnikState of the art

Es ist bekannt, mit Sprengstoff belastete Gegenstände in geschlossenen Behältern, insbesondere Sicherheitsöfen abzubrennen und entschärft einer Finalentsorgung zuzuführen. Das Abbrennen der Sprengstoffanteile der im Ofen befindlichen Gegenstände löst eine detonative Entschärfung aus. Sie liegen danach weitestgehend als ungefährlicher Metallschrott vor. Zur Entschärfung werden bekannterweise hermetisch abgeschlossene Reaktoren, die auch als Muffelöfen ausgebildet sein können, verwendet, mit einem Füllvorgang befüllt und sofort nach dem Ablauf der Entschärfung entleert. Die Entschärfung einer Füllung erfolgt nach Schließen des Ofens und ist dann beendet, wenn angenommen wird, dass der letzte zu entschärfende Gegenstand explodiert ist. Danach wird der Ofen zum Erkalten gebracht und geöffnet. Der vorliegende ungefährliche Metallschrott wird aus dem Ofen entfernt. Diese Verfahrensweise ist abhängig von der Konstruktion der verwendeten Reaktoren bzw. Muffelöfen, die erst vollständig gefüllt zur Reaktion gebracht und danach im Anschluss an eine Abkühlung entsorgt werden. Ein derartiges Verfahren zur Entschärfung ist diskontinuierlich, da zwischen Befüllung und Entleerung des Ofens keine weiteren grundsätzlichen Verfahrensschritte über das Abbrennen hinaus aus technologischer Hinsicht vorgenommen werden können. Das Beschicken des Reaktors erfolgt immer in einem geschlossenen Beschickungsvorgang, genau wie umgekehrt dessen Entleerung. Der Stand der Technik weist keine Technologie aus, die es ermöglicht, technologische Vorgänge, sich überdeckend, durchführen zu können. Die Ofenfahrt beginnt immer bei geöffnetem Ofen mit dessen Beschicken und Verschließen und endet nach der Entschärfung mit dessen Öffnen. Ein kontinuierliches, im Verlauf des Abbrandes erfolgendes Nachfüllen des Reaktors ist nicht durchführbar und verlängert damit eine gesamte Ofenreise, weil lange Stillstandszeiten notwendig sind, da der Ofen vor dem Öffnen abzukühlen ist. Die diskontinuierliche Fahrweise der Öfen bedingt auch ein Einfüllen der zu entschärfenden Munition in kleinen Mengen, welches sich dann mit der Abkühlzeit zu langen Stillstandszeiten summiert, weil zum Entnehmen der entschärften Gegenstände der Reaktor weitestgehend manuell zu öffnen ist und sich nicht selbsttätig entleeren kann.It is known, loaded with explosives items in closed containers, in particular Sicherheitsöfen burn down and defused a final disposal. The burning off of the explosive components of the objects in the oven triggers one detonative defusing out. They are thereafter largely available as non-hazardous metal scrap. For defusing are known to be hermetically sealed reactors, which are also known as Muffle can be trained used with a filling process filled and emptied immediately after the defuse. The defusing of a filling occurs after closing of the oven and is then terminated, if it is assumed that the last to be defused Object has exploded. Thereafter, the oven is brought to cool and opened. The present harmless Metal scrap is removed from the oven. This procedure is dependent from the construction of the reactors or muffle furnaces used, the only completely filled to Reaction brought and then disposed of after cooling become. Such a method of defusing is discontinuous, there between filling and emptying the furnace no further basic process steps over the Burning out be made technologically can. The loading of the reactor always takes place in a closed Loading process, just like its reverse. Of the The state of the art does not have any technology that makes it possible to technological processes, overlapping, carry out to be able to. The Oven ride always starts when open Furnace with its loading and closing and ends after defusing with its opening. A continuous, in the course of burning refilling the Reactor is not feasible and extended thus an entire kiln journey, because long downtime necessary are because the oven before opening cool is. The discontinuous operation of the furnaces also requires a filling of the to defuse Ammunition in small quantities, which then increases with the cooling time long downtimes summed because to remove the defused objects of the Reactor should be opened manually as far as possible and should not empty automatically can.

Die DE 195 21 204 C1 offenbart ein Verfahren zur Entsorgung von Spreng- und Giftstoffe enthaltendem Gefahrgut sowie eine Spreng- und Brennkammer, mit der die Spreng- und Giftstoffe entsorgt werden können. In der Spreng- und Brennkammer wird das Schrottreservoir ständig zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert gehalten.The DE 195 21 204 C1 discloses a method for disposing of dangerous goods containing explosive and toxic substances as well as an explosive and combustion chamber with which the explosives and toxins can be disposed of. In the blasting and combustion chamber, the scrap reservoir is constantly maintained between a minimum and a maximum value.

Aus der WO 02/29322 A2 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Entstopfung einer Abfallfeuerungsanlage bekannt, die ein Zuführsystem mit pneumatisch wirkendem Verschlussmechanismus umfasst.From the WO 02/29322 A2 a device and a method for the Entstopfung a waste incinerator is known which comprises a feed system with pneumatically acting shutter mechanism.

Mit der DE 40 41 744 C2 wird eine Lehre zur Herstellung und Funktion eines Reaktors zur Verbrennung von Explosivstoffen zur Verfügung gestellt, wobei im Reaktor Kettenvorhänge als Splitterschutz gegen durch Explosion beschleunigte Teile verwendet werden.With the DE 40 41 744 C2 teaches a theory for the manufacture and function of a reactor for the combustion of explosives, wherein in the reactor chain curtains are used as splinter protection against accelerated parts by explosion.

Die WO 97/43594 A1 offenbart eine Vernichtungsvorrichtung mit einem Sicherheitsofen, der zur Aufstellung und Lagesicherung in einem Gestell gehalten ist.The WO 97/43594 A1 discloses a destruction device with a safety furnace, which is held in a frame for installation and securing position.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einem aufrecht stehendem Reaktor ausgerüsteten, von außen beschickbaren, mit geschlossenem Innenraum arbeitenden Sicherheitsofen zum detonativen Umsetzen sowie zum Abbrand von sprengstoffbehafteten Gegenständen, insbesondere Munition, sowie ein Verfahren zum Betreiben des Sicherheitsofens zu schaffen, mit dem ein hoher Durchsatz der zu entschärfenden Gegenstände durch den Ofen sowie ein kontinuierlicher Ablauf des vollständigen Abbrennvorganges beginnend bei der Beschickung bis zum Entleeren der entschärften Gegenstände durchführbar ist.Of the Invention is based on the object, one with an upright Reactor equipped, from the outside Chargeable, with closed interior working safety furnace for the detonative reaction as well as the burning of explosive-afflicted objects in particular ammunition, and a method for operating the safety oven to create, with which a high throughput of the to be defused objects through the oven as well as a continuous process of the complete burning process beginning with the loading until emptying the defused objects is feasible.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, mit dem der nachfolgend dargestellte erfindungsgemäße kontinuierlich arbeitende, mit einem hohen Durchsatz belastbare Sicherheitsofen zum detonativen Umsetzen und zum Abbrand von sprengstoffbehafteten Gegenständen, insbesondere Munition, betrieben wird, der über mindestens eine Kammerschleuse verfügt, die während des Verlaufs der Entschärfung kontinuierlich und dosiert beschickt und nach dem Erreichen eines maximalen Füllstandes, sowie dem Abschluss eines kontrollierten, vollständigen Abbrandes der Gegenstände, nach unten durch Öffnen einer durch eine Verschlussvorrichtung gehaltenen Verschlussklappe durch eine Verschlussöffnung entleert wird, wobei die Kammerschleuse gegen die Mittenachse des Sicherheitsofens geneigt vorgesehen, an ihren Seitenflächen Pneumatikzylinder aufweist, die über Stellhebel mit Wellen verbunden an Verschlussklappen befestigt sind und die Schubbewegung der Pneumatikzylinder in eine Schwenkbewegung der Klappen umgesetzt wird, und wobei die Verschlussöffnung des Sicherheitsofens durch eine mehrpunktartig untergreifende Einrichtung in seiner Verschließlage gestützt und mit einer umfassenden Freigabebewegung für ein Öffnen des Ofens und Herausgleiten der abgebrannten Gegenstände aus dem Ofen gelöst wird.According to the invention, the object is achieved by a method with which the inventive continuous working, loadable with a high throughput safety furnace according to the invention for detonative reaction and combustion of explosive objects, in particular ammunition, operated, which has at least one chamber lock, during the Gradually the defusing continuously and metered charged and emptied after reaching a maximum level, and the completion of a controlled, complete erosion of the objects, down by opening a shutter held by a shutter flap through a closure opening, the chamber lock against the center axis of the safety oven provided inclined, at its side surfaces comprises pneumatic cylinder, which are connected via levers with shafts connected to flaps and the pushing movement of the pneumatic cylinder in a Sc swinging the flaps vice is set, and wherein the closure opening of the security oven is supported by a multi-point engaging device in its Verschließlage and solved with a comprehensive release movement for opening the oven and slipping the spent objects from the oven.

Die Erfindung ist ausgestaltet, wenn eine in den Sicherheitsofen gerichtete Seite der Kammerschleuse gegen den Ofen hin verschlossen und die gegen einen Förderer gerichtete entgegengesetzte Seite für die Übergabe einer vorher bestimmten Menge abzubrennender Gegenstände in die Kammer geöffnet wird, die dann nach dem Schließen der gegen den Förderer gerichteten und Öffnen der zum Ofen gerichteten Seite aus der Kammer der Kammerschleuse in den Sicherheitsofen gefördert werden. In Weiterführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Sicherheitsofen über die Kammerschleuse durch einen die Schleuse füllenden Förderer kontinuierlich und taktweise beschickt und damit die abzubrennenden Gegenstände vordosiert nach Abmessung und Detonationskraft, taktweise der Schleuse zugeführt. Der erfindungsgemäßen Lösung folgend ist der Kammerschleuse ein Förderer zugeordnet, mit dem das Material taktweise der Schleuse zugeführt werden kann. Die Erfindung erfüllt sich weiterhin dadurch, dass der Sicherheitsofen durch die Kammerschleuse kontinuierlich während des Verlaufs des Abbrandes bis zum Erreichen seines vollständigen Aufnahmevermögens beschickt, die Beschickung angehalten und bei Erreichen des völligen Abbrandes der eingegebenen Gegenstände abgekühlt und durch eine Verschlussklappe in einem Vorgang nach unten vollständig entleert wird. Erfindungsgemäß ist das Verfahren ausgestaltet, wenn die dem Innenraum des Sicherheitsofens zugerichtete Seite der Kammerschleuse durch eine flexible Dämpfungsvorrichtung vor dem Aufprall im Innenraum detonierender Gegenstände während des kontinuierlichen Beschickens im Verlauf des Abbrennens geschützt wird und aufgeschleuderte Gegenstände damit von der Öffnung der Kammerschleuse fern gehalten werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich dadurch vorteilhaft, dass der Sicherheitsofen bis zum kontinuierlichen Erreichen des vorbestimmten Füllstandes eine kontinuierlich fortlaufende Beschickung erhält, die eingefüllten Gegenstände einem vollständigen Abbrand ausgesetzt und nach einer Abkühlphase des Ofens in einem Vorgang durch die dazu geöffnete Verschlussklappe entleert werden. Dem erfindungsgemäßen Verfahren folgend werden die Verschlussklappen der Kammerschleuse, unabhängig voneinander bewegbar, in der Schleuse gehalten und die zum Inneren des Ofens weisende Verschlussklappe zur kontinuierlichen Beschickung des Sicherheitsofens während des Abbrandes hinter dem Prallschutz betätigt. Das in die Kammer eingegebene Material für die Beschickung des Ofens gleitet aus der Kammerschleuse, die gegen die Mittenachse des Sicherheitsofens nach unten geneigt vorgesehen ist und an ihren Seitenflächen Arbeitszylinder aufweist, die über Stellhebel und Wellen mit den Verschlussklappen verbunden sind, wobei die Schubbewegung der Arbeitszylinder in eine Schwenkbewegung der Klappen umgesetzt ist. Die Kammerschleuse verfügt über eine volumenbestimmte Kammer, die mit ihren gleichläufig bewegbaren Verschlussklappen geöffnet oder geschlossen wird. Die Verschlussklappen sind dabei in der Kammer verschwenkbar angeordnet, die dem Sicherheitsofen zugewendete Verschlussklappe durch den ihr zugeordneten Arbeitszylinder wird in einer Verschließstellung gehalten und die äußere, gegen den Förderer gerichtete Verschlussklappe zum Aufnehmen der abzubrennenden Gegenstände geöffnet. Der erfindungsgemäße Sicherheitsofen zum detonativen Umsetzen und zum Abbrand sprengstoffbehafteter Gegenstände, insbesondere Munition, weist vorwiegend eine rotationssymmetrische Form auf und ist mit einem Ofenhaupt verschlossen. Der Reaktorkorpus des Sicherheitsofens weist mehrere miteinander verbundene Sektionen auf, deren untere Sektion kegelstumpfförmig ausgeführt, in ihrem verjüngten, nach unten zeigenden Teil eine anschwenkbare, nach außen öffnende, verriegelbare Verschlussklappe aufweist, mit der der Sicherheitsofen hermetisch zu verschließen ist, wenn die abzubrennenden Gegenstände durch die im oberen Bereich der mittleren Sektion angeordnete, kontinuierlich arbeitende Kammerschleuse in den Ofen eingeführt sind. Die Kammerschleuse mit ihren gleichläufig arbeitenden Verschlussklappen, von denen die erste jeweils dem Ofen zugerichtet und die zweite, ihr entgegen liegende Klappe, mit dem Förderer zum Zuführen von Gegenständen in Verbindung gebracht ist, der die Kammerschleuse befüllt. Im gefüllten Zustand der Schleuse werden die Gegenstände über eine Führungsfläche, die mit dem Vertikalteil eines Pralischutzes in einen Wirkzusammenhang gebracht, in den Ofen in Richtung gegen die Verschlussklappe geleitet, die eingebunden in die Funktion einer Verschließeinrichtung an der Unterseite des Ofens in eine den Ofen verschließende Stellung gebracht ist. Zum Entleeren des Ofens ist die Verschlussklappe in eine für den Ofen geöffnete Schwenkstellung bringbar, wobei die Verschlusseinrichtung am Reaktorboden des Ofens mit einer über einen Kniehebelverschluss bewegte Verschlussklappe zusammenwirkend, diesen in einer verschlossenen Stellung haltend, mit horizontal in radialer Richtung arbeitenden Riegeln, die schwenkbare Verschlussklappe peripher an mindestens zwei Punkten untergreifend ausgebildet ist und mit einer gleichzeitigen gegenläufigen Entriegelungsbewegung der Riegel die Klappe für ein mit dem Kniehebelverschluss schwenkendes Öffnen freigegeben ist, wobei die Riegel die Verschlussklappe spielfrei untergreifend, den Sicherheitsofen dicht verschließend, sie gegen Deformationen durch den Detonationsdruck stützen und die Riegel mit Arbeitszylindern zur Funktionsausübung über Gestänge gelenkig verbunden sind.The invention is embodied when a directed into the safety furnace side of the chamber lock against the oven closed and directed against a conveyor opposite side for the transfer of a predetermined amount of abzubrennender objects is opened into the chamber, which then after closing the against the Conveyor-directed and open the furnace-facing side from the chamber of the chamber lock to be conveyed into the safety furnace. In continuation of the method according to the invention, the safety furnace is fed via the chamber lock by a conveyor filling the lock continuously and intermittently and thus the objects to be burned pre-metered by dimension and detonation force, cyclically fed to the lock. Following the solution according to the invention, a conveyor is associated with the chamber lock, with which the material can be cyclically fed to the lock. The invention also complies with the fact that the safety furnace through the chamber lock continuously fed during the course of the burn until it reaches its full capacity, the charge stopped and cooled upon reaching the complete burning of the entered items and complete by a shutter in a process down is emptied. According to the invention, the method is embodied when the side of the chamber lock directed toward the interior of the safety furnace is protected by a flexible damping device against impact in the interior of detonating objects during the continuous charging during the course of burning and spun objects are thus kept away from the opening of the chamber lock. The method according to the invention is advantageously characterized in that the safety furnace receives a continuously continuous charge until the predetermined filling level is continuously reached, the filled objects are exposed to complete combustion and, after a cooling phase of the furnace, are emptied in one operation through the closure flap which is opened for this purpose. According to the method of the invention, the closure flaps of the chamber lock, independently movable, are held in the lock and the facing the interior of the furnace closing flap for continuous loading of the safety furnace during the burned behind the impact protection. The inputted into the chamber material for the loading of the furnace slides out of the chamber lock, which is provided inclined towards the center axis of the safety furnace and at its side surfaces has working cylinders which are connected via levers and shafts with the flaps, wherein the thrust movement of the working cylinder is implemented in a pivoting movement of the flaps. The chamber lock has a volume-controlled chamber which is opened or closed with its simultaneously movable shutters. The closure flaps are arranged pivotably in the chamber, the closure flap facing the safety furnace is held in an occluding position by the working cylinder assigned to it, and the outer closure flap directed towards the conveyor is opened for receiving the objects to be abraded. The safety furnace according to the invention for the detonative transfer and burning of objects subject to explosives, in particular ammunition, predominantly has a rotationally symmetrical shape and is closed by a furnace main. The reactor body of the safety furnace has a plurality of interconnected sections, the lower section of which has a frusto-conical shape, in its tapered, downwardly facing part has a pivoting, outwardly opening, lockable flap with which the safety oven is hermetically sealed when the objects to be burned through the arranged in the upper region of the central section, continuously operating chamber lock are introduced into the furnace. The chamber lock with its concurrently operating shutters, of which the first each made the oven and the second, her opposite flap, is associated with the conveyor for supplying objects, which fills the chamber lock. In the filled state of the lock, the articles are guided into the furnace in the direction of the closure flap via a guide surface, which is brought into operative connection with the vertical part of an impact protection, which is incorporated into the function of a closure device at the bottom of the furnace into a furnace closing the furnace Position is brought. To empty the oven, the closure flap can be brought into a pivot position open for the oven, the closure device cooperating on the reactor bottom of the oven with a closure flap moved by a toggle closure, holding the latter in a closed position, with horizontally radially acting bars, the pivotable closure flap peripherally formed at at least two points under cross and with a simultaneous reverse unlocking the latch the flap for a swinging with the toggle lever opening is released, the bolt under the flap under clearance, the safety furnace tightly closing, they support against deformation by the detonation pressure and the Latch with working cylinders for radio tion exercise articulated via linkage.

Die Erfindung ist dadurch ausgefüllt, dass die Kammerschleuse den Mantel der oberen Sektion des Ofens durchragend, in diese sich nach unten, zum Innenraum des Ofens, geneigt angeordnet, über eine Kammer verfügt, die an ihren Stirnseiten durch ihre zwei Klappen vervollständigt ist, die wechselseitig öffnen und schließen. Wenn die dem Ofen zugewendete Klappe geschlossen und die Kammer befüllt ist, wird, nachdem die beiden Klappen verschlossen sind, die innere Verschlussklappe für die Übergabe der Gegenstände in eine zum Ofen öffnende Lage gebracht und über die geneigte Ebene des Mantels der Kammer die Munition in den Sicherheitsofen geleitet. Ausgebildet ist die Erfindung durch die Merkmale, dass die Klappen der Kammerschleuse mit pneumatisch arbeitenden Zylindern für ein gelenktes Öffnen und Schließen verbunden sind, sowie eine durch Schwerkraft betätigbare Sicherung angeordnet ist, die bei der Arbeitsbewegung der Zylinder auf der Achse der Klappe mitbewegt, die dem Ofen zugerichtet ist und diese Klappe der Kammerschleuse in einer Verschließstellung hält, wenn der Arbeitszylinder nicht in eine Arbeitslage gebracht werden kann.The Invention is completed by that the chamber lock the mantle of the upper section of the furnace piercing, in this down, to the interior of the furnace, inclined, over has a chamber, which is completed at its ends by its two flaps, which open mutually and close. When the flap facing the oven is closed and the chamber is closed filled is, after the two flaps are closed, the inner Closure flap for the transfer of the objects in an oven opening Able and brought over the inclined plane of the shell of the chamber the ammunition in the safety furnace directed. The invention is formed by the features that the flaps of the chamber lock with pneumatically operated cylinders for a guided opening and closing are connected, and a gravity actuated fuse is arranged, the at the working movement of the cylinder on the axis of the flap moved along with the oven and this flap of the chamber lock in a closing position holds, if the working cylinder can not be brought into a working position.

Die eingeordnete Sicherung vervollständigt die erfindungsgemäße Lösung und hält die Verschließlage der dem Innenraum des Ofens zugerichteten Verschlussklappe der Schleuse über eine Zugeinrichtung, deren Zugkraft über die Welle der Klappe übertragen wird und in Wirkverbindung mit einem Gewicht die Klappe in eine dauernde Verschließstellung gebracht ist, bis der Arbeitszylinder wieder in eine Arbeitslage gebracht werden kann. Die komplettierende Lösung wird damit weiter ausgeführt, dass die Zugeinrichtung über eine, mit einem Gegengewicht über einen Zahnkranz geführte Gliederkette verfügt, die mit einer Hebeleinrichtung der Welle der Verschlussklappe in Verbindung gebracht ist und die Klappe gegen die Stirnseite der Kammer hält. Die erfindungsgemäße Lösung wird damit weiter fortgeführt, dass der der Schleusenkammer vorgeordnete Förderer ein den Beschickungszyklen entsprechender bewegbarer Profilbandförderer ist. Den erfindungsgemäßen Sicherheitsofen mit hohem Durchsatz vervollständigend, ist die Kammerschleuse im Anfangsbereich der oberen Sektion zugeordnet. Sie verfügt über eine Kammer, an deren Stirnseiten bewegliche Klappen angeordnet sind. Die Betätigungsmechanismen der Klappen, diese öffnend und schließend, jeweils separat angeordnet, sind unabhängig voneinander arbeitend vorgesehen. Die Kammerschleuse, zum Sicherheitsofen hin nach unten geneigt angeordnet, entleert sich bei geöffneter Klappe selbst.The arranged backup completes the inventive solution and Hold the Verschließlage of the interior of the furnace dressed flap of the lock over a Traction device whose traction over transmit the shaft of the flap and in operative connection with a weight, the flap in a brought permanent closure is until the working cylinder brought back to a working position can be. The completing solution continues to run that the drawbar over one, with a counterweight over a sprocket led Link chain features, the with a lever means of the shaft of the shutter in conjunction is brought and holds the flap against the front of the chamber. The solution according to the invention thus continuing, that the sluice chamber upstream conveyor a the loading cycles corresponding movable profile belt conveyor is. The safety furnace according to the invention completing with high throughput, the chamber lock is assigned in the starting area of the upper section. It has one Chamber, on whose front sides movable flaps are arranged. The operating mechanisms the flaps, these opening and closing, each arranged separately, are working independently intended. The chamber lock, down to the safety furnace arranged inclined, emptied itself with the flap open.

Die Erfindung ist ausgestaltet, wenn die Bewegungsmechanismen der Klappen über Arbeitszylinder betätigt, mit Hebeln in eine Wirkverbindung gebracht sind. Die Klappen der Kammerschleuse sind damit in ihre die Kammer öffnende oder schließende Schwenkbewegung versetzt. Die in Richtung zum Sicherheitsofen arbeitende Klappe ist in eine verschließende Lage versetzt und die in entgegengesetzter Lage befindliche Klappe mit dem zugehörigen Arbeitszylinder über den zugehörigen Mechanismus in eine die Kammer gegen den Förderer geöffneten Lage versetzt. Die mit dem Förderer bewegten Gegenstände werden in die Kammer geführt, die zum Ofen hin verschlossen und in dieser Lage gehalten wird, bis sie vollständig befüllt ist. Die erfindungsgemäße Lösung ausgestaltend sind an jeder Seite der Kammerschleuse Arbeitszylinder vorgesehen, die in ihrer Lage parallel dem Verlauf der Längsmittenachse der Kammerschleuse folgend angeordnet, entgegengesetzt arbeitend, montiert sind. Die Erfindung ist sinnvoll vervollständigt, wenn die Klappen mit Hebeln starr verbunden und über Gelenke und Gestänge mit den Arbeitszylindern in eine Wirkverbindung gebracht sind.The The invention is embodied when the movement mechanisms of the flaps over working cylinders actuated, brought into operative connection with levers. The flaps of the Chamber lock are thus in their chamber opening or closing pivotal movement added. The flap working towards the safety oven is in an occlusive Position offset and located in the opposite position flap with the associated Working cylinder over the associated Mechanism is offset in a position open the chamber against the conveyor. The with the conveyor moving objects are led into the chamber, which is closed to the oven and kept in this position, until completely filled is. Ausgestaltend The inventive solution working cylinders are provided on each side of the chamber lock, in their position parallel to the course of the longitudinal center axis of the chamber lock arranged following, working in opposite directions, are mounted. The Invention is usefully completed, when the flaps are rigidly connected to levers and over joints and linkage with the Working cylinders are brought into an operative connection.

Der Erfindung folgend weist die Kammer der Kammerschleuse einen rechteckigen bis quadratischen Querschnitt auf, wobei die Erfindung variiert ist, wenn die Kammerschleuse rotationssymmetrisch ausgebildet oder variierend eine ungleichmäßig gekrümmte Mantelfläche hat. Weiterhin liegt es im Sinne der Erfindung, den Querschnitt der Kammerschleuse polygonal auszubilden. Die erfindungsgemäße Lösung ist grundsätzlich ausgeformt, wenn die untere Sektion des Ofens mit der oberen an ihren Stirnflächen durch lösbare Verbindungselemente zusammengefügt und von dieser ablösbar vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Lösung sinnvoll fortführend, ist die Kammerschleuse über einen Kühlanschluss im Mantel mit einer Kühlung verbunden und in einer Temperatur gehalten, die ein vorzeitiges, unkontrolliertes Detonieren der Gegenstände in der Kammer unterbindet. Vervollständigt wird die erfindungsgemäße Lösung, wenn der Sicherheitsofen umfassend mit einer Wärmeisolierung beschichtet ist, wobei die Wärmeisolierung der unteren Sektion als Segmente angefügt sind und bei Bedarf von der Sektion abgenommen werden können. Der erfindungsgemäßen Grundidee nahe gelegt ist die untere Sektion als Verschleißteil verstanden und austauschbar ausgebildet. Der Erfindung folgend und diese ausgestaltend verfügt der Sicherheitsofen über eine Verschlusseinrichtung, die an der unteren Sektion des Reaktors angefügt, diesen verschließt. Eine Verschlussklappe der Einrichtung ist über ein Gelenk schwenkbar, an der unteren Sektion gehalten, und in einer anklappbaren Lage an der Sektion anliegend vorgesehen. Die Klappe mehrfach untergreifend, ist die Verschlusseinrichtung, die Klappe gegen die Druckbelastung der Detonation stützend, mit einer Verschließeinrichtung ausgerüstet. Die Verschließeinrichtung ist, die Erfindung vervollständigend, am Boden des Ofens mit diesem zusammenwirkend angeordnet und hält ihn in einer angeklappten Stellung ihrer Verschlussklappe verschlossen. In dieser Stellung hat die Verschlussklappe eine horizontale Lage und wird mit in radialer Richtung arbeitenden Riegeln, welche die Verschlussklappe peripher in mindestens zwei Punkten untergreifend halten, in dieser Verschlusslage gehalten. Die Riegel werden mit gegenläufigen Ver- oder Entriegelungsbewegungen gleichzeitig horizontal entgegengesetzt bewegt. Entriegelt ist die Verschlussklappe für ein schwenkendes Öffnen freigegeben.According to the invention, the chamber of the chamber lock on a rectangular to square cross section, wherein the invention is varied when the chamber lock formed rotationally symmetrical or varying has a non-uniformly curved lateral surface. Furthermore, it is within the meaning of the invention to form the cross section of the chamber lock polygonal. The solution according to the invention is basically formed when the lower section of the furnace is joined to the upper one at its end faces by releasable connecting elements and is detachable from this. The inventive solution meaningful continuing, the chamber lock is connected via a cooling connection in the jacket with a cooling and maintained at a temperature that prevents premature, uncontrolled detonation of the objects in the chamber. The solution according to the invention is completed when the safety furnace is comprehensively coated with a heat insulation, wherein the heat insulation of the lower section are added as segments and can be removed from the section as needed. The underlying basic idea of the invention is the lower section understood as a wearing part and formed interchangeable. Following the invention and embracing it, the safety furnace has a closure device attached to the lower section of the reactor which closes it. A closure flap of the device is pivotable about a hinge, held on the lower section, and provided adjacent to the section in a hinged position. The flap under several times, the closure device, supporting the flap against the pressure load of the detonation, equipped with a closing device. The closing device is, completing the invention, on Bottom of the oven with this cooperatively arranged and keeps it closed in a folded position of its flap. In this position, the flap has a horizontal position and is held in this closed position with radially operating bars which peripherally hold the flap under at least two points. The bars are simultaneously moved horizontally opposite with opposite locking or unlocking movements. Unlocked, the flap is released for pivotal opening.

Die Erfindung vorteilhaft ausbildend sind die Riegel in der Verschlusslage spielfrei, peripher unter die Verschlussklappe geschoben und verschließen den Sicherheitsofen dicht. Die vorgesehene Spielfreiheit der Anordnung der Riegel an der Verschlussklappe stützt diese gegen den Detonationsdruck und damit zusammenhängende mögliche Deformierungen. Die Riegel sind vorteilhafterweise mit Arbeitszylindern zur Funktionsausübung über Gestänge mit Gelenk- und Kniehebeln verbunden. Aus erfinderischer Sicht vorteilhaft ist es anzusehen, wenn die Verriegelung als Mehrpunktverriegelung mit Riegeln gleicher Bauart ausgebildet ist, welche die Erfindung ausgestaltend an mindestens zwei Stellen die Verschlussklappe mit ihren Riegeln untergreifen. Die Riegel zur Verriegelung der Klappe können mehrfach in geradzahliger Anordnung oder in Varianz zur Lösung in nicht geradzahliger Ordnung, vorgesehen werden. Der erfindungsgemäßen Lösung folgend gleiten die Riegel der Einrichtung in Führungen, die an einem Flansch der unteren Sektion befestigt, spaltfrei neben der Außenfläche der Verschlussklappe unmittelbar an deren Umfang enden, so dass die Riegel spielfrei sowie übergangslos unter die Verschlussklappe geführt werden. Sie sind mit Gestängen verbunden, die an Arbeitszylinder angelenkt sind. Die erfindungsgemäß ausgewählte Verbindungsanordnung Riegel-Gestänge-Arbeitszylinder der Verschließeinrichtung ist über Kniehebel angelenkt, die an ihrem längeren Hebelende mit jeweils einem Arbeitszylinder des Riegels verbunden, bei dessen Betätigung über eine Schwenkbewegung die Riegel in eine die Verschlussklappe verschließende oder zur Öffnung frei gegebene Stellung geschoben oder zurückbewegt sind. Sinnvoll gestaltet ist die Erfindung dadurch, dass die Verriegelungseinrichtung über vier Riegel verfügt, die jeweils um 90 Grad auf dem Umfang der Verschlussklappe verteilt, deren Kniehebelverschluss am Scharnier zwischen sich mit gleichen Abständen einschließend, in einen Wirkzusammenhang gebracht sind, gleichzeitig mit der Bewegung.The Invention advantageously forming the bolt in the closed position without clearance, pushed peripherally under the flap and close the Safety stove tight. The intended backlash of the arrangement the latch on the flap supports it against the detonation pressure and related possible Deformities. The bars are advantageously with working cylinders for function via linkage with Connected joint and toggle levers. Advantageous from an inventive point of view it is to be considered if the interlock is multipoint is formed with bars of the same type, which is the invention ausgestaltend in at least two places with the flap to attack their bars. The latches for locking the flap can multiple in even order or in variance to solution in not even order, be provided. Following the inventive solution The latches of the device slide in guides, which are attached to a flange attached to the lower section, gap-free next to the outer surface of the Closing flap immediately at the periphery, so that the Latch free of play and seamless guided under the flap become. They are with poles connected, which are hinged to working cylinder. The inventively selected connection arrangement Tie rod-cylinder the closing device is over Knee lever hinged, which at its longer lever end with each a working cylinder of the bolt connected when actuated by a Pivoting movement of the bolt in a closing or closing the flap to the opening freely given position pushed or moved back. Meaningful design The invention is characterized in that the locking device over four bars features, each distributed at 90 degrees on the circumference of the flap, whose toggle lock on the hinge between them with equal intervals enclosing, in have an active connection, simultaneously with the movement.

Die Erfindung weiterführend ist jeder Kniehebel der Verriegelung im Bereich der Anlenkung der Arbeitszylinder über eine Zugeinrichtung mit einem Gewicht verbunden, welches den Kniehebel an seinem längeren Arm durch Schwerkraft nach unten und die Verriegelung in eine über die Verschlussklappe geschobene Stellung hält, wenn die Arbeitszylinder der Riegel ungewollt außer Funktion gesetzt sind. Die Erfindung weiterführend ist die Verschlussklappe bis zum Einrasten aller Riegel in einer den Sicherheitsofen verschließenden Lage gehalten. Nach einem Lösen der Verriegelung wird die Klappe durch einen separat mit der Verschlussklappe zusammenwirkenden Arbeitszylinder in einer Verschließstellung gehalten, der mit einem Gestänge und einem an der Verschlussklappe befestigten Kniehebel zusammenarbeitet. Die erfindungsgemäße Lösung ist ausgeführt, wenn die Verschlussklappe über ein Verschleißteil verfügt, das auf ihrer, dem Sicherheitsofen entgegen ragenden Seite angeordnet, mit einer lösbaren Verbindung an der Verschlussklappe befestigt ist. Dabei ist das Verschleißteil auswechselbar an der Verschlussklappe angeordnet. Den erfindungsgemäßen Gedanken fortführend ist die Verschlussklappe nach einem Lösen der Verriegelung durch die Arbeitszylinder über ein Gestänge in eine Öffnungsbewegung gebracht und gegenläufig, bis zum Einrasten der Riegel der Verriegelungseinrichtung durch den Druck des Arbeitszylinders in einer Verschließstellung gehalten. Die erfindungsgemäße Lösung sieht einen Prallschutz vor, der im oberen Teil des Innenraumes des Sicherheitsofens angeordnet ist und die mittlere Sektion an ihrer Verbindung zum Ofenhaupt mehrsträngig und ungespannt, horizontal verlaufend, überbrückt und vor dem Einlaufstutzen der Kammerschleuse über vertikal freihängende Stränge verfügt, der die dem Ofen zugewendete Klappe der Kammerschleuse vor aufprallenden Splittern schützt und bis unmittelbar über die Führungsfläche abhängend vorgesehen ist. Die Erfindung ausgestaltend ist der Prallschutz aus Kettensträngen gebildet, welche den Aufpralldruck latent aufnehmend, in ein oder mehreren hintereinander angeordneten Strängen vorgesehen sind.The Continuing the invention is each knee lever of the lock in the region of the articulation of the working cylinder over a Pulling device connected to a weight which the toggle lever at its longer Arm down by gravity and lock in one over the Closing flap holds pushed position when the working cylinder of the Latch unwanted except Function are set. The invention further is the closure flap until the locking of all bolts in a position closing the safety furnace held. After a release The latch will lock the flap by one separately with the flap cooperating cylinder in a Verschließstellung held, with a linkage and cooperates with a toggle attached to the toggle lever. The solution according to the invention is executed when the flap over a wearing part has that arranged on its side facing the safety furnace, with a detachable Connection is attached to the flap. That's it consumable replaceable arranged on the flap. The inventive concept continuing is the shutter after a release of the lock by the working cylinder over a linkage brought into an opening movement and in opposite directions, until the latch of the locking device by the pressure of the working cylinder in a Verschließstellung held. The solution according to the invention sees an impact protection, in the upper part of the interior of the security furnace is arranged and the middle section at its connection to the Furnace main multi-stranded and unstretched, horizontal, bridged and in front of the inlet pipe the chamber lock over vertically free-hanging strands has, the the flap of the chamber lock facing the oven before impacting Splintering protects and immediately above provided the guide surface depending is. The invention ausgestaltend the impact protection is formed from chain strands, which latently receiving the impact pressure, in one or more strands arranged one behind the other are provided.

Die erfindungsgemäße Lösung gestattet einen vorteilhaften Verfahrensverlauf. Während des Einfahrvorganges sind die Kammerschleuse zum Einlass in den Sicherheitsofen und die Verschlusseinrichtung geschlossen und verriegelt. Der Förderer vor der Kammerschleuse ist außer Betrieb genommen. Der Reaktor des Sicherheitsofens wird im Bereich seiner unteren Sektion über einen Brenner indirekt beheizt. Die Beheizungszeit wird über 45 Minuten bis zum Erreichen einer Temperatur von annähernd 550°C am unteren Teil der Sektion durchgeführt. Dabei ist mit einer separaten elektrischen Heizung die Klappe der Verschlusseinrichtung in Temperatur gehalten und während des gesamten Vorganges die Zuluft in den Ofen vorgewärmt. Nach dem Erreichen der zulässigen Betriebstemperatur wird das Förderband der Kammerschleuse in Betrieb gesetzt und der Beschickungsvorgang eingeleitet. Der Einleitung des Beschickungsvorganges ist die Festlegung eines Entsorgungsprogramms vorgeordnet, welches die Beschickungsmenge pro Takt, die Gattierung der einzuführenden Munitionssorten sowie die Arbeitstemperatur des Ofens bestimmt. Für den Beschickungsbereich vor der Kammerschleuse steht ein Förderband zur Verfügung, das entsprechend dem technologischen Regime des Sicherheitsofens taktweise bewegt wird. Die vom Förderer mitgeführten Gegenstände, vorrangig Munition, sind jetzt in die Kammerschleuse eingeführt. Nach Vorrücken des Bandes um einen Takt stehen weitere Takte für einen Beschickungsvorgang zur Verfügung. Vor dem Ablauf des ersten Taktes des Förderbandes ist die äußere Klappe der Kammerschleuse geöffnet. Nach dem Füllen der Kammer und dem Schließen der äußeren Klappe wird die innere Klappe geöffnet und die Munition gelangt im freien Fall, abgebremst durch den Prallschutz, in den Ofen. Während des Beschickens ist die untere Bodenklappe der Verschlusseinrichtung geschlossen und verriegelt. Die Abgasanlage ist in Betrieb und die vorgeheizte Luft im Reaktor gehalten. Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass die elektrische Zusatzheizung der Verschlussklappe der Verschlusseinrichtung zeitabhängig in Betrieb gesetzt und Entsorgungsprogramme zur Auswahl stehen, um das Betriebsregime des Ofens vorteilhaft gestalten zu können.The solution according to the invention allows an advantageous course of the process. During the retraction process, the chamber locks to the inlet to the safety furnace and the closure device are closed and locked. The conveyor in front of the chamber lock has been taken out of service. The reactor of the safety furnace is indirectly heated in the area of its lower section via a burner. The heating time is carried out over 45 minutes until reaching a temperature of approximately 550 ° C at the lower part of the section. In this case, the flap of the closure device is kept in temperature with a separate electric heater and the supply air preheated in the oven during the entire process. After reaching the permissible operating temperature, the conveyor belt of the chamber lock is put into operation and initiated the charging process. The initiation of the charging process is preceded by the definition of a disposal program, which determines the amount of feed per cycle, the classification of the types of ammunition to be introduced and the working temperature of the furnace. For the loading area in front of the chamber lock a conveyor belt is available, which is moved in cycles according to the technological regime of the safety furnace. The items carried by the conveyor, primarily ammunition, have now entered the lock. After advancing the tape by one bar, more bars are available for a loading operation. Before the end of the first cycle of the conveyor belt, the outer flap of the chamber lock is open. After filling the chamber and closing the outer flap, the inner flap is opened and the ammunition enters the oven in free fall, braked by the impact protection. During loading, the lower bottom flap of the closure device is closed and locked. The exhaust system is in operation and held the preheated air in the reactor. It is an advantage of the method according to the invention that the electrical auxiliary heating of the closure flap of the closure device is put into operation in a time-dependent manner and disposal programs are available for selection in order to be able to advantageously design the operating regime of the furnace.

Das Verfahren ist damit erfüllt, dass zur Sicherheit des Ofens die Menge von einem Kilogramm TNT im Verlauf der kontinuierlichen Beschickung, entsprechend dem Betriebsregime, eingehalten wird. Im Vorgang der Entschärfung detonieren dabei die zu behandelnden Gegenstände abhängig von der Übertragung der Reaktionswärme nacheinander und nicht gleichzeitig. Bei Einführung von Einzelstücken mit mehr als 200 g TNT innerhalb der weiteren Takte wird deren Reaktion mit einem Reaktionszähler gezählt, um eine ausreichende Sicherheit und Überwachung des Vorganges zu erhalten. Das Ende des kontinuierlichen Beschickungsvorganges wird in der Regel durch den Füllungsgrad des Sicherheitsofens über der Verschlussklappe bestimmt. Das bedeutet, dass die im Ofen befindliche Munition entschärft und damit die Menge des jetzt vorliegenden Schrottes bewertet wird. Vorteilhafterweise kann die Kammerschleuse geöffnet und geschlossen werden, wenn das Förderband nicht beschickt und der Ofen nicht aktiv ist. Dadurch erfolgt eine bewusste Belüftung des Ofenraumes durch die Kammerschleuse. Es ist für das Regime des Ofenbetriebes vorteilhaft, dass ein Nachheizen des Ofens vorgenommen werden kann und damit die Kontinuität des Vorganges gesichert wird. Bei in Betrieb gesetzter Abgasanlage des Sicherheitsofens wird vorgewärmte Zusatzluft ständig in den Ofen eingeführt, der im Rahmen einer Abkühlphase für eine Entleerung vorbereitet ist, wobei die entschärften Gegenstände eine handhabbare Temperatur erreicht haben sollten. In dieser Situation ist die Kammerschleuse geschlossen und das Förderband außer Betrieb. Nach Entriegeln und Öffnen der unteren Verschlussklappe fällt der Schrott in ein bereitgestelltes Transportmittel und wird in geeigneten Geräten an einen vorbestimmten Platz gebracht. Zur Vorbereitung einer weiteren Ofenreise wird die Verschlussklappe geschlossen, verriegelt, der Ofen mit Schrott vorgefüllt und durch Beheizen ein neuer Entsorgungszyklus eingeleitet. Die Erfindung erfüllt sich sichtbar darin, dass die Beschickung kontinuierlich während des Verlaufes der detonativen Entschärfung der ersten eingefüllten Munition erfolgt. Dieser Vorteil ist dem Regime der taktweise beschickten, mit Klappen versehenen Kammerschleuse zuzuordnen. Das jetzt ermöglichte schrittweise Befüllen des Ofens, bis zu einem bisher durch den Stand der Technik nicht zu realisierenden Befüllungsgrad, ist weiterhin durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verschlusseinrichtung einer gestalteten Verschlussklappe sowie einer neuartigen Anordnung der Riegel erreicht. Jetzt wird es möglich, die erfindungsgemäße Aufgabe einer kontinuierlichen, fortlaufenden Beschickung des Ofens während des detonativen Entschärfens bis zu einer großvolumigen Ansammlung von verbleibendem Schrott vorzunehmen. Die apparativen Voraussetzungen des Ofenregimes unterstützen die vorteilhaften Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung, das eine hohe Kontinuität der Entschärfung bei Einhaltung eines großen Füllungsvolumens innerhalb einer Ofenreise gewährleistet.The Procedure is fulfilled, that for the safety of the furnace the amount of one kilogram of TNT in the course of the continuous feeding, according to the operating regime, is complied with. In the process of defusing detonate while the to be treated objects dependent from the transmission the heat of reaction one after another and not at the same time. When introducing single pieces with more as 200 g of TNT within the further bars their reaction with a reaction counter counted to adequate safety and monitoring of the process receive. The end of the continuous loading process is usually by the degree of filling of the security oven over the Closure flap determined. This means that the one in the oven Defused ammunition and thus the amount of scrap present now is evaluated. Advantageously, the chamber lock can be opened and closed, if the conveyor belt not charged and the oven is not active. This will be a deliberate ventilation of the furnace chamber through the chamber lock. It is for the regime the furnace operation advantageous that made a reheating of the furnace and thus ensure the continuity of the process. at operating exhaust system of the safety furnace is preheated additional air constantly introduced into the oven, in the context of a cooling phase for one Emptying is prepared, with the defused objects one should have reached manageable temperature. In this situation the chamber lock is closed and the conveyor belt out of service. After unlocking and open the lower flap falls the scrap in a provided means of transport and will be in suitable devices brought to a predetermined place. To prepare another Oven travel, the shutter is closed, locked, the Furnace prefilled with scrap and initiated by heating a new disposal cycle. The Invention satisfied Visible in that the feed continuously during the Course of detonating defusing the first filled Ammunition takes place. This advantage is the regime of the cyclically charged, Assign assigned with flaps chamber lock. That made it possible Gradual filling of the furnace, up to a date not by the state of the art to be realized degree of filling, is further by the inventively provided closure device a designed flap and a novel arrangement reached the bar. Now it becomes possible, the task of the invention a continuous, continuous loading of the furnace during the detonating defusing up to a large volume Accumulation of remaining scrap. The apparative Requirements of the furnace regime support the advantageous steps of the method according to the invention, the a high degree of continuity the defusing in compliance with a large filling volume guaranteed within a furnace trip.

Ausführungsbeispielembodiment

Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:The Invention is based on an embodiment be explained in more detail. In the associated Drawings show:

1 den Sicherheitsofen in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt; 1 the safety furnace in a side view, partly in section;

2 den Sicherheitsofen nach 1 in einer Untersicht, 2 after the safety oven 1 in a soffit,

3 einen Abschnitt des Sicherheitsofens mit angefügter Kammerschleuse; 3 a section of the security oven with chamber lock attached;

4 die Kammerschleuse in einer vergrößerten Darstellung, in einer Seitenansicht; 4 the chamber lock in an enlarged view, in a side view;

5 die Kammerschleuse in einer Lage nach 4, in einer Hintersicht; 5 the chamber lock in one position 4 in a rear view;

6 einen Ausschnitt der oberen Sektion des Sicherheitsofens in einer Vorderansicht der Kammerschleuse, mit weggelassenem Förderer; 6 a section of the upper section of the security oven in a front view of the chamber lock, with omitted conveyor;

7 den Reaktor des Sicherheitsofens, ohne Stützkonstruktion, in einer Seitenansicht mit angeordneter Verschlusseinrichtung mit einem Abschnitt der Riegelzuordnung; und 7 the reactor of the safety furnace, without support structure, in a side view with arranged closure device with a portion of the bar assignment; and

8 die Darstellung nach 7 in einer Untersicht. 8th the representation after 7 in a Bottom view.

In 1 ist der erfindungsgemäße Sicherheitsofen 1 grundsätzlich mit allen für seine Funktion wesentlichen Teileinrichtungen dargestellt. Der Sicherheitsofen 1 weist einen Reaktor 0, bestehend aus einer oberen, grundsätzlich zylinderförmigen Sektion 13 und einer kegelförmig, sich nach unten verjüngenden Sektion 14 auf. Der Reaktor 0 ist mit Abstand über dem Boden in einem Gestell 5 mit der Längsmittenachse des Reaktors 0 vertikal zentrisch verlaufend eingefügt. Seine obere Sektion 13 ist mit einem Ofenhaupt 16 verschlossen. Der unteren Sektion 14 ist an ihrem verjüngten Ende eine unter dem Reaktor 0 befindliche Verschlusseinrichtung 2 beigegeben, die über eine Verschlussklappe 4 verfügt, welche nach einem Entriegeln die Öffnung des Reaktors 0 des Ofens 1 nach unten freigibt, damit die entschärfte Munition aus dem Reaktor 0 herausgleiten kann. Nach Entleeren des Ofens 1 ist der Verschlussdeckel 4 verschlossen, verriegelt und gesichert zu halten. Zum jetzt beginnenden Beschicken des Ofens 1 ist eine Kammerschleuse 3 im oberen Bereich des Reaktors 0 vorgesehen, deren Anschlussstutzen nach unten geneigt in das Ofeninnere ragt. Am äußeren nach oben gerichteten Teil der Kammerschleuse 3 ist ein Förderer 35 vorgeordnet, der taktweise die zu entschärfende Munition in die Kammerschleuse 3 eingibt, die entsprechend dem Arbeitsregime des Ofens 1 die Munition in den Reaktor 0 leitet. Beim Herausgleiten aus der Schleuse 3 gelangt sie in den Bereich des Vertikalabschnittes eines Prallschutzes 6, der aus einem Kettengehänge gebildet ist, das den oberen Bereich des Reaktors 0 horizontal unter seinem Haupt 16 überspannt und im Bereich der Kammerschleuse 3 vertikal frei abhängt. Der Sicherheitsofen 1 ist an seiner Außenseite isoliert. Die Isolierung ist im Bereich der unteren Sektion 14 geteilt und in Segmente geteilt und abnehmbar ausgebildet. Der Ofen 1 mit seiner Verschlusseinrichtung 2 ist mit Bodenfreiheit des unteren Bereichs zentrisch gehalten auf Pfosten 18 eines Gestells 5 abgestützt.In 1 is the safety furnace according to the invention 1 basically represented with all sub-facilities essential for its function. The safety oven 1 has a reactor 0 , consisting of an upper, basically cylindrical section 13 and a conical, downwardly tapering section 14 on. The reactor 0 is at a distance above the ground in a rack 5 with the longitudinal center axis of the reactor 0 vertically inserted centrally. His upper section 13 is with a stove head 16 locked. The lower section 14 is one under the reactor at its tapered end 0 located closure device 2 added with a flap 4 has, which after unlocking the opening of the reactor 0 of the oven 1 down to release the defused ammunition from the reactor 0 can slip out. After emptying the oven 1 is the cap 4 locked, locked and secured. To start charging the oven now 1 is a chamber lock 3 in the upper part of the reactor 0 provided, the connecting piece protrudes downwardly inclined into the interior of the oven. At the outer upward part of the chamber lock 3 is a promoter 35 upstream, the intermittent ammunition to be defused in the lock chamber 3 enters, according to the working regime of the furnace 1 the ammunition in the reactor 0 passes. When sliding out of the lock 3 it reaches the area of the vertical section of an impact protection 6 formed by a chain hanger, which is the upper part of the reactor 0 horizontally under his head 16 spanned and in the area of the chamber lock 3 vertically freely depends. The safety oven 1 is isolated on its outside. The insulation is in the area of the lower section 14 divided and divided into segments and made removable. The oven 1 with its locking device 2 is centered with ground clearance of the lower area on posts 18 a frame 5 supported.

Im Inneren des Reaktors 0 des Ofens 1 ist eine Leitfläche 12 unter der Einbindung der Kammerschleuse 3 vorgesehen, um die in den Ofen 1 gleitende, zu entschärfende Munition zu lenken. Das Verfahrensregime des Ofens 1 ist auf ein Zusammenspiel der Funktionen der Kammerschleuse 3 und der Verschlusseinrichtung 2 abgestimmt, das sich vor allem dadurch erfinderisch darstellt, dass während des Beschickens des Ofens 1 über die Kammerschleuse 3, die über die Verschlussklappe 4 der Verschlusseinrichtung 2 auflagernde, zu entschärfende Munition kontinuierlich zur Detonation gebracht wird, und die Beschickung weiterläuft, bis eine der Verfahrensweise vorgesehene Menge an entschärftem Material sich im Ofen 1 angehäuft hat. Das heißt, die Beschickung verläuft während des Entschärfungsvorganges. Das ist nur dadurch erreicht, dass die Verschlusseinrichtung 2 so ausgeführt ist, dass sie das erhebliche Gewicht des aufgelagerten Materials und den Detonationsdruck aus der Entschärfung aufnimmt. Entscheidend dazu trägt die Konstruktion ihrer Verschlusseinrichtung 2 mit ihrem Verschlussdeckel 4 einschließlich ihrer spielfrei arbeitenden Verschließanordnung einer Vierpunkt-Verriegelung bei, deren Bewegungsmechanismus an der Peripherie des Sicherheitsofens 1 vorgesehen ist und im Ausführungsbeispiel in den folgenden Figuren näher behandelt wird. Eine am Gestell 5 befestigte Anlenkung 16 nimmt die Kräfte aus der Arbeitsbewegung eines Arbeitszylinders 25 auf, der sie auf ein mehrgliedriges Gestänge überträgt, das mit Riegeln 23; 23'; 23''; 23''' der Verschlusseinrichtung 3 verbunden und mit Funktionselementen einer Sicherheitseinrichtung 22 zusammenwirkt. Es ist verständlich, dass die Zylinder-Gestänge-Riegel-Anordnung der gewählten Riegelanzahl entspricht, wobei die Verschlussklappe 4 über einen separaten Arbeitszylinder 9 verfügt, der eine eigene, nachfolgend beschriebene Bewegungseinrichtung aufweist. Das Ofenhaupt 16 trägt einen Detonationsschutz in der Art eines Überdruckventils sowie einen Rauchabzug.Inside the reactor 0 of the oven 1 is a guide surface 12 with the involvement of the chamber lock 3 provided to the in the oven 1 directing sliding ammunition to be defused. The process regime of the furnace 1 is due to an interaction of the functions of the chamber lock 3 and the closure device 2 This is mainly due to the fact that during the charging of the oven 1 over the chamber lock 3 that over the flap 4 the closure device 2 Continuous detonation ammunition is continuously detonated, and the charge continues to run until a process-designed amount of defused material is placed in the furnace 1 has accumulated. That is, the feed runs during the defusing process. This is only achieved by the fact that the closure device 2 designed to accommodate the significant weight of the deposited material and the detonation pressure from defusing. Crucial to this is the construction of their closure device 2 with its cap 4 including their zero-clearance closure arrangement of a four-point lock at, whose movement mechanism at the periphery of the security furnace 1 is provided and is treated in more detail in the embodiment in the following figures. One on the rack 5 attached linkage 16 takes the forces out of the working movement of a working cylinder 25 which transfers them to a multi-link linkage with ties 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' the closure device 3 connected and with functional elements of a safety device 22 interacts. It will be understood that the cylinder rod-and-bolt arrangement corresponds to the selected number of bars, with the flap 4 via a separate working cylinder 9 has, which has its own, described below movement means. The stove main 16 carries a detonation protection in the manner of a pressure relief valve and a flue.

2 vermittelt eine Übersicht über die Figuration der hier vollständig dargestellten Verschlusseinrichtung 2, an der Unterseite des Reaktors 0 sowie die Anordnung der Stützeinrichtung und die Lage des Reaktors 0 des Sicherheitsofens 1 mit seinen wesentlichen Funktionsteilen. Die Funktionsteile der Verschlusseinrichtung 2 sind nur einmal beziffert. Die Bewegungseinrichtung für die Verschlussklappe ist nicht gezeigt. Das Gestell 5 ist ein Rahmen gleicher Seitenlängen mit vier senkrechten Pfosten 18, in denen der Sicherheitsofen 1 mit seinem Reaktor 0 ruht. Die Verschlusseinrichtung 2, hier mit vier Riegeln 23 unter dem Verschlussdeckel 4 trägt an seinem äußeren Ende die später beschriebene Sicherheitseinrichtung. Ein Belüftungsrohr 319 ist dem Ofen 1 für seine Windführung beigegeben. 2 provides an overview of the figuration of the closure device completely shown here 2 , at the bottom of the reactor 0 and the arrangement of the support means and the position of the reactor 0 of the security oven 1 with its essential functional parts. The functional parts of the closure device 2 are numbered only once. The movement device for the closure flap is not shown. The frame 5 is a frame of equal side lengths with four vertical posts 18 in which the safety stove 1 with his reactor 0 rests. The closure device 2 , here with four bars 23 under the cap 4 carries at its outer end the safety device described later. A ventilation pipe 319 is the oven 1 for his wind guidance added.

3 zeigt den Abschnitt des Sicherheitsofens 1, an dem die Kammerschleuse 3 mit ihren Arbeitsaggregaten angefügt ist. Der kundige Betrachter erkennt, dass die Kammerschleuse 3 eine Neigung erhalten hat, die es dem zu beschickenden Material ermöglicht, frei in den Sicherheitsofen 1 gleiten zu können, wenn ihre, dem Ofen 1 zugerichtete Klappe 37 geöffnet und die entgegengesetzt gerichtete Klappe 36 geschlossen ist. 3 shows the section of the safety oven 1 at which the chamber lock 3 attached with their working aggregates. The knowledgeable viewer realizes that the chamber lock 3 has received a tendency that allows the material to be loaded, freely in the safety furnace 1 to be able to glide when their, the oven 1 dressed flap 37 opened and the oppositely directed flap 36 closed is.

Gemäß 3 ist die Kammerschleuse 3 im oberen Bereich des Reaktors 0 des Sicherheitsofens 1 angefügt. Ihr ist an der dem Sicherheitsofen 1 abgelegenen Seite ein Förderer 35 zugeordnet. Schematisch ist zu entnehmen, dass die Kammerschleuse 3 über zwei Klappen 36; 37 verfügt, welche die Kammer 316 der Schleuse 3 an ihren Stirnseiten verschließen und jeweils zueinander unabhängig betätigbar ausgeführt sind. Eine Klappe 36 ist als Einlassklappe, dem Förderer 35 zugerichtet, und die andere Klappe 37 als Beschickungsklappe in den Reaktor 0 vorgesehen. Die Klappen 36; 37 sind gleichläufig und öffnen durch ein Verschwenken in Richtung des Reaktors 0. Die Figur stellt die Lage und Zuordnung der Kammerschleuse 3 als Einzelheit in einer Übersicht vor.According to 3 is the chamber lock 3 in the upper part of the reactor 0 of the security oven 1 added. She is at the safety stove 1 secluded site a conveyor 35 assigned. Schematically it can be seen that the chamber lock 3 over two flaps 36 ; 37 which has the chamber 316 the lock 3 close at their end faces and each betä each independent tigbar are executed. A flap 36 is as an inlet flap, the conveyor 35 prepared, and the other flap 37 as a loading flap in the reactor 0 intended. The flaps 36 ; 37 are the same direction and open by pivoting in the direction of the reactor 0 , The figure represents the location and assignment of the chamber lock 3 as a detail in an overview.

In 4 ist die Kammerschleuse 3 separat mit einer angedeuteten Einordnung an die Sektion 13 des Reaktors 0 des Sicherheitsofens 1 sowie dem Förderer 35 dargestellt. Die Klappen 36; 37 sind an den Stirnseiten der Kammer 316 angelenkt. In der hier gewählten Lage ist die Schleuse 3 adäquat in einer Seitenansicht der 3 dargestellt. An der Seitenfläche der Kammerschleuse 3 ist ein Arbeitszylinder 39 gezeigt, der mit einer Gestängeanordnung 310; 311; 312 mit der Klappe 37 in eine Wirkverbindung gebracht ist. Ausführungsgemäß ist der Arbeitszylinder 39 als Pneumatikzylinder gewählt und an seinem Anlenkpunkt 310 mit seiner passiven Seite gehalten. Über das Gestänge 311 ist der Aktivteil, also die Schubstange des Arbeitszylinders 39, mit dem Hebel 312 über ein Gelenk verbunden. Da der Hebel 312 starr mit der Klappe 37 verbunden ist, wird bei einer Schubbewegung des Arbeitszylinders 39 die Klappe 37 von der Stirnseite der Kammer 316 der Kammerschleuse 3 sich zur oberen Sektion 13 des Reaktors 0 öffnend, geschwenkt. Nach dieser Aktivität gleiten die in die Kammer 316 geförderten, abzubrennenden Gegenstände in den Sicherheitsofen 1. Hier bleibt die gegen den Förderer 35 gerichtete Klappe 36 geschlossen. Vor dem Öffnen der Klappe 36 wird die entgegenliegende Klappe 37 hermetisch verschlossen. Jetzt kann die Klappe 36 geöffnet und auf dem Förderer 35 befindliche vordosierte Gegenstände, zum Abbrennen bestimmt, in die Kammer 316 entleert werden. Nach dem Beschicken des Sicherheitsofens 1 wird die Kammer 316 wieder verschlossen und die Klappe 36 für eine neue Befüllung der Kammer 316 geöffnet. Bei Wahrung der Kontinuität des Beschickungsvorganges für den Sicherheitsofen 1 wird die Klappe 37 wiederum geöffnet und das abzubrennende Gut, während der Abrenn- bzw. Entschärfungsvorgang im Inneren des Ofens 1 in seiner unteren Sektion 14 erfolgt, eingeführt. Zum Öffnen der Klappe 36 ist ein Arbeitszylinder 39' in 5 vorgesehen, der in einer äquivalenten Ausführung wie in 4 mit einer Passivseite an einem Anlenkpunkt 310' angelenkt, seine Schubbewegung über ein Gestänge 311' auf einen Hebel 312' überträgt, welcher starr an der Klappe 36 angefügt ist. Die Klappe 36 öffnet sich schwenkend gegen im bemessenen Fördertakt, der eine bereitgestellte Menge abzubrennender Gegenstände in die geöffnete Kammer 316 der Kammerschleuse 3 fördert. Die Darstellung sowie die Wirkungsweise der Kammerschleuse 3 lässt erkennen, dass das Beschickungsregime der Kammerschleuse 3 eine stetige Förderung während der Entschärfung in den Reaktor 0 eines kontinuierlich arbeitenden Sicherheitsofens 1 mit großen Abbrandkapazitäten gestattet.In 4 is the chamber lock 3 separately with an indicated classification to the section 13 of the reactor 0 of the security oven 1 as well as the sponsor 35 shown. The flaps 36 ; 37 are on the front sides of the chamber 316 hinged. In the location chosen here is the lock 3 adequate in a side view of the 3 shown. On the side surface of the chamber lock 3 is a working cylinder 39 shown with a linkage arrangement 310 ; 311 ; 312 with the flap 37 brought into an operative connection. According to the execution of the working cylinder 39 selected as a pneumatic cylinder and at its point of articulation 310 held with his passive side. About the linkage 311 is the active part, so the push rod of the working cylinder 39 , with the lever 312 connected via a joint. Because the lever 312 rigid with the flap 37 is connected, is at a pushing movement of the working cylinder 39 the flap 37 from the front of the chamber 316 the chamber lock 3 to the upper section 13 of the reactor 0 opening, panning. After this activity they slide into the chamber 316 subsidized, burned objects in the safety oven 1 , Here it stays against the sponsor 35 directed flap 36 closed. Before opening the flap 36 will be the opposite flap 37 hermetically sealed. Now the door can shut 36 opened and on the conveyor 35 pre-dosed objects destined for burning into the chamber 316 be emptied. After loading the safety oven 1 becomes the chamber 316 closed again and the flap 36 for a new filling of the chamber 316 open. While maintaining the continuity of the loading process for the safety furnace 1 will shut up 37 opened again and the burned good, during the separation or defusing process inside the furnace 1 in its lower section 14 takes place, introduced. To open the flap 36 is a working cylinder 39 ' in 5 provided in an equivalent design as in 4 with a passive side at an articulation point 310 ' hinged, his pushing movement over a linkage 311 ' on a lever 312 ' transfers, which rigidly on the flap 36 is attached. The flap 36 opens pivoting in the metered delivery cycle, the provided a quantity of objects to be burned off in the open chamber 316 the chamber lock 3 promotes. The presentation and the mode of action of the chamber lock 3 indicates that the loading regime of the chamber lock 3 a steady promotion during defusing in the reactor 0 a continuous safety oven 1 allowed with large burning capacities.

Der mitlesende Fachmann erkennt selbstverständlich, dass das Steuerungs- und Regelungsregime der Arbeitszylinder 39; 39' und damit das taktweise Öffnen und Schließen der Klappen 36; 37 zentral geregelt ist. Unter den Bedingungen hoher Sicherheitsanforderungen ist es nicht zu dulden, dass das Steuerungssystem havariert, während der Sicherheitsofen 1 in Tätigkeit ist. Der Gefahr der Übertragung der Detonation in die geöffnete, bereits befüllte Kammer 316 der Kammerschleuse 3 aus dem Sicherheitsofen 1 ist erfindungsgemäß dadurch begegnet worden, dass die innere Klappe 37 der Kammerschleuse 3 kontinuierlich durch ein Gewicht 22 belastet wird und damit selbsttätig bei Ausfall der Schubkraft des Arbeitszylinders 39 in eine Verschlussstellung zurückgedrückt wird. Dazu bedient sich die Einrichtung einer mit dem Gewicht 22 verbundenen Zugeinrichtung 38, die eine Gliederkette sein kann, welche über eine Umlenkung geführt, mit einem Hebel 315 verbunden ist, mit dem die Drehbewegung der Umlenkung 314 in eine Schwenkbewegung umsetzt und die Klappe 37 in eine verschließende Stellung zurückgeführt und darin gehalten wird. Es ist für einen mit der Lösung dieser Aufgabe betrauten Fachmann erkennbar, dass die Erfindung darauf abstellt, den normalen Schub der Schubstange 311' so zu dimensionieren, dass ständig bei jeder Arbeitsbewegung des Bewegungsregimes der Klappe 37 das Gewicht 322 mit angehoben oder abgesenkt wird und damit die Sicherheitseinrichtung 22 stetig aktiviert und eingriffsbereit ist. Die Anordnung dieser Sicherheitsvorrichtung 22 zeigen die 5 und 6, in der die Vorderansicht die Einzelheit des Förderers 35 nur angedeutet dargestellt.The reading expert will of course recognize that the control and regulation regime of the working cylinder 39 ; 39 ' and thus the intermittent opening and closing of the flaps 36 ; 37 centrally regulated. Under conditions of high safety requirements, it is unacceptable for the control system to fail while the safety oven is in operation 1 is in action. The danger of transmitting the detonation into the open, already filled chamber 316 the chamber lock 3 from the safety oven 1 has been inventively countered by the fact that the inner flap 37 the chamber lock 3 continuously by a weight 22 is loaded and thus automatically in case of failure of the thrust of the working cylinder 39 is pushed back into a closed position. For this purpose, the device uses a weight 22 connected towing device 38 , which may be a link chain, which led over a deflection, with a lever 315 connected to the rotational movement of the deflection 314 in a pivoting movement and the flap 37 is returned to an occlusive position and held therein. It will be apparent to a person skilled in the art of solving this problem that the invention is geared to the normal thrust of the push rod 311 ' to be dimensioned so that constantly with every working movement of the movement regime of the flap 37 the weight 322 is raised or lowered and thus the safety device 22 is constantly activated and ready to engage. The arrangement of this safety device 22 show the 5 and 6 in which the front view is the detail of the conveyor 35 only indicated indicated.

Die 6 gibt die Information, dass die Kammerschleuse 3 einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Es ist im Sinne der Erfindung und ausführungsgemäß nicht dargestellt, dass die Kammer 316 einen polygonalen oder kreisförmigen Querschnitt erhalten kann, ohne ihre Größe zu verändern. Ausführungsgerecht sind die Arbeitszylinder 39; 39' beidseitig der Kammer 316 angeordnet. Um ein Überschlagen der doch beachtlichen Arbeitstemperatur des Sicherheitsofens 1 auf die Kammerschleuse 3 zu vermeiden und eine unkontrollierte Reaktion der abzubrennenden Gegenstände in der Kammer 316 der Kammerschleuse 3 zu unterbinden, wird die Kammer 316 ständig mit Kühlluft versorgt, die im Bereich des Richtungspfeils 317 in die Kammer 316 eingeleitet wird und sie über ein herkömmliches Ventil in Richtung des Pfeils 318 verlässt. Die Anordnung ist beispielhaft in der 5 dargestellt.The 6 gives the information that the chamber lock 3 has a rectangular cross-section. It is within the meaning of the invention and not shown embodiment that the chamber 316 a polygonal or circular cross-section can be obtained without changing their size. Execution appropriate are the working cylinder 39 ; 39 ' on both sides of the chamber 316 arranged. To overturn the considerable working temperature of the safety oven 1 on the chamber lock 3 To avoid and uncontrolled reaction of the objects to be burned in the chamber 316 the chamber lock 3 to stop, the chamber 316 constantly supplied with cooling air in the area of the directional arrow 317 in the chamber 316 is introduced and she over a conventional valve in the direction of the arrow 318 leaves. The arrangement is exemplary in the 5 shown.

7 und 8 stellen die Verschlusseinrichtung 2 vor, die gemäß den 1 und 2 am unteren verjüngten Teil des Reaktors 0 angeordnet ist. Sie verfügt über eine Verriegelungseinrichtung, die eine Verschlussklappe 4 mit ihren Riegeln 23; 23' in untergreifend ihrer verschlossenen Lage hält. Die Verschlussklappe 4, mit einem Kniehebelverschluss 10 ausgerüstet, ist über ein Gestänge 20 mit einem Arbeitszylinder 9 verbunden. Der Arbeitszylinder 9 mit einer Anlenkung 8 am Gestell 5 gehalten, bewegt die Verschlussklappe 4 mit einer geradlinigen Schub- oder Zugbewegung, umgesetzt durch den Kniehebelverschluss 10 in eine den Sicherheitsofen 1 öffnende oder schließende, schwenkende Bewegung. Die Verschlussklappe 4 ist mit einem konzentrisch um den verjüngten Teil der unteren Sektion 14 geführten Flansch 15 verbunden, und darin spielfrei anlegt. Der Flansch 15 trägt gleichzeitig Führungen 11; 11'; 11''; 11''', in denen Riegel 23; 23'; 23''; 23''', wie 8 zeigt, befestigt sind. Die Riegel 23; 23'; 23''; 23''' untergreifen die Verschlussklappe 4 der Verschlusseinrichtung 2 voll anliegend und werden durch Arbeitszylinder 5 in einen Wirkzusammenhang mit der Verschlussklappe 4 in der Verschlusseinrichtung 2 gebracht. Der Arbeitszylinder 25' ist in 7 in seiner Arbeitsstellung gezeigt und wird aus Gründen einer klaren Darstellung dieser Ansicht nur einmal mit einem aufgeschobenen Riegel 23 verbunden gezeigt. Der mitlesende Fachmann erkennt in der Darstellung gemäß 8 an der sich viermal wiederholenden Riegelanordnung der Verschlusseinrichtung 2, dass hier die Arbeitszylinder aus den gleichen Gründen nicht gezeigt sind. Der Riegel 23 ist mit einem Gestänge 27 gelenkig verbunden, das an den unteren Schenkel eines Kniehebels 26 in Verbindung gebracht ist. Der obere Schenkel des Hebels 26 ist gegenseitig in einem Lager 29 gehalten, das ein aufwärtsstrebender Pfosten 18 trägt. Der Kniehebel 26 lenkt sich mit seinem längeren, in einem Winkel zu dem kürzeren Hebel versetzten Hebelarm an ein Gestänge an, das mittels eines Gelenkes mit dem Arbeitszylinder 25' in Verbindung gebracht ist. Der Arbeitszylinder 25' ragt mit seiner Gegenseite einer Anlenkung 17 am Gestell 5 entgegen. An dem äußeren, längeren Hebelarm des Kniehebels 26 im Bereich der Anlenkung des Gestänges 24 ist eine Zugeinrichtung vorgesehen, an der ein Gegengewicht 22 hängend angeordnet ist. Das Gegengewicht 22 zieht den Kniehebel 26 in einer permanenten Zugbewegung nach unten, womit auf den Riegel ein gleichmäßiger Druck ausgeübt wird. Das Gewicht 22 wird mit der Arbeitsbewegung des Zylinders 5' über den Kniehebel 26 gleichzeitig mitbewegt. Ist der Arbeitszylinder 25' in einer Hubbewegung, wird das Gestänge 24 schräg nach oben bewegt und der Kniehebel 26 durch das Gestänge 24 in eine gleichartig verlaufende Schwenkbewegung versetzt, die sich auf den kürzeren Hebel überträgt und das Gestänge 27 in eine annähernd geradlinige Bewegung bringt, die den Riegel 23 in der Führung 11 in eine die Verschlussklappe 4 freigebende Entriegelungsbewegung versetzt. Dabei wird das Gegengewicht 22' angehoben. Der Arbeitszylinder 25' führt diese Bewegung bis zum völligen Herausgleiten des Riegels 23 aus dem Schwenkbereich der Verschlussklappe 4 aus. Die Verschlussklappe 4 ist jetzt allein durch den Druck des Arbeitszylinders 9 über den Kniehebelverschluss 10 in einer Verschlussstellung gehalten, die beendet wird, wenn der Arbeitszylinder 9 wieder betätigt ist und über den Kniehebelverschluss 10 die Verschlussklappe 4 nach unten verschwenkt. 7 and 8th put the locking device 2 before, according to the 1 and 2 at the lower tapered part of the reactor 0 is arranged. It has a locking device, which is a flap 4 with their bars 23 ; 23 ' keeps under lock and key in their closed position. The flap 4 , with a knee lever lock 10 equipped, is via a linkage 20 with a working cylinder 9 connected. The working cylinder 9 with a linkage 8th on the frame 5 held, moves the shutter 4 with a linear push or pull movement, implemented by the toggle lever lock 10 in a safety oven 1 opening or closing, pivoting movement. The flap 4 is concentric around the tapered part of the lower section 14 guided flange 15 connected, and play in it play. The flange 15 at the same time carries guides 11 ; 11 '; 11 ''; 11 ''' in which bars 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' , as 8th shows are attached. The bars 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' engage under the flap 4 the closure device 2 fully ranged and are by working cylinder 5 in an operative relationship with the closure flap 4 in the closure device 2 brought. The working cylinder 25 ' is in 7 shown in his working position and is for reasons of clear representation of this view only once with a deferred bar 23 shown connected. The person reading in the art recognizes in the illustration 8th at the four times repeated locking arrangement of the closure device 2 in that here the working cylinders are not shown for the same reasons. The bolt 23 is with a linkage 27 articulated connected to the lower leg of a toggle lever 26 is associated. The upper leg of the lever 26 is mutually in a warehouse 29 held, that is an upwardly aspiring post 18 wearing. The toggle 26 with its longer, offset at an angle to the shorter lever lever arm to a linkage, which by means of a joint with the working cylinder 25 ' is associated. The working cylinder 25 ' protrudes with its opposite side of a linkage 17 on the frame 5 opposite. At the outer, longer lever arm of the toggle lever 26 in the area of the linkage of the linkage 24 a drawbar is provided, on which a counterweight 22 is arranged hanging. The counterweight 22 pulls the toggle 26 in a continuous pulling movement downwards, whereby a uniform pressure is exerted on the bolt. The weight 22 becomes with the working movement of the cylinder 5 ' over the knee lever 26 simultaneously moved. Is the working cylinder 25 ' in a lifting movement, the linkage becomes 24 moved obliquely upwards and the toggle lever 26 through the linkage 24 placed in a similar pivoting movement, which translates to the shorter lever and the linkage 27 in an approximately rectilinear motion that brings the bar 23 in the lead 11 in a the flap 4 released unlocking movement. This is the counterweight 22 ' raised. The working cylinder 25 ' This movement leads to the complete slipping out of the bolt 23 from the swivel range of the flap 4 out. The flap 4 is now alone by the pressure of the working cylinder 9 over the knee lever lock 10 held in a closed position, which is stopped when the working cylinder 9 is pressed again and over the toggle fastener 10 the flap 4 swung down.

Der mitlesende Fachmann versteht bei Ansicht der 1, dass ein Verschließen der Verschlussklappe 4 und Verriegeln mit dem Riegel 23 selbstverständlich in umgekehrter Reihenfolge und Arbeitsintensität erfolgen muss. Die Kammerschleuse 3 im oberen Bereich der Sektion 13 eingefügt, ist mit der Steuerung der Verschlusseinrichtung 2 in Verbindung und wird erst dann geöffnet, wenn die Verschlussklappe 4 in eine verschlossene, verriegelte Arbeitshaltung gebracht ist. Die bereits vorher erwähnte Darstellung gemäß 7 gibt dem Fachmann in 8 eine Übersicht über die Konfiguration der Riegel 23; 23'; 23''; 23''', die in ihren Führungen 11; 11'; 11''; 11''' ausführungsgemäß um jeweils 90° versetzt, gleichmäßig auf dem Flansch 15 verteilt sind. Die Riegel 23'', 23''' sind zu beiden Seiten des Kniehebelverschlusses 10 der Verschlussklappe 4 im gleichen Winkel auf dem Flansch 215 befestigt. Damit untergreifen alle Riegel 23; 23'; 23''; 23''' in einer wirksamen, gleichgelagerten Kräfteverteilung die Verschlussklappe 4 und sind mit ihren äußeren Gestängen 27; 27'; 27''; 27''' mit den Anlenkungen 17; 17'; 17''; 17''' an den Pfosten 18; 18'; 18''; 18''' des Gestells 5 verbunden und werden mit den Kniehebeln 26; 26'; 26''; 26''' über die Arbeitszylinder 5 – hier nicht gezeigt – bewegt. Die Darstellung gemäß 7, in Verbindung mit der 8, gibt die Information, dass die Riegel 23; 23'; 23''; 23''' spielfrei anliegend, spaltfrei die Verschlussklappe 4 untergreifen können, weil die Führungen 11; 11'; 11''; 11''' am Flansch 215 bis an die Verschlussklappe 4 spaltfrei geführt und die Riegel damit keinem unzulässigen großen Moment ausgesetzt sind. Es ist gewährleistet, dass beim Einwirken eines Druckstoßes einer Detonation im Inneren des Sicherheitsofens 1 die Verschlussklappe 4 nicht auf die Riegel 23; 23'; 23''; 23''' aufschlägt, sondern bereits mit ihren Wirkflächen auf diesen aufliegt und große Kräfte aufnehmen kann. Das in 7 dargestellte, an einer Zugeinrichtung befestigte Gegengewicht 22 wirkt, und das kann der Fachmann aus der Zeichnung erkennen, an allen Gestängen 27; 27'; 27''; 27''' und hält die Kniehebel 26; 26'; 26''; 26''' mit seiner Zugkraft nach unten, die damit die Riegel 23; 23'; 23''; 23''' unter der Verschlussklappe 4 in einer Verriegelungsstellung halten, wenn durch eine Havarie oder auf unvorhergesehene Weise die Arbeitszylinder 5 ausfallen. Damit ist gewährleistet, dass ein störungsfreier Betrieb des Sicherheitsofens 1 über die Zeit aufrechterhalten werden kann, bis die im Ofen 1 über der Verschlussklappe 4 aufliegende Munition abgebrannt und entschärft ist. Die Verschlussklappe 4 gemäß 7 offenbart das Vorhandensein einer Verschleißplatte 19, welche der Öffnung der unteren Sektion 14 angepasst, in den Sicherheitsofen 1 hineinragt. Die Verschleißplatte 19 hat die Aufgabe, die kostenmäßig aufwendige Verschlussklappe 4 vor der Einwirkung aggressiver Materialien, welche diese verletzen und unbrauchbar machen könnten, zu schützen. Ist die Verschleißplatte 19 bis zur Unbrauchbarkeit beschädigt, kann sie von der Verschlussklappe 4 entfernt und ohne große Aufwendungen ausgewechselt werden.The reading expert understands at the view of 1 in that closing the closure flap 4 and locking with the latch 23 of course in reverse order and labor intensity must be done. The chamber lock 3 in the upper part of the section 13 inserted, is with the control of the closure device 2 in conjunction and will only open when the shutter 4 placed in a locked, locked working posture. The previously mentioned representation according to 7 Gives the expert 8th an overview of the configuration of the bars 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' that in their guides 11 ; 11 '; 11 ''; 11 ''' 90 ° offset according to the design, evenly on the flange 15 are distributed. The bars 23 '' . 23 ''' are on both sides of the toggle fastener 10 the flap 4 at the same angle on the flange 215 attached. This is under attack all bars 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' in an effective, equal distribution of forces the flap 4 and are with their outer rods 27 ; 27 '; 27 ''; 27 ''' with the linkages 17 ; 17 '; 17 ''; 17 ''' at the post 18 ; 18 '; 18 ''; 18 ' of the frame 5 connected and become with the knee levers 26 ; 26 '; 26 ''; 26 ''' over the working cylinder 5 - not shown here - moves. The representation according to 7 , in connection with the 8th , gives the information that the latches 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' without clearance, the flap without gaps 4 can take hold because the guides 11 ; 11 '; 11 ''; 11 ''' on the flange 215 to the flap 4 guided gap-free and the bars are thus exposed to any impermissible large moment. It is ensured that upon exposure to a pressure surge of a detonation inside the security oven 1 the flap 4 not on the bars 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' but already rests with its active surfaces on this and can absorb large forces. This in 7 illustrated, attached to a traction device counterweight 22 acts, and the expert can see from the drawing, on all poles 27 ; 27 '; 27 ''; 27 ''' and holds the toggle 26 ; 26 '; 26 ''; 26 ''' with its pulling power down, thus keeping the deadbolt 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' under the flap 4 hold in a locked position, if by a breakdown or in an unforeseen way, the working cylinder 5 fail. This ensures that a trouble-free operation of the safety oven 1 can be maintained over time until the oven 1 above the shutter pe 4 lying ammunition burned down and defused. The flap 4 according to 7 discloses the presence of a wear plate 19 , which is the opening of the lower section 14 adapted, in the safety oven 1 protrudes. The wear plate 19 has the task, the costly elaborate flap 4 to protect against exposure to aggressive materials that could injure and render them useless. Is the wear plate 19 Damaged to uselessness, it can from the flap 4 removed and replaced without much effort.

00: Reaktorreactor
11: Sicherheitsofensecurity furnace
22: Verschlusseinrichtungclosure device
33: KammerschleuseKammerschleuse
44: Verschlussklappeflap
55: Gestellframe
66: Prallschutzimpact protection
77: Isolierunginsulation
88th: Anlenkunglinkage
99: Arbeitszylinderworking cylinder
1010: KniehebelverschlussToggle closure
11; 11';11; 11 ';: Führungguide
11''; 11'11 ''; 11 ': Führungguide
1212: Leitflächebaffle
13; 1413; 14: Sektionsection
1515: Flanschflange
1616: Ofenhauptmain furnace
17, 17'; 17'';17 17 '; 17 '';: Anlenkunglinkage
17'''; 2917 '' '; 29: Anlenkunglinkage
18; 18'18; 18 ': Pfostenpost
1919: Verschleißplattewear plate
2020: Gestängelinkage
2121: Zugeinrichtungdrawbar
2222: Gegengewichtcounterweight
23; 23';23; 23 ';: Riegelbars
23''; 23'''23 ''; 23 '' ': Riegelbars
2424: Gelenkjoint
2525: Arbeitszylinderworking cylinder
26; 26';26; 26 ';: Kniehebeltoggle
26''; 26'''26 ''; 26 '' ': Kniehebeltoggle
27; 27';27; 27 ';: Gestängelinkage
27''; 27'''27 ''; 27 '' ': Gestängelinkage
3535: Fördererpromoter
36; 3736; 37: Klappeflap
3838: Zugeinrichtungdrawbar
39; 39'39; 39 ': Arbeitszylinderworking cylinder
310; 310'310; 310 ': Anlenkpunktarticulation
311; 311'311; 311 ': Gestängelinkage
312; 312'; 315312; 312 '; 315: Hebellever
314314: Umlenkungredirection
316316: Kammerchamber
317; 318317; 318: Pfeilarrow
319319: Belüftungsrohrventilation tube

Claims

Method for operating a continuously operating, with a high throughput loadable safety oven for detonating and burning of explosive objects, in particular ammunition, which is fed continuously and metered via at least one chamber lock during the course of the burn and after reaching a maximum level and a controlled, complete erosion of the objects is emptied down through a closure opening, the chamber lock ( 3 ) against the center axis of the safety furnace ( 1 ) inclined, on its side surfaces comprises pneumatic cylinder, which connected via adjusting lever with shafts to flaps ( 4 ) are attached and the pushing movement of the pneumatic cylinder in a pivoting movement of the flaps ( 36 . 37 ), and wherein the closure opening of the security oven ( 1 ) is supported in its Verschließlage by a multi-point under interlocking device and solved with a comprehensive release movement for opening the oven.

A method according to claim 1, characterized in that in the safety furnace ( 1 ) directed side of the chamber lock ( 3 ) against the oven closed and the directed against a conveyor, opposite side for the transfer of a predetermined amount of abbrennenden objects in the chamber lock ( 3 ) is opened, and the objects after closing the directed against the conveyor side and opening the side facing the furnace via an emptying of the chamber of the chamber lock ( 3 ) in the safety furnace ( 1 ).

Method according to claims 1 and 2, characterized in that the safety furnace ( 1 ) via the chamber lock ( 3 ) via a chamber lock ( 3 ), its upstream sponsor ( 35 ) is fed continuously, the pre-metered material to be burned by dimension and detonation force, intermittently the chamber lock ( 3 ) feeds.

Method according to claims 1 and 3, characterized in that the chamber lock ( 3 ) filling conveyors ( 35 ) works in cycles.

Method according to claim 1 and one or more of the preceding claims, characterized in that the safety furnace ( 1 ) through the chamber lock ( 3 ) is continuously fed during the course of the burn-up until a complete fill level is reached, then the feed is stopped when a complete burn-up of the objects has occurred, the kiln ( 1 ) is cooled and completely emptied through a hinged opening.

A method according to claim 1, characterized in that the safety furnace ( 1 ) rectified side of the chamber lock ( 3 ) protected by a flexible damping device prior to rebound in the interior of detonating objects during the continuous charging and spin-on objects from the chamber lock ( 3 ) are kept away.

Method according to claims 1 and 2, characterized in that the closing flaps ( 4 ) of the chamber lock ( 3 ) are movable independently of each other and the inner closure flap ( 4 ) for continuously feeding the safety furnace ( 1 ) during its burn-off activity behind the impact protection ( 6 ) is pressed.

Method according to claim 1, characterized in that the chamber lock ( 3 ) via a volume-determined chamber ( 316 ) and with the same and separately movable flaps ( 4 ) is opened or closed.

Safety furnace ( 1 ) for the detonative transfer and burning of explosive articles, in particular ammunition, with one on a rack ( 5 ) stationary reactor ( 0 ) rotationally symmetrical shape, closed with a furnace main ( 16 ) as well as interconnected sections ( 13 ; 14 ), whose lower section ( 14 ) in the form of a truncated cone in its tapered, downwardly pointing end a pivotable, outwardly opening, lockable flap ( 4 ), with which the safety furnace ( 1 ) is locked when the objects are separated by a top section ( 13 ), continuously working chamber lock ( 3 ) in the oven ( 1 ) are guided by flaps ( 36 ; 37 ), of which one flap ( 37 ) to the oven ( 1 ) is arranged opening and a second opposite flap ( 36 ) on a conveyor ( 35 ), wherein the conveyor ( 35 ) for the metered delivery of objects in cooperation with the chamber lock ( 3 ) and the chamber lock ( 3 ) filled; and wherein the lock ( 3 ) after loading the objects over a guide surface ( 12 ), which with the vertical part of an impact protection ( 6 ) in the oven ( 1 ) is placed in the oven ( 1 ) in the direction of the closure flap ( 4 ) a closure device ( 2 ), the articles in the reactor ( 0 ) in the lower sector ( 14 ) sliding over the flap ( 4 ) of the institution ( 2 ) in the reactor ( 0 ) storable and before or at the same time for a defusing reaction, and wherein for emptying the furnace ( 1 ) the closure flap ( 4 ) in one for the oven ( 1 ) can be brought open pivoting position, wherein the closure device ( 2 ) at the reactor bottom of the furnace ( 1 ) with a via a toggle closure ( 10 ) moving flap ( 4 ) cooperating, holding this in a closed position, with horizontally in the radial direction working bars ( 23 ; 23 ' ), the pivoting flap ( 4 ) is peripherally formed at at least two points under cross-over and with a simultaneous opposite unlocking the bolt ( 23 ; 23 ' ) the flap ( 4 ) for one with the knee lever lock ( 10 ) pivoting opening is released, wherein the latch ( 23 ; 23 ' ) the closure flap ( 4 ) without play, the safety furnace ( 1 ) tightly, support them against deformation by the detonation pressure and the bars ( 23 ; 23 ' ) with working cylinders ( 5 ) for function via linkage ( 27 ; 24 ) are hingedly connected.

Safety oven according to claim 9, characterized in that the chamber lock ( 3 ), the mantle of the upper section ( 13 ) of a reactor ( 0 ) projecting downwards in this opening, is arranged and has a chamber ( 316 ), which at their front sides by two lock flaps ( 36 ; 37 ), which are intended to be opened and closed alternately, the 316 ) and the furnace ( 1 ) facing flap ( 37 ) closed, then the chamber ( 316 ) and only after both lock flaps ( 36 ; 37 ), the inner lock flap ( 37 ) for the transfer of the items into the oven ( 1 ) is open.

Safety oven according to claim 9 and 10, characterized in that the lock flaps ( 36 ; 37 ) of the chamber lock ( 3 ) with pneumatically operated working cylinders ( 39 ; 39 ' ) are connected for a guided opening and closing.

Safety oven according to claim 10, characterized in that the chamber lock ( 3 ) upstream sponsors ( 35 ) a conveyor moving at predetermined times ( 35 ).

Safety furnace according to claim 9 and one or more of the subsequent claims, characterized in that the chamber lock ( 3 ) with the safety furnace ( 1 ) in the upper region of the reactor ( 0 ), via a chamber ( 316 ), on whose front sides movable flaps ( 36 ; 37 ) and the flap ( 37 ) at the front of the chamber ( 316 ) of the upper section ( 13 ) of the safety oven ( 1 ), has a mechanism which locks the flap ( 37 ), the chamber ( 316 ) to the safety furnace ( 1 ) opening or closing moves and keeps secured and on the opposite side of the chamber ( 316 ) a flap ( 36 ), which is actuated by an associated movement mechanism, the chamber ( 316 ) for the loading of the furnace ( 1 ) and then closing, whereby the actuating mechanisms move the flaps ( 36 ; 37 ) nend and closing arranged separately, work independently of each other and the chamber lock ( 3 ) to the safety furnace ( 1 ) inclined at their, the safety furnace ( 1 ) oppositely directed chamber part with the flap ( 36 ) the promoter ( 35 ).

Safety oven according to claim 9 and 13, characterized in that the flap ( 37 ) in one against the safety furnace ( 1 ) directed pivoting movement into a chamber ( 316 ) opening position is offset.

Safety furnace according to claims 9 and 10 and 13 and 14, characterized in that the flap ( 36 ) after closing the flap ( 37 ) with the working cylinder ( 39 ' ) over the lever ( 312 ' ) into a chamber ( 316 ) opening position, for receiving the with the conveyor ( 35 ) the chamber ( 316 ) and is closed when the flap ( 37 ) is held in a still closed position.

Safety furnace according to claims 9 and 10 and 14 and 15, characterized in that the flap ( 37 ) with the working cylinder ( 39 ) in a safety oven ( 1 ) is opened when the flap ( 36 ) through the working cylinder ( 39 ' ) into a chamber ( 316 ) and held therein.

Safety furnace according to claim 9 and one or more of the subsequent claims, characterized in that on each side of the chamber lock ( 3 ) a working cylinder ( 39 ; 39 ' ) arranged parallel to the course of their longitudinal center axis following, opposite working, is provided.

Safety oven according to claim 9 and one or more of the subsequent claims, characterized in that the levers ( 312 . 312 ' ) of the flaps ( 36 ; 37 ) rigidly connected to these and via joints with the working cylinders ( 39 ; 39 ' ) associated linkages ( 311 ; 311 ' ) are connected.

Safety furnace according to claim 9, characterized in that the chamber ( 316 ) of the chamber lock ( 3 ) has a polygonal cross-section.

Safety furnace according to claim 9, characterized in that the chamber ( 316 ) of the chamber lock ( 3 ) has a circular cross-section.

Safety furnace according to claims 9 and 10, characterized in that the working cylinders ( 9 ; 9 ' ) are designed as pneumatically operated, counter-rotating piston-cylinder units.

Safety furnace according to claim 9, characterized in that the lower section ( 14 ) of the reactor ( 0 ) of the furnace ( 1 ) with the upper section ( 13 ) Is connected by releasable fasteners and from this removable and interchangeable.

Safety furnace according to claim 9, characterized in that the reactor ( 0 ) of the safety oven ( 1 ) is completely covered with thermal insulation, the lower section ( 14 ) via a separate heat insulation ( 7 ).

Safety oven according to claim 23, characterized in that the thermal insulation ( 7 ) divisible and from the sections ( 13 ; 14 ) is removable.

Safety furnace according to claim 9, characterized in that the lower section ( 14 ) of the reactor ( 0 ) is designed as a wearing part and exchangeable.

Safety oven according to claim 9, characterized in that the lock is designed as multipoint locking with bolts ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ) of the same design is formed.

Safety oven according to claim 9, characterized in that the bolts ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ) of the closure device ( 2 ) in guided tours ( 11 ; 11 '; 11 ''; 11 ''' ), which are located directly on the flange ( 15 ) of the lower section ( 14 ), next to the outer surface of the closure flap ( 4 ), immediately at the periphery end and the bars ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ) without play and seamlessly under the flap ( 4 ), which are equipped with rods ( 7 ; 24 ), to working cylinders ( 25 ) are articulated.

Safety oven according to claim 9, characterized in that in the connection bar-linkage working cylinder toggle lever ( 26 ; 26 '; 26 ''; 26 ''' ) are arranged, which at their longer end of the lever, each with a working cylinder ( 25 ) the bolt ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ), when actuated by a pivoting movement, the bolt ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ) in a the flap ( 4 ) closing or releasing position are pushed.

Safety oven according to claim 9, characterized in that the locking device via four bolts ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ), each 90 ° on the circumference of the flap ( 4 ), whose toggle lever lock ( 10 ) distributed equally between them, brought into an operative context and simultaneously with the movement of four older working cylinders ( 25 ) in an opening and with a downward movement of the toggle lever ( 26 ; 26 ; 26 ''; 26 ''' ) are guided in a flap closing position.

Safety oven according to claim 9 and one or more of the subsequent claims, characterized in that the closure flap ( 4 ) until the locking of all bolts ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ) of the locking device in a safety furnace ( 1 ) held closing position and after a release of the lock by a working cylinder ( 9 ) via a linkage ( 20 ) is brought into an opening movement.

Safety oven according to claim 9 and one or more of the subsequent claims, characterized in that the closure flap ( 4 ) via a wear plate ( 19 ), which on its own, the safety furnace ( 1 ) arranged opposite surface, with a detachable connection with the flap ( 4 ) connected is.

Safety oven according to claim 31, characterized in that the wear part as a replaceable wear plate ( 19 ) is trained.

Safety furnace according to claim 9 and one or more of the subsequent claims, characterized in that an impact protection ( 6 ) in the upper part of the reactor ( 0 ), which is the upper section ( 13 ) at its junction to the furnace head ( 16 ), multi-stranded and unstrained horizontally, bridged and in front of the inlet port of the chamber lock ( 3 ) has vertically free-hanging strands corresponding to the furnace ( 1 ) facing flap ( 37 ) of the chamber lock ( 4 ) protects against impacting splinters and extends directly over the guide surface ( 12 ) depending, are provided.

Safety oven according to claim 33, characterized in that the impact protection ( 6 ) formed from chain strands, the impact pressure absorbing receiving, is provided in one or more consecutively arranged strands.

Safety oven according to claim 9 and 10, characterized in that the chamber lock ( 3 ) via a cooling system consisting of a chamber ( 316 ) wetting cooling flow is maintained at a uniform temperature and thus premature detonation of ammunition and destruction of the chamber lock ( 3 ) is prevented.

Safety device in particular for a safety furnace according to the preceding claims, characterized in that the chamber lock ( 3 ) is associated with a brought by gravity into operation fuse, which in the working movement of the working cylinder ( 39 ; 39 ' ) moved on one axis and thus the the furnace ( 1 ) directed flap ( 37 ) of the lock ( 3 ) is held in a closed position when the working cylinder ( 39 ) fails.

Safety device according to claim 36, characterized in that the fuse ( 322 ) via a traction device ( 313 ) whose force is on a shaft of the flap ( 37 ) and operatively connected to a weight ( 22 ), this is brought into a permanent closure position.

Safety device according to claim 37, characterized in that the traction device ( 313 ) one with a counterweight ( 22 ) has a sprocket guided link chain, which with a lever device and a deflection ( 314 ) is connected via a flap shaft and the flap ( 37 ) against the chamber ( 316 ) is held.

Safety device according to claim 36, characterized in that the lever ( 315 ) to the flap ( 37 ) rigidly articulated, by means of the lever ( 312 ) with the working cylinder ( 39 ) is brought into an operative connection and the movements of the working cylinder ( 39 ), with an open position of the flap ( 37 ) the counterweight ( 22 ) and in the closed position with unloaded cylinder ( 39 ) the flap ( 316 ) in a lowered, secured position by the counterweight ( 22 ) is held.

Safety device for the closure device ( 4 ) of a security furnace ( 1 ), which has a closure flap, each knee lever ( 26 ; 26 '; 26 ''; 26 ''' ) of the locking in the region of the articulation of working cylinders ( 25 ) via a traction device ( 21 ) with a weight ( 22 ' ), which the toggle lever ( 26 ; 26 '; 26 ''; 26 ''' ) on its longer arm by gravity down and the locking of the bolt ( 23 ; 23 '; 23 ''; 23 ''' ) in one over the flap ( 4 ) pushed position when the working cylinder ( 25 ) are out of function.